Mütter- und Schwangerenforum

Hilfe bei Entscheidung.. Jobwechsel ja/nein

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FräuleinS
3617 Beiträge
15.09.2020 08:02
Was bedeutet denn auf Vertrauensbasis? Ich kenne zwei Methoden, einmal sich einstempeln, da wird die Zeit genau erfasst. Nachteil, Arbeit von zuhause wird eher nicht anerkannt (soll in der Einrichtung gemacht werden). Und die zweite Methode mit Stundenzettel, da schreib ich auf, wann ich wo gearbeitet habe und muss es von einem Vorgesetzten unterschreiben lassen. Beides klappte gut. Wird bei Vertrauensbasis nichts vermerkt?

Ansonsten bin ich auch für wechseln. Wird in deinem Bereich viel gesucht? Eigentlich soll der öffentliche Dienst doch gut zahlen, hab ich gehört. Geld alleine macht einfach nicht glücklich.
Marf
28077 Beiträge
15.09.2020 08:05
Stunden auf Vertrauensbasis funktioniert für beide Seiten.Der AG kann dann auch nichts machen wenn du für einen Vormittag nichts machst....
Anonym 1 (205244)
13 Beiträge
15.09.2020 08:08
Zitat von FräuleinS:

Was bedeutet denn auf Vertrauensbasis? Ich kenne zwei Methoden, einmal sich einstempeln, da wird die Zeit genau erfasst. Nachteil, Arbeit von zuhause wird eher nicht anerkannt (soll in der Einrichtung gemacht werden). Und die zweite Methode mit Stundenzettel, da schreib ich auf, wann ich wo gearbeitet habe und muss es von einem Vorgesetzten unterschreiben lassen. Beides klappte gut. Wird bei Vertrauensbasis nichts vermerkt?

Ansonsten bin ich auch für wechseln. Wird in deinem Bereich viel gesucht? Eigentlich soll der öffentliche Dienst doch gut zahlen, hab ich gehört. Geld alleine macht einfach nicht glücklich.


Nein es wird nicht erfasst
Du weißt wie viele Stunden du arbeiten musst und leistest diese. Das kontrolliert niemand.

Das was du beschreibst ist ja Stundenerfassung. So habe ich es momentan, einstempeln aufs gleitzeitkonto
Anonym 1 (205244)
13 Beiträge
15.09.2020 08:08
Zitat von KullerBienchen:

Geld ist nicht alles. Sind das 150 Euro brutto weniger?
Das macht netto nicht so viel aus.

Ich würde mir meine Arbeitszeit auf alle Fälle dokumentieren.
Das mit dem einen Tag mehr ist schon blöd bei gleicher Strecke aber glücklich macht der alte Job dich auch nicht.
Gibt's dort vielleicht doch die Möglichkeit intern nochmal zu wechseln.

Ansonsten würde ich es als Sprungbrett nutzen, es bringt zu Hause niemand was, wenn du nicht gern zur Arbeit gehst. Kenne das zu gut.


Nee die sind schon netto... leider
15.09.2020 08:11
Zitat von FräuleinS:

Was bedeutet denn auf Vertrauensbasis? Ich kenne zwei Methoden, einmal sich einstempeln, da wird die Zeit genau erfasst. Nachteil, Arbeit von zuhause wird eher nicht anerkannt (soll in der Einrichtung gemacht werden). Und die zweite Methode mit Stundenzettel, da schreib ich auf, wann ich wo gearbeitet habe und muss es von einem Vorgesetzten unterschreiben lassen. Beides klappte gut. Wird bei Vertrauensbasis nichts vermerkt?

Ansonsten bin ich auch für wechseln. Wird in deinem Bereich viel gesucht? Eigentlich soll der öffentliche Dienst doch gut zahlen, hab ich gehört. Geld alleine macht einfach nicht glücklich.

Ich arbeite auf Vertrauensbasis und schreibe mir einfach meine geleisteten Stunden für mich selbst auf (bzw benutze eine App zum Tracken). Das war’s dann auch schon. Mein AG unterschreibt da nichts. Überstunden kann ich sammeln so viele ich will und die dann nach Lust und Laune (mit vorheriger Ankündigung natürlich) als Urlaub nehmen. Alles andere ist ja irgendwie keine Vertrauensbasis.
Anonym 1 (205244)
13 Beiträge
15.09.2020 08:11
Zitat von Anonym 1 (205244):

Zitat von FräuleinS:

Was bedeutet denn auf Vertrauensbasis? Ich kenne zwei Methoden, einmal sich einstempeln, da wird die Zeit genau erfasst. Nachteil, Arbeit von zuhause wird eher nicht anerkannt (soll in der Einrichtung gemacht werden). Und die zweite Methode mit Stundenzettel, da schreib ich auf, wann ich wo gearbeitet habe und muss es von einem Vorgesetzten unterschreiben lassen. Beides klappte gut. Wird bei Vertrauensbasis nichts vermerkt?

Ansonsten bin ich auch für wechseln. Wird in deinem Bereich viel gesucht? Eigentlich soll der öffentliche Dienst doch gut zahlen, hab ich gehört. Geld alleine macht einfach nicht glücklich.


Nein es wird nicht erfasst
Du weißt wie viele Stunden du arbeiten musst und leistest diese. Das kontrolliert niemand.

Das was du beschreibst ist ja Stundenerfassung. So habe ich es momentan, einstempeln aufs gleitzeitkonto


Achso u zum unteren Absatz.

Nee also ich stelle fest dass der ö.D. nicjz wirklich so toll zahlt. Jedenfalls nicjt annähernd im Vergleich zu meinem Unternehmen in der Wirtschaft wo ich ja zur Zeit arbeite. Da liegen leider selten zwischen

Ich komme ja nicht aus der Verwaltung/dem öffentlichen Dienst. Das wäre jetzt ein Wechsel dorthin
Wisu
4947 Beiträge
15.09.2020 08:11
Wechseln.
Mein Mann war in einer ähnlichen Situation.
Sehr gut bezahlter Job, Ausbilder aber nicht mehr glücklich und nicht sicher was die Zukunft der Firma anging. Er hat gewechselt. In den öffentlichen Dienst. Ne ganze Ecke schlechter bezahlt aber aktuell hochzufrieden.
Wir haben uns zusammen gesetzt und gerechnet und beschlossen,dass geld nicht alles ist. Man verbringt so viele Stunden seines Lebens auf der Arbeit,da sollte man schon einigermaßen gerne hingehen.
Anonym 1 (205244)
13 Beiträge
15.09.2020 08:12
Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von FräuleinS:

Was bedeutet denn auf Vertrauensbasis? Ich kenne zwei Methoden, einmal sich einstempeln, da wird die Zeit genau erfasst. Nachteil, Arbeit von zuhause wird eher nicht anerkannt (soll in der Einrichtung gemacht werden). Und die zweite Methode mit Stundenzettel, da schreib ich auf, wann ich wo gearbeitet habe und muss es von einem Vorgesetzten unterschreiben lassen. Beides klappte gut. Wird bei Vertrauensbasis nichts vermerkt?

Ansonsten bin ich auch für wechseln. Wird in deinem Bereich viel gesucht? Eigentlich soll der öffentliche Dienst doch gut zahlen, hab ich gehört. Geld alleine macht einfach nicht glücklich.

Ich arbeite auf Vertrauensbasis und schreibe mir einfach meine geleisteten Stunden für mich selbst auf (bzw benutze eine App zum Tracken). Das war’s dann auch schon. Mein AG unterschreibt da nichts. Überstunden kann ich sammeln so viele ich will und die dann nach Lust und Laune (mit vorheriger Ankündigung natürlich) als Urlaub nehmen. Alles andere ist ja irgendwie keine Vertrauensbasis.


Ja so wurde es mir auch beschrieben.
Bleibt am Ende wohl nur riskieren und merken wie es dann wirklich abläuft ...
Wisu
4947 Beiträge
15.09.2020 08:13
Zitat von Anonym 1 (205244):

Zitat von Anonym 1 (205244):

Zitat von FräuleinS:

Was bedeutet denn auf Vertrauensbasis? Ich kenne zwei Methoden, einmal sich einstempeln, da wird die Zeit genau erfasst. Nachteil, Arbeit von zuhause wird eher nicht anerkannt (soll in der Einrichtung gemacht werden). Und die zweite Methode mit Stundenzettel, da schreib ich auf, wann ich wo gearbeitet habe und muss es von einem Vorgesetzten unterschreiben lassen. Beides klappte gut. Wird bei Vertrauensbasis nichts vermerkt?

Ansonsten bin ich auch für wechseln. Wird in deinem Bereich viel gesucht? Eigentlich soll der öffentliche Dienst doch gut zahlen, hab ich gehört. Geld alleine macht einfach nicht glücklich.


Nein es wird nicht erfasst
Du weißt wie viele Stunden du arbeiten musst und leistest diese. Das kontrolliert niemand.

Das was du beschreibst ist ja Stundenerfassung. So habe ich es momentan, einstempeln aufs gleitzeitkonto


Achso u zum unteren Absatz.

Nee also ich stelle fest dass der ö.D. nicjz wirklich so toll zahlt. Jedenfalls nicjt annähernd im Vergleich zu meinem Unternehmen in der Wirtschaft wo ich ja zur Zeit arbeite. Da liegen leider selten zwischen

Ich komme ja nicht aus der Verwaltung/dem öffentlichen Dienst. Das wäre jetzt ein Wechsel dorthin


Da gebe ich dir Recht.
15.09.2020 08:14
Zitat von Anonym 1 (205244):

Zitat von KullerBienchen:

Geld ist nicht alles. Sind das 150 Euro brutto weniger?
Das macht netto nicht so viel aus.

Ich würde mir meine Arbeitszeit auf alle Fälle dokumentieren.
Das mit dem einen Tag mehr ist schon blöd bei gleicher Strecke aber glücklich macht der alte Job dich auch nicht.
Gibt's dort vielleicht doch die Möglichkeit intern nochmal zu wechseln.

Ansonsten würde ich es als Sprungbrett nutzen, es bringt zu Hause niemand was, wenn du nicht gern zur Arbeit gehst. Kenne das zu gut.


Nee die sind schon netto... leider

Je nach aktuellem Gehalt sind das ja um die 10€ weniger pro Stunde. Also das würde ich mir echt genau überlegen. Dann lieber noch etwas weiter suchen und dafür ein anständiges Gehalt bekommen.
Anonym 2 (205244)
1 Beiträge
15.09.2020 08:18
Ich sage auch Jobwechsel ja, aber nicht der Job.
Das Geld würde euch, wenn ihr nicht drauf angewiesen seid nicht als den “Problempunkt” sehen, denn ich finde eine Arbeit die mir Spaß macht mit tollen Kollegen wichtiger als das liebe Geld, zumindest solange man es sich leisten/davon leben kann.
Die Vertrauensarbeitszeit wäre mein Problem.
Arbeitgeber sind ganz hervorragend darin Vertrauensarbeitszeit super toll darzustellen. Ist bei meinem AG nicht anders.
Funktioniert meiner Meinung nach fast nie. Ich hatte ca 90 “Überstunden” nachdem wir extrem viel zu tun und ca 10h am Tag für 2 Wochen Dauer hatten (musste halt fertig werden und war so “gewünscht”) Als ich das bei meinem Vorgesetzten ansprach wurde ich zusammengefaltet, dass es eine Frechheit wäre, dass ich mir Stunden notiere und das so wie so ja gar nicht richtig sein könnte usw. Ende vom Lied: “es gibt in diesem Unternehmen keine Überstunden.” Also auch nix was ich abfeiern könnte. Ja, es ist kein Problem mal später zu kommen, früher zu gehen oder einen Termin wahrzunehmen, aber bis du 90 Überstunden über “mal früher gehen” los bist, das dauert, zumal es ja jetzt nicht so ist, dass ich einfach immer mal 2-3h früher gehen kann, denn die regulären Arbeiten müssen ja auch erledigt werden. Würde ich nie wieder machen.

-anonym, damit es niemand von der Arbeit findet
15.09.2020 08:19
Zitat von LittleTiger:

Auf Vertrauensarbeitszeit würde ich mich nie mehr einlassen. Hatte das in meinem ersten Job und musste ständig Überstunden schieben, die aber nie offiziell dokumentiert wurden. Daher konnte ich sie auch nicht abfeiern und musste für jeden privaten Termin gleich Urlaub nehmen...

Das finde ich irgendwie komisch und kenne so ein System überhaupt nicht. Mit Vertrauensbasis hat das ja nicht so viel zu tun.
Warum hast du deine Überstunden nicht selbst dokumentiert und dir dafür frei genommen?
Benutzername
1833 Beiträge
15.09.2020 08:19
Ich würde bei dem Gehalt nicht wechseln. Natürlich ist Geld nicht alles, aber auch Freizeit hat für mich kopftechnisch einen Wert. Zu der Arbeitszeit kommen vielleicht noch 1-1,5h Fahrtweg dazu. Ich würde das Gehalt nochmal verhandeln oder um 1-2 feste Tage Home-Office pro Woche bitten.
Benutzername
1833 Beiträge
15.09.2020 08:21
Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von LittleTiger:

Auf Vertrauensarbeitszeit würde ich mich nie mehr einlassen. Hatte das in meinem ersten Job und musste ständig Überstunden schieben, die aber nie offiziell dokumentiert wurden. Daher konnte ich sie auch nicht abfeiern und musste für jeden privaten Termin gleich Urlaub nehmen...

Das finde ich irgendwie komisch und kenne so ein System überhaupt nicht. Mit Vertrauensbasis hat das ja nicht so viel zu tun.
Warum hast du deine Überstunden nicht selbst dokumentiert und dir dafür frei genommen?


Da stimme ich dir zu. Mein Mann arbeitet auch "auf Vertrauensbasis". Es wird also nicht kontrolliert wann er kommt oder geht, aber er notiert sich seine Zeiten trotzdem.
LittleTiger
1231 Beiträge
15.09.2020 08:22
Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von LittleTiger:

Auf Vertrauensarbeitszeit würde ich mich nie mehr einlassen. Hatte das in meinem ersten Job und musste ständig Überstunden schieben, die aber nie offiziell dokumentiert wurden. Daher konnte ich sie auch nicht abfeiern und musste für jeden privaten Termin gleich Urlaub nehmen...

Das finde ich irgendwie komisch und kenne so ein System überhaupt nicht. Mit Vertrauensbasis hat das ja nicht so viel zu tun.
Warum hast du deine Überstunden nicht selbst dokumentiert und dir dafür frei genommen?


Es gab einfach die Option nicht, dafür freizunehmen. Wenn man frei wollte, musste man Urlaub nehmen. Was man sich selbst aufgeschrieben hat, interessierte dort keinen.
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