Zitat von Anonym 2 (207254):

Zitat von Cookie88:

Zitat von JuRa1014:

Allgemein die Frage. Hier schreiben viele, sie haben Angst, den Betreuungsplatz in der Schule zu verlieren. Ist das bei euch so schlimm? Hier meldet man sein Kind auch im Mai/Juni für das ganze folgende Schuljahr an. Wenn man aber jetzt später im Jahr die Betreuung benötigt, sei es durch Arbeit, dann kommt man trotzdem ohne Probleme rein. Da ist die Leitung der Betreuung sehr menschlich.

Es sind hier einfach keine Plätze da um nachzurücken. Es gibt jedes Jahr mehr Anmeldungen als Plätze. Aber die Räumlichkeiten geben nicht mehr her als die Kinder die aufgenommen werden. Wenn man ganz großes Glück hat braucht jemand seinen Platz unterm Jahr nicht mehr (war dieses Jahr der Fall da die Eltern ins Homeoffice gingen und so die Betreuung nicht mehr brauchten) und man kriegt ihn aber prinzipiell gibt es keinen Platz und man muss sich schon im Kiga drum kümmern dass man überhaupt auf die Liste kommt.

Und meistens ist es auch noch so, dass eher die kleinen Erstklässler nachrücken dürfen, dann erst die älteren Kinder. 80 Anmeldungen auf 35 Plätze, da wird sogar auf die Arbeitszeit der Eltern geschaut. Wenn einer von beiden nicht genug Stunden arbeitet ist der Platz weg. Also mal eben schnell mit ner Putzstelle überbrücken ginge gar nicht.

Wieso, gibt doch auch Vollzeit-Putzstellen. Ansonsten Warenverräumung, Zusteller, Fahrer etc. Gibt es in Mini-Job, Teilzeit und Vollzeit.

Zitat von Anonym 2 (207254):

Zitat von Ella-Bella:

Zitat von Anonym 1 (207254):

Zitat von nilou:

Ich würde es nicht machen. Aus einer ungekündigten Stelle bewirbt es sich häufig einfacher. Wobei bei dir OGS Platz das Haupt-Kriterium dagegen für mich wäre.

Wenn dir das Geld egal ist besteht die Möglichkeit auf ein unbezahltes Sabbatical/Urlaub bis sich evt was anderes im Unternehmen ergibt? Kannst du den Bereich nicht wechseln wenn es ein großes Unternehmen ist?

Ich habe z. B. Eher das Gefühl dass es sich ohne Job leichter bewerben ließe. Ich habe eine Kündigungsfrist von 6 Monaten zum Quartal. Die meisten suchen doch eher zügig neue Mitarbeiter. Ich kann es nur über einen Aufhebungsvertarg versuchen.

Soweit ich weiß beträgt deine Kündigungsfrist als Arbeitnehmerin IMMER nur 4 Wochen zum 15. oder Ende des Monats. Keine 6 Monate. Das würde ich an deiner Stelle nochmal prüfen.

Ist bei mir genauso.

Ich habe z. B. 6 Wochen zum Quartalsende.

Zitat von Anonym 1 (207254):

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich wurde schlimm gemobbt, richtig heftig. Ich habe um eine Kündigung gebeten damit ich kein Arbeitslosengeldsperre bekomme.

Ich war bis zu einem Freitag angestellt, hatte an dem Mittwoch davor ein anruf zu einem Vorstellungsgespräch am Donnerstag, freitag konnte ich den Arbeitsvertrag unterschreiben und fing Montags an. Bin seither in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis.

Allerdings würde ich dir, bei einer ungelernten Tätigkeit erstmal weiter suchen bevor ich kündigen würde.

Wie meinst du das?

Na du bist doch eine ungelernte Kraft in der IT

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Anonym 1 (207254):

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich wurde schlimm gemobbt, richtig heftig. Ich habe um eine Kündigung gebeten damit ich kein Arbeitslosengeldsperre bekomme.

Ich war bis zu einem Freitag angestellt, hatte an dem Mittwoch davor ein anruf zu einem Vorstellungsgespräch am Donnerstag, freitag konnte ich den Arbeitsvertrag unterschreiben und fing Montags an. Bin seither in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis.

Allerdings würde ich dir, bei einer ungelernten Tätigkeit erstmal weiter suchen bevor ich kündigen würde.

Wie meinst du das?

Na du bist doch eine ungelernte Kraft in der IT

Versteh trotzdem nicht ganz, was du damit nun ausdrücken willst.
Ich habe eine kaufmännische Ausbildung mit 2 jähriger Weiterbildung und bin nun durch Umstrukturierung in einen anderen Bereich gekommen. Aber "ungelernt" ist für mich halt etwas anderes. Eine Tätigkeit ohne Ausbildung, davon von ich Welten entfernt.
Ich bin einfach in einen Bereich gekommen, zu dem ich keine passende Ausbildung habe. Aber vllt meinst du das damit. Trotzdem verstehe ich den fetten Satz ihren sinngemäß nicjt ganz. Aber nicjt schlimm =)

Ich habe das gemacht , mein Partner, andere Freunde und Kollegen... Die Gründe sind unterschiedlich gewesen. Ich persönlich bin kein Typ, der solche Entscheidungen danach bereut. Ich rechne vorher mit verschiedenen Szenarien, eine davon ist auch gewesen, dass ein neuen Job finden nicht einfach sein könnte.... Kann passieren, aber meine Entscheidung, deshalb den jeweiligen Job zu verlassen, ist deshalb nicht falsch. Manvhe Leute wollen soch auch bewusst eine Ajszeit nehmen, sich vielleicht neu orientieren, sich ausprobieren oder oder oder... Manchmal ist die derzeitige Situation so unerträglich und ungesund, dass länger bleiben zu Lasten der eigenen agesundheit geht. Ich bin da Optimist, aber ich bin mir auch bewusst, dass das bei meinem Beruf durchaus auch möglich ist.

Zitat von Anonym 1 (207254):

Zitat von Senami3:

Ich habe es nie gemacht, aus Angst heraus den Krippen-/Kita-Platz zu verlieren, aus Angst nichts zu finden, aus Angst nicht gut genug für den restlichen Arbeitsmarkt zu sein, aus Existenzangst ....so habe ich 17 Jahre durchgehalten.

Dieses Jahr wurde ich nun coronabedingt arbeitslos, stehe vor genau der Situation, dass ich ab Januar spätestens den Nachweis über einen neuen Job brauche für Kita und Schule.

Und weißt du was: es ist eine regelrechte Befreiung. Ich fühle mich so gut wie lange nicht mehr und keine dieser Ängste hat mich aktuell im Griff, im Gegenteil: ich fühle mich endlich frei und ausgeglichen. Und wohlgemerkt: ich habe noch keinen neuen Job in Aussicht.

Schön, dass es dir nun so viel besser geht! Da hat bei dir wohl das Schicksal entschieden.
Wie ist denn dein Plan wenn du die Betreuung verlierst/ nicht rechtzeitig e4was neues hast?
Ich habe die Befürchtung dass wird dann für mich die neue psychische Belastung u ich fühle mich darum nicht befreit

Keine Ahnung - bis jetzt stellt sich keine Panik ein. Irgendwie glaube ich auch, dass ich was finden werde - zur Not auch schlechter als bisher in den Bedingungen, alternativ überlege ich auch mich selbstständig zu machen. Das lasse ich gerade auf mich zukommen und lege es vertrauensvoll in Gottes Hände.