Schwanger neuen Job beginnen???
07.10.2014 23:26
Zitat von Glück:da musst du mich verwechseln.
Zitat von imo2009:
Zitat von Glück:natürlich,warum das viele so machen und denken das das ihr gutes recht ist.......aber macht wie ihr denkt,bin ja nicht eure mutter
Zitat von Kaktus300:
...
Da haben wir nämlich nüx. Imo, Du bist umzingeltübrigens schon das zweite mal
![]()
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umzingelt ? zum 2. mal ? klär mich auf.![]()
Arbeitgeber sind da viel schlimmer und ohne Gewissen. Kündigen sogar Schwangere. Habe da überhaupt kein schlechtes Gewissen. Ich hatte aber auch noch keine humane Arbeitgeber.
Wir haben schon mal diskutiert, ich glaube, das war ein Thread, ab wann es sich lohnt zu arbeitenAber sicher bin ich mir nicht. Jedenfalls haben wir zusammen
diskutiert.

07.10.2014 23:28
Zitat von imo2009:
Zitat von Glück:da musst du mich verwechseln.
Zitat von imo2009:
Zitat von Glück:natürlich,warum das viele so machen und denken das das ihr gutes recht ist.......aber macht wie ihr denkt,bin ja nicht eure mutter
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umzingelt ? zum 2. mal ? klär mich auf.![]()
Arbeitgeber sind da viel schlimmer und ohne Gewissen. Kündigen sogar Schwangere. Habe da überhaupt kein schlechtes Gewissen. Ich hatte aber auch noch keine humane Arbeitgeber.
Wir haben schon mal diskutiert, ich glaube, das war ein Thread, ab wann es sich lohnt zu arbeitenAber sicher bin ich mir nicht. Jedenfalls haben wir zusammen
diskutiert.
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Nee...kenne noch deinen Nick. Wie gesagt, ich glaube es war das Thema. Vielleicht war es auch ein anderes.
08.10.2014 06:49
Ich sags jetzt mal aus Arbeitsgebersicht...
Ich würde mich schon bisschen verarscht fühlen, weil Neueinstellungen immer mit einem Aufwand verbunden sind für die AGs und in meinem Bereich (Sozialpädagogik) ist es nicht schön, wenn die Klienten so häufig einen Betreuerwechsel drin haben - das fällt dann immer auf uns als Träger zurück: Ach denen brauchst du dich nicht anzuvertrauen, die haben schon wieder ne neue "Vertrauensperson", denn die Fluktuation ist leider so durch die psychische Belastung relativ stark, das heißt, dass einigen nach nem Schuljahr aufällt, dass sie nicht richtig in unserem Bereich sind und dann weggehen...verständlich, ich stand auch schon davon. Da fliegen manchmal Tische und Bänke durch die Kids, das steckt man nicht immer so weg. Aber da noch jemand der mit Vorsatz nur kurz da ist...würde ich auch nicht die interessanten Fälle geben, sondern die die eh keine Lust haben betreut zu werden und denen es egal ist, ob da jemand weg ist.
Wobei fraglich ist, ob sich jemand schwanger auf so ne Stelle bewerben würde, wir müssten sie dann eh versetzen, was bei Projektstellen aber gar nicht möglich ist... Wir müssen nämlich die Betreuung der Kinder abdecken, Schreibtischarbeit gibt es hier nicht - das würde also eh auf ein BV hinauslaufen
Ich würde mich schon bisschen verarscht fühlen, weil Neueinstellungen immer mit einem Aufwand verbunden sind für die AGs und in meinem Bereich (Sozialpädagogik) ist es nicht schön, wenn die Klienten so häufig einen Betreuerwechsel drin haben - das fällt dann immer auf uns als Träger zurück: Ach denen brauchst du dich nicht anzuvertrauen, die haben schon wieder ne neue "Vertrauensperson", denn die Fluktuation ist leider so durch die psychische Belastung relativ stark, das heißt, dass einigen nach nem Schuljahr aufällt, dass sie nicht richtig in unserem Bereich sind und dann weggehen...verständlich, ich stand auch schon davon. Da fliegen manchmal Tische und Bänke durch die Kids, das steckt man nicht immer so weg. Aber da noch jemand der mit Vorsatz nur kurz da ist...würde ich auch nicht die interessanten Fälle geben, sondern die die eh keine Lust haben betreut zu werden und denen es egal ist, ob da jemand weg ist.
Wobei fraglich ist, ob sich jemand schwanger auf so ne Stelle bewerben würde, wir müssten sie dann eh versetzen, was bei Projektstellen aber gar nicht möglich ist... Wir müssen nämlich die Betreuung der Kinder abdecken, Schreibtischarbeit gibt es hier nicht - das würde also eh auf ein BV hinauslaufen

08.10.2014 08:38
Soll sie dich dort anfangen!
Ich kann nur nicht verstehen, da die Umstände der alten Firma ja bekannt waren und bereits Gehälter aufstehen, warum man ausgerechnet dann hibbelt. Klar sie hat nicht mit gerechnet, aber das ist doch sehr naiv oder?
Und nein, ich würde bestimmt nicht vom Staat leben, wie gesagt, hätte erst die stelle gewechselt und dann gehibbelt.
Sorry wenn ich da ne andere Einstellung habe, ich möchte es nicht entscheiden müssen! Tu was du für richtig hälst
Ich kann nur nicht verstehen, da die Umstände der alten Firma ja bekannt waren und bereits Gehälter aufstehen, warum man ausgerechnet dann hibbelt. Klar sie hat nicht mit gerechnet, aber das ist doch sehr naiv oder?
Und nein, ich würde bestimmt nicht vom Staat leben, wie gesagt, hätte erst die stelle gewechselt und dann gehibbelt.
Sorry wenn ich da ne andere Einstellung habe, ich möchte es nicht entscheiden müssen! Tu was du für richtig hälst
08.10.2014 09:50
Zitat von julemaus:
Soll sie dich dort anfangen!
Ich kann nur nicht verstehen, da die Umstände der alten Firma ja bekannt waren und bereits Gehälter aufstehen, warum man ausgerechnet dann hibbelt. Klar sie hat nicht mit gerechnet, aber das ist doch sehr naiv oder?
Und nein, ich würde bestimmt nicht vom Staat leben, wie gesagt, hätte erst die stelle gewechselt und dann gehibbelt.
Sorry wenn ich da ne andere Einstellung habe, ich möchte es nicht entscheiden müssen! Tu was du für richtig hälst
Sag mal gehts vlt etwas freundlicher?!?
Ich habe mich noch für gar nix entschieden! Bin total am Zweifeln was ich tun soll.
Und dann wird in den Beiträgen teilweise nicht einmal auf meine konkrete Situation eingegangen!
Es handelt sich um einen mittelständigen Betrieb - keinen Kleinbetrieb!
Ich bin erst in der 9. Woche, von daher kann noch viel passieren (hoffentlich nicht

Ich habe mich nicht wahllos auf diverse Jobs beworben, nur auf diesen einen, der vom Standort und der Tätigkeit einfach optimal passen würde.
Ich habe mich noch gar nicht entschieden was ich wie mache ... evtl. nehmen die mich ja auch nach diesem (meiner meinung nach positivem) Bewerbungsgespräch gar nicht.
In der Firma hieß es schon vor Monaten, dass wenn einer der großen Abschlüsse, auf die wir seit Monaten hinarbeiten
Mein Freund und ich würden auch so über die Runden kommen, keine Sorge und auch nicht vom Staat abhängig sein.
In der jetzigen Firma bin ich seit drei Jahren und diejenige, die immer viel gearbeitet hat und gehöre nicht zu den Faulenzern.
Es fehlen derzeit wieder 2 Gehälter, Urlaubsgeld vom letzten Jahr, Weihnachtsgeld 2013 zur Hälfte, Urlaubsgeld von diesem Jahr.
Und dennoch war ich immer Loyal.
Und da läuft mir dieser "Traumjob" über den Weg.
Und zwar habe ich die Bewerbung abgeschickt, bevor ich von der Schwangerschaft wusste.
Hätte ja nicht wissen können, dass es gerade jetzt in diesem Zyklus klappt.
Und klar, weil ich eben auch an die Firma denke, mache ich mir ja Gedanken, wäge das Für uns Wider ab.
Sonst würde ich das nicht. Logisch, oder?!
08.10.2014 10:03
Für jemanden, bei dem es nicht mal so schwuppdiwupp klappt mit dem schwanger werden, ist es nicht so einfach zu sagen, dann warten wir halt noch mit dem hibbeln!
Mal davon abgesehen, dass manche dann aufgrund der tollen ewigen Zeitverträge oder eben wie bei mir, wo in den letzten sechs Jahren 3 Betriebe Insolvenz anmeldeten und einer durch Personalkürzungen die Notbremse zog sich wohl nie die Möglichkeit ergeben würde zu sagen, JETZT ist der richtige Zeitpunkt zum hibbeln!
Mal davon abgesehen, dass manche dann aufgrund der tollen ewigen Zeitverträge oder eben wie bei mir, wo in den letzten sechs Jahren 3 Betriebe Insolvenz anmeldeten und einer durch Personalkürzungen die Notbremse zog sich wohl nie die Möglichkeit ergeben würde zu sagen, JETZT ist der richtige Zeitpunkt zum hibbeln!
08.10.2014 13:25
Zitat von imo2009:so eine musste ich wie schon geschrieben noch nie abgeben
Zitat von Engelchen1711:mutterpass hab ich nie gezeigt,geht keinen was an,aber die bescheinigung vom frauenarzt hatte den et und den feststellungstag der ss draufstehen.
Zitat von imo2009:in den anderen MuPa's stands bei mir bisher auch, in diesem nicht,
Zitat von Engelchen1711:bei mir stand bei jedem kind drauf wann die ss festgestellt wurde.
...![]()
kann ja n Bild reinstellen wenns hier jeder anzweifelt.

08.10.2014 16:29
Hallo Kataleia,
ich habe mir nicht alle Antworten hier durchgelesen, habe mir aber eine ähnliche Frage gestellt wie du (allerdings mit dem Unterschied, dass ich noch keine Bewerbung raushatte bevor ich von der Schwangerschaft wusste).
Ich habe mich dagegen entschieden, mich zu bewerben, weil ich ganz persönlich ein ungutes Gefühl dabei hatte "etwas vorzugaukeln" - offen ansprechen schon bei Erstkontakt halte ich für wenig aussichtsreich (meine Meinung) und für mich kam noch hinzu: Ich weiß, dass ich in meinem Bereich ungefähr ein halbes Jahr brauche, vernünftig eingearbeitet zu sein, dann arbeite ich mit Menschen (bin Sozialpädagogin) und gehe damit aus meiner Sicht auch eine gewisse Verantwortung gegenüber den Klienten ein, die ich dann aufgrund der Geburt "hängen lassen würde" (zumal für mich klar ist, dass ich nicht schnellstmöglich eine Fremdbetreuung und Wiedereinstieg plane sondern auch Mama sein möchte).
Aber: Ich habe dabei weniger an den AG gedacht und ich (wieder persönliche Meinung) finde es in Ordnung, wenn du dich für den Job entscheidest! - Auch im Hinblick auf die Schwierigkeiten, die sich bei deinem aktuellen AG ergeben... Wobei ich dann auch relativ schnell mit dem Chef sprechen würde und es erklären würde (wie es angenommen wird, auch nach Rückkehr, hängt sicherlich auch von deinen Plänen ab, wann und wie du nach der Geburt wieder einsteigen willst). Klar ist sowas immer ärgerlich für den AG und wirft - wie glaube ich in manchen Beiträgen gefallen - evtl. ein blödes Licht auf "Frauen in gebärfähigem Alter", trotzdem ist es dein Leben was im Mittelpunkt steht...
Und - auch das passt zum Thema von einer anderen Seite: Wir haben ähnliche Überlegungen mit meinem Mann: Er bewirbt sich gerade auf eine Beförderungs-/ Leitungsstelle, möchte aber in jedem Fall auch in Elternzeit gehen (kann also auch bei den Männern auftauchen...). Ich verstehe deinen Zwiespalt daher sehr gut und wir kämpfen auch noch (wohlgemerkt mit uns, unseren Wünschen/Vorstellungen/Überzeugungen, (noch) nicht mit dem AG)....
Ich wünsche dir aber - unabhängig davon - alles gute für deine Schwangerschaft
!
Achso- nur weil ich im Augenwinkel hier davon las: Nein, ich liege - auch wenn ich mich gegen Bewerbung entschieden habe - die kommenden 6 Monate niemand anderem auf der Tasche als meinem eigenen Sparkonto...
ich habe mir nicht alle Antworten hier durchgelesen, habe mir aber eine ähnliche Frage gestellt wie du (allerdings mit dem Unterschied, dass ich noch keine Bewerbung raushatte bevor ich von der Schwangerschaft wusste).
Ich habe mich dagegen entschieden, mich zu bewerben, weil ich ganz persönlich ein ungutes Gefühl dabei hatte "etwas vorzugaukeln" - offen ansprechen schon bei Erstkontakt halte ich für wenig aussichtsreich (meine Meinung) und für mich kam noch hinzu: Ich weiß, dass ich in meinem Bereich ungefähr ein halbes Jahr brauche, vernünftig eingearbeitet zu sein, dann arbeite ich mit Menschen (bin Sozialpädagogin) und gehe damit aus meiner Sicht auch eine gewisse Verantwortung gegenüber den Klienten ein, die ich dann aufgrund der Geburt "hängen lassen würde" (zumal für mich klar ist, dass ich nicht schnellstmöglich eine Fremdbetreuung und Wiedereinstieg plane sondern auch Mama sein möchte).
Aber: Ich habe dabei weniger an den AG gedacht und ich (wieder persönliche Meinung) finde es in Ordnung, wenn du dich für den Job entscheidest! - Auch im Hinblick auf die Schwierigkeiten, die sich bei deinem aktuellen AG ergeben... Wobei ich dann auch relativ schnell mit dem Chef sprechen würde und es erklären würde (wie es angenommen wird, auch nach Rückkehr, hängt sicherlich auch von deinen Plänen ab, wann und wie du nach der Geburt wieder einsteigen willst). Klar ist sowas immer ärgerlich für den AG und wirft - wie glaube ich in manchen Beiträgen gefallen - evtl. ein blödes Licht auf "Frauen in gebärfähigem Alter", trotzdem ist es dein Leben was im Mittelpunkt steht...
Und - auch das passt zum Thema von einer anderen Seite: Wir haben ähnliche Überlegungen mit meinem Mann: Er bewirbt sich gerade auf eine Beförderungs-/ Leitungsstelle, möchte aber in jedem Fall auch in Elternzeit gehen (kann also auch bei den Männern auftauchen...). Ich verstehe deinen Zwiespalt daher sehr gut und wir kämpfen auch noch (wohlgemerkt mit uns, unseren Wünschen/Vorstellungen/Überzeugungen, (noch) nicht mit dem AG)....
Ich wünsche dir aber - unabhängig davon - alles gute für deine Schwangerschaft

Achso- nur weil ich im Augenwinkel hier davon las: Nein, ich liege - auch wenn ich mich gegen Bewerbung entschieden habe - die kommenden 6 Monate niemand anderem auf der Tasche als meinem eigenen Sparkonto...

09.10.2014 12:44
Habt ihr euch eigentlich alle mal gefragt, warum der Gesetzgeber sagt, dass man auf die direkte Frage nach einer Schwangerschaft in einem Vorstellungsgespräch, lügen darf?
Eben um Diskreminierung und Benachteiligung vorzubeugen.
Ich würde den AG wechseln, wenn sich die Chance auf etwas besseres bietet.
Wenn ein Konzern etwas dafür tun kann, um seinen Gewinn zu steigern, dann tut er das, auch wenn es bedeutet, dass 1000de entlassen werden. Und das ist dann besser, als wenn sich eine Schwangere einen neuen Job sucht und nicht von Anfang an mit offenen Karten spielt? Komische Moralvorstellungen sind das in meinen Augen.
Fakt ist, die meisten Ag sind nur auf ihren Vorteil bedacht, warum darf es also dar AN nicht auch sein?
Eben um Diskreminierung und Benachteiligung vorzubeugen.
Ich würde den AG wechseln, wenn sich die Chance auf etwas besseres bietet.
Wenn ein Konzern etwas dafür tun kann, um seinen Gewinn zu steigern, dann tut er das, auch wenn es bedeutet, dass 1000de entlassen werden. Und das ist dann besser, als wenn sich eine Schwangere einen neuen Job sucht und nicht von Anfang an mit offenen Karten spielt? Komische Moralvorstellungen sind das in meinen Augen.
Fakt ist, die meisten Ag sind nur auf ihren Vorteil bedacht, warum darf es also dar AN nicht auch sein?
09.10.2014 13:13
Ich würde definitiv wechseln,......geht schließlich um deine zukunft und um deine familie und die gilt für mich an erster stelle!!!
Ich habe damals auch April 2010 in einem neuen betrieb angefangen mit dem badacht kurz darauf schwanger zu werden, was auch klappte....feb.2011 wurde mein sohn geboren....sept. 2012 war ich erneut schwanger im juni 2013 kam mein sohn zur welt, bin nun bis september 2015 in elternzeit und ab juli 2015 wird wieder gehibbelt auf nr. 4!!!
hab sozusagen nur 9monate in dem betrieb gearbeitet und bin seit 4 1/2 jahren dort angestellt.
Und habe keine probleme mit kollegen/ chefs bin immer herzöich willkommen
Ich habe damals auch April 2010 in einem neuen betrieb angefangen mit dem badacht kurz darauf schwanger zu werden, was auch klappte....feb.2011 wurde mein sohn geboren....sept. 2012 war ich erneut schwanger im juni 2013 kam mein sohn zur welt, bin nun bis september 2015 in elternzeit und ab juli 2015 wird wieder gehibbelt auf nr. 4!!!
hab sozusagen nur 9monate in dem betrieb gearbeitet und bin seit 4 1/2 jahren dort angestellt.
Und habe keine probleme mit kollegen/ chefs bin immer herzöich willkommen

09.10.2014 18:34
Zitat von nyckelpiga:
Habt ihr euch eigentlich alle mal gefragt, warum der Gesetzgeber sagt, dass man auf die direkte Frage nach einer Schwangerschaft in einem Vorstellungsgespräch, lügen darf?
Eben um Diskreminierung und Benachteiligung vorzubeugen.
Ich würde den AG wechseln, wenn sich die Chance auf etwas besseres bietet.
Wenn ein Konzern etwas dafür tun kann, um seinen Gewinn zu steigern, dann tut er das, auch wenn es bedeutet, dass 1000de entlassen werden. Und das ist dann besser, als wenn sich eine Schwangere einen neuen Job sucht und nicht von Anfang an mit offenen Karten spielt? Komische Moralvorstellungen sind das in meinen Augen.
Fakt ist, die meisten Ag sind nur auf ihren Vorteil bedacht, warum darf es also dar AN nicht auch sein?

29.10.2014 10:40
Das scheint ja echt ne Frage zu sein, welche Art AG man bisher erlebt hat... wobei ich sagen muss, ich hier im Osten bisher noch keine tatsächlich loyalen erlebt habe, außer große Konzerne mit Sitz im Westen unseres Landes. Dort scheint zum Teil wirklich ein anderer Umgang zu herrschen.
In meinem Umfeld war man bei befristeten Verträgen entweder sobald die Schwangerschaft sichtbar war oder der Vertrag in der Elternzeit auslief, weg vom Fenster und da die sich dann gleich jemand anderen, wieder befristet, gesucht haben, ist man hinterher auch nicht mehr reingekommen. Bei meinem Mann ists auch so, dass die Väter keine Möglichkeit haben, sich ne Haushaltsstelle zu erkämpfen (da keine regelmäßige WE-Arbeit u 60 Stunden-Woche möglich ist) und deren Stellen eben irgendwann auslaufen.
Meine Erfahrung also, loyale, wohlwollende AG scheinen bei uns eher selten und mit Familie sollte man genug Selbstbewusstsein mitbringen, den AG ganz selbstverständlich an seiner gesellschaftlichen Verantwortung teilhaben zu lassen.
Ich würde an Deiner Stelle zusagen und nach der 12./13. Woche mit dem AG sprechen und besprechen, wie Du Deine letzten Monate im Unternehmen planen kannst und wann Du wie mit was wieder einsteigst. Für welche Projekte Du brennst etc. Ich finde es wichtig, dass die anderen merken, dass das für Dich DER Job ist und dann kann man auch verstehen, wenn Du selbst schwanger zusagst. Darüber hinaus kannst Du ja auch schon häufig Fehlgeburten gehabt haben. Da gibt es viele, in deren Biographie sich das häuft und die wirklich erst halbwegs sicher sein können, wenn die 12. Woche rum ist... Zur Not tuts ja vielleicht auch sone Notlüge das Klima zu schützen. Und manchmal stellen manche auch fest, dass die ganzen Sorgen umsonst waren....
In meinem Umfeld war man bei befristeten Verträgen entweder sobald die Schwangerschaft sichtbar war oder der Vertrag in der Elternzeit auslief, weg vom Fenster und da die sich dann gleich jemand anderen, wieder befristet, gesucht haben, ist man hinterher auch nicht mehr reingekommen. Bei meinem Mann ists auch so, dass die Väter keine Möglichkeit haben, sich ne Haushaltsstelle zu erkämpfen (da keine regelmäßige WE-Arbeit u 60 Stunden-Woche möglich ist) und deren Stellen eben irgendwann auslaufen.
Meine Erfahrung also, loyale, wohlwollende AG scheinen bei uns eher selten und mit Familie sollte man genug Selbstbewusstsein mitbringen, den AG ganz selbstverständlich an seiner gesellschaftlichen Verantwortung teilhaben zu lassen.
Ich würde an Deiner Stelle zusagen und nach der 12./13. Woche mit dem AG sprechen und besprechen, wie Du Deine letzten Monate im Unternehmen planen kannst und wann Du wie mit was wieder einsteigst. Für welche Projekte Du brennst etc. Ich finde es wichtig, dass die anderen merken, dass das für Dich DER Job ist und dann kann man auch verstehen, wenn Du selbst schwanger zusagst. Darüber hinaus kannst Du ja auch schon häufig Fehlgeburten gehabt haben. Da gibt es viele, in deren Biographie sich das häuft und die wirklich erst halbwegs sicher sein können, wenn die 12. Woche rum ist... Zur Not tuts ja vielleicht auch sone Notlüge das Klima zu schützen. Und manchmal stellen manche auch fest, dass die ganzen Sorgen umsonst waren....

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