Mütter- und Schwangerenforum

Wie häufig den Job wechseln?

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Anja_FFM
2686 Beiträge
29.05.2019 20:11
Die längste Stelle hatte ich knapp 5 Jahre, normalerweise wechsele ich aller 2,5-3 Jahre. Meistens wurde es mir dann einfach langweilig, gab nicht mehr so viel zu lernen. Und das ist für mich die Hauptmotivation zu wechseln.
29.05.2019 20:17
Ich bin Beamtin auf Lebenszeit und bleibe daher immer beim selben Arbeitgeber. Aber innerhalb der Behörde habe ich seit Beendigung der Ausbildung (2010, später aber 3 Jahre Elternzeit) 5 verschiedene Positonen gehabt. Auf der Stelle, auf der ich jetzt bin, würde ich gerne längerfristig bleiben.
CaSwa
22666 Beiträge
29.05.2019 20:19
Ich komme ursprünglich aus einer Branche, wo die meisten Menschen regelmäßig die Jobs wechseln. Da hab ich inklusive Ausbildung in 5 Jahren 4 AG geh.
Nach meinem Neustart bin ich jetzt 2 Jahre fertig und habe den zweiten AG und bei beiden jeweils zwei themengebiete bearbeitet.
Aktuell suche ich wieder, mir ist langweilig geworden
Nickitierchen
26421 Beiträge
29.05.2019 20:21
Ich musste mehrmals wechseln, nach dem Studium 5 Jahre ein Arbeitgeber, dann wegen Umzug neue Suche, paar miese Arbeitgeber erwischt und nun seit 4 Jahren wieder der gleiche Arbeitgeber. Bei dem werd ich nicht alt. Ich will, wenn die kids groß sind in einen anderen Bereich. Aber es ist solide und familienfreundlich und solange es passt, bleib ich, habe aber intern mich versetzen lassen.
Gwen85
18463 Beiträge
29.05.2019 20:48
Ich hab jetzt in 2 Jahren drei mal gewechselt. Wobei ich die erste Stelle nicht hätte dran geben müssen, aber dann trotzdem genau so weit wie heute wäre. Ich spreche von Zahnärzten. Beim ursprünglichen AG nach meiner Elternzeit war es so, dass dieser schon 70 war und seine Rente greifbar, so suchte ich mir eine Stelle in der Nähe. Das war mit der größte Reinfall, da der Juniorchef noch andere Absichten als nur miteinander zu arbeiten hatte. Ist immer noch eklig, wenn ich daran zurück denke. Bah! Da ist auch nur noch eine von der Urbesetzung da, aber die darf er auch........*hust*Alle anderen und die Azubis haben das Weite gesucht.
Meinen jetzigen Chef werde ich nach 1 Jahr Betriebszugehörigkeit verlassen, weil er ein Choleriker ist und richtig mobbt. Letztes Jahr sind mit mir 7 neue Kolleginnen dort angefangen. Wenn ich jetzt gehe, ist nur noch die angestellte Zahnärztin dort tätig. Die hat ja so auch keine Berührungspunkte mit ihm.
Neue Stelle habe ich zum 01.07. Arbeite dann wieder mit meiner alten Chefin in einer Praxisklinik zusammen. Bei ihr war ich 6 Jahre nach meiner Ausbildung tätig und dort arbeiten wir dann als Kolleginnen zusammen. Freue mich schon sehr und sie sich auch, denn die Kids und ich sind immer zu ihr zur Kontrolle etc.
Bei ihr bin ich damals gegangen, weil mein Vater kurzzeitig jemanden im Familienbetrieb brauchte, dem er vertrauen konnte. Er hatte schlechte Erfahrungen hinter sich. (Angestellter 1 hat Post unterschlagen, Angestellter 2 hat Geld geklaut! War super!)
Somit bin ich nicht nur gut in der Assistenz, sondern auch gut geschult dank dem ein oder anderem Datevseminar für die Buchhaltung.
Bei meinem Noch-Chef mache ich Abrechnung und Verwaltung, demnächst gehe ich wieder in die Assistenz und darf dort auch beides zukünftig. Vor allem ist mir aber wichtig, Familie und Beruf vereinbar machen zu können. Das ist es jetzt nämlich nicht, davon abgesehen, das er Null Verständnis für Kinder hat. Sein Oton als sich eine Kollegin krank meldete war "entweder seid ihr krank, oder eure blagen!" Außerdem herrscht dort heuern und feuern und da hab ich keinen Bock mehr drauf.
Fortbildungen etc, hab ich erst einmal hinten angestellt. Möchte mich jetzt erst einmal erholen und wieder ein harmonisches Arbeitsklima.
29.05.2019 20:49
Ich bin 33 und habe den zweiten Arbeitgeber und das nun seit 14 Jahren.
Ich finde es macht sich nicht gut im Lebenslauf, zu viele Wechsel zu haben.
Gwen85
18463 Beiträge
29.05.2019 20:52
Zitat von mia85:

Ich bin 33 und habe den zweiten Arbeitgeber und das nun seit 14 Jahren.
Ich finde es macht sich nicht gut im Lebenslauf, zu viele Wechsel zu haben.


Da gebe ich dir Recht, nur ist das leider nicht immer so umsetzbar.
Arielle30
2955 Beiträge
29.05.2019 20:53
Ebenfalls Beamtin auf Lebenszeit. Habe diesen Job seit 8 Jahren. Vorher habe ich eine Lehre gemacht, aber in einem anderen Berufsfeld. Also nur 1x Jobwechsel und das war auch der Letzte.
Anja_FFM
2686 Beiträge
29.05.2019 21:24
Zitat von mia85:

Ich bin 33 und habe den zweiten Arbeitgeber und das nun seit 14 Jahren.
Ich finde es macht sich nicht gut im Lebenslauf, zu viele Wechsel zu haben.

Das kommt drauf an .. also jedes Jahr wechseln, ist zu oft. Aber bei uns sind regelmäßige Wechsel aller 3-4 Jahre nicht ungewöhnlich und daran stört sich auch keiner
29.05.2019 21:30
Zitat von Anja_FFM:

Zitat von mia85:

Ich bin 33 und habe den zweiten Arbeitgeber und das nun seit 14 Jahren.
Ich finde es macht sich nicht gut im Lebenslauf, zu viele Wechsel zu haben.

Das kommt drauf an .. also jedes Jahr wechseln, ist zu oft. Aber bei uns sind regelmäßige Wechsel aller 3-4 Jahre nicht ungewöhnlich und daran stört sich auch keiner


Ich höre einen Podcast von zwei Gründern, da ging es mal um das Thema, worauf geachtet wird. Da fand ich total interessant, dass Noten wohl gar nicht so interessant sind, dafür aber, wie lange jemand irgendwo gearbeitet hat, wie oft gewechselt wurde. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das wohl doch auch eine Rolle spielen kann.

29.05.2019 21:39
Zitat von Skorpi:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von mia85:

Ich bin 33 und habe den zweiten Arbeitgeber und das nun seit 14 Jahren.
Ich finde es macht sich nicht gut im Lebenslauf, zu viele Wechsel zu haben.

Das kommt drauf an .. also jedes Jahr wechseln, ist zu oft. Aber bei uns sind regelmäßige Wechsel aller 3-4 Jahre nicht ungewöhnlich und daran stört sich auch keiner


Ich höre einen Podcast von zwei Gründern, da ging es mal um das Thema, worauf geachtet wird. Da fand ich total interessant, dass Noten wohl gar nicht so interessant sind, dafür aber, wie lange jemand irgendwo gearbeitet hat, wie oft gewechselt wurde. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das wohl doch auch eine Rolle spielen kann.

Interessant, und inwiefern? Also wird es positiv (Flexibilität etc) oder negativ bewertet?
29.05.2019 21:44
Zitat von Magnolia___:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von mia85:

Ich bin 33 und habe den zweiten Arbeitgeber und das nun seit 14 Jahren.
Ich finde es macht sich nicht gut im Lebenslauf, zu viele Wechsel zu haben.

Das kommt drauf an .. also jedes Jahr wechseln, ist zu oft. Aber bei uns sind regelmäßige Wechsel aller 3-4 Jahre nicht ungewöhnlich und daran stört sich auch keiner


Ich höre einen Podcast von zwei Gründern, da ging es mal um das Thema, worauf geachtet wird. Da fand ich total interessant, dass Noten wohl gar nicht so interessant sind, dafür aber, wie lange jemand irgendwo gearbeitet hat, wie oft gewechselt wurde. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das wohl doch auch eine Rolle spielen kann.

Interessant, und inwiefern? Also wird es positiv (Flexibilität etc) oder negativ bewertet?


Negativ. Also, zumindest von dem einen. Der andere sah das auch etwas anders, weiß aber leider nicht mehr, worauf er mehr achtet.

Ich finde das auch eher schade, also, da gleich auszusortieren. Auf der anderen Seite aber klar.... Wenn man da im Lebenslauf einen ständigen Wechsel sieht, hat man halt angst, dass es eben so weitergehen könnte und so hatte er es auch begründet.

29.05.2019 21:45
Ich hatte letztens irgendwo gelesen (und ergibt in meinen Augen auch Sinn), dass häufige Jobwechsel einen enormen finanziellen Vorteil bringen. Zumindest in der Branche, in der ich bin. Von daher: wenn man schnell große Sprünge machen möchte, bietet es sich auf jeden Fall an. Vielleicht nun nicht unbedingt alle 12 Monate (das sieht dann im Lebenslauf doch nicht so prickelnd aus), aber alle 3-5 Jahre -> warum nicht.
Schnecke510
7212 Beiträge
29.05.2019 21:45
Zitat von Skorpi:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von mia85:

Ich bin 33 und habe den zweiten Arbeitgeber und das nun seit 14 Jahren.
Ich finde es macht sich nicht gut im Lebenslauf, zu viele Wechsel zu haben.

Das kommt drauf an .. also jedes Jahr wechseln, ist zu oft. Aber bei uns sind regelmäßige Wechsel aller 3-4 Jahre nicht ungewöhnlich und daran stört sich auch keiner


Ich höre einen Podcast von zwei Gründern, da ging es mal um das Thema, worauf geachtet wird. Da fand ich total interessant, dass Noten wohl gar nicht so interessant sind, dafür aber, wie lange jemand irgendwo gearbeitet hat, wie oft gewechselt wurde. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das wohl doch auch eine Rolle spielen kann.

Bei mittelständischen Unternehmen spielt Kontinuität und Bindung ans Unternehmen eine große Rolle.

Aber in vielen Branchen spielen Noten durchaus eine ganz wichtige Rolle. Und Ausbildung generell, also Auslandsstudium und gute Unis usw...

Die Unternehmenskulturen sind sehr unterschiedlich.
29.05.2019 21:54
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von mia85:

Ich bin 33 und habe den zweiten Arbeitgeber und das nun seit 14 Jahren.
Ich finde es macht sich nicht gut im Lebenslauf, zu viele Wechsel zu haben.

Das kommt drauf an .. also jedes Jahr wechseln, ist zu oft. Aber bei uns sind regelmäßige Wechsel aller 3-4 Jahre nicht ungewöhnlich und daran stört sich auch keiner


Ich höre einen Podcast von zwei Gründern, da ging es mal um das Thema, worauf geachtet wird. Da fand ich total interessant, dass Noten wohl gar nicht so interessant sind, dafür aber, wie lange jemand irgendwo gearbeitet hat, wie oft gewechselt wurde. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das wohl doch auch eine Rolle spielen kann.

Bei mittelständischen Unternehmen spielt Kontinuität und Bindung ans Unternehmen eine große Rolle.

Aber in vielen Branchen spielen Noten durchaus eine ganz wichtige Rolle. Und Ausbildung generell, also Auslandsstudium und gute Unis usw...

Die Unternehmenskulturen sind sehr unterschiedlich.


Absolut! Für Juristen z.B. spielt die Note auch Jahre nach den Examina noch eine große Rolle, während sie in anderen Bereichen nur für
den Einstieg relevant ist.

Ich glaube, dass bei jemandem, der ohne ersichtlichen Grund (Aufstieg, Umzug, etc.) oft (z.B. jährlich) wechselt, vermutet wird, dass er persönlich schwierig sein könnte (jeder kennt doch diese Leute, bei denen immer die anderen schuld sind, dass sie sich nirgendwo zurecht finden)
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