Mütter- und Schwangerenforum

Wie häufig den Job wechseln?

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-Brünni88
23365 Beiträge
30.05.2019 10:52
Zitat von Dreamgate:

Zitat von Alaska:

So wenig wie möglich.

Ich würd niemanden einstellen, der schon X Stationen im Lebenslauf hat aus zwei Gründen:

- Entweder derjenige taugt nichts und wechselt seine Stellen, weil es im Betrieb irgendwann niemand mehr mit ihm/ihr aushält und das Klima schlecht wird

- oder es hat nichts mit der Leistung zu tun und der AN hüpft freiwillig von Stelle zu Stelle. Kann ich aber auch nicht gebrauchen. Wir arbeiten niemanden ein, der nach zwei Jahren wieder die Flatter kriegt. Das hat in einem stabilen Team einfach keinen Sinn.


Dem stimme ich zu.

Übrigens das erste Mal das ich mit dir einer Meinung bin


Als Arbeitgeber in meinem Bereich würde ich das auch so sehen. Da gibt es einfach nicht viel weiter zu bilden, wofür man den Job wechseln müsste. Lediglich die Bezahlung wäre ein Grund oder man kommt garnicht mit den Kollegen klar. Aber dafür wechsle ich auch keine acht mal.

Wenn in meiner Branche jemand mit einem Lebenslauf mit zehn verschiedenen Arbeitgebern kommt, würde ich genauso denken, wie Alaska beschrieben hat. Entweder kein Durchhaltevermögen oder taugt Nix
Chrysopelea
14625 Beiträge
30.05.2019 13:46
In meiner Branche ist es sehr üblich häufig zu wechseln, da man keine unbefristeten Verträge bekommt. Außerdem sollte man auch verschiedene Erfahrungen gemacht haben. Bei uns wäre es definitv schlecht, wenn jemand nie gewechselt hätte. Das sähe nach mangelnder Flexibilität aus.
Sonce
7123 Beiträge
30.05.2019 23:17
Zitat von Alaska:

So wenig wie möglich.

Ich würd niemanden einstellen, der schon X Stationen im Lebenslauf hat aus zwei Gründen:

- Entweder derjenige taugt nichts und wechselt seine Stellen, weil es im Betrieb irgendwann niemand mehr mit ihm/ihr aushält und das Klima schlecht wird

- oder es hat nichts mit der Leistung zu tun und der AN hüpft freiwillig von Stelle zu Stelle. Kann ich aber auch nicht gebrauchen. Wir arbeiten niemanden ein, der nach zwei Jahren wieder die Flatter kriegt. Das hat in einem stabilen Team einfach keinen Sinn.


Also aus unserem Bekannten und Freundeskreis hat so gut wie niemand eine Festanstellung. Hier werden mit Vorliebe nur jahres Verträge gemacht und höchstens 1 mal verlängert. Wenn's dann auf Festanstellung zu geht, soll man sich doch bitte 1 Tag arbeitslos melden und darf am nächsten Tag gerne wieder kommen um einen neuen Jahresvertrag zu unterschreiben. Somit umgeht der Arbeitgeber die Festanstellung. Das ist hier Gang und Gebe somit hat man in jungen Jahren schon unendlich viele Wechsel hinter sich. Denn ich bleibe auch nicht ewig bei Arbeitgebern die mich hin halten.
30.05.2019 23:53
Ich bin seit 2005 im Arbeitsleben (mit 16 Ausbildung begonnen) und habe seitdem meinen Arbeitgeber nicht gewechselt (nur einmal den Standort - vom Ausbildungsbetrieb zu meinem jetzigen Standort).

Ich denke, das legt sich jeder Arbeitgeber selbst zurecht. Der eine schätzt die Loyalität, wenn jemand lange für ein und die gleiche Firma arbeitet (so wie mein Chef). Ein anderer interpretiert vllt. daraus, dass man sich keinen neuen Herausforderungen stellen mag. Und wieder ein anderer sieht bei jemanden, der oft wechselt einen "Jobhopper", während wieder ein anderer Arbeitgeber sagt, dass jemand schon viele Erfahrungen in diversen Unternehmen sammeln konnte und das für seine Firma "frischen Wind" mitbringt.

Ich glaube, da gibt es keine Faustregel. Man sollte das machen, was einen glücklich macht. Arbeiten müssen die meisten eh bis zur Rente, warum dann was machen, was einem nicht gefällt?
AniMaxi
15819 Beiträge
31.05.2019 07:01
Ich versiche so lang wie möglich in einer Firma zu bleiben, leider habe ich des Pech das die Firmen oft Pleite gehen
Also ich habe meine Lehre gemacht, 1 Jahr da gearbeitet. (Hatte nur ein Jahresvertrag) danach hat der Laden zu gemacht. War ein ed**** und hat sich auf dem Dorf nicht mehr rentiert.
2. Firma war ein Zulassungsdienst 4 Jahre gearbeitet, danach hat die Chefin richtig scheise gebaut( Geld veruntreut und noch so Dinger )
3. Firma war die Firma meines ex, habe da 3 Jahre gearbeitet (habe mich dann getrennt)
4. Firma call Center, ganz frisch aufgemacht, die dachten sie könnten sich in dem Pool durchsetzen. War nicht so nach 5 Monaten war es aus, keine Kunden und ich arbeitslos
5. Firma war eine neue Lehre, naja musste täglich 1,5 stunden s Bahn fahren. Meine Vergangenheit hat mich da eingeholt (Panik vor Menschen) musste die Lehre abbrechen.
6. Firma habe ich freiwillig gekündigt, leider 2 wichen vor meinen positiven schwangerschaftstest. Naja die Chefin hat mich aufs übelste beleidigt und gemobbt.

Ich werde nach meinen 3 Jahren versuchen wieder einen 450€ Job zu bekommen. Ich bin nicht stolz auf die vielen Firmen, aber leider ziehe ich komische Firmen regelrecht an
Schnatterienchen
1760 Beiträge
31.05.2019 07:22
Zitat von Dreamgate:

Ich bin fast 31 und nun seit 7 Jahren beim gleichen Arbeitgeber

Momentan sehe ich auch keinen Grund zu wechseln...


Same here

Bin erstaunt, dass so viele hier häufiger den Job wechseln. In meinem Freundeskreis ist niemand, der häufig den Job wechselt
BigBavaria
1911 Beiträge
31.05.2019 07:47
Ich bin 37 und seit Arbeitsbeginn 2002 beim gleichen AG. Warum wechseln wenn alles passt
Arielle30
2955 Beiträge
31.05.2019 08:13
Zitat von Schnatterienchen:

Zitat von Dreamgate:

Ich bin fast 31 und nun seit 7 Jahren beim gleichen Arbeitgeber

Momentan sehe ich auch keinen Grund zu wechseln...


Same here

Bin erstaunt, dass so viele hier häufiger den Job wechseln. In meinem Freundeskreis ist niemand, der häufig den Job wechselt


Stimmt. Bei mir eigentlich auch nicht.
Sind alle schon eeewig beim gleichen AG.
31.05.2019 10:24
Können und wollen...
Ich möchte gerne wechseln, finde aber keinen AG der sich auf meine Randbedingungen (Kids) einlässt. Das ist schwierig in meiner Branche. Intern wechseln lässt mich mein Chef nicht und somit bin ich Katzenfutter bei meinem AG.

Spaß kommt nach der Arbeit dran. Irgendwann wieder.
Aber auch in meiner Branche hat sich in den letzten 12 Jahren so viel geändert das es nicht mehr das gleiche ist. Die lange Zugehörigkeit wird als etwas positives gesehen.
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