Mütter- und Schwangerenforum

Corona Impfung

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23.11.2020 19:38
Ich tendiere tatsächlich immer mehr dazu, mich impfen zu lassen. Wieso? Weil ich ein komplett gesunder Mensch bin und die Impfung bisher, soweit ich weiß, nur an gesunden Menschen getestet wurde und bisher als gut verträglich gilt. Heißt, ich als gesunder Mensch werde sie also ganz wahrscheinlich auch vertragen und schütze gleichzeitig andere.

Aber erstmal abwarten. Ich habe ja noch ein bisschen Bedenkzeit.

Melly82
4030 Beiträge
23.11.2020 20:10
Zitat von Octavia:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Octavia:

Zitat von Marf:

Ihr wollt also tatsächlich abwarten und sagt,andere sollens ruhig ersteinmal testen.Ist schon knallhart.
Wer werden diese 'Testpersonen' sein?
Menschen die z.B. Risikopersonal,Patienten oder Bundeswehrler sind.Die entweder von Berufswegen sogar gezwungen sind ,sich impfen zu lassen oder absolut keine Wahl haben, weil sie die 70 o.80 Prozent Impfschutz brauchen um zu überleben.Oder sogar Menschen aus dritte Welt Länder.
Und der Rest wartet bequem ab.
Impfen sich zuwenige wird es sicherlich einen Impfzwang geben.Denn nur so kommen wir einer gewissen Normalität wieder näher.Und nach der Schreien doch alle.
Ich will hier keine Impfdiskussion starten,das haben wir schon genug durch.Aber vielleicht einfach mal weiterdenken,einen Anstoß dazu geben.
Ich persönlich bin auch skeptisch.Aber ich wiegle nicht reflexartig ab.Es ist immens wichtig wenn wir endlich wieder 'normal' Leben wollen.


Warum soll ich mich als gesunde Person testen ? Ich scheiß auf Normalität!!!! Ich lasse mich nicht zu irgendwas zwingen!!!!!! wäre ja noch zu schön und genau solche Menschen wie du werden den Impfzwang fordern

Und Menschen wie du werden ihn heraufbeschwören.


Die Menschen die dagegen sind wollen das nicht aus gutem Grund und das ist kein Grund dass Impfung Pflicht werden soll!!!!! Menschensrechte und so


Du bist nicht zufällig eine von den querdenkern?
Gwen85
18463 Beiträge
23.11.2020 20:17
Ich bin zahnmedizinisches Fachpersonal und sitze immer im "Aerosoldunst" von Patienten, zwar sicher mit FFP2 Maske und Visier und weit geöffnetem Fenster, aber eben sehr nah.
Die Wahrscheinlichkeit bei mir sich im Dienst anzustecken ist höher, als privat. In den ca. 15 Jahren im Beruf bin ich mit Tuberkulose-, HIV-, MRSA- und Hepatitis-Patienten in Kontakt gekommen und habe mich noch nie angesteckt, auch wenn es blutig wurde. Aber Corona bzw Covid-19 ist neu und heimtückischer bezüglich der Infektion, als die anderen Erkrankungen und ja, ich werde mich impfen lassen. Drei Risikopatienten habe ich zuhause und ich möchte da nicht der Todbringer sein. Ob ich dann ein Versuchskaninchen bin oder nicht, der Kinderwunsch ist hier abgeschlossen und ich bin gesund, daher ist mir die Impfung lieber, als die Erkrankung durch zu machen.
Und natürlich war es sonst so, dass Impfstoffe über Jahre erprobt wurden, aber die Medizin macht täglich Fortschritte, warum dann nicht auch bezüglich der Impfstoffe?
Precious
637 Beiträge
23.11.2020 20:27
Ich gehöre zwar mit Asthma zur Risiko gruppe aber würde mich vorerst nicht impfen lassen. Ich finde der Impfstoff kommt zu früh. Man sollte wirklich erstmal richtig testen bevor man diesen in den Umlauf gibt.
23.11.2020 20:32
Ja ich werde mich impfen lassen und meine Kinder auch.
Ich möchte endlich wieder normal leben,meiner Großen viel Spaß auf dem Spielplatz wünschen. Und nicht erst dastehen "denk bitte daran, Abstand halten und nicht zu nah an fremde Kinder ran" etc PP.
Wirklich einfach wieder, alltägliche Dinge mit gutem Gefühl machen,ohne Angst haben zu müssen.
23.11.2020 20:54
Zitat von Marf:

Und Octavia...Impfungen dienen der Vorsorge.Klaro sollte man also gesund sein bei der Impfung.So wie bei jeder.


Ja sicher doch
Mano man.
23.11.2020 20:55
Zitat von Melly82:

Zitat von Octavia:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Octavia:

...

Und Menschen wie du werden ihn heraufbeschwören.


Die Menschen die dagegen sind wollen das nicht aus gutem Grund und das ist kein Grund dass Impfung Pflicht werden soll!!!!! Menschensrechte und so


Du bist nicht zufällig eine von den querdenkern?


Bitte was?
Ja ich bin ein Mensch und darf denken was ich will
23.11.2020 21:00
Da der Impfstoff (So ist zumindest mein Kenntnisstand) ins Erbgut eingreift und momentan kein Wissenschaftler sagen kann, ob und wie sich das auf einen selbst und auch auf künftige Kinder (z.b. wenn ich meine Kinder impfen lassen würde, auf deren Kinder) auswirkt, kommt impfen für mich derzeit nicht infrage.

Das ist mir alles zu ungewiss.
Feloidea
4127 Beiträge
23.11.2020 21:19
Zitat von mia85:

Da der Impfstoff (So ist zumindest mein Kenntnisstand) ins Erbgut eingreift und momentan kein Wissenschaftler sagen kann, ob und wie sich das auf einen selbst und auch auf künftige Kinder (z.b. wenn ich meine Kinder impfen lassen würde, auf deren Kinder) auswirkt, kommt impfen für mich derzeit nicht infrage.

Das ist mir alles zu ungewiss.


Habe aus Interesse mal gegoogelt:

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/warum-mrna- impfstoffe-nicht-das-erbgut-veraendern-121972/

Zitat:
"Bei mRNA-Vakzinen handelt es sich um ein neuartiges Prinzip, bei dem nicht ein virales Antigen verimpft wird, sondern quasi die Bauanleitung dafür. Im Körper des Geimpften wird die enthaltene mRNA (kurz für messenger-RNA, Boten-RNA) in die Zellen aufgenommen, die dann nach dieser Anweisung ein virales Protein bilden. Gegen dieses setzt eine Immunantwort ein, die bei einem Kontakt mit dem Erreger vor einer Erkrankung schützen soll. Impfstoffe dieser Art sind bislang noch nicht zur Marktreife gebracht worden. Das sorgt in Teilen der Bevölkerung für Bedenken hinsichtlich ihrer Sicherheit. Gerade auch von Impfgegnern wird die Frage aufgeworfen, ob RNA des Impfstoffs sich ins Erbgut einfügen und diese verändern könnte.

Dem widerspricht der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Professor Dr. Klaus Cichutek, klar. »Warnungen vor Erbgutschäden sind falsch und verursachen unbegründete Ängste«, sagte Cichutek der »Neuen Osnabrücker Zeitung«. Befürchtungen, die neuen mRNA-Impfstoffe könnten das Erbmaterial des Menschen verändern, »entsprechen nicht dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand«, so Cichutek."

X-tiane
368 Beiträge
23.11.2020 21:20
https://www.deutschlandfunk.de/corona-impfstoff-im pfrisiken-im-faktencheck.676.de.html?dram:article_ id=487827#c

Er ändert nicht das Erbgut.. hier mal ein paar Fakten zu dem Impfstoff. Ist recht interessant.
Luna1105
851 Beiträge
23.11.2020 21:34
Zitat von Skorpi:

Ich tendiere tatsächlich immer mehr dazu, mich impfen zu lassen. Wieso? Weil ich ein komplett gesunder Mensch bin und die Impfung bisher, soweit ich weiß, nur an gesunden Menschen getestet wurde und bisher als gut verträglich gilt. Heißt, ich als gesunder Mensch werde sie also ganz wahrscheinlich auch vertragen und schütze gleichzeitig andere.

Aber erstmal abwarten. Ich habe ja noch ein bisschen Bedenkzeit.

So sehe ich das auch. Auch fände ich es nicht fair, nur andere vorzuschicke, die dann für mich herausfinden sollen, ob es sich langfristig bewährt. Was ganz schlimmes kann dabei kaum herauskommen, dafür unterscheidet sich der Impfstoff nicht soo krass von anderen Impfungen gegen Viruserkrankungen, die schon länger erprobt sind...
Milli17
1322 Beiträge
23.11.2020 21:39
Ich werde mich impfen lassen.

Quelle:
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/30419- rna-impfstoffe-bist-du-besorgt?utm_source=DC-Newsl etter&utm_medium=email&utm_campaign=DocChe ck-News_2020-11-20&utm_content=asset&utm_t erm=article&sc_src=email_702717&sc_lid=437 78818&sc_uid=MWCgCmNI9h&sc_llid=152355& ;sc_customer=dcp_b2e3356fae6fe7cf0475292be96a2efd

Kann der Impfstoff das Erbgut verändern?
Die mRNA des Impfstoffs gelangt nicht in alle Zellen des Körpers, sondern nur in diejenigen im Bereich der Einstichstelle. Die mRNA gelangt auch nicht in die Nähe der DNA, denn diese befindet sich im Zellkern. Doch selbst wenn sich beide treffen würden, dann könnte die RNA nicht ohne Weiteres in die DNA eingebaut werden. Sie unterscheiden sich chemisch zu stark voneinander.

Theoretisch gäbe es aber dennoch eine Möglichkeit, die mRNA ins Genom zu integrieren: Mithilfe des Enzyms Reverse Transkriptase, das einzelsträngige RNA in doppelsträngige DNA umschreiben kann. Dieses Enzym besitzen einige wenige Viren wie das HI-Virus oder HBV.

Jemand, der zufällig mit einem dieser Viren infiziert ist, könnte dieses Enzym also in einigen Körperzellen aufweisen. Somit bestünde die Möglichkeit, die mRNA des Impfstoffes in DNA umzuwandeln und ins Genom zu integrieren. Dieser Prozess würde aber nur in einzelnen Zellen ablaufen und nicht im gesamten menschlichen Genom.

Veränderungen am Genom unwahrscheinlich
Wissenschaftler bezweifeln allerdings, dass das ein echtes Risiko darstellt. Tugce Aktas, Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, erklärt, dass es zwar die Möglichkeit gebe, dass eine genetische Information der RNA in die DNA gelange. Die Wahrscheinlichkeit für diesen Vorgang – reverse Transkription genannt – gehe hier jedoch quasi gegen Null.

Das Paul-Ehrlich-Institut sagt dazu: „Selbst wenn aber die Impfstoff-RNA in das Genom integriert würde (was wirklich kaum vorstellbar ist), dann wäre das Ergebnis, dass das SPIKE-Protein von der Zelle hergestellt und vom Immunsystem erkannt würde und dann die betroffene Zelle abgetötet würde.“ Mit anderen Worten: Die wahrscheinlichste Wirkung des extrem unwahrscheinlichen Falls wäre also nicht, wie oft befürchtet, eine Autoimmunkrankheit, sondern die erwünschte Impfwirkung.

Auch sollte das Risiko einer Tumorbildung nicht erhöht sein. Denn im Prinzip könnte auch jede andere körpereigene mRNA durch Reverse Transkription in das Genom eingebaut werden, wodurch es zu Mutationen in Zellen kommen kann. Die Impfung an sich verstärkt dieses bei jedem Menschen gegebene Risiko also nicht.

Kann der Impfstoff Autoimmunerkrankungen auslösen?
Autoimmunerkrankungen entstehen vermutlich durch die ungünstige Kombination genetischer Prädispositionen und verschiedener Umweltfaktoren. Infektionen, also auch solche mit dem Coronavirus, zählen zu diesen Faktoren. Da Impfungen dem Körper eine Infektion vorgaukeln, können auch diese dazu gerechnet werden.

Es gibt verschiedene Mechanismen zur Stimulierung einer Autoimmunerkrankung durch Pathogene, die derzeit diskutiert werden. Zum einen ist das die molekulare Mimikry. Sie beschreibt die Ähnlichkeit von Krankheitserreger und Mensch auf der Protein-Ebene, genauer in der Abfolge von Aminosäuren, die als Antigen vom Immunsystem erkannt werden.

Bei bestimmten genetisch veranlagten Personen könnte es vorkommen, dass das Immunsystem nicht nur das Spike-Protein als fremd erkennt, sondern auch strukturell ähnliche körpereigene Aminosäuresequenzen.

Andere Mechanismen sind das sogenannte Epitop-Spreading und die Bystander-Aktivierung. Epitop-Spreading ist die allmähliche Ausweitung einer spezifischen Abwehrreaktion über das erste erkannte Epitop eines fremden Antigens hinaus. Bei einer Bystander-Aktivierung liefert die Bekämpfung einer akuten Infektion Signale, die zufällig in der Nähe befindliche autoreaktive T-Zellen aktivieren.

Bislang konnte nicht beobachtet werden, dass vermehrt Autoimmunerkrankungen nach COVID-19-Impfungen auftreten.

Über mögliche Langzeitschäden von COVID-19-Impfungen, speziell mRNA-Impfungen, weiß man allerdings auch noch zu wenig. Dafür gibt es noch zu wenige Daten. Fakt ist, dass RNA-basierte Impfungen zwar noch nicht zugelassen sind, es aber auch schon vor der Pandemie klinische Studien dazu gab, allen voran Impfungen gegen Krebs. Bislang konnten dabei keine schwerwiegenden langfristigen Nebenwirkungen festgestellt werden.

Geht die Impfstoffentwicklung auf Kosten der Sicherheit viel zu schnell?
Normalerweise benötigt die Entwicklung eines neuen Impfstoffes mehrere Jahre. Labore beginnen mit der Konstruktion verschiedener Impfstoff-Varianten, optimieren sie und überprüfen zunächst mittels Simulationen am Computer mögliche Wirkungen und Nebenwirkungen.

Allein dieser Prozess kann schon ein paar Jahre dauern, auch weil die Finanzierung für das weitere Vorgehen durch Industriepartner sichergestellt werden muss. Anschließend folgen präklinische Studien in Tiermodellen. Erweist sich der Impfstoff darin als sicher, kann er in klinischen Studien getestet werden. Bis zur endgültigen Zulassung können so 10 Jahre oder mehr vergehen.

Bei SARS-CoV-2 ist das allerdings anders. Viel konnte man sich schon von SARS und MERS abschauen, hier wurden sogar schon Impfstoffe entwickelt, die sich in klinischen Studien befanden. Man wusste zum Beispiel auch schon, dass sich das Spike-Protein als Antigen eignet und wie man es designt. Und viele Corona-Impfstoffe in der Entwicklung basieren auf schon bekannten Impf-Methoden. Selbst im Fall der mRNA-Impfstoffe musste diese Technologie nicht neu erfunden werden.

Schneller geht es mit den klinischen Studien auch, weil von vornherein mehr Probanden eingeschlossen wurden. Normalerweise umfasst eine Phase-3-Studie rund 3.000 Teilnehmer. Bei den Impfstoff-Studien von Biontech/Pfizer und Moderna kommen aber mehrere zehntausend Probanden zusammen. So lassen sich natürlich auch schneller Daten sammeln.

Und ein weiterer wichtiger Faktor, der den Prozess beschleunigt ist: Geld. Finanzielle Mittel spielen bei SARS-CoV-2 keine Rolle. Nur wenige Impfstoffe schaffen es überhaupt in eine Phase-3-Studie, weil sie extrem teuer und die Ansprüche extrem hoch sind. Unternehmen gehen also ein hohes finanzielles Risiko ein, wenn sie einen Impfstoff in einer Phase-3-Studie testen wollen. Das ist bei Corona-Impfstoffen kein Problem, weil Regierungen weltweit viel Geld in Impfstoff-Projekte stecken.

Aber könnten Behörden bei der Zulassung nicht ein Auge zudrücken?
Schließlich stecken wir inmitten einer Pandemie und brauchen so schnell wie möglich einen Impfstoff. Doch schaut man sich die amerikanische Zulassungsbehörde FDA an, wird klar, dass sie sehr darauf bedacht ist, ihre Integrität zu wahren. Trotz Druck von US-Präsident Trump blieb die Behörde standhaft und verschärfte sogar die eigenen Kriterien für die Zulassung.

Von einem laxeren Umgang bei der Zulassung kann also keine Rede sein. Die Hersteller müssen die gleichen Tests durchführen und Ergebnisse präsentieren wie bei anderen Impfstoffen, nur geht es bei SARS-CoV-2 aus den oben genannten Gründen viel schneller.
Alaska
18847 Beiträge
23.11.2020 21:43


Zitat von Luna1105:

Zitat von Skorpi:

Ich tendiere tatsächlich immer mehr dazu, mich impfen zu lassen. Wieso? Weil ich ein komplett gesunder Mensch bin und die Impfung bisher, soweit ich weiß, nur an gesunden Menschen getestet wurde und bisher als gut verträglich gilt. Heißt, ich als gesunder Mensch werde sie also ganz wahrscheinlich auch vertragen und schütze gleichzeitig andere.

Aber erstmal abwarten. Ich habe ja noch ein bisschen Bedenkzeit.

So sehe ich das auch. Auch fände ich es nicht fair, nur andere vorzuschicke, die dann für mich herausfinden sollen, ob es sich langfristig bewährt. Was ganz schlimmes kann dabei kaum herauskommen, dafür unterscheidet sich der Impfstoff nicht soo krass von anderen Impfungen gegen Viruserkrankungen, die schon länger erprobt sind...


Ich mag nicht, wie davon gesprochen wird, dass "wir" andere vorschicken oder sich andere impfen lassen müssen, damit sie für uns den Wirkstoff und die Langzeitnebenwirkungen testen.

Keiner hier hat sowas geschrieben. Ich sprech da sicher für viele, dass sich von mir aus gar keiner impfen lassen muss. Das ist eine Entscheidung, die möglicherweise schwer in die eigene Gesundheit eingreift - ein Impfstoff, der es in der Form noch nie geschafft hat, auf den Markt zu kommen, wohlgemerkt.
Wer sich impfen lassen möchte, gerne. Wirklich. Je mehr das freiwillig machen, desto mehr profitieren wir natürlich vom Herdenschutz, was für uns natürlich toll wäre.
Aber das alles beruht auf Freiwilligkeit. Der einzelne ist nicht mit seiner eigenen Gesundheit dafür verantwortlich, dass wir zu einem "normalen" Leben zurück kommen. Dafür ist der Stoff viel zu neu.
Ich bin sogar dafür, dass Kinder rigoros von der neuen Impfung ausgeschlossen werden sollten (Hochrisikopatienten mal ausgenommen).

Das normale Leben wird es durch die Impfung auch nicht mehr geben. Es ist nicht bekannt, wie lange der Impfstoff wirkt und zudem wandelt sich das Coronavirus jetzt schon mehrfach. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass wir irgendwann zu einem normalen Leben zurück kehren müssen und mit dem Virus parallel leben werden. Wie mit dem Grippevirus auch.
23.11.2020 22:05
Zitat von Alaska:

Zitat von Luna1105:

Zitat von Skorpi:

Ich tendiere tatsächlich immer mehr dazu, mich impfen zu lassen. Wieso? Weil ich ein komplett gesunder Mensch bin und die Impfung bisher, soweit ich weiß, nur an gesunden Menschen getestet wurde und bisher als gut verträglich gilt. Heißt, ich als gesunder Mensch werde sie also ganz wahrscheinlich auch vertragen und schütze gleichzeitig andere.

Aber erstmal abwarten. Ich habe ja noch ein bisschen Bedenkzeit.

So sehe ich das auch. Auch fände ich es nicht fair, nur andere vorzuschicke, die dann für mich herausfinden sollen, ob es sich langfristig bewährt. Was ganz schlimmes kann dabei kaum herauskommen, dafür unterscheidet sich der Impfstoff nicht soo krass von anderen Impfungen gegen Viruserkrankungen, die schon länger erprobt sind...


Ich mag nicht, wie davon gesprochen wird, dass "wir" andere vorschicken oder sich andere impfen lassen müssen, damit sie für uns den Wirkstoff und die Langzeitnebenwirkungen testen.

Keiner hier hat sowas geschrieben. Ich sprech da sicher für viele, dass sich von mir aus gar keiner impfen lassen muss. Das ist eine Entscheidung, die möglicherweise schwer in die eigene Gesundheit eingreift - ein Impfstoff, der es in der Form noch nie geschafft hat, auf den Markt zu kommen, wohlgemerkt.
Wer sich impfen lassen möchte, gerne. Wirklich. Je mehr das freiwillig machen, desto mehr profitieren wir natürlich vom Herdenschutz, was für uns natürlich toll wäre.
Aber das alles beruht auf Freiwilligkeit. Der einzelne ist nicht mit seiner eigenen Gesundheit dafür verantwortlich, dass wir zu einem "normalen" Leben zurück kommen. Dafür ist der Stoff viel zu neu.
Ich bin sogar dafür, dass Kinder rigoros von der neuen Impfung ausgeschlossen werden sollten (Hochrisikopatienten mal ausgenommen).

Das normale Leben wird es durch die Impfung auch nicht mehr geben. Es ist nicht bekannt, wie lange der Impfstoff wirkt und zudem wandelt sich das Coronavirus jetzt schon mehrfach. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass wir irgendwann zu einem normalen Leben zurück kehren müssen und mit dem Virus parallel leben werden. Wie mit dem Grippevirus auch.


Wir leben mit Influenza aber tatsächlich auch nur so gut, weil wir Mittel dagegen haben. Gegen Corona haben wir bisher nichts, was ein normales Leben einfach unmöglich macht, das ist leider Fakt. Und das macht es eben auch so gefährlich. Corona wird definitiv bleiben, davon gehe ich auch aus, aber es ist eben einfach wichtig, einen Impfstoff zu haben, so wie eben auch für die Grippe.

Ich finde aber auch wichtig, dass jeder selbst entscheiden sollte, ob er sich impfen lässt oder eben nicht. Eine Impfpflicht wird es auch nicht geben, da bin ich ziemlich sicher.

Alaska
18847 Beiträge
23.11.2020 22:09
Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Luna1105:

Zitat von Skorpi:

Ich tendiere tatsächlich immer mehr dazu, mich impfen zu lassen. Wieso? Weil ich ein komplett gesunder Mensch bin und die Impfung bisher, soweit ich weiß, nur an gesunden Menschen getestet wurde und bisher als gut verträglich gilt. Heißt, ich als gesunder Mensch werde sie also ganz wahrscheinlich auch vertragen und schütze gleichzeitig andere.

Aber erstmal abwarten. Ich habe ja noch ein bisschen Bedenkzeit.

So sehe ich das auch. Auch fände ich es nicht fair, nur andere vorzuschicke, die dann für mich herausfinden sollen, ob es sich langfristig bewährt. Was ganz schlimmes kann dabei kaum herauskommen, dafür unterscheidet sich der Impfstoff nicht soo krass von anderen Impfungen gegen Viruserkrankungen, die schon länger erprobt sind...


Ich mag nicht, wie davon gesprochen wird, dass "wir" andere vorschicken oder sich andere impfen lassen müssen, damit sie für uns den Wirkstoff und die Langzeitnebenwirkungen testen.

Keiner hier hat sowas geschrieben. Ich sprech da sicher für viele, dass sich von mir aus gar keiner impfen lassen muss. Das ist eine Entscheidung, die möglicherweise schwer in die eigene Gesundheit eingreift - ein Impfstoff, der es in der Form noch nie geschafft hat, auf den Markt zu kommen, wohlgemerkt.
Wer sich impfen lassen möchte, gerne. Wirklich. Je mehr das freiwillig machen, desto mehr profitieren wir natürlich vom Herdenschutz, was für uns natürlich toll wäre.
Aber das alles beruht auf Freiwilligkeit. Der einzelne ist nicht mit seiner eigenen Gesundheit dafür verantwortlich, dass wir zu einem "normalen" Leben zurück kommen. Dafür ist der Stoff viel zu neu.
Ich bin sogar dafür, dass Kinder rigoros von der neuen Impfung ausgeschlossen werden sollten (Hochrisikopatienten mal ausgenommen).

Das normale Leben wird es durch die Impfung auch nicht mehr geben. Es ist nicht bekannt, wie lange der Impfstoff wirkt und zudem wandelt sich das Coronavirus jetzt schon mehrfach. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass wir irgendwann zu einem normalen Leben zurück kehren müssen und mit dem Virus parallel leben werden. Wie mit dem Grippevirus auch.


Wir leben mit Influenza aber tatsächlich auch nur so gut, weil wir Mittel dagegen haben. Gegen Corona haben wir bisher nichts, was ein normales Leben einfach unmöglich macht, das ist leider Fakt. Und das macht es eben auch so gefährlich. Corona wird definitiv bleiben, davon gehe ich auch aus, aber es ist eben einfach wichtig, einen Impfstoff zu haben, so wie eben auch für die Grippe.

Ich finde aber auch wichtig, dass jeder selbst entscheiden sollte, ob er sich impfen lässt oder eben nicht. Eine Impfpflicht wird es auch nicht geben, da bin ich ziemlich sicher.


Was haben wir denn gegen Grippe? Paracetamol/Ibu um die Symptome etwas abzuschwächen? Infusion im schlimmsten Fall.
Also ich kann mich nicht erinnern, dass ich etwas bekam. Nach einer Woche hieß es nur, wenn ich jetzt nicht schaffe, mehr zu trinken, dann muss ich stationär an die Infusion.

Der größte Unterschied ist nur, dass die Grippe viele schonmal hatten und teils immun sind.
Das wird mit dem Coronavirus eventuell aber genauso passieren. Die fehlt uns halt jetzt noch, weswegen das alles ausgebremst werden muss.
Aber auf Dauer seh ich die Impfung wirklich als genauso wenig nötig an, wie die Grippeimpfung. Die lässt sich hier auch so gut wie keiner impfen.
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