Mütter- und Schwangerenforum

Hausfrausein - erstrebenswerte Lebensweise?

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Tiinchen
21384 Beiträge
15.07.2011 13:04
Zitat von zartbitter:

sehr interessante und unterschiedliche meinungen! find ich gut!
ich für mein teil könnte mir nie vorstellen, hausfrau zu sein, aber ich find es wunderbar, wenn man den weg wählt, der einen erfüllt (voraussetzung ist natürlich, dass man sichs leisten kann, also keine unterstützung vom staat (außer kindergeld) bezieht).
hat sich dieser wunsch, hausfrau zu sein, erst mit der geburt des ersten kindes eingestellt oder war das immer so?
habt ihr keine angst, was im falle einer trennung passiert?
Eigentlich war mir von Anfang an klar, dass ich zwar beim ersten Kind vielleich noch arbeiten gehe, nach dem zweiten Kind aber zu Hause bleiben werde.
Vor allem jetzt, wo Familie und Verwandte weit weg wohnen...
Ich möchte nicht andere Leute ausnutzen, um arbeiten zu gehen, weils vielleicht "Spaß macht"...das war nicht der Grund, warum ich Kinder bekommen habe.

Und nein...ich habe keine Angst, was im Falle einer Trennung passiert. Auch wenn viele das nicht nachvollziehen können und mich vielleicht auch für naiv halten (was ich wirklich nicht bin)...ich glaube tatsächlich noch an Liebe und die Ehe!
Mein Mann und ich sind schon viiiele Jahre zusammen, dieses Jahr sind wir 10 Jahre verheiratet und ich denke, es werden noch viele weitere Jahre folgen.
Und selbst wenn wir uns trennen sollten (was natürlich immer mal passieren kann)...wie sollte ich das bewerkstelligen ohne weiterhin auf fremde Hilfe angewiesen zu sein?
Da bringt es mir auch nichts, wenn ich vorher gearbeitet hätte...alleine mit drei recht kleinen Kindern arbeiten zu gehen, ohne jemanden zu haben, der sich um die Kinder kümmert, ist IMMER schwer!!!
safimi
311 Beiträge
15.07.2011 13:04
Ich bin supergerne nur Haufrau und Mama..aber leider muss ich das wohl aufgeben.

Mein Mann wird wahrscheinlich in Frührente gehen und wenn der Zwerg ab Januar in den Kiga kann muss ich das Geld verdienen
butjentine
3506 Beiträge
15.07.2011 13:05
Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Ich bin im moment auch Hausfrau.

Als mein Mann und ich zusammen gezogen sind, haben wir uns für sein Dorf statt für meine Stadt entschieden...

In meinem alten Heimartort habe ich gearbeitet und das auch sehr sehr gerne.

Ich würde furchtbar gern wieder in meinem alten Beruf aber dadurch, das ich noch keinen Führerschein habe, hier im Dorf die mobilität durch die Öffentlichen nicht sehr gut sind, hab ich leider keine Chancen in meinem Beruf einen Job zufinden
Dazu müsste ich mich in den nächst größeren Städten bewerben.

Nun basteln wir an unserem ersten Kind und hoffen natürlich das es so schnell wie möglich klappt.

Wenn wir erfolgreich sind, bleib ich bis zum Kindergarten alter "Hausfrau auf Zeit".

Werd dieses Jahr meinen Führerschein im angriff nehmen und mich dann neu um einen Job bemühen.

Mal sehn was schneller ist, ich mit dem Führerschein oder unser lang erwartetes Würmchen



warum habt ihr euch denn für das dorf entschieden, wenn du dafür deinen job aufegben mußtest?


Er hat ja hier seinen guten Job. Ich hatte auch einen guten, keine Frage. Hab auch immer gut von meinem Gehalt leben können. Der Grund dafür das wir uns für sein Dorf entschieden haben war, mein Mann hat hier eben seinen Job und seine (bzw jetzt unsere) Eigentumswohnung. Die wollte er nicht einfach so aufgeben.
Naja, fand ich okay und somit bin ich schweren herzes hier her gezogen

Was man nicht alles für die Liebe macht


war das dorf und die stadt soweit auseinander?


Mein Mann und ich haben ca. 2 stunden Autofahrt (150 km) voneinander entfernt gewohnt.

Da ist leider nix mit Pendeln. Das würden unsummen an sprit bedeuten


warum habt ihr denn dann nicht die mitte gewählt? ich habe auch eigentum an einer anderen stelle gehabt. passte nicht rein, also habe ich vermietet. aber den job hätte keiner von uns aufgeben wollen.
Tiinchen
21384 Beiträge
15.07.2011 13:07
Zitat von butjentine:

Zitat von Tiinchen:

Wir sind vor 6 Jahren an den "AdW" gezogen, weil mein Mann hier einen guten Job hat. Wir haben mittlerweile drei Kinder und für mich stand von Anfang an fest: Ich werde Hausfrau!
Für mich ist das auch kein Zustand, sondern eine lohnenswerte Aufgabe.
Ich kümmere mich gerne um meine drei Kinder, um unser Haus und den großen Garten. Demnächst kommt noch der Bau der eigenen vier Wände mit dazu und ich freue mich schon darauf.
Die Arbeit vermisse ich nicht, denn ich arbeite immer mal zwischendurch von zu Hause aus, was mich neben der "Hausarbeit" völlig auslastet.
Für mich ist das Hausfrauendasein keine Last oder so sondern ein Luxus, den ich meiner Familie und mir gönne. Es gibt genug Frauen, die arbeiten "müssen" damit das Geld für alle reicht und ich bin glücklich darüber, dass das bei uns nicht so ist.
Ich selbst bin mit meinem Bruder bei einer Tagesmutter groß geworden, weil meine Eltern beide arbeiten gegangen sind und ich fand es echt scheiße!
Deswegen mache ich es jetzt anders.
Irgendwann wird der Tag kommen, an dem meine Kinder mehr oder weniger "aus dem Haus" sind und dann werde ich sicherlich auch wieder Voll- oder Teilzeit arbeiten gehen.... aber so lange es noch nicht so ist, genieße ich meine Zeit zu Hause, verbringe viel Zeit mit Freundinnen, sorge dafür, dass es überall ordentlich ist, kümmere mich um die Kids und kutschiere sie gerne durch die Gegend!


bei meinem mann war es auch so das er eine kinderfaru hatte,. die war allerdings bei meinem schmieeltern zu hause. er und sein bruder fanden das immer völlig in orndnung und waren glücklich. beide einkünfte von uns würden alleine dicke ausreichen um uns zu versorgen. aber wir lieben beide unsere jobs und können uns auch gut eine betreuung zu hause leisten. nur hausarbeit würde werde meinen mann noch mich auslasten. aber iwr sind halt nunmal arbietstiere
Deswegen mein ich ja: ich arbeite ein bisschen was nebenbei von zu Hause aus...damit umgehe ich eine eventuelle Langeweile oder Eintönigkeit bei der Hausarbeit.
Und ich werde es sicher nicht für den Rest meines Lebens tun...aber zumindest so lange die Kinder klein sind und viel Aufmerksamkeit brauchen
Ich bin hingegen ein Typ Mensch...ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich von morgens bis abends arbeiten gehe, während sich eine für mich doch irgendwo fremde Frau um meine Kinder kümmert und ihnen in den schönen ersten Jahren beim "Großwerden" zusieht und sie "erzieht".... Das ist für mich nicht der "Inbegriff" einer Großfamilie....
Janna
19141 Beiträge
15.07.2011 13:07
Zitat von zartbitter:

sehr interessante und unterschiedliche meinungen! find ich gut!
ich für mein teil könnte mir nie vorstellen, hausfrau zu sein, aber ich find es wunderbar, wenn man den weg wählt, der einen erfüllt (voraussetzung ist natürlich, dass man sichs leisten kann, also keine unterstützung vom staat (außer kindergeld) bezieht).
hat sich dieser wunsch, hausfrau zu sein, erst mit der geburt des ersten kindes eingestellt oder war das immer so?
habt ihr keine angst, was im falle einer trennung passiert?


Ich konnte es mir auch nie vorstellen Hausfrau zusein, nun bin ich es gezwungenermaßen und ich glaub es gibt schlimmeres. Klar füllt einen (mich!) das nicht aus. Ich find es langweilig

Ich glaub das ist aber auch nur solang langweilig wie noch keine Kinder da sind.

Wir wünschen uns sehr ein Kind und hoffen natürlich das es bald in erfüllung geht. Ich glaub, Kinder geben dem Hausfrauen dasein auch erst einen Sinn.

Wir sind dadurch, das ich Hausfrau bin auch nicht auf den Staat angewiesen, wir leben vom gehalt meines Mannes.
Falls wir uns irgendwann mal scheiden lassen sollten (was ich aber nicht glaube) dann werd ich zurückziehn in meine Stadt
butjentine
3506 Beiträge
15.07.2011 13:09
Zitat von Tiinchen:

Zitat von butjentine:

Zitat von Tiinchen:

Wir sind vor 6 Jahren an den "AdW" gezogen, weil mein Mann hier einen guten Job hat. Wir haben mittlerweile drei Kinder und für mich stand von Anfang an fest: Ich werde Hausfrau!
Für mich ist das auch kein Zustand, sondern eine lohnenswerte Aufgabe.
Ich kümmere mich gerne um meine drei Kinder, um unser Haus und den großen Garten. Demnächst kommt noch der Bau der eigenen vier Wände mit dazu und ich freue mich schon darauf.
Die Arbeit vermisse ich nicht, denn ich arbeite immer mal zwischendurch von zu Hause aus, was mich neben der "Hausarbeit" völlig auslastet.
Für mich ist das Hausfrauendasein keine Last oder so sondern ein Luxus, den ich meiner Familie und mir gönne. Es gibt genug Frauen, die arbeiten "müssen" damit das Geld für alle reicht und ich bin glücklich darüber, dass das bei uns nicht so ist.
Ich selbst bin mit meinem Bruder bei einer Tagesmutter groß geworden, weil meine Eltern beide arbeiten gegangen sind und ich fand es echt scheiße!
Deswegen mache ich es jetzt anders.
Irgendwann wird der Tag kommen, an dem meine Kinder mehr oder weniger "aus dem Haus" sind und dann werde ich sicherlich auch wieder Voll- oder Teilzeit arbeiten gehen.... aber so lange es noch nicht so ist, genieße ich meine Zeit zu Hause, verbringe viel Zeit mit Freundinnen, sorge dafür, dass es überall ordentlich ist, kümmere mich um die Kids und kutschiere sie gerne durch die Gegend!


bei meinem mann war es auch so das er eine kinderfaru hatte,. die war allerdings bei meinem schmieeltern zu hause. er und sein bruder fanden das immer völlig in orndnung und waren glücklich. beide einkünfte von uns würden alleine dicke ausreichen um uns zu versorgen. aber wir lieben beide unsere jobs und können uns auch gut eine betreuung zu hause leisten. nur hausarbeit würde werde meinen mann noch mich auslasten. aber iwr sind halt nunmal arbietstiere
Deswegen mein ich ja: ich arbeite ein bisschen was nebenbei von zu Hause aus...damit umgehe ich eine eventuelle Langeweile oder Eintönigkeit bei der Hausarbeit.
Und ich werde es sicher nicht für den Rest meines Lebens tun...aber zumindest so lange die Kinder klein sind und viel Aufmerksamkeit brauchen
Ich bin hingegen ein Typ Mensch...ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich von morgens bis abends arbeiten gehe, während sich eine für mich doch irgendwo fremde Frau um meine Kinder kümmert und ihnen in den schönen ersten Jahren beim "Großwerden" zusieht und sie "erzieht".... Das ist für mich nicht der "Inbegriff" einer Großfamilie....


das ist nunmal eine einstellungssache. schließlich kommt man ja auch abend wieder nach hause. und ab 3ist so ein kind ja eh mind. halbtags im kindergarten. und lieb haben kann man die mäuse trotzdem
15.07.2011 13:10
Zitat von Janna:

Zitat von zartbitter:

sehr interessante und unterschiedliche meinungen! find ich gut!
ich für mein teil könnte mir nie vorstellen, hausfrau zu sein, aber ich find es wunderbar, wenn man den weg wählt, der einen erfüllt (voraussetzung ist natürlich, dass man sichs leisten kann, also keine unterstützung vom staat (außer kindergeld) bezieht).
hat sich dieser wunsch, hausfrau zu sein, erst mit der geburt des ersten kindes eingestellt oder war das immer so?
habt ihr keine angst, was im falle einer trennung passiert?


Ich konnte es mir auch nie vorstellen Hausfrau zusein, nun bin ich es gezwungenermaßen und ich glaub es gibt schlimmeres. Klar füllt einen (mich!) das nicht aus. Ich find es langweilig

Ich glaub das ist aber auch nur solang langweilig wie noch keine Kinder da sind.

Wir wünschen uns sehr ein Kind und hoffen natürlich das es bald in erfüllung geht. Ich glaub, Kinder geben dem Hausfrauen dasein auch erst einen Sinn.

Wir sind dadurch, das ich Hausfrau bin auch nicht auf den Staat angewiesen, wir leben vom gehalt meines Mannes.
Falls wir uns irgendwann mal scheiden lassen sollten (was ich aber nicht glaube) dann werd ich zurückziehn in meine Stadt

Ich weiß nun nicht, welchen Schulabschluss du hast, aber vielleicht wäre dann ein Fernstudium oder generell eine Fernschule was für dich
1. hast du dann zusätzliche Qualifikationen vorzuweisen und 2. können die mal richtig beschäftigen
butjentine
3506 Beiträge
15.07.2011 13:11
Zitat von Viala:

Zitat von Janna:

Zitat von zartbitter:

sehr interessante und unterschiedliche meinungen! find ich gut!
ich für mein teil könnte mir nie vorstellen, hausfrau zu sein, aber ich find es wunderbar, wenn man den weg wählt, der einen erfüllt (voraussetzung ist natürlich, dass man sichs leisten kann, also keine unterstützung vom staat (außer kindergeld) bezieht).
hat sich dieser wunsch, hausfrau zu sein, erst mit der geburt des ersten kindes eingestellt oder war das immer so?
habt ihr keine angst, was im falle einer trennung passiert?


Ich konnte es mir auch nie vorstellen Hausfrau zusein, nun bin ich es gezwungenermaßen und ich glaub es gibt schlimmeres. Klar füllt einen (mich!) das nicht aus. Ich find es langweilig

Ich glaub das ist aber auch nur solang langweilig wie noch keine Kinder da sind.

Wir wünschen uns sehr ein Kind und hoffen natürlich das es bald in erfüllung geht. Ich glaub, Kinder geben dem Hausfrauen dasein auch erst einen Sinn.

Wir sind dadurch, das ich Hausfrau bin auch nicht auf den Staat angewiesen, wir leben vom gehalt meines Mannes.
Falls wir uns irgendwann mal scheiden lassen sollten (was ich aber nicht glaube) dann werd ich zurückziehn in meine Stadt

Ich weiß nun nicht, welchen Schulabschluss du hast, aber vielleicht wäre dann ein Fernstudium oder generell eine Fernschule was für dich
1. hast du dann zusätzliche Qualifikationen vorzuweisen und 2. können die mal richtig beschäftigen


finde ich auch super. wenn ich aus welchen grund auch imme rzu ahuse beliben müsste, würde ich mir auch irgendwas intereassanten suchen.
Janna
19141 Beiträge
15.07.2011 13:12
Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Ich bin im moment auch Hausfrau.

Als mein Mann und ich zusammen gezogen sind, haben wir uns für sein Dorf statt für meine Stadt entschieden...

In meinem alten Heimartort habe ich gearbeitet und das auch sehr sehr gerne.

Ich würde furchtbar gern wieder in meinem alten Beruf aber dadurch, das ich noch keinen Führerschein habe, hier im Dorf die mobilität durch die Öffentlichen nicht sehr gut sind, hab ich leider keine Chancen in meinem Beruf einen Job zufinden
Dazu müsste ich mich in den nächst größeren Städten bewerben.

Nun basteln wir an unserem ersten Kind und hoffen natürlich das es so schnell wie möglich klappt.

Wenn wir erfolgreich sind, bleib ich bis zum Kindergarten alter "Hausfrau auf Zeit".

Werd dieses Jahr meinen Führerschein im angriff nehmen und mich dann neu um einen Job bemühen.

Mal sehn was schneller ist, ich mit dem Führerschein oder unser lang erwartetes Würmchen



warum habt ihr euch denn für das dorf entschieden, wenn du dafür deinen job aufegben mußtest?


Er hat ja hier seinen guten Job. Ich hatte auch einen guten, keine Frage. Hab auch immer gut von meinem Gehalt leben können. Der Grund dafür das wir uns für sein Dorf entschieden haben war, mein Mann hat hier eben seinen Job und seine (bzw jetzt unsere) Eigentumswohnung. Die wollte er nicht einfach so aufgeben.
Naja, fand ich okay und somit bin ich schweren herzes hier her gezogen

Was man nicht alles für die Liebe macht


war das dorf und die stadt soweit auseinander?


Mein Mann und ich haben ca. 2 stunden Autofahrt (150 km) voneinander entfernt gewohnt.

Da ist leider nix mit Pendeln. Das würden unsummen an sprit bedeuten


warum habt ihr denn dann nicht die mitte gewählt? ich habe auch eigentum an einer anderen stelle gehabt. passte nicht rein, also habe ich vermietet. aber den job hätte keiner von uns aufgeben wollen.


Naja ob das so sinnvoll wäre?

Ich weiß nicht. Wir wohnten wie gesagt 150 km voneinander entfernt. Wenn wir uns auf die mitte geeinigt hätten, dann wären bei ihm Spritkosten dazu gekommen und bei mir eine viel teure Fahrkarte für den Zug. Nur um in die Arbeit fahren zukönnen.
Klar hätten wir die wohnung vermieten können aber was für einen Sinn macht es wenn ich die eingenommene Miete mit der miete deckt die man in einer anderen Stadt hat?
Letzten endes währen unsere Ausgaben viel größer geworden als das es sich gelohnt hätte.
Klar hätten wir dann noch mein Gehalt aber nunja. Er wollte hier bleiben. Ich fand das okay. Zumal dieser Ort sicher besser für kinder geeignet ist, als die Großstadt.

Und wer weiß schon was in den nächsten Jahren passiert. Irgendwann wollen wir die Wohnung verkaufen oder vermieten und uns ein Häuschen kaufen und wer weiß schon wo dieses Häuschen stehn wird
butjentine
3506 Beiträge
15.07.2011 13:13
Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Ich bin im moment auch Hausfrau.

Als mein Mann und ich zusammen gezogen sind, haben wir uns für sein Dorf statt für meine Stadt entschieden...

In meinem alten Heimartort habe ich gearbeitet und das auch sehr sehr gerne.

Ich würde furchtbar gern wieder in meinem alten Beruf aber dadurch, das ich noch keinen Führerschein habe, hier im Dorf die mobilität durch die Öffentlichen nicht sehr gut sind, hab ich leider keine Chancen in meinem Beruf einen Job zufinden
Dazu müsste ich mich in den nächst größeren Städten bewerben.

Nun basteln wir an unserem ersten Kind und hoffen natürlich das es so schnell wie möglich klappt.

Wenn wir erfolgreich sind, bleib ich bis zum Kindergarten alter "Hausfrau auf Zeit".

Werd dieses Jahr meinen Führerschein im angriff nehmen und mich dann neu um einen Job bemühen.

Mal sehn was schneller ist, ich mit dem Führerschein oder unser lang erwartetes Würmchen



warum habt ihr euch denn für das dorf entschieden, wenn du dafür deinen job aufegben mußtest?


Er hat ja hier seinen guten Job. Ich hatte auch einen guten, keine Frage. Hab auch immer gut von meinem Gehalt leben können. Der Grund dafür das wir uns für sein Dorf entschieden haben war, mein Mann hat hier eben seinen Job und seine (bzw jetzt unsere) Eigentumswohnung. Die wollte er nicht einfach so aufgeben.
Naja, fand ich okay und somit bin ich schweren herzes hier her gezogen

Was man nicht alles für die Liebe macht


war das dorf und die stadt soweit auseinander?


Mein Mann und ich haben ca. 2 stunden Autofahrt (150 km) voneinander entfernt gewohnt.

Da ist leider nix mit Pendeln. Das würden unsummen an sprit bedeuten


warum habt ihr denn dann nicht die mitte gewählt? ich habe auch eigentum an einer anderen stelle gehabt. passte nicht rein, also habe ich vermietet. aber den job hätte keiner von uns aufgeben wollen.


Naja ob das so sinnvoll wäre?

Ich weiß nicht. Wir wohnten wie gesagt 150 km voneinander entfernt. Wenn wir uns auf die mitte geeinigt hätten, dann wären bei ihm Spritkosten dazu gekommen und bei mir eine viel teure Fahrkarte für den Zug. Nur um in die Arbeit fahren zukönnen.
Klar hätten wir die wohnung vermieten können aber was für einen Sinn macht es wenn ich die eingenommene Miete mit der miete deckt die man in einer anderen Stadt hat?
Letzten endes währen unsere Ausgaben viel größer geworden als das es sich gelohnt hätte.
Klar hätten wir dann noch mein Gehalt aber nunja. Er wollte hier bleiben. Ich fand das okay. Zumal dieser Ort sicher besser für kinder geeignet ist, als die Großstadt.

Und wer weiß schon was in den nächsten Jahren passiert. Irgendwann wollen wir die Wohnung verkaufen oder vermieten und uns ein Häuschen kaufen und wer weiß schon wo dieses Häuschen stehn wird



wäre dein ganzes gehalt für dei mehrkosten draufgegangen?
Tiinchen
21384 Beiträge
15.07.2011 13:13
Zitat von butjentine:

Zitat von Tiinchen:

Zitat von butjentine:

Zitat von Tiinchen:

Wir sind vor 6 Jahren an den "AdW" gezogen, weil mein Mann hier einen guten Job hat. Wir haben mittlerweile drei Kinder und für mich stand von Anfang an fest: Ich werde Hausfrau!
Für mich ist das auch kein Zustand, sondern eine lohnenswerte Aufgabe.
Ich kümmere mich gerne um meine drei Kinder, um unser Haus und den großen Garten. Demnächst kommt noch der Bau der eigenen vier Wände mit dazu und ich freue mich schon darauf.
Die Arbeit vermisse ich nicht, denn ich arbeite immer mal zwischendurch von zu Hause aus, was mich neben der "Hausarbeit" völlig auslastet.
Für mich ist das Hausfrauendasein keine Last oder so sondern ein Luxus, den ich meiner Familie und mir gönne. Es gibt genug Frauen, die arbeiten "müssen" damit das Geld für alle reicht und ich bin glücklich darüber, dass das bei uns nicht so ist.
Ich selbst bin mit meinem Bruder bei einer Tagesmutter groß geworden, weil meine Eltern beide arbeiten gegangen sind und ich fand es echt scheiße!
Deswegen mache ich es jetzt anders.
Irgendwann wird der Tag kommen, an dem meine Kinder mehr oder weniger "aus dem Haus" sind und dann werde ich sicherlich auch wieder Voll- oder Teilzeit arbeiten gehen.... aber so lange es noch nicht so ist, genieße ich meine Zeit zu Hause, verbringe viel Zeit mit Freundinnen, sorge dafür, dass es überall ordentlich ist, kümmere mich um die Kids und kutschiere sie gerne durch die Gegend!


bei meinem mann war es auch so das er eine kinderfaru hatte,. die war allerdings bei meinem schmieeltern zu hause. er und sein bruder fanden das immer völlig in orndnung und waren glücklich. beide einkünfte von uns würden alleine dicke ausreichen um uns zu versorgen. aber wir lieben beide unsere jobs und können uns auch gut eine betreuung zu hause leisten. nur hausarbeit würde werde meinen mann noch mich auslasten. aber iwr sind halt nunmal arbietstiere
Deswegen mein ich ja: ich arbeite ein bisschen was nebenbei von zu Hause aus...damit umgehe ich eine eventuelle Langeweile oder Eintönigkeit bei der Hausarbeit.
Und ich werde es sicher nicht für den Rest meines Lebens tun...aber zumindest so lange die Kinder klein sind und viel Aufmerksamkeit brauchen
Ich bin hingegen ein Typ Mensch...ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich von morgens bis abends arbeiten gehe, während sich eine für mich doch irgendwo fremde Frau um meine Kinder kümmert und ihnen in den schönen ersten Jahren beim "Großwerden" zusieht und sie "erzieht".... Das ist für mich nicht der "Inbegriff" einer Großfamilie....


das ist nunmal eine einstellungssache. schließlich kommt man ja auch abend wieder nach hause. und ab 3ist so ein kind ja eh mind. halbtags im kindergarten. und lieb haben kann man die mäuse trotzdem
Ich hab auch nicht gesagt, dass andere Mütter ihre Kinder nicht lieb haben, oder es den Kindern, die von jemand Anderes betreut werden, schlechter geht....
Ich sehe eben nur, wie es mit meinen Kindern und meinem Mann ist. Dadurch, dass ich immer da bin, haben meine Kids und ich ein sehr enges und intimes Verhältnis zueinander. Vor allem mein Großer, der grad in die Pubertät kommt, braucht jemanden daheim. Er hat es wirklich nicht leicht zur Zeit.
Er und mein Mann haben kein so gutes Verhältnis zu einander. Zwar kein schlechtes...aber mein Sohn sagt halt oft so Sachen wie: "Ach, Papa ist doch eh immer nur arbeiten...der hat doch nie Zeit...der will eh nicht...Papa ist seine Arbeit wichtiger als wir....etc."
Auch wenn das so nicht stimmt. ER sieht es als Kind so...und das find ich schade...
Verstehste wie ich das meine?

Ich will meine Art zu Leben auch niemandem aufs Auge drücken oder so. Jeder muss das natürlich (!) für sich selbst entscheiden und so leben, wie ihn das glücklich macht. Ich beschreibe lediglich MEINE Sicht der Dinge und das, was mich glücklich macht!!!!
zartbitter
46787 Beiträge
15.07.2011 13:15
Zitat von Viala:

Zitat von zartbitter:

sehr interessante und unterschiedliche meinungen! find ich gut!
ich für mein teil könnte mir nie vorstellen, hausfrau zu sein, aber ich find es wunderbar, wenn man den weg wählt, der einen erfüllt (voraussetzung ist natürlich, dass man sichs leisten kann, also keine unterstützung vom staat (außer kindergeld) bezieht).
hat sich dieser wunsch, hausfrau zu sein, erst mit der geburt des ersten kindes eingestellt oder war das immer so?
habt ihr keine angst, was im falle einer trennung passiert?

Der war eigentlich schon bei Kinderwunsch da und den habe ich ja schon seeeeeeeeeeehr lange
im falle einer Trennung arbeite ich... er steht als Hausbesitzer mit drin und meine mutter ebenso zu 1/3... wenn wir uns trennen sollten, was ich stark bezweifel, hab ich ein ganz anderes problem als ein paar fixkosten mal davon ab, dass ich ein sehr gutes Ausbildungszeugnis hab und ein tolles Arbeitszeugnis bekommen werde
Also nein... ich kanns mir erlauben

ok, du hast ne ausbildung und berufserfahrung! das find ich toll!
obwohl ich nicht weiss, wie schnell man wieder nen job kriegt, wenn man sagen wir mal 5-6 jahre oder noch länger "draußen" ist.
sehr naiv find ich, wenn man sich einfach mal auf den mann verlässt und selbst eigentlich keine chance hätte, für sich zu sorgen (also keine ohne nur ne ausbildung und keine berufserfahrung oder so), weisst wie ich mein?
Janna
19141 Beiträge
15.07.2011 13:17
Zitat von butjentine:

Zitat von Viala:

Zitat von Janna:

Zitat von zartbitter:

sehr interessante und unterschiedliche meinungen! find ich gut!
ich für mein teil könnte mir nie vorstellen, hausfrau zu sein, aber ich find es wunderbar, wenn man den weg wählt, der einen erfüllt (voraussetzung ist natürlich, dass man sichs leisten kann, also keine unterstützung vom staat (außer kindergeld) bezieht).
hat sich dieser wunsch, hausfrau zu sein, erst mit der geburt des ersten kindes eingestellt oder war das immer so?
habt ihr keine angst, was im falle einer trennung passiert?


Ich konnte es mir auch nie vorstellen Hausfrau zusein, nun bin ich es gezwungenermaßen und ich glaub es gibt schlimmeres. Klar füllt einen (mich!) das nicht aus. Ich find es langweilig

Ich glaub das ist aber auch nur solang langweilig wie noch keine Kinder da sind.

Wir wünschen uns sehr ein Kind und hoffen natürlich das es bald in erfüllung geht. Ich glaub, Kinder geben dem Hausfrauen dasein auch erst einen Sinn.

Wir sind dadurch, das ich Hausfrau bin auch nicht auf den Staat angewiesen, wir leben vom gehalt meines Mannes.
Falls wir uns irgendwann mal scheiden lassen sollten (was ich aber nicht glaube) dann werd ich zurückziehn in meine Stadt

Ich weiß nun nicht, welchen Schulabschluss du hast, aber vielleicht wäre dann ein Fernstudium oder generell eine Fernschule was für dich
1. hast du dann zusätzliche Qualifikationen vorzuweisen und 2. können die mal richtig beschäftigen


finde ich auch super. wenn ich aus welchen grund auch imme rzu ahuse beliben müsste, würde ich mir auch irgendwas intereassanten suchen.


Darüber habe ich auch schon sehr oft nachgedacht. Das ist natürlich eine gute Lösung um die Zeit zu überbrücken.
Ich hatte mir zb. überlegt ob ich nicht noch eine Fremdsprache lernen möchte. Oder andere Kurse belege.
Das wird alles aber auch in den nächst größeren Städten angeboten wo ich so einfach nicht hinkomme
Ich weiß nicht ob ein Fernstudium was für mich wäre. Ich weiß nicht ob ich mir das zutraue. Ich bin ja nicht erst seit gestern aus der Schule und da wieder reinzukommen und dann noch ganz allein, nur durch matterial was einem gestellt wird, stell ich mir sehr schwer vor.
15.07.2011 13:18
Ich bin Vollblut Mama und auch leidenschaftliche Hausfrau.
Ich bin nicht von der Aussenwelt abgeschnitten.
Es macht mich glückllich für meine Familie alles zu tun!
Janna
19141 Beiträge
15.07.2011 13:20
Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Zitat von butjentine:

Zitat von Janna:

Ich bin im moment auch Hausfrau.

Als mein Mann und ich zusammen gezogen sind, haben wir uns für sein Dorf statt für meine Stadt entschieden...

In meinem alten Heimartort habe ich gearbeitet und das auch sehr sehr gerne.

Ich würde furchtbar gern wieder in meinem alten Beruf aber dadurch, das ich noch keinen Führerschein habe, hier im Dorf die mobilität durch die Öffentlichen nicht sehr gut sind, hab ich leider keine Chancen in meinem Beruf einen Job zufinden
Dazu müsste ich mich in den nächst größeren Städten bewerben.

Nun basteln wir an unserem ersten Kind und hoffen natürlich das es so schnell wie möglich klappt.

Wenn wir erfolgreich sind, bleib ich bis zum Kindergarten alter "Hausfrau auf Zeit".

Werd dieses Jahr meinen Führerschein im angriff nehmen und mich dann neu um einen Job bemühen.

Mal sehn was schneller ist, ich mit dem Führerschein oder unser lang erwartetes Würmchen



warum habt ihr euch denn für das dorf entschieden, wenn du dafür deinen job aufegben mußtest?


Er hat ja hier seinen guten Job. Ich hatte auch einen guten, keine Frage. Hab auch immer gut von meinem Gehalt leben können. Der Grund dafür das wir uns für sein Dorf entschieden haben war, mein Mann hat hier eben seinen Job und seine (bzw jetzt unsere) Eigentumswohnung. Die wollte er nicht einfach so aufgeben.
Naja, fand ich okay und somit bin ich schweren herzes hier her gezogen

Was man nicht alles für die Liebe macht


war das dorf und die stadt soweit auseinander?


Mein Mann und ich haben ca. 2 stunden Autofahrt (150 km) voneinander entfernt gewohnt.

Da ist leider nix mit Pendeln. Das würden unsummen an sprit bedeuten


warum habt ihr denn dann nicht die mitte gewählt? ich habe auch eigentum an einer anderen stelle gehabt. passte nicht rein, also habe ich vermietet. aber den job hätte keiner von uns aufgeben wollen.


Naja ob das so sinnvoll wäre?

Ich weiß nicht. Wir wohnten wie gesagt 150 km voneinander entfernt. Wenn wir uns auf die mitte geeinigt hätten, dann wären bei ihm Spritkosten dazu gekommen und bei mir eine viel teure Fahrkarte für den Zug. Nur um in die Arbeit fahren zukönnen.
Klar hätten wir die wohnung vermieten können aber was für einen Sinn macht es wenn ich die eingenommene Miete mit der miete deckt die man in einer anderen Stadt hat?
Letzten endes währen unsere Ausgaben viel größer geworden als das es sich gelohnt hätte.
Klar hätten wir dann noch mein Gehalt aber nunja. Er wollte hier bleiben. Ich fand das okay. Zumal dieser Ort sicher besser für kinder geeignet ist, als die Großstadt.

Und wer weiß schon was in den nächsten Jahren passiert. Irgendwann wollen wir die Wohnung verkaufen oder vermieten und uns ein Häuschen kaufen und wer weiß schon wo dieses Häuschen stehn wird



wäre dein ganzes gehalt für dei mehrkosten draufgegangen?


Naja wenn man zusammen lebt und verheiratet hat, dann hat man nur eine Kasse (wir zumindest )

Ich denke schon, das mein Gehalt die zusätzlichen Ausgaben gedeckt hätte. Wahrscheinlich wäre sogar noch einiges übrig geblieben. Aber das Pendeln wäre nix für mein Mann. Er muss jeden morgen schon um 4 uhr aufstehn. Wenn wir uns woanders eine wohnung in der Mitte gesucht hätten, dann hätte er locker 1 stunde länger zur arbeit gebraucht und ich auch.
Ich war vorher auch auf den Zug angewiesen denn ich habe ich in der Stadt gearbeitet wo ich gewohnt habe.
Ich bin jeden Tag mit dem Zug zur arbeit gefahren und hab ca. 1 1/2 stunden gebraucht
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