Mütter- und Schwangerenforum

Mal Angenommen…..

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DieW
3485 Beiträge
19.04.2023 15:00
Ich würde damit überhaupt nicht mit anfangen.Dafür ist mein Leben zu langweilig und besondere Dinge ,die man zeigen könnte,bzw.irgendwen interessieren könnten,gibt es nicht.Und ich würde ungern ständig ne Kamera vor der Nase und in meinem Privaten haben.
Allerdings finde ich schon einige Leute bei Insta sehr spannend.

Vielleicht würde ich aber anders denken,wenn ich damit groß geworden wäre.
Mit fast 50 Jahren bin ich vielleicht zu alt ,um mich da rein zufühlen .

Den Beruf aufgeben?
Auch das kann ich nicht beantworten. Denke aber,dass man ja auch sonst mal den Beruf wechselt,oder in eine Selbstständigkeit geht.Warum also nicht diesen Weg der Selbstständigkeit?
19.04.2023 17:40
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Marf:

Zitat von Irgendjemand:

...

Weil 90% der ganzen Schminkinfluencer garantiert keine ausgebildete Kosmetiker sind.
Ich persönlich unterscheide da sehr wohl zw.einer ausgebildeten Person die ihren Job gelernt hat.So mit Prüfung und allem drum und dran.Da kann ich mich zumindest darauf verlassen das sie weiß was sie tut.Egal ob nun Anwältin,Chemiker oder Handwerker.Die sind dann auch gegen Schäden bei ihren Kunden versichert.


Meine Freundin ist DIE IT Spezialistin in der Firma, in der sie arbeitet. Gibt es irgendein Problem, dann wird sie geholt und sie löst es immer. Ungelernt.

Bei uns schlagen die Firmen mit ihren ungelernten IT-"Spezialisten" dann schlussendlich auf...


Sie macht das seit 25 Jahren. Diese Firma schlägt sicher nicht auf. Aber ich verstehe. Ihr habt Recht,ich meine Ruhe. Wer braucht....
Marf
28106 Beiträge
19.04.2023 19:24
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Marf:

...


Meine Freundin ist DIE IT Spezialistin in der Firma, in der sie arbeitet. Gibt es irgendein Problem, dann wird sie geholt und sie löst es immer. Ungelernt.

Bei uns schlagen die Firmen mit ihren ungelernten IT-"Spezialisten" dann schlussendlich auf...


Sie macht das seit 25 Jahren. Diese Firma schlägt sicher nicht auf. Aber ich verstehe. Ihr habt Recht,ich meine Ruhe. Wer braucht....

Ich versteh echt nicht weswegen du so reagierst.
Für viele ist es einfach keine berufliche Tätigkeit.Influencer ist kein Beruf....kannst du übrigens überall nachlesen. Egal wieviel Arbeit dahintersteckt mag - Videos übers Schrank ausmisten etc. ist einfach kein Job.
.
Und wenn sich die Firma bei IT Probleme an einen Laien wendet...naja,hoffentlich ist das rechtlich überhaupt zulässig wenn sie dadurch mit Firmen o.Kunden/Personaldaten in Kontakt kommt.
Doch das war ja nicht das Thema.
FoxMami
2969 Beiträge
19.04.2023 21:01
Zitat von Marf:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Marf:

Zitat von nilou:

Ich finde da muss man klar unterscheiden: nutzt jemand wie Mailab (die von Beruf Wirtschaftsjournalistin und Moderatorin ist) zusätzlich soziale Medien oder ist es eben der „Influencer“ als „Beruf“ der ausschließlich über was auch immer für Pille Palle Müll da tätig wird.

Richtig.Da besteht eine Basis und eine fundierte berufliche Laufbahn.


Weil eine Journalistin und Physikerin in euren Augen mehr wert ist als eine Kosmetikerin? Das ist armselig.

Weil 90% der ganzen Schminkinfluencer garantiert keine ausgebildete Kosmetiker sind.
Ich persönlich unterscheide da sehr wohl zw.einer ausgebildeten Person die ihren Job gelernt hat.So mit Prüfung und allem drum und dran.Da kann ich mich zumindest darauf verlassen das sie weiß was sie tut.Egal ob nun Anwältin,Chemiker oder Handwerker.Die sind dann auch gegen Schäden bei ihren Kunden versichert.


Ich bin ausgebildete Kosmetikerin, staatlich geprüft mit dem Notendurchschnitt 1,5 und verdammt nochmal es gibt Leute, die ohne Ausbildung durch Schulungen, Internet mehr Ahnung als ich haben. Das Wissen, was uns da beigebracht wurde, war einfach nur sau Veraltert! Ich musste vieles nochmal umlernen. Bin in dem Beruf jetzt aber nicht tätig.
19.04.2023 21:03
Ich nutze diese sozialen Netzwerke nicht, also nein. Ich halte den "Beruf" des Influencers für alles andere als familienfreundlich/-tauglich. Welches Vorbild ist man da für seine Kinder? Deshalb nein, würde ich nicht machen.
19.04.2023 21:03
Zitat von Marf:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Irgendjemand:

...

Bei uns schlagen die Firmen mit ihren ungelernten IT-"Spezialisten" dann schlussendlich auf...


Sie macht das seit 25 Jahren. Diese Firma schlägt sicher nicht auf. Aber ich verstehe. Ihr habt Recht,ich meine Ruhe. Wer braucht....

Ich versteh echt nicht weswegen du so reagierst.
Für viele ist es einfach keine berufliche Tätigkeit.Influencer ist kein Beruf....kannst du übrigens überall nachlesen. Egal wieviel Arbeit dahintersteckt mag - Videos übers Schrank ausmisten etc. ist einfach kein Job.
.
Und wenn sich die Firma bei IT Probleme an einen Laien wendet...naja,hoffentlich ist das rechtlich überhaupt zulässig wenn sie dadurch mit Firmen o.Kunden/Personaldaten in Kontakt kommt.
Doch das war ja nicht das Thema.


Sie arbeitet in der Firma, nur nicht als IT-ler, sondern eigentlich und ursprünglich nur als Sachbearbeiterin (inzwischen schon sehr lange als IT-ler). Sie hätte also so oder so Einsicht in die Daten.

Und nein, Influencer ist kein Beruf, behaupte ich doch auch gar nicht, aber es ist eine berufliche Tätigkeit. Warum es mich so aufregt, wie ihr hier reagiert? Weil du und viele andere das so runtermacht, als wäre es das Allerletzte und diejenigen, die es tun, alle arbeitsscheu und dumm. Und das sind sie nicht. Selbst die mehr oder weniger doofen Profile, mit Inhalt ohne Mehrwert. Die Nachfrage bestimmt da einfach den Markt. Und wenn es Menschen gibt, die sich davon derart beeinflussen lassen, dass sie sich selbst minderwertig fühlen, dann ist das doch das Problem dieser Menschen und nicht das der Influencer. Und falls das Argument der Kinder und Jugendlichen kommt: Es ist meine Aufgabe als Elternteil, meine Kinder darin zu bestärken, ihren eigenen Weg zu gehen, sich nicht beeinflussen zu lassen, zu erklären, dass das, was man sieht, nur eine Momentaufnahme ist und das Leben dahinter genauso fordernd und manchmal auch mies ist.
Ich finde es okay, das es unteschiedliche Meinungen dazu gibt, ob man das für sich selbst will oder nicht, ob man ihnen folgt oder nicht. Es aber abzuwatschen, es schlecht zu reden, ohne wirklich zu wissen, was dahinter steckt, finde ich moralisch daneben. Ich kenne zwei persönlich. Ein Kanal liefert ganz viel Kontent, empfiehlt sehr selten etwas und erhält keine Gratisproduke. Der andere Kanal ist solch einer, den du so lächerlich findest und abwatschst. Vom Inhalt her ist das auch nicht meine Welt, aber ich sehe trotzdem wie viel Arbeit hinter beiden Kanälen steckt, wie viel beide arbeiten, wie da teilweise die ganze Familie eingebunden wird, es nie arbeitsfreie Wochenenden gibt usw. Und dann kommen so ein paar Mamas daher und zerfetzen sich das Maul, obwohl sie keine Ahnung haben, wie es wirklich hinter den Kulissen aussieht. Das regt mich auf. Warum verstehst du das nicht? Bist du wirklich nicht in der Lage über deinen Tellerrand auch andere Welten zu akzeptieren?
19.04.2023 21:04
Zitat von Elsilein:

Ich nutze diese sozialen Netzwerke nicht, also nein. Ich halte den "Beruf" des Influencers für alles andere als familienfreundlich/-tauglich. Welches Vorbild ist man da für seine Kinder? Deshalb nein, würde ich nicht machen.


Ein arbeitendes Vorbild, genau wie jede Verkäuferin, jeder Lehrer, jeder Tischler usw.
19.04.2023 21:11
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Elsilein:

Ich nutze diese sozialen Netzwerke nicht, also nein. Ich halte den "Beruf" des Influencers für alles andere als familienfreundlich/-tauglich. Welches Vorbild ist man da für seine Kinder? Deshalb nein, würde ich nicht machen.


Ein arbeitendes Vorbild, genau wie jede Verkäuferin, jeder Lehrer, jeder Tischler usw.

So eine ähnliche Antwort hab ich erwartet. Unter anderen Umständen würde ich darauf eingehen, bei dieser grundaggressiven Haltung hab ich da aber weder Lust noch Nerven zu.
19.04.2023 21:13
Zitat von Elsilein:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Elsilein:

Ich nutze diese sozialen Netzwerke nicht, also nein. Ich halte den "Beruf" des Influencers für alles andere als familienfreundlich/-tauglich. Welches Vorbild ist man da für seine Kinder? Deshalb nein, würde ich nicht machen.


Ein arbeitendes Vorbild, genau wie jede Verkäuferin, jeder Lehrer, jeder Tischler usw.

So eine ähnliche Antwort hab ich erwartet. Unter anderen Umständen würde ich darauf eingehen, bei dieser grundaggressiven Haltung hab ich da aber weder Lust noch Nerven zu.


Ja klar. Was sonst
Marf
28106 Beiträge
19.04.2023 21:18
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Marf:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Zwerginator:

...


Sie macht das seit 25 Jahren. Diese Firma schlägt sicher nicht auf. Aber ich verstehe. Ihr habt Recht,ich meine Ruhe. Wer braucht....

Ich versteh echt nicht weswegen du so reagierst.
Für viele ist es einfach keine berufliche Tätigkeit.Influencer ist kein Beruf....kannst du übrigens überall nachlesen. Egal wieviel Arbeit dahintersteckt mag - Videos übers Schrank ausmisten etc. ist einfach kein Job.
.
Und wenn sich die Firma bei IT Probleme an einen Laien wendet...naja,hoffentlich ist das rechtlich überhaupt zulässig wenn sie dadurch mit Firmen o.Kunden/Personaldaten in Kontakt kommt.
Doch das war ja nicht das Thema.


Sie arbeitet in der Firma, nur nicht als IT-ler, sondern eigentlich und ursprünglich nur als Sachbearbeiterin (inzwischen schon sehr lange als IT-ler). Sie hätte also so oder so Einsicht in die Daten.

Und nein, Influencer ist kein Beruf, behaupte ich doch auch gar nicht, aber es ist eine berufliche Tätigkeit. Warum es mich so aufregt, wie ihr hier reagiert? Weil du und viele andere das so runtermacht, als wäre es das Allerletzte und diejenigen, die es tun, alle arbeitsscheu und dumm. Und das sind sie nicht. Selbst die mehr oder weniger doofen Profile, mit Inhalt ohne Mehrwert. Die Nachfrage bestimmt da einfach den Markt. Und wenn es Menschen gibt, die sich davon derart beeinflussen lassen, dass sie sich selbst minderwertig fühlen, dann ist das doch das Problem dieser Menschen und nicht das der Influencer. Und falls das Argument der Kinder und Jugendlichen kommt: Es ist meine Aufgabe als Elternteil, meine Kinder darin zu bestärken, ihren eigenen Weg zu gehen, sich nicht beeinflussen zu lassen, zu erklären, dass das, was man sieht, nur eine Momentaufnahme ist und das Leben dahinter genauso fordernd und manchmal auch mies ist.
Ich finde es okay, das es unteschiedliche Meinungen dazu gibt, ob man das für sich selbst will oder nicht, ob man ihnen folgt oder nicht. Es aber abzuwatschen, es schlecht zu reden, ohne wirklich zu wissen, was dahinter steckt, finde ich moralisch daneben. Ich kenne zwei persönlich. Ein Kanal liefert ganz viel Kontent, empfiehlt sehr selten etwas und erhält keine Gratisproduke. Der andere Kanal ist solch einer, den du so lächerlich findest und abwatschst. Vom Inhalt her ist das auch nicht meine Welt, aber ich sehe trotzdem wie viel Arbeit hinter beiden Kanälen steckt, wie viel beide arbeiten, wie da teilweise die ganze Familie eingebunden wird, es nie arbeitsfreie Wochenenden gibt usw. Und dann kommen so ein paar Mamas daher und zerfetzen sich das Maul, obwohl sie keine Ahnung haben, wie es wirklich hinter den Kulissen aussieht. Das regt mich auf. Warum verstehst du das nicht? Bist du wirklich nicht in der Lage über deinen Tellerrand auch andere Welten zu akzeptieren?

Ich akzeptiers,keine Sorge.Doof finden darf ich es trotzdem.
Und das es einen gewissen Aufwand bedarf, weiß ich ebenso.Auch wenn ich keine Bekannten habe die damit ihre Zeit verbringen.
FoxMami
2969 Beiträge
19.04.2023 21:23
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Elsilein:

Ich nutze diese sozialen Netzwerke nicht, also nein. Ich halte den "Beruf" des Influencers für alles andere als familienfreundlich/-tauglich. Welches Vorbild ist man da für seine Kinder? Deshalb nein, würde ich nicht machen.


Ein arbeitendes Vorbild, genau wie jede Verkäuferin, jeder Lehrer, jeder Tischler usw.


Ich glaube das Problem ist einfach, dass viele denken, die würden fürs nichts tun Geld kriegen (Wobei wenn man sowas an seine Kinder weiterleiten und beibringen könnte, wäre man mehr als nur Vorbild )
Leider sieht man nicht, wie viel Arbeit da doch hinter steckt.
Carlchen
97 Beiträge
19.04.2023 21:27
Ich mag meinen Job viel zu sehr um ihn aufzugeben. Würde ich vermutlich nicht mal bei einem großen Lottogewinn tun.
Außerdem wüsste ich auch nicht was ich für Content machen könnte hinter dem ich 100% stehe und der sich gleichzeitig noch gut genug verkauft.

Grundsätzlich sehe ich aber vieles als weniger problematisch als Andere hier.
Wüsste auch nicht warum mich das ein schlechtes Vorbild für meine Kinder machen sollte?! Solange ich sie nicht vor die Kamera zerre...
nilou
14053 Beiträge
19.04.2023 21:50
Zitat von FoxMami:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Elsilein:

Ich nutze diese sozialen Netzwerke nicht, also nein. Ich halte den "Beruf" des Influencers für alles andere als familienfreundlich/-tauglich. Welches Vorbild ist man da für seine Kinder? Deshalb nein, würde ich nicht machen.


Ein arbeitendes Vorbild, genau wie jede Verkäuferin, jeder Lehrer, jeder Tischler usw.


Ich glaube das Problem ist einfach, dass viele denken, die würden fürs nichts tun Geld kriegen (Wobei wenn man sowas an seine Kinder weiterleiten und beibringen könnte, wäre man mehr als nur Vorbild )
Leider sieht man nicht, wie viel Arbeit da doch hinter steckt.


Nein. Ich sage ja es ist bestimmt (viel) Aufwand. Ich finde einfach das Ergebnis blöd. Sprich viele produzieren einfach nur ungefilterten Müll. Ob sie dafür viel oder wenig Geld bekommen ist für mich da irrelevant. Auch ob sich das viele oder weniger ansehen. Ich finde einfach das „Ergebnis“ vieler Schrott.
Carlchen
97 Beiträge
19.04.2023 21:55
Na ja, aber ich finde auch viele Bücher, Musikalben oder Kunstwerke "Schrott" und trotzdem spreche ich niemandem ab, dass Autor, Maler oder Musiker ein Beruf ist.

Oder wenn mir jetzt jemand erzählt er arbeitet in einer Werbeagentur, sage ich demjenigen ja auch nicht, dass er keinen echten Job hat, das alles Schrott ist und ich so einen Scheiß ja nie machen könnte.
nilou
14053 Beiträge
19.04.2023 22:00
Zitat von Carlchen:

Na ja, aber ich finde auch viele Bücher, Musikalben oder Kunstwerke "Schrott" und trotzdem spreche ich niemandem ab, dass Autor, Maler oder Musiker ein Beruf ist.

Oder wenn mir jetzt jemand erzählt er arbeitet in einer Werbeagentur, sage ich demjenigen ja auch nicht, dass er keinen echten Job hat, das alles Schrott ist und ich so einen Scheiß ja nie machen könnte.


Das es darum nicht geht sollte eigentlich klar sein.

Ganz platt und einfach gesagt: ich nehme mein Handy erzähle irgend einen Rotz rein setzte es online und bin der Held. Und das nicht einmal, zweimal sondern x mal. Und ja, evt. bearbeite ich noch die Bilder / Videos, mach alles zigmal damit es perfekt ist, schminke mich etc.
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