Mütter- und Schwangerenforum

Notfallvorsorge im Haushalt bei Ernstfall

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15.11.2022 16:37
Gibt es denn jemanden der in einer Stadt oder Kleinstadt mit sehr guter Versorgung wohnt und über den normalen Vorrat hinaus plant?
12Pfoten
1686 Beiträge
15.11.2022 16:47
Ich versteh dieses Argument "wozu alles kaufen wenn es dann eh abläuft weil man es nicht nutzt" echt nicht.

Man kauft doch nicht und lässt das Zeug dann verstauben bis es abgelaufen ist Natürlich besorgt man sich nur das was man isst, nutzt und im Haltbarkeitszeitraum auch verbraucht. Alles andere macht doch keinen Sinn.

Wir haben uns einen gewissen Grundstock angeschafft und zehren und leben auch davon. Wenn sich dann was leert wird es nachgekauft.
Aber ich würd z.B. keine zehn Dosen Konservenwurst kaufen nur weil es auf der offiziellen Liste steht. Isst hier keiner.
12Pfoten
1686 Beiträge
15.11.2022 17:16
Zitat von Glücksbärchen89:

Gibt es denn jemanden der in einer Stadt oder Kleinstadt mit sehr guter Versorgung wohnt und über den normalen Vorrat hinaus plant?


Teilweise. Ich plane unsren Anbau im Garten so dass wir mit der Ernte so weit wie möglich ins neue Jahr kommen. Aber einfach nur weil es viel besser schmeckt und ich weiß was drin ist. Dieses Jahr haben wir auch viele Lageräpfel gepflückt, weil die ausm Discounter nach nichts schmecken.
Also ja, wir machen das bei Gemüse und Obst.

Aber sonst eigentlich nicht, da haben wir nur für 10-14 Tage bevorratet.
Melly82
4030 Beiträge
15.11.2022 17:47
Zitat von 12Pfoten:

Ich versteh dieses Argument "wozu alles kaufen wenn es dann eh abläuft weil man es nicht nutzt" echt nicht.

Man kauft doch nicht und lässt das Zeug dann verstauben bis es abgelaufen ist Natürlich besorgt man sich nur das was man isst, nutzt und im Haltbarkeitszeitraum auch verbraucht. Alles andere macht doch keinen Sinn.

Wir haben uns einen gewissen Grundstock angeschafft und zehren und leben auch davon. Wenn sich dann was leert wird es nachgekauft.
Aber ich würd z.B. keine zehn Dosen Konservenwurst kaufen nur weil es auf der offiziellen Liste steht. Isst hier keiner.


Das denke ich mir auch immer. Ganz einfach nach dem Prinzip fifo arbeiten, dann vergammelt nichts.
15.11.2022 18:18
Zitat von 12Pfoten:

Zitat von Glücksbärchen89:

Gibt es denn jemanden der in einer Stadt oder Kleinstadt mit sehr guter Versorgung wohnt und über den normalen Vorrat hinaus plant?


Teilweise. Ich plane unsren Anbau im Garten so dass wir mit der Ernte so weit wie möglich ins neue Jahr kommen. Aber einfach nur weil es viel besser schmeckt und ich weiß was drin ist. Dieses Jahr haben wir auch viele Lageräpfel gepflückt, weil die ausm Discounter nach nichts schmecken.
Also ja, wir machen das bei Gemüse und Obst.

Aber sonst eigentlich nicht, da haben wir nur für 10-14 Tage bevorratet.


Das finde ich nachhaltig und klingt nicht nach notfallversorgung. Wir haben einen Schrebergarten und verarbeite davon auch viel. Mir ging es eher darum wer in der Stadt wohnt und für den Notfall plant.
15.11.2022 19:01
Zitat von 12Pfoten:

Ich versteh dieses Argument "wozu alles kaufen wenn es dann eh abläuft weil man es nicht nutzt" echt nicht.

Man kauft doch nicht und lässt das Zeug dann verstauben bis es abgelaufen ist Natürlich besorgt man sich nur das was man isst, nutzt und im Haltbarkeitszeitraum auch verbraucht. Alles andere macht doch keinen Sinn.

Wir haben uns einen gewissen Grundstock angeschafft und zehren und leben auch davon. Wenn sich dann was leert wird es nachgekauft.
Aber ich würd z.B. keine zehn Dosen Konservenwurst kaufen nur weil es auf der offiziellen Liste steht. Isst hier keiner.


Von den sehr haltbaren Sachen wird hier halt sehr wenig gerne gegessen.

Daher würde eben fast alles eben nicht im Normalzustand verbraucht.

ghostcat87
2101 Beiträge
15.11.2022 19:01
Zitat von Glücksbärchen89:

Zitat von 12Pfoten:

Zitat von Glücksbärchen89:

Gibt es denn jemanden der in einer Stadt oder Kleinstadt mit sehr guter Versorgung wohnt und über den normalen Vorrat hinaus plant?


Teilweise. Ich plane unsren Anbau im Garten so dass wir mit der Ernte so weit wie möglich ins neue Jahr kommen. Aber einfach nur weil es viel besser schmeckt und ich weiß was drin ist. Dieses Jahr haben wir auch viele Lageräpfel gepflückt, weil die ausm Discounter nach nichts schmecken.
Also ja, wir machen das bei Gemüse und Obst.

Aber sonst eigentlich nicht, da haben wir nur für 10-14 Tage bevorratet.


Das finde ich nachhaltig und klingt nicht nach notfallversorgung. Wir haben einen Schrebergarten und verarbeite davon auch viel. Mir ging es eher darum wer in der Stadt wohnt und für den Notfall plant.


Wir leben auf dem Land, daher kann ich da nix zu sagen.
Aber im Fall der Fälle würde ich jetzt sagen, grad die Menschen in der Stadt sollten Vorräte anlegen, weil es dort schnell zu Panik, Plünderungen usw kommen wird. Wo viele Menschen sind passiert auch viel.
Also war jetzt mal so mein Gedanke
ghostcat87
2101 Beiträge
15.11.2022 21:34
Es gibt allen Ernstes fertige Überlebenspakete mit Konserven und Wasser, in vegetarisch, klassik, laktosefrei, vegan....

So doof sieht das garnicht aus, aber der Preis. Die machen sicher mega Asche mit diesem Angebot

Man kann echt mit allem Geld machen.
16.11.2022 05:59
Uns könnte man, sofern das Wasser weiter aus der Leitung läuft, für bestimmt 6 Monate einmauern. Die Mauer müsste uns das Grundstück lassen, dann ginge es noch länger. Ich koche Gartenerträge ein und bewirtschafte meinen Garten rund ums Jahr. Aktuell stehen die Beete noch voll mit diversen Kohlsorten, Mangold, Postelein, Wintersalaten, Spinat usw. Das Gartenjahr war toll, die Regale voll Eingekochten und ich habe massenweise getrockneten Mais, Kürbisse, Kartoffeln usw. im Keller. Die Erdmieten im Garten sind auch alle voll. Milch gibt die Ziege, daher gibt's auch Käse und Eier durch die Hühner. Holz geht uns die nächsten 5 Jahre nicht aus. Daher bekomme ich es auch warm und kann kochen und backen. Das sind aber alles Sachen, die wir sowieso und immer hier haben.
Wasser haben wir tatsächlich aufgestockt, aber ich koche auch immer Wasser mit ein, wenn ich einkoche und der EKA nicht voll ist. Die Tiere bekommen vom Bach, der läuft über unser Grundstück. Notfalls ginge das auch für uns, aber über solche Szenarien, in denen das notwendig werden würde, denke ich nicht nach.
Notstromaggregat haben wir nicht. Wie kommen notfalls auch ohne Strom zurecht.
Kosmetik und Hygieneartikel habe ich tatsächlich ein bisschen gehortet. Allerdings alles im Laufe der letzten 2 Jahre. Ein Überbleibsel der Pandemie halt. Ich habe bei jedem Einkauf ein bisschen mehr mitgenommen. Brauchten wir neue Seite oder Zahnpasta, habe ich statt einmal, zweimal genommen und das zusätzliche wanderte in den Schrank. So hat sich einiges angesammelt.
Fluchtrucksäcke habe ich nicht. Aber immer einen grundausgestatteten Camper hier. Wobei ich auf Flucht nicht eingestellt bin.
Womit ich rechne? Mit Lieferengpässen hauptsächlich. Stromausfällen, die länger anhalten als 2 Stunden. Und extremen Wetterverhältnissen. Unser Klima ist eigentlich mein Hauptsorgenpunkt.
16.11.2022 06:03
Kurbelradio habe ich jetzt gerade bestellt. Das fehlte tatsächlich.
bambina_1990
16691 Beiträge
16.11.2022 07:10
Also wir kommen auch locker zwei Monate so aus , haben in sämtliche Richtungen vorgesorgt . Das ist allerdings auch vor der ganzen Apokalypsen Sache schon so gewesen einfach weil es früher schon so war das Sachen eingekocht wurden so das man ne Weile hinkommt
16.11.2022 09:44
Zitat von ghostcat87:

Zitat von Glücksbärchen89:

Zitat von 12Pfoten:

Zitat von Glücksbärchen89:

Gibt es denn jemanden der in einer Stadt oder Kleinstadt mit sehr guter Versorgung wohnt und über den normalen Vorrat hinaus plant?


Teilweise. Ich plane unsren Anbau im Garten so dass wir mit der Ernte so weit wie möglich ins neue Jahr kommen. Aber einfach nur weil es viel besser schmeckt und ich weiß was drin ist. Dieses Jahr haben wir auch viele Lageräpfel gepflückt, weil die ausm Discounter nach nichts schmecken.
Also ja, wir machen das bei Gemüse und Obst.

Aber sonst eigentlich nicht, da haben wir nur für 10-14 Tage bevorratet.


Das finde ich nachhaltig und klingt nicht nach notfallversorgung. Wir haben einen Schrebergarten und verarbeite davon auch viel. Mir ging es eher darum wer in der Stadt wohnt und für den Notfall plant.


Wir leben auf dem Land, daher kann ich da nix zu sagen.
Aber im Fall der Fälle würde ich jetzt sagen, grad die Menschen in der Stadt sollten Vorräte anlegen, weil es dort schnell zu Panik, Plünderungen usw kommen wird. Wo viele Menschen sind passiert auch viel.
Also war jetzt mal so mein Gedanke


Gut wir haben ein Goody falls mein Mann wie bei Corona weiter arbeiten kann. Er konnte vieles dann bei Anlieferung in der Filiale käuflich erwerben, weil eben direkt da. Ansonsten schauen wir hier normal,wenn etwas den Anschein hat leer zu gehen, dann wird nachgeholt. Ich hätte auch gar kein Platz so viel zu horten. Und es gibt immer eine Alternative,die ich hier zu Hause umfunktionieren würde.

Aber ich sehe keine Bedrohung. Flüchten sollte ich wohin? Wenn Krieg ausbrechen würde ,dann wäre rund um DE die selbe Situation Naturkatastrophen gab es schon immer und wird es immer geben, wahrscheinlich pro Jahr immer schlimmer, aber auch da funktioniert der Mensch ja.
Ich wohne jetzt nicht in einem Risikogebiet.
Wenn uns das Wasser ausgehen sollte , dann hat ganz DE und wahrscheinlich sogar Europa ein Problem
Was gäbe es noch. Stromausfall ja dann ist es so und dann findet man auch Möglichkeiten. Ich wohne zum Glück dann in der Stadt wo viele Menschen aufeinander treffen. Gemeinschaft unterstützt sich.
Jemand schrieb was von Apokalypse ? Ich glaube dann hätte ich andere Sorgen.
12Pfoten
1686 Beiträge
16.11.2022 10:12
Zitat von Glücksbärchen89:

Zitat von 12Pfoten:

Zitat von Glücksbärchen89:

Gibt es denn jemanden der in einer Stadt oder Kleinstadt mit sehr guter Versorgung wohnt und über den normalen Vorrat hinaus plant?


Teilweise. Ich plane unsren Anbau im Garten so dass wir mit der Ernte so weit wie möglich ins neue Jahr kommen. Aber einfach nur weil es viel besser schmeckt und ich weiß was drin ist. Dieses Jahr haben wir auch viele Lageräpfel gepflückt, weil die ausm Discounter nach nichts schmecken.
Also ja, wir machen das bei Gemüse und Obst.

Aber sonst eigentlich nicht, da haben wir nur für 10-14 Tage bevorratet.


Das finde ich nachhaltig und klingt nicht nach notfallversorgung. Wir haben einen Schrebergarten und verarbeite davon auch viel. Mir ging es eher darum wer in der Stadt wohnt und für den Notfall plant.


Wir wohnen in der Stadt, hier gibt es im fußläufigem Radius alles: Lebensmittel, Getränke, Buch und Co, Apotheke, Lieferservice.
Aber kaum Kontakte und Familie nicht greifbar.

Wenn es hier zum Krieg kommt ist es egal wieviele Kilo Kartoffeln ich hab. Aber Stromausfall, Krankheit oder wie vor vier Jahren Zentimeterdick vereißte Straßen und Fußweg sodass man nicht rauskommt etc pp. Macht also auch in der Stadt Sinn, sich Vorräte anzuschaffen.
JuRa1014
6113 Beiträge
16.11.2022 10:32
Aber wo habt ihr denn so viel Schnee, dass ihr tagelang eingeschlossen und von der Außenwelt abgeschnitten seid?
Ich erinnere mich nur an den extremen Winter 77/78 oder wann das war und da auch nur aus Reportagen. Laut Erzählungen meiner Mutter war es da auch nicht so gravierend, dass man damals nicht raus konnte. In den Reportagen wurde dann auch gezeigt, dass die eingeschlossenen Leute versorgt wurden. Es wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt. Natürlich kann es auch mal ordentlich schneien, aber ich habe noch nie erlebt, dass es bei uns so heftig war, dass der Notstand ausgebrochen war. Deswegen würde mich interessieren, bei wem es so heftig ist, dass er tagelang nicht wegkommt.
Marf
28124 Beiträge
16.11.2022 10:39
Zitat von JuRa1014:

Aber wo habt ihr denn so viel Schnee, dass ihr tagelang eingeschlossen und von der Außenwelt abgeschnitten seid?
Ich erinnere mich nur an den extremen Winter 77/78 oder wann das war und da auch nur aus Reportagen. Laut Erzählungen meiner Mutter war es da auch nicht so gravierend, dass man damals nicht raus konnte. In den Reportagen wurde dann auch gezeigt, dass die eingeschlossenen Leute versorgt wurden. Es wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt. Natürlich kann es auch mal ordentlich schneien, aber ich habe noch nie erlebt, dass es bei uns so heftig war, dass der Notstand ausgebrochen war. Deswegen würde mich interessieren, bei wem es so heftig ist, dass er tagelang nicht wegkommt.

Bei uns auf der Alb.Sicher nicht tagelang,jedoch war hier schon oft für 1 Tag alles dicht weil die Räumdienste nicht nachkommen.Besonders wenn es z.B.Nachts losgeht ist hier morgens kaum ein Durchkommen wenn alles vereist ist.
Und dann ist man froh wenn man wegen einem poppeligen Irgendwas nicht raus muss,hier ist nämlich auch kein Laden.
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