Mütter- und Schwangerenforum

Warum muss man werdenden Mamas Angst machen?

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Sommerkind
9169 Beiträge
21.04.2015 14:08
Zitat von Alaska:

Ich kann als Schwangere ja aus erster Hand erzählen. Die Aussagen, die diesen Thread ausgelöst haben, hab ich heute morgen auch in dem einen Thread gelesen gehabt und hab die Augen verdreht.

Ich bekomme ständig von irgendwelchen Leuten Aussagen und Erfahrungen um die Ohren geschmissen, die ich unter anderem gar nicht gefragt hab.
Ich bin ein Mensch, der ganz sicher keine rosa Brille auf hat. Mir ist bewusst, dass die Geburt eine Qual wird, was alles dabei passieren kann, mir ist auch klar, dass ein Baby wenig Schlaf/kein Schlaf und Stress bedeutet und so weiter...

Aber warum muss man einen denn noch zusätzlich ängstigen? Warum muss man mir z.B. Geschichten aus dem Kreißsaal erzählen, bei der die Mutter fast Hops gegangen ist, die nächste erzählt mir, dass sie voll mitbekommen hat, als ihr Damm gerissen ist und wie sich das angefühlt hat. Die anderen möchten mir klar machen, dass mein "schönes" Leben vorbei ist, sobald das Kind da ist.

Ich sag nichts gegen Leute, die es gut meinen und einem (auch gerne später) Tipps geben, die mein Leben erleichtern. Aber manche Kommentare in Threads, die ich mitgelesen habe, fand ich auch... naja.. eher aus Spaß an der Freude, wenn man merkt, dass die TS dann kleinlauter wird.

Ob aber Angst ein guter Geburtsbegleiter ist wage ich zu bezweifeln (und jede Erstlingsmama hat schon von Grund auf großen Respekt davor) und dass das Leben mit Baby danach nur noch furchtbar ist, glaub ich so auch nicht.

Zu der Aussage etwas weiter über mir, dass man solche Sätze gerne raushaut, weil z.B. die Bekannte so eine rosa Brille auf hatte. Naja, die Wochenbettdepression hätte sie vielleicht auch trotzdem bekommen.
Das ist immerhin ein super häufiges Phänomen, da müssten alle Schwangere naiv durch die Welt gehen. Da spielen einfach die Hormone verrückt, ich glaub kaum, dass das was mit der Einstellung während der Schwangerschaft zu tun hatte.

Sicher nicht immer und auch nicht ausschließlich, da auch körperliche Faktoren eine Rolle spielen, aber doch, das kann da tatsächlich mit reinfließen. Und das sage ich nicht nur so, das wurde mir ärztlich und therapeutisch bestätigt So ganz nebenbei: bei einer Wochenbettdepression spielen nicht "nur mal eben" die Hormone verrückt, sondern die gesamte Botenstoffausschüttung und -regulation ist gestört Das was du meintest ist der Baby-Blues und nochmal ein ganz anderes Kapitel.

Zum Markierten: Ich weiß nicht welcher Thread gemeint ist, aber das muss tatsächlich wirklich nicht sein, das hat dann auch in meinen Augen mit gut gemeinten Ratschlägen nichts mehr zu tun.

Und nein, das Leben mit Baby/Kind ist nicht einfach nur noch furchtbar, es ist sogar meist ziemlich toll
Tiecqa
256 Beiträge
21.04.2015 14:10
Was man den werdenden Mamis sagt, sind ja nun mal Erfahrungen und als solche sind sie eben mehr oder weniger positiv. Dass die werdende Mami das alles natürlich selbst ganz anders wahrnehmen kann - ist ja auch klar. Der eine fühlt sich eben sehr beschränkt plötzlich 24/7 für ein Baby da sein zu müssen - und das Gefühl dazu lässt sich zuvor sicherlich nicht übermitteln und der nächste ist froh, endlich nicht mehr alleine zu sein und gebraucht zu werden und somit also ziemlich happy....

Vielleicht sollten sich also Mütter ihre Schwächen bewusster eingestehen und erlauben und Schwangere, die Infos als die nehmen, die sie sind, schlicht und einfach Selbstoffenbarungen der schon-Mamis...

21.04.2015 14:21
Alle 3 Stunden aufstehen wäre für viele Mütter wohl ein Traum für mich phasenweise auch (wobei die jetzige schlechte Phase schon seeeehr lange andauert)

Ich hatte während der Schwangerschaft auch keine rosarote Brille auf und mir war sehr wohl klar, was es bedeutet ein Kind zu haben. Mich haben solche Sprüche auch immer genervt.
Dennoch wurden meine schlimmsten Erwartungen weitaus übertroffen, denn man kann sich einfach nicht vorstellen wie es ist ein dauerschreiendes, nichtschlafenwollendes Kind zu haben. Schlafentzug ist nicht umsonst eine Foltermethode. Da war das schlechte schlafen während der Schwangerschaft echt ein Witz.
Ich musste die ersten Wochen auch ganz schön die Zähne zusammenbeißen damit ich nicht schreiend davon renne und bin mehr als einmal in Tränen ausgebrochen.
Niemand und nichts kann einen auf diese Situationen vorbereiten
Mittlerweile verkrafte ich solche schlechten Phasen wesentlich besser und schaffe es sogar wie ein Mensch auszusehen, wenn sie 12x wach war nachts. Aber kurz nach der Geburt, habe ich mich tatsächlich gefragt wie man das auf Dauer aushalten soll und wieso ich mir das freiwillig angetan habe.
Dafür haben sich die Horrorgeschichten rund um das Thema Geburt bei mir als nicht zutreffend erwiesen, ich hatte ein Traumgeburt

Fazit: es nervt zwar wenn man so etwas immer wieder unter die Nase gerieben bekommt während der Schwangerschaft, aber oftmals ist es nun mal einfach so.
Aber ich freue mich für jeden der ein Anfängerbaby bekommt
Alaska
18847 Beiträge
21.04.2015 14:23
Zitat von Sommerkind:

Zitat von Alaska:

Ich kann als Schwangere ja aus erster Hand erzählen. Die Aussagen, die diesen Thread ausgelöst haben, hab ich heute morgen auch in dem einen Thread gelesen gehabt und hab die Augen verdreht.

Ich bekomme ständig von irgendwelchen Leuten Aussagen und Erfahrungen um die Ohren geschmissen, die ich unter anderem gar nicht gefragt hab.
Ich bin ein Mensch, der ganz sicher keine rosa Brille auf hat. Mir ist bewusst, dass die Geburt eine Qual wird, was alles dabei passieren kann, mir ist auch klar, dass ein Baby wenig Schlaf/kein Schlaf und Stress bedeutet und so weiter...

Aber warum muss man einen denn noch zusätzlich ängstigen? Warum muss man mir z.B. Geschichten aus dem Kreißsaal erzählen, bei der die Mutter fast Hops gegangen ist, die nächste erzählt mir, dass sie voll mitbekommen hat, als ihr Damm gerissen ist und wie sich das angefühlt hat. Die anderen möchten mir klar machen, dass mein "schönes" Leben vorbei ist, sobald das Kind da ist.

Ich sag nichts gegen Leute, die es gut meinen und einem (auch gerne später) Tipps geben, die mein Leben erleichtern. Aber manche Kommentare in Threads, die ich mitgelesen habe, fand ich auch... naja.. eher aus Spaß an der Freude, wenn man merkt, dass die TS dann kleinlauter wird.

Ob aber Angst ein guter Geburtsbegleiter ist wage ich zu bezweifeln (und jede Erstlingsmama hat schon von Grund auf großen Respekt davor) und dass das Leben mit Baby danach nur noch furchtbar ist, glaub ich so auch nicht.

Zu der Aussage etwas weiter über mir, dass man solche Sätze gerne raushaut, weil z.B. die Bekannte so eine rosa Brille auf hatte. Naja, die Wochenbettdepression hätte sie vielleicht auch trotzdem bekommen.
Das ist immerhin ein super häufiges Phänomen, da müssten alle Schwangere naiv durch die Welt gehen. Da spielen einfach die Hormone verrückt, ich glaub kaum, dass das was mit der Einstellung während der Schwangerschaft zu tun hatte.

Sicher nicht immer und auch nicht ausschließlich, da auch körperliche Faktoren eine Rolle spielen, aber doch, das kann da tatsächlich mit reinfließen. Und das sage ich nicht nur so, das wurde mir ärztlich und therapeutisch bestätigt So ganz nebenbei: bei einer Wochenbettdepression spielen nicht "nur mal eben" die Hormone verrückt, sondern die gesamte Botenstoffausschüttung und -regulation ist gestört Das was du meintest ist der Baby-Blues und nochmal ein ganz anderes Kapitel.

Zum Markierten: Ich weiß nicht welcher Thread gemeint ist, aber das muss tatsächlich wirklich nicht sein, das hat dann auch in meinen Augen mit gut gemeinten Ratschlägen nichts mehr zu tun.

Und nein, das Leben mit Baby/Kind ist nicht einfach nur noch furchtbar, es ist sogar meist ziemlich toll


Okey, ob das nun an Hormonen oder Botenstoffen liegt. Auch die Wochenbettdepression ist ja relativ häufig, wenn auch nicht so häufig wie der Baby-Blues.
Ich wollte dir auch nicht absprechen, dass die Dame sehr naiv war. Aber ob sie die Depression nicht trotzdem bekommen hätte, ist halt die Frage. Du schriebst ja, das Kind sei eigentlich sogar ein "Traum".

Die Aussagen kommen nicht von hier. Das sind meistens irgendwelche Bekannten und Verwandten, die meinen, man muss die Schwangere noch zusätzlich ängstigen... oder sie denken sich wirklich nichts dabei und sind einfach nur unsensibel.

Hatte vor ein paar Wochen selber einen Thread dazu, unter anderem mit dem Beispiel, dass ich so furchtbare Angst vor dem großen Screening hatte und so beruhigt war, als der Arzt meinte, dass alles gut ist. Kommentar einer Bekannten (die leider in der 30. SSW ihr Kind verlor): Das hat gar nichts zu sagen, bei meinem hat der (selbe) Arzt auch erst in der 29. SSW festgestellt, dass mein Kleiner schwer krank und gar nicht lebensfährig ist.
Zack, da hatte ich die verbale Ohrfeige. Sie wusste, dass ich seit der Schwangerschaft komischerweise unter Angstzuständen leide, aber nur auf das Kind bezogen. Da frag ich mich im Nachhinein dann halt auch, wieso solche Kommentare dann kommen müssen.
Klar war ich wieder total ängstlich und musste mich nochmal 8 Wochen gedulden, bis das 3. große Screening mir dann wirklich bestätigte, dass mein Kind wohl gesund sein wird.
Sommerkind
9169 Beiträge
21.04.2015 14:27
Zitat von Alaska:

Zitat von Sommerkind:

Zitat von Alaska:

Ich kann als Schwangere ja aus erster Hand erzählen. Die Aussagen, die diesen Thread ausgelöst haben, hab ich heute morgen auch in dem einen Thread gelesen gehabt und hab die Augen verdreht.

Ich bekomme ständig von irgendwelchen Leuten Aussagen und Erfahrungen um die Ohren geschmissen, die ich unter anderem gar nicht gefragt hab.
Ich bin ein Mensch, der ganz sicher keine rosa Brille auf hat. Mir ist bewusst, dass die Geburt eine Qual wird, was alles dabei passieren kann, mir ist auch klar, dass ein Baby wenig Schlaf/kein Schlaf und Stress bedeutet und so weiter...

Aber warum muss man einen denn noch zusätzlich ängstigen? Warum muss man mir z.B. Geschichten aus dem Kreißsaal erzählen, bei der die Mutter fast Hops gegangen ist, die nächste erzählt mir, dass sie voll mitbekommen hat, als ihr Damm gerissen ist und wie sich das angefühlt hat. Die anderen möchten mir klar machen, dass mein "schönes" Leben vorbei ist, sobald das Kind da ist.

Ich sag nichts gegen Leute, die es gut meinen und einem (auch gerne später) Tipps geben, die mein Leben erleichtern. Aber manche Kommentare in Threads, die ich mitgelesen habe, fand ich auch... naja.. eher aus Spaß an der Freude, wenn man merkt, dass die TS dann kleinlauter wird.

Ob aber Angst ein guter Geburtsbegleiter ist wage ich zu bezweifeln (und jede Erstlingsmama hat schon von Grund auf großen Respekt davor) und dass das Leben mit Baby danach nur noch furchtbar ist, glaub ich so auch nicht.

Zu der Aussage etwas weiter über mir, dass man solche Sätze gerne raushaut, weil z.B. die Bekannte so eine rosa Brille auf hatte. Naja, die Wochenbettdepression hätte sie vielleicht auch trotzdem bekommen.
Das ist immerhin ein super häufiges Phänomen, da müssten alle Schwangere naiv durch die Welt gehen. Da spielen einfach die Hormone verrückt, ich glaub kaum, dass das was mit der Einstellung während der Schwangerschaft zu tun hatte.

Sicher nicht immer und auch nicht ausschließlich, da auch körperliche Faktoren eine Rolle spielen, aber doch, das kann da tatsächlich mit reinfließen. Und das sage ich nicht nur so, das wurde mir ärztlich und therapeutisch bestätigt So ganz nebenbei: bei einer Wochenbettdepression spielen nicht "nur mal eben" die Hormone verrückt, sondern die gesamte Botenstoffausschüttung und -regulation ist gestört Das was du meintest ist der Baby-Blues und nochmal ein ganz anderes Kapitel.

Zum Markierten: Ich weiß nicht welcher Thread gemeint ist, aber das muss tatsächlich wirklich nicht sein, das hat dann auch in meinen Augen mit gut gemeinten Ratschlägen nichts mehr zu tun.

Und nein, das Leben mit Baby/Kind ist nicht einfach nur noch furchtbar, es ist sogar meist ziemlich toll


Okey, ob das nun an Hormonen oder Botenstoffen liegt. Auch die Wochenbettdepression ist ja relativ häufig, wenn auch nicht so häufig wie der Baby-Blues.
Ich wollte dir auch nicht absprechen, dass die Dame sehr naiv war. Aber ob sie die Depression nicht trotzdem bekommen hätte, ist halt die Frage. Du schriebst ja, das Kind sei eigentlich sogar ein "Traum".

Die Aussagen kommen nicht von hier. Das sind meistens irgendwelche Bekannten und Verwandten, die meinen, man muss die Schwangere noch zusätzlich ängstigen... oder sie denken sich wirklich nichts dabei und sind einfach nur unsensibel.

Hatte vor ein paar Wochen selber einen Thread dazu, unter anderem mit dem Beispiel, dass ich so furchtbare Angst vor dem großen Screening hatte und so beruhigt war, als der Arzt meinte, dass alles gut ist. Kommentar einer Bekannten (die leider in der 30. SSW ihr Kind verlor): Das hat gar nichts zu sagen, bei meinem hat der (selbe) Arzt auch erst in der 29. SSW festgestellt, dass mein Kleiner schwer krank und gar nicht lebensfährig ist.
Zack, da hatte ich die verbale Ohrfeige. Sie wusste, dass ich seit der Schwangerschaft komischerweise unter Angstzuständen leide, aber nur auf das Kind bezogen. Da frag ich mich im Nachhinein dann halt auch, wieso solche Kommentare dann kommen müssen.
Klar war ich wieder total ängstlich und musste mich nochmal 8 Wochen gedulden, bis das 3. große Screening mir dann wirklich bestätigte, dass mein Kind wohl gesund sein wird.


Heftig!!
21.04.2015 14:30
Das ist echt krass Alaska!
So was muss wirklich absolut nicht sein
21.04.2015 14:31
Ich denke, man sollte hier unterscheiden zwischen horrorgeschichten und Ratschlägen und Tipps.
Sowie das ausschmücken mancher Tatsachen. Ich kenne genügend, die sagen, dass ihre Geburt 2 Tage gedauert hat. Hinterfragt, war es zB eine Einleitung, die nicht in Gange kam. Wenn ich so unsere 2. Geburt erzählen würde, könnte ich euch was von 4 Tagen erzählen, sie dauerte aber effektiv nur eine knappe Stunde....
Alaska
18847 Beiträge
21.04.2015 14:33
Ja, das ist es auf zweierlei Arten.
Heftig, dass sie sowas mitmachen musste. Ich hab das damals alles hautnah mitbekommen und war wirklich geschockt.
Heftig aber auch, dass man dann nicht etwas sensibler sein kann und einer ängstlichen Schwangeren die Beruhigung lässt. Selbst wenn mein Kind beim 3. Screening doch auffällig geworden wäre, hätte ich wenigstens noch eine schöne Schwangerschaft gehabt.
So hab ich vermutlich ein gesundes Kind und mir selber die Zeit verhunzt. Wobei, sag das mal meinen Hormonen. Ich hoffe, dieses ängstliche verschwindet nach der Geburt wieder und lässt mich nicht auch in eine Wochenbettdepression stolpern.
Serafinchen
4537 Beiträge
21.04.2015 14:37
Ich glaube grundsätzlich niemandem und lasse gerne erstmal alles auf mich zu kommen. Auch anders rum mache ich keine Ratschläge, sondern erzähle immer wie ich es aus meiner Sicht sehe, und sage das auch dazu.
Alaska
18847 Beiträge
21.04.2015 14:46
Ich nehm leider viel zu viel an, was andere mir eintrichtern.

Aber ich glaube, der TS ging es wirklich nicht um die Ratschläge und Erfahrungen der Mamas hier, sondern um diese, oftmals gehässigen Kommentare (sorry, aber so wirken sie wirklich oft), wie heute morgen.

"Mir tut alles weh, ich bin froh, wenn die Schwangerschaft vorbei ist, kann nicht mehr liegen, nicht mehr laufen, extremes Sodbrennen, ständig Übelkeit.... etc."
"Warte ab, das ist wie Urlaub im Vergleich zu dem was noch kommt!"

(frei wieder gegeben)
Das ist einfach nur stichelig, sorry. Zumal die Userin einfach begründet jammern durfte.

Zugegeben, manchen Threads hier kann man nur mit triefendem Sarkasmus und Ironie entgegen treten. Aber das ist ein anderes Thema. Z.B. wie neulich in dem Thread, als sich eine Userin furchtbar über ihre Schwangerschaft beschwerte, aber eigentlich gar keine Beschwerden hatte (außer, dass der Bauch nicht schön sei). Da fühlen sich natürlich viele Mamas angegriffen/verar*** , die eine wirklich schwierige Schwangerschaft hatten.
21.04.2015 14:51
Also ich mache sowas (hoffe ich!) nicht. Klar sage ich schwangeren Freundinnen, die noch mal in einen Kurzurlaub fahren "Genieße nochmal die Ruhe. " aber ganz ohne sticheln. Ich denke, das weiß ja auch jeder... dass es mit der Ruhe die nächsten 18 Jahre erstmal vorbei ist.
Tiecqa
256 Beiträge
21.04.2015 14:58
Ist doch ganz klar, die mit den "gehässigen" Kommentaren sind die, die das ganze selbst noch nicht so richtig verarbeitet haben, die selbst zu wenig Liebe, Akzeptanz und offene Ohren um sich hatten...

und für viele ist die erste Zeit mit dem Kind eben vielleicht tatsächlich wie so ein Kulturschock, der erst einmal verarbeitet werden muss...
Tiecqa
256 Beiträge
21.04.2015 15:02
Zitat von Manveri:

Also ich mache sowas (hoffe ich!) nicht. Klar sage ich schwangeren Freundinnen, die noch mal in einen Kurzurlaub fahren "Genieße nochmal die Ruhe. " aber ganz ohne sticheln. Ich denke, das weiß ja auch jeder... dass es mit der Ruhe die nächsten 18 Jahre erstmal vorbei ist.


Also, jetzt mach mir keine Angst, ich geh schon davon aus, dass ich wesentlich mehr Ruhe hab, wenn meine Kinder 10 sind und, dass ich ab 13/14 eher darum bettele sie mal zu sehen. Dass es mir dann tatsächlich an Ruhe mangelt, daran mag ich nicht glauben...

Wirklich intensiv sind doch hoffentlich nur die ersten drei Jahre, danach gibt es schon so viel mehr Spielräume....
khaleesi
3596 Beiträge
21.04.2015 15:03
hab jetzt mal nur die ersten Kommentare gelesen, aber ich halte mich da auch eher an die meine Wahrheit. wenn mich jemand nach den Schmerzen der Geburt fragt, sag ich dass sie heftiger waren als alles was ich mir je vorstellen hätte können
aber ich sag auch immer dazu das die Geburten "für mich" dennoch zu den schönsten momenten gehörten. aber schwanger sein war auch so garnicht meins

ich finde es eher blöd, wenn alles immer als nicht so schlimm dargestellt wird, Geburt... ach ein klacks, kind wird schon schnell durchschlafen.... etc.... da geht man doch lieber vom schlimmsten aus und wird positiv überrascht als andersrum
21.04.2015 15:15
Zitat von Tiecqa:

Zitat von Manveri:

Also ich mache sowas (hoffe ich!) nicht. Klar sage ich schwangeren Freundinnen, die noch mal in einen Kurzurlaub fahren "Genieße nochmal die Ruhe. " aber ganz ohne sticheln. Ich denke, das weiß ja auch jeder... dass es mit der Ruhe die nächsten 18 Jahre erstmal vorbei ist.


Also, jetzt mach mir keine Angst, ich geh schon davon aus, dass ich wesentlich mehr Ruhe hab, wenn meine Kinder 10 sind und, dass ich ab 13/14 eher darum bettele sie mal zu sehen. Dass es mir dann tatsächlich an Ruhe mangelt, daran mag ich nicht glauben...

Wirklich intensiv sind doch hoffentlich nur die ersten drei Jahre, danach gibt es schon so viel mehr Spielräume....


Da reden wir noch mal drüber, wenn die lieben Kleinen in der Disko sind und man bis 3 Uhr morgens auf das Schlüsselklappern wartet
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