Zitat von Tiecqa:

Ist doch ganz klar, die mit den "gehässigen" Kommentaren sind die, die das ganze selbst noch nicht so richtig verarbeitet haben, die selbst zu wenig Liebe, Akzeptanz und offene Ohren um sich hatten...

und für viele ist die erste Zeit mit dem Kind eben vielleicht tatsächlich wie so ein Kulturschock, der erst einmal verarbeitet werden muss...

sorry, so ein gelaber

Zitat von Sommerkind:

Zitat von .Jessica:

Also ich habe mir das auch schon oft anhören dürfen und ich weiß das es nicht so ist, es kommt halt auf die Mutter drauf an wie sie es empfindet.
Ich hatte 6 monate 2 Säuglinge zur Pflege (meine neffen) und ja mein Gott sann stehst du alle 3 Stunden auf weil es weint und schläfst wenig, das ist mutter - sein und bringt keinen um.
Und ich bin mit den Kindern überall (natürlich nicht in Bars und etc.)
Und fühle mich überhaupt nicht eingeschränkt. Ich konnte abends weg gehen weil ich einen Mann an meiner Seite habe der auch mal hausdaddy spielt.
Also ich halte von diesen *tipps,Ratschläge* garnix

Darf ich fragen, ob du von vornherein wusstest, dass du deine Neffen bald wieder "abgeben" kannst? Falls ja, ist der Fall ja auch nochmal ein wenig anders gelagert wie ich finde
Und ich glaube dein markierter Satz trifft die ein oder andere Mama hier mitten in die Magengrube Und nein, ich selbst fühle mich da nicht angesprochen

Jep, schon ein wenig... Aber gut, dafür müsste man aber auch verstehen, dass alle 3 Stunden ein Traumzustand sind...

Zitat von Solaris:

Zitat von .Jessica:

Also ich habe mir das auch schon oft anhören dürfen und ich weiß das es nicht so ist, es kommt halt auf die Mutter drauf an wie sie es empfindet.
Ich hatte 6 monate 2 Säuglinge zur Pflege (meine neffen) und ja mein Gott sann stehst du alle 3 Stunden auf weil es weint und schläfst wenig, das ist mutter - sein und bringt keinen um.
Und ich bin mit den Kindern überall (natürlich nicht in Bars und etc.)
Und fühle mich überhaupt nicht eingeschränkt. Ich konnte abends weg gehen weil ich einen Mann an meiner Seite habe der auch mal hausdaddy spielt.
Also ich halte von diesen *tipps,Ratschläge* garnix

Punkt 1.
Ich hab oft Herzrasen, Schwindel und Kopfschmerzen gehabt in der Schlafloszeit. So würde ich das also nicht schreiben.

Punkt 2
Wenn man stillt und das Kind nimmt keine Flasche muss man als Mama zuhause bleiben.

Punkt 1 - unterschreib
Punkt 2 - unterschreib

Warum man das macht....weil man gefragt wird und weil es so ist.
Und weil sich jemand ohne Kinder es sich niemals richtig vorstellen kann wie es mit einem eigenen Kind ist.
Und warum soll man die Unwahrheit erzählen?
Es ist kein Zuckerschlecken.Und keiner lebt wie die Ramafamilie aus der Werbung.
Und weil man diese Erzählungen als Schwangere oder NochohneKindFrau oft als übertrieben auffasst ,eben weil es sich so grausam,chaotisch und abwegig anhört ,wird es als gehässig oder Angeberei abgestempelt.
Und dieser Meinung ist man genau solange, bis das eigene Kind nicht mehr nur schläft,brav kackert oder am lächeln ist.
Und irgendwann wird man auch von einer NochohneKindFrau bzw.Schwangeren nach den Erfahrungen gefragt und berichtet GENAU DASSELBE!
....und dies war mein Mostrich zu der Frage.

Zitat von Marf:

Warum man das macht....weil man gefragt wird und weil es so ist.
Und weil sich jemand ohne Kinder es sich niemals richtig vorstellen kann wie es mit einem eigenen Kind ist.
Und warum soll man die Unwahrheit erzählen?
Es ist kein Zuckerschlecken.Und keiner lebt wie die Ramafamilie aus der Werbung.
Und weil man diese Erzählungen als Schwangere oder NochohneKindFrau oft als übertrieben auffasst ,eben weil es sich so grausam,chaotisch und abwegig anhört ,wird es als gehässig oder Angeberei abgestempelt.
Und dieser Meinung ist man genau solange, bis das eigene Kind nicht mehr nur schläft,brav kackert oder am lächeln ist.
Und irgendwann wird man auch von einer NochohneKindFrau bzw.Schwangeren nach den Erfahrungen gefragt und berichtet GENAU DASSELBE!
....und dies war mein Mostrich zu der Frage.

Ich wollte gerade einen ähnlichen Beitrag verfassen. Als "Angst" machen würd ich das gar nicht betiteln. Eher als "Vorbereitung auf die kommende Zeit"....

Klar, muss es nicht so kommen-es kann noch vieeeeel schlimmer werden. Fragt doch mal die Zarti, wie sie sich das Elternsein vorgestellt hat...und wie die Realtität nun dann doch aussieht.

Ich hab nun zwei krasse Beispiele. Mein erstgeborener war ein Schreikind deluxe. Wenn ich mal 30min am Stück pennen konnte war das wie Wellness. Meine Lütte hingegen ist nun 4,5 Monate alt und schläft von 20.30-7 Uhr seit dem sie 2 Monate alt ist. Sie hat da ihren Ablauf und sie weint echt suuuper selten, sie ist pflegeleicht, lacht und sabbelt, das einzige was sie fordert ist Nähe. Solange der Bedarf gefüllt ist, ist sie das liebste Wesen was mir je unter die Augen getreten ist. Mein Großer war da bis er ca 2 Jahre alt war das krasse Gegenteil-da dachte ich auch, das hier 90% aller Mütter lügen die erzählen wie lieb Säuglinge sein können

Das Wort Angst ist etwas unglücklich, ja.

Zitat von Schlüsselblume:

Zitat von Marf:

Warum man das macht....weil man gefragt wird und weil es so ist.
Und weil sich jemand ohne Kinder es sich niemals richtig vorstellen kann wie es mit einem eigenen Kind ist.
Und warum soll man die Unwahrheit erzählen?
Es ist kein Zuckerschlecken.Und keiner lebt wie die Ramafamilie aus der Werbung.
Und weil man diese Erzählungen als Schwangere oder NochohneKindFrau oft als übertrieben auffasst ,eben weil es sich so grausam,chaotisch und abwegig anhört ,wird es als gehässig oder Angeberei abgestempelt.
Und dieser Meinung ist man genau solange, bis das eigene Kind nicht mehr nur schläft,brav kackert oder am lächeln ist.
Und irgendwann wird man auch von einer NochohneKindFrau bzw.Schwangeren nach den Erfahrungen gefragt und berichtet GENAU DASSELBE!
....und dies war mein Mostrich zu der Frage.

Ich wollte gerade einen ähnlichen Beitrag verfassen. Als "Angst" machen würd ich das gar nicht betiteln. Eher als "Vorbereitung auf die kommende Zeit"....

Klar, muss es nicht so kommen-es kann noch vieeeeel schlimmer werden. Fragt doch mal die Zarti, wie sie sich das Elternsein vorgestellt hat...und wie die Realtität nun dann doch aussieht.

Ich hab nun zwei krasse Beispiele. Mein erstgeborener war ein Schreikind deluxe. Wenn ich mal 30min am Stück pennen konnte war das wie Wellness. Meine Lütte hingegen ist nun 4,5 Monate alt und schläft von 20.30-7 Uhr seit dem sie 2 Monate alt ist. Sie hat da ihren Ablauf und sie weint echt suuuper selten, sie ist pflegeleicht, lacht und sabbelt, das einzige was sie fordert ist Nähe. Solange der Bedarf gefüllt ist, ist sie das liebste Wesen was mir je unter die Augen getreten ist. Mein Großer war da bis er ca 2 Jahre alt war das krasse Gegenteil-da dachte ich auch, das hier 90% aller Mütter lügen die erzählen wie lieb Säuglinge sein können

Zitat von zartbitter:

Zitat von Solaris:

Zitat von .Jessica:

Also ich habe mir das auch schon oft anhören dürfen und ich weiß das es nicht so ist, es kommt halt auf die Mutter drauf an wie sie es empfindet.
Ich hatte 6 monate 2 Säuglinge zur Pflege (meine neffen) und ja mein Gott sann stehst du alle 3 Stunden auf weil es weint und schläfst wenig, das ist mutter - sein und bringt keinen um.
Und ich bin mit den Kindern überall (natürlich nicht in Bars und etc.)
Und fühle mich überhaupt nicht eingeschränkt. Ich konnte abends weg gehen weil ich einen Mann an meiner Seite habe der auch mal hausdaddy spielt.
Also ich halte von diesen *tipps,Ratschläge* garnix

Punkt 1.
Ich hab oft Herzrasen, Schwindel und Kopfschmerzen gehabt in der Schlafloszeit. So würde ich das also nicht schreiben.

Punkt 2
Wenn man stillt und das Kind nimmt keine Flasche muss man als Mama zuhause bleiben.

Punkt 1 - unterschreib
Punkt 2 - unterschreib

Bei mir war es wieder ganz anders.
Punkt 1 sind wir immer sofort wieder eingeschlafen und auch beim Stillen konnte ich schlafen

Punkt 2 haben wir unsere kleine einfach Überfall mit hin genommen.

Zitat von Serafinchen:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Solaris:

Zitat von .Jessica:

Also ich habe mir das auch schon oft anhören dürfen und ich weiß das es nicht so ist, es kommt halt auf die Mutter drauf an wie sie es empfindet.
Ich hatte 6 monate 2 Säuglinge zur Pflege (meine neffen) und ja mein Gott sann stehst du alle 3 Stunden auf weil es weint und schläfst wenig, das ist mutter - sein und bringt keinen um.
Und ich bin mit den Kindern überall (natürlich nicht in Bars und etc.)
Und fühle mich überhaupt nicht eingeschränkt. Ich konnte abends weg gehen weil ich einen Mann an meiner Seite habe der auch mal hausdaddy spielt.
Also ich halte von diesen *tipps,Ratschläge* garnix

Punkt 1.
Ich hab oft Herzrasen, Schwindel und Kopfschmerzen gehabt in der Schlafloszeit. So würde ich das also nicht schreiben.

Punkt 2
Wenn man stillt und das Kind nimmt keine Flasche muss man als Mama zuhause bleiben.

Punkt 1 - unterschreib
Punkt 2 - unterschreib

Bei mir war es wieder ganz anders.
Punkt 1 sind wir immer sofort wieder eingeschlafen und auch beim Stillen konnte ich schlafen

Punkt 2 haben wir unsere kleine einfach Überfall mit hin genommen.

So unterschiedlich kann es sein.
Ich hab Bastian auch bei fast allen dabei, aber Fakt ist - mit einem Stillbaby, das keine Flasche nimmt, kann die Mama nicht einfach allein weg, wie hier behauptet wurde
Und überall mitnehmen? Fast... Beim Friseur kann und konnte ich ihn echt nicht brauchen

Ich finde es eher erschreckend, dass werdende Mütter sich so verunsichern lassen und der Trend eher dahin geht, dass sich immer weniger Frauen ein Kind zutrauen. Man geht, m.E nach mit viel zu viel Kontrollwunsch ans Kind. Ich verstehe die Gründe, aber wenn man schon so früh verunsichert ist, warum erwartet man dann, dass das Kind selbstsicher wird und gelassen mit neuen Situationen umgehen kann?

Ja, ich habe noch ein Kind, merke aber sehr oft, dass Frauen die erst anfangen zu hibbeln schon alles mögliche tun, um zu Kontrollieren. Meistens weil sie ihrem Körper nichtmehr trauen. Und ja, das tat ich auch- einen Monat lang und dann liess ich es. Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst wissen. Aber sich von anderen verunsichern lassen?- nein Danke. Dafür ist jede Situation zu individuell.

Früher wurde die Mamazeit idealisiert. Eine Frau hatte sich zu freuen und durfte sich über nichts beklagen. Sonst galt man als schlechte Mama. Nun geht der Trend in die andere Richtung. Damit keine Mama am Ende sagen muss: "DAS hat mir vorher aber keiner gesagt." Oder: "wenn ich das gewusst hätte, hätte ich noch gewartet."
Ich finde es eigentlich ganz gut, dass man nicht mehr so tun muss, als wäre alles easy. Aber du hast auch recht, es gibt sicher genug schöne Momente, die andere Mamas nicht mit einem teilen.
Ich denke aber auch, dass da auch etwas Wut ist, was da mitschwingt. Nach dem Motto "ICH hatte es so viel schwerer als du jetzt, also pass auf worüber du dich jetzt beklagst bzw freu dich mal nicht zu sehr darauf."

für die sogenannte Verunsicherung reicht eigentlich ein Wort...

-> Galgenhumor

Den sollte man sich als Mami für bestimmte Situationen schlicht aneignen und der hat auch nichts mit Angst einflößen zu tun, finde ich.

Und dass man weiss Gott nicht alles unter Kontrolle hat lernt man als Mami ebenfalls ganz flott...nämlich vom eigenen Kind

Ich würde nun wirklich nicht mehr zurück tauschen wollen, auch wenn man nur selten in Frieden isst und schlafentzug nicht umsonst eine Foltermethode ist
Wobei ich mit meiner Maus da wirklich sehr viel Glück hatte

da wird doch ein wenig Galgenhumor bezüglich bestimmter eigener Grenzerfahrungen des Mutterseins gestattet sein, ohne dass gleich die Goldwaage gezückt werden muss

Zitat von chelsea:

Zitat von Tiecqa:

Ist doch ganz klar, die mit den "gehässigen" Kommentaren sind die, die das ganze selbst noch nicht so richtig verarbeitet haben, die selbst zu wenig Liebe, Akzeptanz und offene Ohren um sich hatten...

und für viele ist die erste Zeit mit dem Kind eben vielleicht tatsächlich wie so ein Kulturschock, der erst einmal verarbeitet werden muss...

sorry, so ein gelaber

Was für ein Mist