Mütter- und Schwangerenforum

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Pippa.tree
293 Beiträge
05.02.2015 08:09
Ich glaube, dass viele Quellen nicht wahrheitsgemäß berichten.
Dabei denke ich garnicht, dass alle Journalisten böse sind und uns Mist verzapfen wollen (wäre ja absurd), sondern dass das eine große Maschinerie , schwer zu greifen und schon garnicht kurz zu beschreiben, aus unüberschaubaren politischen Geflechten.
Vieles wird geschrieben, um Meinungsmacher in eine Richting zu betreiben. An freie Presse glaube ich schon lange nicht mehr.

Was ich mir gerne reinziehe, sind irgendwelche schwer googlebaren Expertenmeinungen, Doktorarbeiten etc. Da war meist keine Politik im Spiel, sondern einzig und alleine die Wissenschaft.
Gerade erst habe ich eine Studie in einer Doktorarbeit zum Thema "alternative Methoden zur Verbesserung der Blutwerte " (so in etwa , ist nicht die genaue Bezeichnung). Natürlich ist auch eine Doktorarbeit nur EINE Meinung. Aber ich finde sie glaubwürdiger als ein Artikel im Stern, der nur nach langem Abwägen , ob es "passt oder nicht" abgedruckt wurde.

PS: Ich bin nicht neu hier, Mamota erkennt mich sicher
05.02.2015 09:45
Zitat von Pippa.tree:

Ich glaube, dass viele Quellen nicht wahrheitsgemäß berichten.
Dabei denke ich garnicht, dass alle Journalisten böse sind und uns Mist verzapfen wollen (wäre ja absurd), sondern dass das eine große Maschinerie , schwer zu greifen und schon garnicht kurz zu beschreiben, aus unüberschaubaren politischen Geflechten.
Vieles wird geschrieben, um Meinungsmacher in eine Richting zu betreiben. An freie Presse glaube ich schon lange nicht mehr.

Was ich mir gerne reinziehe, sind irgendwelche schwer googlebaren Expertenmeinungen, Doktorarbeiten etc. Da war meist keine Politik im Spiel, sondern einzig und alleine die Wissenschaft.
Gerade erst habe ich eine Studie in einer Doktorarbeit zum Thema "alternative Methoden zur Verbesserung der Blutwerte " (so in etwa , ist nicht die genaue Bezeichnung). Natürlich ist auch eine Doktorarbeit nur EINE Meinung. Aber ich finde sie glaubwürdiger als ein Artikel im Stern, der nur nach langem Abwägen , ob es "passt oder nicht" abgedruckt wurde.

PS: Ich bin nicht neu hier, Mamota erkennt mich sicher

Noch nicht, aber sicher bald. Wurden nur schon so viele gelöscht, zu deinen dein Profilbild passt, da brauche ich noch ein paar Beiträge. Die Hobbydetektive hier sind andere.

Was meint denn der zukünftige Doktor, wie man seine Blutwerte verbessert?
05.02.2015 09:49
Hab mal eben in den Pegida-Faden gestromert.
Du wurdest gelöscht?
Was hast du denn diesmal angestellt?
Puschelchen
23 Beiträge
05.02.2015 09:55
Coole Umfrage

Ich hätte mich auch für mehrere Optionen entscheiden können...

Es kommt wirklich aufs Thema an, bei vielen Dingen befrage ich erst einmal das Internet, aber verschiedene Quellen.
Ab und an kaufe ich auch Bücher, klar, aber jetzt bei der Schwangerschaft suche ich mir viel online. Ich habe ein Buch über alles rechtliche gekauft, um erstmal einen Überblick zu haben (wir sind ja nicht verheiratet, etc. - da gibt´s ja einiges zu beachten). Aber online findet man so viel...

Bei Dingen wie Impfungen würde ich den Arzt bevorzugen. Ich google zwar vorher und frage auch Leute, deren Meinung mich interessiert...und dann halt mal den Arzt.

Eigentlich immer alles zusammen, damit bin ich bisher gut gefahren Google ist gut für den Anfang, dann frage ich Personen meines Vertrauens und dann geht´s halt zur Expertenmeinung - dann evtl. nochmal Person meines Vertrauens. Bisher ein gutes Konzept für mich
Pippa.tree
293 Beiträge
05.02.2015 11:40
Zitat von Mamota:

Hab mal eben in den Pegida-Faden gestromert.
Du wurdest gelöscht?
Was hast du denn diesmal angestellt?


Ich wurde nicht gelöscht! Noch nie.
Hab mir nur einen neuen Account erstellt, weil ich einen neuen Lebensabschnitt angefangen habe. Wobei sich meinen Meinung natürlich nicht grundlegend ändert...

Kopp-Verlag und Plastiktütenterror Daheim. Vielleicht weißt du es jetzt.
Wenn nicht, ist es auch nicht weiter schlimm.
Wollte nur nicht, dass jemand denkt, ich habe mich für dieses Thema neu angemeldet und will Stunk machen
05.02.2015 11:44
"oh schön, eine umfrage" ich oute mich mal

Ähm, ich zerbreche mir das Gehirn, lese zig Seiten durch, verstehe davon dann mit glück 3,57%, frage dann Menschen die mir das Gefühl haben bis ich auf anderen Seiten wieder gegenargumente finde und dann entscheide ich mich letztendlich für meinen Instinkt.
wolkenschaf
11809 Beiträge
05.02.2015 11:45
Ich hätte fast alles ankreuzen können...
Ich versuche mich (abhängig vom Thema natürlich) aus möglichst vielen unabhängigen Quellen zu informieren und entscheide am Ende meist aus dem Bauchgefühl heraus.
05.02.2015 11:51
Zitat von Pippa.tree:

Zitat von Mamota:

Hab mal eben in den Pegida-Faden gestromert.
Du wurdest gelöscht?
Was hast du denn diesmal angestellt?


Ich wurde nicht gelöscht! Noch nie.
Hab mir nur einen neuen Account erstellt, weil ich einen neuen Lebensabschnitt angefangen habe. Wobei sich meinen Meinung natürlich nicht grundlegend ändert...

Kopp-Verlag und Plastiktütenterror Daheim. Vielleicht weißt du es jetzt.
Wenn nicht, ist es auch nicht weiter schlimm.
Wollte nur nicht, dass jemand denkt, ich habe mich für dieses Thema neu angemeldet und will Stunk machen

Ah, ok!
Ja, die Plastiktütendame mit dem linken Fußbodendutt ( ) war auch mein erster Tipp. Daher bin ich gleich mal zum Pegidafaden spaziert, wo mir sofort ein "ehemaliges Mitglied" ins Auge sprang.
Sorry für den Löschungsverdacht, aber dein Profilbild legte mir nahe, du hättest dich evtl. durch Löschung um deine Redefreiheit betrogen gefühlt.
Umso besser, dass ich so wahrscheinlich nichts Spannendes verpasst habe.
Pippa.tree
293 Beiträge
05.02.2015 11:53
Zitat von Mamota:

Zitat von Pippa.tree:

Ich glaube, dass viele Quellen nicht wahrheitsgemäß berichten.
Dabei denke ich garnicht, dass alle Journalisten böse sind und uns Mist verzapfen wollen (wäre ja absurd), sondern dass das eine große Maschinerie , schwer zu greifen und schon garnicht kurz zu beschreiben, aus unüberschaubaren politischen Geflechten.
Vieles wird geschrieben, um Meinungsmacher in eine Richting zu betreiben. An freie Presse glaube ich schon lange nicht mehr.

Was ich mir gerne reinziehe, sind irgendwelche schwer googlebaren Expertenmeinungen, Doktorarbeiten etc. Da war meist keine Politik im Spiel, sondern einzig und alleine die Wissenschaft.
Gerade erst habe ich eine Studie in einer Doktorarbeit zum Thema "alternative Methoden zur Verbesserung der Blutwerte " (so in etwa , ist nicht die genaue Bezeichnung). Natürlich ist auch eine Doktorarbeit nur EINE Meinung. Aber ich finde sie glaubwürdiger als ein Artikel im Stern, der nur nach langem Abwägen , ob es "passt oder nicht" abgedruckt wurde.

PS: Ich bin nicht neu hier, Mamota erkennt mich sicher

Noch nicht, aber sicher bald. Wurden nur schon so viele gelöscht, zu deinen dein Profilbild passt, da brauche ich noch ein paar Beiträge. Die Hobbydetektive hier sind andere.

Was meint denn der zukünftige Doktor, wie man seine Blutwerte verbessert?


Das war tatsächlich schon eine Ärztin, die erst weit nach den Studium ihre Dissertation gemacht hat. Mittlerweile ist es ja fast Regel, sie während des Studiums zu machen.
Würde dir ja glatt den Link schicken, hab sie aber auf USB bekommen und weiß nicht, ob ich das weitergeben darf.
In Kurzform: Schon ein Monat vegane Ernährung und Verzicht auf Alkohol, Nikotin, Zucker und Weißmehl ( ja, ist krass, aber 4-5 Wochen packt man das) hat Blutwerte von ziemlich schlecht auf sehr gut schnellen lassen. Nicht nur bei jungen Menschen, sondern auch beispielsweise bei Männern in den 50ern.
Außerdem gab es auch einen Hinweis darauf, dass mit dauerhafter Einnahme von pflanzlichen Tabletten (glaube das war u.a. Algenkram und Weizengrass) die Blutwerte trotz unterdurchschnittlich gesunder Lebensweise sehr gut sind. Hierbei gab es jedoch nur wenige Teilnehmer, sodass es keine ausreichenden Studien über Abhängigkeiten zum Alter/Geschlecht/Vorerkrankungen etc gibt.
War sehr interessant, da mein Onkel auch pflanzliche Tabletten nimmt und bei ihm dieselben sehr guten Blutwerte trotz extrem fragwürdiger Lebensweise auftraten.
05.02.2015 11:54
Ganz viele schreiben hier, sie entscheiden sich nach umfassender Informationssammlung dann schlussendlich nach Bauchgefühl.

Meine Frage: Ist es dann denn wirklich noch Bauchgefühl? Oder hat einen doch letztendlich irgendwas auf irgendeiner Ebene überzeugt, nur dass man das gedanklich nicht so klar rekonstruiert hat?
Pippa.tree
293 Beiträge
05.02.2015 11:55
Zitat von Mamota:

Zitat von Pippa.tree:

Zitat von Mamota:

Hab mal eben in den Pegida-Faden gestromert.
Du wurdest gelöscht?
Was hast du denn diesmal angestellt?


Ich wurde nicht gelöscht! Noch nie.
Hab mir nur einen neuen Account erstellt, weil ich einen neuen Lebensabschnitt angefangen habe. Wobei sich meinen Meinung natürlich nicht grundlegend ändert...

Kopp-Verlag und Plastiktütenterror Daheim. Vielleicht weißt du es jetzt.
Wenn nicht, ist es auch nicht weiter schlimm.
Wollte nur nicht, dass jemand denkt, ich habe mich für dieses Thema neu angemeldet und will Stunk machen

Ah, ok!
Ja, die Plastiktütendame mit dem linken Fußbodendutt ( ) war auch mein erster Tipp. Daher bin ich gleich mal zum Pegidafaden spaziert, wo mir sofort ein "ehemaliges Mitglied" ins Auge sprang.
Sorry für den Löschungsverdacht, aber dein Profilbild legte mir nahe, du hättest dich evtl. durch Löschung um deine Redefreiheit betrogen gefühlt.
Umso besser, dass ich so wahrscheinlich nichts Spannendes verpasst habe.


Kapuzenpullifußbodendutt bitteschön!
Obsidian
15967 Beiträge
05.02.2015 11:56
Zitat von Viala:

Zitat von Obsidian:

Ich hab für die überfordernde Informationsflut gestimmt.
Den knapp 10% mit der Intuition und dem Bauchgefühl würde ich gerne auch wenns vielleicht etwas OT ist (sorry mamota) diesen Artikel ans Herz legen....
http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/08/r eichen-das-bauchgefuehl-und-der-mutterinstinkt-bei -der-erziehung.html

Den Artikel finde ich leider, obwohl mir die seite sonst sehr zusagt, gar nicht so passend
an einigen stellen denke ich mir zb: da hast du doch mutterinstinkt bewiesen! wie kommst du darauf, dass er dir da gefehlt hat?
gleichzeitig schreibt sie weiter unten aber auch, dass es so etwas wie mütterliche Intuition definitiv gibt... in der form, dass man merkt, wenn etwas nicht stimmt...

Darüber hinaus ist in meinen Augen Intuition weit mehr als das, was manche so als mutterinstinkt hinstellen... das ist auch nichts, was plötzlich "klick" da ist, wenn man ein Kind zur welt gebracht hat...
also Intuition ist etwas größeres, etwas was im Prinzip jeder hat, aber beileibe nicht jeder nutzen kann... vergleichbar mit einem Pinsel, den jeder in die Hand gedrückt bekommt... und mit dem doch nicht jeder gleich gute Gemälde fertig stellt
so.. und wenn ich DAS nun weiter vertiefe, kommen wir ins spirituelle und esoterische (denn da liegt u.a. der Hund begraben, warum ich meiner Intuition schon sehr viel zutraue und warum sie so gewieft ist )


Ich möchte nur festhalten, dass ich diesen Beitrag gelesen habe und nicht näher darauf eingehen werde
Ich habe eine so absolut komplett grundsätzlich andere völlig unemotionale Auffassung davon, was diese ominöse "Intuition", dieser sagenumwobene "Instinkt", dieses wundersame "Bauchgefühl" sein sollen, dass jede Diskussion völlig unmöglich sein wird.
Pippa.tree
293 Beiträge
05.02.2015 11:57
Zitat von Mamota:

Ganz viele schreiben hier, sie entscheiden sich nach umfassender Informationssammlung dann schlussendlich nach Bauchgefühl.

Meine Frage: Ist es dann denn wirklich noch Bauchgefühl? Oder hat einen doch letztendlich irgendwas auf irgendeiner Ebene überzeugt, nur dass man das gedanklich nicht so klar rekonstruiert hat?


Ich denke, dass kaum von Bauchgefühl gesprochen werden kann, wenn vorher unendlich viele Informationen eingeholt werden.
Ist das Bauchgefühl nicht eher eine emotionale Geschichte, die ohne das Einholen von Fakten zustande kommt?
Mmh.
05.02.2015 11:59
Zitat von Mamota:

Ganz viele schreiben hier, sie entscheiden sich nach umfassender Informationssammlung dann schlussendlich nach Bauchgefühl.

Meine Frage: Ist es dann denn wirklich noch Bauchgefühl? Oder hat einen doch letztendlich irgendwas auf irgendeiner Ebene überzeugt, nur dass man das gedanklich nicht so klar rekonstruiert hat?


Naja, manchmal tut die Realität weh und man geht damit einfach nicht konform ganz egal was einem das internet sagt
05.02.2015 12:00
Zitat von Pippa.tree:

Zitat von Mamota:

Zitat von Pippa.tree:

Ich glaube, dass viele Quellen nicht wahrheitsgemäß berichten.
Dabei denke ich garnicht, dass alle Journalisten böse sind und uns Mist verzapfen wollen (wäre ja absurd), sondern dass das eine große Maschinerie , schwer zu greifen und schon garnicht kurz zu beschreiben, aus unüberschaubaren politischen Geflechten.
Vieles wird geschrieben, um Meinungsmacher in eine Richting zu betreiben. An freie Presse glaube ich schon lange nicht mehr.

Was ich mir gerne reinziehe, sind irgendwelche schwer googlebaren Expertenmeinungen, Doktorarbeiten etc. Da war meist keine Politik im Spiel, sondern einzig und alleine die Wissenschaft.
Gerade erst habe ich eine Studie in einer Doktorarbeit zum Thema "alternative Methoden zur Verbesserung der Blutwerte " (so in etwa , ist nicht die genaue Bezeichnung). Natürlich ist auch eine Doktorarbeit nur EINE Meinung. Aber ich finde sie glaubwürdiger als ein Artikel im Stern, der nur nach langem Abwägen , ob es "passt oder nicht" abgedruckt wurde.

PS: Ich bin nicht neu hier, Mamota erkennt mich sicher

Noch nicht, aber sicher bald. Wurden nur schon so viele gelöscht, zu deinen dein Profilbild passt, da brauche ich noch ein paar Beiträge. Die Hobbydetektive hier sind andere.

Was meint denn der zukünftige Doktor, wie man seine Blutwerte verbessert?


Das war tatsächlich schon eine Ärztin, die erst weit nach den Studium ihre Dissertation gemacht hat. Mittlerweile ist es ja fast Regel, sie während des Studiums zu machen.
Würde dir ja glatt den Link schicken, hab sie aber auf USB bekommen und weiß nicht, ob ich das weitergeben darf.
In Kurzform: Schon ein Monat vegane Ernährung und Verzicht auf Alkohol, Nikotin, Zucker und Weißmehl ( ja, ist krass, aber 4-5 Wochen packt man das) hat Blutwerte von ziemlich schlecht auf sehr gut schnellen lassen. Nicht nur bei jungen Menschen, sondern auch beispielsweise bei Männern in den 50ern.
Außerdem gab es auch einen Hinweis darauf, dass mit dauerhafter Einnahme von pflanzlichen Tabletten (glaube das war u.a. Algenkram und Weizengrass) die Blutwerte trotz unterdurchschnittlich gesunder Lebensweise sehr gut sind. Hierbei gab es jedoch nur wenige Teilnehmer, sodass es keine ausreichenden Studien über Abhängigkeiten zum Alter/Geschlecht/Vorerkrankungen etc gibt.
War sehr interessant, da mein Onkel auch pflanzliche Tabletten nimmt und bei ihm dieselben sehr guten Blutwerte trotz extrem fragwürdiger Lebensweise auftraten.

Das ist tatsächlich interessant!
Wie klammert denn diese Ärztin den Effekt aus, dass durch die Umstellung von "normal" zu vegan naturgemäß auch die ganze Ernährung bewusster und damit gesünder wird?
Und wie waren die Blutwerte deines Onkels vorher?
Ich kenne ja auch so Leute, die immer tolle Blutwerte haben bei einer Lebensweise, die mich selbst innerhalb von wenigen Wochen ins Grab bringen würde. Mein Bilirubin schnellt ja schon in die Höhe, wenn neben mir einer ein Bier trinkt.
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