Attachment Parenting
12.09.2016 18:15
Ich will auch meinen Kopf wegen irgendjemandem gegen die Wand donnern. Klärt mich wer auf?
@Twee: Meine Lösung wäre gewesen - Schokobrot schmieren, zurücklehnen, entspannen und mich freuen, dass Pizza übrig ist, die ich selber vertilgen kann

@Twee: Meine Lösung wäre gewesen - Schokobrot schmieren, zurücklehnen, entspannen und mich freuen, dass Pizza übrig ist, die ich selber vertilgen kann

12.09.2016 18:18
Zitat von TweeDwargen:
er hätte es sich ja nicht selbst geschmiert... das hätte ich machen müssen...
ich kam mir gestern, gelinde gesagt, total verarscht vor![]()
Ich kann deinen Ärger verstehen, hätte ihm aber auch das Schokobrot gemacht. Es liest sich für mich, als hätte er einfach Lust auf was süßeres, statt auf was deftiges wie Pizza. Er hat ja auch die Bananen gegessen, die ja eben auch einfach süß sind.
12.09.2016 18:19
Zitat von faerie:
Ich will auch meinen Kopf wegen irgendjemandem gegen die Wand donnern. Klärt mich wer auf?![]()
@Twee: Meine Lösung wäre gewesen - Schokobrot schmieren, zurücklehnen, entspannen und mich freuen, dass Pizza übrig ist, die ich selber vertilgen kann![]()
... schon entdeckt

12.09.2016 19:37
Zitat von DieW:
Hm-ich denke ich weiss wovon Ihr sprecht.Und ich muss sagen,manchmal geht es wirklich nicht anders.Als ich meinen Großen in den Kiga geben musste,gab es keinen Zeitpuffer 5.30 war Öffnung des Kiga um 6.00 h Dienstantritt.Anfahrt und Umziehzeit brauchte ich auch.Wäre ich nicht arbeiten gegangen,hätte ich Sozialhilfe bekommen(damals gab es noch kein H4) und wir hätten aus unserem Zuhause ziehen müssen.Bezahlbare Wohnungen waren/sind hier im Kurort nicht gut zu bekommen.
So musste ich meinen Sohn zurück lassen,manchmal auch weinend.Und ich bin sicher nicht arbeiten gegangen um Luxus zu haben,sondern um mit meinem Kind nicht in Armut zu leben.
Darum finde ich einige Aussagen schon ziemlich stark.
Und nein, Alternativen gab es nicht.Beide Omas mussten selbst arbeiten und sein Vater hatte zwei Stunden vor erst Feierabend.Tagesmüter gab es hier damals nicht und zu dieser Uhrzeit schon garnicht.
Du hattest aber dennoch die Wahl. Entweder du lässt dien Kind zu Hause ziehst dafür aber in eine minikleine Wohnung und ihr ernährt euch nur noch von Toastbrot und 5-Minuten-Terrinen oder du geht's arbeiten damit ihr euren Lebensstandard halten könnt. Diese Wahl hat JEDER nur kaum einer würde sich für die erste Variante entscheiden (ich auch nicht) wenn man es mit arbeiten verhindern kann. Manche stellen sich halt nur hin und Posaunen lautstark sie MÜSSEN arbeiten gehen und es gebe KEINE andere Wahl, doch die gibt es man hat sich nur bewusst dagegen entschieden. Das ist auch nicht schlimm, hab ich ja auch gemacht, wegen dem Geld, damit wir unseren Standard halten können, aber ich bin wenigstens so ehrlich zu mir und den anderen und gebe es zu und stelle es nicht als endgültig dar. Und sich dann noch hinzustellen und zu sagen das Kind muss da durch, es ist seine Pflicht, finde ich unmöglich. Diese Pflicht haben die Eltern dem Kund aufgebürdet und nicht anders rum, das Kind wäre auch in einer kleinen Wohnung mit Toastbrot glücklich solange es Mama, Papa und seine Geschwister hat. Natürlich jetzt sehr überspitzt aber so ist es nunmal.
12.09.2016 20:00
Gerade bei FB gefunden und festgestellt das ich verdammt gut lügen kann...
12.09.2016 20:06
Zitat von NiAn:
Gerade bei FB gefunden und festgestellt das ich verdammt gut lügen kann...
Wie oft ich alleine bei dem Thema Süßigkeiten gelogen habe

12.09.2016 20:10
Zitat von Campina:
Zitat von NiAn:
Gerade bei FB gefunden und festgestellt das ich verdammt gut lügen kann...
Wie oft ich alleine bei dem Thema Süßigkeiten gelogen habe![]()
Süßigkeiten, Schulnoten, verzapfter Blödsinn (es waren immer die anderen Schuld)....
12.09.2016 20:10
Zitat von NiAn:
Zitat von DieW:
Hm-ich denke ich weiss wovon Ihr sprecht.Und ich muss sagen,manchmal geht es wirklich nicht anders.Als ich meinen Großen in den Kiga geben musste,gab es keinen Zeitpuffer 5.30 war Öffnung des Kiga um 6.00 h Dienstantritt.Anfahrt und Umziehzeit brauchte ich auch.Wäre ich nicht arbeiten gegangen,hätte ich Sozialhilfe bekommen(damals gab es noch kein H4) und wir hätten aus unserem Zuhause ziehen müssen.Bezahlbare Wohnungen waren/sind hier im Kurort nicht gut zu bekommen.
So musste ich meinen Sohn zurück lassen,manchmal auch weinend.Und ich bin sicher nicht arbeiten gegangen um Luxus zu haben,sondern um mit meinem Kind nicht in Armut zu leben.
Darum finde ich einige Aussagen schon ziemlich stark.
Und nein, Alternativen gab es nicht.Beide Omas mussten selbst arbeiten und sein Vater hatte zwei Stunden vor erst Feierabend.Tagesmüter gab es hier damals nicht und zu dieser Uhrzeit schon garnicht.
Du hattest aber dennoch die Wahl. Entweder du lässt dien Kind zu Hause ziehst dafür aber in eine minikleine Wohnung und ihr ernährt euch nur noch von Toastbrot und 5-Minuten-Terrinen oder du geht's arbeiten damit ihr euren Lebensstandard halten könnt. Diese Wahl hat JEDER nur kaum einer würde sich für die erste Variante entscheiden (ich auch nicht) wenn man es mit arbeiten verhindern kann. Manche stellen sich halt nur hin und Posaunen lautstark sie MÜSSEN arbeiten gehen und es gebe KEINE andere Wahl, doch die gibt es man hat sich nur bewusst dagegen entschieden. Das ist auch nicht schlimm, hab ich ja auch gemacht, wegen dem Geld, damit wir unseren Standard halten können, aber ich bin wenigstens so ehrlich zu mir und den anderen und gebe es zu und stelle es nicht als endgültig dar. Und sich dann noch hinzustellen und zu sagen das Kind muss da durch, es ist seine Pflicht, finde ich unmöglich. Diese Pflicht haben die Eltern dem Kund aufgebürdet und nicht anders rum, das Kind wäre auch in einer kleinen Wohnung mit Toastbrot glücklich solange es Mama, Papa und seine Geschwister hat. Natürlich jetzt sehr überspitzt aber so ist es nunmal.
Nee nee!
Unser Lebensstandard war ein anderer,als ich mit meinem Exmann zusammen war.
Und ich stelle jetzt mal in Frage,ob mein Sohn in einer 1-2Zimmerwohnung ohne Balkon und Garten glücklich geworden wäre.
Aber er hat in den 5 Jahren Kigazeit maximal 3-4 Mal geweint.Und das auch nur,wenn er mal arg müde war.
Und ja, natürlich würde ich meinem Kind was auf.Nämlich sein ganzes Leben.Ich entscheide,dass es zur Welt kommt,wie es heisst,ob mit glücklich zusammen lebenden Eltern,oder als Scheidungskind,ob mit Geschwister oder ohne.
Ich finde es immer schön hier zu lesen und habe auch Einiges für mich mitgenommen.Was mich aber bei einigen Userinen stört,ist dieses überzogene"ich bin ne tolle und sooo verständnisvolle Mutter.Meine Art und nur die ist richtig" nervt.
Ich habe bei meinem ältesten Sohn anscheinend alles falsch gemacht,was man nur falsch machen kann,wenn ich Manches hier so lese.
Ich kann aber mit Stolz sagen,ich hab ein erwachsenes Kind,der mir grade sagte, wie schön seine Kindheit war.Der sich gerne an alles erinnert,der nie böse über mich und seinen Vater spricht( wir sind auch vor seinen Freunden seine Eltern und nicht wie so häufig "meine Alten"),der ein glücklicher und zufriedener junger Mann ist.Kurz-ich habe das "Ergebnis"meiner Art der "Erziehung"Und wie gesagt- trotz aller Fehler ist und war er ein glücklicher Junge.
12.09.2016 20:11
Zitat von NiAn:
Zitat von DieW:
Hm-ich denke ich weiss wovon Ihr sprecht.Und ich muss sagen,manchmal geht es wirklich nicht anders.Als ich meinen Großen in den Kiga geben musste,gab es keinen Zeitpuffer 5.30 war Öffnung des Kiga um 6.00 h Dienstantritt.Anfahrt und Umziehzeit brauchte ich auch.Wäre ich nicht arbeiten gegangen,hätte ich Sozialhilfe bekommen(damals gab es noch kein H4) und wir hätten aus unserem Zuhause ziehen müssen.Bezahlbare Wohnungen waren/sind hier im Kurort nicht gut zu bekommen.
So musste ich meinen Sohn zurück lassen,manchmal auch weinend.Und ich bin sicher nicht arbeiten gegangen um Luxus zu haben,sondern um mit meinem Kind nicht in Armut zu leben.
Darum finde ich einige Aussagen schon ziemlich stark.
Und nein, Alternativen gab es nicht.Beide Omas mussten selbst arbeiten und sein Vater hatte zwei Stunden vor erst Feierabend.Tagesmüter gab es hier damals nicht und zu dieser Uhrzeit schon garnicht.
Du hattest aber dennoch die Wahl. Entweder du lässt dien Kind zu Hause ziehst dafür aber in eine minikleine Wohnung und ihr ernährt euch nur noch von Toastbrot und 5-Minuten-Terrinen oder du geht's arbeiten damit ihr euren Lebensstandard halten könnt. Diese Wahl hat JEDER nur kaum einer würde sich für die erste Variante entscheiden (ich auch nicht) wenn man es mit arbeiten verhindern kann. Manche stellen sich halt nur hin und Posaunen lautstark sie MÜSSEN arbeiten gehen und es gebe KEINE andere Wahl, doch die gibt es man hat sich nur bewusst dagegen entschieden. Das ist auch nicht schlimm, hab ich ja auch gemacht, wegen dem Geld, damit wir unseren Standard halten können, aber ich bin wenigstens so ehrlich zu mir und den anderen und gebe es zu und stelle es nicht als endgültig dar. Und sich dann noch hinzustellen und zu sagen das Kind muss da durch, es ist seine Pflicht, finde ich unmöglich. Diese Pflicht haben die Eltern dem Kund aufgebürdet und nicht anders rum, das Kind wäre auch in einer kleinen Wohnung mit Toastbrot glücklich solange es Mama, Papa und seine Geschwister hat. Natürlich jetzt sehr überspitzt aber so ist es nunmal.
Darum gehts mir nicht mal.
Viel schlimmer find ich dieses "dem Kind nicht nachgeben" (aber man selbst gibt dem Schweinehund ständig nach, obwohl man dauerhaft auf Diät ist) oder mein Lieblingssatz "die müssen das lernen/müssen da durch/müssen ja auch mal in die Schule". Aaaah!

12.09.2016 20:16
Ina: ACH DU SCHANDE! Das klingt schlimmer als jeder Krimi! Puh!
12.09.2016 20:18
Zitat von DieW:
Zitat von NiAn:
Zitat von DieW:
Hm-ich denke ich weiss wovon Ihr sprecht.Und ich muss sagen,manchmal geht es wirklich nicht anders.Als ich meinen Großen in den Kiga geben musste,gab es keinen Zeitpuffer 5.30 war Öffnung des Kiga um 6.00 h Dienstantritt.Anfahrt und Umziehzeit brauchte ich auch.Wäre ich nicht arbeiten gegangen,hätte ich Sozialhilfe bekommen(damals gab es noch kein H4) und wir hätten aus unserem Zuhause ziehen müssen.Bezahlbare Wohnungen waren/sind hier im Kurort nicht gut zu bekommen.
So musste ich meinen Sohn zurück lassen,manchmal auch weinend.Und ich bin sicher nicht arbeiten gegangen um Luxus zu haben,sondern um mit meinem Kind nicht in Armut zu leben.
Darum finde ich einige Aussagen schon ziemlich stark.
Und nein, Alternativen gab es nicht.Beide Omas mussten selbst arbeiten und sein Vater hatte zwei Stunden vor erst Feierabend.Tagesmüter gab es hier damals nicht und zu dieser Uhrzeit schon garnicht.
Du hattest aber dennoch die Wahl. Entweder du lässt dien Kind zu Hause ziehst dafür aber in eine minikleine Wohnung und ihr ernährt euch nur noch von Toastbrot und 5-Minuten-Terrinen oder du geht's arbeiten damit ihr euren Lebensstandard halten könnt. Diese Wahl hat JEDER nur kaum einer würde sich für die erste Variante entscheiden (ich auch nicht) wenn man es mit arbeiten verhindern kann. Manche stellen sich halt nur hin und Posaunen lautstark sie MÜSSEN arbeiten gehen und es gebe KEINE andere Wahl, doch die gibt es man hat sich nur bewusst dagegen entschieden. Das ist auch nicht schlimm, hab ich ja auch gemacht, wegen dem Geld, damit wir unseren Standard halten können, aber ich bin wenigstens so ehrlich zu mir und den anderen und gebe es zu und stelle es nicht als endgültig dar. Und sich dann noch hinzustellen und zu sagen das Kind muss da durch, es ist seine Pflicht, finde ich unmöglich. Diese Pflicht haben die Eltern dem Kund aufgebürdet und nicht anders rum, das Kind wäre auch in einer kleinen Wohnung mit Toastbrot glücklich solange es Mama, Papa und seine Geschwister hat. Natürlich jetzt sehr überspitzt aber so ist es nunmal.
Nee nee!
Unser Lebensstandard war ein anderer,als ich mit meinem Exmann zusammen war.
Und ich stelle jetzt mal in Frage,ob mein Sohn in einer 1-2Zimmerwohnung ohne Balkon und Garten glücklich geworden wäre.
Aber er hat in den 5 Jahren Kigazeit maximal 3-4 Mal geweint.Und das auch nur,wenn er mal arg müde war.
Und ja, natürlich würde ich meinem Kind was auf.Nämlich sein ganzes Leben.Ich entscheide,dass es zur Welt kommt,wie es heisst,ob mit glücklich zusammen lebenden Eltern,oder als Scheidungskind,ob mit Geschwister oder ohne.
Ich finde es immer schön hier zu lesen und habe auch Einiges für mich mitgenommen.Was mich aber bei einigen Userinen stört,ist dieses überzogene"ich bin ne tolle und sooo verständnisvolle Mutter.Meine Art und nur die ist richtig" nervt.
Ich habe bei meinem ältesten Sohn anscheinend alles falsch gemacht,was man nur falsch machen kann,wenn ich Manches hier so lese.
Ich kann aber mit Stolz sagen,ich hab ein erwachsenes Kind,der mir grade sagte, wie schön seine Kindheit war.Der sich gerne an alles erinnert,der nie böse über mich und seinen Vater spricht( wir sind auch vor seinen Freunden seine Eltern und nicht wie so häufig "meine Alten"),der ein glücklicher und zufriedener junger Mann ist.Kurz-ich habe das "Ergebnis"meiner Art der "Erziehung"Und wie gesagt- trotz aller Fehler ist und war er ein glücklicher Junge.
Dani, fühl dich nicht angegriffen, so war es gar nicht gemeint. Wir sind hier alle weiß Gott keine Heiligen und machen Fehler, viele Fehler, denn wir sind Menschen und es gibt nich DIE Erziehungsmethide, ich weiß ja noch nicht mal was wir praktizieren, es ist eine Mischung aus Bauchgefühl, Ratschlägen und ganz viel Herz und Liebe, ich brauch dafür keinen Namen

Aber, sowie Little gerade schrieb, dieses ein Kind MUSS und das ohne Widerrede und Basta, sorry aber da krieg ich echt Pickel am Hintern, das geht gar nicht und nur darum ging es mir.
Wir haben immer eine Wahl nur man sollte immer daran denken das, egal bei welcher Entscheidung, nicht nur das eigene Leben betroffen ist, sondern auch das der Kinder, des Partners oder der Eltern/Kollegen/wer auch immer und man muss sich entscheiden ob man die anderen Menschen in die Entscheidung mit einbezieht oder ob man Egoist ist und alles im Alleingang macht.
12.09.2016 20:19
Schokobrot: Bei uns hätte es kein Schokobrot gegeben. Nutellabrot ist Nachspeise. Wenn man gut Abend gegessen hat, kann man auch eine Nachspeise bekommen, aber Belag runter essen und dann nach Nutella-Brot schreien geht nicht.
Von daher: "Wenn Du Deine Pizza (also angemessen Menge) aufgegessen hast und dann noch Hunger hast kannst Du zur Nachspeise ein Nutella-Brot haben"
Von daher: "Wenn Du Deine Pizza (also angemessen Menge) aufgegessen hast und dann noch Hunger hast kannst Du zur Nachspeise ein Nutella-Brot haben"
12.09.2016 20:20
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von NiAn:
Zitat von DieW:
Hm-ich denke ich weiss wovon Ihr sprecht.Und ich muss sagen,manchmal geht es wirklich nicht anders.Als ich meinen Großen in den Kiga geben musste,gab es keinen Zeitpuffer 5.30 war Öffnung des Kiga um 6.00 h Dienstantritt.Anfahrt und Umziehzeit brauchte ich auch.Wäre ich nicht arbeiten gegangen,hätte ich Sozialhilfe bekommen(damals gab es noch kein H4) und wir hätten aus unserem Zuhause ziehen müssen.Bezahlbare Wohnungen waren/sind hier im Kurort nicht gut zu bekommen.
So musste ich meinen Sohn zurück lassen,manchmal auch weinend.Und ich bin sicher nicht arbeiten gegangen um Luxus zu haben,sondern um mit meinem Kind nicht in Armut zu leben.
Darum finde ich einige Aussagen schon ziemlich stark.
Und nein, Alternativen gab es nicht.Beide Omas mussten selbst arbeiten und sein Vater hatte zwei Stunden vor erst Feierabend.Tagesmüter gab es hier damals nicht und zu dieser Uhrzeit schon garnicht.
Du hattest aber dennoch die Wahl. Entweder du lässt dien Kind zu Hause ziehst dafür aber in eine minikleine Wohnung und ihr ernährt euch nur noch von Toastbrot und 5-Minuten-Terrinen oder du geht's arbeiten damit ihr euren Lebensstandard halten könnt. Diese Wahl hat JEDER nur kaum einer würde sich für die erste Variante entscheiden (ich auch nicht) wenn man es mit arbeiten verhindern kann. Manche stellen sich halt nur hin und Posaunen lautstark sie MÜSSEN arbeiten gehen und es gebe KEINE andere Wahl, doch die gibt es man hat sich nur bewusst dagegen entschieden. Das ist auch nicht schlimm, hab ich ja auch gemacht, wegen dem Geld, damit wir unseren Standard halten können, aber ich bin wenigstens so ehrlich zu mir und den anderen und gebe es zu und stelle es nicht als endgültig dar. Und sich dann noch hinzustellen und zu sagen das Kind muss da durch, es ist seine Pflicht, finde ich unmöglich. Diese Pflicht haben die Eltern dem Kund aufgebürdet und nicht anders rum, das Kind wäre auch in einer kleinen Wohnung mit Toastbrot glücklich solange es Mama, Papa und seine Geschwister hat. Natürlich jetzt sehr überspitzt aber so ist es nunmal.
Darum gehts mir nicht mal.
Viel schlimmer find ich dieses "dem Kind nicht nachgeben" (aber man selbst gibt dem Schweinehund ständig nach, obwohl man dauerhaft auf Diät ist) oder mein Lieblingssatz "die müssen das lernen/müssen da durch/müssen ja auch mal in die Schule". Aaaah!![]()
Genau das.
Das klingt als seien das Kind und man selbst in zwei verfeindeten Lagern. Wenn ein Kind gerne geht oder mal einen schlechten Tag hat ok. Aber wenn es dem Kind echt zu wider ist und man es als Scheitern ansieht dem Kind auf Augenhöhe zu begegnen und zu helfen, das kann ich nicht verstehen. Das Kind ist doch nicht mein Gegener, über den man triumphieren muss mit “Das ist nunmal seine Pflicht harharhar!“
12.09.2016 20:28
Aber es ist doch so schön einfach "There is no alternative." Dadurch Rutsche ich nämlich selbst in die Opferrolle. Und wenn ich es schon nicht auf den (Ex-)Mann, den Nachbarn, den Chef schieben kann - mit denen müsste ja diskutieren - dann ist es halt "die Situation"
Ja. Es gibt immer eine Alternative. Der kleine NLPler in mir schreit sogar, dass es unzählbar viele Alternativen gibt. Und die perfekte Lösung gibt es selten. Also müssen Kompromisse gefunden werden, win-win-Situationen geschaffen werden, die kleinsten Übel gezogen werden.
Aber dafür muss ich mich mit mir und meinem Leben auseinander setzen. Muss Prioritäten setzen. Und das ist oft nicht schön und tut weh. Daher sage ich lieber "There is no alternative!" und bin fein raus!
Ja. Es gibt immer eine Alternative. Der kleine NLPler in mir schreit sogar, dass es unzählbar viele Alternativen gibt. Und die perfekte Lösung gibt es selten. Also müssen Kompromisse gefunden werden, win-win-Situationen geschaffen werden, die kleinsten Übel gezogen werden.
Aber dafür muss ich mich mit mir und meinem Leben auseinander setzen. Muss Prioritäten setzen. Und das ist oft nicht schön und tut weh. Daher sage ich lieber "There is no alternative!" und bin fein raus!
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