Mütter- und Schwangerenforum

Integrativer Kindergarten/Kinderkrippe - Erfahrungen?

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Hummers_Mami
26714 Beiträge
26.06.2012 22:29
Zitat von SureLona:

Zitat von Hummers_Mami:

Zitat von SureLona:

Zitat von Dannys-Mama:

Was ist ein Integrativer Kindergarten? Kann damit nichts anfangen.


Ein Kindergarten, in dem Kinder mit Handicap zusammen mit "normalen" (soll nicht abwertend klingen) Kindern betreut werden.


Finde ich ganz toll und stärkt beide Seiten!


Hoffe auch das es vor allem positiv auf ihn wirkt und er behinderte Kinder so als völlig normal begreift, da er ja täglich mit ihnen zusammen ist. Allerdings werden dort auch verhaltensauffällige Kinder betreut und das kann ja nahezu alles bedeuten, da macht man sich natürlich schon bisschen Sorgen, ob es da ein höheres Risiko für Verletzungen gibt. Entschuldigt wenn das total blöd klingt, aber man will ja immer das beste für sein Kind


Ich verstehe dich da voll. Aber ich denke das ist eine Bereicherung für beide. Ich wäre froh, wenn hier so etwas angeboten werden würde. Man nimmt den Kindern mit Behinderung das Gefühl ein Außenseiter zu sein und ermöglicht seinem Kind, der Welt offener und ohne Vorurteile entgegen zu treten. Nicht nur in dem Bereich "Behinderung", sondern ich könnte mir vorstellen das Kinder dadurch grundsätzlich offener durchs Leben gehen. Ich wusste nicht mal das es solche Einrichtungen gibt - bin aber wirklich begeistert. Fand die Trennung schon immer traurig...

Was die Verletzungsgefahr angeht: die Kinder im Kindergarten sind allgemein sooo wild - mir wird teilweise ganz anders, wenn ich sehen wie mein Spatz da am toben ist Also ich denke das macht keinen großen Unterschied.
funkelmaus2009
12368 Beiträge
26.06.2012 22:29
Die Förderung der I-Kinder ist weit gefächert.Bei uns zählt zu den Therapien: Ergotherapie, Logopädie, Physio, Reittherapie (Hippo) und Schwimmtherapie. Der sinn der I-Kindergärten ist einfach, das diese Förderung im kindergarten stattfindet, und nicht auch noch Nachmittags erfolgen muß. Zeitgleich wird auch ein Soziales Umfeld aufgebaut und stabilisiert. Gerade in I-Einrichtung stehen Verantwortung und Rücksichtnahme ganz oben.
funkelmaus2009
12368 Beiträge
26.06.2012 22:30
Zitat von SureLona:

Zitat von funkelmaus2009:

Hallo,
mein Sohn ist aufgrund einer Entwicklungsverzögerung ein sogenanntes I-Kind.Er kommt ab September in einen I-Kiga, besucht die Einrichtung aber schon seit letzten November 1x die Woche. In der Regel ist in einem Integrativen Kindergarten die anzahl der I-Plätze begrenzt. Bei uns zum Beispiel sind nicht mehr als 2 I-Kinder in einer gruppe mit Regelkindern.
Hier geht es auch nicht um körperlich oder Geistig behinderte Kinder , sondern um Entwicklungsverzögerte.

Meine erfahrungen sind durchaus positiv, da sowohl I_Kinder wie auch regelkinder voneinander profitieren.
Das läuft hier ohne Probleme und Hand in Hand. Ich wünschte ich hätte bei meinen Töchtern auch einen Integrationskindergarten gewählt.
Auch Sie hätten super profitieren und lernen können.
Ich empfehle es!


Das klingt super, dankeschön.
Es ist ja leider immernoch so, dass man zum Teil schief angeschaut wird, wenn das eigene "normale" Kind mit behinderten in die Kita soll. Ich denke auch eher das es positiv für ihn ist.

Sind es tatsächlich "behinderte" Kinder?
yyymimiyyy
602 Beiträge
26.06.2012 22:33
Huhu,

habe bis zur Schwangerschaft in einer Integrationsgruppe gearbeitet. Also ein integrativer Kindergarten heißt nicht gleich das dein Kind in einer Integrationsgruppe kommt, kann auch sein das es in einer Regelgruppe kommt. Ich kann allerdings jeder Mutter nur empfehlen ihr Kind in einer Integrationsgruppe zu geben.
Kinder die schon in dem Alter mit Behinderten Kinder zusammen spielen, können viel leichter mit Behinderten Menschen im Erwachsenenalter umgehen. Dazu ist mir aufgefallen, das die Hilfsbereitschaft, das Einfühlungsvermögen und die rücksichtsnahme auf mitmenschen viel größer ist. Kinder in Integrationsgruppen werden Situationsbedingt viel intensiver im sozialverhalten "geschult" oder "gefördert" (wie mans halt nennen möchte). Ein weiterer vorteil ist das in Integrationsgruppe (zumindestens in NDS) 3 Erzieher (eine Heilpädagogen, eine Erzieherin die auch Gruppenleiterin ist und eine Sozialassistentin) sich um höchstens 18 Kinder kümmern müssen. Sie können also mehr Zeit mit jedem einzelnen Kind verbringen. Ein nebeneffeckt bei der ganzen Sache sind auch die Therapien für die Behinderten Kinder. Da diese Integriert werden sollen, dürfen bei den Therapien (z.B: Reittherapie, sitzung mit Kindheitspsychologin usw. je nach Kiga) auch die nicht behinderten Kinder dabei sein und das "kostenlos". Kostenlos in anführungsstrichen, da ein höherer Beitrag bezahlt werden muss, was sich aber um eine kleine Summe handelt.
Müttern von behinderten Kindern empfehle ich auch die Integration, sofern dies möglich ist. Bei schwer behinderten Kindern ist das natürlich nicht möglich.
Mein Sohn wird auf jeden fall in einer integrationsgruppe kommen.
26.06.2012 22:34
Zitat von funkelmaus2009:

Zitat von SureLona:

Zitat von funkelmaus2009:

Hallo,
mein Sohn ist aufgrund einer Entwicklungsverzögerung ein sogenanntes I-Kind.Er kommt ab September in einen I-Kiga, besucht die Einrichtung aber schon seit letzten November 1x die Woche. In der Regel ist in einem Integrativen Kindergarten die anzahl der I-Plätze begrenzt. Bei uns zum Beispiel sind nicht mehr als 2 I-Kinder in einer gruppe mit Regelkindern.
Hier geht es auch nicht um körperlich oder Geistig behinderte Kinder , sondern um Entwicklungsverzögerte.

Meine erfahrungen sind durchaus positiv, da sowohl I_Kinder wie auch regelkinder voneinander profitieren.
Das läuft hier ohne Probleme und Hand in Hand. Ich wünschte ich hätte bei meinen Töchtern auch einen Integrationskindergarten gewählt.
Auch Sie hätten super profitieren und lernen können.
Ich empfehle es!


Das klingt super, dankeschön.
Es ist ja leider immernoch so, dass man zum Teil schief angeschaut wird, wenn das eigene "normale" Kind mit behinderten in die Kita soll. Ich denke auch eher das es positiv für ihn ist.

Sind es tatsächlich "behinderte" Kinder?


Ja, also in der besagten Einrichtung sind laut der Leiterin körperlich und geistig behinderte Kinder sowie Verhaltensauffällige & Lernverzögerte.
Kicky
198 Beiträge
26.06.2012 22:34
Hey,
da gibt es nix zu beachten......Meiner Meinung!Ich hätte für meine 2 sehr gerne einen solchen Platz bekommen,leider hier nicht möglich....Ich finde solche Einrichtungen so bereichernd,-für "beide" Seiten.....Die Kinder lernen so viel voneinander,lernen super Dinge wie Verständnis,Rücksicht und Verantwortung....klar lernen das auch alle anderen Kinder zu Hause und in anderen Kitas ,aber ich finde das Diese Art und Weise,nochmal etwas intensiver und "wertvoller" ist.....So spüren schon die allerkleinsten,ALLE Menschen sind gleich und jeder hat seine Stärken und schwächen......die "Gesunden" lernen von den "Gehandycapten" und umgekehrt

Zudem finde ich es ein ganz anderes zusammen sein wie in "Normalen" Regelkitas....du wirst sehen es gibt eigendlich keinen Unterschied.....ausser der Tatsache das evtl mal ein Rollstuhl im Flur steht oder ein Lachendes spielendes Kind eben mal einen "anderen "Laut von sich gibt wie die Meisten es vielleicht von Kindern kennen.........
Eine solche Einrichtung ist wirklich sehr wertvoll und ich bin ja eh der Meinung das es "Normal" sein sollte das ALLE Kinder in Jede Kita gehen kann,egal ob Gesund oder eben nicht.........Finde es so schade das man einen Antrag stellen muss wenn man ein "Behindertes"Kind in eine Kita bringen möchte..........Integrativ sollten irgendwann mal ALLE Kitas sein,denn so würden die Kinder der Zukunft überhaupt nicht mehr danach schauen oder sich abwenden wenn jemand "anders" ist oder aussschaut

Freu Dich auf die Spannende Kitazeit und die tollen Momente die Dein Zwerg dort erleben darf

LG
26.06.2012 22:36
Zitat von yyymimiyyy:

Huhu,

habe bis zur Schwangerschaft in einer Integrationsgruppe gearbeitet. Also ein integrativer Kindergarten heißt nicht gleich das dein Kind in einer Integrationsgruppe kommt, kann auch sein das es in einer Regelgruppe kommt. Ich kann allerdings jeder Mutter nur empfehlen ihr Kind in einer Integrationsgruppe zu geben.
Kinder die schon in dem Alter mit Behinderten Kinder zusammen spielen, können viel leichter mit Behinderten Menschen im Erwachsenenalter umgehen. Dazu ist mir aufgefallen, das die Hilfsbereitschaft, das Einfühlungsvermögen und die rücksichtsnahme auf mitmenschen viel größer ist. Kinder in Integrationsgruppen werden Situationsbedingt viel intensiver im sozialverhalten "geschult" oder "gefördert" (wie mans halt nennen möchte). Ein weiterer vorteil ist das in Integrationsgruppe (zumindestens in NDS) 3 Erzieher (eine Heilpädagogen, eine Erzieherin die auch Gruppenleiterin ist und eine Sozialassistentin) sich um höchstens 18 Kinder kümmern müssen. Sie können also mehr Zeit mit jedem einzelnen Kind verbringen. Ein nebeneffeckt bei der ganzen Sache sind auch die Therapien für die Behinderten Kinder. Da diese Integriert werden sollen, dürfen bei den Therapien (z.B: Reittherapie, sitzung mit Kindheitspsychologin usw. je nach Kiga) auch die nicht behinderten Kinder dabei sein und das "kostenlos". Kostenlos in anführungsstrichen, da ein höherer Beitrag bezahlt werden muss, was sich aber um eine kleine Summe handelt.
Müttern von behinderten Kindern empfehle ich auch die Integration, sofern dies möglich ist. Bei schwer behinderten Kindern ist das natürlich nicht möglich.
Mein Sohn wird auf jeden fall in einer integrationsgruppe kommen.



Klasse, danke für deine Antwort. Hat man ein Mitspracherecht in welche Gruppe das Kind kommt?
26.06.2012 22:38
Zitat von Kicky:

Hey,
da gibt es nix zu beachten......Meiner Meinung!Ich hätte für meine 2 sehr gerne einen solchen Platz bekommen,leider hier nicht möglich....Ich finde solche Einrichtungen so bereichernd,-für "beide" Seiten.....Die Kinder lernen so viel voneinander,lernen super Dinge wie Verständnis,Rücksicht und Verantwortung....klar lernen das auch alle anderen Kinder zu Hause und in anderen Kitas ,aber ich finde das Diese Art und Weise,nochmal etwas intensiver und "wertvoller" ist.....So spüren schon die allerkleinsten,ALLE Menschen sind gleich und jeder hat seine Stärken und schwächen......die "Gesunden" lernen von den "Gehandycapten" und umgekehrt

Zudem finde ich es ein ganz anderes zusammen sein wie in "Normalen" Regelkitas....du wirst sehen es gibt eigendlich keinen Unterschied.....ausser der Tatsache das evtl mal ein Rollstuhl im Flur steht oder ein Lachendes spielendes Kind eben mal einen "anderen "Laut von sich gibt wie die Meisten es vielleicht von Kindern kennen.........
Eine solche Einrichtung ist wirklich sehr wertvoll und ich bin ja eh der Meinung das es "Normal" sein sollte das ALLE Kinder in Jede Kita gehen kann,egal ob Gesund oder eben nicht.........Finde es so schade das man einen Antrag stellen muss wenn man ein "Behindertes"Kind in eine Kita bringen möchte..........Integrativ sollten irgendwann mal ALLE Kitas sein,denn so würden die Kinder der Zukunft überhaupt nicht mehr danach schauen oder sich abwenden wenn jemand "anders" ist oder aussschaut

Freu Dich auf die Spannende Kitazeit und die tollen Momente die Dein Zwerg dort erleben darf

LG


Danke für die Antwort. Bin schon sehr gespannt auf die Zeit. Finde es schade, dass offenbar viele Eltern ihre Kinder eben nicht in solche Einrichtungen stecken wollen. Wie gesagt in dem hier sind noch Plätze frei - sogar noch für dieses Jahr, wohingegen andere schon Jahre ausgebucht sind.
Milchmaus
5178 Beiträge
26.06.2012 22:39
Zitat von SureLona:

Zitat von SarahBS1982:

Da ist nichts zu beachten. Das ist eine KiTa wie jede andere auch.

Zum Konzept der KiTa kann ich nichts sagen, denn "integrativ" hat erstmal nichts mit dem Leitbild der KiTa zu tun, sondern schlicht und ergreifend damit, dass die KiTa für alle Kinder offen ist.

Sehr wahrscheinlich ist allerdings, dass die Erzieher/innen teilweise eine Zusatzqualifikation zum Beispiel im Bereich der Integrations-/ oder Sonderpädagogik haben. Den Unterschied merkt aber kein Kind

Super, dass Du einen Platz in einer integrativen Einrichtung gefunden hast! Drück mir die Daumen, dass mir das in 3 Jahren auch gelingt!!!


Klar drück ich dir die Daumen.

Auszug aus dem Konzept:

"Gruppenübergreifende Angebote in der Kita werden individuellen Interessen und Neigungen der Kinder gerecht.
Angebote:
- Tanzgruppe
- Schleckermäuse
- Umweltpolizei
- integrierte Waldgruppe mit ausgeb. Walderzieherinnen
- Wassergewöhnung mit den Kleinen
- Sportgruppe"




Wow! Super Angebote!

Ich bin Heilerziehungspflegerin (kurz HEP) und habe bis zum Mutterschutz in integrativen Kindergärten gearbeitet.
So wie Sarah das erklärt hat, ist's schon gut beschrieben.

Ein integrativer Kindergarten kann Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, körperlichen und/oder geistigen Besonderheiten aufnehmen und in einer kleinerern Gruppe (zumeist 14 Regelkinder und bis zu vier Integrationskinder) individuell fördern.
Diese Mischung ist immer als Chance für beide Seiten zu sehen. Die Regelkinder lernen den Umgang mit dem "Anders sein" und sich auf andere Menschen und deren Bedürfnisse einzustellen. Die Integrationskinder lernen angenommen zu werden, wie sie sind und erleben zumeist einen Ansporn, etwas mehr zu wollen, als ihnen zugetraut wird.

Freu dich, dass du einen Platz ergattert hast und genieße mit deinem Kind die vielfältigen Angebote. Keine Scheu, wenn sich dein Kind mit einem Integrationskind anfreundet, zusammen Spaß haben kann jeder - egal ob er laufen, sprechen, hören etc... kann bzw. nicht kann!
yyymimiyyy
602 Beiträge
26.06.2012 22:43
Zitat von SureLona:

Zitat von yyymimiyyy:

Huhu,

habe bis zur Schwangerschaft in einer Integrationsgruppe gearbeitet. Also ein integrativer Kindergarten heißt nicht gleich das dein Kind in einer Integrationsgruppe kommt, kann auch sein das es in einer Regelgruppe kommt. Ich kann allerdings jeder Mutter nur empfehlen ihr Kind in einer Integrationsgruppe zu geben.
Kinder die schon in dem Alter mit Behinderten Kinder zusammen spielen, können viel leichter mit Behinderten Menschen im Erwachsenenalter umgehen. Dazu ist mir aufgefallen, das die Hilfsbereitschaft, das Einfühlungsvermögen und die rücksichtsnahme auf mitmenschen viel größer ist. Kinder in Integrationsgruppen werden Situationsbedingt viel intensiver im sozialverhalten "geschult" oder "gefördert" (wie mans halt nennen möchte). Ein weiterer vorteil ist das in Integrationsgruppe (zumindestens in NDS) 3 Erzieher (eine Heilpädagogen, eine Erzieherin die auch Gruppenleiterin ist und eine Sozialassistentin) sich um höchstens 18 Kinder kümmern müssen. Sie können also mehr Zeit mit jedem einzelnen Kind verbringen. Ein nebeneffeckt bei der ganzen Sache sind auch die Therapien für die Behinderten Kinder. Da diese Integriert werden sollen, dürfen bei den Therapien (z.B: Reittherapie, sitzung mit Kindheitspsychologin usw. je nach Kiga) auch die nicht behinderten Kinder dabei sein und das "kostenlos". Kostenlos in anführungsstrichen, da ein höherer Beitrag bezahlt werden muss, was sich aber um eine kleine Summe handelt.
Müttern von behinderten Kindern empfehle ich auch die Integration, sofern dies möglich ist. Bei schwer behinderten Kindern ist das natürlich nicht möglich.
Mein Sohn wird auf jeden fall in einer integrationsgruppe kommen.



Klasse, danke für deine Antwort. Hat man ein Mitspracherecht in welche Gruppe das Kind kommt?


Na klar hast du das. Du kannst angeben das dein Kind da rein soll oder eben nicht. Für nicht behinderte Kinder ist das kein muss. Das ist schließlich auch mit kosten verbunden. Ich glaube aber das sind dann nur 5 euro mehr als normal oder so. Hab mich damit nie so richtig beschäftigt.
26.06.2012 22:53
Bin so auf den Termin gespannt. Bin halt nur noch bisschen skeptisch, weil mein Kleiner jetzt schon so mega aktiv ist und ich Kinder mit Behinderung eigentlich immer als eher ruhig empfinde.
yyymimiyyy
602 Beiträge
26.06.2012 22:58
Zitat von SureLona:

Bin so auf den Termin gespannt. Bin halt nur noch bisschen skeptisch, weil mein Kleiner jetzt schon so mega aktiv ist und ich Kinder mit Behinderung eigentlich immer als eher ruhig empfinde.


Ich erinnere mich an einen 3 jährigen Rollstuhlkind der um die kurven gesausst ist wie ein verrückter und seeeehr aktiv war. Dagegen sind andere Kinder richtige schlaftabletten gewesen. Es kommt da ganz auf die behinderung an. Autisten z.B sind eher ruhig. In integrationsgruppen sind aber auch Verhaltensauffällige Kinder. Also ADHS oder andere auffälligkeiten. Dein kleiner wird sich da schon wohl fühlen und passende spielkameraden finden.
26.06.2012 22:59
Zitat von yyymimiyyy:

Zitat von SureLona:

Bin so auf den Termin gespannt. Bin halt nur noch bisschen skeptisch, weil mein Kleiner jetzt schon so mega aktiv ist und ich Kinder mit Behinderung eigentlich immer als eher ruhig empfinde.


Ich erinnere mich an einen 3 jährigen Rollstuhlkind der um die kurven gesausst ist wie ein verrückter und seeeehr aktiv war. Dagegen sind andere Kinder richtige schlaftabletten gewesen. Es kommt da ganz auf die behinderung an. Autisten z.B sind eher ruhig. In integrationsgruppen sind aber auch Verhaltensauffällige Kinder. Also ADHS oder andere auffälligkeiten. Dein kleiner wird sich da schon wohl fühlen und passende spielkameraden finden.


Das beruhigt mich bisschen, danke.
Sommerkind
9169 Beiträge
27.06.2012 07:35
Zitat von Hummers_Mami:

Zitat von SureLona:

Zitat von Dannys-Mama:

Was ist ein Integrativer Kindergarten? Kann damit nichts anfangen.


Ein Kindergarten, in dem Kinder mit Handicap zusammen mit "normalen" (soll nicht abwertend klingen) Kindern betreut werden.


Finde ich ganz toll und stärkt beide Seiten!

Wollt ich auch gerade schreiben! Kann das also nur unterschreiben
Ich hätt´s toll gefunden, wenn Elia in nen integrativen Kiga geht, einfach weil ich´s wichtig und schön finde, dass die Kinder da merken, dass auch "anders sein" ganz normal ist
27.06.2012 09:11
das ist ja toll, beneide dich grad total das du dein kind da hin geben kannst
sowas ist immer eine gute sache, die kinder können meiner meinung nach nicht früh genug lernen das es viele verschiedene charaktere gibt
ganz toll
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