Wir haben zum Glück eine verständnisvolle Verwandtschaft, die sich an "Ein-Geschenk-Regel" hält. Zusätzlich gibt es von den Großeltern immer noch Geld. Unsere Geschwister oder unsere Großeltern schenken eher sowas wie Seifenblasen, Malbuch etc. Das sortiert sich ja irgendwann alleine aus. Den Rest sortiere ich mit den Kindern zusammen aus (sobald sie es verstehen) und das verkaufen wir dann. Manche Dinge spenden wir auch, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Das Geld davon geht in die Spardosen der Kinder.

So ich war dann heute schon mal produktiv

So sah es gestern aus

Draußen ging es weiter, weggestellt wurden Dreirad, bobbycar, elektrisches Motorrad, Laufmotorrad, Roller, Lauflernwagen, Puppenwagen, 3 XXL Autos, riesige Kiste mit Sandspielzeug.

Jetzt gibt es nur noch Laufrad und Bobbycar mit Hänger sowie eine kleine Kiste mit Sandspielzeug, seine Schubkarre und den großen Kipplader. Also auch hier noch genug.

Und wisst ihr was das Kind gesagt hat? NICHTS, es ist ihm nämlich nicht aufgefallen. Ich habe gute 70 Prozent von seinen Sachen weggeräumt und er hat es wirklich nicht gemerkt das hat mir gleich nochmal gezeigt das es die richtige Entscheidung war.

Zitat von NiAn:

So ich war dann heute schon mal produktiv

So sah es gestern aus

Draußen ging es weiter, weggestellt wurden Dreirad, bobbycar, elektrisches Motorrad, Laufmotorrad, Roller, Lauflernwagen, Puppenwagen, 3 XXL Autos, riesige Kiste mit Sandspielzeug.

Jetzt gibt es nur noch Laufrad und Bobbycar mit Hänger sowie eine kleine Kiste mit Sandspielzeug, seine Schubkarre und den großen Kipplader. Also auch hier noch genug.

Und wisst ihr was das Kind gesagt hat? NICHTS, es ist ihm nämlich nicht aufgefallen. Ich habe gute 70 Prozent von seinen Sachen weggeräumt und er hat es wirklich nicht gemerkt das hat mir gleich nochmal gezeigt das es die richtige Entscheidung war.

Das Chaos finde ich nun nicht so dramatisch ,aber das ist mein Empfinden.
Und nochmal die Feststellung-das Kind kann ja nicht für die Massen an Spielzeug oder Fahrzeugen.Das liegt/lag in Eurer Verantwortung.
Vielleicht lese ich den Vorwurf an das Kind auch nur raus und es ist gar nicht so gemeint.
Prima,wenn er den Unterschied nicht merkt.

Ich lese hier auch mal mit. Ich habe eine Mutter, die gerne auf Flohmärkte geht und meiner Tochter wöchentlich 1-3 Artikel mitbringt.

Das Schlimmste ist, dass sie meist noch ins Schwarze trifft und die Kleine sich tierisch freut. Die weiß aber auch mit allem etwas anzufangen..

So sammelt sich, obwohl ich kaum was kaufe, ziemlich viel Krimskrams an, den ich jetzt in diesen IKEA-Kisten aufbewahre. Ich hadere etwas mit meinem Gewissen, möchte aber dennoch immer mal wieder aussortieren.

Ihr verkauft also auch geschenkte Sachen? Meine Mutter hat so ein schrecklich gutes Gewissen bei sowas und fragt wahrscheinlich direkt nach xy, wenn ich es eine Woche zuvor verkauft hab.

Zitat von Darwin27:

Ich lese hier auch mal mit. Ich habe eine Mutter, die gerne auf Flohmärkte geht und meiner Tochter wöchentlich 1-3 Artikel mitbringt.

Das Schlimmste ist, dass sie meist noch ins Schwarze trifft und die Kleine sich tierisch freut. Die weiß aber auch mit allem etwas anzufangen..

So sammelt sich, obwohl ich kaum was kaufe, ziemlich viel Krimskrams an, den ich jetzt in diesen IKEA-Kisten aufbewahre. Ich hadere etwas mit meinem Gewissen, möchte aber dennoch immer mal wieder aussortieren.

Ihr verkauft also auch geschenkte Sachen? Meine Mutter hat so ein schrecklich gutes Gewissen bei sowas und fragt wahrscheinlich direkt nach xy, wenn ich es eine Woche zuvor verkauft hab.

Ich verkaufe auch geschenkte Sachen, klar. Und sollte mich jemand fragen wo es ist würde ich das auch ehrlich sagen. Warum nicht? Wenn es das Kind nicht interessiert ist es doch gut zu wissen für das nächste Mal. Und wenn es nicht mehr altersgerecht ist, warum aufheben.

Zitat von nilou:

Zitat von Darwin27:

Ich lese hier auch mal mit. Ich habe eine Mutter, die gerne auf Flohmärkte geht und meiner Tochter wöchentlich 1-3 Artikel mitbringt.

Das Schlimmste ist, dass sie meist noch ins Schwarze trifft und die Kleine sich tierisch freut. Die weiß aber auch mit allem etwas anzufangen..

So sammelt sich, obwohl ich kaum was kaufe, ziemlich viel Krimskrams an, den ich jetzt in diesen IKEA-Kisten aufbewahre. Ich hadere etwas mit meinem Gewissen, möchte aber dennoch immer mal wieder aussortieren.

Ihr verkauft also auch geschenkte Sachen? Meine Mutter hat so ein schrecklich gutes Gewissen bei sowas und fragt wahrscheinlich direkt nach xy, wenn ich es eine Woche zuvor verkauft hab.

Ich verkaufe auch geschenkte Sachen, klar. Und sollte mich jemand fragen wo es ist würde ich das auch ehrlich sagen. Warum nicht? Wenn es das Kind nicht interessiert ist es doch gut zu wissen für das nächste Mal. Und wenn es nicht mehr altersgerecht ist, warum aufheben.

Mein Kind interessiert sich halt für ALLES. Die spielt auch zeitweise mit einem Lesezeichen, mit einem Papierschnipsel, einem Alukügelchen.. wenn es nach ihr geht, könnte ich alles für irgendwann mal aufheben.

Zitat von Darwin27:

Zitat von nilou:

Zitat von Darwin27:

Ich lese hier auch mal mit. Ich habe eine Mutter, die gerne auf Flohmärkte geht und meiner Tochter wöchentlich 1-3 Artikel mitbringt.

Das Schlimmste ist, dass sie meist noch ins Schwarze trifft und die Kleine sich tierisch freut. Die weiß aber auch mit allem etwas anzufangen..

So sammelt sich, obwohl ich kaum was kaufe, ziemlich viel Krimskrams an, den ich jetzt in diesen IKEA-Kisten aufbewahre. Ich hadere etwas mit meinem Gewissen, möchte aber dennoch immer mal wieder aussortieren.

Ihr verkauft also auch geschenkte Sachen? Meine Mutter hat so ein schrecklich gutes Gewissen bei sowas und fragt wahrscheinlich direkt nach xy, wenn ich es eine Woche zuvor verkauft hab.

Ich verkaufe auch geschenkte Sachen, klar. Und sollte mich jemand fragen wo es ist würde ich das auch ehrlich sagen. Warum nicht? Wenn es das Kind nicht interessiert ist es doch gut zu wissen für das nächste Mal. Und wenn es nicht mehr altersgerecht ist, warum aufheben.

Mein Kind interessiert sich halt für ALLES. Die spielt auch zeitweise mit einem Lesezeichen, mit einem Papierschnipsel, einem Alukügelchen.. wenn es nach ihr geht, könnte ich alles für irgendwann mal aufheben.

Ist hier auch so. Daher macht es wenig Sinn, direkt alles zusammen mit ihr durchzugehen. Sie würde nämlich tatsächlich nichts aussortieren Auch die große hat lange gebraucht, um die Ordnung und Übersicht für sich zu entdecken. Ich als Kind aber auch. Und ich war oft überfordert und allein gelassen mit dem Chaos, das fand ich schlimm und hätte mir Unterstützung gewünscht.

Zitat von DieW:

Zitat von NiAn:

So ich war dann heute schon mal produktiv

So sah es gestern aus

Draußen ging es weiter, weggestellt wurden Dreirad, bobbycar, elektrisches Motorrad, Laufmotorrad, Roller, Lauflernwagen, Puppenwagen, 3 XXL Autos, riesige Kiste mit Sandspielzeug.

Jetzt gibt es nur noch Laufrad und Bobbycar mit Hänger sowie eine kleine Kiste mit Sandspielzeug, seine Schubkarre und den großen Kipplader. Also auch hier noch genug.

Und wisst ihr was das Kind gesagt hat? NICHTS, es ist ihm nämlich nicht aufgefallen. Ich habe gute 70 Prozent von seinen Sachen weggeräumt und er hat es wirklich nicht gemerkt das hat mir gleich nochmal gezeigt das es die richtige Entscheidung war.

Das Chaos finde ich nun nicht so dramatisch ,aber das ist mein Empfinden.
Und nochmal die Feststellung-das Kind kann ja nicht für die Massen an Spielzeug oder Fahrzeugen.Das liegt/lag in Eurer Verantwortung.
Vielleicht lese ich den Vorwurf an das Kind auch nur raus und es ist gar nicht so gemeint.
Prima,wenn er den Unterschied nicht merkt.

Er kann da wahrlich nichts für, das waren wir und hauptsächlich die Großeltern die es gut meinen. Das Kind ist aber schlichtweg überfordert mit den Maßen und spielt demnach mit nichts sondern es endet in blinder Zerstörungswut und Spielzeugwechsel im 5-Minuten-Takt so dass alles rausgerissen wurde, es achtlos in die Ecken fliegt und er dennoch gefrustet ist.

Wie gesagt er hat nach nichts gefragt, es wurde nichts vermisst und es fiel ihm überhaupt nixjg auf. Wenn in den kommenden Tagen nach etwas bestimmten gefragt wird können wir es ja wieder her tun, dafür geht dann was anderes. Es ist ja immer noch alles da nur eben erstmal nicht ständig im Visier.

Ach und mich stört das Chaos sehr extrem da ich ein extrem ordentlicher und organisierter Mensch bin, ich flippe schon aus wenn die Couchdecke nicht richtig gefaltet liegt

Thema gemerkt. Ich muss das auch mal angehen und zumindest Sachen wegräumen. Da jetzt Nr 2 kam, wird natürlich vieles nochmal Verwendung finden. Teilweise habe ich schon Spielzeug aussortiert, was nicht mehr so altersgerecht ist: Puzzle mit wenig teilen, Babyspielzeug, manche Bücher.

Mit dem Krempel von McDoof etc muss ich mal schauen. Meiner erinnert sich auch immer gut an Sachen und fragt dann wahrscheinlich prompt eine Woche später danach. Vielleicht tue ich das auch in eine Kiste und wenn eine Zeit lang nicht danach gefragt wird, kommt es tatsächlich weg.

Ich denke da auch häufig drüber nach. Zum Glück ist mein Baby erst 6 Monate alt und hat noch nicht so viel.

Hat mal jemand sowas wie eine "Platz schaffen"-Kiste ausprobiert? Ich stelle mir das so vor: Das Kind bekommt dauerhaft eine Kiste zum Platz schaffen. Mindestens vor Ostern, Geburtstag und Weihnachten sollen da alte, nicht mehr benötigte Spielzeuge rein, damit darin dann neue am entsprechenden Tag zu finden sind So dass es als völlig natürlich vermittelt wird, dass für etwas Neues erstmal etwas Altes weichen sollte.

Man könnte das ja auch beliebig erweitern, indem man mehr Daten dazunimmt oder immer einen neuen Wunsch erfüllt, sobald die Kiste voll ist.

Zitat von Seramonchen:

Einnahmen von Verkäufen gehen ganz normal auf unser Konto Von da aus kommen sie wieder in den Kreislauf aus Kauf von neuen Klamotten, Ausflügen, Reisen ... Kommt was weg, was sich die Kinder direkt von ihrem Taschengeld gekauft haben, behalten sie das Geld vom Verkauf. das ist aber erst ab einem Alter von 7 oder 8 Jahren der Fall.

Oh echt? Da bekäme ich das Gefühl, mein Kind zu bestehlen Aber keine Ahnung, wir verkaufen auch nix, sondern lagern nur ein oder geben an die nächste Generation weiter Nur ein Kindersitz wurde hier weiter verkauft; dafür gab es einen neuen Sitz und der Rest kam aufs Sparkonto.

Ich selbst bin großer Fan des Minimalismus und lebe es den Kindern auch vor.

Vor allem achtsam mit den Dingen umzugehen, jeden Kauf gut zu überdenken und immer wieder auszumisten.

Der Großteil der Minimalismus Gemeinde die ich so kenne nimmt ihre Kinder vom Minimalismus aus. Einhellige Meinung ist aber schon, dass man Kinder nicht zum Minimalismus zwingen kann. Vorleben ja und dafür sensibilisieren.

Wir achten einfach vorher drauf was wir anschaffen, denn sich wieder zu trennen ist schwer!

Selbst wenn wir mal zum MC doof gehen nehmen wir kein Happy Meal. Was sollen wir mit dem Plastik Dreck? Genau so kauf ich keine Überraschungseier!
Lauter Mist, unnötige Ressourcen Verschwendung

Ich hab dann heute mal versucht mit dem Aussortieren anzufangen und alle Duplos in eine große Kiste zu räumen. Ergebnis: Kind sitzt Duplo bauen auf dem Fußboden und erklärt mir, dass die auf gaaaar keinen Fall weg dürfen

Zitat von Elsilein:

Ich hab dann heute mal versucht mit dem Aussortieren anzufangen und alle Duplos in eine große Kiste zu räumen. Ergebnis: Kind sitzt Duplo bauen auf dem Fußboden und erklärt mir, dass die auf gaaaar keinen Fall weg dürfen

Genau so läuft es bei uns auch immer

Wir sind so minimalistisch, wir haben nichtmal ein Kinderzimmer
Das Spielzeug befindet sich zu 97% im Wohnzimmer.

Es ist wirklich nicht sehr viel und tatsächlich ist sie nicht überfordert mit dem Angebot und spielt fast mit allem.

Aussortieren übernehme ich. Sie wird aber darüber informiert, dass ich diese Dinge aussortiert habe, weil sie nicht mehr damit spielt und wir sie verkaufen werden. Sie weiß schon, dass sie für das Geld dann etwas neues bekommt. Ist fast immer völlig ok für sie.