Mütter- und Schwangerenforum

Seid ihr euch mit eurem Partner immer einig in der Kindererziehung?

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Janna
19141 Beiträge
11.07.2019 08:54
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Polly46:

Zitat von Skorpi:

...


Ich hab als Kind viel auf öffentlichen Spielplätzen gespielt und oft mit dreckdreckigen Fingern gegessen (wie man das als Kind halt so macht wenn dann einer mit Keksen runter kommt ). Würmer hatte ich noch nie. Da ist sicher auch viel Pech dabei oder vielleicht eine Anfälligkeit.


Ja kann sein, dass manche vielleicht anfälliger sind. Hab da auch mit meinem Freund drüber gesprochen, wir werden es nun einfach weiter so handhaben wie bisher und nicht übervorsichtig sein (zumindest versuche ich es...). Da es sich ja nicht um eine gefährliche Krankheit handelt, lassen wir es einfach auf uns zukommen und werden erst was dran ändern, sollte er wirklich Würmer bekommen. Gehen jetzt aber eher nicht davon aus.

So ein Wurmbefall ist auch nichts dramatisches. Das juckt nur. Wurmkur und fertig. Kommt auch von z.b. Beeren frisch vom Feld bzw Strauch essen etc. Da so penibel drauf zu achten würde schon ein großes Stück Kindheit rauben


Das stimmt. Gefährlich ist es in den aller meisten Fällen nicht. Und wenn man die wurmkur und die hygienischen massnahmen einhält, ist das Problem auch relativ fix gegessen.
Ich fand es nur mega ekelig und die Maus tat mir so leid weil sie natürlich auch verstanden hat, was los ist. Bin deswegen etwas vorsichtiger und weise einmal mehr aufs Hände waschen hin aber ansonsten darf sie natürlich weiterhin fröhlich durch die Spielplätze düsen.
Habe sie lediglich gezielt darüber aufgeklärt warum schmutzige Finger nicht in den Mund gehören. Ich meine, wir müssen einen weiteren wurmbefall ja auch nicht herausfordern
Karamellkern
962 Beiträge
11.07.2019 09:45
Das mit den Zähnen sehe ich auch problematisch.
Man geht ja nicht jede Woche zum Zahnarzt um die Zähne beobachten zu lassen.
Und bei der TS scheint es ja auch ohne Milchflasche zu funktionieren.
Chrysopelea
14620 Beiträge
11.07.2019 12:37
Ich bin da ganz bei Skorpi. Schnuller und Milchflasche sind Risikofaktoren für die Zahngesundheit. Ich würde sie auch vermeiden soweit das möglich ist (und tue das auch jetzt schon). Es würde sicher keiner sein Kind hungern lassen, aber man muss ja keine Schäden provoziereprovozieren...
11.07.2019 13:45
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Polly46:

Zitat von Skorpi:

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Ich hab als Kind viel auf öffentlichen Spielplätzen gespielt und oft mit dreckdreckigen Fingern gegessen (wie man das als Kind halt so macht wenn dann einer mit Keksen runter kommt ). Würmer hatte ich noch nie. Da ist sicher auch viel Pech dabei oder vielleicht eine Anfälligkeit.


Ja kann sein, dass manche vielleicht anfälliger sind. Hab da auch mit meinem Freund drüber gesprochen, wir werden es nun einfach weiter so handhaben wie bisher und nicht übervorsichtig sein (zumindest versuche ich es...). Da es sich ja nicht um eine gefährliche Krankheit handelt, lassen wir es einfach auf uns zukommen und werden erst was dran ändern, sollte er wirklich Würmer bekommen. Gehen jetzt aber eher nicht davon aus.

So ein Wurmbefall ist auch nichts dramatisches. Das juckt nur. Wurmkur und fertig. Kommt auch von z.b. Beeren frisch vom Feld bzw Strauch essen etc. Da so penibel drauf zu achten würde schon ein großes Stück Kindheit rauben


Ähnliches meinte mein Freund auch. Schlimm ist eigentlich echt nur der Ekel....

11.07.2019 13:48
Zitat von Tine91:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Skorpi:

...

Das sehe ich z.b. anders, Alkohol ist in der SS grundsätzlich schädlich.
Zähne kann man aber beobachten. Und sobald irgendwas auffällt immernoch einlenken. Dann gäbe es auch einen triftigen Grund für den Vater darauf zu achten. Aber so? Wenn es ihm und dem Kind damit gut geht? Ich finde das ist erstmal der wichtigere Aspekt.


Also erst eingreifen, wenn es schon (fast) zu spät ist? Wenn das Kind schmerzen bekommt, dadurch nicht mehr richtig essen kann, die Sprachentwicklung darunter leidet? Warum denn das riskieren?

Zahngesundheit ist so ein wichtiges und vor allem auch ernstzunehmendes Thema, ich glaube, dies ist vielen gar nicht bewusst, wenn ich das hier immer so lese....
Es ist im übrigen auch gerade für die bleibenden Zähne wichtig, dass auch die Milchzähne gesund bleiben.

Was anderes wäre es, hätte das Kind wirklich noch Hunger. Hat es aber ganz offensichtlich nicht, was ist also so schlimm daran, wenn der Vater halt eine Wasser- statt Milchflasche gibt? Damit ist das Kind doch genauso zufrieden.


Mir ist das Thema Zähne auch unglaublich wichtig. Und da wir zusätzlich das Problem haben, dass Zähneputzen oft leider nur so mittelmäßig läuft, muss ich ja nicht noch weitere Risikofaktoren einbauen.

Außerdem geht es mir auch darum, das ich diese Dinge, die das Kind ja offensichtlich nicht vermisst, wenn sie fehlen, lieber jetzt abgewöhne, als wenn mit 3 Jahren das Geschrei dann vielleicht groß ist, weil er es dann schon viel besser versteht.


Ich verstehe dich da echt so gut. Genau aus diesem Grund, gewöhnen wir ihm den Schnuller auch gerade ab. Ganz, ganz langsam. Tagsüber und beim Mittagsschlaf brauch er ihn auch gar nicht mehr, nachts ist das noch ok.

Ich glaube nämlich auch, dass die Abgewöhnung dann mit drei um einiges schwieriger ist.

11.07.2019 13:53
Zitat von Janna:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Polly46:

...


Ja kann sein, dass manche vielleicht anfälliger sind. Hab da auch mit meinem Freund drüber gesprochen, wir werden es nun einfach weiter so handhaben wie bisher und nicht übervorsichtig sein (zumindest versuche ich es...). Da es sich ja nicht um eine gefährliche Krankheit handelt, lassen wir es einfach auf uns zukommen und werden erst was dran ändern, sollte er wirklich Würmer bekommen. Gehen jetzt aber eher nicht davon aus.

So ein Wurmbefall ist auch nichts dramatisches. Das juckt nur. Wurmkur und fertig. Kommt auch von z.b. Beeren frisch vom Feld bzw Strauch essen etc. Da so penibel drauf zu achten würde schon ein großes Stück Kindheit rauben


Das stimmt. Gefährlich ist es in den aller meisten Fällen nicht. Und wenn man die wurmkur und die hygienischen massnahmen einhält, ist das Problem auch relativ fix gegessen.
Ich fand es nur mega ekelig und die Maus tat mir so leid weil sie natürlich auch verstanden hat, was los ist. Bin deswegen etwas vorsichtiger und weise einmal mehr aufs Hände waschen hin aber ansonsten darf sie natürlich weiterhin fröhlich durch die Spielplätze düsen.
Habe sie lediglich gezielt darüber aufgeklärt warum schmutzige Finger nicht in den Mund gehören. Ich meine, wir müssen einen weiteren wurmbefall ja auch nicht herausfordern


Ehrlich, hätten meine Kinder Würmer gehabt, wäre ich da auch vorsichtiger.
Daher auch, solange kein Kind hier Würmer bekommt, bleibt alles wie es ist. Sollten dann doch Würmer kommen, wird dann schon geschaut, ob wir da nicht doch vorsichtiger sein können.

Hände werden hier aber eh immer gewaschen, sobald wir von draußen kommen.
Den Kleinen wasche ich die Hände auch kurz ab, sobald wir uns auf den Weg machen und klopfe auch immer gut alles ab, damit ich nicht den ganzen Sandkasten mit nachhause nehme....

Serafinchen
4537 Beiträge
11.07.2019 20:36
Zitat von Skorpi:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Serafinchen:

...


Dieses Argument finde ich immer ziemlich schwach. Genauso wie beim Schnuller, KANN es die Zahngesundheit gefährden, warum dies riskieren? Nur weil deine damit keine Probleme haben, gilt das leider nicht für alle Kinder.

Wäre genauso, als würdest du einer Schwangeren ein Glas Wein anbieten, mit dem Argument, dass es deinen Kindern während der Schwangerschaft ja auch nicht geschadet hat.

Das sehe ich z.b. anders, Alkohol ist in der SS grundsätzlich schädlich.
Zähne kann man aber beobachten. Und sobald irgendwas auffällt immernoch einlenken. Dann gäbe es auch einen triftigen Grund für den Vater darauf zu achten. Aber so? Wenn es ihm und dem Kind damit gut geht? Ich finde das ist erstmal der wichtigere Aspekt.


Also erst eingreifen, wenn es schon (fast) zu spät ist? Wenn das Kind schmerzen bekommt, dadurch nicht mehr richtig essen kann, die Sprachentwicklung darunter leidet? Warum denn das riskieren?

Zahngesundheit ist so ein wichtiges und vor allem auch ernstzunehmendes Thema, ich glaube, dies ist vielen gar nicht bewusst, wenn ich das hier immer so lese....
Es ist im übrigen auch gerade für die bleibenden Zähne wichtig, dass auch die Milchzähne gesund bleiben.

Was anderes wäre es, hätte das Kind wirklich noch Hunger. Hat es aber ganz offensichtlich nicht, was ist also so schlimm daran, wenn der Vater halt eine Wasser- statt Milchflasche gibt? Damit ist das Kind doch genauso zufrieden.

Um z.B. Karies zu erkennen, muss das Kind noch lange keine Schmerzen haben. Und auch eine Zahnfehlstellung kommt nicht einfach über Nacht. Wenn der Vater meint, dem Kind tut die Milch gut, dann soll er sie ihm geben.
11.07.2019 22:58
Zitat von Serafinchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Skorpi:

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Das sehe ich z.b. anders, Alkohol ist in der SS grundsätzlich schädlich.
Zähne kann man aber beobachten. Und sobald irgendwas auffällt immernoch einlenken. Dann gäbe es auch einen triftigen Grund für den Vater darauf zu achten. Aber so? Wenn es ihm und dem Kind damit gut geht? Ich finde das ist erstmal der wichtigere Aspekt.


Also erst eingreifen, wenn es schon (fast) zu spät ist? Wenn das Kind schmerzen bekommt, dadurch nicht mehr richtig essen kann, die Sprachentwicklung darunter leidet? Warum denn das riskieren?

Zahngesundheit ist so ein wichtiges und vor allem auch ernstzunehmendes Thema, ich glaube, dies ist vielen gar nicht bewusst, wenn ich das hier immer so lese....
Es ist im übrigen auch gerade für die bleibenden Zähne wichtig, dass auch die Milchzähne gesund bleiben.

Was anderes wäre es, hätte das Kind wirklich noch Hunger. Hat es aber ganz offensichtlich nicht, was ist also so schlimm daran, wenn der Vater halt eine Wasser- statt Milchflasche gibt? Damit ist das Kind doch genauso zufrieden.

Um z.B. Karies zu erkennen, muss das Kind noch lange keine Schmerzen haben. Und auch eine Zahnfehlstellung kommt nicht einfach über Nacht. Wenn der Vater meint, dem Kind tut die Milch gut, dann soll er sie ihm geben.


Karies kann man gar nicht immer selbst erkennen, der kann sich echt an Stellen entwickeln, an denen man mit dem bloßem Auge gar nicht hinkommt. Und dann macht sich Karies eben erst bemerkbar, wenn es anfängt zu schmerzen. Generell gehen viele ja auch noch nicht regelmäßig mit ihren Kleinkindern zum Zahnarzt.
Zudem bin ich der Meinung, dass es einfach nicht sein muss, dass schon Kleinkinder wegen Karies behandelt werden müssen. Erst recht nicht, wenn eine Milchflasche gar nicht mehr nötig ist. Wäre der Vater richtig aufgeklärt, würde er bestimmt nicht mehr der Meinung sein, dass es seinem Kind gut tut. Zudem hat die TS ja auch schon geschrieben, dass der Vater da einfach zu bequem ist, er geht halt einfach den sichersten Weg, damit er schnell wieder schlafen kann.

Karamellkern
962 Beiträge
12.07.2019 19:54
Zitat von Serafinchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Skorpi:

...

Das sehe ich z.b. anders, Alkohol ist in der SS grundsätzlich schädlich.
Zähne kann man aber beobachten. Und sobald irgendwas auffällt immernoch einlenken. Dann gäbe es auch einen triftigen Grund für den Vater darauf zu achten. Aber so? Wenn es ihm und dem Kind damit gut geht? Ich finde das ist erstmal der wichtigere Aspekt.


Also erst eingreifen, wenn es schon (fast) zu spät ist? Wenn das Kind schmerzen bekommt, dadurch nicht mehr richtig essen kann, die Sprachentwicklung darunter leidet? Warum denn das riskieren?

Zahngesundheit ist so ein wichtiges und vor allem auch ernstzunehmendes Thema, ich glaube, dies ist vielen gar nicht bewusst, wenn ich das hier immer so lese....
Es ist im übrigen auch gerade für die bleibenden Zähne wichtig, dass auch die Milchzähne gesund bleiben.

Was anderes wäre es, hätte das Kind wirklich noch Hunger. Hat es aber ganz offensichtlich nicht, was ist also so schlimm daran, wenn der Vater halt eine Wasser- statt Milchflasche gibt? Damit ist das Kind doch genauso zufrieden.

Um z.B. Karies zu erkennen, muss das Kind noch lange keine Schmerzen haben. Und auch eine Zahnfehlstellung kommt nicht einfach über Nacht. Wenn der Vater meint, dem Kind tut die Milch gut, dann soll er sie ihm geben.

Das macht er ja nicht weil er meint dass die Milch ihm so unglaublich gut tut sondern um schnell seine Ruhe zu haben.
Tine91
4694 Beiträge
12.07.2019 20:39
Zitat von Karamellkern:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Serafinchen:

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Also erst eingreifen, wenn es schon (fast) zu spät ist? Wenn das Kind schmerzen bekommt, dadurch nicht mehr richtig essen kann, die Sprachentwicklung darunter leidet? Warum denn das riskieren?

Zahngesundheit ist so ein wichtiges und vor allem auch ernstzunehmendes Thema, ich glaube, dies ist vielen gar nicht bewusst, wenn ich das hier immer so lese....
Es ist im übrigen auch gerade für die bleibenden Zähne wichtig, dass auch die Milchzähne gesund bleiben.

Was anderes wäre es, hätte das Kind wirklich noch Hunger. Hat es aber ganz offensichtlich nicht, was ist also so schlimm daran, wenn der Vater halt eine Wasser- statt Milchflasche gibt? Damit ist das Kind doch genauso zufrieden.

Um z.B. Karies zu erkennen, muss das Kind noch lange keine Schmerzen haben. Und auch eine Zahnfehlstellung kommt nicht einfach über Nacht. Wenn der Vater meint, dem Kind tut die Milch gut, dann soll er sie ihm geben.

Das macht er ja nicht weil er meint dass die Milch ihm so unglaublich gut tut sondern um schnell seine Ruhe zu haben.


Das stimmt! Aber ich bin ja trotzdem dankbar, dass er mich Nachts auch unterstützt, obwohl er am nächsten Tag früh raus und arbeiten muss. Irgendwo kann man dann vielleicht auch verstehen, dass man die schnelle Lösung bevorzugt...
Aber wir haben drüber geredet und wollen die Nachflasche jetzt versuchen, wegzulassen. Allerdings nicht auf Krampf, d. h. wenn gar nix hilft, soll er sie ruhig noch bekommen.
starbuck
13483 Beiträge
21.07.2019 09:12
Anfangs waren mein Mann u ich uns nicht immer einig. Auch wenn es um grundsätzliche Dinge ging. Es gab viel Streit, wenig Einsicht u viele Tränen meinerseits weil ich mich nicht ernst genommen fühlte u er mir bei den Jungs non stop in fen Rücken gefallen ist.
Jetzt bei unserer Tochter läuft vieles besser u entspannter.
Themen, bei denen wir uns immer noch hakeln sind Fernsehkonsum wenn seine Söhne da sind (die Glotze geht an sobald ich frühs zur Arbeit aus dem Haus bin u ist noch an wenn ich wieder da bin), Schlafsituation und Zimmer aufräumen. Alles andere läuft.
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