Hallo,

was denkt Ihr, ist wichtig, um eine gute Ehefrau zu sein?

Was wäre für Euch eine schlechte Ehefrau?

Mein Mann meinte heute, ich sei eine sehr gute Mutter, aber keine Ehefrau, das wäre ich noch nie gewesen. (Z.B. beim Thema Kochen, ich kann nicht besonders gut kochen und v.a. mag ich es nicht sehr gerne, das wußte mein Mann aber auch, bevor er mich geheiratet hat. )

Er fühlt, dass ich die Kinder bevorzuge bzw. ihm zu wenig Beachtung schenke. Ich würde mich v.a. um die Kinder kümmern, die Wohnung und auch ihn vernachlässigen und auch mich selbst teilweise.

Außerdem meinte er, er würde mich nicht attraktiv finden, v.a. meine Brüste. Dass diese sich verändern durch Schwangerschaften und ggf. auch durch's Stillen, sollte eigentlich klar sein bzw. dass sich der Körper der Frau eher verändert als der des Mannes auf Grund von Schwangerschaften usw.

Ich habe mich optisch nicht so stark verändert wie andere Frauen teilweise, aber meine Brüste haben sich leider wirklich sehr verändert, das ist für mich aber ansich kein Problem. Aber natürlich wünsche ich mir, dass mein Mann mich noch attraktiv findet.

LG!

Uhhh gott das kann ich nicht definieren Ich finde auch nur weil du nicht gut kochen kannst bist du nicht eine schlechte Ehefrau......finde es allgemein unsensibel das er das sagt

Wie empfindest du es denn ? Vernachlässigt du ihn und die Wohnung wirklich oder übertreibt er ?

Also am Kochen definiere ich sicher keine gute oder schlechte Ehefrau.

Deinem Mann würd ich in den Arsch treten. Sorry. Das ist unmöglich, vor allem die Aussage zu deinen Brüsten.
Er ist definitv in dem Punkt kein guter Ehemann.

Ich hab mich allerdings noch nie gefragt, was eine gute Ehefrau ausmacht. Eine, die ihren Mann und ihre Familie liebt und alles für sie tun würde (natürlich beruht das immer auf Gegenseitigkeit), die sich Sorgen anhört, gut zuspricht und im richtigen Moment den Kopf wäscht. Treue macht ebenfalls eine gute Ehefrau aus.

Aber das Aussehen ganz sicher nicht. Kochen würd ich eher danach beurteilen, ob sie sich wenigstens Mühe gibt oder ob es einfach jeden Tag Fastfood oder Fingerfood zu essen gibt, weil schlichtweg kein Interesse besteht.

Das wäre jetzt mal meine Antwort, ohne zu lange über die Frage nachzudenken. Vermutlich antworten noch andere User, bei denen ich zustimmend nicken würde, weil ich diese Punkte jetzt vergessen habe.

Gut oder schlecht ruft in mir Assoziationen in Hinblick auf erbrachte Leistung hervor. Das widerstrebt mir total, dass ich als Partnerin Leistung erbringen soll.

Außerdem schreibst Du z.B. Vom Kochen ... das wäre eher eine Haushaltsaufgabe. Ist man als Ehefrau automatisch mit verantwortlich für Haushaltsarbeiten?

Für mich ist eine "gute" Ehefrau/Partnerin und ein "guter" Ehemann/Partner ein Mensch, der zu seiner Frau/seinem Mann steht, nicht unreflektiert und manchmal auch kritisch, wenn sich eine Person verrennt. Man ist aufrichtig im Umgang miteinander, man steht zueinander, weiß,um die Macken des anderen, aber blickt immer mehr auf die Stärken des anderen. Man vertraut sich, gibt sich gegenseitig den Freiraum, den man auch braucht ... das macht für mich einen "guten" Partner aus, jemand, der mich nimmt wie ich bin, mich wachsen und gedeihen lässt, mich ermutigt, den Weg zu gehen, den ich mir erwünsche, der mich tröstet, wenn ich traurig bin, den Kopf wäscht, wenn ich Bockmist mache, aber gleichzeitig zeigt, dass ich nicht weniger liebenswert bin, und das gilt auch für mich ...

Ob man dann gut kocht oder nicht ... mein je ... das findet sich doch irgendwie. Oder eben nicht, aber dann hapert es an anderen Ecken. Dein partner wünscht sich anscheinend mehr Zuwendung. Das ist verständlich und da lassen sich bestimmt such Wege finden. Dass er an Dir auch in Hinblick auf die körperliche Entwickelt mäkelt, finde ich ehrlich unfair.

Schämt dein Mann sich nicht?
Kinder fordern ihren (körperlichen) Tribut und grade die Brüste führen ja oftmal ein Eigenleben .
Würde meiner das zu mir sagen, würde er diese Brüste nie wieder nackt sehen.

Top ,ihr findet die Worte wo ich nich wusste wie ich es schreiben sollte .....Danke

Eine gute Ehefrau...hmm..Ist er denn ein guter Ehemann in deinen Augen? Und wie definierst du das? Es gibt Frauen die wollen einen Mann der genug Geld nach Hause bringt um Haus, Kinder, Urlaube, Zweitwagen und diverse oft sinnbefreite Hobbys zu finanzieren. Ansonsten braucht er nicht viel anwesend zu sein. Man lebt in einer Komfortzone nebeneinander her und irgendwann endet das sicher doch unglücklich weil man nebenher raushaut und merkt was es wichtigeres gibt als Kohle.

Ich finde es toll das ihr ehrliche Gespräche miteinander führt solange beide die ungeschönte Wahrheit sagen und das auch dürfen. Was war denn der Sinn eures Gespräches? Wollte er einfach mal loswerden das er sich vernachlässigt fühlt und deine Brüste häßlich sind? Und nu? Sollst du sie operieren lassen?
Also, ich glaube bei uns hinge nach so einem Gespräch der Haussegen erstmal schief.

Für mich ist eine gute Hausfrau eine Hausfrau so wie meine Mama sie immer war. Das Haus war sauber und ordentlich. gemütlich und liebevoll dekoriert entsprechend der Jahreszeiten, wir haben Obst und Gemüse aus dem Garten geerntet. Es wurde tgl frisch gekocht und gab immer ein warmes Mittagessen für uns drei Kids. Wir haben jeden Mittag erzählen dürfen wo Probleme in der Schule sind und es wurde nach Lösungen gesucht. Sie hat uns Werte und Ziele vermittelt, uns Kinder sein lassen, uns trotzdem erzogen und Grenzen aufgezeigt. Meine Mama hat einfach alles zusammen gehalten. Das tut sie heute noch und sie ist mir ein Vorbild. Sie hat meinem Papa mit dem Bürokram geholfen. Er war selbständig.
Wenn ich also eine gute Hausfrau definiere muß dann ist sie so wie meine Mama. Heute würde ich sagen solange die Frau zuhause ist und nicht arbeiten geht sollte sie diese Sachen erledigen. Ein Mann der arbeiten geht sollte nicht nach Hause kommen und alle anfallenden Aufgaben inkl Wäsche und Kochen erledigen müssen während die Frau sich einen Lauen macht. Gehen beide arbeiten, sieht das schon ganz anders aus. Dann machen beide in den Bereichen die sie gut beherrschen ihren Teil und so bleibt genug Freizeit für beide und die Familie über.

Ja...es ist schon spät. Hausfrau und Ehefrau verwechselt..
Ob meine Mama eine gute Ehefrau war...Ich glaube schon wobei Kinder ja nur einen Bruchteil mitbekommen von dem was ein Paar ausmacht weil sie natürlich vor uns immer EINIG sein wollten.
Eine gute Ehefrau wurde hier schon super toll beschrieben. Dem schließe ich mich an. Genommen werden wie man ist mit all seinen Fehlern und Macken und trotzdem bedingslos geliebt zu werden. Ich will mich bei meinem Partner nicht verstellen müssen und genauso ein Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit, Liebe, Vertrauen, Ehrlichkeit und Treue, Unterstützung in allen Lebenssituationen möchte ich meinem Mann vermitteln. Und auch mal auf einen Fehler hinweisen wenn sich jemand verrennt. Das sollten Ehepartner auch tun dürfen. Kommt ja immer drauf an wie man das rüberbringt und dann helfen den Fehler auszubügeln statt noch nachzutreten. So in etwa...Gar nicht so leicht dieses Thema in Worte zu packen..

Zitat von Anja_FFM:

Gut oder schlecht ruft in mir Assoziationen in Hinblick auf erbrachte Leistung hervor. Das widerstrebt mir total, dass ich als Partnerin Leistung erbringen soll.

Außerdem schreibst Du z.B. Vom Kochen ... das wäre eher eine Haushaltsaufgabe. Ist man als Ehefrau automatisch mit verantwortlich für Haushaltsarbeiten?

Für mich ist eine "gute" Ehefrau/Partnerin und ein "guter" Ehemann/Partner ein Mensch, der zu seiner Frau/seinem Mann steht, nicht unreflektiert und manchmal auch kritisch, wenn sich eine Person verrennt. Man ist aufrichtig im Umgang miteinander, man steht zueinander, weiß,um die Macken des anderen, aber blickt immer mehr auf die Stärken des anderen. Man vertraut sich, gibt sich gegenseitig den Freiraum, den man auch braucht ... das macht für mich einen "guten" Partner aus, jemand, der mich nimmt wie ich bin, mich wachsen und gedeihen lässt, mich ermutigt, den Weg zu gehen, den ich mir erwünsche, der mich tröstet, wenn ich traurig bin, den Kopf wäscht, wenn ich Bockmist mache, aber gleichzeitig zeigt, dass ich nicht weniger liebenswert bin, und das gilt auch für mich ...

Ob man dann gut kocht oder nicht ... mein je ... das findet sich doch irgendwie. Oder eben nicht, aber dann hapert es an anderen Ecken. Dein partner wünscht sich anscheinend mehr Zuwendung. Das ist verständlich und da lassen sich bestimmt such Wege finden. Dass er an Dir auch in Hinblick auf die körperliche Entwickelt mäkelt, finde ich ehrlich unfair.

Hier hänge ich mich mal komplett dran.

Ähm...
Ist denn dein Mann ein “guter“ Ehemann?
Soll er doch kochen und Kinder zur Welt bringen

Zur Frage: kommt auf den an, der fragt. Für deinen Mann wäre ich vermutlich keine gute Ehefrau, mein Partner ist aber ganz zufrieden mit mir
Und ich mit mir übrigens auch.

Ich bin eine gute Ehefrau und zwar, weil ich meinem Mann sage und zeige, dass ich ihn liebe, weil ich ihn respektiere und immer hinter ihm stehen. Und mein Mann ist ein guter Ehemann, weil er mich liebt und es mir zeigt, weil ihm egal ist, ob ich nach der ss aus der Form bin und weil er der beste Vater für unsere Kinder ist, auch wenn meine Große nicht sein Fleisch und Blut ist. Nichts anderes macht für mich gute Eheleute aus.

Dein Mann ist ein schlechter Ehemann! Lass dir das nicht gefallen

Gibt es denn überhaupt eine gute oder schlechte Ehefrau? Irgendwie widerstrebt es mir, mich in dieser Rolle bewerten zu lassen. Ähnlich wie es Anja schon gesagt hat. Außerdem legt ja auch jeder Wert auf unterschiedliche Dinge in einer Partnerschaft.
Bzgl. der zu vielen Aufmerksamkeit für die Kinder, da kommt es ja in erster Linie mal drauf an, wieviele Kinder das sind und wie alt diese sind. Je kleiner, desto mehr Aufmerksamkeit. Da ist man dann auch ganz schnell gut ausgelastet und hat eben nicht mehr so viel Zeit für Aufmerksamkeit für sich und eben auch den Partner. Das gibt sich aber irgendwann wieder. Ir zu sagen, dass er dich nicht mehr attraktiv findet, vor allem eben die Veränderungen an deinem Körper, die von einer oder mehreren Schwangerschaften kommen, ist schon frech. Davon ab sieht er sicher auch nicht mehr ganz genauso aus wie vor einigen Jahren vielleicht. Und was deine Kochkünste angeht, es ist eben nicht jede Frau automatisch eine gute Köchin. Sicher kann man das irgendwo lernen, aber das will vielleicht auch nicht jede Frau. Es kann und will ja auch nicht jeder Mann am Auto rumschrauben. Er kann ja gern das Kochen übernehmen, wenn ihm deins nicht schmeckt.

Ich danke Euch sehr für Eure Beiträge!

Vor dass man trennen muß zwischen "Ehefrau" und "Hausfrau". Man kann, falls man keine sehr gute "Hausfrau" sein sollte, trotzdem eine gute "Ehefrau" sein......

Ich habe mehrere Kinder und alle lange gestillt und ich werde auch jetzt nicht damit aufhören, meinen Jüngsten zu stillen, nur meinem Mann zu Liebe....Mein Mann meint, dann würde unser Jüngster besser schlafen und ich würde dann auch besser schlafen und meine Brüste würden sich dann sicherlich auch wieder "aufbauen".....

Da mein Mann morgens früh aufstehen muß, schläft er getrennt von uns, er meinte, wenn unser Jüngster durchschläft, dann würde er dann auch gerne wieder ändern.... Ich denke nicht, dass wenn ich nun aufhören würde, zu stillen, dass dann eine Garantie dafür wäre, dass unser Kleiner druchschläft....So einfach ist das nun mal nicht....

Ich möchte noch erwähnen, dass man Mann unser letztes Kind v.a. gezeugt hat, da ich es mir sehr gewünscht habe, also mir zu Liebe..Eigentlich ist es ihm zuviel, er liebt die Kinder und auch mich, aber es ist ihm eigentlich alles zuviel hier zu Hause.... Aber die Kinder bleiben ja nicht klein....

LG!

Eine gute Ehefrau liebt ihren Partner und steht immer hinter ihm, redet aber auch eben so offen mit ihm, zudem ist eine Ehefrau nur so gut wie ihr "Ehemann".