Wo ich das gelesen habe... Hausfrau und Ehefrau muss ja wohl deutlich getrennt betrachtet werden
Ich gehe mal davon aus, dass ich mich als Ehefrau gar nicht schlecht mache Zumindest kommen da keine klagen und wird sind mit uns zufrieden
Aber ich weiß leider zu gut, dass ich eine echt miese Hausfrau bin kann zwar ganz gut kochen und organisieren... Aber ich kann einfach keinen Haushalt... Da steht mir der Kopf im weg wenn mein Mann sehr mies drauf ist und zu viel ob sich hinein gefressen hat, nörgelt er an der Ordnung schon mal herum (und ja, es ist zu recht... Den meisten wäre es hört hier viel zu unordentlich )... Dann rasseln wir vielleicht kurz aneinander und gut ist... Das ist dann einfach mal Kanal für den Arbeitsfrust... Denn an mir als Person würde er das nur auslassen... Das wiederum macht ihn zu einem guten Ehemann

Zitat von Anonym 192261:

Ich danke Euch sehr für Eure Beiträge!

Vor dass man trennen muß zwischen "Ehefrau" und "Hausfrau". Man kann, falls man keine sehr gute "Hausfrau" sein sollte, trotzdem eine gute "Ehefrau" sein......

Ich habe mehrere Kinder und alle lange gestillt und ich werde auch jetzt nicht damit aufhören, meinen Jüngsten zu stillen, nur meinem Mann zu Liebe....Mein Mann meint, dann würde unser Jüngster besser schlafen und ich würde dann auch besser schlafen und meine Brüste würden sich dann sicherlich auch wieder "aufbauen".....

Da mein Mann morgens früh aufstehen muß, schläft er getrennt von uns, er meinte, wenn unser Jüngster durchschläft, dann würde er dann auch gerne wieder ändern.... Ich denke nicht, dass wenn ich nun aufhören würde, zu stillen, dass dann eine Garantie dafür wäre, dass unser Kleiner druchschläft....So einfach ist das nun mal nicht....

Ich möchte noch erwähnen, dass man Mann unser letztes Kind v.a. gezeugt hat, da ich es mir sehr gewünscht habe, also mir zu Liebe..Eigentlich ist es ihm zuviel, er liebt die Kinder und auch mich, aber es ist ihm eigentlich alles zuviel hier zu Hause.... Aber die Kinder bleiben ja nicht klein....

LG!

Ich frage mich, ob da nicht der Hund begraben liegt. Vielleicht rührt daher seine Unzufriedenheit und Ungeduld

Nachdem ich gestern ja geschrieben habe was für mich eine gute Ehefrau und eine gute Hausfrau ist und gemerkt habe das so eine eigentlich einfache Frage mich doch zum Nachdenken angeregt hat hab ich heute mal meinen Mann gefragt: "Was ist für dich eigentlich ein guter Ehemann oder eine gute Ehefrau? Wie möchtest du für mich sein und was erwartest du von mir?" Also so eine richtige Antwort hatte er nicht parat. Er meinte das kann man doch nicht pauschalisieren. Ist doch für Paar anders. Und er kann gar nicht sagen was für ihn die perfekte Ehefrau wäre weil es perfekt nicht gibt. Würde er sich also äußern wäre ich sicher verletzt weil ich in manchen Punkten nicht seinen Traumvorstellungen entspreche.. Hmm..ich weiß schon was er meint. Er vermisst das wir keine gemeinsamen Hobbys haben. Er ist ein Hans-Dampf was extreme Freizeit- und Sportmöglickieten angeht. Also alles von Klettern über Höhlenbegehungen, Abfahrtsski, Tauchen, etc. Alles nicht so meins. Ich habe Höhenangst und mag auch keine schnellen Sachen weil ich Angst habe ich brech mir die Knochen dabei. Unsere Musikrichtungen sind total unterschiedlich. Seine Interessen liegen einfach woanders. Ich denke das vermisst er echt. Seine spirituelle Seite teile ich auch nicht unbedingt. Also ich bin nicht so der Typ der stundenlang über den Sinn des Lebens diskutieren möchte.

Fand ich irgendwie doof das er das nicht einfach so aus dem Bauch heraus sagen konnte wie er denn für seine Ehefrau sein möchte...Entweder sind Männer einfach so das sie nicht besonders gerne über ihre Gefühle reden oder meiner ist einfach so...

Puh, was definiert mich oder allegemein eine gute Ehefrau?

Also am kochen oder an den Brüsten das zu definieren boah, das ist schon arg.

Meine persönliche Ansicht ist, eine Ehefrau, eine gute, ist neben einer ggf. Mutterschaft einfach die Frau an der Seite, welche auch gute Freundin, trösterin, bei schwerster Krankheit (Erkältung ) den Mann betüdelt und sich einfach ergänzt zum Mann.

Für mich oder bei uns ist es wie Ying & Yang. Geht es mir schlecht, füllt er meine Bedürfnisse auf bzw spürt wenn was ist. Genauso andersrum.
Wir haben den gleichen Humor, teilen gewisse Vorlieben für Filme/Musik.

Er ist eher der Zuhause-bleiber wärend ich gerne öfter was Unternehmen würde.
Daher haben wir auch Gegenkontroverse für die aber jeder Bereit ist mal nachzugeben.

Er macht nicht sooo gerne den Haushalt. Möchte ich aber etwas Unternehmen, er nicht, so schlägt er z.b. vor "Mach dir einen schönen Tag, dafür kümmere ich mich heute ums Hauswohl."
Gleiches andersrum. Wenn er an einem Abend richtig Konsole zocken möchte (mit Aufregen motzen Headset usw, was mich nervt^^) dann hole ich meine Brettspiele und machs mit meinen Geschwistern so lustig.

Also eine Hand reicht die andere würde ich sagen.
Hier ist es einfach die Liebe & das gegenseitige Vertrauen (Wobei das zugegebenermaßen schon mal anders war mit dem Vertrauen vor ein paar Jahren) und auch mal für den anderen zurückstecken.

Gute Ehefrau? Naja, kommt auf die Erwartungen des jeweiligen Mannes an, würde ich sagen. Das kann individuell ganz unterschiedlich sein.
Also, meinem Mann ist wichtig, dass man mit mir auf Augenhöhe reden und diskutieren kann über viele verschiedene Themen, dass ich meine eigene Meinung habe und ihn damit auch konfrontiere, ihn "korrigiere" (nicht böse gemeint, aber man muss sich auch gegenseitig mal kritisch betrachten) und gleichzeitig das Nest warm halte.
Ihm ist auch wichtig, dass ich gut und abwechselungsreich koche, dass ich mich anständig um die Kinder und um das Haus kümmere, ihm in dieser Hinsicht den Rücken frei halte. Und ja, ein gewisses gepflegtes Äußeres ist ihm auch wichtig.
Und jetzt als Gegenfrage: Was ist ein guter Ehemann?