Mütter- und Schwangerenforum

"Abenteuerlicher Schulstart"

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DieW
3567 Beiträge
17.09.2023 22:00
Ich frag immer,wie.ich meine 5 Kinder so.groß bekomme.
Kind 1 ist 25 und der Mensch;der die kleinen Menschen jeden Tag betreut.
Mein Mann Päd-Ergotherapeut der die Defizite therapiert.

Und ja-Ich hab Unrecht !

Alles Liebe der Ts!
cloey
508 Beiträge
18.09.2023 02:43
Zitat von Anonym 1 (210544):

Zitat von Marf:

Diskutiert ihr alles aus? Wird alles beleuchtet und analysiert?
Eventuell reagiert er mit Wutgeschrei genau darauf.Verbal kommt er ja gegen 2 Erwachsene niemals an...er wird da immer den Kürzeren ziehen.Das kann er in einigen Jahren eher.
Ich habe viel Geduld bei meinen,erkläre gerne und frage nach.
Doch auch das hat Grenzen.Und die definiere ich sehr klar.Kein Laberrabarber.
Die diskutiere ich auch nicht.Und die Konsequenzen folgen sofort und entsprechend dem Vorfall.
Das wissen sie und darauf ist Verlass.Busher funktioniert es sehr gut.
Warum soll er euer Bad nicht reinigen? Es wäre zumindest eine passende Folge auf sein Tun.


Ein Beispieldialog:

"Warum hast du das Urinal noch einmal überlaufen lassen?"
"M.... hat das gesagt."
"Was hat M gesagt?"
"Wirf Papier rein."
"Und dann hast du das gemacht?"
"Nein, ich habe gespült."
"Aber du wusstest, dass dann das Wasser überläuft, oder nicht?"
"Ja"
"Warum hast du dann gespült?"
"Weiß nicht."
"Das geht doch nicht. Du hast dich vor wenigen Tagen beim Hausmeister entschuldigt. Der sieht doch jetzt, dass das gar nicht ernst gemeint war."
"Ich kann ihm ja noch eine Schokolade schenken."
"Was ändert das? Er will keine Schokolade, er mochte, dass er durch dich und andere Kinder keine unnötige zusätzliche Arbeit hat."
"Achso."

(Kurze Fassungslosigkeit meinerseits)

"Stell dir vor, du hast gerade dein Zimmer aufgeräumt und dann kommt jemand vorbei und kippt einfach eine große Schublade über den ganzen Boden. Wie fühlst du dich da?"
"Der darf dann nicht mehr kommen."
"Warum? Wie fühlst du dich? Oder: wie findest du das? Gut, egal, doof?
"Doof."
"Ja, so geht's der Reinigungskraft auch."
"Hm."
"Und auch deine Mitschüler haben dadurch Probleme. Kannst du dir vorstellen, welche?
"Nee... äh.. dass das Klo zu ist?"
"Ja"

...
----
Es ist also keine Diskussion, eher ein Interview. Es sind Gespräche, um herauszufinden, was in ihm vorgeht. Und es ist ein Gespräch, in dem wir nach und nach aufdröseln, was das bedeutet. Ich finde schon, dass das unverzichtbar ist.

Ich möchte ja auch, dass er daraus lernt und nicht "nur folgt".


Ich finde das toll, dass du solche Gespräche mit deinem Kind führst. Und auch glaube ich, dass diese Gespräche unangenehm für das Kind sind.
Aber sie suggerieren nicht "Du bist schlecht weil du nur Mist baust." und das finde ich wichtig.

Mein Sohn ist nun in der dritten Klasse.
Wir hatten eine unauffällige Kita Zeit. Er ist wild und laut und bei Quatsch immer schnell dabei.
In der Kita gab es wildere und lautere und ungezogenere. Dennoch bin ich sicher, auch wenn es schlimmere Kaliber in einer Kita gibt, fällst es einer Erzieherin nach 3-4 Jahren auf, wenn ein Verhalten nicht normal ist. Ich habe oft gefragt ob sie einen ADHS Verdacht haben und das wurde immer verneint.

Erste Woche in der ersten Klasse. Er hat sich und seinem Nachbar mit der Schere die Haare geschnitten.... Er ist auf dem Schulflur gerannt.... Sie haben zu wild gekämpft.... Zu viel geschwätzt....
Es gab strafen seitens der Schule, wir haben Zuhause ein Plakat aufgehängt, er hat Hausarbeiten dazu bekommen und keine Medienzeit mehr.
Wirklich geholfen hat aber nur die Zeit. Er wird älter, reifer und ruhiger. Er schafft es langsam sich die Regeln einzuprägen und zu unterscheiden was Quatsch ist und wer eben nicht mehr "cool" ist sondern ein Unruhestifter.

Manchmal braucht es einfach Zeit. Er ist noch so klein. Alles ist neu. Bleibe geduldig. Ich bin es oft nicht und mache ihn Zuhause auch noch runter für eine Strafarbeit obwohl ich das nicht will.
Es wird besser, ganz bestimmt.

Titania
5897 Beiträge
18.09.2023 11:38
Zitat von cloey:

Zitat von Anonym 1 (210544):

Zitat von Marf:

Diskutiert ihr alles aus? Wird alles beleuchtet und analysiert?
Eventuell reagiert er mit Wutgeschrei genau darauf.Verbal kommt er ja gegen 2 Erwachsene niemals an...er wird da immer den Kürzeren ziehen.Das kann er in einigen Jahren eher.
Ich habe viel Geduld bei meinen,erkläre gerne und frage nach.
Doch auch das hat Grenzen.Und die definiere ich sehr klar.Kein Laberrabarber.
Die diskutiere ich auch nicht.Und die Konsequenzen folgen sofort und entsprechend dem Vorfall.
Das wissen sie und darauf ist Verlass.Busher funktioniert es sehr gut.
Warum soll er euer Bad nicht reinigen? Es wäre zumindest eine passende Folge auf sein Tun.


Ein Beispieldialog:

"Warum hast du das Urinal noch einmal überlaufen lassen?"
"M.... hat das gesagt."
"Was hat M gesagt?"
"Wirf Papier rein."
"Und dann hast du das gemacht?"
"Nein, ich habe gespült."
"Aber du wusstest, dass dann das Wasser überläuft, oder nicht?"
"Ja"
"Warum hast du dann gespült?"
"Weiß nicht."
"Das geht doch nicht. Du hast dich vor wenigen Tagen beim Hausmeister entschuldigt. Der sieht doch jetzt, dass das gar nicht ernst gemeint war."
"Ich kann ihm ja noch eine Schokolade schenken."
"Was ändert das? Er will keine Schokolade, er mochte, dass er durch dich und andere Kinder keine unnötige zusätzliche Arbeit hat."
"Achso."

(Kurze Fassungslosigkeit meinerseits)

"Stell dir vor, du hast gerade dein Zimmer aufgeräumt und dann kommt jemand vorbei und kippt einfach eine große Schublade über den ganzen Boden. Wie fühlst du dich da?"
"Der darf dann nicht mehr kommen."
"Warum? Wie fühlst du dich? Oder: wie findest du das? Gut, egal, doof?
"Doof."
"Ja, so geht's der Reinigungskraft auch."
"Hm."
"Und auch deine Mitschüler haben dadurch Probleme. Kannst du dir vorstellen, welche?
"Nee... äh.. dass das Klo zu ist?"
"Ja"

...
----
Es ist also keine Diskussion, eher ein Interview. Es sind Gespräche, um herauszufinden, was in ihm vorgeht. Und es ist ein Gespräch, in dem wir nach und nach aufdröseln, was das bedeutet. Ich finde schon, dass das unverzichtbar ist.

Ich möchte ja auch, dass er daraus lernt und nicht "nur folgt".


Ich finde das toll, dass du solche Gespräche mit deinem Kind führst. Und auch glaube ich, dass diese Gespräche unangenehm für das Kind sind.
Aber sie suggerieren nicht "Du bist schlecht weil du nur Mist baust." und das finde ich wichtig.

Mein Sohn ist nun in der dritten Klasse.
Wir hatten eine unauffällige Kita Zeit. Er ist wild und laut und bei Quatsch immer schnell dabei.
In der Kita gab es wildere und lautere und ungezogenere. Dennoch bin ich sicher, auch wenn es schlimmere Kaliber in einer Kita gibt, fällst es einer Erzieherin nach 3-4 Jahren auf, wenn ein Verhalten nicht normal ist. Ich habe oft gefragt ob sie einen ADHS Verdacht haben und das wurde immer verneint.

Erste Woche in der ersten Klasse. Er hat sich und seinem Nachbar mit der Schere die Haare geschnitten.... Er ist auf dem Schulflur gerannt.... Sie haben zu wild gekämpft.... Zu viel geschwätzt....
Es gab strafen seitens der Schule, wir haben Zuhause ein Plakat aufgehängt, er hat Hausarbeiten dazu bekommen und keine Medienzeit mehr.
Wirklich geholfen hat aber nur die Zeit. Er wird älter, reifer und ruhiger. Er schafft es langsam sich die Regeln einzuprägen und zu unterscheiden was Quatsch ist und wer eben nicht mehr "cool" ist sondern ein Unruhestifter.

M anchmal braucht es einfach Zeit. Er ist noch so klein. Alles ist neu. Bleibe geduldig. Ich bin es oft nicht und mache ihn Zuhause auch noch runter für eine Strafarbeit obwohl ich das nicht will.
Es wird besser, ganz bestimmt.



klar, und dann zerstört das Kind eben in dieser Zeit so ziemlich alles was ihm gefällt, weil es so klein ist., Nö, so sehe ich das nicht. Wenn ein anderes Kind deinem Kind alles zerstören würde, weil es noch so klein ist und es angeblich nicht anders weiß, mal schauen wie verständnisvoll du da wärst.

Ich finde es im Übrigen total übertrieben, so zu tun, als würde eine Konsequenz ein Kind für immer traumatisieren. Wer glaubt denn noch an einen solchen Quatsch?
Dann müssten z. B. die ganzen Kinder aus der Ukraine die zu uns kommen ja höchst traumatisiert sein. So empfinde ich es aber gar nicht.

Wir sind schon robuster und können auch viel wegstecken oder verkraften, sofern man uns nicht durch das eigene Verhalten immer weiter verweichlicht. DAS sehe ich im Übrigen als ein wesentlich größeres Problem an. Eigentlich leben wir in den besten Zeiten die es je gab und es leiden immer mehr Kinder und Jugendliche an psychischen Erkrankungen. Das würde mich eher nachdenklich stimmen, warum das so ist. Sorry, etwas OT, aber ich kann es teilweise schon gar nicht mehr lesen, dass man nur noch viel mehr Verständnis aufbringen muss und dann wächst alles plötzlich und von alleine heraus.
DieW
3567 Beiträge
18.09.2023 12:29
Zitat von Titania:

Zitat von cloey:

Zitat von Anonym 1 (210544):

Zitat von Marf:

Diskutiert ihr alles aus? Wird alles beleuchtet und analysiert?
Eventuell reagiert er mit Wutgeschrei genau darauf.Verbal kommt er ja gegen 2 Erwachsene niemals an...er wird da immer den Kürzeren ziehen.Das kann er in einigen Jahren eher.
Ich habe viel Geduld bei meinen,erkläre gerne und frage nach.
Doch auch das hat Grenzen.Und die definiere ich sehr klar.Kein Laberrabarber.
Die diskutiere ich auch nicht.Und die Konsequenzen folgen sofort und entsprechend dem Vorfall.
Das wissen sie und darauf ist Verlass.Busher funktioniert es sehr gut.
Warum soll er euer Bad nicht reinigen? Es wäre zumindest eine passende Folge auf sein Tun.


Ein Beispieldialog:

"Warum hast du das Urinal noch einmal überlaufen lassen?"
"M.... hat das gesagt."
"Was hat M gesagt?"
"Wirf Papier rein."
"Und dann hast du das gemacht?"
"Nein, ich habe gespült."
"Aber du wusstest, dass dann das Wasser überläuft, oder nicht?"
"Ja"
"Warum hast du dann gespült?"
"Weiß nicht."
"Das geht doch nicht. Du hast dich vor wenigen Tagen beim Hausmeister entschuldigt. Der sieht doch jetzt, dass das gar nicht ernst gemeint war."
"Ich kann ihm ja noch eine Schokolade schenken."
"Was ändert das? Er will keine Schokolade, er mochte, dass er durch dich und andere Kinder keine unnötige zusätzliche Arbeit hat."
"Achso."

(Kurze Fassungslosigkeit meinerseits)

"Stell dir vor, du hast gerade dein Zimmer aufgeräumt und dann kommt jemand vorbei und kippt einfach eine große Schublade über den ganzen Boden. Wie fühlst du dich da?"
"Der darf dann nicht mehr kommen."
"Warum? Wie fühlst du dich? Oder: wie findest du das? Gut, egal, doof?
"Doof."
"Ja, so geht's der Reinigungskraft auch."
"Hm."
"Und auch deine Mitschüler haben dadurch Probleme. Kannst du dir vorstellen, welche?
"Nee... äh.. dass das Klo zu ist?"
"Ja"

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Es ist also keine Diskussion, eher ein Interview. Es sind Gespräche, um herauszufinden, was in ihm vorgeht. Und es ist ein Gespräch, in dem wir nach und nach aufdröseln, was das bedeutet. Ich finde schon, dass das unverzichtbar ist.

Ich möchte ja auch, dass er daraus lernt und nicht "nur folgt".


Ich finde das toll, dass du solche Gespräche mit deinem Kind führst. Und auch glaube ich, dass diese Gespräche unangenehm für das Kind sind.
Aber sie suggerieren nicht "Du bist schlecht weil du nur Mist baust." und das finde ich wichtig.

Mein Sohn ist nun in der dritten Klasse.
Wir hatten eine unauffällige Kita Zeit. Er ist wild und laut und bei Quatsch immer schnell dabei.
In der Kita gab es wildere und lautere und ungezogenere. Dennoch bin ich sicher, auch wenn es schlimmere Kaliber in einer Kita gibt, fällst es einer Erzieherin nach 3-4 Jahren auf, wenn ein Verhalten nicht normal ist. Ich habe oft gefragt ob sie einen ADHS Verdacht haben und das wurde immer verneint.

Erste Woche in der ersten Klasse. Er hat sich und seinem Nachbar mit der Schere die Haare geschnitten.... Er ist auf dem Schulflur gerannt.... Sie haben zu wild gekämpft.... Zu viel geschwätzt....
Es gab strafen seitens der Schule, wir haben Zuhause ein Plakat aufgehängt, er hat Hausarbeiten dazu bekommen und keine Medienzeit mehr.
Wirklich geholfen hat aber nur die Zeit. Er wird älter, reifer und ruhiger. Er schafft es langsam sich die Regeln einzuprägen und zu unterscheiden was Quatsch ist und wer eben nicht mehr "cool" ist sondern ein Unruhestifter.

M anchmal braucht es einfach Zeit. Er ist noch so klein. Alles ist neu. Bleibe geduldig. Ich bin es oft nicht und mache ihn Zuhause auch noch runter für eine Strafarbeit obwohl ich das nicht will.
Es wird besser, ganz bestimmt.



klar, und dann zerstört das Kind eben in dieser Zeit so ziemlich alles was ihm gefällt, weil es so klein ist., Nö, so sehe ich das nicht. Wenn ein anderes Kind deinem Kind alles zerstören würde, weil es noch so klein ist und es nicht weiß, mal schauen wie verständnisvoll du da wärst.

Ich finde es im Übrigen total übertrieben, so zu tun, als würde eine Konsequenz ein Kind für immer traumatisieren. Wer glaubt denn noch an einen solchen Quatsch?
Dann müssten z. B. die ganzen Kinder aus der Ukraine zu uns kommen ja höchst traumatisiert sein. So empfinde ich es aber gar nicht.

Wir sind schon robuster und können auch viel wegstecken oder verkraften, sofern man uns nicht durch das eigene Verhalten immer weiter verweichlicht. DAS sehe ich im Übrigen als ein wesentlich größeres Problem an. Eigentlich leben wir in den besten Zeiten die es je gab und es leiden immer mehr Kinder und Jugendliche an psychischen Erkrankungen. Das würde mich eher nachdenklich machen, warum das so ist. Sorry, etwas OT, aber ich kann es teilweise schon gar nicht mehr lesen, dass man nur noch viel mehr Verständnis haben muss und dann wächst alles plötzlich und von alleine heraus.


Danke!
Tatsächlich empfinde ich einerseits genauso(Bundesjugendspiele,Fussball etc.),andererseits muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Und absolut-wenn jedes Fehlverhalten auf eine Krankheit geschoben wird(schrieb ich gestern schon),dann müssen wir uns nicht wundern.

Verständnis haben und versuchen zu verstehen,ist doch aber wichtig.
Nicht schön reden,nicht den Bauch kraulen,wenn das Kind Mist gebaut hat.
Aber hinterfragen,warum das so war.
Denn nur dann kann man erkennen,ob es nur Neugierde war,absichtlicher Vandalismus oder tatsächlich eventuell eine pathologische Ursache.
Und in der Regel sind Kinder mit 6/7/8 Jahren einfach nicht böse.

cloey
508 Beiträge
18.09.2023 13:34
Zitat von Titania:

Zitat von cloey:

Zitat von Anonym 1 (210544):

Zitat von Marf:

Diskutiert ihr alles aus? Wird alles beleuchtet und analysiert?
Eventuell reagiert er mit Wutgeschrei genau darauf.Verbal kommt er ja gegen 2 Erwachsene niemals an...er wird da immer den Kürzeren ziehen.Das kann er in einigen Jahren eher.
Ich habe viel Geduld bei meinen,erkläre gerne und frage nach.
Doch auch das hat Grenzen.Und die definiere ich sehr klar.Kein Laberrabarber.
Die diskutiere ich auch nicht.Und die Konsequenzen folgen sofort und entsprechend dem Vorfall.
Das wissen sie und darauf ist Verlass.Busher funktioniert es sehr gut.
Warum soll er euer Bad nicht reinigen? Es wäre zumindest eine passende Folge auf sein Tun.


Ein Beispieldialog:

"Warum hast du das Urinal noch einmal überlaufen lassen?"
"M.... hat das gesagt."
"Was hat M gesagt?"
"Wirf Papier rein."
"Und dann hast du das gemacht?"
"Nein, ich habe gespült."
"Aber du wusstest, dass dann das Wasser überläuft, oder nicht?"
"Ja"
"Warum hast du dann gespült?"
"Weiß nicht."
"Das geht doch nicht. Du hast dich vor wenigen Tagen beim Hausmeister entschuldigt. Der sieht doch jetzt, dass das gar nicht ernst gemeint war."
"Ich kann ihm ja noch eine Schokolade schenken."
"Was ändert das? Er will keine Schokolade, er mochte, dass er durch dich und andere Kinder keine unnötige zusätzliche Arbeit hat."
"Achso."

(Kurze Fassungslosigkeit meinerseits)

"Stell dir vor, du hast gerade dein Zimmer aufgeräumt und dann kommt jemand vorbei und kippt einfach eine große Schublade über den ganzen Boden. Wie fühlst du dich da?"
"Der darf dann nicht mehr kommen."
"Warum? Wie fühlst du dich? Oder: wie findest du das? Gut, egal, doof?
"Doof."
"Ja, so geht's der Reinigungskraft auch."
"Hm."
"Und auch deine Mitschüler haben dadurch Probleme. Kannst du dir vorstellen, welche?
"Nee... äh.. dass das Klo zu ist?"
"Ja"

...
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Es ist also keine Diskussion, eher ein Interview. Es sind Gespräche, um herauszufinden, was in ihm vorgeht. Und es ist ein Gespräch, in dem wir nach und nach aufdröseln, was das bedeutet. Ich finde schon, dass das unverzichtbar ist.

Ich möchte ja auch, dass er daraus lernt und nicht "nur folgt".


Ich finde das toll, dass du solche Gespräche mit deinem Kind führst. Und auch glaube ich, dass diese Gespräche unangenehm für das Kind sind.
Aber sie suggerieren nicht "Du bist schlecht weil du nur Mist baust." und das finde ich wichtig.

Mein Sohn ist nun in der dritten Klasse.
Wir hatten eine unauffällige Kita Zeit. Er ist wild und laut und bei Quatsch immer schnell dabei.
In der Kita gab es wildere und lautere und ungezogenere. Dennoch bin ich sicher, auch wenn es schlimmere Kaliber in einer Kita gibt, fällst es einer Erzieherin nach 3-4 Jahren auf, wenn ein Verhalten nicht normal ist. Ich habe oft gefragt ob sie einen ADHS Verdacht haben und das wurde immer verneint.

Erste Woche in der ersten Klasse. Er hat sich und seinem Nachbar mit der Schere die Haare geschnitten.... Er ist auf dem Schulflur gerannt.... Sie haben zu wild gekämpft.... Zu viel geschwätzt....
Es gab strafen seitens der Schule, wir haben Zuhause ein Plakat aufgehängt, er hat Hausarbeiten dazu bekommen und keine Medienzeit mehr.
Wirklich geholfen hat aber nur die Zeit. Er wird älter, reifer und ruhiger. Er schafft es langsam sich die Regeln einzuprägen und zu unterscheiden was Quatsch ist und wer eben nicht mehr "cool" ist sondern ein Unruhestifter.

M anchmal braucht es einfach Zeit. Er ist noch so klein. Alles ist neu. Bleibe geduldig. Ich bin es oft nicht und mache ihn Zuhause auch noch runter für eine Strafarbeit obwohl ich das nicht will.
Es wird besser, ganz bestimmt.



klar, und dann zerstört das Kind eben in dieser Zeit so ziemlich alles was ihm gefällt, weil es so klein ist., Nö, so sehe ich das nicht. Wenn ein anderes Kind deinem Kind alles zerstören würde, weil es noch so klein ist und es angeblich nicht anders weiß, mal schauen wie verständnisvoll du da wärst.

Ich finde es im Übrigen total übertrieben, so zu tun, als würde eine Konsequenz ein Kind für immer traumatisieren. Wer glaubt denn noch an einen solchen Quatsch?
Dann müssten z. B. die ganzen Kinder aus der Ukraine die zu uns kommen ja höchst traumatisiert sein. So empfinde ich es aber gar nicht.

Wir sind schon robuster und können auch viel wegstecken oder verkraften, sofern man uns nicht durch das eigene Verhalten immer weiter verweichlicht. DAS sehe ich im Übrigen als ein wesentlich größeres Problem an. Eigentlich leben wir in den besten Zeiten die es je gab und es leiden immer mehr Kinder und Jugendliche an psychischen Erkrankungen. Das würde mich eher nachdenklich stimmen, warum das so ist. Sorry, etwas OT, aber ich kann es teilweise schon gar nicht mehr lesen, dass man nur noch viel mehr Verständnis aufbringen muss und dann wächst alles plötzlich und von alleine heraus.


Alles zerstören... Man kann es auch übertreiben.
Er hat die Toilette geflutet und auf eine pinnwand gemalt. Wahrscheinlich dachte er das ist wie die Tafel auf die die Lehrerin auch schreibt. Du tust als würde er Alles zerstören.

Von Trauma Wegen schimpfen hat hier keiner geredet, weiß nicht wie du darauf kommst.

Ich habe lediglich von meiner Erfahrung gesprochen, dass manchmal auch die härteste Strafe wenig bringt, sondern die Kinder älter und reifer werden und sich bei uns alles gegeben hat. Ohne dass dabei irgendjemand zu Schaden gekommen ist btw.

Genauso wie manche unbedingt erzwingen wollen dass Kinder trocken werden. Das Trockenwerden hat aber mit Hirnreife zu tun. Da kann man so viel potty training machen wie man will wenn das kind noch nicht soweit ist.

Aber manche wollen Kinder einfach als bösartig ansehen, das ist leider in unserer Gesellschaft Gang und Gäbe...
Anonym 1 (210544)
0 Beiträge
18.09.2023 15:35
Die Lehrerin hat mich heute angerufen. Die Pinnwand wurde anscheinend von Viertklässlern bemalt. Mein Sohn könne es aus ihrer Sicht eigentlich nicht gewesen sein. (Er behauptet dies allerdings von sich aus und bleibt auch dabei.)

Der Lehrerin ist auch aufgefallen, dass er die Schuld für andere Dinge auf sich genommen hat, die er nicht verursacht hat (vor allem in Bezug auf herumliegendes Spielzeug). Wir können uns das nicht recht erklären und warten jetzt einfach mal ab, wie es weitergeht.

Zu Hause bleibt die "tägliche Aufgabe" und die Medienpause dennoch erstmal weiter erhalten. Insbesondere die Medienpause bringt hier eine angenehme Ruhe rein.

DieW
3567 Beiträge
18.09.2023 15:50
Zitat von Anonym 1 (210544):

Die Lehrerin hat mich heute angerufen. Die Pinnwand wurde anscheinend von Viertklässlern bemalt. Mein Sohn könne es aus ihrer Sicht eigentlich nicht gewesen sein. (Er behauptet dies allerdings von sich aus und bleibt auch dabei.)

Der Lehrerin ist auch aufgefallen, dass er die Schuld für andere Dinge auf sich genommen hat, die er nicht verursacht hat (vor allem in Bezug auf herumliegendes Spielzeug). Wir können uns das nicht recht erklären und warten jetzt einfach mal ab, wie es weitergeht.

Zu Hause bleibt die "tägliche Aufgabe" und die Medienpause dennoch erstmal weiter erhalten. Insbesondere die Medienpause bringt hier eine angenehme Ruhe rein.


DAS würde MIR viel mehr Sorgen machen!
Warum sollte er Stress auf sich nehmen,wenn er überhaupt nicht involviert ist.

Da steckt sicher mehr hinter und das sollte man hinter fragen.
Erpressung?

.
Chrysopelea
14768 Beiträge
20.09.2023 09:48
Zitat von shelyra:

Zitat von DieW:

Und ,ein Ding unserer Zeit-immer gleich zu Ärzten,Therapeuten und Kliniken.
Kein Wunder,wenn man bei wirklichem Bedarf keine Termine bekommt.Weil immer alles alles gleich pathologisch ist.
Frag mich immer wieder,wie meine Generation und die davor ,nicht geschlossen nen Haschmich haben....


Du wirst nicht glauben dass es sehr sehr sehr viele unserer Generation gibt die sich gewünscht hätten dass ihnen geholfen worden wäre.
Aber in unserer Generation war es Usus dass man es schön geredet hat, nicht beachtet hat, es mit "das Kind ist halt so" begründet hat usw

Die Ziffer derjenigen die erst jetzt im erwachsenen Alter die Diagnose ADHS, Autismus oder ähnliches bekommen ist enorm hoch!


Danke, genau das wollte ich auch schreiben. Ich kenne einige ältere Erwachsene, die heute vermutlich eine Diagnose bekommen hätten, damals halt ein paar hinter die Ohren und einen schlechten Schulabschluss...
JuRa1014
6138 Beiträge
20.09.2023 10:07
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von shelyra:

Zitat von DieW:

Und ,ein Ding unserer Zeit-immer gleich zu Ärzten,Therapeuten und Kliniken.
Kein Wunder,wenn man bei wirklichem Bedarf keine Termine bekommt.Weil immer alles alles gleich pathologisch ist.
Frag mich immer wieder,wie meine Generation und die davor ,nicht geschlossen nen Haschmich haben....


Du wirst nicht glauben dass es sehr sehr sehr viele unserer Generation gibt die sich gewünscht hätten dass ihnen geholfen worden wäre.
Aber in unserer Generation war es Usus dass man es schön geredet hat, nicht beachtet hat, es mit "das Kind ist halt so" begründet hat usw

Die Ziffer derjenigen die erst jetzt im erwachsenen Alter die Diagnose ADHS, Autismus oder ähnliches bekommen ist enorm hoch!


Danke, genau das wollte ich auch schreiben. Ich kenne einige ältere Erwachsene, die heute vermutlich eine Diagnose bekommen hätten, damals halt ein paar hinter die Ohren und einen schlechten Schulabschluss...
ist ja genauso bei LRS. Mein Sohn ist nicht annähernd dumm, hat aber riesengroße Probleme mit Sätzen, Buchstaben, Rechtschreibung. Er ist bestätigter Legastheniker, hat einen Nachteilsausgleich und ist auf dem Gymnasium. Vor 30 Jahren hat da kein Hahn nach gekräht. Damals galten diese Kinder bei uns als "dumm" und sind auf der Hauptschule gelandet.
Chrysopelea
14768 Beiträge
20.09.2023 10:21
Zitat von JuRa1014:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von shelyra:

Zitat von DieW:

Und ,ein Ding unserer Zeit-immer gleich zu Ärzten,Therapeuten und Kliniken.
Kein Wunder,wenn man bei wirklichem Bedarf keine Termine bekommt.Weil immer alles alles gleich pathologisch ist.
Frag mich immer wieder,wie meine Generation und die davor ,nicht geschlossen nen Haschmich haben....


Du wirst nicht glauben dass es sehr sehr sehr viele unserer Generation gibt die sich gewünscht hätten dass ihnen geholfen worden wäre.
Aber in unserer Generation war es Usus dass man es schön geredet hat, nicht beachtet hat, es mit "das Kind ist halt so" begründet hat usw

Die Ziffer derjenigen die erst jetzt im erwachsenen Alter die Diagnose ADHS, Autismus oder ähnliches bekommen ist enorm hoch!


Danke, genau das wollte ich auch schreiben. Ich kenne einige ältere Erwachsene, die heute vermutlich eine Diagnose bekommen hätten, damals halt ein paar hinter die Ohren und einen schlechten Schulabschluss...
ist ja genauso bei LRS. Mein Sohn ist nicht annähernd dumm, hat aber riesengroße Probleme mit Sätzen, Buchstaben, Rechtschreibung. Er ist bestätigter Legastheniker, hat einen Nachteilsausgleich und ist auf dem Gymnasium. Vor 30 Jahren hat da kein Hahn nach gekräht. Damals galten diese Kinder bei uns als "dumm" und sind auf der Hauptschule gelandet.


Genau, ich kenne da einige, die die dafür typischen Rechtschreibfehler machen, aber sowas "gab es damals halt nicht".

TS, Ich würde auch auf den Grund gehen warum er den Sündenbock gibt. Will er Aufmerksamkeit, Anerkennung, hat er Angst?
Marf
28358 Beiträge
20.09.2023 10:33
Zitat von JuRa1014:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von shelyra:

Zitat von DieW:

Und ,ein Ding unserer Zeit-immer gleich zu Ärzten,Therapeuten und Kliniken.
Kein Wunder,wenn man bei wirklichem Bedarf keine Termine bekommt.Weil immer alles alles gleich pathologisch ist.
Frag mich immer wieder,wie meine Generation und die davor ,nicht geschlossen nen Haschmich haben....


Du wirst nicht glauben dass es sehr sehr sehr viele unserer Generation gibt die sich gewünscht hätten dass ihnen geholfen worden wäre.
Aber in unserer Generation war es Usus dass man es schön geredet hat, nicht beachtet hat, es mit "das Kind ist halt so" begründet hat usw

Die Ziffer derjenigen die erst jetzt im erwachsenen Alter die Diagnose ADHS, Autismus oder ähnliches bekommen ist enorm hoch!


Danke, genau das wollte ich auch schreiben. Ich kenne einige ältere Erwachsene, die heute vermutlich eine Diagnose bekommen hätten, damals halt ein paar hinter die Ohren und einen schlechten Schulabschluss...
ist ja genauso bei LRS. Mein Sohn ist nicht annähernd dumm, hat aber riesengroße Probleme mit Sätzen, Buchstaben, Rechtschreibung. Er ist bestätigter Legastheniker, hat einen Nachteilsausgleich und ist auf dem Gymnasium. Vor 30 Jahren hat da kein Hahn nach gekräht. Damals galten diese Kinder bei uns als "dumm" und sind auf der Hauptschule gelandet.


Eher auf der Sonderschule.
Hauptschule war damals noch anders angesehen wie Heute.Von da kamen viele der heutigen Handwerker.
Anvil
334 Beiträge
20.09.2023 11:05
Zitat von DieW:

Zitat von DieW:

Tatsächlich finde ich auch,dass die Ts etwas ei geknickt ist ,nicht!!!böse gemeint und völlig verständlich bei den Antworten hier.
Jeder Kind hat mal Phasen ,die nicht unbedingt der Norm entsprechen. UND wenn man als Eltern in der Situation ist,hinterfragt und dann teilweise solche Antworten bekommt,kommt rein gedanklich tatsächliche eine Diagnose bei rum.

Und neee,ich finde das Verhalten nicht besorgniserregend ungewöhnlich.
Ein kleiner Mensch ,der sich ausprobieren mag und das auch macht,vielleicht aus Neugierde,vielleicht aus Grenzen kennenlernen,keine Ahnung.

Ich- wiederhole 6 Jahre !!! Lernen durch Fehler,Ausprobieren und auch Konsequenzen.


Und ,ein Ding unserer Zeit-immer gleich zu Ärzten,Therapeuten und Kliniken.
Kein Wunder,wenn man bei wirklichem Bedarf keine Termine bekommt.Weil immer alles alles gleich pathologisch ist.
Frag mich immer wieder,wie meine Generation und die davor ,nicht geschlossen nen Haschmich haben....
Und ob wirklich Bedarf besteht, entscheidet wer?
Also die Aussage stößt mir sauer auf - wie auch einigen anderen hier. Es sollte, darf und kann jeder, der unsicher ist in Bezug auf mögliche Entwicklungsprobleme bei seinem Kind ist, eine entsprechende fachliche Abklärung machen. Das Problem ist eher, dass es zuwenig gut ausgebildetes Fachpersonal dafür gibt und Eltern, die sich aufgrund von solchen Meinungen nicht "trauen", mit dem Kind frühzeitig zur Diagnostik zu gehen.
JuRa1014
6138 Beiträge
20.09.2023 11:10
Zitat von Marf:

Zitat von JuRa1014:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von shelyra:

...


Danke, genau das wollte ich auch schreiben. Ich kenne einige ältere Erwachsene, die heute vermutlich eine Diagnose bekommen hätten, damals halt ein paar hinter die Ohren und einen schlechten Schulabschluss...
ist ja genauso bei LRS. Mein Sohn ist nicht annähernd dumm, hat aber riesengroße Probleme mit Sätzen, Buchstaben, Rechtschreibung. Er ist bestätigter Legastheniker, hat einen Nachteilsausgleich und ist auf dem Gymnasium. Vor 30 Jahren hat da kein Hahn nach gekräht. Damals galten diese Kinder bei uns als "dumm" und sind auf der Hauptschule gelandet.


Eher auf der Sonderschule.
Hauptschule war damals noch anders angesehen wie Heute.Von da kamen viele der heutigen Handwerker.
Ja, oder wie du sagst, die Sonderschule.
Hauptschule gibt es heute gar nicht mehr, zumindest bei uns. Aber ich weiß noch, dass ich damals eine Ausbildung zur Friseurin machen wollte und es da hieß, mit einem Realschulabschluss wäre ich überqualifiziert und würde deshalb die Ausbildung nicht bekommen. Und in der heutigen Zeit muss man ja fast schon Abitur haben, um die Ausbildung zu bekommen.
Anonym 1 (210544)
0 Beiträge
20.09.2023 13:44
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von JuRa1014:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von shelyra:

...


Danke, genau das wollte ich auch schreiben. Ich kenne einige ältere Erwachsene, die heute vermutlich eine Diagnose bekommen hätten, damals halt ein paar hinter die Ohren und einen schlechten Schulabschluss...
ist ja genauso bei LRS. Mein Sohn ist nicht annähernd dumm, hat aber riesengroße Probleme mit Sätzen, Buchstaben, Rechtschreibung. Er ist bestätigter Legastheniker, hat einen Nachteilsausgleich und ist auf dem Gymnasium. Vor 30 Jahren hat da kein Hahn nach gekräht. Damals galten diese Kinder bei uns als "dumm" und sind auf der Hauptschule gelandet.


Genau, ich kenne da einige, die die dafür typischen Rechtschreibfehler machen, aber sowas "gab es damals halt nicht".

TS, Ich würde auch auf den Grund gehen warum er den Sündenbock gibt. Will er Aufmerksamkeit, Anerkennung, hat er Angst?


Da er jeden Tag sehr glücklich und entspannt aus der Schule kommt, habe ich nicht das Gefühl, dass Angst dahintersteckt. Ich habe ja nur ein kurzes Telefonat mit der Lehrerin geführt, sodass ich nicht weiß, ob das vielleicht auch einfach Missverständnisse waren. Wenn sie z.b. bei herumliegendem Spielzeug fragen würde, "Wer hat sein Spielzeug nicht weggeräumt?" oder "wer hat nicht aufgeräumt?", würde mein Sohn vielleicht denken, er, weil er gar keins aufgeräumt (aber auch nicht ausgeräumt) hat. Das wäre dann ein rein sprachliches Missverständnis.

Bei der Pinnwand vermute ich mittlerweile, dass sowohl die Viertklässler als auch mein Sohn drauf gemalt haben. Er hat mir sogar gezeigt, was genau er angemalt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich das ausdenkt.

Wir bleiben erstmal beim bisherigen Plan und ich beobachte erstmal weiter.

Zu Hause wirkt unser Sohn ausgeglichener als jemals zuvor in der Kita. Vielleicht weil er jetzt mehr als vorher gesehen wird?
DieW
3567 Beiträge
20.09.2023 13:55
Hallo!
Tatsächlich hab ich mich wohl wirklich sehr ungeschickt ausgedrückt,oder sehr pauschal.
Das tut mir leid.

Natürlich ist es gut und richtig,dass es heute viel mehr Möglichkeiten gibt,als vor zig Jahren.Das wollte ich auch nicht allgemein schlecht reden.
Nur bei dieser Situation fand ich es etwas übertrieben. Das Kind hat,so wie ich es gelesen habe, dreimal Blödsinn gemacht.Ansonsten ein unauffälliger Junge.
Das war eigentlich alles.

Ich wollte niemandem auf den Schlips treten,oder sagen,dass Untersuchung generell übertrieben sind.

Entschuldigt!

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