Geschlechtsneutrale Erziehung
28.06.2024 12:41
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich schwinge nicht mit der Keule,finde ich persönlich auch nicht immer nett.
Aber früher war es bei diesen Themen eben überhaupt nicht einfacher.
Einfacher vielleicht,weil man nicht überlegen musste,ob es jemanden verletzt,oder gewisse Themen einfach nicht zum Thema wurden.
Aber grundsätzlich war es für genau die Menschen,die heute sagen "Stopp,ich will so nicht bezeichnet werden!" oder sie Menschen,die endlich ihre Sexualität und ihr Geschlecht leben können,unendlich schwerer.Heimlichkeiten,sich selbst verleugnen...
Einfacher nur für die Menschen,wie die Gesellschaft sie wollte.
28.06.2024 12:46
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Titania:
Zitat von Cogito:
Zitat von Titania:
...
Vier „gefällt mir“? Bäh
es sind 10 Likesnoch leben wir in einer Demokratie und dürfen unsere Meinung frei äußern. Aber genau solche Leute wie dich meine ich, die denken über andere Meinungen bestimmen zu können, welche zulässig sind und welche nicht.
Solange man die gleiche Meinung vertritt wie du, ist alles gut, erinnert halt auch sehr stark an eine Diktatur, nur ihr merkt das selber nicht. Das ist so tragisch.
Oh wow.
Unempatisch zu sein kann man natürlich auch mit Meinungsfreiheit erklären.
Du kannst gerne so schreiben, musst dann aber mit reaktionen rechnen. Und uns dann nicht mit einer Diktatur vergleichen, nur weil uns die Meinung nicht gefällt und es sagen.
Das war keine Meinungsäußerung, sondern das war unempathisch von der anderen Userin gewesen. Sie hat nicht ihre Meinung zu meinem Beitrag geäußert, sondern sich darüber ausgelassen, dass mein Beitrag gelikt wurde.
Aber genau das meine ich, ihr lebt in eurer eigenen kleinen Welt und da gibt es nur euch tolle, Gutmenschen und die anderen, die anders denken sind eben die bösen, doofen Na..
28.06.2024 12:49
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich wiederhole mich. Das Wort immer und immer wieder zu schreiben, obwohl gesellschaftskontextisch dieses Wort als Beleidigung und als rassistisch gilt, ist einfach mega unempatisch bis hin halt zu rassistisch.
Wenn jetzt BPoc's mitlesen, tut denen das weh.
Verstehst du das?
Keiner kann mir erzählen, dass er in den letzten 10 Jahren nicht gelernt hat, wie man schaumKüsse oder schokoküsse bestellen kann.
Natürlich war früher alles sprachlich einfacher. Da wurde halt auch keine Rücksicht auf Minderheiten gemacht.
Rassistisch Sprache
Queerfeindliche Sprache
Ableistische (behindertenfeindliche) Sprache
Und zuletzt
Misogyne (frauenfeindliche) Sprache
Waren die Norm.
Jetzt werden all die Dinge hinterfragt und ja es ist anstrengend. Aber keine Diktatur oder gutbürgertum or what ever.
Das ist Empathie.
Liest du eigentlich richtig? Ich glaube langsam, es geht dir nur darum, immer wieder draufzuhacken. Auch nicht gerade eine emphatische Eigenschaft.
Ich wusste es in dem MOMENT nicht. Weil ICH zu DER ZEIT schon lange KEINE mehr gekauft hatte. Das ist übrigens schon zehn Jahre her. Da war diese ganze Diskussion noch recht frisch und man wusste eben manchmal nicht, wie es jetzt richtig ist.
Ist doch schön, dass du IMMER sofort das korrekte Wort parat hast und NIE kurz überlegen musst. Man, ich muss auch manchmal beim Bäcker kurz überlegen, weil ich Muffin und Donut manchmal verwechsel. Ist das jetzt auch ein Problem?
Ich habe die ganze Zeit N...kuss geschrieben und es jetzt EINMAL komplett ausgeschrieben. Also beruhig dich und atme einfach langsam weiter.
Und, extra für dich, gerne nochmal:
Die Aussage, dass es früher einfacher war, ist genau das: Eine einfache Aussage oder schlicht eine Feststellung.
Sie sagt überhaupt nichts darüber aus, ob ich das Umdenken, was jetzt stattfindet, gut oder schlecht finde.
So, und jetzt bin ich hier wieder raus. Soviel Verbohrtheit macht mir schlechte Laune. Die will ich im Urlaub nicht.
28.06.2024 12:50
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich schwinge nicht mit der Keule,finde ich persönlich auch nicht immer nett.
Aber früher war es bei diesen Themen eben überhaupt nicht einfacher.
Einfacher vielleicht,weil man nicht überlegen musste,ob es jemanden verletzt,oder gewisse Themen einfach nicht zum Thema wurden.
Aber grundsätzlich war es für genau die Menschen,die heute sagen "Stopp,ich will so nicht bezeichnet werden!" oder sie Menschen,die endlich ihre Sexualität und ihr Geschlecht leben können,unendlich schwerer.Heimlichkeiten,sich selbst verleugnen...
Einfacher nur für die Menschen,wie die Gesellschaft sie wollte.
aber dann müssen es genau auch diese Menschen äußern. Und nicht Menschen, die weder Zigeuner, Indianer, Schwarze... sind. Aber von denen kommt z. B. nichts. Die sind in ihrem Weltbild nämlich nicht so verbissen, und fühlen sich nicht durch jedes Wort gleich zutiefst verletzt. Es gibt wirklich schlimmere Dinge als Zigeunersauße.. da sieht man aber, dass es einigen einfach viel zu gut geht. Wenn man wirklich ernsthafte Probleme hat, dann hat man gar nicht den Kopf dafür, sich über solche Lappalien aufzuregen.
28.06.2024 12:51
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich schwinge nicht mit der Keule,finde ich persönlich auch nicht immer nett.
Aber früher war es bei diesen Themen eben überhaupt nicht einfacher.
Einfacher vielleicht,weil man nicht überlegen musste,ob es jemanden verletzt,oder gewisse Themen einfach nicht zum Thema wurden.
Aber grundsätzlich war es für genau die Menschen,die heute sagen "Stopp,ich will so nicht bezeichnet werden!" oder sie Menschen,die endlich ihre Sexualität und ihr Geschlecht leben können,unendlich schwerer.Heimlichkeiten,sich selbst verleugnen...
Einfacher nur für die Menschen,wie die Gesellschaft sie wollte.
Nichts anderes sage ich doch. "Es war einfacher", (weil man früher nicht darüber nachgedacht hat) fertig.
Ich sage nicht "Es war besser", "Ich wünschte, es wäre wieder so" oder sonstwas.
28.06.2024 12:55
Zitat von Marie2010:
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich wiederhole mich. Das Wort immer und immer wieder zu schreiben, obwohl gesellschaftskontextisch dieses Wort als Beleidigung und als rassistisch gilt, ist einfach mega unempatisch bis hin halt zu rassistisch.
Wenn jetzt BPoc's mitlesen, tut denen das weh.
Verstehst du das?
Keiner kann mir erzählen, dass er in den letzten 10 Jahren nicht gelernt hat, wie man schaumKüsse oder schokoküsse bestellen kann.
Natürlich war früher alles sprachlich einfacher. Da wurde halt auch keine Rücksicht auf Minderheiten gemacht.
Rassistisch Sprache
Queerfeindliche Sprache
Ableistische (behindertenfeindliche) Sprache
Und zuletzt
Misogyne (frauenfeindliche) Sprache
Waren die Norm.
Jetzt werden all die Dinge hinterfragt und ja es ist anstrengend. Aber keine Diktatur oder gutbürgertum or what ever.
Das ist Empathie.
Liest du eigentlich richtig? Ich glaube langsam, es geht dir nur darum, immer wieder draufzuhacken. Auch nicht gerade eine emphatische Eigenschaft.
Ich wusste es in dem MOMENT nicht. Weil ICH zu DER ZEIT schon lange KEINE mehr gekauft hatte. Das ist übrigens schon zehn Jahre her. Da war diese ganze Diskussion noch recht frisch und man wusste eben manchmal nicht, wie es jetzt richtig ist.
Ist doch schön, dass du IMMER sofort das korrekte Wort parat hast und NIE kurz überlegen musst. Man, ich muss auch manchmal beim Bäcker kurz überlegen, weil ich Muffin und Donut manchmal verwechsel. Ist das jetzt auch ein Problem?
Ich habe die ganze Zeit N...kuss geschrieben und es jetzt EINMAL komplett ausgeschrieben. Also beruhig dich und atme einfach langsam weiter.
Und, extra für dich, gerne nochmal:
Die Aussage, dass es früher einfacher war, ist genau das: Eine einfache Aussage oder schlicht eine Feststellung.
Sie sagt überhaupt nichts darüber aus, ob ich das Umdenken, was jetzt stattfindet, gut oder schlecht finde.
So, und jetzt bin ich hier wieder raus. Soviel Verbohrtheit macht mir schlechte Laune. Die will ich im Urlaub nicht.
Ich bezog mich auf den Text davor, wo du das Wort TROTZDEM geschrieben hast.
Gut wenn du es sonst nicht mehr machst. Dann ist es doch ok.
28.06.2024 13:01
Zitat von Titania:
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich schwinge nicht mit der Keule,finde ich persönlich auch nicht immer nett.
Aber früher war es bei diesen Themen eben überhaupt nicht einfacher.
Einfacher vielleicht,weil man nicht überlegen musste,ob es jemanden verletzt,oder gewisse Themen einfach nicht zum Thema wurden.
Aber grundsätzlich war es für genau die Menschen,die heute sagen "Stopp,ich will so nicht bezeichnet werden!" oder sie Menschen,die endlich ihre Sexualität und ihr Geschlecht leben können,unendlich schwerer.Heimlichkeiten,sich selbst verleugnen...
Einfacher nur für die Menschen,wie die Gesellschaft sie wollte.
aber dann müssen es genau auch diese Menschen äußern. Und nicht Menschen, die weder Zigeuner, Indianer, Schwarze... sind. Aber von denen kommt z. B. nichts. Die sind in ihrem Weltbild nämlich nicht so verbissen, und fühlen sich nicht durch jedes Wort gleich zutiefst verletzt. Es gibt wirklich schlimmere Dinge als Zigeunersauße.. da sieht man aber, dass es einigen einfach viel zu gut geht. Wenn man wirklich ernsthafte Probleme hat, dann hat man gar nicht den Kopf dafür, sich über solche Lappalien aufzuregen.
Aber sie äußern es doch!
Vielleicht nicht Dir und mir gegenüber,aber es gibt doch genug Dokus und Bücher ,wo dieses Menschen es sagen.
Manchmal fehlt der Mut so dirket zu sein,oder die Sorgen vor Konsequenzen.
Oder muss Dir ein adipöser Mensch erst direkt sagen,dass die ganzen Bezeichnung und Sprüche zu eben adipödsen Menschen weh tun.
Da sagt mir mein Menschenverstand .
28.06.2024 13:05
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich schwinge nicht mit der Keule,finde ich persönlich auch nicht immer nett.
Aber früher war es bei diesen Themen eben überhaupt nicht einfacher.
Einfacher vielleicht,weil man nicht überlegen musste,ob es jemanden verletzt,oder gewisse Themen einfach nicht zum Thema wurden.
Aber grundsätzlich war es für genau die Menschen,die heute sagen "Stopp,ich will so nicht bezeichnet werden!" oder sie Menschen,die endlich ihre Sexualität und ihr Geschlecht leben können,unendlich schwerer.Heimlichkeiten,sich selbst verleugnen...
Einfacher nur für die Menschen,wie die Gesellschaft sie wollte.
Nichts anderes sage ich doch. "Es war einfacher", (weil man früher nicht darüber nachgedacht hat) fertig.
Ich sage nicht "Es war besser", "Ich wünschte, es wäre wieder so" oder sonstwas.
Es war nur für eine Seite vermeintlich einfacher .
Und es wäre auch jetzt einfach,wenn wir alle mal unsere Alltagssprache überdenken.
28.06.2024 13:07
Zitat von Titania:
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich schwinge nicht mit der Keule,finde ich persönlich auch nicht immer nett.
Aber früher war es bei diesen Themen eben überhaupt nicht einfacher.
Einfacher vielleicht,weil man nicht überlegen musste,ob es jemanden verletzt,oder gewisse Themen einfach nicht zum Thema wurden.
Aber grundsätzlich war es für genau die Menschen,die heute sagen "Stopp,ich will so nicht bezeichnet werden!" oder sie Menschen,die endlich ihre Sexualität und ihr Geschlecht leben können,unendlich schwerer.Heimlichkeiten,sich selbst verleugnen...
Einfacher nur für die Menschen,wie die Gesellschaft sie wollte.
aber dann müssen es genau auch diese Menschen äußern. Und nicht Menschen, die weder Zigeuner, Indianer, Schwarze... sind. Aber von denen kommt z. B. nichts. Die sind in ihrem Weltbild nämlich nicht so verbissen, und fühlen sich nicht durch jedes Wort gleich zutiefst verletzt. Es gibt wirklich schlimmere Dinge als Zigeunersauße.. da sieht man aber, dass es einigen einfach viel zu gut geht. Wenn man wirklich ernsthafte Probleme hat, dann hat man gar nicht den Kopf dafür, sich über solche Lappalien aufzuregen.
Ich weiß nicht, wieviele Bücher du über Rassismus gelesen hast. Wie vielen BPoC du auf insta folgst.
Ich einigen.
Die sagen das.
Sie schreiben das.
Sie bitten um sensiblere Sprache.
Aber sie werden nicht gehört.
Oder gelesen von denen, die es nötig hätten um zu verstehe n
Und ähm. In einem Land, indem viele die afd wählen, ist das schon ein Thema, worüber man gar nicht oft genug reden oder diskutieren kann.
Es ist nicht lapidar.
Sprache hat MACHT.
Sprache schafft Gleichheit oder Verschiedenheit.
Sprache verletzt.
Gleicher Absatz mit thema:
Feminismus
Queer
Behinderungen
.
.
.
Ich bin auch nicht immer richtig im Ausdruck, lerne immer weiter dazu und wenn jemand mich korrigiert oder mir das erklärt, tue ich es nicht ab, sondern schaue, wie es für mich umzusetzen ist.
28.06.2024 17:21
Zitat von Titania:
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich schwinge nicht mit der Keule,finde ich persönlich auch nicht immer nett.
Aber früher war es bei diesen Themen eben überhaupt nicht einfacher.
Einfacher vielleicht,weil man nicht überlegen musste,ob es jemanden verletzt,oder gewisse Themen einfach nicht zum Thema wurden.
Aber grundsätzlich war es für genau die Menschen,die heute sagen "Stopp,ich will so nicht bezeichnet werden!" oder sie Menschen,die endlich ihre Sexualität und ihr Geschlecht leben können,unendlich schwerer.Heimlichkeiten,sich selbst verleugnen...
Einfacher nur für die Menschen,wie die Gesellschaft sie wollte.
aber dann müssen es genau auch diese Menschen äußern. Und nicht Menschen, die weder Zigeuner, Indianer, Schwarze... sind. Aber von denen kommt z. B. nichts. Die sind in ihrem Weltbild nämlich nicht so verbissen, und fühlen sich nicht durch jedes Wort gleich zutiefst verletzt. Es gibt wirklich schlimmere Dinge als Zigeunersauße.. da sieht man aber, dass es einigen einfach viel zu gut geht. Wenn man wirklich ernsthafte Probleme hat, dann hat man gar nicht den Kopf dafür, sich über solche Lappalien aufzuregen.
Ich kann dir als Frau bestätigen, dass mich misogyne Aussagen sehr stören und ich mich dadurch diskriminiert fühle.
Und ich kenne auch schwarze, die es sehr stört, wenn man N. Sagt. Und da du nie weißt wer vor dir steht, ist es nur höflich und respektvoll es im Zweifel politisch korrekt zu formulieren.
28.06.2024 19:32
Zitat von Susanne18888:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Marie2010:
Puh, eine Sache stört mich bei diesem ganzen Thema immer wieder ganz enorm:
Einerseits will man immer, dass wir geschlechtsneutrale Menschen als ganz normal und alltäglich ansehen und andererseits wird ewig so ein "Oh, guckt, wie besonders wir sind!'-Gewese veranstaltet. Da frage ich mich dann immer:"Ja, was denn jetzt? Wenn ihr wie ganz normale Menschen behandelt werden wollt, dann reitet doch selber nicht immer und immer wieder auf dem Thema rum."
Ich habe überhaupt kein Problem mit einem Jungen mit langen Haaren und rosa T-Shirt oder mit einem Mädchen mit kurzen Haaren und blauem T-Shirt. Ehrlich gesagt interessiert mich das gar nicht. Aber ich habe ein Problem mit dem Gemache der dazu gehörigen Eltern. Dieses ständige:"Guckt, wie besonders mein Kind ist und wie furchtbar tolerant wir Eltern sind!".
Ich hatte als Kind auch kurze Haare, bin in Jungsklamotten rumgelaufen und habe mit meinem besten Freund mit Autos gespielt. Und ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie das einfach so toleriert haben ohne ein Thema draus zu machen. Manchmal wäre ich gern ein Junge gewesen, weil ich dachte, als Junge hat man ein cooleres Leben. Trotzdem habe ich mich selbst immer als Mädchen definiert.
War bei mir ähnlich, ich hatte kurze Haare, hab täglich mit den Jungs Fußball und Geheimagent gespielt. Auch heute noch habe ich viele Interessen und Eigenschaften, die manche vielleicht als eher männlich betrachten. Nichts desto trotz fühle ich mich absolut als weiblich. Daran hatte ich nie Zweifel, weder als Kind noch als Erwachsene. Ich versteh den Zusammenhang nicht, Interessen haben nichts mit dem Geschlecht zu tun![]()
TS wie genau machst du das mit der neutralen Erziehung? Gehen deine Kinder nicht in den Kindergarten? Liest du nur neutrale Bücher vor? Wir lesen z. B. Gerade Pippi Langstrumpf rauf und runter, Belles absolutes Lieblingsbuch im Moment. Auf Grund des Alters ist es aber natürlich voller (inzwischen zum Glück überholter) Rollenklischees. Ob Tommy versucht nicht zu weinen, weil Jungen das nicht tun oder Annika sich natürlich eine Puppe im Geschäft aussucht und Tommy ein Gewehr. Er ist immer der mutigere von den Zwillingen und wenn er mal Angst hat, zeigt er sie nicht. Trotzdem les ich das Buch gern vor, wenn es gewünscht wird. Verbietest du sowas dann?
Ich biete meinen Töchtern eine bunte Auswahl an Spielzeug, hier wird sowohl der Straßenteppich mit Autos als auch das Puppenhaus gern bespielt. Aber die Vorbilder kommen viel von außen, meine große ist eine richtige rosa, Glitzer Einhornprinzessin - meinem Vorbild zum Trotz.![]()
Interessant fand ich übrigens, dass sie z. B. Alles mit Flugzeugen, Helikoptern etc als Mädchensachen ansieht, weil Skye ja Pilotin ist, also fliegen, das ist was für Mädchen. Da sieht man wie wichtig äußere Vorbilder für die Wahrnehmung sind...
Mein großer war ein Jahr vor der Einschulung im Kindergarten . Der kleine noch gar nicht. Ich lese ihnen die Bücher vor die sie möchten….
Sie haben Autos und Puppen. Sie können anziehen was sie möchten. Wir haben tshirts mit Autos usw aber auch Kleider …
Ich gebe ihnen nichts vor, die Haare haben wir zum Beispiel einfach wachsen lassen, dadurch dass der Papa auch lange Haare hat, ist das eher dem geschuldet.
Und hier würde mich interessieren, warum? Wie kam es dazu? Hat eins deiner Kinder danach verlangt?
Meine Freundin hat drei Söhne. Sie wurden absolut frei erzogen. Die Zimmer waren in den Farben der Jungs eingerichtet. Beim Ältesten rot - grau - schwarz, beim Mittleren wechselte das dauernd und der jüngste wollte immer blau. Der Älteste war der perfekte Puppenpapa. Er liebte es Rollenspiele zu spielen und verkörperte den perfekten Papa (er tat eigentlich alles, was er von seiner Mama kannte, da er aber ein Junge war, nannte er sich selbst Papa). Der Mittlere zog sich am liebsten zurück und spielte still für sich. Malen, Lesen, Bauen. Der jüngste war ein Wildfang. Kaum dass er laufen konnte, bolzte er mit dem Ball und fuhr am liebsten auf dem Traktor mit. Jeder der Jungs durfte so sein, wie er mochte. Mit knapp vier begann der Jüngste! damit, sich grundsätzlich im Kindergarten ein Kleid anzuziehen. Bald lackierte er dann auch die Nägel. Sein Name bot in der Abkürzung die weibliche Form an, so wollte er genannt werden. Mit 4 und einfach so.
Heute sind die Kinder beinah alle erwachsen. Der Älteste ist ein absoluter Mädchenmagnet und denkt gar nicht daran, sich festzulegen. Der kleine perfekte Puppenpapa übt das Machen der Puppen erstmal kräftig.
Der Mittlere hatte erst einen Freund, dann eine Freundin. Er ist bi und gar nicht festgelegt. Die Jüngste ist heute ihre Tochter, macht ihr Ding, wartet darauf, volljährig zu werden, damit auch die Geschlechtsumwandlung stattfinden kann. Ein tolles, wunderschönes Mädchen, das sehr genau wusste, was es will und dass es im falschen Körper steckt. Zu keinem Zeitpunkt wurde den Kindern gesagt: Ihr sollt selbst entscheiden, was ihr mal sein wollt. Das war in ihrem Wesen einfach so festgelegt. Es wurde immer gerufen: Jungs, kommt rein, es gibt Essen! Sie wurden auch als ihre Söhne vorgestellt. Sie sind als Söhne zur Welt gekommen und das wurde auch so kommuniziert. Liebe und Toleranz machten es möglich, dass sie ganz frei und unbefangen kommunizieren konnten, was sie möchten und was sie sein möchten. Das Zimmer der Tochter ist übrigens immer noch blau und sie spielt am liebsten Fußball und ist ihren Eltern auf dem Grundstück nach wie vor eine große Hilfe, denn der Rasentraktor ist immer noch ihrs.
Mich stört an deinem Eröffnungstext eigentlich ganz arg, dass du so gezwungen neutral sein willst und die Kinder so bewusst in die Richtung drängst, dass sie da noch was zu entscheiden hätten. WENN eins der Kinder im falschen Körper steckt und das Geschlecht nochmal wechseln will, reicht es aus, wenn man liebevoll und tolerant erzieht, damit sie wissen, sie können mit allem zu euch kommen. Sie werden das dann klar signalisieren, wenn da was ist.
Alles andere finde ich nicht okay. Das ist wirklich nach dem Motto: Oh, wir sind ja was ganz besonderes.
28.06.2024 19:47
Zitat von FoxMami:
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Titania:
Der Sinn dahinter soll wohl sein, dass die Kinder sich weder als Junge noch als Mädchen identifizieren, sondern divers.
Also wenn im Kiga die Erzieherin sagt, Mädchen nach rechts Jungs nach links müsste es letztlich noch eine Dritte Gruppe geben.
Ich habe den Eindruck, dass wir uns leider immer mehr kranke Menschen heranerziehen. Kinder werden immer weiter verunsichert, denn selbst ihr offensichtliches Geschlecht müssen sie ja hinterfragen.
Es geht darum, schlichtweg die Möglichkeit zu haben. Bei Farben, Spielsachen, kleidung.
Dass brav, ruhig, helfend nicht auf Mädchen und laut, wild und stark zu jungs gelten. Jedes Kind kann alles sein. Darf alles sein.
Bücher zu lesen, wo Kinder auch mal 2 Mamas haben. Oder zwei Papas.
Und ja, vllt einfach zu erwähnen, dass es Menschen gibt, die rausfinden, ich fühle mich anders als mein Körper es sagt.
Durch das vorleben von starker Identität mit dem eigenen Geschlecht, und das betrifft ja die aller meisten Menschen,
Erzieht man die Kinder recht normal binär.
Es sollen doch nur Möglichkeiten aufgezeigt werden.
Kritisch hinterfragt werden und Kinder, die aus " der typischen Geschlechterrolle" ausbrechen, gestärkt werden.
Keiner will die Kinder überall permanent neutral behandeln.
Das geht gar nicht.
Ich bin z.B. dagegen, dass dem Kind zu früh von zwei Mamas und zwei Papas erzählt wird. Das ist nun mal biologisch so nicht vorgesehen. Wenn es physisch oder psychisch irgendwann mal dazu kommt, ist es ok und ja ich würde mein Kind unterstützen, aber ich muss nicht im Grundschulalter dahinsteuern. Ich finde das verunsichert! Ich muss gestehen, dass ich das sogar abschreckend finde, in welche Richtung es heut zu Tage geht.
Na so ein Quatsch. Bin ich froh, dass unser Umfeld ihren Kindern das als völlig normal erklärt hat, dass ihr Freund eben zwei Mamas hat.
28.06.2024 20:14
Zitat von Susanne18888:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Marf:nein, ich meine das schon genauso, wie es da steht. Ich muss mich zwangsläufig seit Jahren mit eben diesen Themen auseinandersetzen und ich erkenne Hetzer, wenn ich sie sehe. Dieser Thread soll nur dazu dienen, trans Menschen (bzw non Binary /genderfluide) schlecht zu machen.
Zitat von -M-Y-A-:
Die Formulierung "das Kind soll selbst entscheiden, ob es ein Mädchen oder ein junge ist", ist vollkommener Quatsch und wird gerne von trans Gegnern genommen, um zu hetzen und zu provozieren.
LG von einer Mama mit trans Kind.
Ich denke ,die meisten meinen damit dass sie ihrem Kind nicht im Wege stehen wenn es dazu kommt.
(und ich meine nicht, die die auf diesen Thread antworten, ich meine damit den/die ts)
Auch wenn sich meine Kinder irgendwann mehr als Mädchen fühlen dann ist das voll in Ordnung. Stand jetzt sowieso nicht. Aber wenn, Ja dann würden Sie zu den Transgender Kindern gehören aber lieber merken Sie es im Kindesalter, im Erwachsenenalter gestaltet sich das und einiges schwieriger. Bei Kindern merkt man ja oft gar nicht, ob es sich hierbei um einen Jungen oder Mädchen handelt. Kinder sind hier. Viel freier können sich da auch ausprobieren. Glaub es mir die meisten Kinder kommen in die Phase, wo sie sich einfach ausprobieren möchten, auch wenn sie es dann nicht sagen, weil sie vielleicht Angst vor der Antwort Eltern haben. Aber ja die meisten Jungs wollen mal Kleider tragen mit Puppen spielen und die Haare auch mal wachsen lassen Und andersrum ist das genauso. Gibt euren Kindern den Freiraum und wenn sie wer fragt, ob sie ein Junge oder ein Mädchen sind, dann ist das nicht von Geschlechtsteilen abhängig, sondern von dem, wie sich das Kind fühlt und wenn mein Junge morgen sagt, er will ein Mädchen sein, dann ist er das auch.
Du hast eine völlig falsche Vorstellung davon ggf. ein Transgenderkind zu haben. Die Tochter meiner Freundin von der ich berichtet habe, war, die Klischees beachtend, durch und durch ein Junge. Im Wesen, das Spielzeug, die Interessen und auch die Kleidung entsprachen dem Klischee eines Jungen durch und durch. Und trotzdem steckte sie im falschen Körper.
Also, befass dich erstmal mit dem Thema, bevor du weiter solche Aussagen tätigst.
Zum restlichen Thema: Ich kotze! Meine Frau ist schwarz. Für sie ist es oft nur wegen ihrer Hautfarbe schwer. Als 24-er bezeichnet zu werden, kann ich ihr gar nicht vorlesen, ohne ihr weh zu tun. Wenn wir dann unterwegs auch noch Händchen halten, ist Ärger oft vorprogrammiert und wir kneifen uns das in größeren, fremden Städten oft. Nur in unserem Dorf und der angrenzenden Stadt, wo man uns kennt und schätzt, sind wir frei und zeigen auch gern, dass wir zusammengehören.
Vielleicht denkt ihr bekloppten Nazis da mal drüber nach! Dein Nickname fällt mir jetzt erst auf. Ekelhaft!
28.06.2024 20:19
Wenn wir schon bei einem so ins Detail gehenden Austausch über „corectness“ sind würde ich gerne darauf hinweisen, dass „Schwarze/r“ groß geschrieben wird, da es kein Adjektiv für die Hautfarbe sein soll, sondern eine Bezeichnung für PoC.
28.06.2024 20:24
Zitat von Choco:
Wenn wir schon bei einem so ins Detail gehenden Austausch über „corectness“ sind würde ich gerne darauf hinweisen, dass „Schwarze/r“ groß geschrieben wird, da es kein Adjektiv für die Hautfarbe sein soll, sondern eine Bezeichnung für PoC.![]()
Das stimmt. Passiert mir leider noch sehr oft, aber i.d. Regel erwähne ich es gar nicht, weil es mir eigentlich egal ist, wer welche Hautfarbe hat. Danke, dass du da noch einmal drauf hingewiesen hast.
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noch leben wir in einer Demokratie und dürfen unsere Meinung frei äußern. Aber genau solche Leute wie dich meine ich, die denken über andere Meinungen bestimmen zu können, welche zulässig sind und welche nicht. 

