Mütter- und Schwangerenforum

Schulschließung

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Christen
25059 Beiträge
12.12.2020 18:39
Zitat von Chrysopelea:

Hier wurde darum gebeten die Kinder zuhause zu lassen, wenn es möglich ist. Mir ist es nicht möglich. Deshalb geht meine Tochter weiter und wenn sie "richtig" zu machen werde ich versuchen Notbetreuung zu bekommen. Ich bin einfach am Limit, ich kann nicht mehr. Ich arbeite seit dem Sommer jedes freie Wochenende. Sobald irgendwas ist die halbe Nacht im Home Office, Kind schläft nicht durch und ist um 5, spätestens 6 wieder wach. Und habe trotz diesem Einsatz Probleme auf der Arbeit, weil ich natürlich auch mit der Wochenendarbeit nicht so abliefern kann wie andere Kollegen... Ich würde mir wünschen, dass die Eltern, die die Kinder zuhause behalten können, das auch tun. Wenn wir wieder in den Lockdown müssen, weiß ich wirklich nicht was ich dann machen soll
da wäre ich auch am Limit und genau dafür ist Notbetreuung da. Ich drücke euch die Daumen für einen Platz!
12.12.2020 18:44
Zitat von Christen:

Zitat von Chrysopelea:

Hier wurde darum gebeten die Kinder zuhause zu lassen, wenn es möglich ist. Mir ist es nicht möglich. Deshalb geht meine Tochter weiter und wenn sie "richtig" zu machen werde ich versuchen Notbetreuung zu bekommen. Ich bin einfach am Limit, ich kann nicht mehr. Ich arbeite seit dem Sommer jedes freie Wochenende. Sobald irgendwas ist die halbe Nacht im Home Office, Kind schläft nicht durch und ist um 5, spätestens 6 wieder wach. Und habe trotz diesem Einsatz Probleme auf der Arbeit, weil ich natürlich auch mit der Wochenendarbeit nicht so abliefern kann wie andere Kollegen... Ich würde mir wünschen, dass die Eltern, die die Kinder zuhause behalten können, das auch tun. Wenn wir wieder in den Lockdown müssen, weiß ich wirklich nicht was ich dann machen soll
da wäre ich auch am Limit und genau dafür ist Notbetreuung da. Ich drücke euch die Daumen für einen Platz!

So geht’s mir auch! Ich drück die Daumen für uns - v.a. dass Home-Office nicht nochmal als Ausschlusskriterium für Notbetreuung gilt.
MiramitLionel
7456 Beiträge
12.12.2020 18:45
Lionel kann ich daheim lassen. Am Montag hab ich einen Termin, da bleibt er alleine daheim und sonst bin ich ja eh da durch die online Vorlesungen. Sollte zur Not was sein, würde mein Mann Home Office machen. Ich finde es gut, wenn alle, die können, ihre Kinder zuhause lassen verstehe aber auch, wenn das eben nicht immer möglich ist.
12.12.2020 18:47
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von shelyra:

Ich hoffe es kommt nicht soweit. Hätten dann ein Betreuungsproblem.

Hatten erst den ganzen November die Kinder Zuhause wegen zweimal 2 Wochen Quarantäne. Das war schon ein Akt die Betreuung sicher zu stellen.

Außerdem ist unsere Schule nicht so up to date was homeschooling angeht. Das lief im Frühjahr sowie während der Quarantäne schon schleppend. Dadurch wurde schon genug Stoff verpasst...


Das wäre ja aber eine Woche vor den Weihnachtsferien egal. Da findet eh kaum Unterricht statt.


Hier in der zweiten Klasse gab es für die 5 Tage 10 Arbeitsblätter in mathe (vorder und Rückseite) und 12 Arbeitsblätter in deutsch (auch beidseitig bedruckt) plus die üblichen 10 Seiten Hausaufgaben plus anton App. Außerdem noch 20 seiten einer Geschichte die wir vorlesen sollen und dazu sollen die kinder dann nich online fragen beantworten.

Sie versteht nicht, dass meinem kind (so wie ca. 40% der klasse) die 6 monate ohne Unterricht vom Frühjahr fehlt. Das Pensum ist nicht möglich. Am Donnerstag möchte sie morgens (!!!!) alles haben um dies zu kontrollieren. Also hat sie dafür 3 Tage zeit


Wahnsinn. Wir haben für die letzte Woche jetzt nichts mehr bekommen. Die Direktorinnen haben uns bereits schöne Ferien gewünscht. Wir sind also durch. Aber wir machen das ja nun auch schon länger am Küchentisch und hatten auch im Frühjahr keine Probleme.
Ich habe jetzt ehrlich nicht damit gerechnet, dass es Schulen gibt, die den Kinder ein solches Pensum aufladen. Dann verstehe ich die Aussage von der Userin davor.
In eurem Fall: Ich würde das wohl nicht machen und der Lehrerin einen gescheiten Text schreiben. Etwas zu machen ist in Ordnung, aber man kann es auch übertreiben.
nilou
14053 Beiträge
12.12.2020 18:58
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von shelyra:

Ich hoffe es kommt nicht soweit. Hätten dann ein Betreuungsproblem.

Hatten erst den ganzen November die Kinder Zuhause wegen zweimal 2 Wochen Quarantäne. Das war schon ein Akt die Betreuung sicher zu stellen.

Außerdem ist unsere Schule nicht so up to date was homeschooling angeht. Das lief im Frühjahr sowie während der Quarantäne schon schleppend. Dadurch wurde schon genug Stoff verpasst...


Das wäre ja aber eine Woche vor den Weihnachtsferien egal. Da findet eh kaum Unterricht statt.


Hier in der zweiten Klasse gab es für die 5 Tage 10 Arbeitsblätter in mathe (vorder und Rückseite) und 12 Arbeitsblätter in deutsch (auch beidseitig bedruckt) plus die üblichen 10 Seiten Hausaufgaben plus anton App. Außerdem noch 20 seiten einer Geschichte die wir vorlesen sollen und dazu sollen die kinder dann nich online fragen beantworten.

Sie versteht nicht, dass meinem kind (so wie ca. 40% der klasse) die 6 monate ohne Unterricht vom Frühjahr fehlt. Das Pensum ist nicht möglich. Am Donnerstag möchte sie morgens (!!!!) alles haben um dies zu kontrollieren. Also hat sie dafür 3 Tage zeit


Krass. Wir haben für nächstes Woche Aufgaben die wir in 2 Tagen locker durchbekommen. Ob das nich jemand wieder will glaube ich nicht. Unsere Klassenlehrerin ist seit 3 Wochen krank wegen eines Unfalls.
12.12.2020 19:01
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von shelyra:

Ich hoffe es kommt nicht soweit. Hätten dann ein Betreuungsproblem.

Hatten erst den ganzen November die Kinder Zuhause wegen zweimal 2 Wochen Quarantäne. Das war schon ein Akt die Betreuung sicher zu stellen.

Außerdem ist unsere Schule nicht so up to date was homeschooling angeht. Das lief im Frühjahr sowie während der Quarantäne schon schleppend. Dadurch wurde schon genug Stoff verpasst...


Das wäre ja aber eine Woche vor den Weihnachtsferien egal. Da findet eh kaum Unterricht statt.


Hier in der zweiten Klasse gab es für die 5 Tage 10 Arbeitsblätter in mathe (vorder und Rückseite) und 12 Arbeitsblätter in deutsch (auch beidseitig bedruckt) plus die üblichen 10 Seiten Hausaufgaben plus anton App. Außerdem noch 20 seiten einer Geschichte die wir vorlesen sollen und dazu sollen die kinder dann nich online fragen beantworten.

Sie versteht nicht, dass meinem kind (so wie ca. 40% der klasse) die 6 monate ohne Unterricht vom Frühjahr fehlt. Das Pensum ist nicht möglich. Am Donnerstag möchte sie morgens (!!!!) alles haben um dies zu kontrollieren. Also hat sie dafür 3 Tage zeit


Wahnsinn. Wir haben für die letzte Woche jetzt nichts mehr bekommen. Die Direktorinnen haben uns bereits schöne Ferien gewünscht. Wir sind also durch. Aber wir machen das ja nun auch schon länger am Küchentisch und hatten auch im Frühjahr keine Probleme.
Ich habe jetzt ehrlich nicht damit gerechnet, dass es Schulen gibt, die den Kinder ein solches Pensum aufladen. Dann verstehe ich die Aussage von der Userin davor.
In eurem Fall: Ich würde das wohl nicht machen und der Lehrerin einen gescheiten Text schreiben. Etwas zu machen ist in Ordnung, aber man kann es auch übertreiben.

Das kann man eigentlich nur geschlossen als Klassen-Eltern-Gemeinschaft machen oder wenn man ein Kind hat, das sich sehr leicht tut. An diesem Beispiel wird wieder klar, wie wichtig Präsenzunterricht ist, weil Kinder völlig unterschiedliche Voraussetzungen haben: die einen werden als Einzelkind zuhause von der Lehrer-Mama ideal gefördert, die anderen teilen sich mit vier Geschwistern und Eltern, die während der Schließungen arbeiten müssen, eine kleine Wohnung - um mal zwei Gegensätze zu skizzieren.
nilou
14053 Beiträge
12.12.2020 19:08
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Irgendjemand:

...


Hier in der zweiten Klasse gab es für die 5 Tage 10 Arbeitsblätter in mathe (vorder und Rückseite) und 12 Arbeitsblätter in deutsch (auch beidseitig bedruckt) plus die üblichen 10 Seiten Hausaufgaben plus anton App. Außerdem noch 20 seiten einer Geschichte die wir vorlesen sollen und dazu sollen die kinder dann nich online fragen beantworten.

Sie versteht nicht, dass meinem kind (so wie ca. 40% der klasse) die 6 monate ohne Unterricht vom Frühjahr fehlt. Das Pensum ist nicht möglich. Am Donnerstag möchte sie morgens (!!!!) alles haben um dies zu kontrollieren. Also hat sie dafür 3 Tage zeit


Wahnsinn. Wir haben für die letzte Woche jetzt nichts mehr bekommen. Die Direktorinnen haben uns bereits schöne Ferien gewünscht. Wir sind also durch. Aber wir machen das ja nun auch schon länger am Küchentisch und hatten auch im Frühjahr keine Probleme.
Ich habe jetzt ehrlich nicht damit gerechnet, dass es Schulen gibt, die den Kinder ein solches Pensum aufladen. Dann verstehe ich die Aussage von der Userin davor.
In eurem Fall: Ich würde das wohl nicht machen und der Lehrerin einen gescheiten Text schreiben. Etwas zu machen ist in Ordnung, aber man kann es auch übertreiben.

Das kann man eigentlich nur geschlossen als Klassen-Eltern-Gemeinschaft machen oder wenn man ein Kind hat, das sich sehr leicht tut. An diesem Beispiel wird wieder klar, wie wichtig Präsenzunterricht ist, weil Kinder völlig unterschiedliche Voraussetzungen haben: die einen werden als Einzelkind zuhause von der Lehrer-Mama ideal gefördert, die anderen teilen sich mit vier Geschwistern und Eltern, die während der Schließungen arbeiten müssen, eine kleine Wohnung - um mal zwei Gegensätze zu skizzieren.


Nein. Das kann und sollte jedes Elternteil auch für sich machen. Ich habe letzte Woche zwei solche Briefe an die Vertreungslehrerin geschickt. Und ich habe ein Einzelkind was ich ohne weiteres allein unterrichten kann und auch tue.

Ein Fehler der Eltern ist solche Sachen einfach zu erledigen und Nichts zu sagen. Ich bin die einzige die was gesagt hat, alle anderen Mütter haben ihren Kindern quasi die richtigen Ergebnisse für die viel zu schweren Hausaufgaben vorgesagt. Und das verfälscht alles. Wenn der Lehrer keine Rückmeldung bekommt denkt er doch passt alles und wenn die Ergebnisse auch noch stimmen denkt er auch noch die Kinder können es.
cooky
12537 Beiträge
12.12.2020 19:09
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von shelyra:

Ich hoffe es kommt nicht soweit. Hätten dann ein Betreuungsproblem.

Hatten erst den ganzen November die Kinder Zuhause wegen zweimal 2 Wochen Quarantäne. Das war schon ein Akt die Betreuung sicher zu stellen.

Außerdem ist unsere Schule nicht so up to date was homeschooling angeht. Das lief im Frühjahr sowie während der Quarantäne schon schleppend. Dadurch wurde schon genug Stoff verpasst...


Das wäre ja aber eine Woche vor den Weihnachtsferien egal. Da findet eh kaum Unterricht statt.


Also hier werden unter anderem noch wichtige Klausuren geschrieben in der kommenden Woche. Für die Q2 endet zudem das Halbjahr. Da findet eigentlich noch ein relevanter Informationsfluss statt. Nur Bim Bam baumeln ist so eine Woche vor dem Ferien nicht automatisch.

In NRW haben wir ja theoretisch eine Schließung. Zumindest ab Klasse 8. 1-7 entscheiden die Eltern.
Meine Mädels werden Mo-Mi gehen müssen. Mein Mann und ich müssen arbeiten, systemrelevant. Er hat aber ab Donnerstag eh Urlaub und dann bleiben sie auch zuhause.
Finde die Lösung so in Ordnung. Nur die Art und Weise bzw. die Kommunikation absolut nicht.
Traumtänzerin84
10693 Beiträge
12.12.2020 19:11
Wir haben auch diverse Arbeitsblätter plus Anton App,
Mittwoch muss Amaro auch noch ein Gedicht vortragen (1. Klasse), Danilo schreibt die Woche auch noch einen Test in Math.

Ferien sind hier noch nicht.
12.12.2020 19:16
Zitat von nilou:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Seesternchen_2.0:

...


Wahnsinn. Wir haben für die letzte Woche jetzt nichts mehr bekommen. Die Direktorinnen haben uns bereits schöne Ferien gewünscht. Wir sind also durch. Aber wir machen das ja nun auch schon länger am Küchentisch und hatten auch im Frühjahr keine Probleme.
Ich habe jetzt ehrlich nicht damit gerechnet, dass es Schulen gibt, die den Kinder ein solches Pensum aufladen. Dann verstehe ich die Aussage von der Userin davor.
In eurem Fall: Ich würde das wohl nicht machen und der Lehrerin einen gescheiten Text schreiben. Etwas zu machen ist in Ordnung, aber man kann es auch übertreiben.

Das kann man eigentlich nur geschlossen als Klassen-Eltern-Gemeinschaft machen oder wenn man ein Kind hat, das sich sehr leicht tut. An diesem Beispiel wird wieder klar, wie wichtig Präsenzunterricht ist, weil Kinder völlig unterschiedliche Voraussetzungen haben: die einen werden als Einzelkind zuhause von der Lehrer-Mama ideal gefördert, die anderen teilen sich mit vier Geschwistern und Eltern, die während der Schließungen arbeiten müssen, eine kleine Wohnung - um mal zwei Gegensätze zu skizzieren.


Nein. Das kann und sollte jedes Elternteil auch für sich machen. Ich habe letzte Woche zwei solche Briefe an die Vertreungslehrerin geschickt. Und ich habe ein Einzelkind was ich ohne weiteres allein unterrichten kann und auch tue.

Ein Fehler der Eltern ist solche Sachen einfach zu erledigen und Nichts zu sagen. Ich bin die einzige die was gesagt hat, alle anderen Mütter haben ihren Kindern quasi die richtigen Ergebnisse für die viel zu schweren Hausaufgaben vorgesagt. Und das verfälscht alles. Wenn der Lehrer keine Rückmeldung bekommt denkt er doch passt alles und wenn die Ergebnisse auch noch stimmen denkt er auch noch die Kinder können es.

Rückmeldung würde ich auch geben, aber „das würde ich nicht machen” geht in erster Linie zu Lasten des Kindes!
Bumasbaby
1869 Beiträge
12.12.2020 19:17
Hier ist es freiwillig die Kinder zur Schule zu schicken. Die Lehrer haben aber darum gebeten, die Kinder zu Hause zu lassen, wenn man es einrichten kann. Meine Tochter geht in die 6. Klasse, ist 11 Jahre alt, sie macht ihre Aufgaben selbstständig und bleibt in der Zeit in der wir arbeiten sind alleine zu Hause. War beim letzten Lockdown auch so und hat gut geklappt.
12.12.2020 19:22
Ich hoffe es nicht denke aber dass ab Mi Kiga und Schule schließen.

Ich hoffe dass zumindest noch was fürs Homeschooling kommt. Ich finde den Unterrichtsausfall nicht tragbar.
Hier fallen jetzt eh schon jede Woche 2 Stunden Grundunterricht aus weil die Klassenlehrerin nun auch Reli/Ethik unterrichten muss und nicht mehr Stunden arbeiten darf.
Das geht alles auf Kosten der Bildung!

Mal ganz davon abgesehen dass viele Eltern bei so einer spontanen Aktion einfach ein Betreuungsproblem haben und falls es eine Notbetreuung wie für 20.&21.12. gibt viele einfach gar keinen Anspruch haben (Alleinerziehende und wenn beide Eltern systemrelevant und/oder selbstständig arbeiten haben nur Anspruch).
12.12.2020 19:22
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Irgendjemand:

...


Hier in der zweiten Klasse gab es für die 5 Tage 10 Arbeitsblätter in mathe (vorder und Rückseite) und 12 Arbeitsblätter in deutsch (auch beidseitig bedruckt) plus die üblichen 10 Seiten Hausaufgaben plus anton App. Außerdem noch 20 seiten einer Geschichte die wir vorlesen sollen und dazu sollen die kinder dann nich online fragen beantworten.

Sie versteht nicht, dass meinem kind (so wie ca. 40% der klasse) die 6 monate ohne Unterricht vom Frühjahr fehlt. Das Pensum ist nicht möglich. Am Donnerstag möchte sie morgens (!!!!) alles haben um dies zu kontrollieren. Also hat sie dafür 3 Tage zeit


Wahnsinn. Wir haben für die letzte Woche jetzt nichts mehr bekommen. Die Direktorinnen haben uns bereits schöne Ferien gewünscht. Wir sind also durch. Aber wir machen das ja nun auch schon länger am Küchentisch und hatten auch im Frühjahr keine Probleme.
Ich habe jetzt ehrlich nicht damit gerechnet, dass es Schulen gibt, die den Kinder ein solches Pensum aufladen. Dann verstehe ich die Aussage von der Userin davor.
In eurem Fall: Ich würde das wohl nicht machen und der Lehrerin einen gescheiten Text schreiben. Etwas zu machen ist in Ordnung, aber man kann es auch übertreiben.

Das kann man eigentlich nur geschlossen als Klassen-Eltern-Gemeinschaft machen oder wenn man ein Kind hat, das sich sehr leicht tut. An diesem Beispiel wird wieder klar, wie wichtig Präsenzunterricht ist, weil Kinder völlig unterschiedliche Voraussetzungen haben: die einen werden als Einzelkind zuhause von der Lehrer-Mama ideal gefördert, die anderen teilen sich mit vier Geschwistern und Eltern, die während der Schließungen arbeiten müssen, eine kleine Wohnung - um mal zwei Gegensätze zu skizzieren.


Ja, aber ich habe dem doch nie abgsprochen. Ich finde nur, dass ich als Mutter in der aktuellen Situation die Wahl haben möchte, ob ich meine Kinder dem Risiko aussetze.
Und ich finde auch einen Brief an die Lehrerin in diesem Fall nicht falsch. Denn gerade das Kind allein zu Hause sollte eigentlich viel mehr schaffen, als im Klassenverband, wo es Kinder gibt, die schneller oder auch langsamer sind usw. Aber das Pensum oben finde ich für eine 2. Klasse schon immens und das würde ich mitteilen. Das Mittel der Zusammenarbeit ist momentan eben der Brief/Mail, weil die Lehrerin sich dem widmen kann, wenn sie Zeit hat. Und nicht dann, wenn ich anrufe oder gar erscheine. (letzteres würde ich nicht tun)
Übrigens sitzen hier nicht nur mehrere Kinder, sondern auch noch unterschiedliche Schulformen an einem Tisch und lernen gemeinsam. Das geht schon. Nichts, was ich für immer haben müsste, wirklich nicht. Aber in der aktuellen Situation für UNS das einzig Akzeptable. Das wissen hier auch alle und deswegen funktioniert das auch.
Nickitierchen
26421 Beiträge
12.12.2020 19:29
Hier wird freigestellt, ob die kinder kommen oder nicht. Jetzt schon sind die Aufgaben für diw Homeschooling kinder auf dem online-klassenzimmer gepinnt.
Klassenarbeiten entfallen.

Noch muss ich arbeiten und die drei jungs los.
Aber vllt iat in meiner Kita auch so wenig los, dass wir alle zu Hause bleiben können.

Da hier die Zahlen von jeher sehr niedrig sind, könnte ich es verkraften, wenn wir noch paar Tage los müssen.
Es wäre auch okay, wenn alles zu wäre.

Fies finde ich, dass unsere nicht wenige aufgaben zu tun haben. Täglich Mathe, englisch, deutsch und su. Und andere schon richtig Ferien haben, bis zum 10. Und wir auch 7. Und 8. Jan Homeschooling haben.
12.12.2020 19:32
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Seesternchen_2.0:

...


Wahnsinn. Wir haben für die letzte Woche jetzt nichts mehr bekommen. Die Direktorinnen haben uns bereits schöne Ferien gewünscht. Wir sind also durch. Aber wir machen das ja nun auch schon länger am Küchentisch und hatten auch im Frühjahr keine Probleme.
Ich habe jetzt ehrlich nicht damit gerechnet, dass es Schulen gibt, die den Kinder ein solches Pensum aufladen. Dann verstehe ich die Aussage von der Userin davor.
In eurem Fall: Ich würde das wohl nicht machen und der Lehrerin einen gescheiten Text schreiben. Etwas zu machen ist in Ordnung, aber man kann es auch übertreiben.

Das kann man eigentlich nur geschlossen als Klassen-Eltern-Gemeinschaft machen oder wenn man ein Kind hat, das sich sehr leicht tut. An diesem Beispiel wird wieder klar, wie wichtig Präsenzunterricht ist, weil Kinder völlig unterschiedliche Voraussetzungen haben: die einen werden als Einzelkind zuhause von der Lehrer-Mama ideal gefördert, die anderen teilen sich mit vier Geschwistern und Eltern, die während der Schließungen arbeiten müssen, eine kleine Wohnung - um mal zwei Gegensätze zu skizzieren.


Ja, aber ich habe dem doch nie abgsprochen. Ich finde nur, dass ich als Mutter in der aktuellen Situation die Wahl haben möchte, ob ich meine Kinder dem Risiko aussetze.
Und ich finde auch einen Brief an die Lehrerin in diesem Fall nicht falsch.
Denn gerade das Kind allein zu Hause sollte eigentlich viel mehr schaffen, als im Klassenverband, wo es Kinder gibt, die schneller oder auch langsamer sind usw. Aber das Pensum oben finde ich für eine 2. Klasse schon immens und das würde ich mitteilen. Das Mittel der Zusammenarbeit ist momentan eben der Brief/Mail, weil die Lehrerin sich dem widmen kann, wenn sie Zeit hat. Und nicht dann, wenn ich anrufe oder gar erscheine. (letzteres würde ich nicht tun)
Übrigens sitzen hier nicht nur mehrere Kinder, sondern auch noch unterschiedliche Schulformen an einem Tisch und lernen gemeinsam. Das geht schon. Nichts, was ich für immer haben müsste, wirklich nicht. Aber in der aktuellen Situation für UNS das einzig Akzeptable. Das wissen hier auch alle und deswegen funktioniert das auch.

Bei beiden Punkten bin ich voll bei Dir! Aber ich sorge mich eben um die Familien, bei denen die Eltern ihre Kinder beim „Homeschooling” (aus verschiedensten Gründen) nicht unterstützen können. Von den Nöten der Eltern, die arbeiten müssen, mal ganz abgesehen.
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