Zitat von sia87:

Zitat von sineli:

Zitat von sia87:

In unserem Landkreis sollen die Schulen ab Donnerstag alle zu machen, die weiterführenden schon ab Montag (warum auch immer dieser Unterschied gemacht wird???)

Wir gehören beide zu den Systemrelevanten Berufen. Ich muss aber gestehen, dass ich es nicht wirklich einsehe, meine Kinder in die Betreuung zu stecken, während ich fremde Kinder notbetreue. Mal gucken, ob wir es wieder so hinbekommen, dass ich früh arbeiten bin und mein Mann dann Arbeiten fährt, wenn ich zurück bin. So hatten wir es im März/April/Mai schon mal gemacht. Nicht gerade easy, aber für einige Zeit machbar.

Vielleicht weil in die weiterführenden Schulen viel mehr Kinder mit Bus und Bahn fahren und die Schüler eher selbstständig lernen können ?

Natürlich können die „Großen“ besser selbständig lernen. Aber auch an den Grundschulen infizieren sich die Kinder und Lehrer wie Lauffeuer. Ich sehe es bei uns gerade. So viele Kinder und auch Lehrer sind gerade positiv getestet. Das macht mir einfach große Sorgen.
Ich verstehe schon, warum man die „Kleinen“ so lange wie möglich in der Schule lässt. Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, dass wir Unterricht bzw. zum Schluss machen. Aber ich verstehe auch meine Kollegen, die alle Angst haben sich anzustecken. Die meisten sind ü60 und einige pflegen auch ihre über 80jährigen Eltern....

Weißt du was ich meine?

Es ist so oder so einfach furchtbar.

Ja, bei uns geht es auch rum, andauernd Kinder in Quarantäne, Klassen usw... Trotzdem sehe ich in den weiterführenden Schulen ein größeres Risiko. In dem Landkreis, in dem ich unterrichte, tragen wir alle FTP2-Masken. Bei meiner Tochter in dem Landkreis, in dem wir wohnen, tragen die Lehrer ganz normale. Sie fährt jeden Tag mit der überfüllten Bahn, läuft zur Schule, weil die Busse so überfüllt sind. Es ist einfach furchtbar.

Zitat von Frau_Ella:

Zitat von sia87:

In unserem Landkreis sollen die Schulen ab Donnerstag alle zu machen, die weiterführenden schon ab Montag (warum auch immer dieser Unterschied gemacht wird???)

Wir gehören beide zu den Systemrelevanten Berufen. Ich muss aber gestehen, dass ich es nicht wirklich einsehe, meine Kinder in die Betreuung zu stecken, während ich fremde Kinder notbetreue. Mal gucken, ob wir es wieder so hinbekommen, dass ich früh arbeiten bin und mein Mann dann Arbeiten fährt, wenn ich zurück bin. So hatten wir es im März/April/Mai schon mal gemacht. Nicht gerade easy, aber für einige Zeit machbar.

Nur zum ersten Abschnitt, Studien haben ergeben das die Infektionen bzw größere Ausbrüche in den höheren Jahrgängen gehäuft vorkommen. In Krippe, Kindergarten u auch den Grundschulen gibt es die Ausbrüche auch, ab Klassenstufe 7 steigt die Häufigkeit aber sprunghaft an, also mehr Infektionsgeschehen ab der weiterführenden Schule.

Bei uns in Sachsen ist ab Montag alles zu. Es gibt Notbetreuungen bis einschließlich Grundschulalter. Die Voraussetzungen, wer berechtigt ist einen Notbetreuungsplatz zu bekommen, sind aber verschärft worden u viel enger abgesteckt. Im Frühjahr konnte bei uns dann fast jeder in die Notbetreuung gehen, das ist jetzt nicht mehr so einfach.

Wir haben von der Lehrerin eine Liste bekommen wo wir immer einschreiben sollen, was wir an dem Tag erledigt haben. Als grobe Vorgabe steht jeden Tag 1 Seite Deutsch u eine Seite Mathe auf dem Programm.

Ich habe von solchen Studien gehört, aber bisher noch keine wirklich gelesen. Wird wohl mal Zeit.

Bei uns an der Schule haben wir eine SchulCloud, in welcher für die Klassen „Räume“ geschaffen wurden. Dort werden Aufgaben eingestellt. Kinder können/sollen dort auch ihre Ergebnisse einstellen, damit sie Rückmeldung bekommen zu den erledigten Aufgaben. Videochat, Videokonferenzen können darüber auch abgehalten werden. Unsere Schüler wurden auf diesen Ernstfall seit Oktober vorbereitet, haben mit der Cloud gearbeitet, haben geübt die Cloud zu bedienen und auch das selbständige Erarbeiten erlernt. Ich bin eigentlich guter Dinge, dass alles so klappt, wie wir uns das vorstellen. Aber wie es am Ende wird, ist abzuwarten.

Zitat von EmMi1415:

Zitat von sia87:

Zitat von EmMi1415:

Zitat von EmMi1415:

...

Ach und was glaubst du wer die Massenimpfungen durchführen wird.
Freiwillige Helfer die neben ihren eigentlichen Job zusätzlich sich in der Freizeit dem Risiko aussetzen.

Komm mal runter!!!! Weißt du irgendwas von mir? Hast du irgendeine Idee was ich vielleicht bisher in der Coronalage gemacht oder nicht gemacht habe? Weißt du ob ich kranke Familienmitglieder Zuhause habe?

Und falls du mal bis zum Ende gelesen hättest, dann hättest du gelesen, dass ich meine Kinder nicht in die Notbetreuung gebe, weil mein Mann und ich wieder in Schichten Arbeiten werden. Ich gehe Früh Arbeiten von 7-12 und er beginnt danach und geht bis in die Nacht. Denn mein Mann fährt 100km zur Arbeit und dann wieder zurück. Das haben wir in der ersten Welle schon so gemacht. Übrigens falls du mal mit Corona eingeliefert wirst, bin ich dann vielleicht eine von den freiwilligen, die dich (dank ihrer Erstausbildung) testet und Erstversorgt...NACH ihrer Arbeitszeit!

Sorry, aber das einzige was hier abartig gerade ist, ist dein Post. Lies alles!

Habe alles gelesen und gerade deswegen nervt mich dein gejammer.
Es gibt definitiv Leute die es nicht so einfach regeln können und müssen auf Notbetreuung hoffen.

Und für die bieten wir, also sia und ich auf jeden Fall gerne Notbetreuung an, ich würde diese sogar noch ausweiten auf Familien ab zwei Kinder von der ersten bis zur siebten Klasse. In Absprache mit dem Jugendamt durften schon immer Kinder in die Notbetreuung, wenn es zu Hause schwierig wurde usw.

Dann wäre aber ein Großteil weg und wir könnten die anderen in Kleingruppen betreuen. Das würde das Risiko minimieren und Bus und Bahn wären weniger überfüllt.

Zitat von sineli:

Zitat von sia87:

Zitat von sineli:

Zitat von sia87:

In unserem Landkreis sollen die Schulen ab Donnerstag alle zu machen, die weiterführenden schon ab Montag (warum auch immer dieser Unterschied gemacht wird???)

Wir gehören beide zu den Systemrelevanten Berufen. Ich muss aber gestehen, dass ich es nicht wirklich einsehe, meine Kinder in die Betreuung zu stecken, während ich fremde Kinder notbetreue. Mal gucken, ob wir es wieder so hinbekommen, dass ich früh arbeiten bin und mein Mann dann Arbeiten fährt, wenn ich zurück bin. So hatten wir es im März/April/Mai schon mal gemacht. Nicht gerade easy, aber für einige Zeit machbar.

Vielleicht weil in die weiterführenden Schulen viel mehr Kinder mit Bus und Bahn fahren und die Schüler eher selbstständig lernen können ?

Natürlich können die „Großen“ besser selbständig lernen. Aber auch an den Grundschulen infizieren sich die Kinder und Lehrer wie Lauffeuer. Ich sehe es bei uns gerade. So viele Kinder und auch Lehrer sind gerade positiv getestet. Das macht mir einfach große Sorgen.
Ich verstehe schon, warum man die „Kleinen“ so lange wie möglich in der Schule lässt. Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, dass wir Unterricht bzw. zum Schluss machen. Aber ich verstehe auch meine Kollegen, die alle Angst haben sich anzustecken. Die meisten sind ü60 und einige pflegen auch ihre über 80jährigen Eltern....

Weißt du was ich meine?

Es ist so oder so einfach furchtbar.

Ja, bei uns geht es auch rum, andauernd Kinder in Quarantäne, Klassen usw... Trotzdem sehe ich in den weiterführenden Schulen ein größeres Risiko. In dem Landkreis, in dem ich unterrichte, tragen wir alle FTP2-Masken. Bei meiner Tochter in dem Landkreis, in dem wir wohnen, tragen die Lehrer ganz normale. Sie fährt jeden Tag mit der überfüllten Bahn, läuft zur Schule, weil die Busse so überfüllt sind. Es ist einfach furchtbar.

Das tut mir echt leid für deine Tochter. Ich bringe den großen auch gerade zur Schule, weil die Busse viel zu voll sind. Laufen geht leider nicht, weil wir zu weit weg wohnen von der Stadt.
Bekommt ihr die Masken vom Landkreis? Wir müssen uns selbst versorgen mit Masken.

Zitat von sia87:

Zitat von Frau_Ella:

Zitat von sia87:

In unserem Landkreis sollen die Schulen ab Donnerstag alle zu machen, die weiterführenden schon ab Montag (warum auch immer dieser Unterschied gemacht wird???)

Wir gehören beide zu den Systemrelevanten Berufen. Ich muss aber gestehen, dass ich es nicht wirklich einsehe, meine Kinder in die Betreuung zu stecken, während ich fremde Kinder notbetreue. Mal gucken, ob wir es wieder so hinbekommen, dass ich früh arbeiten bin und mein Mann dann Arbeiten fährt, wenn ich zurück bin. So hatten wir es im März/April/Mai schon mal gemacht. Nicht gerade easy, aber für einige Zeit machbar.

Nur zum ersten Abschnitt, Studien haben ergeben das die Infektionen bzw größere Ausbrüche in den höheren Jahrgängen gehäuft vorkommen. In Krippe, Kindergarten u auch den Grundschulen gibt es die Ausbrüche auch, ab Klassenstufe 7 steigt die Häufigkeit aber sprunghaft an, also mehr Infektionsgeschehen ab der weiterführenden Schule.

Bei uns in Sachsen ist ab Montag alles zu. Es gibt Notbetreuungen bis einschließlich Grundschulalter. Die Voraussetzungen, wer berechtigt ist einen Notbetreuungsplatz zu bekommen, sind aber verschärft worden u viel enger abgesteckt. Im Frühjahr konnte bei uns dann fast jeder in die Notbetreuung gehen, das ist jetzt nicht mehr so einfach.

Wir haben von der Lehrerin eine Liste bekommen wo wir immer einschreiben sollen, was wir an dem Tag erledigt haben. Als grobe Vorgabe steht jeden Tag 1 Seite Deutsch u eine Seite Mathe auf dem Programm.

Ich habe von solchen Studien gehört, aber bisher noch keine wirklich gelesen. Wird wohl mal Zeit.

Bei uns an der Schule haben wir eine SchulCloud, in welcher für die Klassen „Räume“ geschaffen wurden. Dort werden Aufgaben eingestellt. Kinder können/sollen dort auch ihre Ergebnisse einstellen, damit sie Rückmeldung bekommen zu den erledigten Aufgaben. Videochat, Videokonferenzen können darüber auch abgehalten werden. Unsere Schüler wurden auf diesen Ernstfall seit Oktober vorbereitet, haben mit der Cloud gearbeitet, haben geübt die Cloud zu bedienen und auch das selbständige Erarbeiten erlernt. Ich bin eigentlich guter Dinge, dass alles so klappt, wie wir uns das vorstellen. Aber wie es am Ende wird, ist abzuwarten.

Prima, wir haben auch geübt, wobei ich trotz allem Präsenzunterricht als hochzuschätzendes Gut ansehe und mir wünsche, irgendwann einfach wieder normal Schule machen zu können, Kinder berühren zu dürfen, Plätzchen backen, Klassenfahrten machen usw.

Zitat von EmMi1415:

Zitat von sia87:

Zitat von EmMi1415:

Zitat von EmMi1415:

...

Ach und was glaubst du wer die Massenimpfungen durchführen wird.
Freiwillige Helfer die neben ihren eigentlichen Job zusätzlich sich in der Freizeit dem Risiko aussetzen.

Komm mal runter!!!! Weißt du irgendwas von mir? Hast du irgendeine Idee was ich vielleicht bisher in der Coronalage gemacht oder nicht gemacht habe? Weißt du ob ich kranke Familienmitglieder Zuhause habe?

Und falls du mal bis zum Ende gelesen hättest, dann hättest du gelesen, dass ich meine Kinder nicht in die Notbetreuung gebe, weil mein Mann und ich wieder in Schichten Arbeiten werden. Ich gehe Früh Arbeiten von 7-12 und er beginnt danach und geht bis in die Nacht. Denn mein Mann fährt 100km zur Arbeit und dann wieder zurück. Das haben wir in der ersten Welle schon so gemacht. Übrigens falls du mal mit Corona eingeliefert wirst, bin ich dann vielleicht eine von den freiwilligen, die dich (dank ihrer Erstausbildung) testet und Erstversorgt...NACH ihrer Arbeitszeit!

Sorry, aber das einzige was hier abartig gerade ist, ist dein Post. Lies alles!

Habe alles gelesen und gerade deswegen nervt mich dein gejammer.
Es gibt definitiv Leute die es nicht so einfach regeln können und müssen auf Notbetreuung hoffen.

Ach und du sagst Jammern und andere nicht? Alles klar! Dann mach mal schön, denn einfach ist das ganz sicher nicht was mein Mann und ich machen.

Scheinbar dürfen immer nur bestimmte Leute ihr Leid klagen. Ich hab davon langsam echt die Nase voll! Ich bin raus!

Zitat von sia87:

Zitat von sineli:

Zitat von sia87:

Zitat von sineli:

...

Natürlich können die „Großen“ besser selbständig lernen. Aber auch an den Grundschulen infizieren sich die Kinder und Lehrer wie Lauffeuer. Ich sehe es bei uns gerade. So viele Kinder und auch Lehrer sind gerade positiv getestet. Das macht mir einfach große Sorgen.
Ich verstehe schon, warum man die „Kleinen“ so lange wie möglich in der Schule lässt. Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, dass wir Unterricht bzw. zum Schluss machen. Aber ich verstehe auch meine Kollegen, die alle Angst haben sich anzustecken. Die meisten sind ü60 und einige pflegen auch ihre über 80jährigen Eltern....

Weißt du was ich meine?

Es ist so oder so einfach furchtbar.

Ja, bei uns geht es auch rum, andauernd Kinder in Quarantäne, Klassen usw... Trotzdem sehe ich in den weiterführenden Schulen ein größeres Risiko. In dem Landkreis, in dem ich unterrichte, tragen wir alle FTP2-Masken. Bei meiner Tochter in dem Landkreis, in dem wir wohnen, tragen die Lehrer ganz normale. Sie fährt jeden Tag mit der überfüllten Bahn, läuft zur Schule, weil die Busse so überfüllt sind. Es ist einfach furchtbar.

Das tut mir echt leid für deine Tochter. Ich bringe den großen auch gerade zur Schule, weil die Busse viel zu voll sind. Laufen geht leider nicht, weil wir zu weit weg wohnen von der Stadt.
Bekommt ihr die Masken vom Landkreis? Wir müssen uns selbst versorgen mit Masken.

Ja, wird alles gestellt samt Desi und Masken für die Kinder als Ersatz, unser Landkreis ist mega, ich habe Ipads bekommen, es gibt megaviele Schulungen usw.

Zitat von sia87:

Zitat von EmMi1415:

Zitat von sia87:

Zitat von EmMi1415:

...

Komm mal runter!!!! Weißt du irgendwas von mir? Hast du irgendeine Idee was ich vielleicht bisher in der Coronalage gemacht oder nicht gemacht habe? Weißt du ob ich kranke Familienmitglieder Zuhause habe?

Und falls du mal bis zum Ende gelesen hättest, dann hättest du gelesen, dass ich meine Kinder nicht in die Notbetreuung gebe, weil mein Mann und ich wieder in Schichten Arbeiten werden. Ich gehe Früh Arbeiten von 7-12 und er beginnt danach und geht bis in die Nacht. Denn mein Mann fährt 100km zur Arbeit und dann wieder zurück. Das haben wir in der ersten Welle schon so gemacht. Übrigens falls du mal mit Corona eingeliefert wirst, bin ich dann vielleicht eine von den freiwilligen, die dich (dank ihrer Erstausbildung) testet und Erstversorgt...NACH ihrer Arbeitszeit!

Sorry, aber das einzige was hier abartig gerade ist, ist dein Post. Lies alles!

Habe alles gelesen und gerade deswegen nervt mich dein gejammer.
Es gibt definitiv Leute die es nicht so einfach regeln können und müssen auf Notbetreuung hoffen.

Ach und du sagst Jammern und andere nicht? Alles klar! Dann mach mal schön, denn einfach ist das ganz sicher nicht was mein Mann und ich machen.

Scheinbar dürfen immer nur bestimmte Leute ihr Leid klagen. Ich hab davon langsam echt die Nase voll! Ich bin raus!

Lass dich nicht ärgern!
Solche unqualifizierten Kommentare am Besten überlesen.

@EmMi... Ich glaube, du hast etwas falsch verstanden, sia hat ja nicht gesagt, dass sie die Notbetreuung nicht in Anspruch nimmt und demzufolge zu Hause bei ihren Kindern bleibt und nicht in der Notbetreuung für andere Kinder arbeiten wird, ganz im Gegenteil, sie organisiert zu Hause mit größtem Aufwand eine Betreuung für ihre Kinder und betreut die fremden Kinder not.

Hier ist es wie bei sia, Busse überfüllt und zwar aus drei verschiedenen Schulen bunt gemischt, die Grundschule pfeifft aus dem letzten Loch, weil zu viele Lehrer fehlen. Es werden gern alle Kinder betreut, die es nötig haben, aber eben nicht für Mamas frisörtermin.
Es ist einfach ein Unterschied, ob 25 Kinder in der Klasse mit einer halben Lehrkraft oder 6 Kinder pro Klasse betreut werden müssen.

Masken gab es nicht eine vom Land, die versprochenen Laptops auch nicht, würde aber auch nichts helfen, weil die gesamte Schule eine 1000er dsl-leitung hat. Würde man die auf alle Klassen aufteilen, so hätte jede Klasse vielleicht alle 5min ein Wort.
Homeschooling läuft hier über Email und WhatsApp. Die Kinder kriegen Aufgaben im arbeitsheft, links zu erklärvideos etc und geben so auch ihre Lösungen ab.
80% der Eltern haben zwar ein Handy, aber keinen computer, geschweige denn einen Drucker.

Zitat von Cookie88:

Zitat von sia87:

Zitat von EmMi1415:

Zitat von sia87:

...

Habe alles gelesen und gerade deswegen nervt mich dein gejammer.
Es gibt definitiv Leute die es nicht so einfach regeln können und müssen auf Notbetreuung hoffen.

Ach und du sagst Jammern und andere nicht? Alles klar! Dann mach mal schön, denn einfach ist das ganz sicher nicht was mein Mann und ich machen.

Scheinbar dürfen immer nur bestimmte Leute ihr Leid klagen. Ich hab davon langsam echt die Nase voll! Ich bin raus!

Lass dich nicht ärgern!
Solche unqualifizierten Kommentare am Besten überlesen.

Ich kann sia aber sehr gut verstehen, seit Wochen bzw Monaten jonglieren wir mit den Lehrkräften, dass wir halbwegs normalen Unterricht anbieten können, überall werden Löcher gestopft, die komplette Stundentafel muss gehalten werden, denn so versprechen es die Kultusminister. Lehrkräfte, die für den Präsenzunterricht ausfallen, kann man zur Hälfte mit einem Tarifvertrag besetzen. Daneben hat man noch seine eigenen Kinder.

Ich unterrichte schon seit Monaten mehr, als ich muss, am Wochenende bin ich so kaputt, dass ich fast nur noch auf der Couch sitzen kann, dann kommt sonntagsabends die Nachricht von einem positiv getesteten Kind und die Info Kette geht los. Es ist einfach irgendwie rund um die Uhr nur noch Schule.

Zitat von sineli:

Zitat von Cookie88:

Zitat von sia87:

Zitat von EmMi1415:

...

Ach und du sagst Jammern und andere nicht? Alles klar! Dann mach mal schön, denn einfach ist das ganz sicher nicht was mein Mann und ich machen.

Scheinbar dürfen immer nur bestimmte Leute ihr Leid klagen. Ich hab davon langsam echt die Nase voll! Ich bin raus!

Lass dich nicht ärgern!
Solche unqualifizierten Kommentare am Besten überlesen.

Ich kann sia aber sehr gut verstehen, seit Wochen bzw Monaten jonglieren wir mit den Lehrkräften, dass wir halbwegs normalen Unterricht anbieten können, überall werden Löcher gestopft, die komplette Stundentafel muss gehalten werden, denn so versprechen es die Kultusminister. Lehrkräfte, die für den Präsenzunterricht ausfallen, kann man zur Hälfte mit einem Tarifvertrag besetzen. Daneben hat man noch seine eigenen Kinder.

Ich unterrichte schon seit Monaten mehr, als ich muss, am Wochenende bin ich so kaputt, dass ich fast nur noch auf der Couch sitzen kann, dann kommt sonntagsabends die Nachricht von einem positiv getesteten Kind und die Info Kette geht los. Es ist einfach irgendwie rund um die Uhr nur noch Schule.

Ja ich weiß, ich hätte auch darauf geantwortet.
Vor allem weil es irgendwie total unpassend zu Sias Beitrag war.

Zitat von nilou:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Seesternchen_2.0:

...

Wahnsinn. Wir haben für die letzte Woche jetzt nichts mehr bekommen. Die Direktorinnen haben uns bereits schöne Ferien gewünscht. Wir sind also durch. Aber wir machen das ja nun auch schon länger am Küchentisch und hatten auch im Frühjahr keine Probleme.
Ich habe jetzt ehrlich nicht damit gerechnet, dass es Schulen gibt, die den Kinder ein solches Pensum aufladen. Dann verstehe ich die Aussage von der Userin davor.
In eurem Fall: Ich würde das wohl nicht machen und der Lehrerin einen gescheiten Text schreiben. Etwas zu machen ist in Ordnung, aber man kann es auch übertreiben.

Das kann man eigentlich nur geschlossen als Klassen-Eltern-Gemeinschaft machen oder wenn man ein Kind hat, das sich sehr leicht tut. An diesem Beispiel wird wieder klar, wie wichtig Präsenzunterricht ist, weil Kinder völlig unterschiedliche Voraussetzungen haben: die einen werden als Einzelkind zuhause von der Lehrer-Mama ideal gefördert, die anderen teilen sich mit vier Geschwistern und Eltern, die während der Schließungen arbeiten müssen, eine kleine Wohnung - um mal zwei Gegensätze zu skizzieren.

Nein. Das kann und sollte jedes Elternteil auch für sich machen. Ich habe letzte Woche zwei solche Briefe an die Vertreungslehrerin geschickt. Und ich habe ein Einzelkind was ich ohne weiteres allein unterrichten kann und auch tue.

Ein Fehler der Eltern ist solche Sachen einfach zu erledigen und Nichts zu sagen. Ich bin die einzige die was gesagt hat, alle anderen Mütter haben ihren Kindern quasi die richtigen Ergebnisse für die viel zu schweren Hausaufgaben vorgesagt. Und das verfälscht alles. Wenn der Lehrer keine Rückmeldung bekommt denkt er doch passt alles und wenn die Ergebnisse auch noch stimmen denkt er auch noch die Kinder können es.

Leider leider ist mein kind kein Mädchen das rüschchen und tütü mag. Sie ist eher burschikos unterwegs. Daher hat sie es mit der KL schwer. Sie kann in 3 Minuten nur 3 sätze lesen und das Wort „Millionär“ nicht. Daher soll sie auf die Förderschule gehen. Wir weigern uns, nun wollen sie ein AO-SF Verfahren einleiten.

Da sie die erstw wiederholt hat (sie war noch nicht schulreif, aber nrw interessiert das nicht) kann sie die zweite nun nicht mehr wiederholen lt der KL. Wir sind gerade dran, Paragraph 8a der Bass zu ziehen, dass es coronabedingt doch geht.

Daher bringt so ein Brief leider nichts.

Die KL ist noch um Ref und will ihr Uni Programm durchziehen um einen fedtvertrag zu bekommen.

Ich bin vermutlich eine von wenigen die sich wirklich über Schließungen freuen würde. Mein Mann arbeitet eh schon immer von zuhause und ich bin momentan noch Hausfrau. Wenn die kids frühs nicht raus müssen können wir alle ein bisschen länger schlafen. In Ruhe heim beschulen. Haben mehr Zeit zusammen. Alles wird entschleunigt. Das hat uns im Frühling schon gut getan.

Zitat von Frau_Ella:

Zitat von sia87:

In unserem Landkreis sollen die Schulen ab Donnerstag alle zu machen, die weiterführenden schon ab Montag (warum auch immer dieser Unterschied gemacht wird???)

Wir gehören beide zu den Systemrelevanten Berufen. Ich muss aber gestehen, dass ich es nicht wirklich einsehe, meine Kinder in die Betreuung zu stecken, während ich fremde Kinder notbetreue. Mal gucken, ob wir es wieder so hinbekommen, dass ich früh arbeiten bin und mein Mann dann Arbeiten fährt, wenn ich zurück bin. So hatten wir es im März/April/Mai schon mal gemacht. Nicht gerade easy, aber für einige Zeit machbar.

Nur zum ersten Abschnitt, Studien haben ergeben das die Infektionen bzw größere Ausbrüche in den höheren Jahrgängen gehäuft vorkommen. In Krippe, Kindergarten u auch den Grundschulen gibt es die Ausbrüche auch, ab Klassenstufe 7 steigt die Häufigkeit aber sprunghaft an, also mehr Infektionsgeschehen ab der weiterführenden Schule.

Bei uns in Sachsen ist ab Montag alles zu. Es gibt Notbetreuungen bis einschließlich Grundschulalter. Die Voraussetzungen, wer berechtigt ist einen Notbetreuungsplatz zu bekommen, sind aber verschärft worden u viel enger abgesteckt. Im Frühjahr konnte bei uns dann fast jeder in die Notbetreuung gehen, das ist jetzt nicht mehr so einfach.

Wir haben von der Lehrerin eine Liste bekommen wo wir immer einschreiben sollen, was wir an dem Tag erledigt haben. Als grobe Vorgabe steht jeden Tag 1 Seite Deutsch u eine Seite Mathe auf dem Programm.

Also in unserem Landkreis sind jetzt viele Kitas und Grundschulen geschlossen wurden, weil es massive Coronaausbrüche gab. Die weiterführenden Schulen sind ALLE noch offen, weil es da noch keine gab.
Ich habe das ja noch nie geglaubt und so richtig eine Studie konnte mir auch noch niemand zeigen, wo das bewiesen wurde.