Zitat von Yuria:

Als Bestatter würde ich behaupten du bekommst keine Auskunft über irgendwas was den Verstorben betrifft. Wir sind nicht dazu berechtigt diese sensiblen Daten einfach raus zu geben, nennt sich Datenschutz. Wenn der Bestatter sich also nicht derbe aus dem Fenster lehnt, wird er nur die Möglichkeit geben dass du deine Kontaktdaten angibst und der Bestatter gibt diese an den Auftraggeber /die Angehörigen weiter damit diese sich mit dir in Verbindung setzen können.

Tatsächlich würde ich vermuten das höchstens das Gesundheitsamt dazu Auskunft geben würde (mit legitimation).
Einfacher wäre es in jedem Fall über die Angehörigen bzw. Bekannte /Freunde.

Ja, das hab ich mir eben so schon gedacht und erscheint mir auch richtig so und logisch.

Ich warte jetzt erstmal ab ob mein Ex was in Erfahrung bringen kann.

Wenn nicht wende ich mich noch mal ans Gesundheitsamt. Fraglich ist halt was bedeutet die Legitimation zu haben.

Nach § 630 g Abs. 3 BGB hab ich ein Recht auf Einsicht in die Patientenakte meines Vaters, allerdings gibt es da ja noch die ärztliche Schweigepflicht, die über den Tod hinaus geht.

Na, mal schauen wie alles kommt

Zitat von Yuria:

Als Bestatter würde ich behaupten du bekommst keine Auskunft über irgendwas was den Verstorben betrifft. Wir sind nicht dazu berechtigt diese sensiblen Daten einfach raus zu geben, nennt sich Datenschutz. Wenn der Bestatter sich also nicht derbe aus dem Fenster lehnt, wird er nur die Möglichkeit geben dass du deine Kontaktdaten angibst und der Bestatter gibt diese an den Auftraggeber /die Angehörigen weiter damit diese sich mit dir in Verbindung setzen können.

Tatsächlich würde ich vermuten das höchstens das Gesundheitsamt dazu Auskunft geben würde (mit legitimation).
Einfacher wäre es in jedem Fall über die Angehörigen bzw. Bekannte /Freunde.

Sehe ich ganz genau so. Weder Bestatter noch Gesundheitsamt dürfen Informationen über die Todesursache rausgeben. Auch nicht an Kinder.

Das Gesundheitsamt unterliegt auf jeden Fall der Schweigepflicht, vielleicht auch der Bestatter. Die Schweigepflicht gilt über den Tod hinaus und gilt gegenüber allen Menschen, auch sehr nahen Angehörigen.
Nur der ehemalige Patient oder seine gesetzlichen Vertreter können z. B. das Gesundheitsamt davon befreien.

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Yuria:

Als Bestatter würde ich behaupten du bekommst keine Auskunft über irgendwas was den Verstorben betrifft. Wir sind nicht dazu berechtigt diese sensiblen Daten einfach raus zu geben, nennt sich Datenschutz. Wenn der Bestatter sich also nicht derbe aus dem Fenster lehnt, wird er nur die Möglichkeit geben dass du deine Kontaktdaten angibst und der Bestatter gibt diese an den Auftraggeber /die Angehörigen weiter damit diese sich mit dir in Verbindung setzen können.

Tatsächlich würde ich vermuten das höchstens das Gesundheitsamt dazu Auskunft geben würde (mit legitimation).
Einfacher wäre es in jedem Fall über die Angehörigen bzw. Bekannte /Freunde.

Sehe ich ganz genau so. Weder Bestatter noch Gesundheitsamt dürfen Informationen über die Todesursache rausgeben. Auch nicht an Kinder.

Das Gesundheitsamt unterliegt auf jeden Fall der Schweigepflicht, vielleicht auch der Bestatter. Die Schweigepflicht gilt über den Tod hinaus und gilt gegenüber allen Menschen, auch sehr nahen Angehörigen.
Nur der ehemalige Patient oder seine gesetzlichen Vertreter können z. B. das Gesundheitsamt davon befreien.

Ja, das ist für mich auch völlig verständlich und nachvollziehbar.
Mir geht es auch nicht um irgendwelche Details seines Gesundheitszustandes oder eventuellen Behandlungen.

Mir reicht eine Information wie, hatte einen Herzinfarkt, ist an Krebs gestorben, an Diabetes, hatte einen Schlaganfall, hatte einen Unfall oder ähnliches.

Zum Einen um einfach damit abschließen zu können zum Anderen aber vor allem um zu wissen ob es eine Ursache war die mich und meine Kinder erblich betrifft. Er war halt wirklich sehr sehr jung. Gerade mal 61 oder 62 Jahre alt, je nach dem zu welchem Zeitpunkt des Jahres er gestorben ist.

Wäre also nicht ungewöhnlich dass er an einer Krankheit gestorben ist.

Ich hoffe ds ist nachvollziehbar weshalb ich es wissen möchte.

Und mal ehrlich, ich kenne niemanden dessen Vater gestorben ist und auf die Frage woran antwortet mit ich weiß es nicht, weil mir auf Grund der ärztlichen Schweigepflicht nicht zusteht zu wissen woran er gestorben ist.

Ich weiß woran meine Oma gestorben ist, ich weiß es von meinem Opa, von meiner Mutter, von meinen Schwiegereltern, von meinem Schwager usw.

Zitat von Anonym 1 (208881):

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Yuria:

Als Bestatter würde ich behaupten du bekommst keine Auskunft über irgendwas was den Verstorben betrifft. Wir sind nicht dazu berechtigt diese sensiblen Daten einfach raus zu geben, nennt sich Datenschutz. Wenn der Bestatter sich also nicht derbe aus dem Fenster lehnt, wird er nur die Möglichkeit geben dass du deine Kontaktdaten angibst und der Bestatter gibt diese an den Auftraggeber /die Angehörigen weiter damit diese sich mit dir in Verbindung setzen können.

Tatsächlich würde ich vermuten das höchstens das Gesundheitsamt dazu Auskunft geben würde (mit legitimation).
Einfacher wäre es in jedem Fall über die Angehörigen bzw. Bekannte /Freunde.

Sehe ich ganz genau so. Weder Bestatter noch Gesundheitsamt dürfen Informationen über die Todesursache rausgeben. Auch nicht an Kinder.

Das Gesundheitsamt unterliegt auf jeden Fall der Schweigepflicht, vielleicht auch der Bestatter. Die Schweigepflicht gilt über den Tod hinaus und gilt gegenüber allen Menschen, auch sehr nahen Angehörigen.
Nur der ehemalige Patient oder seine gesetzlichen Vertreter können z. B. das Gesundheitsamt davon befreien.

Ja, das ist für mich auch völlig verständlich und nachvollziehbar.
Mir geht es auch nicht um irgendwelche Details seines Gesundheitszustandes oder eventuellen Behandlungen.

Mir reicht eine Information wie, hatte einen Herzinfarkt, ist an Krebs gestorben, an Diabetes, hatte einen Schlaganfall, hatte einen Unfall oder ähnliches.

Zum Einen um einfach damit abschließen zu können zum Anderen aber vor allem um zu wissen ob es eine Ursache war die mich und meine Kinder erblich betrifft. Er war halt wirklich sehr sehr jung. Gerade mal 61 oder 62 Jahre alt, je nach dem zu welchem Zeitpunkt des Jahres er gestorben ist.

Wäre also nicht ungewöhnlich dass er an einer Krankheit gestorben ist.

Ich hoffe ds ist nachvollziehbar weshalb ich es wissen möchte.

Und mal ehrlich, ich kenne niemanden dessen Vater gestorben ist und auf die Frage woran antwortet mit ich weiß es nicht, weil mir auf Grund der ärztlichen Schweigepflicht nicht zusteht zu wissen woran er gestorben ist.

Ich weiß woran meine Oma gestorben ist, ich weiß es von meinem Opa, von meiner Mutter, von meinen Schwiegereltern, von meinem Schwager usw.

1.) Falls er an Krebs, Schlaganfall, Diabetes o. ä. gestorben sein sollte und du das wüsstest, hätte das dann auch Konsequenzen für dein Handeln? Bei all diesen Krankheiten spielen nämlich die Lebensumstände neben der erblichen Komponenten eine sehr große Rolle. Und die kennst du ja nicht.

2.) Die allermeisten Menschen die ich kenne, wissen, woran ihre Eltern / Großeltern gestorben sind. Aber die hatten auch alle noch Kontakt zu den Verstorbenen oder zumindest zu irgend jemandem aus der Familie.
Du könntest ja einfach deine Verwandten kontaktieren (es gibt ja meist mehrere Personen zur Auswahl wie Kinder, Enkel, Geschwister, Onkel, Tanten, Cousins, Schwager ... ) und direkt fragen, was du aber nicht möchtest. Dann musst du halt auch die Konsequenzen tragen... und bei einer entsprechenden Frage sagen, dass du zu niemanden aus der Familie mehr Kontakt hast und deshalb nichts vom Tod seines Vaters erfahren hast.

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Anonym 1 (208881):

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Yuria:

Als Bestatter würde ich behaupten du bekommst keine Auskunft über irgendwas was den Verstorben betrifft. Wir sind nicht dazu berechtigt diese sensiblen Daten einfach raus zu geben, nennt sich Datenschutz. Wenn der Bestatter sich also nicht derbe aus dem Fenster lehnt, wird er nur die Möglichkeit geben dass du deine Kontaktdaten angibst und der Bestatter gibt diese an den Auftraggeber /die Angehörigen weiter damit diese sich mit dir in Verbindung setzen können.

Tatsächlich würde ich vermuten das höchstens das Gesundheitsamt dazu Auskunft geben würde (mit legitimation).
Einfacher wäre es in jedem Fall über die Angehörigen bzw. Bekannte /Freunde.

Sehe ich ganz genau so. Weder Bestatter noch Gesundheitsamt dürfen Informationen über die Todesursache rausgeben. Auch nicht an Kinder.

Das Gesundheitsamt unterliegt auf jeden Fall der Schweigepflicht, vielleicht auch der Bestatter. Die Schweigepflicht gilt über den Tod hinaus und gilt gegenüber allen Menschen, auch sehr nahen Angehörigen.
Nur der ehemalige Patient oder seine gesetzlichen Vertreter können z. B. das Gesundheitsamt davon befreien.

Ja, das ist für mich auch völlig verständlich und nachvollziehbar.
Mir geht es auch nicht um irgendwelche Details seines Gesundheitszustandes oder eventuellen Behandlungen.

Mir reicht eine Information wie, hatte einen Herzinfarkt, ist an Krebs gestorben, an Diabetes, hatte einen Schlaganfall, hatte einen Unfall oder ähnliches.

Zum Einen um einfach damit abschließen zu können zum Anderen aber vor allem um zu wissen ob es eine Ursache war die mich und meine Kinder erblich betrifft. Er war halt wirklich sehr sehr jung. Gerade mal 61 oder 62 Jahre alt, je nach dem zu welchem Zeitpunkt des Jahres er gestorben ist.

Wäre also nicht ungewöhnlich dass er an einer Krankheit gestorben ist.

Ich hoffe ds ist nachvollziehbar weshalb ich es wissen möchte.

Und mal ehrlich, ich kenne niemanden dessen Vater gestorben ist und auf die Frage woran antwortet mit ich weiß es nicht, weil mir auf Grund der ärztlichen Schweigepflicht nicht zusteht zu wissen woran er gestorben ist.

Ich weiß woran meine Oma gestorben ist, ich weiß es von meinem Opa, von meiner Mutter, von meinen Schwiegereltern, von meinem Schwager usw.

1.) Falls er an Krebs, Schlaganfall, Diabetes o. ä. gestorben sein sollte und du das wüsstest, hätte das dann auch Konsequenzen für dein Handeln? Bei all diesen Krankheiten spielen nämlich die Lebensumstände neben der erblichen Komponenten eine sehr große Rolle. Und die kennst du ja nicht.

2.) Die allermeisten Menschen die ich kenne, wissen, woran ihre Eltern / Großeltern gestorben sind. Aber die hatten auch alle noch Kontakt zu den Verstorbenen oder zumindest zu irgend jemandem aus der Familie.
Du könntest ja einfach deine Verwandten kontaktieren (es gibt ja meist mehrere Personen zur Auswahl wie Kinder, Enkel, Geschwister, Onkel, Tanten, Cousins, Schwager ... ) und direkt fragen, was du aber nicht möchtest. Dann musst du halt auch die Konsequenzen tragen... und bei einer entsprechenden Frage sagen, dass du zu niemanden aus der Familie mehr Kontakt hast und deshalb nichts vom Tod seines Vaters erfahren hast.

Stimmt das könnte ich tun,möchte ich aber nicht.

Deine Art zu schreiben ist auch ganz schön anmaßend wenn man bedenkt dass du nicht weißt weshalb der Kontakt zu meiner Familie abgebrochen ist.
Du kannst mir glauben, dass ich es mir anders gewünscht hätte, aber meine Kindheit war geprägt von Misshandlungen, Missbrauch und Vergewaltigungen und jeder in der Familie wusste es und hat meinen Vater gedeckt.
Meine kleinste Schwester, die vor 9 Jahren selbst noch ein Kind war durchlebte das gleiche Schicksal, sie wendete sich damals an mich und bat mich um Hilfe. Leider brach sie aber unter dem Druck der Verhandlungen und der Familie zusammen und verweigerte schließlich ihre Aussagen, weswegen das Verfahren eingestellt wurde und meine Schwester in ihre Familoe zurück kehrte.
Es gab noch mehrere Versuche seitens meiner Familie mich wegen Verleumdung zu verklagen, da ich meiner Schwester all die Taten eingeredet hätte um meinem Vater eins auszuwischen. Es gab anonyme Anzeigen beim Jugendamt, dass meine Kinder bei mir gefährdet wären. Mein Arbeitgeber wurde anonym angerufen, dass ich diesen beklagen würde.
Alles inszeniert von meinem Vater und meinen älteren Geschwistern.
Ja, ich brach dann den Kontakt ab, denn ich hielt es für das Beste für mich und meine Kinder.
Und jetzt sagst du mir, ich sei selbst schuld und habe kein Recht zu erfahren woran mein Vater gestorben ist, weil ich keinen Kontakt zu meinen Geschwistern und meiner Adoptivmutter aufnehmen will?
Na vielen Dank dir auch

Ich finde, du musst dich gar nicht rechtfertigen. Meiner Meinung nach hast du alles Recht zu erfahren, warum dein eigener Vater gestorben ist.

Für mich las sich der Post vor dir aber auch sehr forsch, kann verstehen dass du dich erklären willst.

Zitat von Anonym 1 (208881):

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Anonym 1 (208881):

Zitat von Kugelbauch99:

...

Ja, das ist für mich auch völlig verständlich und nachvollziehbar.
Mir geht es auch nicht um irgendwelche Details seines Gesundheitszustandes oder eventuellen Behandlungen.

Mir reicht eine Information wie, hatte einen Herzinfarkt, ist an Krebs gestorben, an Diabetes, hatte einen Schlaganfall, hatte einen Unfall oder ähnliches.

Zum Einen um einfach damit abschließen zu können zum Anderen aber vor allem um zu wissen ob es eine Ursache war die mich und meine Kinder erblich betrifft. Er war halt wirklich sehr sehr jung. Gerade mal 61 oder 62 Jahre alt, je nach dem zu welchem Zeitpunkt des Jahres er gestorben ist.

Wäre also nicht ungewöhnlich dass er an einer Krankheit gestorben ist.

Ich hoffe ds ist nachvollziehbar weshalb ich es wissen möchte.

Und mal ehrlich, ich kenne niemanden dessen Vater gestorben ist und auf die Frage woran antwortet mit ich weiß es nicht, weil mir auf Grund der ärztlichen Schweigepflicht nicht zusteht zu wissen woran er gestorben ist.

Ich weiß woran meine Oma gestorben ist, ich weiß es von meinem Opa, von meiner Mutter, von meinen Schwiegereltern, von meinem Schwager usw.

1.) Falls er an Krebs, Schlaganfall, Diabetes o. ä. gestorben sein sollte und du das wüsstest, hätte das dann auch Konsequenzen für dein Handeln? Bei all diesen Krankheiten spielen nämlich die Lebensumstände neben der erblichen Komponenten eine sehr große Rolle. Und die kennst du ja nicht.

2.) Die allermeisten Menschen die ich kenne, wissen, woran ihre Eltern / Großeltern gestorben sind. Aber die hatten auch alle noch Kontakt zu den Verstorbenen oder zumindest zu irgend jemandem aus der Familie.
Du könntest ja einfach deine Verwandten kontaktieren (es gibt ja meist mehrere Personen zur Auswahl wie Kinder, Enkel, Geschwister, Onkel, Tanten, Cousins, Schwager ... ) und direkt fragen, was du aber nicht möchtest. Dann musst du halt auch die Konsequenzen tragen... und bei einer entsprechenden Frage sagen, dass du zu niemanden aus der Familie mehr Kontakt hast und deshalb nichts vom Tod seines Vaters erfahren hast.

Stimmt das könnte ich tun,möchte ich aber nicht.

Deine Art zu schreiben ist auch ganz schön anmaßend wenn man bedenkt dass du nicht weißt weshalb der Kontakt zu meiner Familie abgebrochen ist.
Du kannst mir glauben, dass ich es mir anders gewünscht hätte, aber meine Kindheit war geprägt von Misshandlungen, Missbrauch und Vergewaltigungen und jeder in der Familie wusste es und hat meinen Vater gedeckt.
Meine kleinste Schwester, die vor 9 Jahren selbst noch ein Kind war durchlebte das gleiche Schicksal, sie wendete sich damals an mich und bat mich um Hilfe. Leider brach sie aber unter dem Druck der Verhandlungen und der Familie zusammen und verweigerte schließlich ihre Aussagen, weswegen das Verfahren eingestellt wurde und meine Schwester in ihre Familoe zurück kehrte.
Es gab noch mehrere Versuche seitens meiner Familie mich wegen Verleumdung zu verklagen, da ich meiner Schwester all die Taten eingeredet hätte um meinem Vater eins auszuwischen. Es gab anonyme Anzeigen beim Jugendamt, dass meine Kinder bei mir gefährdet wären. Mein Arbeitgeber wurde anonym angerufen, dass ich diesen beklagen würde.
Alles inszeniert von meinem Vater und meinen älteren Geschwistern.
Ja, ich brach dann den Kontakt ab, denn ich hielt es für das Beste für mich und meine Kinder.
Und jetzt sagst du mir, ich sei selbst schuld und habe kein Recht zu erfahren woran mein Vater gestorben ist, weil ich keinen Kontakt zu meinen Geschwistern und meiner Adoptivmutter aufnehmen will?
Na vielen Dank dir auch

ohne hier respektlos zu erscheinen, bei so einem vater wäre es mir scheissegal woran er gestorben ist.

ich habe selbst zu meinem erzeuger seit 28 jahren keinen kontakt mehr und der war ja noch ein "engerl" im vergleich was du über deinen schreibst, und trotzdem wärs mir egal.

Mir wäre es auch egal. Wenn es eine Erbkrankheit gäbe, würden das die Ärzte durch Diagnostik herausbekommen.
Aber jeder ist da anders. Wenn die TE das unbedingt wissen möchte, kommt sie wohl ohne Kontaktersuchen zur Familie nicht herum.

Zitat von Anonym 1 (208881):

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Anonym 1 (208881):

Zitat von Kugelbauch99:

...

Ja, das ist für mich auch völlig verständlich und nachvollziehbar.
Mir geht es auch nicht um irgendwelche Details seines Gesundheitszustandes oder eventuellen Behandlungen.

Mir reicht eine Information wie, hatte einen Herzinfarkt, ist an Krebs gestorben, an Diabetes, hatte einen Schlaganfall, hatte einen Unfall oder ähnliches.

Zum Einen um einfach damit abschließen zu können zum Anderen aber vor allem um zu wissen ob es eine Ursache war die mich und meine Kinder erblich betrifft. Er war halt wirklich sehr sehr jung. Gerade mal 61 oder 62 Jahre alt, je nach dem zu welchem Zeitpunkt des Jahres er gestorben ist.

Wäre also nicht ungewöhnlich dass er an einer Krankheit gestorben ist.

Ich hoffe ds ist nachvollziehbar weshalb ich es wissen möchte.

Und mal ehrlich, ich kenne niemanden dessen Vater gestorben ist und auf die Frage woran antwortet mit ich weiß es nicht, weil mir auf Grund der ärztlichen Schweigepflicht nicht zusteht zu wissen woran er gestorben ist.

Ich weiß woran meine Oma gestorben ist, ich weiß es von meinem Opa, von meiner Mutter, von meinen Schwiegereltern, von meinem Schwager usw.

1.) Falls er an Krebs, Schlaganfall, Diabetes o. ä. gestorben sein sollte und du das wüsstest, hätte das dann auch Konsequenzen für dein Handeln? Bei all diesen Krankheiten spielen nämlich die Lebensumstände neben der erblichen Komponenten eine sehr große Rolle. Und die kennst du ja nicht.

2.) Die allermeisten Menschen die ich kenne, wissen, woran ihre Eltern / Großeltern gestorben sind. Aber die hatten auch alle noch Kontakt zu den Verstorbenen oder zumindest zu irgend jemandem aus der Familie.
Du könntest ja einfach deine Verwandten kontaktieren (es gibt ja meist mehrere Personen zur Auswahl wie Kinder, Enkel, Geschwister, Onkel, Tanten, Cousins, Schwager ... ) und direkt fragen, was du aber nicht möchtest. Dann musst du halt auch die Konsequenzen tragen... und bei einer entsprechenden Frage sagen, dass du zu niemanden aus der Familie mehr Kontakt hast und deshalb nichts vom Tod seines Vaters erfahren hast.

Stimmt das könnte ich tun,möchte ich aber nicht.

Deine Art zu schreiben ist auch ganz schön anmaßend wenn man bedenkt dass du nicht weißt weshalb der Kontakt zu meiner Familie abgebrochen ist.
Du kannst mir glauben, dass ich es mir anders gewünscht hätte, aber meine Kindheit war geprägt von Misshandlungen, Missbrauch und Vergewaltigungen und jeder in der Familie wusste es und hat meinen Vater gedeckt.
Meine kleinste Schwester, die vor 9 Jahren selbst noch ein Kind war durchlebte das gleiche Schicksal, sie wendete sich damals an mich und bat mich um Hilfe. Leider brach sie aber unter dem Druck der Verhandlungen und der Familie zusammen und verweigerte schließlich ihre Aussagen, weswegen das Verfahren eingestellt wurde und meine Schwester in ihre Familoe zurück kehrte.
Es gab noch mehrere Versuche seitens meiner Familie mich wegen Verleumdung zu verklagen, da ich meiner Schwester all die Taten eingeredet hätte um meinem Vater eins auszuwischen. Es gab anonyme Anzeigen beim Jugendamt, dass meine Kinder bei mir gefährdet wären. Mein Arbeitgeber wurde anonym angerufen, dass ich diesen beklagen würde.
Alles inszeniert von meinem Vater und meinen älteren Geschwistern.
Ja, ich brach dann den Kontakt ab, denn ich hielt es für das Beste für mich und meine Kinder.
Und jetzt sagst du mir, ich sei selbst schuld und habe kein Recht zu erfahren woran mein Vater gestorben ist, weil ich keinen Kontakt zu meinen Geschwistern und meiner Adoptivmutter aufnehmen will?
Na vielen Dank dir auch

Ich habe nie geschrieben, dass du selbst Schuld an der Situation bist (von der ich ja nichts wusste) - und ich habe das auch nie so gemeint. Da ist sicher sehr viel Unrecht geschehen.
Ich habe auch nie geschrieben, dass du ausgerechnet zu deiner Adoptivmutter und deinen Geschwistern Kontakt aufnehmen sollst, sondern extra Menschen vorgeschlagen, die deinem Vater relativ fern standen aber möglicherweise trotzdem die Todesursache kennen. Außer entfernten Verwandten hatte ich ja weiter oben auch noch Arbeitskollegen deines Vaters oder Nachbarn erwähnt. Es war nur ein Vorschlag. Vergiss ihn, wenn er nicht passend ist.

Und ja, egal wie man sich fühlt und egal was schreckliches passiert ist, das deutsche Recht sieht nun mal eine Schweigepflicht für bestimmte Berufsgruppen vor, die über den Tod hinaus geht und die gilt für jeden - auch für Schwerstverbrecher. Das ist halt so - ich habe das Gesetz nicht erfunden.
Aber wenn mich jemand so übel misshandelt hätte, dann wäre mit seine Todesursache wahrscheinlich auch nicht so wichtig.

Ich wünsche dir, dass dir dein Ex die Informationen liefern kann, die dich interessieren ...

Hat dein Ex inzwischen etwas herausgefunden über die Todesursache deines Vaters?

Zitat von Kugelbauch99:

Hat dein Ex inzwischen etwas herausgefunden über die Todesursache deines Vaters?

Ich wollte noch mal nachfragen, ob du die Todesursache inzwischen kennst?

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Kugelbauch99:

Hat dein Ex inzwischen etwas herausgefunden über die Todesursache deines Vaters?

Ich wollte noch mal nachfragen, ob du die Todesursache inzwischen kennst?

Geht keinem was an!

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Kugelbauch99:

Hat dein Ex inzwischen etwas herausgefunden über die Todesursache deines Vaters?

Ich wollte noch mal nachfragen, ob du die Todesursache inzwischen kennst?

Geht keinem was an!

Deshalb habe ich auch nicht gefragt, woran er gestorben ist, sondern nur das Thema ihrer Fragestellung aufgegriffen.
Bezog sich also direkt auf den Thread hier!

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Kugelbauch99:

Hat dein Ex inzwischen etwas herausgefunden über die Todesursache deines Vaters?

Ich wollte noch mal nachfragen, ob du die Todesursache inzwischen kennst?

Geht keinem was an!

Deshalb habe ich auch nicht gefragt, woran er gestorben ist, sondern nur das Thema ihrer Fragestellung aufgegriffen.
Bezog sich also direkt auf den Thread hier!

Ich weiß es immer noch nicht.

Mein Ex hatte sich bereit erklärt nach zu fragen, aber er truckst rum.
Erst hat er es vergessen, jetzt wartet er auf die Antwort...

Ich denke das Problem ist, dass er es wusste, die ganze Zeit, aber meine Schwester bestimmt sagte, dass er mir nix sagen soll, dass ist deren Art mir wehtun zu wollen.
Als ich vom Tod meines Vaters erfuhr hab ich ja als erstes ihn gefragt. Und seine Antwort war, dass es sein könne, er ist sich nicht sicher, er glaubt sie (meine Schwester) hätte es wohl mal beiläufig erwähnt, aber er hätte es wieder vergessen.

Schon klar.... man erwähnt den Tod seines Vaters beiläufig und der Gegenüber vergisst es dann wieder. So wie, ich hab mir ein neues Paar Schuhe gekauft, und dann wechselt man das Thema?

Nee, ich denke mein Ex wusste es die ganze Zeit und er weiß alles. Er befindet sich gerade in einem Loyalitätskonflikt, sagt er es mir oder hält er zu meiner Schwester und verrät es nicht.

Mir ist es inzwischen egal.... hab so viel darüber geredet in letzter Zeit und auch hier zu schreiben hat mir sehr geholfen.

Ich hatte 9 Jahre keinen Kontakt, es wäre auch die nächsten 9 Jahre zu keinem.Kontskt gekommen. Ich hab es oft genug probiert doch es endete am Ende immer im selben Dilemma. Es gab einfach kein Gut zwischen uns. Und somit ist der Tod meines Vaters letztlich nichts was an meiner derzeitigen Situation irgendwas ändert. Und so ist es mir inzwischen auch egal woran er gestorben ist.

Ich weiß nun dass ich 6 Monate Zeit habe das Erbe beim deutschen Konsulat auszuschlagen für mich und meine Kinder, das werde ich jetzt noch tun, warte nur noch auf die Sterbeurkunde, und dann ist das Thema für mich abgehackt.

Und dass es zwischen mir und meinen Geschwistern auch keine Möglichkeit mehr auf guten Kontakt gibt, sieht man ja an der Art wie es gelaufen ist und wie es jetzt läuft wo ich es heraus gefunden habe.

Von daher ist es wohl das Beste da gar nicht mehr lang zu kramen und es abzuschließen.

Zitat von Anonym 1 (208881):

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Kugelbauch99:

...

Geht keinem was an!

Deshalb habe ich auch nicht gefragt, woran er gestorben ist, sondern nur das Thema ihrer Fragestellung aufgegriffen.
Bezog sich also direkt auf den Thread hier!

Ich weiß es immer noch nicht.

Mein Ex hatte sich bereit erklärt nach zu fragen, aber er truckst rum.
Erst hat er es vergessen, jetzt wartet er auf die Antwort...

Ich denke das Problem ist, dass er es wusste, die ganze Zeit, aber meine Schwester bestimmt sagte, dass er mir nix sagen soll, dass ist deren Art mir wehtun zu wollen.
Als ich vom Tod meines Vaters erfuhr hab ich ja als erstes ihn gefragt. Und seine Antwort war, dass es sein könne, er ist sich nicht sicher, er glaubt sie (meine Schwester) hätte es wohl mal beiläufig erwähnt, aber er hätte es wieder vergessen.

Schon klar.... man erwähnt den Tod seines Vaters beiläufig und der Gegenüber vergisst es dann wieder. So wie, ich hab mir ein neues Paar Schuhe gekauft, und dann wechselt man das Thema?

Nee, ich denke mein Ex wusste es die ganze Zeit und er weiß alles. Er befindet sich gerade in einem Loyalitätskonflikt, sagt er es mir oder hält er zu meiner Schwester und verrät es nicht.

Mir ist es inzwischen egal.... hab so viel darüber geredet in letzter Zeit und auch hier zu schreiben hat mir sehr geholfen.

Ich hatte 9 Jahre keinen Kontakt, es wäre auch die nächsten 9 Jahre zu keinem.Kontskt gekommen. Ich hab es oft genug probiert doch es endete am Ende immer im selben Dilemma. Es gab einfach kein Gut zwischen uns. Und somit ist der Tod meines Vaters letztlich nichts was an meiner derzeitigen Situation irgendwas ändert. Und so ist es mir inzwischen auch egal woran er gestorben ist.

Ich weiß nun dass ich 6 Monate Zeit habe das Erbe beim deutschen Konsulat auszuschlagen für mich und meine Kinder, das werde ich jetzt noch tun, warte nur noch auf die Sterbeurkunde, und dann ist das Thema für mich abgehackt.

Und dass es zwischen mir und meinen Geschwistern auch keine Möglichkeit mehr auf guten Kontakt gibt, sieht man ja an der Art wie es gelaufen ist und wie es jetzt läuft wo ich es heraus gefunden habe.

Von daher ist es wohl das Beste da gar nicht mehr lang zu kramen und es abzuschließen.

Das tut mir sehr leid für dich. Alles Gute für die kommenden Wochen.