ich fühle mich so hilflos..
06.02.2020 20:18
Zitat von Anonym 2 (20361:
Ich kann euch leider nicht helfen,nur die Daumen drücken das die Frau zur Vernunft kommt .ich habe gestern einen Film in der ARD Mediathek gesehen der nächsten Mittwoch auch im TV läuft...(sie gehört mir oder ähnlich heisst der )...hoffe nicht das die Mutter der kleinen diesen Film sieht.
Ich finde es so grausam was Mütter ihren Kindern antun nur weil sie selber verletzt wurden ...ähm den ex Partnern/Vätern natürlich auch ...hatte mit grade wieder den Film vor Augen sorry ....
Ich drücke euch wirklich die Daumen das sie zur Besinnung kommt
Lg
Kati
Sowas gibt es leider aber auch andersherum
Liebe TS,
zieht das Jugendamt ins Boot und schaut vor allem darauf, was für die Kleine am Besten ist.
Ich wünsche euch, dass sich die Situation für alle verbessert.
06.02.2020 20:28
Zitat von Anonym 3 (20361
Zitat von Anonym 2 (20361
Ich kann euch leider nicht helfen,nur die Daumen drücken das die Frau zur Vernunft kommt .ich habe gestern einen Film in der ARD Mediathek gesehen der nächsten Mittwoch auch im TV läuft...(sie gehört mir oder ähnlich heisst der )...hoffe nicht das die Mutter der kleinen diesen Film sieht.
Ich finde es so grausam was Mütter ihren Kindern antun nur weil sie selber verletzt wurden ...ähm den ex Partnern/Vätern natürlich auch ...hatte mit grade wieder den Film vor Augen sorry ....
Ich drücke euch wirklich die Daumen das sie zur Besinnung kommt
Lg
Kati
Sowas gibt es leider aber auch andersherum
Liebe TS,
zieht das Jugendamt ins Boot und schaut vor allem darauf, was für die Kleine am Besten ist.
Ich wünsche euch, dass sich die Situation für alle verbessert.
Auch das verstehe ich nicht ..sollen sich meinetwegen die Eltern verbal die Köpfe einbauen...aber doch nicht immer auf dem Rücken der Kinder
.meine Tante und mein Onkel haben sich damals auch getrennt ..und die beiden hatten auch einen leichten Rosenkrieg aber nie vor den Kindern....für die haben sie an einem Strang gezogen und die Kinder sind da unbeschadet raus gekommen..sind selbst inzwischen lange erwachsen . 
06.02.2020 21:41
Zitat von X-tiane:
Habe den Film gerade gesehen - ich bin schockiert!
Ja das war ich gestern auch ...und ich glaube so realitätsfremd ist der leider nicht .?
Lg
Kati
07.02.2020 07:51
Was ich einmal anmerken möchte:
Es ist immer so einfach zu sagen Kinder nicht mit reinziehen etc, man ist ja vernünftig auch bei einer Trennung etc. Uns wird das nie passieren etc.
So habe ich vor 6 Jahren auch mal gedacht und ohne zu zögern vor der Geburt das gemeinsame Sorgerecht gemacht. Ach wenn wir uns mal trennen können wir ja trotzdem über alles reden und uns einigen, wir kennen uns ja lang genug ...
Das Ende vom Lied war das es eben dann doch nicht geklappt hat. Spätestens dann wenn die Ansichten/Einstellung zur Erziehung, Erwartungshaltungen an das Kind unterschiedlich sind gibt es Problempotential. Oder eben auch das Lebensmodell sich unterscheidet. Partner ist eines, Vater/Mutter etwas anderes. Mutter mit Kind und Vater allein sind eben auch unterschiedlich im Alltag.
Wir haben unser Kind auch so weit wie möglich rausgehalten, aber wenn der Vater nicht kommt trotz Zusage, zu spät kommt oder das Kind zu spät bringt. Was willst du da machen? Und wenn es regelmäßig zu Unstimmigkeiten kommt ist da auch nichts mehr mit positiver Gesprächshaltung und co. Kinder spüren und merken viel. Ich bin da den offen Weg gegangen und habe ehrlich vor und mit dem Kind kommunizert das es Probleme gibt. Sie hat ja selber auch gemerkt das er nicht kam oder mal wieder zu spät. Soll man da lügen? Nein. Und mittlerweile zeigt sich das es für uns der richtige Weg war. Sie weiß er ist nicht der pünktlichste, sie weiß sie ist nicht oft bei ihm. Warum sag ich ihr natürlich nicht ehrlich: er will nur die schönen Sachen wie Wochenende und Urlaub. Alltag und Verpflichtungen wie Elternabend und co will er nicht. Seine eigenen Interessen haben fast immer Vorrang. Er könnte sie öfter sehen, sagt aber fast immer ab. Wir kennen es nicht anders, unser Kind ist so aufgewachsen. Deshalb funktioniert es mittlerweile. Über das Gericht haben wir eine verbindliche Umgangsregelung auf die ich mich im Fall der Fälle immer berufe.
Aktuell klappt es gut, Umgang ist nichts fixes. Wenn er sie so sehen will ist das kein Thema. Aber hüh und hot oder heute so morgen so gibt es für mich nicht mehr. Wenn er sich wieder Sachen leisten die einfach nicht ok sind bekommt er das ganz klar kommuniziert. Gemeinsames Sorgerecht finde ich immer noch selbstverständlich, mittlerweile habe ich aber auch eine Generalvollmacht von ihm das ich alles allein entscheiden kann. Er beteiligt sich ja an keinerlei Gesprächen bei Behörden, Kita und co.
Um es kurz zu sagen: es ist nicht immer alles schwarz/weiß. Und selbst wenn die Paarebene nicht mehr reinspielt gibt es genug Problempotential auf der Elternebene.
Ich kommuniziere auch offen das ich es über Jugendamt und Gericht habe laufen lassen. Damit nehme ich im realen Leben jeden der unterschwellig meint man müsse das zum Wohl des Kindes doch allein hinbekommen etc immer den Wind aus den segeln. Es ist nämlich nichts schlimmes jemanden dazu als Vermittler zu nehmen. Und es ist eben auch nicht einfach solche Sachen zu regeln.
Es ist immer so einfach zu sagen Kinder nicht mit reinziehen etc, man ist ja vernünftig auch bei einer Trennung etc. Uns wird das nie passieren etc.
So habe ich vor 6 Jahren auch mal gedacht und ohne zu zögern vor der Geburt das gemeinsame Sorgerecht gemacht. Ach wenn wir uns mal trennen können wir ja trotzdem über alles reden und uns einigen, wir kennen uns ja lang genug ...
Das Ende vom Lied war das es eben dann doch nicht geklappt hat. Spätestens dann wenn die Ansichten/Einstellung zur Erziehung, Erwartungshaltungen an das Kind unterschiedlich sind gibt es Problempotential. Oder eben auch das Lebensmodell sich unterscheidet. Partner ist eines, Vater/Mutter etwas anderes. Mutter mit Kind und Vater allein sind eben auch unterschiedlich im Alltag.
Wir haben unser Kind auch so weit wie möglich rausgehalten, aber wenn der Vater nicht kommt trotz Zusage, zu spät kommt oder das Kind zu spät bringt. Was willst du da machen? Und wenn es regelmäßig zu Unstimmigkeiten kommt ist da auch nichts mehr mit positiver Gesprächshaltung und co. Kinder spüren und merken viel. Ich bin da den offen Weg gegangen und habe ehrlich vor und mit dem Kind kommunizert das es Probleme gibt. Sie hat ja selber auch gemerkt das er nicht kam oder mal wieder zu spät. Soll man da lügen? Nein. Und mittlerweile zeigt sich das es für uns der richtige Weg war. Sie weiß er ist nicht der pünktlichste, sie weiß sie ist nicht oft bei ihm. Warum sag ich ihr natürlich nicht ehrlich: er will nur die schönen Sachen wie Wochenende und Urlaub. Alltag und Verpflichtungen wie Elternabend und co will er nicht. Seine eigenen Interessen haben fast immer Vorrang. Er könnte sie öfter sehen, sagt aber fast immer ab. Wir kennen es nicht anders, unser Kind ist so aufgewachsen. Deshalb funktioniert es mittlerweile. Über das Gericht haben wir eine verbindliche Umgangsregelung auf die ich mich im Fall der Fälle immer berufe.
Aktuell klappt es gut, Umgang ist nichts fixes. Wenn er sie so sehen will ist das kein Thema. Aber hüh und hot oder heute so morgen so gibt es für mich nicht mehr. Wenn er sich wieder Sachen leisten die einfach nicht ok sind bekommt er das ganz klar kommuniziert. Gemeinsames Sorgerecht finde ich immer noch selbstverständlich, mittlerweile habe ich aber auch eine Generalvollmacht von ihm das ich alles allein entscheiden kann. Er beteiligt sich ja an keinerlei Gesprächen bei Behörden, Kita und co.
Um es kurz zu sagen: es ist nicht immer alles schwarz/weiß. Und selbst wenn die Paarebene nicht mehr reinspielt gibt es genug Problempotential auf der Elternebene.
Ich kommuniziere auch offen das ich es über Jugendamt und Gericht habe laufen lassen. Damit nehme ich im realen Leben jeden der unterschwellig meint man müsse das zum Wohl des Kindes doch allein hinbekommen etc immer den Wind aus den segeln. Es ist nämlich nichts schlimmes jemanden dazu als Vermittler zu nehmen. Und es ist eben auch nicht einfach solche Sachen zu regeln.
21.02.2020 08:23
Das Jugendamt kann zwar viel reden, hat rechtlich nur keinen Bestand.
@TE: dann soll er vor Gericht gehen und dort eine Umgangsregelung anstreben.
@TE: dann soll er vor Gericht gehen und dort eine Umgangsregelung anstreben.
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