Mütter- und Schwangerenforum

Umgangsbeschluß und Ferientausch - gilt die Vereinbarung mit dem KV oder der Beschluß?

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serap1981
2740 Beiträge
17.07.2020 23:57
Zitat von ganzneuhier:

Und auf unseren Urlaub freut sie sich auch total - sie wäre ja wahnsinnig sauer auf ihn, wenn sie da seinetwegen nicht mitkönnte!


Nicht er ist schuld, wenn sie nicht mit in den Urlaub kann, sondern du. Du hast erst getauscht, dann mit dem Beschluss gewunken. Das hast allein du verbockt.
Corona ist übrigens kein Grund den Umgang auszusetzen.
MiramitLionel
7456 Beiträge
18.07.2020 00:02
Hmm mir tut der Vater etwas Leid gerade. Er will Umgang und von dir heißt es, deine Tochter will nicht - die lange Fahrt, die tollen Wochenenden bei euch. Es klingt eher so, als hättest du da großen Einfluss auf deine Tochter. Dann musst du ihr eben sagen, dass es beim Papa sicher auch toll ist!

Und klar sieht deine Familie es anders. Ist natürlich am wenigsten Stress für euch als Familie.

Mein Kind hat keinen Kontakt zum Vater und ich hätte mir wirklich einen normalen Vater gewünscht. Da geht kein Kontakt, denn der Erzeuger ist gefährlich. Das klingt bei dir nicht so. Hätte ich ein Kind mit meinem Mann und wir wären getrennt, würde ich alles dafür tun, damit der Umgang gewährleistet ist. Das ist auch deine Pflicht. Nur weil du - so scheint es - keine Lust hast, dich mit ihm rumzuschlagen, kannst du doch nicht so handeln.

Und den Umgang aussetzen wegen Corona? Das ist kein triftiger Grund.

Denk doch mal an den Vater wie er sich fühlt und wie es für deine Tochter ist. "Er redet mich gegen die Wand" ist doch kein Grund um den Umgang zu unterbinden!

Und "er soll akzeptieren, dass es unserer Tochter hier gutgeht" das finde ich schlimm. Das liest sich wirklich so, als möchtest du ihn aus eurem Leben streichen um mit deiner Familie nun einen auf heile Welt zu machen, in der er keinen Platz hat. Da hoffe ich wirklich, er bleibt hartnäckig und kämpft um sein Kind. Denn das geht gar nicht.
18.07.2020 01:27
Allein die Tatsache, dass du für den Umgang einen gerichtlichen Beschluss brauchst, zeigt schon, wie konträr ihr dem gegenüber steht. Bei allem, was ich lese, scheint nicht der Vater das Problem zu sein.
Ich kann auch nur hoffen, dass er nicht aufgeben wird und es notfalls nochmals vor Gericht geht, um den Umgang nochmal ganz klar zu regeln.
Im Übrigen macht man es einem Kind leichter, wenn man die Wochenende Action macht, wenn das Kind auch da ist und nicht die, an denen es beim Papa ist. Schade, dass du da so drauf bist und dem Kind die Chance verwehrst, zwei Väter zu genießen, denn deine Tochter hätte genau diese Chance, da sie ja offenbar auch in deinem neuen Partnergefüge ein tolles Leben hat. Dasselbe kann sie aber auch bei ihrem leiblichen Vater haben und ich finde es echt saufrech von dir, ihr das zu verwehren. Das wird dir auch irgendwann auf die Füße fallen, denn irgendwann kommt der Tag, da hat deine Tochter Fragen und es reicht ihr nicht, wenn nur du die beantwortest. Irgendwann sucht sie ihren leiblichen Vater auf und fragt. Und DANN kann der Bumerang echt hammerhart zurückkommen und dir mitten in die Magenkuhle fliegen. Jammer dann nicht! Das Ding ist hausgemacht.
Marie2010
4254 Beiträge
18.07.2020 01:58
"Er soll einfach akzeptieren, dass es unserer Tochter hier gut geht.". Wow, Dein Ernst?!

Akzeptier Du lieber, dass er ihr Vater ist und auch Rechte hat.

Plant Ihr echt Ausflüge an den Papa-Wochenenden? So richtig extra, damit das Kind dann lieber nicht zum Papa will?

Du schlägst vor, dass sie ja stattdessen telefonieren können, aber ups das will sie dann nicht, weil sie "eben nicht gern telefoniert"? Da Du das ja wohl vorher wusstest, ist das einfach nur mies und berechnend.

Ich hoffe, er setzt sein Recht, notfalls vor Gericht, durch.
Joti86
586 Beiträge
18.07.2020 05:53
Kurze Anmerkung : ER KANN AUF DEN BESCHLUSS BESTEHEN-dann wird es teuer für Dich, wenn Du Dich nicht dran hälst. Wer nicht zahlen kann, darf dann die Zeit im Gefängnis absitzen.
Ich kenne Dich nicht.... ich weiß nur aus eigener Erfahrung , dass man seinem Kind zu liebe den inneren Schweinehund überwinden muss, natürlich ist die Angst da sein Kind zu “verlieren“ ( das es feste beim Vater lebt )
Ich will meinem Kind aber den Umgang nicht verwehren - egal was ich von dem Vater halte.. es ist und bleibt der Vater und JEDES Kind hat ein Recht darauf sein Vater zu sehen .
Scheisse, wenn man schlecht über ein Elternteil spricht , die Kinder beeinflusst .
Den Stress auf dem Rücken der Kinder austragen ist einfach nur

Was glaubst Du, warum Deine Tochter nicht telefonieren oder , oder ?
Sie sagt das sicherlich nur , weil sie weiß, dass Du das hören möchtest .
Sie ist zu 99,9999 % innerlich zerrissen - würde gerne und sagt aber sie will nicht - Dir zu liebe .

Gibt es denn einen triftigen Grund , warum Du den Kontakt nicht möchtest ?

Also mein Sohn ist trotz Corona zu seinem Vater ( seine Frau hat 2 Kinder in die Beziehung mitgebracht und sie haben gemeinsam noch 2 )
Corona ist ne ganz schlechte Ausrede !!!
Wo ist das Problem?
Bist Du vielleicht eifersüchtig ?

Ich kann Dir nur raten Dich an den Beschluss zu halten und vor allen Dingen : Lass Deine Tochter zu ihrem Vater .

Versetz Dich in seine Situation .. wie würdest Du Dich fühlen wenn er so ein Spielchen mit Dir spielen würde ?
18.07.2020 06:39
Zitat von ganzneuhier:

Hui, starker Tobak hier...

Ihr kennt ihn halt nicht. Er will auch immer reden, aber wenn ich mich darauf einlasse, dann redet er mich richtig an die Wand und am Ende kriegt er immer, was er will. Ich bin nur froh, dass er mit seinem Wechselmodell nicht durchgekommen ist!

Also, die Zusage mit dem Tausch habe ich schriftlich, zumindest per Whats App. Ich habe jetzt auch mal einen Anwalt kontaktiert - der hat gesagt, er hat keine Chance mit einem Ordnungsgeldantrag. Aber vielleicht will er auch nur Geld verdienen.

Mit Corona... ich hab halt Angst gehabt und nicht gewusst, was passieren kann. Und es hiess ja, man soll zu Hause bleiben und möglichst wenig Kontakte haben. Er hat ja auch noch mehrere Kinder in der Schweiz und obwohl die noch klein sind und nicht in die Kita gehen gibt es bei mehreren Personen halt auch mehr Risiko sich anzustecken. Naja, darum geht es ja jetzt nicht. Jedenfalls sind wir ja hier eine Familie und er hat seine Familie da und ich finde, in so einer Krise ist es besser, wenn man mal zum Wohle aller auf Kontakt verzichtet. Ich habe ihm ja angeboten, dass er telefonieren kann, aber meine Tochter wollte dann selbst nicht, sie telefoniert eben nicht so gerne.

Meine Freunde und mein Mann und meine Familie sehen das übrigens ziemlich anders als ihr. Die finden, ich bin schon im Recht und er soll einfach akzeptieren, dass es unserer Tochter hier gut geht. Sie will ja selbst nicht immer die lange Fahrt mitmachen und lieber auch mal hier bleiben, wenn wir an den Wochenenden was schönes unternehmen. Und auf unseren Urlaub freut sie sich auch total - sie wäre ja wahnsinnig sauer auf ihn, wenn sie da seinetwegen nicht mitkönnte!

Ich bin richtig schockiert!
Liest du eigentlich selbst was du da schreibst???
Kirschmuffin
4858 Beiträge
18.07.2020 07:01
Also ich gebe zu, dass vieles was die TS schreibt, komisch klingt.
Aber niemand hier kennt den Vater und die genauen Hintergründe... Und dafür nehmen sich manche hier ganz schön viele Unterstellungen raus.

Ich glaube, viele Mütter, die noch ganz normal mit dem Kindsvater zusammen sind, können sich auch gar nicht so genau vorstellen, wie schwierig es teilweise ist, diesen ganzen Krams mit Umgang, Unterhalt, etc. zu regeln... und sich ständig mit dem Ex rumzustreiten, alles mögliche runterzuschlucken, usw...
Ja natürlich ist es die Pflicht der Eltern, dafür zu sorgen, dass das funktioniert. Dem Kind zuliebe. Aber man ist halt auch nur ein Mensch, mit Gefühlen, mit einer Vergangenheit, mit Wünschen und Vorstellungen vom Leben... Und wenn man dann jemanden in seinem Leben haben MUSS, der einen ständig dazwischen grätscht, wo man das Gefühl hat, der möchte es einem nur möglichst schwer machen (egal ob das stimmt oder nicht) - da fällt es schwer, immer zu 100% rational zu reagieren und alles richtig zu machen.

Also zunächst mal: ja, es stimmt, dass auch während der Corona-Kontaktbeschränkungen Umgang mit getrennt lebenden Elternteilen erlaubt war.
Aber wir haben den Umgang bei uns auch für die ersten Wochen ausgesetzt. Da wir Angst hatten, und es uns unvernünftig erschien. Wir blieben unter uns, hatten keine Kontakte nach außen. Durch den Kontakt zum Vater unseres Großen wäre der Dunstkreis und somit eine Infektionskette um ein Vielfaches angestiegen. Das wollten wir zum Anfang der ganzen Krise - solange nicht zwingend erforderlich - nicht riskieren.
Hier geschah diese Absprache in gegenseitigem Einvernehmen. Also sowohl der Kindsvater als auch das Kind waren einverstanden. Ich denke, für ein paar Wochen übersteht eine Vater-Kind-Beziehung das...
Klar ist es ne andere Hausnummer, wenn die Mutter das dem Vater verwehrt und er da eine andere Einstellung zu hat.
Aber jetzt grundsätzlich zu sagen, es sei lächerlich, dass man wegen Corona Angst hat, das Kind (in ein Nachbarland!) zum Vater zu geben - das ist anmaßend.

Die TS schrieb, dass die Eltern sich schon getrennt haben, bevor das Kind geboren wurde.
Ich finde es nicht so abwegig, dass die Unlust der Tochter, den Kontakt zum Vater aufrecht zu erhalten, allein von ihr aus kommt, wenn sie nie wirklich mit ihm zusammengelebt hat.
Man muss sich mal vorstellen, da ist ein Mensch, zu dem man in regelmäßigen Abständen hingehen MUSS. Obwohl man möglicherweise gar keinen Bezug zu ihm hat? Klar weiß das Kind, dass es ihr Vater ist - aber wie gut die Beziehung ist, wie gut der Vater sich tatsächlich kümmert wenn das Kind bei ihm ist, das weiß hier doch niemand.
Da jetzt zu schreiben, dass die Mutter das so doll beeinflusst, und dass das Kind auf jeden Fall innerlich total hin und her gerissen ist - das ist Blödsinn.
Es kann genauso gut sein, dass das Kind wirklich einfach keinen Bock auf die Besuche dort hat. Um das zu beurteilen, kennen wir wirklich nicht annähernd genug Hintergrundinformationen.

Mein Sohn ist 10 und hat inzwischen auch immer öfter keine Lust auf die Papa-Wochenenden. Er möchte da seine Zeit nicht absitzen, sondern sich am Wochenende lieber mit Freunden verabreden. Jetzt werden wir auch schauen, wie wir dem Umgang einen neuen Rahmen geben können, damit alle zufrieden sind.

Ja, es klingt als sei der Vater total engagiert, weil er um seine Rechte kämpft. Aber wieviele Väter gibt es, die solche Kämpfe einfach nur aus Prinzip führen? Und sich aber, wenn das Kind bei ihm ist, nicht wirklich großartig mit ihm beschäftigen?
Das Kind sogar womöglich an den Papa-Wochenenden zu den Großeltern "abschieben"?
Das hab ich hier in der MC schon zigfach gelesen...

Wie gesagt, für einige der Verurteilungen und Unterstellungen, haben wir meiner Meinung nach einfach viiiiiel zu wenig Hintergrundinformationen.
Der Ton ist hier teilweise mal wieder ganz schön rauh...

Ich möchte nicht behaupten, dass die TS nichts falsch gemacht hat. Aber vielleicht versucht man trotzdem mal, bestimmte Dinge aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten...

An die TS: zu deiner Problematik wurde ja schon viel geschrieben. Wenn ihr diesen Beschluss habt, ist der gültig, da wirst du schlechte Karten haben. Wenn du diesen Kampf kämpfen möchtest, solltest du dich anwaltlich beraten lassen.
Ich würde dir aber auch dringend raten, nochmal ein ausgiebiges Gespräch mit dem Kindsvater zu führen und versuchen eine vernünftige Einigung zu finden. Alles Gute.
18.07.2020 07:06
Jo, er macht alles richtig.

Gut dass es Väter wie ihn gibt, die trotz aller Widrigkeiten - in dem Fall eine Mutter, die ihn einfach mal schön rauskegeln will, weil es ist gerade besser in den Kram passt - um ihre Kinder und ihren Umgang kämpfen.

Machst Du so weiter, bist Du bald wieder vor Gericht und ziehst zurecht den Kürzeren. In ein paar Jahren macht sich dann auch EURE Tochter ihr eigenes Bild - und das wird eventuell ganz anders ausfallen, als Du es Dir aktuell ausmalst, falls Du sie hier manipulierst.

Er war Dir sogar entgegen gekommen - auf Vertrauensbasis. Du hast dies missbraucht - nicht er.
Marf
28106 Beiträge
18.07.2020 08:31
Ich hab als Kind Trennung/Scheidung und den gerichtlichen Kram in Teilen auch so mitbekommen.Aus der Perspektive rate ich dir ganz dringend ,das du einen vernünftigen Kontakt zustande bringst und dich ganz weit hinten anstellst.
Stanismom
579 Beiträge
18.07.2020 09:44
Es ist ganz bedrückend, was Du hier von Dir gibst...
DU hast mit diesem Mann ein Kind bekommen!
....eines, das ein eigenständiger Mensch mit dem Recht auf zwei Eltern ist.
Und dass es triftige Gründe gibt, dem Vater das Kind/dem Kind den Vater vorzuenthalten glaub ich nicht, die wären sonst schon plakativ beschrieben worden...

Macht keine tollen Famiienchallenges am PapaWOE, red' nicht schlecht über ihn, freu Dich, dass deine Tochter ihn hat - es ist ein Mensch, der sie (offenbar) liebt und er gehört zu ihr!

Mein Mann und ich sind übrigens 5 Jahre lang alle 14 Tage freitags und sonntags 400 km gefahren, um die PapaWOEs meines Sohnes zu ermöglichen (und es war eine wilde, schmutzige Trennung, bei der ich betrogen und sehr verletzt wurde, btw).
Und: NIE hab ich schlecht über ihn gesprochen. Die Fakten (kleine Schwester, andere Mutter) waren dem Sohn schnell klar. Heut' ist er 19 und hat eine gute Beziehung (und eine realistische charakterliche Einschätzung ) zu/von uns beiden.
Und das Wissen, dass in 99% der Fälle ZWEI Leute für das Scheitern einer Beziehung verantwortlich sind obendrein.
Melli290188
755 Beiträge
18.07.2020 10:16
Ja, wir kennen den Vater nicht, das ist korrekt, aber so wie es sich liest, sperrst du alles und versuchst, jeglichen Kontakt zu meiden oder unterbinden.

Mein Sohn lebt auch getrennt vom Vater und der Vater möchte keinen Umgang. Seit 12 Jahren. Die ersten 5 Jahre waren die Hölle, nicht für mein Kind, sondern für mich, weil ich mir, trotz neuem Partner, einen Vater für mein Kind gewünscht habe. Alles andere, was du schilderst, klingt egoistisch.

Ich verstehe jede Sorge und Angst bzgl corona, aber du machst ja auch nicht grad Dinge, die das Risiko eindämmen (buchen).. Ich hätte mein Kind wahrscheinlich nicht ins Ausland gegeben, aber er ist nach Deutschland gekommen. Das hat ihn Geld gekostet, was bedeutet, ihm liegt etwas an eurem Kind. Sei froh, so einen Vater für dein Kind zu haben. Ehrlich, da fehlen mir die Worte. Bei Kindern unter einem gewissen Alter, und somit unter einem gewissen Verstand, ist das Denken bzw Reden über andere lediglich ein Spiegel dessen, was sie mitbekommen zuhause, sprich, was du sagst. Mit 8 wird sie vielleicht im stande sein, jemanden sympathisch oder blöd zu finden, aber sicher nicht, solche Entscheidungen zu treffen
Mimiminime
1716 Beiträge
18.07.2020 11:36
Ihr Fahrt in den Urlaub aber du machst dir Sorgen wegen Corona weil deine Tochter dann in die Schweiz geht? Er musste dich schon dreimal vor Gericht zerren?
Also sorry, vielleicht solltest einfach froh sein, dass er sich kümmert!
Fast kriegt man den Eindruck dass er stört, und du gerne nur deine kleine heile Familie hättest.
Das geht so aber nicht, er gehört dazu und wird immer der Vater bleiben.
zweiermami
479 Beiträge
20.07.2020 18:31
Natürlich kann er auf den Beschluß bestehen. Wozu habt ihr den denn sonst gemacht? Wozu macht man sich dann erst wieder selbst etwas aus, wenn es eh einen Beschluß gibt? Daran hat man sich zu halten und aus. Sowohl DU als auch ER.

nilou
14053 Beiträge
22.07.2020 07:01
Zitat von zweiermami:

Natürlich kann er auf den Beschluß bestehen. Wozu habt ihr den denn sonst gemacht? Wozu macht man sich dann erst wieder selbst etwas aus, wenn es eh einen Beschluß gibt? Daran hat man sich zu halten und aus. Sowohl DU als auch ER.


Natürlich kann man in gegenseitiger Absprache auch vom Umgangsbeschluss abweichen. Machen wir auch wenn unsere Tochter das möchte oder es eben vom organisatorischen für sie besser ist. Und warum man es macht: der Beschluss ist fix und gilt für Jahre. Da kann es schon mal passieren das ein Termin nicht passt. Bei uns zB dieses Jahr mit der Einschulung und den Ferien davor.

Im Streitfall und wenn es „hart auf hart“ kommt kann man sich aber immer auf den Beschluss berufen. Und der ist durchsetzbar auch gegen den Willen des anderen Elternteils. Er bietet Rechtssicherheit/Grundsicherheit für alle Beteiligten.
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