Mütter- und Schwangerenforum

Unterhalt fordern oder der Ruhe wegen lassen...

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Palabras2
904 Beiträge
05.11.2022 13:13
Zitat von NochOhne32:

Ihr müsst dann auch hedenken, dass ab 18 beide Elternteile barunterhaltspflichtig sind, so kann es natürlich auch sein, je nach Verdienst des Mannes, dass der Unterhalt geringer ausfällt als gedacht bzw sogar ganz wegfällt.
So geschehen bei meinemann mit seiner großen Tochter. Das hatte die Kindsmutter nämlich auch nicht bedacht und am Ende kam dann raus, dass mein Mann gar keinen Unterhalt mehr hätte zahlen müssen...


Ja, das erscheint mir logisch.

Aber grundsätzlich geht es mir nicht um den Unterhalt nach seinem 18. Denn ich denke den müsste er dann ja sowieso auch selbst einfordern, da hab ich dann an sich ja nichts mehr mit zu tun. Da kann er ja auch viel mehr für sich Abwegen was er macht und was nicht. Da kann er nicht mehr sagen mach mal Mama.

Was aber die ausgeblieben Zahlungen und die der nächsten 2 Monate betrifft muss das ja noch über mich laufen.
Palabras2
904 Beiträge
05.11.2022 13:23
Zitat von Christen:

Zitat von Palabras2:

Zitat von Christen:

Jetzt mache ich mich bestimmt wieder unbeliebt,aber kann es sein,dass der Vater mitbekommen hat,dass der Sohn sich ein Jahr nimmt um zu reisen und er das einfach nicht finanziell unterstützen möchte?
Ganz ehrlich,ich würde das nichtmal meinen Kindern finanzieren,die hier in meinem Haushalt leben. Weil es schlicht und ergreifend nicht drin ist. Sowas muss man sich halt leisten können und ist für mich eigentlich ein typisches Bonzenvergnügen
Hier ist es so: Ausbildung kommt zuerst,was du dir dann leisten kannst,tu und wir geben dann gerne dazu, was uns angemessen erscheint und möglich ist


Noch ist er nicht auf Reise. Das dauert noch ein paar Monate. Und nein wegen mir muss er das nicht mitfinanzieren. Mein Sohn plant das schon länger und spart darauf. Auch wir haben einen Teil dazu gegeben.

Also an sich sehe ich es ähnlich wie du, dass er das nicht mit finanzieren muss. Kam mir ja auch nicht in den Sinn sondern es kam hier im Gespräch auf, dass es ihm rechtlich vielleicht zustünde. Aber daran sieht man eben, dass rechtlich und moralisch sich manchmal eben auch unterscheiden. So geht es mir eben auch bei der Frage generell ob ich für die letzten 9 Monate nach fordern soll oder ob ich es dem Friedenswillen eben lasse.

Aberdas Reisen für ein Jahr ein Bonzending? Äh do ein bisschen kennst du uns doch, glaubst du mein Sohn reißt durch die Gegend wie ein Bonze?
Es ist immer eine Frage des wie reise ich und auch wie schnell reise ich und wohin reise ich. Es gibt viele Alternstiven auch zum klassischen Reisen mit Fliegern und der Hotel oder Ferienwohnung. Es gibt Möglichkeiten auf Segelschiffen anzuheben, es gibt workaway, es gibt so viele Alternativen, die er in den letzten Jahren durch unseren eigenen Lebensstil eben kennen gelernt hat. Er hat sich ein Budget gesetzt gut aufgelistet für was er wieviel einplanen und entsprechend gespart. Von uns kommt der Notgroschen und wir haben etwas auf Seite für ein Flugticket gelegt so dass er jederzeit im Notfall von wo er auch ist zurückliegen kann oder einer von uns zu ihm. Krankenversicherung übernehmen wir noch mit für ihn.
Also wirklich kein bonzending und der Vater muss es von uns aus, aus finanzieller Sicht nicht mitfinanzieren.
ich weiß doch,dass ihr keine Snobs/Bonzen seid aber hier machen das wirklich nur die oberen Zehntausend...Unterhalt ist Unterhalt,und der steht ihm zu. Eure Entscheidung,wieviel Stress ihr euch dafür geben wollt. Viel Glück


Wir haben auf unseren Reisen eher selten bis gar keine reichen Traveller getroffen,auch nicht die Jugendlichen, und der Jüngste war 16.
Man kann wie gesagt heute so super alternativ und kostengünstig reisen, auch das Internet ist voll von solchen Travellern, die eben auch darüber schreiben, wie wohin, womit usw. Das ist an sich durchaus auch mit geringerem Budget Möglich und auch immer weiter verbreitet.

Ich finde es eine ganz schöne Alternative zum Orientierungsjahr. Er kann ein paar Erfahrungen sammeln, über den Tellerrand schauen, sich ausprobieren und klar werden was er will und lernt nebenbei schöne Prte kennen. Gerade bei den workaway Projekten sammelt er ja auch praktische Erfahrung. Er muss ja für seine Unterkunft arbeiten und das sind ganz unterschiedliche Tätigkeiten. Also bei der Reise geht es weniger darum, dass er irgendwo hinweist und dort die Seele baumwln lässt und gar nichts macht. Es ist nicht mit einem Urlaub zu vergleichen
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