Mütter- und Schwangerenforum

Blutabnahme bei starker Wahrnehmungsstörung - Tipps?

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shelyra
69094 Beiträge
26.02.2021 18:58
Zitat von Tzitzi:

Zitat von Marf:

Zitat von Tzitzi:

O.k. das ewig lange Chaos muss jetzt echt keiner lesen seht es als therapeutische Maßnahme für mich. Es hat gut getan mal wenigstens einen Teil aufzuschreiben.

gute Nacht

Ich habs gelesen und ihr macht es gut mit ihm.Euer Weg ist richtig,daß zählt.
Kompliziert wird es für euch und ihn wohl immer sein.Aber der Umgang damit zu kennen und zu lernen ist schon ein immenser Schritt.
Bist nicht allein!


Danke! Das tut sehr gut zu hören. Man zweifelt ja doch immer wieder.
Gestern Nacht habe ich noch über eine Mutter-Kind-Kur oder Familienkur oder so nachgedacht Das wäre glaube ich ein gutes Projekt für nächstes Jahr.

Ohne gesicherte Diagnose würde ich das nicht angehen.
Würde daher an deiner Stelle den weg zum SPZ suchen (gehen wir auch gerade mit unserem großen sohn wegen ähnlicher Probleme) und ihn mal komplett diagnostizieren lassen
Tzitzi
71 Beiträge
26.02.2021 19:03
Zitat von Rommy-1983:

Zitat von Tzitzi:

O.k. das ewig lange Chaos muss jetzt echt keiner lesen seht es als therapeutische Maßnahme für mich. Es hat gut getan mal wenigstens einen Teil aufzuschreiben.

gute Nacht


Das klingt (jaaaa ich schreibe es nochmal!)
wirklich als beschreibst du mich und meine 2 Großen.Bitte sprich das doch nochmal an.Mein grosser ist such Hochbegabt,sehr hoher I.Q. Was ich in der Grundschule saß,weil er Dinge nicht einsah,dumm fand und das dann auch den Lehrern so mitteilte.Irgendwann wurde der Druck so gross,dass er verstummte und jetzt mühsam wieder lernen muss,mit anderen zu reden.Er ist 18,hat 1 Jahr pausiert aufgrund schwerer Depression und sich neu geordnet.Er ist sehr intelligent,liest,lernt und schreibt den ganzen Tag.Seit er 4 ist.Schule,langweilig.Sozial ist es sehr schwierig.
Meine Tochter ist 15,Asperger Typisch hat sie sich als Mädchen nach außen stark angepasst,Zuhause brach dann jeden Tag mit voller Wucht alles heraus.Dinge zerstören,selbstverletzung,selbsthass.Ich kann nicht mehr War ihr Mantra.Leider hat sie noch vom Vater Schizophrenie geerbt.Trotzdem ist auch sie sehr intelligent und jetzt auf einem guten Weg.
Mein kleiner (5) ist seit gut 1,5 Jahren ,,auffällig" und gerade in der Diagnostik,die wir eigentlich garnicht brauchen.Bei ihm möchte ich alles besser machen,damit der Umgang mit der Außenwelt für ihn nicht zum Horrortripp wird.Er weiß zwar schon über DNA und das Gehirn Bescheid,aber wenn er einfach so etwas Geschenkt bekommt (Beispiel)geht die Welt unter,weil er nicht versteht warum und wofür.Das sind Sachen die nur versteht,wer es selbst erlebt.
Wir können gerne mal per PN schreiben,dass ist mir lieber als hier alles offen zu legen


Auch dir, Danke!

Ich bestreite ja gar nicht, dass er auch autistische Züge hat. Allerdings auch ganz viele Seiten die absolut anders sind, deswegen sehe ich nicht den riesen Vorteil daran, da aktuell nochmal diagnostisch aktiv zu werden. Im Hinterkopf habe ich es immer.
Ich muss aber auch gestehen, das ich es auch ohne Diagnose immer nutze um Uninformierten eine schnelle Erklärung zu liefern. Ich fange an der Kasse im Supermarkt nicht an seinen therapeutischen Werdegang zu erklären. Da sage ich dann der verwirrten Kassiererin einfach es wäre Autismus. Da bekommt man doch immer noch halbwegs schnell Verständnis
Tzitzi
71 Beiträge
26.02.2021 19:12
Zitat von shelyra:

Zitat von Tzitzi:

Zitat von Marf:

Zitat von Tzitzi:

O.k. das ewig lange Chaos muss jetzt echt keiner lesen seht es als therapeutische Maßnahme für mich. Es hat gut getan mal wenigstens einen Teil aufzuschreiben.

gute Nacht

Ich habs gelesen und ihr macht es gut mit ihm.Euer Weg ist richtig,daß zählt.
Kompliziert wird es für euch und ihn wohl immer sein.Aber der Umgang damit zu kennen und zu lernen ist schon ein immenser Schritt.
Bist nicht allein!


Danke! Das tut sehr gut zu hören. Man zweifelt ja doch immer wieder.
Gestern Nacht habe ich noch über eine Mutter-Kind-Kur oder Familienkur oder so nachgedacht Das wäre glaube ich ein gutes Projekt für nächstes Jahr.

Ohne gesicherte Diagnose würde ich das nicht angehen.
Würde daher an deiner Stelle den weg zum SPZ suchen (gehen wir auch gerade mit unserem großen sohn wegen ähnlicher Probleme) und ihn mal komplett diagnostizieren lassen

Ja, deswegen auch eher Langzeitprojekt.
Irgendwie hat sich bei mir zu unserem SPZ ein ungutes Gefühl festgesetzt. Ich kenne ein paar Mütter mit ähnlichen Problemen, die diesen Weg gegangen sind und für mein Gefühl, da nicht sonderlich gut beraten wurden. Aber ich weiß, das sind Einzelfälle und nur aus Zweiterhand, also keine gute Grundlage.
Rommy-1983
1365 Beiträge
26.02.2021 19:39
Zitat von Tzitzi:

Zitat von Rommy-1983:

Zitat von Tzitzi:

O.k. das ewig lange Chaos muss jetzt echt keiner lesen seht es als therapeutische Maßnahme für mich. Es hat gut getan mal wenigstens einen Teil aufzuschreiben.

gute Nacht


Das klingt (jaaaa ich schreibe es nochmal!)
wirklich als beschreibst du mich und meine 2 Großen.Bitte sprich das doch nochmal an.Mein grosser ist such Hochbegabt,sehr hoher I.Q. Was ich in der Grundschule saß,weil er Dinge nicht einsah,dumm fand und das dann auch den Lehrern so mitteilte.Irgendwann wurde der Druck so gross,dass er verstummte und jetzt mühsam wieder lernen muss,mit anderen zu reden.Er ist 18,hat 1 Jahr pausiert aufgrund schwerer Depression und sich neu geordnet.Er ist sehr intelligent,liest,lernt und schreibt den ganzen Tag.Seit er 4 ist.Schule,langweilig.Sozial ist es sehr schwierig.
Meine Tochter ist 15,Asperger Typisch hat sie sich als Mädchen nach außen stark angepasst,Zuhause brach dann jeden Tag mit voller Wucht alles heraus.Dinge zerstören,selbstverletzung,selbsthass.Ich kann nicht mehr War ihr Mantra.Leider hat sie noch vom Vater Schizophrenie geerbt.Trotzdem ist auch sie sehr intelligent und jetzt auf einem guten Weg.
Mein kleiner (5) ist seit gut 1,5 Jahren ,,auffällig" und gerade in der Diagnostik,die wir eigentlich garnicht brauchen.Bei ihm möchte ich alles besser machen,damit der Umgang mit der Außenwelt für ihn nicht zum Horrortripp wird.Er weiß zwar schon über DNA und das Gehirn Bescheid,aber wenn er einfach so etwas Geschenkt bekommt (Beispiel)geht die Welt unter,weil er nicht versteht warum und wofür.Das sind Sachen die nur versteht,wer es selbst erlebt.
Wir können gerne mal per PN schreiben,dass ist mir lieber als hier alles offen zu legen


Auch dir, Danke!

Ich bestreite ja gar nicht, dass er auch autistische Züge hat. Allerdings auch ganz viele Seiten die absolut anders sind, deswegen sehe ich nicht den riesen Vorteil daran, da aktuell nochmal diagnostisch aktiv zu werden. Im Hinterkopf habe ich es immer.
Ich muss aber auch gestehen, das ich es auch ohne Diagnose immer nutze um Uninformierten eine schnelle Erklärung zu liefern. Ich fange an der Kasse im Supermarkt nicht an seinen therapeutischen Werdegang zu erklären. Da sage ich dann der verwirrten Kassiererin einfach es wäre Autismus. Da bekommt man doch immer noch halbwegs schnell Verständnis


Was sind denn für dich Autismus untypische Eigenschaften?Das Spektrum ist riesig.Meine Tochter zu hat kein Problem mit Blickkontakt.Mein grosser versteht Sarkasmus.Mein kleiner kuschelt gern.Viele haben DEN typischen Autisten im Kopf.Keinem meiner Kinder oder mir würdest du etwas anmerken.Und bei deinem Sohn spricht mehr dafür als dagegen.Gerade auch dieses nicht angefasst werden können.
Ich wünsche dir alles gute und hoffe das ihr für dass Problem eine gute Lösung findet
-bald-mami-
23883 Beiträge
26.02.2021 21:11
Wäre es vielleicht eine Option es zu Hause im Rahmen eines Hausbesuchs zu probieren?
Tzitzi
71 Beiträge
27.02.2021 20:57
Sorry, heute war so ein Tag an dem alle drei Kinder entweder brüllen oder Chaos anrichten
Übrigens bin ich gestern nicht wirklich weiter gekommen, ich habe aber mit einigen Warteschleifen und Anrufbeantworter gesprochen. war auch äußerst optimistisch Freitags was organisiert zu bekommen.
Tzitzi
71 Beiträge
27.02.2021 20:59
Zitat von -bald-mami-:

Wäre es vielleicht eine Option es zu Hause im Rahmen eines Hausbesuchs zu probieren?


Hatte ich auch schon überlegt, aber zum einen akzeptiert er zuhause nicht wirklich mehr Untersuchungen und zum anderen habe ich Angst, damit seinen „Horror“ auch noch nach Hause in seinen Rückzugsort zu holen
-bald-mami-
23883 Beiträge
27.02.2021 21:54
Zitat von Tzitzi:

Zitat von -bald-mami-:

Wäre es vielleicht eine Option es zu Hause im Rahmen eines Hausbesuchs zu probieren?


Hatte ich auch schon überlegt, aber zum einen akzeptiert er zuhause nicht wirklich mehr Untersuchungen und zum anderen habe ich Angst, damit seinen „Horror“ auch noch nach Hause in seinen Rückzugsort zu holen


Ahja, wenn du meinst es bringt wenig Vorteil würde ich das auch nicht machen. Hatte auch überlegt..
Dann setz‘ dich mit der Sedierung durch!!!
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