Ist das egoistisch?
08.08.2013 15:04
Zitat von ANJUKA:
Zitat von Snow_White:
Zitat von Aja99:
Zitat von Snow_White:Ich verstehe das warum viele ein Kind mit Handicap nicht bekommen würden.
...
Ich verstehe das da ne große Angst oder Unsicherheit da ist.
Aber ich kann es nicht nachvollziehen wie manche denken über Leben und Tod entscheiden zu dürfen.
Süße das tut der Mensch aber schon seit tausenden von Jahren...egal ob bei Mensch oder Tier, er tut es!
Ich weiß.Aber ich bin so ein Fairmensch und wil immer alles besser machen

Das ist manchmal total panne ich weiß.
Aber so bin ich halt

08.08.2013 15:05
Zitat von Snow_White:
Zitat von Sonce:
Zitat von selma75:
Nein,
ich würde nie abtreiben,
egal was für eine Behinderung oder Krankheit mein Kind hätte.
Und ja, ich war in dieser Situation,so eine Entscheidung treffen zu müssen.
Vor 2 Jahren wurde bei unserem Sohn eine NF von 7mm festgestellt,und die anschließenden Blutwerte ergaben eine Wahrscheinlichkeit für T21 T13 und T18 von je 1:2.
Ich hab dann darum gebetet,daß mein Sohn nur eine Trisomie 21 haben würde.
Er hatte tatsächlich dann das Down-Syndrom.leider wurde er aufgrund anderer Ursachen in der 21.SSW still geboren...
Ich würde mein Kind auf jedem Weg,der ihm vorbestimmt ist,begleiten,egal,ob im Mutterleib oder außerhalb.
Und wenn ihm nur die Lebenszeit in meinem Bauch vergönnt ist,werde ich sie ihm geben.
Für schwerkranke nicht lebensfähige Kinder,die vielleicht nur ein paar Minuten oder Tage auf dieser Welt haben ,gibt es ebenso Palliativmedizin gegen Schmerz oder Angst wie für schwerkranke Erwachsene,so daß sie weder das eine oder andere empfinden müssen.
Wenn nun die eine oder andere Mutter denkt,sie hätte nicht die Kraft,ihr Kind in den Tod zu begleiten,würde ich eine Abtreibung nicht verurteilen.
Es ist aber oft so,daß zu der Trauer um das Kind noch die Schuldgefühle kommen,den Todeszeitpunkt selbst bestimmt zu haben.
Inzwischen habe ich Kontakt zu vielen,die sich entschlossen haben,ihr schwer-oder todkrankes Kind auszutragen,und niemand von ihnen hat es je bereut.
Was ich aber absolut verurteile,ist wenn jemand ein Kind abtreibt wg. dem Down-Syndrom,Kleinwuchs,einem Turner-Syndrom mit guter Prognose,oder ähnlichen Diagnosen,und das dann noch mit "aus Liebe zum Kind" oder "Leid ersparen wollen" begründen,da könnte ich nur ko.
Gerade Menschen mit dem Down-Syndrom haben nachgewiesenermaßen eine weit höhere Lebenszufriedenheit als "Normalos".Ihnen erspart man gewiß kein "leidvolles" Leben.
LG
ich bin auch eine Mutter, die ein Kind nicht austragen könnte, wenn ich 100% wüsste das es nicht lebensfähig ist. Die Kraft dazu ist nicht da. Vllt klingt es ja in manchen Ohren auch egoistisch, aber ich würde leiden... leiden wenn ich dieses Baby spüre, was ich dann nie haben darf... das kann ich nicht.
Aber Abtreiben bei einem Down Syndrom oder Turner Syndrom.. oder solche Dinge... nein das käme für mich nicht in Frage. Das sind doch Handi Caps in meinen Augen, die man gut meistern kann.
Gabs da nicht mal irgendwas das man sogar bei Down Syndrom bis in den 7. oder 8. Monat abtreiben darf?
Ich meine mal irgendwo was gelesen zu haben.
das weiss ich ehrlich gesagt nicht... aber ich fände es grauenvoll. Denn mit einem Down Syndrom ist man ja nicht ans Bett gefesselt und vegetiert auch nicht vor sich hin oder ähnliches. Man hat ein ganz normales Leben, wie jeder andere.
08.08.2013 15:06
Zitat von Snow_White:
Zitat von ANJUKA:
Zitat von Snow_White:
Zitat von Aja99:
...
Ich verstehe das da ne große Angst oder Unsicherheit da ist.
Aber ich kann es nicht nachvollziehen wie manche denken über Leben und Tod entscheiden zu dürfen.
Süße das tut der Mensch aber schon seit tausenden von Jahren...egal ob bei Mensch oder Tier, er tut es!
Ich weiß.Aber ich bin so ein Fairmensch und wil immer alles besser machen![]()
Das ist manchmal total panne ich weiß.
Aber so bin ich halt![]()
Hey kreide dir ne alles alleine ein, gib mir was ab!

wir sind do alle ein bisschen "Bluna"

08.08.2013 15:06
Zitat von zartbitter:draus vom walde aus der versenkung,reumütig....
Zitat von Littleme30187:
hm egoistisch ist es nicht. es gibt frauen/familien die schaffen das andre wiederum schaffen so was nicht. es liegt nicht im ermessen anderer zu sagen das ist ego oder nicht warum? weil niemand so ist wie der andre, jeder lebt und ist anders und abtreibung sollte generell nicht verurteilt werden es sei denn es wird als allgemeine verhütung genutzt. eine frau die sich zu einem solchen schritt entscheidet wird es durchdacht haben IHRE möglichkeiten abgewogen haben und aus IHREM gefühl entschieden haben, also nichts worüber ein anderer sich ein urteil zu bilden hat
na wo kommst du denn auf einmal wieder her?![]()
08.08.2013 15:08
Zitat von Littleme30187:
Zitat von zartbitter:draus vom walde aus der versenkung,reumütig....
Zitat von Littleme30187:
hm egoistisch ist es nicht. es gibt frauen/familien die schaffen das andre wiederum schaffen so was nicht. es liegt nicht im ermessen anderer zu sagen das ist ego oder nicht warum? weil niemand so ist wie der andre, jeder lebt und ist anders und abtreibung sollte generell nicht verurteilt werden es sei denn es wird als allgemeine verhütung genutzt. eine frau die sich zu einem solchen schritt entscheidet wird es durchdacht haben IHRE möglichkeiten abgewogen haben und aus IHREM gefühl entschieden haben, also nichts worüber ein anderer sich ein urteil zu bilden hat
na wo kommst du denn auf einmal wieder her?![]()
hab den thread grad gefunden

08.08.2013 15:08
Ich weiß nicht wirklich wie ich handeln würde wenn's so wär, weil ich noch nie in der Situation war &' hoffentlich auch nie sein werde..
Es ist echt ein schwieriges Thema und vor allem eine sehr schwierige Entscheidung die man da treffen muss.
Kann man mit den psychischen Folgen leben wenn man abtreibt?
Kann man ein schwerbehindertes Kind großziehen ohne selbst daran kaputt zu gehen? (Kaputt gehen deshalb, weil ich niemals sehen könnte wie mein Kind leidet)
Ich denke bei mir würd das auf die Behinderung an sich ankommen wie ich entscheiden würde..
Wenn das Kind gute Chancen auf ein ziemlich normales Leben hat würd ich es behalten.
Wär es jedoch sehr beeinträchtigt und würde nur leiden, würd ich es abtreiben lassen. Das könnt ich meinem Kind nicht antun.
Aber es ist eben wie gesagt sehr schwer darüber zu urteilen, wenn man nie in der Situation war.
Es ist echt ein schwieriges Thema und vor allem eine sehr schwierige Entscheidung die man da treffen muss.
Kann man mit den psychischen Folgen leben wenn man abtreibt?
Kann man ein schwerbehindertes Kind großziehen ohne selbst daran kaputt zu gehen? (Kaputt gehen deshalb, weil ich niemals sehen könnte wie mein Kind leidet)
Ich denke bei mir würd das auf die Behinderung an sich ankommen wie ich entscheiden würde..
Wenn das Kind gute Chancen auf ein ziemlich normales Leben hat würd ich es behalten.
Wär es jedoch sehr beeinträchtigt und würde nur leiden, würd ich es abtreiben lassen. Das könnt ich meinem Kind nicht antun.
Aber es ist eben wie gesagt sehr schwer darüber zu urteilen, wenn man nie in der Situation war.
08.08.2013 15:08
Zitat von Viala:
Zitat von soev:
Zitat von Viala:
Zitat von soev:
Wir würde es bekommen, einfach weil wir es nicht wüssten.
Wenn wir es wüssten, würde ich die meisten Behinderungen auch bekommen. Ich hatte z.B. mal ein Down-Syndrom-Kind in meienr Klasse und mal eines, das aufgrund eines offenen Rückens bei der Geburt im Rollstuhl saß. Vor allem bei offenem Rücken wird ja oft abgetrieben. Diese beiden Kinder waren aber glücklich, richtig glücklich. Glücklicher als die meisten anderen Menschen.
das wäre bei uns wohl auch so![]()
freu mich jetzt schon auf nächste Woche, wenn ich wieder erklären darf, dass ich auch jetzt die ganzen extrauntersuchungen nicht haben will![]()
Ich hab auch keine einzige Zusatzuntersuchung machen lassen.
Die Chance, dass das Kind behindert ist, ist immer noch sehr gering, wenn etwas entdeckt wird, ich würde mich aber die ganze Zeit verrückt machen und könnte die Ss nicht genießen.
ja, so ist auch mein Hintergedanke... vor allem wenn dann nur eine Wahrscheinlichkeit rauskommt...nein... ich lass das auf mich zukommen
![]()
Genau, einfahc mal Vertrauen haben.

08.08.2013 15:08
Zitat von Snow_White:
Zitat von Mausi88:
Ja, würde ich, ich kann und möchte kein behindertes Kind bekommen.![]()
Ist das egal welche Art von Behinderung es hat?
Naja, meinst du genau damit? Körperlich auch?
Geistig auf jeden Fall, wenn 1 Zehe fehlt dann ned.

08.08.2013 15:09
an alle, die die abtreibung so verteufeln... ihr würdet ein kind mit JEDER behinderung bekommen? würdet IHR denn mit jeder behinderung leben wollen?

08.08.2013 15:09
Zitat von zartbitter:ich verteufel sie zwar nicht, aber ja würde ich
an alle, die die abtreibung so verteufeln... ihr würdet ein kind mit JEDER behinderung bekommen? würdet IHR denn mit jeder behinderung leben wollen?![]()

08.08.2013 15:11
Zitat von ANJUKA:
Zitat von Snow_White:
Zitat von ANJUKA:
Zitat von Snow_White:
...
Das tut mir Leid für dich, kann mir vorstellen das dich so ein Thema hart trifft...
ABER nicht jeder kann so stark sein wie du es bist...es gibt auch Eltern/Frauen die da dann doch an ihre Grenzen stossen, so wie ich.
Ich habe-wie schon geschrieben- vollsten Repsket vor jenen die es schaffen und sich dem stellen, ICH kann und könnte es nicht, alleine zum Wohle meiner drei Kinder,
Niemand ist perfekt oder wird dafür geboren.Du weißt doch garnicht ob du es nicht schaffen könntest![]()
Sicher hat man Angst davor.
Aber diese Kinder geben einem soviel und du lernst die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Klar brauchen sie viel Hilfe.Die einen mehr die anderen weniger.
Aber man wächst an der Aufgabe.
Wie gesagt zum Wohle meiner drei Kinder würde ich es nicht machen....auch sie brauchen mich und meine Aufmerksamkeit in allen Zügen, das könnte ich ihnen nicht mehr gescheit bieten, wenn ich eine Pflegefall hier hätte...
Wie gesagt ja ich renne davor weg...aber meine Kinder brauchen mich voller Kraft und nicht eine Mama vor Angst/Trauer, Kraflosigkeit und Verzweiflung fast nur am weinen ist, weil sie eine ungewisse Zukunft mit einem ihrer Kinder hat.
Das wäre es MIR nicht Wert...ich würde mich aufgeben und das will ich nicht.
Wie gesagt ich habe vollsten Respekt vor jenen die es mit so einem Kind schaffen und noch dazu gesunde Kinder haben...ich weiß ich könnte es nicht, da stosse i an meine Grenzen.
Ich kann nur von mir und meinem Mann sagen das wir an unseren Aufgaben gewachsen sind.Klar gehen auch viele Familien in die Brüche.Aber was willst du denn machen wenn z.B. plötzlich ne Behinderung im Raum steht die in der Schwangerschaft nicht feststellbar war.
Das wäre ja bei Autismus z.B der Fall.Ich kann auch nicht sagen ob unser 2. Kind nicht auch n kleiner Autist wird.
Die Chance ist 50//50.
Und es gibt ja vieles was man erst nach der Geburt oder erst mit den Jahren festgestellt werden kann.
08.08.2013 15:11
Zitat von Viala:
Zitat von zartbitter:ich verteufel sie zwar nicht, aber ja würde ich
an alle, die die abtreibung so verteufeln... ihr würdet ein kind mit JEDER behinderung bekommen? würdet IHR denn mit jeder behinderung leben wollen?![]()
![]()
du bist ne ausnahme, ich meinte die anderen


08.08.2013 15:13
Zitat von zartbitter:
Zitat von Viala:
Zitat von zartbitter:ich verteufel sie zwar nicht, aber ja würde ich
an alle, die die abtreibung so verteufeln... ihr würdet ein kind mit JEDER behinderung bekommen? würdet IHR denn mit jeder behinderung leben wollen?![]()
![]()
du bist ne ausnahme, ich meinte die anderenne, im ernst, bei dir weiss ich ja, woher die einstellung kommt und ich bewundere deine haltung hin und wieder (hin und wieder find ich die aber auch ein wenig unheimlich...)
![]()

tschuldige, ich habe gerade das senf-Syndrom und zu wenig stellen, wo ich dazusenfen mag

08.08.2013 15:14
Zitat von Snow_White:
Zitat von Sonce:
Zitat von selma75:
Nein,
ich würde nie abtreiben,
egal was für eine Behinderung oder Krankheit mein Kind hätte.
Und ja, ich war in dieser Situation,so eine Entscheidung treffen zu müssen.
Vor 2 Jahren wurde bei unserem Sohn eine NF von 7mm festgestellt,und die anschließenden Blutwerte ergaben eine Wahrscheinlichkeit für T21 T13 und T18 von je 1:2.
Ich hab dann darum gebetet,daß mein Sohn nur eine Trisomie 21 haben würde.
Er hatte tatsächlich dann das Down-Syndrom.leider wurde er aufgrund anderer Ursachen in der 21.SSW still geboren...
Ich würde mein Kind auf jedem Weg,der ihm vorbestimmt ist,begleiten,egal,ob im Mutterleib oder außerhalb.
Und wenn ihm nur die Lebenszeit in meinem Bauch vergönnt ist,werde ich sie ihm geben.
Für schwerkranke nicht lebensfähige Kinder,die vielleicht nur ein paar Minuten oder Tage auf dieser Welt haben ,gibt es ebenso Palliativmedizin gegen Schmerz oder Angst wie für schwerkranke Erwachsene,so daß sie weder das eine oder andere empfinden müssen.
Wenn nun die eine oder andere Mutter denkt,sie hätte nicht die Kraft,ihr Kind in den Tod zu begleiten,würde ich eine Abtreibung nicht verurteilen.
Es ist aber oft so,daß zu der Trauer um das Kind noch die Schuldgefühle kommen,den Todeszeitpunkt selbst bestimmt zu haben.
Inzwischen habe ich Kontakt zu vielen,die sich entschlossen haben,ihr schwer-oder todkrankes Kind auszutragen,und niemand von ihnen hat es je bereut.
Was ich aber absolut verurteile,ist wenn jemand ein Kind abtreibt wg. dem Down-Syndrom,Kleinwuchs,einem Turner-Syndrom mit guter Prognose,oder ähnlichen Diagnosen,und das dann noch mit "aus Liebe zum Kind" oder "Leid ersparen wollen" begründen,da könnte ich nur ko.
Gerade Menschen mit dem Down-Syndrom haben nachgewiesenermaßen eine weit höhere Lebenszufriedenheit als "Normalos".Ihnen erspart man gewiß kein "leidvolles" Leben.
LG
ich bin auch eine Mutter, die ein Kind nicht austragen könnte, wenn ich 100% wüsste das es nicht lebensfähig ist. Die Kraft dazu ist nicht da. Vllt klingt es ja in manchen Ohren auch egoistisch, aber ich würde leiden... leiden wenn ich dieses Baby spüre, was ich dann nie haben darf... das kann ich nicht.
Aber Abtreiben bei einem Down Syndrom oder Turner Syndrom.. oder solche Dinge... nein das käme für mich nicht in Frage. Das sind doch Handi Caps in meinen Augen, die man gut meistern kann.
Gabs da nicht mal irgendwas das man sogar bei Down Syndrom bis in den 7. oder 8. Monat abtreiben darf?
Ich meine mal irgendwo was gelesen zu haben.
Man darf im Fall von Behinderungen sogar bis zum Schluss also dem ET abtreiben, nur wenn das Kind auf der Welt ist müssen die Ärzte versuchen es zu retten, sofern möglich
08.08.2013 15:14
Zitat von Aja99:
Zitat von Snow_White:Ich Glaube auch das es ebend die Angst ist , es nicht zu schaffen . Aber man wächst über sich hinaus und die Entscheidung zu treffen wen das Baby im Bauch trampelt ist glaub Ich noch m eine andere als es jetzt so zu sagen . Und das Kinder Kriegen ist nie sicher auch nicht mit 100 Untersuchungen die ohne Befund sind heißt es nicht das ein Kind Gesund ist .
Zitat von Aja99:
Zitat von Snow_White:Ich verstehe das warum viele ein Kind mit Handicap nicht bekommen würden.
...
Ich verstehe das da ne große Angst oder Unsicherheit da ist.
Aber ich kann es nicht nachvollziehen wie manche denken über Leben und Tod entscheiden zu dürfen.
Eben aber sowas kann man halt auch erst wirklich beurteilen wenn man ein Kind mit Handicap hat.
Dieses über sich hinauswachsen und dieses tolle Gefühl mit dem Kind auch nur was klitzekleines erreichen zu können und das selbst noch nach jahrelangen Rückschlägen und ordentlich Gegenwind von der Gesellschaft und der Außenwelt.
Das ist einfach toll.
Ich freu mich über solche Banalitäten wie n Keks.
Und dieses Gefühl lernt eben auch erst kennen wenn man in solch einer Situation ist und sich drauf einlassen kann
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