Mütter- und Schwangerenforum

Zwiespalt Ks vs. normale Geburt mit körperlichen Beschwerden - Vorsicht lang

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19.06.2021 19:16
Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von kataleia:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von kataleia:

Wenn die Ärzte sagen , man könnte noch rechtzeitig eingreifen wenn etwas passiert und muss nicht im Vorfeld ein Kaiserschnitt festlegen würde ich auf keinen Fall einen Kaiserschnitt vorziehen.

Außer eben es ist unter der Geburt notwendig.

Gerade wenn jetzt alles ganz gut aussieht im Vergleich zu den zwei Geburten davor , ist es doch ein gutes Zeichen und üblicherweise sind die Geburten ja auch nicht schwieriger.

Für mich persönlich wäre ein Kaiserschnitt eine kleine Katastrophe gewesen die ich wirklich nur in Kauf genommen hätte wenn das Leben von mir oder dem Baby davon abhängig gewesen wären, aber nicht präventiv.

Ich habe nur zwei bandscheibenvorfälle von denen einer operiert wurde 2 Jahre vor der ersten Geburt.

Das zumindest war kein Problem.


Huhu und danke dir.

Das ist es ja gerade, wenn die Ärzte mir einen wirklichen Rat geben würden, käme ich auch etwas besser klar, aber die im Kh wollen mich ja erst in ca 10 Wochen sehen.
Ich versuche nun einen früheren Termin zu bekommen, da diese Ungewissheit schrecklich ist.

Ich muss nur grundsätzlich sagen, ein KS wäre nun keine Katastrophe für mich und die Angst, dass sie eben hingegen ihres Wissens nicht mehr rechtzeitig eingreifen können, ist einfach da. Warum weiß ich nicht.

Hast du die BSV auch in der HWS?


In der HWS nicht operiert und in der lws ist der operierte

Wie gesagt bei mir war es überhaupt kein Problem

Vielleicht ist der Termin erst so spät, da es dann erst richtig eingeschätzt werden kann so kurz vor ET?

Ist aber auch klar, dass keiner die Verantwortung übernehmen will, wenn etwas sein sollte.
Da gehen die Ärzte verständlich eher auf Nummer sicher.


Ah, danke für die Info.
Schonmal gut zu Wissen dass es grundsätzlich kein Hinderniss sein muss.

Der Termin wird regulär so knapp gemacht, die Helferin am Telefon hat es irgendwie auch nicht ernst genommen, aber werde nächste Woche nochmal anrufen.




Aber gut, dass es dann nicht so ernst ist wohl, dass du ganz "normal" behandelt wirst.

Mein kleiner lag auch recht lange in BEL und ich hatte schon mit dem entsprechenden Krankenhaus in dem Wendung und BEL Geburt beides möglich sind telefoniert und da wuro mir gesagt, Wendung ist kompliziert.
Bei zu früh, dreht sich das Baby oft wieder zurück, bei zu spät klappt es nicht.

Und da eine Geburt kurz nach der Wendung oft kommt ist das auch ein Grund für eher spät.

Mir wurde gesagt, Termin für Wendung gibt's immer sehr kurzfristig.

War dann nicht mehr nötig, weil er sich dann doch noch alleine gedreht hatte.
DieOhneNamen
28897 Beiträge
19.06.2021 19:44
Zitat von kataleia:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von kataleia:

Zitat von DieOhneNamen:

...


In der HWS nicht operiert und in der lws ist der operierte

Wie gesagt bei mir war es überhaupt kein Problem

Vielleicht ist der Termin erst so spät, da es dann erst richtig eingeschätzt werden kann so kurz vor ET?

Ist aber auch klar, dass keiner die Verantwortung übernehmen will, wenn etwas sein sollte.
Da gehen die Ärzte verständlich eher auf Nummer sicher.


Ah, danke für die Info.
Schonmal gut zu Wissen dass es grundsätzlich kein Hinderniss sein muss.

Der Termin wird regulär so knapp gemacht, die Helferin am Telefon hat es irgendwie auch nicht ernst genommen, aber werde nächste Woche nochmal anrufen.




Aber gut, dass es dann nicht so ernst ist wohl, dass du ganz "normal" behandelt wirst.

Mein kleiner lag auch recht lange in BEL und ich hatte schon mit dem entsprechenden Krankenhaus in dem Wendung und BEL Geburt beides möglich sind telefoniert und da wuro mir gesagt, Wendung ist kompliziert.
Bei zu früh, dreht sich das Baby oft wieder zurück, bei zu spät klappt es nicht.

Und da eine Geburt kurz nach der Wendung oft kommt ist das auch ein Grund für eher spät.

Mir wurde gesagt, Termin für Wendung gibt's immer sehr kurzfristig.

War dann nicht mehr nötig, weil er sich dann doch noch alleine gedreht hatte.


Ja, das könnte ich positiv sehen, wenn es so wäre.

Die gute Dame hat mir aber am Telefon schon nicht vernünftig zugehört und mich abgewimmelt mit ihren Standardwerte.
Meine Vorgeschichte hat noch kein Arzt im Krankenhaus angehört, und das ist es was mich unruhig macht
19.06.2021 20:46
Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von kataleia:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von kataleia:

...


Ah, danke für die Info.
Schonmal gut zu Wissen dass es grundsätzlich kein Hinderniss sein muss.

Der Termin wird regulär so knapp gemacht, die Helferin am Telefon hat es irgendwie auch nicht ernst genommen, aber werde nächste Woche nochmal anrufen.




Aber gut, dass es dann nicht so ernst ist wohl, dass du ganz "normal" behandelt wirst.

Mein kleiner lag auch recht lange in BEL und ich hatte schon mit dem entsprechenden Krankenhaus in dem Wendung und BEL Geburt beides möglich sind telefoniert und da wuro mir gesagt, Wendung ist kompliziert.
Bei zu früh, dreht sich das Baby oft wieder zurück, bei zu spät klappt es nicht.

Und da eine Geburt kurz nach der Wendung oft kommt ist das auch ein Grund für eher spät.

Mir wurde gesagt, Termin für Wendung gibt's immer sehr kurzfristig.

War dann nicht mehr nötig, weil er sich dann doch noch alleine gedreht hatte.


Ja, das könnte ich positiv sehen, wenn es so wäre.

Die gute Dame hat mir aber am Telefon schon nicht vernünftig zugehört und mich abgewimmelt mit ihren Standardwerte.
Meine Vorgeschichte hat noch kein Arzt im Krankenhaus angehört, und das ist es was mich unruhig macht


Ach so

OK verstehe das ist nicht schön.

Und ein anderes Krankenhaus kommt nicht in Frage?

Das finde ich echt nicht zum wohlfühlen
DieOhneNamen
28897 Beiträge
19.06.2021 21:24
Zitat von kataleia:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von kataleia:

Zitat von DieOhneNamen:

...


Aber gut, dass es dann nicht so ernst ist wohl, dass du ganz "normal" behandelt wirst.

Mein kleiner lag auch recht lange in BEL und ich hatte schon mit dem entsprechenden Krankenhaus in dem Wendung und BEL Geburt beides möglich sind telefoniert und da wuro mir gesagt, Wendung ist kompliziert.
Bei zu früh, dreht sich das Baby oft wieder zurück, bei zu spät klappt es nicht.

Und da eine Geburt kurz nach der Wendung oft kommt ist das auch ein Grund für eher spät.

Mir wurde gesagt, Termin für Wendung gibt's immer sehr kurzfristig.

War dann nicht mehr nötig, weil er sich dann doch noch alleine gedreht hatte.


Ja, das könnte ich positiv sehen, wenn es so wäre.

Die gute Dame hat mir aber am Telefon schon nicht vernünftig zugehört und mich abgewimmelt mit ihren Standardwerte.
Meine Vorgeschichte hat noch kein Arzt im Krankenhaus angehört, und das ist es was mich unruhig macht


Ach so

OK verstehe das ist nicht schön.

Und ein anderes Krankenhaus kommt nicht in Frage?

Das finde ich echt nicht zum wohlfühlen


Nein leider muss es dieses KH sein, wegen der Neointensiv.. Alle drumrum haben keine und wollen mich auch nicht, weil ich die Intensiv ja schonmal brauchte, bzw würden wir eh dorthin verlegt werden wenn nur ansatzweise etwas wäre.

Mimiminime
1716 Beiträge
21.06.2021 15:38
Mit Bandscheiben Vorfällen und Vorwölbung ging es trotzdem wunderbar. Auch die PDA saß perfekt. Man sollte hakt bei der Geburtsplanung dies angeben auch welche Wirbel betroffen sind. Es hat ganz toll alles geklappt auch hinterher keinerlei Probleme. Also für Angst kann ich dir nehmen. Eine Bekannte die sogar operiert ist ( 2 mal) hat auch vaginal entbunden und hatte keine Probleme.
Ich drücke dir sehr für Daumen dass du für dich die richtige Lösung findest.
Am besten ist es, auf das Bauchgefühl zu hören.
Ich hatte die Situation dass zwei Ärzte und Hebammen da standen. Arzt 1 wollte die Saugglocke nutzen, Arzt 2 Kaiserschnitt, dir Hebamme sagte " du bist stark und kriegst das hin, ich helfe dir" und ohne nachzudenken habe ich sofort aus dem Bauch heraus gesagt dass wir das so schaffen. Und so war es dann auch
Alles liebe.
Mimiminime
1716 Beiträge
21.06.2021 15:44
Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von kataleia:

Wenn die Ärzte sagen , man könnte noch rechtzeitig eingreifen wenn etwas passiert und muss nicht im Vorfeld ein Kaiserschnitt festlegen würde ich auf keinen Fall einen Kaiserschnitt vorziehen.

Außer eben es ist unter der Geburt notwendig.

Gerade wenn jetzt alles ganz gut aussieht im Vergleich zu den zwei Geburten davor , ist es doch ein gutes Zeichen und üblicherweise sind die Geburten ja auch nicht schwieriger.

Für mich persönlich wäre ein Kaiserschnitt eine kleine Katastrophe gewesen die ich wirklich nur in Kauf genommen hätte wenn das Leben von mir oder dem Baby davon abhängig gewesen wären, aber nicht präventiv.

Ich habe nur zwei bandscheibenvorfälle von denen einer operiert wurde 2 Jahre vor der ersten Geburt.

Das zumindest war kein Problem.


Huhu und danke dir.

Das ist es ja gerade, wenn die Ärzte mir einen wirklichen Rat geben würden, käme ich auch etwas besser klar, aber die im Kh wollen mich ja erst in ca 10 Wochen sehen.
Ich versuche nun einen früheren Termin zu bekommen, da diese Ungewissheit schrecklich ist.

Ich muss nur grundsätzlich sagen, ein KS wäre nun keine Katastrophe für mich und die Angst, dass sie eben hingegen ihres Wissens nicht mehr rechtzeitig eingreifen können, ist einfach da. Warum weiß ich nicht.

Hast du die BSV auch in der HWS?

Ich war selbst auch erst trotz mehrerer Vorerkrankungen und ebenfalls Vorfällen hws/ lws, Diabetis erst in der 35/36 Woche zur Geburtsplanung. Das ist zumindest hier tatsächlich so standart. Würde auch versuchen eher einen Termin zu kriegen und zu erklären, dass du befürchtest, dass es eher los geht.
Einen Geburtsplan wie du dir das vorstellst/ was deine Wünsche sind kannst du ja jetzt schon schreiben.
DieOhneNamen
28897 Beiträge
21.06.2021 16:45
Zitat von Mimiminime:

Mit Bandscheiben Vorfällen und Vorwölbung ging es trotzdem wunderbar. Auch die PDA saß perfekt. Man sollte hakt bei der Geburtsplanung dies angeben auch welche Wirbel betroffen sind. Es hat ganz toll alles geklappt auch hinterher keinerlei Probleme. Also für Angst kann ich dir nehmen. Eine Bekannte die sogar operiert ist ( 2 mal) hat auch vaginal entbunden und hatte keine Probleme.
Ich drücke dir sehr für Daumen dass du für dich die richtige Lösung findest.
Am besten ist es, auf das Bauchgefühl zu hören.
Ich hatte die Situation dass zwei Ärzte und Hebammen da standen. Arzt 1 wollte die Saugglocke nutzen, Arzt 2 Kaiserschnitt, dir Hebamme sagte " du bist stark und kriegst das hin, ich helfe dir" und ohne nachzudenken habe ich sofort aus dem Bauch heraus gesagt dass wir das so schaffen. Und so war es dann auch
Alles liebe.


Huhu.

Danke dir, das klingt gut.
Dann ist es vielleicht doch kein KO - Kriterium.

Am liebsten wäre mir momentan, einfach rausbeamen
DieOhneNamen
28897 Beiträge
21.06.2021 16:46
Zitat von Mimiminime:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von kataleia:

Wenn die Ärzte sagen , man könnte noch rechtzeitig eingreifen wenn etwas passiert und muss nicht im Vorfeld ein Kaiserschnitt festlegen würde ich auf keinen Fall einen Kaiserschnitt vorziehen.

Außer eben es ist unter der Geburt notwendig.

Gerade wenn jetzt alles ganz gut aussieht im Vergleich zu den zwei Geburten davor , ist es doch ein gutes Zeichen und üblicherweise sind die Geburten ja auch nicht schwieriger.

Für mich persönlich wäre ein Kaiserschnitt eine kleine Katastrophe gewesen die ich wirklich nur in Kauf genommen hätte wenn das Leben von mir oder dem Baby davon abhängig gewesen wären, aber nicht präventiv.

Ich habe nur zwei bandscheibenvorfälle von denen einer operiert wurde 2 Jahre vor der ersten Geburt.

Das zumindest war kein Problem.


Huhu und danke dir.

Das ist es ja gerade, wenn die Ärzte mir einen wirklichen Rat geben würden, käme ich auch etwas besser klar, aber die im Kh wollen mich ja erst in ca 10 Wochen sehen.
Ich versuche nun einen früheren Termin zu bekommen, da diese Ungewissheit schrecklich ist.

Ich muss nur grundsätzlich sagen, ein KS wäre nun keine Katastrophe für mich und die Angst, dass sie eben hingegen ihres Wissens nicht mehr rechtzeitig eingreifen können, ist einfach da. Warum weiß ich nicht.

Hast du die BSV auch in der HWS?

Ich war selbst auch erst trotz mehrerer Vorerkrankungen und ebenfalls Vorfällen hws/ lws, Diabetis erst in der 35/36 Woche zur Geburtsplanung. Das ist zumindest hier tatsächlich so standart. Würde auch versuchen eher einen Termin zu kriegen und zu erklären, dass du befürchtest, dass es eher los geht.
Einen Geburtsplan wie du dir das vorstellst/ was deine Wünsche sind kannst du ja jetzt schon schreiben.


Ja, ich versuche es auf jedenfall, danke dir
Mimiminime
1716 Beiträge
21.06.2021 18:31
Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Mimiminime:

Mit Bandscheiben Vorfällen und Vorwölbung ging es trotzdem wunderbar. Auch die PDA saß perfekt. Man sollte hakt bei der Geburtsplanung dies angeben auch welche Wirbel betroffen sind. Es hat ganz toll alles geklappt auch hinterher keinerlei Probleme. Also für Angst kann ich dir nehmen. Eine Bekannte die sogar operiert ist ( 2 mal) hat auch vaginal entbunden und hatte keine Probleme.
Ich drücke dir sehr für Daumen dass du für dich die richtige Lösung findest.
Am besten ist es, auf das Bauchgefühl zu hören.
Ich hatte die Situation dass zwei Ärzte und Hebammen da standen. Arzt 1 wollte die Saugglocke nutzen, Arzt 2 Kaiserschnitt, dir Hebamme sagte " du bist stark und kriegst das hin, ich helfe dir" und ohne nachzudenken habe ich sofort aus dem Bauch heraus gesagt dass wir das so schaffen. Und so war es dann auch
Alles liebe.


Huhu.

Danke dir, das klingt gut.
Dann ist es vielleicht doch kein KO - Kriterium.

Am liebsten wäre mir momentan, einfach rausbeamen


Das wäre mir auch am liebsten ( gewesen- nach 4 Tagen Wehen/ Einleitung)
Und trotz dass es wegen Corona echt teilweise traumatisch war ( Besuchsverbot und von Dienstag bis Freitag morgen alleine, Hebamme kam alle Jubeljahre) würde ich Persönlich es immer wieder auf diesem Wege versuchen. Ich hatte ein großes und schweres Kind und würde mehrfach gewarnt, dass auch die Schulter stecken bleiben könnte. Aber von vornerein Kaiserschnitt wollte man auch nicht machen. Ich hatte selbst kurzzeitig den Wunsch weil auch ich Angst hatte eben wegen der Größe/ Gewicht, den Vorerkrankungen und den Bandscheiben. Und letztendlich habe ich festgestellt, dass ich mir zuviele Gedanken gemacht habe. Es ist gut, informiert zu sein was sein kann und was nicht, aber an einem gewissen Punkt muss man Dinge die man nicht beeinflussen kann auch auf sich zukommen lassen.
Es gibt dem Baby halt auch viel gutes mit. Eine Freundin hatte bei ihrem Kaiserschnitt Komplikationen. Dadurch dass die kleine ohne Wehen operativ aus der Gebärmutter kam hatte sie Probleme mit dem atmen, die Lunge hat sich nicht entfaltet. Die kleine kam direkt weg für eine Nacht auf die intensiv und auch wenn man ihr gesagt hat dass es bei Kaiserschnitten oft vorkommt hat sie sehr darunter gelitten. Und wegen dem Kaiserschnitt konnte sie nicht direkt zu ihrem Baby. Ich möchte dir damit keine Angst machen, es ist nur wichtig zu wissen, dass auch sowas passieren kann. Ihr wurde das vorher nicht gesagt und ich denke es ist einfacher zu wissen, was passieren kann.
Es hat halt alles immer zwei Seiten. Letztendlich ist dir aber auch nicht geholfen, wenn du psychisch völlig kaputt bist weil du Angst vor der vaginalen Entbindung hast. Dann ist dein Weg der Kaiserschnitt. Daran ist nichts verwerflich. Und darüber hat auch niemand anderes zu urteilen.
Alles liebe
DieOhneNamen
28897 Beiträge
21.06.2021 21:02
Zitat von Mimiminime:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Mimiminime:

Mit Bandscheiben Vorfällen und Vorwölbung ging es trotzdem wunderbar. Auch die PDA saß perfekt. Man sollte hakt bei der Geburtsplanung dies angeben auch welche Wirbel betroffen sind. Es hat ganz toll alles geklappt auch hinterher keinerlei Probleme. Also für Angst kann ich dir nehmen. Eine Bekannte die sogar operiert ist ( 2 mal) hat auch vaginal entbunden und hatte keine Probleme.
Ich drücke dir sehr für Daumen dass du für dich die richtige Lösung findest.
Am besten ist es, auf das Bauchgefühl zu hören.
Ich hatte die Situation dass zwei Ärzte und Hebammen da standen. Arzt 1 wollte die Saugglocke nutzen, Arzt 2 Kaiserschnitt, dir Hebamme sagte " du bist stark und kriegst das hin, ich helfe dir" und ohne nachzudenken habe ich sofort aus dem Bauch heraus gesagt dass wir das so schaffen. Und so war es dann auch
Alles liebe.


Huhu.

Danke dir, das klingt gut.
Dann ist es vielleicht doch kein KO - Kriterium.

Am liebsten wäre mir momentan, einfach rausbeamen


Das wäre mir auch am liebsten ( gewesen- nach 4 Tagen Wehen/ Einleitung)
Und trotz dass es wegen Corona echt teilweise traumatisch war ( Besuchsverbot und von Dienstag bis Freitag morgen alleine, Hebamme kam alle Jubeljahre) würde ich Persönlich es immer wieder auf diesem Wege versuchen. Ich hatte ein großes und schweres Kind und würde mehrfach gewarnt, dass auch die Schulter stecken bleiben könnte. Aber von vornerein Kaiserschnitt wollte man auch nicht machen. Ich hatte selbst kurzzeitig den Wunsch weil auch ich Angst hatte eben wegen der Größe/ Gewicht, den Vorerkrankungen und den Bandscheiben. Und letztendlich habe ich festgestellt, dass ich mir zuviele Gedanken gemacht habe. Es ist gut, informiert zu sein was sein kann und was nicht, aber an einem gewissen Punkt muss man Dinge die man nicht beeinflussen kann auch auf sich zukommen lassen.
Es gibt dem Baby halt auch viel gutes mit. Eine Freundin hatte bei ihrem Kaiserschnitt Komplikationen. Dadurch dass die kleine ohne Wehen operativ aus der Gebärmutter kam hatte sie Probleme mit dem atmen, die Lunge hat sich nicht entfaltet. Die kleine kam direkt weg für eine Nacht auf die intensiv und auch wenn man ihr gesagt hat dass es bei Kaiserschnitten oft vorkommt hat sie sehr darunter gelitten. Und wegen dem Kaiserschnitt konnte sie nicht direkt zu ihrem Baby. Ich möchte dir damit keine Angst machen, es ist nur wichtig zu wissen, dass auch sowas passieren kann. Ihr wurde das vorher nicht gesagt und ich denke es ist einfacher zu wissen, was passieren kann.
Es hat halt alles immer zwei Seiten. Letztendlich ist dir aber auch nicht geholfen, wenn du psychisch völlig kaputt bist weil du Angst vor der vaginalen Entbindung hast. Dann ist dein Weg der Kaiserschnitt. Daran ist nichts verwerflich. Und darüber hat auch niemand anderes zu urteilen.
Alles liebe


Ja, das stimmt.
Komplikationen können immer auftreten.
Ich hoffe, demnächst mal jemanden zu erreichen zwecks Termin und denke, nach dem Gespräch mit den Profis ist es auch besser.

Danke dir
AnnikaHu
1 Beiträge
23.06.2021 09:46
Zitat von DieOhneNamen:

Text habe ich gerade auch in einem anderen Forum gepostet und fix kopiert :

Huhu an Alle.

Vorab, ich weiß nicht, was ich mir erhoffe, vielleicht muss ich nur mal meine wirren Gedanken niederschreiben.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.

Ich habe 2 Kinder spontan geboren, die Große war ein Sternengucker und kam nach über 24 Stunden Wehen in der 38.Woche ( 2510g, 49cm),

die Kleine musste 4 Wochen vor Termin eingeleitet werden, da hatte ich ca 12 Stunden Wehen.( 1700g, 42cm)

(desweiteren habe ich 2 Sternchen)

Bei beiden hatte ich Probleme, wie Zervixinsuffizienz, vorz. Wehen, bei der Kleinen auch zu wenig Fruchtwasser und lag wochenlang im Krankenhaus.

Die Geburten waren 2008 und 2012.

Nun bin ich in der 25.Woche und alles läuft bisher "besser" wie je zuvor.

Natürlich, ich soll mich schonen und Co aber insgesamt wirkt alles stabiler und die Maus ist auch absolut zeitgerecht ( ihre Schwestern waren da schon 1-2 Wochen zu klein) .

Seit Wochen merke ich, dass ich immer mehr Angst vor der Geburt bekomme und hin und hergerissen bin.

Ich habe Angst vor einer spontanen Geburt weil ich mittlerweile 3 Gleitwirbel/ BSV in der HWS habe, zudem eine Epilepsie welche medikamentös eingestellt ist und diverse Kleinigkeiten.

Was ist wenn meine Bandscheiben dem Druck der Presswehen nicht Stand halten?..

Vor einem KS hab ich allerdings ziemliche Angst. Nicht vor der OP selbst, eher davor was ich mitkriege, Spinale, das Gerüttel an meinem Bauch...
Der Gedanke was da unten passiert und ich bin wach, macht mich fertig.
Allerdings ziehe ich es in Erwägung, wenn ein KS gemacht würde, mich sterilisieren zu lassen.

Mein Gyn sagt dazu nur, dass ich es mit der Klinik besprechen muss, diese macht den Besprechungstermin erst in 8-10 Wochen, aber ich bräuchte jetzt ein paar fachliche Worte, Rat und Vorbereitungszeit für mich.
Meine Hebamme sagt immer nur, es wird alles gut und wenn was ist soll ich mich melden. Mache ich dies kommt obige Antwort ?

Danke fürs zuhören und vielleicht hat jemand einen Rat oder Ähnliches für mich.


Wenn ihr auf der Suche seid nach einem Geburtsvorbereitungskurs oder nach Ratschlägen bezüglich allem rund um das Thema Geburt, kann ich euch entfernt empfehlen. Da habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Dort werden Online-Schwangerschaftskurse angeboten
DieOhneNamen
28897 Beiträge
23.06.2021 10:10
Zitat von AnnikaHu:

Zitat von DieOhneNamen:

Text habe ich gerade auch in einem anderen Forum gepostet und fix kopiert :

Huhu an Alle.

Vorab, ich weiß nicht, was ich mir erhoffe, vielleicht muss ich nur mal meine wirren Gedanken niederschreiben.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.

Ich habe 2 Kinder spontan geboren, die Große war ein Sternengucker und kam nach über 24 Stunden Wehen in der 38.Woche ( 2510g, 49cm),

die Kleine musste 4 Wochen vor Termin eingeleitet werden, da hatte ich ca 12 Stunden Wehen.( 1700g, 42cm)

(desweiteren habe ich 2 Sternchen)

Bei beiden hatte ich Probleme, wie Zervixinsuffizienz, vorz. Wehen, bei der Kleinen auch zu wenig Fruchtwasser und lag wochenlang im Krankenhaus.

Die Geburten waren 2008 und 2012.

Nun bin ich in der 25.Woche und alles läuft bisher "besser" wie je zuvor.

Natürlich, ich soll mich schonen und Co aber insgesamt wirkt alles stabiler und die Maus ist auch absolut zeitgerecht ( ihre Schwestern waren da schon 1-2 Wochen zu klein) .

Seit Wochen merke ich, dass ich immer mehr Angst vor der Geburt bekomme und hin und hergerissen bin.

Ich habe Angst vor einer spontanen Geburt weil ich mittlerweile 3 Gleitwirbel/ BSV in der HWS habe, zudem eine Epilepsie welche medikamentös eingestellt ist und diverse Kleinigkeiten.

Was ist wenn meine Bandscheiben dem Druck der Presswehen nicht Stand halten?..

Vor einem KS hab ich allerdings ziemliche Angst. Nicht vor der OP selbst, eher davor was ich mitkriege, Spinale, das Gerüttel an meinem Bauch...
Der Gedanke was da unten passiert und ich bin wach, macht mich fertig.
Allerdings ziehe ich es in Erwägung, wenn ein KS gemacht würde, mich sterilisieren zu lassen.

Mein Gyn sagt dazu nur, dass ich es mit der Klinik besprechen muss, diese macht den Besprechungstermin erst in 8-10 Wochen, aber ich bräuchte jetzt ein paar fachliche Worte, Rat und Vorbereitungszeit für mich.
Meine Hebamme sagt immer nur, es wird alles gut und wenn was ist soll ich mich melden. Mache ich dies kommt obige Antwort ?

Danke fürs zuhören und vielleicht hat jemand einen Rat oder Ähnliches für mich.


Wenn ihr auf der Suche seid nach einem Geburtsvorbereitungskurs oder nach Ratschlägen bezüglich allem rund um das Thema Geburt, kann ich euch entfernt empfehlen. Da habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Dort werden Online-Schwangerschaftskurse angeboten


Nein, ich habe kein Interesse daran, noch weniger an Werbung in meinem Thread.
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