Mütter- und Schwangerenforum

Corona und die Folgen

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03.05.2020 23:27
Finanziell gewinnen wir, da mein Mann statt 50% Gehalt jetzt 220% bekommt.
Als Familie verlieren wir, da seine Arbeitszeit von 18h/Woche auf 48h hochgegangen ist. Wir geben uns hier teilweise nur noch die Klinke in die Hand und die Jungs haben ihren Papa auch schon ein paar Mal über mehrere Tage nicht gesehen. Zusätzlich raubt einem diese zeitliche Perspektivlosigkeit Energie.
03.05.2020 23:30
Finanziell sind wir weder besser noch schlechter gestellt, mein Mann geht weiter voll arbeiten.

Leider ist es hier aber sonst nicht gut.
Clara bekommt im Moment keine Therapien, weder Autismustherapie noch Ergotherapie. Das SPZ pausiert ebenfalls, wo wir das im Moment dringend für den Antrag auf einen Integrationshelfer bräuchten.
Wann die Förderschule öffnet steht noch völlig in den Sternen, Förderschulen sind eben nicht wichtig... Der Schulwechsel rückt immer näher und wir fühlen uns im Stich gelassen.
Sie vermisst ganz schrecklich ihre Freunde. Außerdem hat sie große Probleme mit dem Mundschutz, ich hoffe ich kann sie befreien lassen, sollte sie einen in der Schule benötigen.

Andrea hat kurz vor Schließung der Schulen die Klasse gewechselt, von der dritten runter auf die zweite. Ja, das hat sich ja echt gelohnt
Naja, immerhin macht sie sich im 1:1 Unterricht mit mir sehr gut und kann sich gut konzentrieren. Wir sehen es als Chance die Lücken zu schließen.

Marlene wird wohl eine der Letzten sein, die wieder in die KiTa gehen darf, weil ich ja zu Hause bin. Sie leidet von meinen drei Kids fast am meisten. Der Altersunterschied ist eben etwas größer.
Bei ihr liegen die Förderungen in der Frühförderstelle (Logopädie und Ergotherapie) ebenfalls auf Eis.

Ich habe großen Respekt vor allen Mamas, die auch noch Homeoffice obendrauf haben. Ich laufe ja jetzt schon auf dem Zahnfleisch.
Wir freuen uns, wenn die Spielplätze wieder öffnen.
cooky
12534 Beiträge
03.05.2020 23:49
Bei meinem Mann läuft beruflich alles normal weiter.
Ich mache aktuell fünf Stunden weniger, bin damit also anteilig etwas im KuG. Aber dafür arbeite ich vom Standort in meiner Heimatstadt aus. Also ist Sprit viel geringer.
Kita und Ümi Kosten fallen weg.
Mit einer Erstklässlerin finde ich Homeschooling ziemlich problemlos, mir macht das Spaß.
Und auch sonst ist es vom psychischen Aspekt her vollkommen okay. Auch weil das Wetter bis jetzt mitgespielt hat. Wir haben mit meinem Bruder nun eine regelmäßige Kontaktperson, da er einmal die Woche eine Betreuungslücke auffängt.

Klar vermisst man manche typischen Sachen. Ich schlender sonst auch Mal gerne durch die Stadt. Um abgesagte Sachen wie Feiern und Turniere tut es mir leid. Und auch Freunde treffen wäre schön.
Aber das sind so Dinge, die kann man aushalten.
Die Mädels sind bei uns so so Zusammengewachsen die letzten Wochen. Das ist total schön.
Wir haben viel mehr Zeit für Wälder und Wiesen. Die Kleine fährt mittlerweile problemlos jede Strecke mit dem Rad, egal wie weit. Ich komm zum Inliner fahren.
Aber alles in allem geht's uns damit ganz gut aktuell.
Auch wenn man den Rest der Familie vermisst und die Arbeitstage so unfassbar zäh sind. Das Jonglieren mit der Betreuung ist jede neue Woche eine Herausforderung.
Aber das ist Meckern über Dinge, welche man problemlos überlebt. Gerade das mit der Betreuung war zu Uni Zeiten nie anders. Das kennen wir mit der Klinke in die Hand eh von damals.
Tanzbär
13446 Beiträge
04.05.2020 00:06
Zitat von cooky:

Bei meinem Mann läuft beruflich alles normal weiter.
Ich mache aktuell fünf Stunden weniger, bin damit also anteilig etwas im KuG. Aber dafür arbeite ich vom Standort in meiner Heimatstadt aus. Also ist Sprit viel geringer.
Kita und Ümi Kosten fallen weg.
Mit einer Erstklässlerin finde ich Homeschooling ziemlich problemlos, mir macht das Spaß.
Und auch sonst ist es vom psychischen Aspekt her vollkommen okay. Auch weil das Wetter bis jetzt mitgespielt hat. Wir haben mit meinem Bruder nun eine regelmäßige Kontaktperson, da er einmal die Woche eine Betreuungslücke auffängt.

Klar vermisst man manche typischen Sachen. Ich schlender sonst auch Mal gerne durch die Stadt. Um abgesagte Sachen wie Feiern und Turniere tut es mir leid. Und auch Freunde treffen wäre schön.
Aber das sind so Dinge, die kann man aushalten.
Die Mädels sind bei uns so so Zusammengewachsen die letzten Wochen. Das ist total schön.
Wir haben viel mehr Zeit für Wälder und Wiesen. Die Kleine fährt mittlerweile problemlos jede Strecke mit dem Rad, egal wie weit. Ich komm zum Inliner fahren.
Aber alles in allem geht's uns damit ganz gut aktuell.
Auch wenn man den Rest der Familie vermisst und die Arbeitstage so unfassbar zäh sind. Das Jonglieren mit der Betreuung ist jede neue Woche eine Herausforderung.
Aber das ist Meckern über Dinge, welche man problemlos überlebt. Gerade das mit der Betreuung war zu Uni Zeiten nie anders. Das kennen wir mit der Klinke in die Hand eh von damals.

Ich glaube, wer Studium mit Kind kombiniert hat, hat zur Zeit eh Vorteile. Man ist erprobter im Arbeiten mit Kind, eventuell stressresistenter und hat schon diverse Strategien entwickelt

Das war für meinen Mann und mich schon vor Corona immer vorteilhaft, wenn wir wegen Kind krank im Homeoffice arbeiten mussten.
biancix
3518 Beiträge
04.05.2020 00:09
Wir arbeiten beide genau wie vorher, jetzt allerdings nur noch in Gegenschichten weil Oma und Opa nicht verfügbar sind.
Finanziell ist also alles wie immer.
Ansonsten tut mir einfach nur meine Tochter wahnsinnig leid. Einzelkind, seit vielen Wochen keine Freunde, Oma und Opa gesehen außer über Skype und WhatsApp.
Was mich außerdem nervt, ist das unser Osterurlaub schon abgesagt werden musste und das selbe wohl auch mit dem Sommerurlaub passieren wird.
Auch fehlen mir Ausflüge und ähnliches. Andererseits muss man sagen, so viel wie wir jetzt in Haus und besonders im Garten geschafft haben, hätten wir sonst in einem Jahr nicht...
BigBavaria
1911 Beiträge
04.05.2020 00:11
Mein Mann ist im Home Office, ich bin durch Risikoperson im Haushalt auch im Home Office ( arbeite im Kindergarten). Finanziell haben wir theoretisch einen Zugewinn durch wegfallende Kigakosten. Praktisch verbrauchen wir mehr für Lebensmittel.
Die Große (9. Klasse Realschule) hat keine Probleme mit dem Home Schooling. Der Kleine ( 4 Jahre) ist zunehmend unausgeglichener und man merkt dass ihm seine Freunde fehlen.
Aber beide Kinder gehören zur Risikogruppe. Die Große hat Asthma, der Kleine ebenfalls Asthma, ein hyperreagibles Bronchialsystem und zusätzlich einen Immunmangeldefekt. Für ihn wäre Corona potenziell tödlich.
Am schlimmsten ist die Angst dass sich die Kinder trotz aller Vorsichtsmaßnahmen infizieren könnten. Dass wir in Bayern leben macht die Situation auch noch mal schärfer.
Und diese Ungewissheit wie lange das noch so weitergehen wird, ist einfach belastend. Mir tut es einfach unglaublich für meine Kinder leid, die unter den Einschränkungen leiden müssen. Die Große darf zum Beispiel auch nur mit einer einzigen Freundin draußen unterwegs sein, die sich mit niemand anderem trifft, aufgrund der Gefahr für den Kleinen! Und selbst wenn jetzt die Kindergärten weiträumiger öffnen- darf er noch lange nicht gehen

Dazu noch einige „Verschwörungsanhänger“ im erweiterten Familienkreis, die alle der Meinung sind, das ganze wäre nicht so schlimm und sich dementsprechend auch nicht an die Beschränkungen halten und jedes Gespräch in die Richtung geht: Freiheitsberaubung etc
Nervt einfach!
LIttleOne13
26290 Beiträge
04.05.2020 00:39
Finanziell haben wir keinen Unterschied. Auch die Kinder sind recht zufrieden, jedes hat mal seine Aussetzer aber im Großen und Ganzen sind sie oft kreativ miteinander beschäftigt.
Für uns Eltern ist es anstrengend. Die Arbeitslast ist die gleiche geblieben, die Auszeiten fehlen, der Haushalt ist mehr als sonst. Normal sind die beiden Großen von 7.30 bis 14 Uhr außer Haus, in der Zeit arbeiten wir und wenn die Kleinste schläft, ist auch einfach mal Ruhe. Das fehlt, und bei 3 Kindern ist von 8 bis 21 Uhr immer irgendwas. Wir schauen, dass wir uns gegenseitig Freiräume schaffen, damit jeder neben Uni und Arbeit auch mal eine Stunde an irgendwas sitzen kann, was den Kopf frei macht. Den fehlenden Zeitstress dagegen vermisst hier niemand.
Und mir fehlen massiv meine sozialen Kontakte. Normal leite ich 2 Krabbelgruppen, bin an der Uni unterwegs und sehe fast täglich jemanden, jetzt sitze ich das seit 7 Wochen mit meiner Nachbarin aus und es ist ja realistisch kein Ende in Sicht.
MiramitLionel
7456 Beiträge
04.05.2020 00:49
Wir stehen finanziell besser da. Keine Fahrtkosten, Mittagessen in der Schule entfällt und auch das Geld für die Betreuung. Mein Mann hat sehr viel Arbeit im Home Office und muss teilweise auch in die Firma und ich bin daheim und habe online meine Vorlesungen. Lionel kommt super mit den Schulaufgaben klar und macht das wirklich toll. Ich genieße die Zeit und Ruhe immer noch, wir spazieren viel als Familie und spielen und basteln auch mehr als normalerweise. Habe aber natürlich im Kopf, dass die Situation für viele auch Nachteile birgt.
MiramitLionel
7456 Beiträge
04.05.2020 00:51
Zitat von Tanzbär:

Zitat von cooky:

Bei meinem Mann läuft beruflich alles normal weiter.
Ich mache aktuell fünf Stunden weniger, bin damit also anteilig etwas im KuG. Aber dafür arbeite ich vom Standort in meiner Heimatstadt aus. Also ist Sprit viel geringer.
Kita und Ümi Kosten fallen weg.
Mit einer Erstklässlerin finde ich Homeschooling ziemlich problemlos, mir macht das Spaß.
Und auch sonst ist es vom psychischen Aspekt her vollkommen okay. Auch weil das Wetter bis jetzt mitgespielt hat. Wir haben mit meinem Bruder nun eine regelmäßige Kontaktperson, da er einmal die Woche eine Betreuungslücke auffängt.

Klar vermisst man manche typischen Sachen. Ich schlender sonst auch Mal gerne durch die Stadt. Um abgesagte Sachen wie Feiern und Turniere tut es mir leid. Und auch Freunde treffen wäre schön.
Aber das sind so Dinge, die kann man aushalten.
Die Mädels sind bei uns so so Zusammengewachsen die letzten Wochen. Das ist total schön.
Wir haben viel mehr Zeit für Wälder und Wiesen. Die Kleine fährt mittlerweile problemlos jede Strecke mit dem Rad, egal wie weit. Ich komm zum Inliner fahren.
Aber alles in allem geht's uns damit ganz gut aktuell.
Auch wenn man den Rest der Familie vermisst und die Arbeitstage so unfassbar zäh sind. Das Jonglieren mit der Betreuung ist jede neue Woche eine Herausforderung.
Aber das ist Meckern über Dinge, welche man problemlos überlebt. Gerade das mit der Betreuung war zu Uni Zeiten nie anders. Das kennen wir mit der Klinke in die Hand eh von damals.

Ich glaube, wer Studium mit Kind kombiniert hat, hat zur Zeit eh Vorteile. Man ist erprobter im Arbeiten mit Kind, eventuell stressresistenter und hat schon diverse Strategien entwickelt

Das war für meinen Mann und mich schon vor Corona immer vorteilhaft, wenn wir wegen Kind krank im Homeoffice arbeiten mussten.


Studium mit Kind ist hier wirklich sehr entspannt. Lionel macht seine Aufgaben teilweise neben mir während den Vorlesungen, wenn er Probleme hat und sonst kann er ja immer kommen und fragen. Teilweise sitzt er bei mir und interessiert sich für die Vorlesung. Er muss recht viel gefordert und gefördert werden, aber das kennen wir ja schon und war schon immer so
Schaf
12473 Beiträge
04.05.2020 07:01
Finanziell stehen wir deutlich besser da durch den Wegfall der Betreuungs-Kosten.

Emotional geht es immgroßen und ganzen gut. Von Woche zu Woche wird es anstrengender und zäher. Aber wir haben uns gut arrangiert und finden Lösungen und Auszeiten.

Ich habe letztens mit einer Freundin gesprochen - wir sind uns einig, dass für uns das Jahr 2019 immer noch schlimmer war als 2020 bis jetzt.
Marf
28077 Beiträge
04.05.2020 07:37
Bei uns läuft es,bis auf Schule,normal weiter.
Finanziell haben wir nur die Rückzahlung der Fahrkarten beansprucht.Musikunterricht zahlen wir weiter,die Lehrkraft dort ist angwiesen auf das Geld, auch wenn sie es zuerst nicht wollte.
Was mir persönlich abgeht ist das Essen gehen,Schwimmen und die Besuche bei anderen.Um unseren Sommerurlaub trauere ich.
Der Fernunterricht ist so lala.Motivation fehlt einfach.
Tochterkind hat nun täglich eine Stunde Mathehilfe von der Schule.Darüber bin ich sehr dankbar und froh.Sie freut sich auf diese Stunde und lernt tatsächlich dabei.
Terminlosigkeit habe ich schon zu Normalzeiten angestrebt,das geniese ich gerade sehr.
Aber!! Die Hauptsache ist - Wir sind gesund,wir haben zu essen,können Zuhause sein und nichts ist wichtiger.
lovelychaos
767 Beiträge
04.05.2020 07:50
Ich bin echt erstaunt, wie wieviel hier mit der sozialen Isolation so gut zurecht kommen. Und das ist nicht vorwurfsvoll gemeint!

Mir geht es zu 100% gar nicht so.
Mir fehlen meine Freundinnen, die Treffen und Unternehmungen mit befreundeten Familien am Wochenende und die Verabredungen / die Termine unter der Woche..Ich trauere dem Eltern Kind turnen mit dem Kleinen nach, da er wird so viel Spaß hat, ich trauere den wöchentlichen Gesprächen mit meinen Mädels nach. und es wird von Tag zu Tag unerträglicher.

Klar ist es eine Weile auch mal nett gewesen , nicht von Arbeit schnell die Kinder einzusammeln und direkt weiter zu Verein oder Termin xy zu düsen. Aber schon nach 3 Wochen fehlte es einfach.

Zum Leben gehört es doch für mich auch einfach dazu, Dinge und Situationen zu erleben - und das geschieht halt draußen , im Sozialleben mit anderen.

Finde es wirklich erstaunlich, diese Zeit mit "es könnte noch ewig so weiter laufen " oder "es fehlt uns an nichts" beschreiben zu können.

Und das ist gar nicht wertend gemeint, es erstaunt mich nur.
Aber das zeigt mir einfach auch mal wieder, wie unterschiedlich Kinder und auch Familien sind . Nicht allen Kindern tut der Kiga scheinbar so rundum gut, wenn viele Kinder gar nicht mehr gehen möchten. Ist hier nicjt denkbar so eine Aussage.

Ansonsten haben wir finanziell keine Einbußen, gott sei dank ! Aber ich empfinde die Situation und das offene Ende als sehr belastend, vorallem nach der langen Zeit die mittlerweile auch vergangen ist schon .
Ich merke aber auch langsam wie die Stimmung um einem rum kippt... nach und nach, aber spürbar.

Und sonst sind wir und unsere Liebsten bisher gesund durch diese Zeit gekommen, und das bleibt auch hoffentlich so !!
04.05.2020 08:03
Finanziell geht es um um einiges besser aktuell. Mein Mann hat zwar Kurzarbeit mit 75%, aber baut dafür gerade seine Selbständigkeit aus. Die bringt natürlich wesentlich mehr Einnahmen als sein „Hauptjob“. Ich habe außerdem seit Mitte April einen neuen Job, was zusätzlich Geld bringt. Zudem fallen Kinderbetreuungskosten weg. Wir können uns also dahingehend nicht beschweren.

Noch kommen wir alle mit der Situation zurecht. Für die Uni muss ich halt abends viel machen, das ist anstrengend, aber machbar.
Die Kleine ist ja erst 1,5. Für die ist die Situation wie immer, außer dass sie jetzt auch vormittags ihre Schwester zum ärgern hat Die Große vermisst aktuell noch nichts. Gelegentlich will sie mal was mit einer Freundin ausmachen, aber es ist noch nicht so dringlich. Ich glaube, sie ist sich selbst genug. Ich bin gespannt, wie es klappt, wenn sie wieder in den Kindergarten gehen soll.
Mein Mann hat Brotbacken als Hobby entdeckt und jetzt steht ständig irgendwo Teig, Mehl oder Körner rum. Außerdem fallen so viele Termine weg. Also im Großen und Ganzen hat es sich schon entschleunigt bei uns. Aber ich muss auch zugeben, dass ich froh bin, wenn alles wieder in geregelteren Bahnen läuft.
5_an_einer_Hand
759 Beiträge
04.05.2020 08:13
Da mein Mann zum Glück normal arbeiten gehen darf und ich ja sowieso geplant wegen dem Kleinen Zuhause bin, ist es für uns finanziell gleich. Kitas sind seit Januar beitragsfrei, Versorgung durch Kita fällt für die Kindergartenkinder aus, wird dafür Zuhause dann gemacht also +/-0.

Langsam wird es Zuhause anstrengend. Die Spaziergänge finden sie langsam doof und langweilig und sie hängen nur noch aufeinander. Sagt da einer was Falsches explodiert die ganze Kinderschar. Sie vermissen ihre Freunde, Lehrer, Erzieher und den normalen Alltag mit geschwisterfreier Zeit. Ich hätte gerne ein bisschen mehr Ruhe für Haushalt und dem jüngsten Spross.
maeh
396 Beiträge
04.05.2020 08:19
Ich liebe die aktuelle Situation! Alles was mir fehlt ist Schlaf.

Ich arbeite morgens etwas, bevor die Kinder wach werden, während dem Mittagschläfchen und Abends, wenn sie im Bett sind. Je nach Möglichkeit noch etwas dazwischen. Finanziell ist es ausgeglichen, was bspw an Tankkosten gespart wird, wird hier eben zusätzlich gegessen.

Wir kommen täglich raus Dank Hund und da wir in der Großstadt leben, dauert es auch immer, da kein Wald vor der Tür. Somit gibt es trotzdem täglich quasi ein Programmpunkt.

Homeschooling finden wir super. Wir haben zusätzlich aber auch mega motivierte Lehrer.

Klar ist es schade um den Urlaub und mal wieder ein Besuch mit Freunden im Freizeitpark wäre toll, grade für die Kinder. Aber wir sind gesund und haben Zeit für uns als Familie. Mehr brauchen wir nicht zum zufrieden sein momentan und können den Zustand gewiss noch eine Weile ohne Probleme weiter führen.
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