Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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Marie2010
4252 Beiträge
13.04.2020 22:17
Zitat von Elysetta:

Wie geht's denn euren Kindern damit? Wenn meine Grosse (4Jahre) sich noch monatelang nicht mit ihren Freundinnen treffen kann, wirds echt schwer. Sie hat schon ein paar mal geweint


Meine Tochter hofft, dass die Schule noch eine Weile zu bleibt. Sie geniesst die Zeit gerade sehr.
Kontakt zu ihren Freundinnen hält sie über WhatsApp.
13.04.2020 22:21
Zitat von Cookie88:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Irgendjemand:

...

Wie genau willst du das denn auffangen?

Mein Großer vermisst seine Lehrerin, seinen Alltag, seinen Gitarrenunterricht, sein Kampfsporttraining; er vermisst Ausflüge, Kinobesuche, die Eisdiele, das Schwimmbad.
Und vor allem vermisst er Gleichaltrige!

WIE fängst du das alles als Mutter jetzt grad auf???

Ich glaube tatsächlich, dass es für einige schwierig ist, das aufzufangen, aber ja, ich sehe es wie irgendjemand. Letztendlich ist es unsere Aufgabe das aufzufangen. Sagt ja keiner, dass es einfach ist. Nun habe ich es natürlich vergleichsweise einfach, weil meine Kinder trotz dieser Situation zufrieden sind und habe daher leicht reden.

Aber es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten dank Internet, Apps, Smartphone und Co. Ich versuche aus allem immer etwas positives zu ziehen und vermittle genau das auch schon von klein an meinen Kindern. Vielleicht tun sie sich deswegen so leicht mit Veränderungen. Natürlich vermissen auch sie ihre Freunde, aber das positive an der aktuellen Situation ist, dass sie ganz intensiv Zeit miteinander verbringen, sie ihre Spielsachen, Brettspiele und Bücher neu entdecken, auf ganz andere Art und Weise kreativ werden und das Gespräch mit Freunden (über zoom oder WA) mehr zu schätzen wissen.

Ich finde, dass es ganz oft hilft seinen Blickwinkel zu ändern, um die eigene Situation besser zu machen

Ich glaube deine Kinder sind da auch ein Sonderfall. Ihr lebt da noch nicht lange.

Mein Großer geht mit seinen 2 besten Freunden in die Klasse die erst fast genauso lange kennt wie er alt ist.
Einer davon hat eine Nama fie weder WA noch facebook oder skype hat; die andere ist Ärztin und arbeitet Schicht.

Der Unterricht wurde bisher per Email organisiert. Und es ist auch nicht geplant Unterricht per Webcam abzuhalten.

Ja ich versuche es abzufangen. Aber es ist wirklich wirklich emotional schwierig.

Eine Mama die...

Ohje mein Handy
Nuya
10447 Beiträge
13.04.2020 22:39
Zitat von Elysetta:

Wie geht's denn euren Kindern damit? Wenn meine Grosse (4Jahre) sich noch monatelang nicht mit ihren Freundinnen treffen kann, wirds echt schwer. Sie hat schon ein paar mal geweint

Meiner ist super glücklich, zu hause zu sein. Die zoom-schaltung, die für die kinder letzlich angeboten wurde wollte er nicht. Als wir ihm an seinem 6. Geburtstag kürzlich ein videotelefonat mit meiner schwiema, seiner oma (sieht er sonst so etwa 4 bis 6 mal im jahr) organisiert haben, ist es grandios gescheitert. Er hatte absolut kein interesse daran.
Ihm geht es deutlich besser komplett zu hause. Er macht tolle fortschritte, die sonst niemals möglich gewesen wären.
Er vermisst niemanden, keine anderen kinder oder seine erzieher oder sonst irgendwen. Familie haben wir ausser zu meiner schwiema eh zu niemandem kontakt.
Also meinem gehts, seit wir ausreichend planbarkeit für ihn rein gebracht haben, vom emotionalen definitiv gut damit.

Tut mir leid für die kinder, die traurig sind.
serap1981
2740 Beiträge
13.04.2020 22:42
Zitat von Elysetta:

Wie geht's denn euren Kindern damit? Wenn meine Grosse (4Jahre) sich noch monatelang nicht mit ihren Freundinnen treffen kann, wirds echt schwer. Sie hat schon ein paar mal geweint


Dem Herzmädel geht es ohne Schule so gut wie schon lange nicht mehr. Das Mobbing durch Schüler und Lehrer ist weg. Sie will dieses Schuljahr am liebsten keinen Schritt mehr in die Schule setzen. Selbst auf das persönliche Abholen des Zeugnisses legt sie keinen Wert.
Haben die Lehrer an ihrer Schule toll hinbekommen.
Sahnequark123
622 Beiträge
13.04.2020 22:44
Zum Thema Notbetreuung möchte ich auch etwas zu beitragen: wenn man 2 Kinder ohne Eingewöhnung plötzlich auf 2 verschiedenen Tageseinrichtungen ohne vorherige Eingewöhnung verteilen muss, es dann ständig irgendwo zu einem positiv getesteten Fall kommt ( sei es Erzieher oder Kind) und man dann jedesmal 14 Tage in Quarantäne muss mit dem Kind dann dreht man langsam auch am Rad. Also so das Allheilmittel für alle Betreuungsprobleme ist das nicht. Gerade, wenn man sensible Kinder hat.
Pakuna
7783 Beiträge
13.04.2020 22:47
Probleme sehe ich auch bei sehr kleinen Kindern in Betreuung. Ich sehe schon die vielen verzweifelten Eltern, wenn in ein paar Monaten die Krippen wieder öffnen und alle gleichzeitig mit der Neueingewöhnung anfangen. Für uns wäre das damals schlimm gewesen.
13.04.2020 22:50
Zitat von Pakuna:

Probleme sehe ich auch bei sehr kleinen Kindern in Betreuung. Ich sehe schon die vielen verzweifelten Eltern, wenn in ein paar Monaten die Krippen wieder öffnen und alle gleichzeitig mit der Neueingewöhnung anfangen. Für uns wäre das damals schlimm gewesen.

Das ist ein Albtraum! Anders kann man es nicht mehr sagen! Der Urlaub verbraucht, die Rücklagen auch, der Druck damit unheimlich groß, dass die Betreuung dann funktionieren muss! Das wird kein Einzelfall sein, fürchte ich.
13.04.2020 22:54
Zitat von Nuya:

Zitat von Elysetta:

Wie geht's denn euren Kindern damit? Wenn meine Grosse (4Jahre) sich noch monatelang nicht mit ihren Freundinnen treffen kann, wirds echt schwer. Sie hat schon ein paar mal geweint

Meiner ist super glücklich, zu hause zu sein. Die zoom-schaltung, die für die kinder letzlich angeboten wurde wollte er nicht. Als wir ihm an seinem 6. Geburtstag kürzlich ein videotelefonat mit meiner schwiema, seiner oma (sieht er sonst so etwa 4 bis 6 mal im jahr) organisiert haben, ist es grandios gescheitert. Er hatte absolut kein interesse daran.
Ihm geht es deutlich besser komplett zu hause. Er macht tolle fortschritte, die sonst niemals möglich gewesen wären.
Er vermisst niemanden, keine anderen kinder oder seine erzieher oder sonst irgendwen. Familie haben wir ausser zu meiner schwiema eh zu niemandem kontakt.
Also meinem gehts, seit wir ausreichend planbarkeit für ihn rein gebracht haben, vom emotionalen definitiv gut damit.

Tut mir leid für die kinder, die traurig sind.

Wie gesagt: für Kinder die nicht gern fremdbetreut werden oder generell ein Problem mit Schule/Lehrern haben und/oder keine Freunde ist das grade vllt nicht schlimm.

Für Kinder wie meine die gern in ihre Einrichtungen gehen und dort persönlich gern Kontakt zu Freunden haben ist das Folter.
13.04.2020 22:58
Zitat von Tanzbär:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von NochOhne32:

Zitat von sia87:

...


in Brandenburg wurde es geändert und nun reicht es aus, wenn nur einer in einem systemrelevanten Beruf arbeitet. Bedingung dabei, der andere arbeitet nicht im home Office oder ist anderweitig daheim.

Ich werf mich gleich hysterisch kichernd auf den Boden! Nichts gegen Dich persönlich, aber die Formulierung: klar, ich bin ja daheim und lass einfach nebenher meinen Computer laufen - Home-Office erledigt! So scheinen sich manche (und dabei spreche ich gar nicht Dich an, denn ich lese Deinen Post nicht so) das wirklich vorzustellen.

Mit anderwertig daheim meint sie vermutlich Hausfrauen, Leute in Elternzeit oder Krankheitsbedingt. Man kann sich auch krampfhaft versuchen die Worte der anderen zurecht zu drehen

„im Home-Office oder (...)” setzt dieses gleich! Ich habe doch im zweiten Satz klargestellt, dass ich den Post nicht so verstehe oder gar „krampfhaft zurechtdrehe”, aber sorry: Home-Office stellt
n i c h t die Betreuung von kleinen Kindern für Berufstätige sicher! Aber genau das wird von den aktuellen Regelungen und vielen Kommentaren immer wieder so dargestellt! Mein persönlicher Lieblingssatz der letzten Wochen: „Wo ist denn das Problem? Du bist daheim und bekommst Dein Geld weiter!”
13.04.2020 23:02
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von NochOhne32:

...

Ich werf mich gleich hysterisch kichernd auf den Boden! Nichts gegen Dich persönlich, aber die Formulierung: klar, ich bin ja daheim und lass einfach nebenher meinen Computer laufen - Home-Office erledigt! So scheinen sich manche (und dabei spreche ich gar nicht Dich an, denn ich lese Deinen Post nicht so) das wirklich vorzustellen.

Mit anderwertig daheim meint sie vermutlich Hausfrauen, Leute in Elternzeit oder Krankheitsbedingt. Man kann sich auch krampfhaft versuchen die Worte der anderen zurecht zu drehen

„im Home-Office oder (...)” setzt dieses gleich! Ich habe doch im zweiten Satz klargestellt, dass ich den Post nicht so verstehe oder gar „krampfhaft zurechtdrehe”, aber sorry: Home-Office stellt
n i c h t die Betreuung von kleinen Kindern für Berufstätige sicher! Aber genau das wird von den aktuellen Regelungen und vielen Kommentaren immer wieder so dargestellt! Mein persönlicher Lieblingssatz der letzten Wochen: „Wo ist denn das Problem? Du bist daheim und bekommst Dein Geld weiter!”
nein. Ein und setzt Sachen gleich. Ein oder nicht.
Tanzbär
13446 Beiträge
13.04.2020 23:03
Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Zitat von Elysetta:

Wie geht's denn euren Kindern damit? Wenn meine Grosse (4Jahre) sich noch monatelang nicht mit ihren Freundinnen treffen kann, wirds echt schwer. Sie hat schon ein paar mal geweint

Meiner ist super glücklich, zu hause zu sein. Die zoom-schaltung, die für die kinder letzlich angeboten wurde wollte er nicht. Als wir ihm an seinem 6. Geburtstag kürzlich ein videotelefonat mit meiner schwiema, seiner oma (sieht er sonst so etwa 4 bis 6 mal im jahr) organisiert haben, ist es grandios gescheitert. Er hatte absolut kein interesse daran.
Ihm geht es deutlich besser komplett zu hause. Er macht tolle fortschritte, die sonst niemals möglich gewesen wären.
Er vermisst niemanden, keine anderen kinder oder seine erzieher oder sonst irgendwen. Familie haben wir ausser zu meiner schwiema eh zu niemandem kontakt.
Also meinem gehts, seit wir ausreichend planbarkeit für ihn rein gebracht haben, vom emotionalen definitiv gut damit.

Tut mir leid für die kinder, die traurig sind.

Wie gesagt: für Kinder die nicht gern fremdbetreut werden oder generell ein Problem mit Schule/Lehrern haben und/oder keine Freunde ist das grade vllt nicht schlimm.

Für Kinder wie meine die gern in ihre Einrichtungen gehen und dort persönlich gern Kontakt zu Freunden haben ist das Folter.

Naja, aber das kann man so pauschal nicht sagen. Das versuchte ich ja weiter vorne schon zu erklären. Meine Kinder, vor allem die Kleine und der Mittlere, gehen sehr sehr gerne zur Schule und haben dort viele Freunde mit denen sie sich sonst auch viel treffen. Trotzdem akzeptieren sie die Situation und sind auch so glücklich, weil sie für sich einfach das positive draus ziehen.

Aber ich verstehe natürlich, dass das nicht alle Kinder so sehen (können).
13.04.2020 23:04
Zitat von Cookie88:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von cogito_ergo_sum:

...

Mit anderwertig daheim meint sie vermutlich Hausfrauen, Leute in Elternzeit oder Krankheitsbedingt. Man kann sich auch krampfhaft versuchen die Worte der anderen zurecht zu drehen

„im Home-Office oder (...)” setzt dieses gleich! Ich habe doch im zweiten Satz klargestellt, dass ich den Post nicht so verstehe oder gar „krampfhaft zurechtdrehe”, aber sorry: Home-Office stellt
n i c h t die Betreuung von kleinen Kindern für Berufstätige sicher! Aber genau das wird von den aktuellen Regelungen und vielen Kommentaren immer wieder so dargestellt! Mein persönlicher Lieblingssatz der letzten Wochen: „Wo ist denn das Problem? Du bist daheim und bekommst Dein Geld weiter!”
nein. Ein und setzt Sachen gleich. Ein oder nicht.

Auch ein „oder” kann dies, wenn damit gleichwertige Alternativen benannt werden! Sorry, aber Wortglauberei ist mein Beruf
Tanzbär
13446 Beiträge
13.04.2020 23:05
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von NochOhne32:

...

Ich werf mich gleich hysterisch kichernd auf den Boden! Nichts gegen Dich persönlich, aber die Formulierung: klar, ich bin ja daheim und lass einfach nebenher meinen Computer laufen - Home-Office erledigt! So scheinen sich manche (und dabei spreche ich gar nicht Dich an, denn ich lese Deinen Post nicht so) das wirklich vorzustellen.

Mit anderwertig daheim meint sie vermutlich Hausfrauen, Leute in Elternzeit oder Krankheitsbedingt. Man kann sich auch krampfhaft versuchen die Worte der anderen zurecht zu drehen

„im Home-Office oder (...)” setzt dieses gleich! Ich habe doch im zweiten Satz klargestellt, dass ich den Post nicht so verstehe oder gar „krampfhaft zurechtdrehe”, aber sorry: Home-Office stellt
n i c h t die Betreuung von kleinen Kindern für Berufstätige sicher! Aber genau das wird von den aktuellen Regelungen und vielen Kommentaren immer wieder so dargestellt! Mein persönlicher Lieblingssatz der letzten Wochen: „Wo ist denn das Problem? Du bist daheim und bekommst Dein Geld weiter!”

Ich verstehe deinen Post durchaus und weiss auch wie du den meinst und verstehe auch, warum du so reagierst. Er passte leider nicht als Reaktion auf NochOhnes Post.
Nuya
10447 Beiträge
13.04.2020 23:06
Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Zitat von Elysetta:

Wie geht's denn euren Kindern damit? Wenn meine Grosse (4Jahre) sich noch monatelang nicht mit ihren Freundinnen treffen kann, wirds echt schwer. Sie hat schon ein paar mal geweint

Meiner ist super glücklich, zu hause zu sein. Die zoom-schaltung, die für die kinder letzlich angeboten wurde wollte er nicht. Als wir ihm an seinem 6. Geburtstag kürzlich ein videotelefonat mit meiner schwiema, seiner oma (sieht er sonst so etwa 4 bis 6 mal im jahr) organisiert haben, ist es grandios gescheitert. Er hatte absolut kein interesse daran.
Ihm geht es deutlich besser komplett zu hause. Er macht tolle fortschritte, die sonst niemals möglich gewesen wären.
Er vermisst niemanden, keine anderen kinder oder seine erzieher oder sonst irgendwen. Familie haben wir ausser zu meiner schwiema eh zu niemandem kontakt.
Also meinem gehts, seit wir ausreichend planbarkeit für ihn rein gebracht haben, vom emotionalen definitiv gut damit.

Tut mir leid für die kinder, die traurig sind.

Wie gesagt: für Kinder die nicht gern fremdbetreut werden oder generell ein Problem mit Schule/Lehrern haben und/oder keine Freunde ist das grade vllt nicht schlimm.

Für Kinder wie meine die gern in ihre Einrichtungen gehen und dort persönlich gern Kontakt zu Freunden haben ist das Folter.

Das habe ich doch aber auch mit gar keinem wort unterstellt, oder? Also dass es für alle kinder toll ist nur weil meiner zufrieden ist habe ich doch gar nicht gesagt. Ich habe explizit geschrieben, dass es mir für die kinder, die in der situation traurig sind leid tut.

Ich habe nur auf die konkrete frage "wie gehts denn euren kindern damit?" geantwortet, aus dem beitrag, den ich auch zitiert hatte.

Und meinem gehts gut, das unterstellt doch anderen kindern nicht, dass es ihnen auch gut gehen muss damit. Ich habe niemandem einem vorwurf gemacht oder sein empfinden abgesprochen. Die frage war, wie es unseren kindern damit geht. Meinem gehts gut damit. Ich kann trotzdem anerkennen, dass es anderen nicht gut geht damit und habe eben das sogar ungefragt mit meinem satz, dass es mir für all die kinder, denen die situation schwer fällt, leid tut, zum ausdruck gebracht.

13.04.2020 23:07
Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Zitat von Elysetta:

Wie geht's denn euren Kindern damit? Wenn meine Grosse (4Jahre) sich noch monatelang nicht mit ihren Freundinnen treffen kann, wirds echt schwer. Sie hat schon ein paar mal geweint

Meiner ist super glücklich, zu hause zu sein. Die zoom-schaltung, die für die kinder letzlich angeboten wurde wollte er nicht. Als wir ihm an seinem 6. Geburtstag kürzlich ein videotelefonat mit meiner schwiema, seiner oma (sieht er sonst so etwa 4 bis 6 mal im jahr) organisiert haben, ist es grandios gescheitert. Er hatte absolut kein interesse daran.
Ihm geht es deutlich besser komplett zu hause. Er macht tolle fortschritte, die sonst niemals möglich gewesen wären.
Er vermisst niemanden, keine anderen kinder oder seine erzieher oder sonst irgendwen. Familie haben wir ausser zu meiner schwiema eh zu niemandem kontakt.
Also meinem gehts, seit wir ausreichend planbarkeit für ihn rein gebracht haben, vom emotionalen definitiv gut damit.

Tut mir leid für die kinder, die traurig sind.

Wie gesagt: für Kinder die nicht gern fremdbetreut werden oder generell ein Problem mit Schule/Lehrern haben und/oder keine Freunde ist das grade vllt nicht schlimm.

Für Kinder wie meine die gern in ihre Einrichtungen gehen und dort persönlich gern Kontakt zu Freunden haben ist das Folter.

Das habe ich doch aber auch mit gar keinem wort unterstellt, oder? Also dass es für alle kinder toll ist nur weil meiner zufrieden ist habe ich doch gar nicht gesagt. Ich habe explizit geschrieben, dass es mir für die kinder, die in der situation traurig sind leid tut.

Ich habe nur auf die konkrete frage "wie gehts denn euren kindern damit?" geantwortet, aus dem beitrag, den ich auch zitiert hatte.

Und meinem gehts gut, das unterstellt doch anderen kindern nicht, dass es ihnen auch gut gehen muss damit. Ich habe niemandem einem vorwurf gemacht oder sein empfinden abgesprochen. Die frage war, wie es unseren kindern damit geht. Meinem gehts gut damit. Ich kann trotzdem anerkennen, dass es anderen nicht gut geht damit und habe eben das sogar ungefragt mit meinem satz, dass es mir für all die kinder, denen die situation schwer fällt, leid tut, zum ausdruck gebracht.

Ich hab doch auch nix unterstellt. Nur auf deinen Post geantwortet.
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