Mütter- und Schwangerenforum

Das finde ich einfach zu gefährlich !!!

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20.12.2011 16:00
Zitat von Jaden:

Zitat von Feenstaub:

Zitat von Jaden:

Zitat von Seramonchen:

Das ist doch ein thema, bei dem man nie auf einen Nenner kommt. Man kann immer nur hoffen, dass die Eltern wissen was sie tun aber man sollte auch nicht immer die Tiere verurteilen. Ich finde es sehr prägnant, dass du nur Videos gewählt hast, wo "Kampfhunde" zu sehen sind. Ein Dackel ist nicht weniger gefährlich, nur weil er klein ist.


mh... naja, also dat seh ich ganz anders...


Also cih seh das genauso. Bestes Beispiel der Hund meiner Freundin, ein kleiner Terrier...aber soooo aggressiv dem Kleinen Kind gegenüber, sowas hab ich noch nich gesehen


Naja, ich sprech hier von der krassesten Variante, nämlich tot durch Hundebiss und sowas schafft son kleiner Terrier nicht einfach mal so, ein Kampfhund brauch ein Biss und der Kopf is durch und darum gehts mir persönlich... Man kann nicht jeden Hund miteinander vergleichen.

Naja, muss erstmal weg, aber interessante Disskussion

Natürlich... nur ein Auge oder ein Ohr in fetzen zu haben ist nicht schlimm... eine zerbissene Hand tut nicht weh... gerade wenn es ans desinfizieren geht...
Biss ist biss... und ich find es scheußlich, dass man in großen hunden viel leichter eine gefahr sieht, als in kleinen... zumal ich schon sooo viele gesehen habe, die schlecht erzogen sind... denn die kleinen tun ja nichts, die brauchen keine harte hand
vielleicht bin ich da vorgeschädigt, weil die leute bei einem 40kg-hund in schwarz gleich panik schieben, der einen schwanzwedelnd abschlabbern will... sich aber bereitwillig von einem kleinen hund anknurren und verbellen lassen
20.12.2011 16:02
also was mich richtig nervt daran das du bewusst die so genanten Kapfhunde raus gesucht hast, dir ist schon klar das immer noch der Mensch dafür verantwortloich ist wie das Tier ist und jeder andere Hund kann genau so sein ich lege für keinen Hund der Welt die Hand ins Feuer.
20.12.2011 16:04
Zitat von Mamsell_Gwyn:

Zitat von Viala:

Zitat von Jaden:

Zitat von Bluemoon851:

@Mama0911 Ich nicht! Gilt für Katzen wie auch für Hunde.
Ausserdem hat das nichts mit umsorgen zu tuen, es ist eine Spielhaltung der Katze...nichts anderes...


Wollt ihr jetzt ernsthaft noch Katzen mit Hunden vergleichen? Wieso nicht Hamster mit Hunden vergleichen??? Ich habe noch nie von Katzen gehört, die Menschen tot gebissen haben, geschweige denn von nem Dackel, Yorkshire, oder Pudel, man sollte nicht nur die Schuld bei anderen suchen, sondern auch ernsthaft darüber nachdenken was man sich für eine Rasse anschafft. Sicherlich stimme ich in dem zu, das jeder Hund bissig werden kann und auch das ich meinem Husky nicht vertrauen kann, sind eben Hunde und unberechenbar, aber man sollte schon abwegen können und nicht jeden Hund unter einen kamm scheren, geschweige denn mit anderen Tieren vergleichen.

du weißt aber schon, dass ein katzenbiss schlimmer ausgehen kann, als ein Hundebiss?
und nein, katzen und kinder lässt man auch nie allein eine Katze ist vielleicht nicht auf die gleiche Art gefährlich wie ein hund... aber um welten unberechenbarer und auf ihre weise ein risiko

Ja es KANN schlimmer ausgehen, aber auch einn Hundebiss KANN schlimmer ausgehen als ein Katzenbiss.
Kann/wenn/hätte/sollte/muss....
Wenns danach ginge hätte ich meine Katze abgeben sollen (wenn ich auf andere gehört hätte) aber es tut mir leid, auch sie ist ein Familien Mitglied.
Mir gehts mehr um folgen wie infektionen usw. - durch die beschaffenheit von katzenzähnen und durch das, was sich in deren maul tummelt, finde ich katzenbisse im nachhinein gefährlicher. Hundebisse sind oft von der größe des schadens her gefährlicher.
und nein, Katzen abgeben (wir haben selbst auch 2) käme mir auch nie in die tüte... AAAAber ich würde auch nie im leben sagen, dass meine 2 Stubentiger harmloser sind als unsere 2 Hunde... wenn ich mich entscheiden müsste, fände ich das risiko bei den katzen größer, weil sie eben absolut unberechenbar sind. Nur darum gehts mir doch

Wir hatten Samstag so eine Situation. Morgens am Frühstückstisch. Mutter, Vater Kind auf dem Stuhl, Katze auf der Lehne vom Kind. Motte hat sich rumgedreht und aus versehen mit dem Arm den Schwanz eingeklemmt. Resultat war das Katze ihr mit der Pfote ohne Krallen auf den Kopf gehauen hat.
Geschimpft hab ich keinen, so etwas kann passieren.
Sie haben sich beide erschreckt, Kind hat geweint und Katze kam an und hat entschuldigungs MAunzen von sich gegeben.
ist schön, wenn es so ausgeht, aber es kann eben auch anders gehen. Das sind aber nicht die situationen, die ich meine... sondern kind und katze unbeaufsichtigt... wobei mein kater beim essen nichts auf den lehnen zu suchen hat... der muss sich einen anderen platz suchen
Es kann immer schlimmer ausgehen, das kann es aber auch wenn ich koche, Treppen runtergehe, die Strasse überquere....

Klar sollte man bei beißkräftigeren Tieren erhöhte obacht walten lassen, aber warum sollten Kinder Tiere nicht füttern?
butterfly1987w
18602 Beiträge
20.12.2011 16:05
also erstmal bin ich geschockt wieviele hier meinen das sie dem kind eine auf den po geben würden wenns mit dem tier so umgeht wie im 3 video. das das verhalten des jungen falsch ist steht außer frager aber schlagen ist nun auch nicht besser.
zum thema....ich finde ein baby und ein hund haben nix zusammen in einer wohnung zu suchen. hund bleibt hund und unberechenbar. das kann ein ganz liebes und wohlerzogenes tier sein, das baby macht eine bewegungoder ein geräuch und beim hund werden dadurch instikte geweckt die man weder vorhersehen noch stoppen kann. und es ist egal welche rasse das ist, es sind alles tiere in die man nicht hineinschaun kann. und ich könnte nicht den ganzen tag beim kind oder tier bleiben, es liese sich gar nicht vermeiden mal weg zu gehn in einen anderen raum oder so. und selbst wenn man dabei ist, zb bei ersten video sind ja leute dabei aber wenn der hund sich in dem moment erschreckt oder irgendwa ned hinhaut und er sich im baby verbeißt, dann kann man eh ned mehr viel machen bei so nem kleinen körper. dann kann man nur noch zusehn.
deswegen bin ich ganz klar dagegen.
das heißt aber nicht das ich hunde nich mag oder die hunde schuld sind. bin selber mit hund aufgewachsen (zu meinem 4 geburtstag bekam ich einen)
Lovatic
896 Beiträge
20.12.2011 16:25
Wichtig ist außerdem, dass man dem Hund erstmal Zeit gibt, das neue Familienmitglied kennenzulernen. Zum Beispiel kann man dem Hund eine benutzte Windel zum Beschnuppern geben. Klingt seltsam, aber das soll dem Hund wohl helfen, das Baby zu akzeptieren. Für den Hund ist es ja auch komisch... er spürt diese Veränderung schon, bevor das Baby überhaupt auf der Welt ist. Also ich würde sagen, dass man sein neugeborenes Baby nicht sofort neben seinen Hund legen sollte.

Oftmals ist es so, dass die Hunde, die Babys/Kinder totgebissen oder verletzt haben, noch nicht so lange bei der Familie leben, falsch erzogen worden sind oder selber Gewalt in der Vergangenheit erleben mussten.

Wenn man seinen Hund zu 100% kennt, wird man wohl eher Vertrauen zu ihm haben und ihm sein 3 Tage altes Baby vor die Nase halten. Vergessen sollte man jedoch nicht, dass Hunde von Wölfen abstammen.

Ein ach so lieber Hund kann plötzlich austicken, wenn er Handlungen und Gesten eines Kindes falsch interpretiert. Kinder bewegen sich oft sehr hektisch und schreien plötzlich laut los. Das kann einen Hund schon sehr irritieren.

Ich würde mein Baby nur neben meinen Hund legen, wenn ich ihn genau kennen würde und ich mir zu 100% sicher wäre, dass er noch nicht mal einer Fliege etwas tun würde. Natürlich sollte man Hund und Baby/Kind IMMER beaufsichtigen und nie alleine lassen, damit man rechtzeitig eingreifen kann, wenn sich der Hund von dem Baby bedroht fühlt oder eben andersrum.

LG Lovatic
Tigger90
3736 Beiträge
20.12.2011 16:28
Zitat von Turboprinzessin:

Ich hatte selbst zuerst einen Hund und dann erst kam das 1. Kind.
Was soll ich da machen? Den Hund deswegen abschaffen? Niemals!

Also muss der Hund zuerst mal ans Baby rangeführt werden, geht doch gar nicht anders. Und später wenn das Kind etwas älter ist, wird das Kind an den Hund rangeführt.
Ich habe das NICHT so gemacht, wie in den Videos zu sehen. Aber man sieht in den Videos auch, dass die Hunde nicht die geringste Aggression gegen diese Kinder haben und unbeaufsichtigt war das Ganze ja auch nicht.

So und jetzt muss ich noch was schreiben, dafür könnte ich hier mal wieder gesteinigt werden. Zum dritten Link: Wenn MEIN Kind sich wagen würde auf MEINEN Hund so drauf zu springen wie da im Video zu sehen, dann würde ich meinem Kind den Hintern dafür hauen. Ganz ehrlich!
So geht man nicht mit Tieren um. Und wenn sich ein Hund wehren würde, wenn ein Kind so auf ihn drauf springt, dann gebe ich dem Hund Recht und den Eltern die Schuld.

Meine Meinung zu der ganzen Sache.


Genau das war auch mein Gedanke. Wobei ich meine (noch nicht vorhandenen) Kinder nie hauen würde (ich denke, du meintest das nicht so wortwörtlich ). ABER es würde bei mir auch nie dazu kommen, dass meine Kinder so mit Tieren umgehen.
Meine Gasteltern haben auch nen großen Hund, einen Jagdhund. Der durfte auch "an" die Kinder. Sie haben ihn gekuschelt und mit ihm gespielt. Auch Leckerlis haben sie gegeben. Er hat sie seeehr vorsichtig aus der Hand genommen. Aber sie haben auch gelernt, dass man lieb zu ihm sein muss. Z.B. haben sie natürlich mal an seinem Schwanz gezogen. Dann gab es aber mächtig ärger und sie mussten sich beim Hund entschuldigen sozusagen.
Ich würde mein Baby allerdings auch nicht auf den Boden legen und dan den riesen Hund (ebenfalls noch ein "Baby) da rumturnen lassen. Ich hätte einfach Angst, dass der aufs Baby latscht oder sich daruf setzt. Gerade große Hunde neigen doch zu Tollpatschigkeit
Generell denke ich, je früher man Hund und Baby vereint, desto besser klappt es. Und dass das Baby dem Hund Leckerlis "gibt", ist doch gut. Das zeigt dem Hund "ich ernähre dich", somit steht das Baby über ihm (im übertragenen Sinne versteht sich).
Corinna80
10577 Beiträge
20.12.2011 16:31
Zitat von markusmami:

Zitat von Corinna80:

SOWAS wie in den Videos zu sehen ist kann ich auch gar nicht nachvollziehen das ist fahrlässig.
Wir haben auch einen Hund und ich hab neben einem 9jährigen Sohn noch eine 2jährige Tochter.
Selbst heute noch lass ich die beiden nicht unbeaufsichtigt ... muss ich z.B. raus zum Müll oder zur Toilette geht sie mit.
Den 9jährigen lass ich mit dem Hund allein, er ist alt genug.
Und ich behaupte mal unser Hund ist wirklich ein Lämmchen. Aber sie ist und bleibt eben ein Tier und die sind meines Erachtens nach unberechenbar.

Und Dein 9jähriger muß wahrscheinlich auch nicht mit ihm alleine gassi gehen oderß


Er geht mal bis an die Wiese gegenüber (10-20m sind das bis dahin, gleich gegenüber von unserer Haustüre) wenn überhaupt. Da hat er sie aber nicht an der Leine, sondern macht eigentlich nur die Türe auf und schickt sie rüber. Ansonsten gehen mein Mann oder meine Mutter mit oder ich, wenn ich nicht grade hochschwanger bin
bea2521
4767 Beiträge
20.12.2011 16:36
Ich finde sowas auch unverantwortlich wenn man so kleine Kinder mit den Hunden so spielen lässt. Ganz egal welche Rasse! Jeder Hund kann in so einer Situation zu beissen, wenn ihm alles einfach mal zu viel wird!

Ich habe keinen Hund, aber eine Katze. Er ist mittlerweile schon ziemlich alt und es war immer klar das die Kinder vorsichtig mit ihm umzugehen haben, aber Louis wird sowieso schnell mal alles zu viel und verzieht sich schnell, sobald eines der Kinder ihm zu Nahe kommt. Bloss wenn ich mtidabei bin und Louis streichel lässt er es auch zu, sich von den Kindern streicheln zu lassen, so kann er es auch geniessen und so soll es auch sein.....

Bluemoon851
5066 Beiträge
20.12.2011 16:44
Zitat von "Jade":
So ein Blödsinn, glaubst du ehrlich, das die Eltern wollen das sowas passiert? Mansche denke nicht drüber nach, kalr und denken, da passiert nix, das ist naiv, aber zu behaupten, das die Hundebesitzer sowas absichtlich machen ist frech... Ich lasse meinen Sohn auch mit meinem Hund spielen, aber sicher nicht, weil ich will das was passiert. So klingt das bei dir.... Und ganz ehrlich, wir reden hier von Angriffen, die manchmal in sek. schnelle passieren, oftmals sind die Hundebesitzer sogar in der Nähe, oder stehen daneben und die Hunde flippen aus, ist das immer die Schuld der Eltern? Ich denke nicht... Deswegen erwähnte ich vorhin auch die Wahl der Rasse, es ist schon ein Untershcied, ob man sich nen Dackel holt, oder nen Pitt Bull!!!


Ich habe nie gesagt das alle Hundebesitzer ihre Kinder in Gefahr bringen aber die Besitzer aus den Videos handeln in meinen Augen unverantwortlich!
Bluemoon851
5066 Beiträge
20.12.2011 16:45
@Julemaus ich habe nicht bewusst "NUR" Kampfhunde ausgewählt, hättest Du alles gelesen würdest Du sehen das ich von jeder Art und Rasse Hund ausgehe!
Bluemoon851
5066 Beiträge
20.12.2011 16:47
@Anakey Ja! Ich halte es für selbstüberschätzung wenn man behauptet man hat seine Hunde 100%ig unter Kontrolle.
Also dein so genanntes "lesen" ist nicht zufällig Gedanken lesen oder?
Ansonsten ist es unmöglich in ein Tier hinenzusehen sowas finde ich ist naives denken.
20.12.2011 16:54
Zitat von Jaden:

Also ich sehe das ganze etwas anders. Ich finde es manchmal übertrieben von den Medien und all den anderen, die mitunter Lügengeschichten verbreiten Wenn man solches Zeug öffentlich macht, sollte man auch bei der Wahrheit bleiben, was schon damit anfängt, die richtige Rasse zu nennen. Und das kommt von einem Huskybesitzer, die sauer darüber ist, das jetzt ständig auf den Huskys rumgeritten wird, obwohl es sich bei allen Angriffen bisher, immer um Schäferhundsmischlinge oder Kampfhunde handelte!!!!!

Vorsicht ist immer wichtig und ja, auch ich kann es nicht nachvollziehen, wenn man Kinder, gerade Babys mit Tieren, vorallem Hunden alleine lässt Das geht garnicht, denn ja, Hunde sind unberechenbar und man steckt da nicht drin, hinterher rumheulen, wenn was passiert ist, bringt auch nix... Dennoch finde ich es doch irgendwie krass hier zu hören, das man kleine Kinder von Hunden praktisch fernhalten sollte. Ich sehe das nicht so. Wir haben unsere Cassidy zuerst gehabt, sie war noch nen Welpe als unser kleiner dann kam, von anfang an durfte sie ihn beschnuppern, auch mal abschlabbern, das bleibt nicht aus.... sie wuchsen systematisch als Spielkameraden miteinander auf und um so älter beide wurden, um so mehr spielten sie miteinander. Sie toben heute durch die Bude wie Freunde.... In all der Zeit habe ich natürlich immer ein Auge drauf gehabt und habe ich immernoch, denn wie gesagt, man weiss ja nie... Aber meine Hündin hat bis heute nicht einmal ein auffälliges Verhalten ihm gegenüber gezeigt, klar übertreibt sie es manchmal, wie er auch, wenn sie spielen, aber dann werden sie in die Schranken gewiesen und gut ist... Und schon seit einer ganzen weile, bekommt mein kleiner Leckerlies in die Hand und füttert sie, oder wenn er seine Wurst nicht mehr aufessen mag, geht er zu ihr und gibt es ihr Ich finde es wichtig, Kinder von anfang an mit Tieren groß werden zu lassen, nur so verlieren sie die Scheu und lernen eher, wie man mit Tieren umgeht. Und tolle Spielgefährten können sie zudem sein.

Zitat von Turboprinzessin:

So und jetzt muss ich noch was schreiben, dafür könnte ich hier mal wieder gesteinigt werden. Zum dritten Link: Wenn MEIN Kind sich wagen würde auf MEINEN Hund so drauf zu springen wie da im Video zu sehen, dann würde ich meinem Kind den Hintern dafür hauen. Ganz ehrlich!
So geht man nicht mit Tieren um. Und wenn sich ein Hund wehren würde, wenn ein Kind so auf ihn drauf springt, dann gebe ich dem Hund Recht und den Eltern die Schuld.

Meine Meinung zu der ganzen Sache.


Mein kleiner ist auch manchmal so und schmeisst sich auf sie drauf, umgekehrt springt sie aber auch auf ihn drauf, oder über ihn drüber, das ist so beim spielen. Mein Sohn ist noch zu klein um zu verstehen, das man das nicht machen sollte, aber ich versuche ihm das jetzt schon zu vermitteln, leider sieht er das alles noch nur als Spiel an und so lange ich als Mami drauf aufpasse ist doch alles ok.


Mein Kleiner ist auch noch zu jung um zu verstehen, dass man dem Hund nicht am Fell zieht. Aber das heißt nicht, dass ich ihn deswegen am Fell ziehen lasse. Er darf es nicht, Punkt aus. Also sorge ich dafür, dass er gar nicht erst dazu kommt ihr am Fell zu ziehen.
Mit drauf springen würde ich es genau so sehen. Ok das ist bei uns noch nie vorgekommen. Weder springt der Hund aufs Kind noch umgekehrt, aber würde ich auch gar nicht zulassen.
Der Hund darf uns nicht anspringen. Wenn der Hund meint er müsste wen anrempeln (und was anderes ist anspringen ja nicht) dann soll er sich nen anderen Hund dafür suchen und nicht uns.
Genau so wie mit dem drauf springen. Das mag ein Spiel sein, aber das ist eher ein tierisches Spiel und kein Kinderspiel. Mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, dass der Hund bei dieser Art von Spiel das Kind beißt. Das dieser Biss nicht böse gemeint wäre, weiß ich. Tut aber trotzdem weh, kann verletzen und muss halt nicht sein.

Aber das muss jeder halten wie er meint.
20.12.2011 17:05
Zitat von Tigger90:

Zitat von Turboprinzessin:

Ich hatte selbst zuerst einen Hund und dann erst kam das 1. Kind.
Was soll ich da machen? Den Hund deswegen abschaffen? Niemals!

Also muss der Hund zuerst mal ans Baby rangeführt werden, geht doch gar nicht anders. Und später wenn das Kind etwas älter ist, wird das Kind an den Hund rangeführt.
Ich habe das NICHT so gemacht, wie in den Videos zu sehen. Aber man sieht in den Videos auch, dass die Hunde nicht die geringste Aggression gegen diese Kinder haben und unbeaufsichtigt war das Ganze ja auch nicht.

So und jetzt muss ich noch was schreiben, dafür könnte ich hier mal wieder gesteinigt werden. Zum dritten Link: Wenn MEIN Kind sich wagen würde auf MEINEN Hund so drauf zu springen wie da im Video zu sehen, dann würde ich meinem Kind den Hintern dafür hauen. Ganz ehrlich!
So geht man nicht mit Tieren um. Und wenn sich ein Hund wehren würde, wenn ein Kind so auf ihn drauf springt, dann gebe ich dem Hund Recht und den Eltern die Schuld.

Meine Meinung zu der ganzen Sache.


Genau das war auch mein Gedanke. Wobei ich meine (noch nicht vorhandenen) Kinder nie hauen würde (ich denke, du meintest das nicht so wortwörtlich ). ABER es würde bei mir auch nie dazu kommen, dass meine Kinder so mit Tieren umgehen.
Meine Gasteltern haben auch nen großen Hund, einen Jagdhund. Der durfte auch "an" die Kinder. Sie haben ihn gekuschelt und mit ihm gespielt. Auch Leckerlis haben sie gegeben. Er hat sie seeehr vorsichtig aus der Hand genommen. Aber sie haben auch gelernt, dass man lieb zu ihm sein muss. Z.B. haben sie natürlich mal an seinem Schwanz gezogen. Dann gab es aber mächtig ärger und sie mussten sich beim Hund entschuldigen sozusagen.
Ich würde mein Baby allerdings auch nicht auf den Boden legen und dan den riesen Hund (ebenfalls noch ein "Baby) da rumturnen lassen. Ich hätte einfach Angst, dass der aufs Baby latscht oder sich daruf setzt. Gerade große Hunde neigen doch zu Tollpatschigkeit
Generell denke ich, je früher man Hund und Baby vereint, desto besser klappt es. Und dass das Baby dem Hund Leckerlis "gibt", ist doch gut. Das zeigt dem Hund "ich ernähre dich", somit steht das Baby über ihm (im übertragenen Sinne versteht sich).


Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich reagieren würde.
Ich habe meine Kinder noch nie angefasst und ich habe das auch nicht vor. Jedoch kann und will ich mich nicht davon freisprechen, dass ich in so einer Situation überreagieren könnte.
Ich müsste ja davon ausgehen, dass mein Sohn im entsprechenden Alter dem Hund mit voller Absicht auf den Pelz springt. In dem Wissen, dass es verboten ist und warum es verboten ist.

Bei dem Video scheinen die Verhältnisse ja anders zu sein. Der Junge darf es ja offensichtlich. Naja was will man dazu sagen? Man kann ein Kind natürlich nicht für etwas bestrafen, was es ja grundsätzlich darf.

Bei mir würde so eine Szene gar nicht erst vorkommen. Nicht zuletzt, weil unser Hund eh viel zu klein ist um da so reinzuspringen
alicia2008
19179 Beiträge
20.12.2011 17:13
Zitat von JuleMaus24:

also was mich richtig nervt daran das du bewusst die so genanten Kapfhunde raus gesucht hast, dir ist schon klar das immer noch der Mensch dafür verantwortloich ist wie das Tier ist und jeder andere Hund kann genau so sein ich lege für keinen Hund der Welt die Hand ins Feuer.


das war auch grade mein gedanke
kleene.85
1406 Beiträge
20.12.2011 18:49
Zitat von Turboprinzessin:

Ich hatte selbst zuerst einen Hund und dann erst kam das 1. Kind.
Was soll ich da machen? Den Hund deswegen abschaffen? Niemals!

Also muss der Hund zuerst mal ans Baby rangeführt werden, geht doch gar nicht anders. Und später wenn das Kind etwas älter ist, wird das Kind an den Hund rangeführt.
Ich habe das NICHT so gemacht, wie in den Videos zu sehen. Aber man sieht in den Videos auch, dass die Hunde nicht die geringste Aggression gegen diese Kinder haben und unbeaufsichtigt war das Ganze ja auch nicht.

So und jetzt muss ich noch was schreiben, dafür könnte ich hier mal wieder gesteinigt werden. Zum dritten Link: Wenn MEIN Kind sich wagen würde auf MEINEN Hund so drauf zu springen wie da im Video zu sehen, dann würde ich meinem Kind den Hintern dafür hauen. Ganz ehrlich!
So geht man nicht mit Tieren um. Und wenn sich ein Hund wehren würde, wenn ein Kind so auf ihn drauf springt, dann gebe ich dem Hund Recht und den Eltern die Schuld.

Meine Meinung zu der ganzen Sache.


Das kann ich nur Unterschreiben. Der Junge im dritten Video hätte nen Mega anschiss von mir kassiert.
Meine Eltern haben auch nen großen Hund. Melina musste von Anfang an lernen das sie nicht alles mit ihm machen darf was sie will (auch wenn er alles mit sich machen lässt). Er hat sie einmal unabsichtlich umgeschmissen weil er vor lauter Begrüßungsfreude zur Tür gestürmt und Melina fing fürchterlich an zu weinen. Da hat der Hund gleich ein Mega schlechtes Gewissen bekommen... seinen Schwanz eingezogen und ihr ein Hundespielzeug von sich gebracht. Zum Trost. Und das ist wirklich passiert. Auch sonst wenn sie zickt weil sie nicht darf was sie will versucht er ihr immer Hundespielzeug zu bringen in der Hoffnung sie hört dann auf. Is ganz süß anzusehen. ABER trotzdem waren sie nie allein und musste Melina lernen das wenn er schlafen will oder fressen will in Ruhe gelassen wird und das man nicht auf ihm rumspringen darf oder an den Ohren ziehen usw.

Ich denke immer das zu Hundeattacken auf Kinder die Eltern mit Teilschuld haben denn die Eltern kennen den Hund am besten und sollten ihn einschätzen können ob der Hund mit dem Familienzuwachs klar kommt und wieviel nähe er zum Kind noch akzeptiert oder ab wann es dem Hund zuviel wird. Außerdem sollten die Eltern den Kinder von Anfang an klar machen das sie mit dem Hund nicht machen können was sie wollen. Gerade der Boxer der in einem Video zu sehen war hat ganz Gewiss einen Wesenstest hiner sich und kann von den Eltern sehr gut eingeschätzt werden, aber ein bis dato lieber, braver und zutraulicher Hund greift selten ohne Vorgeschichte einfach direkt an. Der muss schon länger gereizt worden sein.

Das ist meine Meinung dazu. Steinigt mich dafür.

LG
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