"Nur" Standesamt
22.03.2016 12:07
Zitat von Muckel007:
Zitat von Jolile:
Wir haben auch nur standesamtlich geheiratet. Aber in einer alten Kirche, mit Kleid, Anzug, Feier mit 70 Personen, DJ.. Eben allem drum und dran.. Wir wollten einfach nicht kirchlich vom Pfarrer getraut werden.. Aber leider gibt es immer wieder Personen, die diese Art der Trauung herabstufen.. Wir wurden doch tatsächlich gefragt, wie sich unsere Gäste zu kleiden hätten, weil es ja keine richtige Hochzeit wäre...![]()
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Für uns war es genau so wie es war toll und wir würden es immer wieder so machen..
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Das geht ja mal gar nicht![]()
War bei uns auch. Ich wollte nicht das jemand Alltagsjeans an hat, finde das nicht gut gekleidet auf einer Hochzeit. Mir wurde gesagt, ist doch nur Standesamt...
22.03.2016 12:12
Ursprünglich wollte ich auch immer kirchlich heiraten.
Schlussendlich haben wir dann "nur" standesamtlich geheiratet, mit einer wunderschönen und tollen Feier danach im Hotel. Es hat alles gepasst, es war alles da. Hätte nicht besser sein können.
Verstehe aber nicht wieso du dich an diesem "nur" so aufhängst.
Ich glaube du misst dem zu viel bzw. die falsche Bedeutung bei.
Schlussendlich haben wir dann "nur" standesamtlich geheiratet, mit einer wunderschönen und tollen Feier danach im Hotel. Es hat alles gepasst, es war alles da. Hätte nicht besser sein können.
Verstehe aber nicht wieso du dich an diesem "nur" so aufhängst.
Ich glaube du misst dem zu viel bzw. die falsche Bedeutung bei.
22.03.2016 12:31
Ich weiß gar nicht woher Mythos kommt dass standesamtlich gleich unpersönlich. Unsere Standesbeamtin hat sich imVorfeld viel Zeit genommen uns kennen zu lernen und ihre Rede war wirklich 100% persönlich!
Ich hatte auch ein ganz normales Brautkleid an und unsere Gäste waren festlich angezogen. Wir hatten auch einen Ringträger und ein Blumenmädchen.
Bloß weil man sich nicht in eine Kirche stellt heißt das nicht dass es nicht eine emotionale, persönliche und wunderschöne Trauung werden kann.
Komisch find ich auch wenn zwischen Trauung und Kirche mehrere Minate liegen oder gar Jahre und das Paar dann aber die kirchliche Trauung als Hochzeitstag nimmt.
Ich hatte auch ein ganz normales Brautkleid an und unsere Gäste waren festlich angezogen. Wir hatten auch einen Ringträger und ein Blumenmädchen.
Bloß weil man sich nicht in eine Kirche stellt heißt das nicht dass es nicht eine emotionale, persönliche und wunderschöne Trauung werden kann.
Komisch find ich auch wenn zwischen Trauung und Kirche mehrere Minate liegen oder gar Jahre und das Paar dann aber die kirchliche Trauung als Hochzeitstag nimmt.

22.03.2016 13:02
Unsere Trauung war auch nur standesamtlich und da uns beiden klar war, dass es bei dieser bleiben wird, haben wir das Ganze trotzdem richtig groß aufgezogen und im Anschluss an das Standesamt eine tolle Feier mit rund 70 Gästen in einer alten Burg verbracht.
Die standesamtliche Trauung war in einem historischen Gebäude im mittelalterlichen Stadtkern unserer Heimatstadt, also auch außerhalb des "eigentlichen" Standesamtes. Das Besondere daran: Als Teenie habe ich im Fachwerkhäuschen nebenan gewohnt und aus meinem Kinderzimmerfenster den Leuten beim Heiraten zugeschaut. Jaaa, und ich hab mir natürlich immer gewünscht, eines Tages auch mit Jubel, Luftballons und Reis werfenden Freunden im Hof empfangen zu werden
(Es wurden Seifenblasen, weil Reis werfen nicht mehr so "chic" ist
). DAS war für mich der Inbegriff der Romantik, einfach weil ich es als junges Mädchen 3x die Woche beobachten konnte
Eine kirchliche Trauung hätte für uns absolut keine Bedeutung. Mein Mann ist (genau wie unser Sohn) nicht getauft; ich bin zwar evangelisch, übe diese Religion aber nicht aus. Ich glaube nicht an einen Gott, der sich an eine Kirche binde und muss einem solchen auch kein Versprechen geben, welches ohne den entsprechenden Glauben sowieso keine Bedeutung hätte. Dann könnte ich auch einen Mistkäfer unser Eheversprechen abnehmen lassen
Für meinen Mann ist die Bedeutung der Kirche sogar NOCH nichtiger, also wozu das Ganze?
ICH hatte mein weißes Kleid und meine Seifenblasen und meine alte Burg, meine Lieben um mich herum, Musik bis zum Abwinken, meine engsten Freunde, die uns mit größtem Tamtam ein Liedchen geträllert und geklimpert haben. Wir hatten eine MEEEGA Torte, Livemusik, einen Eröffnungstanz und den obligatorischen Brautstraußwurf... einfach alles, was wir uns je hätten erträumen können. Ein Gott, an den keiner von uns so richtig glaubt, hat uns da wirklich nicht gefehlt
Die standesamtliche Trauung war in einem historischen Gebäude im mittelalterlichen Stadtkern unserer Heimatstadt, also auch außerhalb des "eigentlichen" Standesamtes. Das Besondere daran: Als Teenie habe ich im Fachwerkhäuschen nebenan gewohnt und aus meinem Kinderzimmerfenster den Leuten beim Heiraten zugeschaut. Jaaa, und ich hab mir natürlich immer gewünscht, eines Tages auch mit Jubel, Luftballons und Reis werfenden Freunden im Hof empfangen zu werden



Eine kirchliche Trauung hätte für uns absolut keine Bedeutung. Mein Mann ist (genau wie unser Sohn) nicht getauft; ich bin zwar evangelisch, übe diese Religion aber nicht aus. Ich glaube nicht an einen Gott, der sich an eine Kirche binde und muss einem solchen auch kein Versprechen geben, welches ohne den entsprechenden Glauben sowieso keine Bedeutung hätte. Dann könnte ich auch einen Mistkäfer unser Eheversprechen abnehmen lassen


ICH hatte mein weißes Kleid und meine Seifenblasen und meine alte Burg, meine Lieben um mich herum, Musik bis zum Abwinken, meine engsten Freunde, die uns mit größtem Tamtam ein Liedchen geträllert und geklimpert haben. Wir hatten eine MEEEGA Torte, Livemusik, einen Eröffnungstanz und den obligatorischen Brautstraußwurf... einfach alles, was wir uns je hätten erträumen können. Ein Gott, an den keiner von uns so richtig glaubt, hat uns da wirklich nicht gefehlt

22.03.2016 13:16
Für mich ist die standesamtliche Hochzeit nur da ums amtlich zu machen.
Die war ganz klein und einfach bei uns - die kirchliche Hochzeit war/ist die Wichtige für uns (gewesen).
Da kamen dann auch alle Leute, Fotograf den ganzen Tag, schöne Location am Abend, teures weißes Kleid, wunderschöne Kirche...
Ich finds in nem Standesamt einfach hässlich - wenn dann würd nur gehen standesamtlich in ner tollen Location - da sag ich noch ok.

Die war ganz klein und einfach bei uns - die kirchliche Hochzeit war/ist die Wichtige für uns (gewesen).

Da kamen dann auch alle Leute, Fotograf den ganzen Tag, schöne Location am Abend, teures weißes Kleid, wunderschöne Kirche...

Ich finds in nem Standesamt einfach hässlich - wenn dann würd nur gehen standesamtlich in ner tollen Location - da sag ich noch ok.

22.03.2016 13:17
Zitat von Cookie88:
Ich weiß gar nicht woher Mythos kommt dass standesamtlich gleich unpersönlich. Unsere Standesbeamtin hat sich imVorfeld viel Zeit genommen uns kennen zu lernen und ihre Rede war wirklich 100% persönlich!
Ich hatte auch ein ganz normales Brautkleid an und unsere Gäste waren festlich angezogen. Wir hatten auch einen Ringträger und ein Blumenmädchen.
Bloß weil man sich nicht in eine Kirche stellt heißt das nicht dass es nicht eine emotionale, persönliche und wunderschöne Trauung werden kann.
Komisch find ich auch wenn zwischen Trauung und Kirche mehrere Minate liegen oder gar Jahre und das Paar dann aber die kirchliche Trauung als Hochzeitstag nimmt.![]()
Da stimme ich dir voll zu. Für meine Oma war es anfangs auch unvorstellbar, dass wir nicht kirchlich heiraten. In ihrem Kopf und auch in den Köpfen unserer Eltern ist die standesamtliche Trauung nur die Bürokratie vor der eigentlichen Hochzeit, zu der man sich vielleicht ein kleines bisschen besser anzieht.
Wir haben dann aber in wunderschöner Location mit Kleid und Anzug geheiratet und hatten auch Blumenmädchen. Meine Oma war im Nachhinein absolut begeistert.

Außerdem wollte ich gerne ein kurzes Brautkleid anziehen bis knapp übers Knie. Damit hätte mich ein Pfarrer wahrscheinlich gar nicht in die Kirche gelassen.

22.03.2016 13:18
Zitat von StilleWasser:
Für mich ist die standesamtliche Hochzeit nur da ums amtlich zu machen.![]()
Die war ganz klein und einfach bei uns - die kirchliche Hochzeit war/ist die Wichtige für uns (gewesen).![]()
Da kamen dann auch alle Leute, Fotograf den ganzen Tag, schöne Location am Abend, teures weißes Kleid, wunderschöne Kirche...![]()
Ich finds in nem Standesamt einfach hässlich - wenn dann würd nur gehen standesamtlich in ner tollen Location - da sag ich noch ok.![]()
Ach und die standesamtliche ist mir auch viiiiiel zu kurz - das brauch ich ned.

Die kirchliche ist viel länger und schöner und man kann viel mehr einbauen und alles.

22.03.2016 13:39
Wenn jemand mit der Kirche (egal welcher) nichts am HUt hat, sollte er auch nicht kirchlich heiraten. Denn oft versteht man dann auch die Tragweite des Ereignisses gar nicht in seiner ganzen Dimension bzw. "sieht" die kirchliche Hochzeit nicht so, wie die Bedeutung von der Kirche her eigentlich ist.
Und die Ehevorbereitung seitens der Kirchen lässt da leider auch oft noch sehr zu wünschen übrig.
Wenn jemand aber religiös ist, wie wir z. B. , dann hat das Standesamt eben nicht die große Bedeutung, dann ist das - wie schon jemand geschrieben hat - nur die bürokratische Seite.
Wir haben deshalb standesamtlich geheiratet, als wir mit dem Hausbau begonnen haben, damit rechtlich beide abgesichert sind (wem gehört das Haus, wer erbt....) falls einem von uns etwas passieren würde und wir ja schon Geld in den Bau gesteckt hatten. Das war also eine rein rechtliche und finanzielle Sache. Wir waren da auch ohne Trauzeugen, ohne Eltern/Verwandte (was meine Schwägerin recht übel nahm) und auch ohne Ringe zu tauschen. Ja, wir haben den Termin bzw. die Uhrzeit nicht mal verraten, nicht dass die Verwandten dann doch noch irgendwas geplant hätten.
Für uns war das einfach wie ein Notartermin oder so.
Als wir dann eingezogen sind, folgte die für uns "richtige" Hochzeit in der Kirche, mit Trauzeugen, weißem Kleid, größerer Feier (wobei ich mir hier auch eine Feier im kleinen Kreis vorstellen könnte). Und ich fühlte mich auch erst ab diesem TAg wirklich verheiratet. Vielleicht auch, weil wir da erst zusammen gezogen sind und unser gemeinsames Leben hier anfing.
Also für mich ist das Standesamt wirklich nur eine vom Staat notwendige Einrichtung, Gültigkeit hat für uns die kirchliche Hochzeit.
Aber wie gesagt, fände ich es falsch, kirchlich zu heiraten, wenn man sonst nicht religiös ist.
LG
Und die Ehevorbereitung seitens der Kirchen lässt da leider auch oft noch sehr zu wünschen übrig.
Wenn jemand aber religiös ist, wie wir z. B. , dann hat das Standesamt eben nicht die große Bedeutung, dann ist das - wie schon jemand geschrieben hat - nur die bürokratische Seite.
Wir haben deshalb standesamtlich geheiratet, als wir mit dem Hausbau begonnen haben, damit rechtlich beide abgesichert sind (wem gehört das Haus, wer erbt....) falls einem von uns etwas passieren würde und wir ja schon Geld in den Bau gesteckt hatten. Das war also eine rein rechtliche und finanzielle Sache. Wir waren da auch ohne Trauzeugen, ohne Eltern/Verwandte (was meine Schwägerin recht übel nahm) und auch ohne Ringe zu tauschen. Ja, wir haben den Termin bzw. die Uhrzeit nicht mal verraten, nicht dass die Verwandten dann doch noch irgendwas geplant hätten.
Für uns war das einfach wie ein Notartermin oder so.
Als wir dann eingezogen sind, folgte die für uns "richtige" Hochzeit in der Kirche, mit Trauzeugen, weißem Kleid, größerer Feier (wobei ich mir hier auch eine Feier im kleinen Kreis vorstellen könnte). Und ich fühlte mich auch erst ab diesem TAg wirklich verheiratet. Vielleicht auch, weil wir da erst zusammen gezogen sind und unser gemeinsames Leben hier anfing.
Also für mich ist das Standesamt wirklich nur eine vom Staat notwendige Einrichtung, Gültigkeit hat für uns die kirchliche Hochzeit.
Aber wie gesagt, fände ich es falsch, kirchlich zu heiraten, wenn man sonst nicht religiös ist.
LG
22.03.2016 13:49
Zitat von mia85:
Wenn jemand mit der Kirche (egal welcher) nichts am HUt hat, sollte er auch nicht kirchlich heiraten. Denn oft versteht man dann auch die Tragweite des Ereignisses gar nicht in seiner ganzen Dimension bzw. "sieht" die kirchliche Hochzeit nicht so, wie die Bedeutung von der Kirche her eigentlich ist.
Und die Ehevorbereitung seitens der Kirchen lässt da leider auch oft noch sehr zu wünschen übrig.
Wenn jemand aber religiös ist, wie wir z. B. , dann hat das Standesamt eben nicht die große Bedeutung, dann ist das - wie schon jemand geschrieben hat - nur die bürokratische Seite.
Wir haben deshalb standesamtlich geheiratet, als wir mit dem Hausbau begonnen haben, damit rechtlich beide abgesichert sind (wem gehört das Haus, wer erbt....) falls einem von uns etwas passieren würde und wir ja schon Geld in den Bau gesteckt hatten. Das war also eine rein rechtliche und finanzielle Sache. Wir waren da auch ohne Trauzeugen, ohne Eltern/Verwandte (was meine Schwägerin recht übel nahm) und auch ohne Ringe zu tauschen. Ja, wir haben den Termin bzw. die Uhrzeit nicht mal verraten, nicht dass die Verwandten dann doch noch irgendwas geplant hätten.
Für uns war das einfach wie ein Notartermin oder so.
Als wir dann eingezogen sind, folgte die für uns "richtige" Hochzeit in der Kirche, mit Trauzeugen, weißem Kleid, größerer Feier (wobei ich mir hier auch eine Feier im kleinen Kreis vorstellen könnte). Und ich fühlte mich auch erst ab diesem TAg wirklich verheiratet. Vielleicht auch, weil wir da erst zusammen gezogen sind und unser gemeinsames Leben hier anfing.
Also für mich ist das Standesamt wirklich nur eine vom Staat notwendige Einrichtung, Gültigkeit hat für uns die kirchliche Hochzeit.
Aber wie gesagt, fände ich es falsch, kirchlich zu heiraten, wenn man sonst nicht religiös ist.
LG
Oooder das ganze Ereignis hat schlichtweg keine Tragweite

22.03.2016 13:52
Das kann man ja ausbauen wie man will. Für uns war das Standesamt ein “nur“.
Für mich zählt das nicht und es war mir relativ egal. So lief die Trauung da dann auch ab.
Das liegt aber einfach daran dass wir sehr gläubig sind. In die Kirche b ich dann viel Arbeit gesteckt, darauf geachtet dass uns der eine bestimmte Pfarrer traut usw.
Für mich ist das unser Hochzeitstag und wenn mich jemand nach dem anderen Termin fragt muss ich erstmal meinen alten Kalender raus kramen und nachsehen.
Richtig blöd finde ich aber wenn jemand kirchlich heiratet weil man das so macht.
Es gibt inzwischen so viele Möglichkeiten eine standesamtliche Trauung richtig toll zu gestalten.
Und das eine ist auch nicht weniger wert als das andere, es ist DER Tag für das Paar den jeder so verbringt und gestaltet wie es zu ihm passt.
Da braucht sich keiner einnässen nur weil es nicht die eigene Vorstellung ist.
Für einen Hochzeitstag gibt es kein “nur“
Für mich zählt das nicht und es war mir relativ egal. So lief die Trauung da dann auch ab.
Das liegt aber einfach daran dass wir sehr gläubig sind. In die Kirche b ich dann viel Arbeit gesteckt, darauf geachtet dass uns der eine bestimmte Pfarrer traut usw.
Für mich ist das unser Hochzeitstag und wenn mich jemand nach dem anderen Termin fragt muss ich erstmal meinen alten Kalender raus kramen und nachsehen.
Richtig blöd finde ich aber wenn jemand kirchlich heiratet weil man das so macht.
Es gibt inzwischen so viele Möglichkeiten eine standesamtliche Trauung richtig toll zu gestalten.
Und das eine ist auch nicht weniger wert als das andere, es ist DER Tag für das Paar den jeder so verbringt und gestaltet wie es zu ihm passt.
Da braucht sich keiner einnässen nur weil es nicht die eigene Vorstellung ist.
Für einen Hochzeitstag gibt es kein “nur“
22.03.2016 13:57
Zitat von StilleWasser:
Zitat von StilleWasser:
Für mich ist die standesamtliche Hochzeit nur da ums amtlich zu machen.![]()
Die war ganz klein und einfach bei uns - die kirchliche Hochzeit war/ist die Wichtige für uns (gewesen).![]()
Da kamen dann auch alle Leute, Fotograf den ganzen Tag, schöne Location am Abend, teures weißes Kleid, wunderschöne Kirche...![]()
Ich finds in nem Standesamt einfach hässlich - wenn dann würd nur gehen standesamtlich in ner tollen Location - da sag ich noch ok.![]()
Ach und die standesamtliche ist mir auch viiiiiel zu kurz - das brauch ich ned.![]()
Die kirchliche ist viel länger und schöner und man kann viel mehr einbauen und alles.![]()
Du brauchst keine standesamtliche Trauung? Das ist schlichtweg falsch. Ohne Standesamt keine Kirche.
Und dein zweiter Satz ist auch schlichtweg falsch. Denn das ist garantiert nicht der Regelfall und immer so. Länger ja, aber oftmals nicht schöner und nicht mehr eingebaut.
22.03.2016 14:00
StilleWasser: Die letzte kirchliche Trauung bei der ich war, war schlichtweg gruselig. Der Pfarrer hat so krass genuschelt das man ihn nicht verstand (saßen 2. Reihe). Es war erbärmlich kalt in der Kirche. Das Brautpaar hatte keinen Einfluss auf die Deko (ich sage nur Kunstblumen
). Null persönlich. Furchtbar.
Ich weiß das das nicht der Regelfall ist. Aber nur weil man kirchlich heiratet ist es nicht pauschal schöner.

Ich weiß das das nicht der Regelfall ist. Aber nur weil man kirchlich heiratet ist es nicht pauschal schöner.
22.03.2016 14:00
Zitat von asliceofmom:
Das kann man ja ausbauen wie man will. Für uns war das Standesamt ein “nur“.
Für mich zählt das nicht und es war mir relativ egal. So lief die Trauung da dann auch ab.
Das liegt aber einfach daran dass wir sehr gläubig sind. In die Kirche b ich dann viel Arbeit gesteckt, darauf geachtet dass uns der eine bestimmte Pfarrer traut usw.
Für mich ist das unser Hochzeitstag und wenn mich jemand nach dem anderen Termin fragt muss ich erstmal meinen alten Kalender raus kramen und nachsehen.
Richtig blöd finde ich aber wenn jemand kirchlich heiratet weil man das so macht.
Es gibt inzwischen so viele Möglichkeiten eine standesamtliche Trauung richtig toll zu gestalten.
Und das eine ist auch nicht weniger wert als das andere, es ist DER Tag für das Paar den jeder so verbringt und gestaltet wie es zu ihm passt.
Da braucht sich keiner einnässen nur weil es nicht die eigene Vorstellung ist.
Für einen Hochzeitstag gibt es kein “nur“
Seh das genauso.
22.03.2016 14:02
Zitat von mimimi:
StilleWasser: Die letzte kirchliche Trauung bei der ich war, war schlichtweg gruselig. Der Pfarrer hat so krass genuschelt das man ihn nicht verstand (saßen 2. Reihe). Es war erbärmlich kalt in der Kirche. Das Brautpaar hatte keinen Einfluss auf die Deko (ich sage nur Kunstblumen). Null persönlich. Furchtbar.
Ich weiß das das nicht der Regelfall ist. Aber nur weil man kirchlich heiratet ist es nicht pauschal schöner.

22.03.2016 14:03
Zitat von Carolinchen88:
Zitat von StilleWasser:
Zitat von StilleWasser:
Für mich ist die standesamtliche Hochzeit nur da ums amtlich zu machen.![]()
Die war ganz klein und einfach bei uns - die kirchliche Hochzeit war/ist die Wichtige für uns (gewesen).![]()
Da kamen dann auch alle Leute, Fotograf den ganzen Tag, schöne Location am Abend, teures weißes Kleid, wunderschöne Kirche...![]()
Ich finds in nem Standesamt einfach hässlich - wenn dann würd nur gehen standesamtlich in ner tollen Location - da sag ich noch ok.![]()
Ach und die standesamtliche ist mir auch viiiiiel zu kurz - das brauch ich ned.![]()
Die kirchliche ist viel länger und schöner und man kann viel mehr einbauen und alles.![]()
Du brauchst keine standesamtliche Trauung? Das ist schlichtweg falsch. Ohne Standesamt keine Kirche.
Und dein zweiter Satz ist auch schlichtweg falsch. Denn das ist garantiert nicht der Regelfall und immer so. Länger ja, aber oftmals nicht schöner und nicht mehr eingebaut.
Mittlerweile braucht man rein rechtlich keine Standesamtliche Trauung mehr. Kannst mal googeln. ABER, die meisten Kirchen bestehen nach wie vor darauf.
Kenne aber ein älteres Ehepaar, die beide schon verwitwet waren und dann nur kirchlich heirateten, um die Witwenrente nicht "kaputt" zu machen.
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