Mütter- und Schwangerenforum

Verzweifelt, ungeplant schwanger, vom Vater sitzen gelassen

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MiramitLionel
7518 Beiträge
23.09.2018 18:27
Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von MiramitLionel:

Ich bin geschockt! Nicht von der TS, sondern wie hier mit ihr umgegangen wird ich finde diese Empathielosigkeit schrecklich.

Die TS befindet sich in einem emotionalen Ausnahmezustand. Wenn ich mich in ihre Lage versetze, finde ich es ganz normal, da alles in Erwägung zu ziehen. Auch Abtreibung. Sie fühlt sich überfordert und alleine, missverstanden und steht unter Druck. Liebe TS, ich würde dich am Liebsten in den Arm nehmen, mir tut es so weh, wenn ich lese, wie es dir geht. Und natürlich ist es eben nun alleine dazustehen nochmal eine ganz andere Situation.

Ich war selbst in der Situation evtl ungeplant schwanger zu sein, natürlich kann das passieren! Warum darauf rumreiten? Es ist nunmal passiert. Bei uns hätten wir uns dann gefreut, aber das ist auch eine ganz andere Situation.

Und wenn sie schreibt, der Ex würde es nicht nehmen, fällt diese Option raus.

Bleibt nur noch Adoption, Abtreibung oder behalten. Ich hoffe, du findest die für dich richtige Lösung. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, bin ich da.

Und dass sie nun direkt wieder arbeiten soll, finde ich auch nicht in Ordnung. Dieser Mann hat sich die TS ausgesucht mit ihren Kindern und nun auf einmal zu sagen, geh arbeiten, in der Situation, zeugt für mich nicht vor dem Verhalten eines erwachsenen Mannes


Danke! Ich liebe meine Kinder. Und ich hab den Krümel im Ultraschall gesehen und es tut mir furchtbar weh und leid diese Entscheidung treffen zu müssen. Und ich gebe keineswegs meinem Partner die schuld an irgendwas. Ich verstehe ihn. Und seine Absichten sind nicht falsch. Er will eine berufliche Chance nutzen, die uns langfristig finanziell absichert. Und wenn es soweit ist, will er das auch alles mit mir und allen Kindern teilen. Nur gerade bricht er an dem Druck. Und ich verstehe ihn so gut.
Es geht um 3-4 Jahre. Und ja, vielleicht würde ich die schaffen. Ich hoffe pro familia morgen kann mir helfen Klarheit zu kriegen und mir auch sagen, welche Hilfen ich hätte. Ich habe einfach tierische Angst, mich und 5 Kinder in den Abgrund zu reißen


Warte das Gespräch ab und ich hoffe, dort bekommst du gute Unterstützung.

Man merkt, wie sehr du haderst mit deinem gewissen und wie tief deine Liebe zu den Kindern ist.

Es ist gerade keine schöne Situation, aber Kopf hoch, egal für was du dich schlussendlich entscheidest und wie alles weitergeht, brauchst du dir keine Vorwürfe machen.
Alaska
19223 Beiträge
23.09.2018 18:34
Zitat von Nine85:

Wie engstirnig hier einige sind.....mein Gott. Da haben die Frauen in der Vergangenheit dafür gekämpft das Frau das Recht auf Abtreibung hat und wofür? Wie in der Steinzeit geht's hier teilweise zu. Und Verhütungspannen können nicht passieren? Ernsthaft? Eine Pille kann nicht versagen, die Spirale nicht verrutschen... Stimmt diese Mittel wirken ja alle zu 100%
Hier kann man echt tlw. Nicht mitlesen.
Zu dir TS: ich würde das Kind auch nicht behalten. Warum? Die Beziehung hat keine Basis und du dazu schon 4 Kinder und bist allein. Du hast jetzt die Perspektive auf eine Ausbildung. Falls das Thema Kinder durch ist bei dir, würde ich ggf. Über eine steri nachdenken. Damit du nicht noch Mal in die eine verzweifelte Lage kommen musst ...




Wer richtig lesen kann, ist klar im Vorteil.
Nein, dieses lapidare "ungeplantes Kind" ist hier im Forum wie ein Virus. Ich will gar nicht wissen, wie viele angebliche Tropikinder hier rumlaufen sollen.
Fakt ist: diejenigen haben sich nicht um eine ordentliche Verhütung gekümmert. Entweder nur auf eine einzige Verhütungsmethode vertraut oder im Eifer des Gefechtes gar nicht erst groß drum gekümmert.
Und hinterher plärrt man dann rum oder das ungeborene Kind muss es büßen.
Es tut niemand weh, zu verhüten, wie es Frau gefällt und den Mann noch zusätzlich den Gummi überziehen zu lassen.

Stell dir vor. Die MODERNE Frau hat das große Glück, dass sie zwischen zig Verhütungsmethoden wählen und diese kombinieren kann und man gar nicht erst die Abtreibung als Notnagel in Betracht ziehen muss, denn dabei tötet man sein eigenes Kind und eine ernsthafte Entschuldigung dafür gibt es selten.

Es gehört schon einiges dazu, sein eigenes Kind töten zu lassen. Das ist keine Moderne, das ist in meinen Augen einfach nur verroht.

Allgemeines Statement, zur TS sag ich ja eh nichts.

Edit: In dieser Moderne haben wir uns übrigens auch erkämpft, dass hier keine Frau aus finanziellen Gründen abtreiben muss oder gar Existenzängste zu haben braucht. Geld fließt genug vom Staat, Jugendamt und Co. greifen einem mit Erziehungshilfen und Co. unter die Arme.
Dafür haben unsere Vorfahren gekämpft.
Lockenkopfmom47
127 Beiträge
23.09.2018 18:57
Zitat von Alaska:

Zitat von Nine85:

Wie engstirnig hier einige sind.....mein Gott. Da haben die Frauen in der Vergangenheit dafür gekämpft das Frau das Recht auf Abtreibung hat und wofür? Wie in der Steinzeit geht's hier teilweise zu. Und Verhütungspannen können nicht passieren? Ernsthaft? Eine Pille kann nicht versagen, die Spirale nicht verrutschen... Stimmt diese Mittel wirken ja alle zu 100%
Hier kann man echt tlw. Nicht mitlesen.
Zu dir TS: ich würde das Kind auch nicht behalten. Warum? Die Beziehung hat keine Basis und du dazu schon 4 Kinder und bist allein. Du hast jetzt die Perspektive auf eine Ausbildung. Falls das Thema Kinder durch ist bei dir, würde ich ggf. Über eine steri nachdenken. Damit du nicht noch Mal in die eine verzweifelte Lage kommen musst ...




Wer richtig lesen kann, ist klar im Vorteil.
Nein, dieses lapidare "ungeplantes Kind" ist hier im Forum wie ein Virus. Ich will gar nicht wissen, wie viele angebliche Tropikinder hier rumlaufen sollen.
Fakt ist: diejenigen haben sich nicht um eine ordentliche Verhütung gekümmert. Entweder nur auf eine einzige Verhütungsmethode vertraut oder im Eifer des Gefechtes gar nicht erst groß drum gekümmert.
Und hinterher plärrt man dann rum oder das ungeborene Kind muss es büßen.
Es tut niemand weh, zu verhüten, wie es Frau gefällt und den Mann noch zusätzlich den Gummi überziehen zu lassen.

Stell dir vor. Die MODERNE Frau hat das große Glück, dass sie zwischen zig Verhütungsmethoden wählen und diese kombinieren kann und man gar nicht erst die Abtreibung als Notnagel in Betracht ziehen muss, denn dabei tötet man sein eigenes Kind und eine ernsthafte Entschuldigung dafür gibt es selten.

Es gehört schon einiges dazu, sein eigenes Kind töten zu lassen. Das ist keine Moderne, das ist in meinen Augen einfach nur verroht.

Allgemeines Statement, zur TS sag ich ja eh nichts.

Edit: In dieser Moderne haben wir uns übrigens auch erkämpft, dass hier keine Frau aus finanziellen Gründen abtreiben muss oder gar Existenzängste zu haben braucht. Geld fließt genug vom Staat, Jugendamt und Co. greifen einem mit Erziehungshilfen und Co. unter die Arme.
Dafür haben unsere Vorfahren gekämpft.


Wer mal recherchiert hat, ist hier eben klar im Vorteil. Du bist, was Frauenrechte (und dazu gehört eben auch) überhaupt nicht informiert. Verhütungsmethoden, finanzielle und andere Unterstützung vom Staat hebeln das Recht auf eine Abtreibung nicht aus. Das besteht nämlich unabhängig von jeglicher Vorgeschichte der Frau (Verhütungspanne etc.), festgelegt unter dem faulen Gesetzeskompromiss der „sozialen Indikation“ (1995). Und solche Ansichten von vor 60/70 Jahren habe in einer modernen Gesellschaft einfach keinen Platz. Klar, das ist ein Mamiforum, aber solche Themen müssen hier auch Platz finden. Meine Meinung.
Nickitierchen
26603 Beiträge
23.09.2018 19:18
Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von MiramitLionel:

Ich bin geschockt! Nicht von der TS, sondern wie hier mit ihr umgegangen wird ich finde diese Empathielosigkeit schrecklich.

Die TS befindet sich in einem emotionalen Ausnahmezustand. Wenn ich mich in ihre Lage versetze, finde ich es ganz normal, da alles in Erwägung zu ziehen. Auch Abtreibung. Sie fühlt sich überfordert und alleine, missverstanden und steht unter Druck. Liebe TS, ich würde dich am Liebsten in den Arm nehmen, mir tut es so weh, wenn ich lese, wie es dir geht. Und natürlich ist es eben nun alleine dazustehen nochmal eine ganz andere Situation.

Ich war selbst in der Situation evtl ungeplant schwanger zu sein, natürlich kann das passieren! Warum darauf rumreiten? Es ist nunmal passiert. Bei uns hätten wir uns dann gefreut, aber das ist auch eine ganz andere Situation.

Und wenn sie schreibt, der Ex würde es nicht nehmen, fällt diese Option raus.

Bleibt nur noch Adoption, Abtreibung oder behalten. Ich hoffe, du findest die für dich richtige Lösung. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, bin ich da.

Und dass sie nun direkt wieder arbeiten soll, finde ich auch nicht in Ordnung. Dieser Mann hat sich die TS ausgesucht mit ihren Kindern und nun auf einmal zu sagen, geh arbeiten, in der Situation, zeugt für mich nicht vor dem Verhalten eines erwachsenen Mannes


Danke! Ich liebe meine Kinder. Und ich hab den Krümel im Ultraschall gesehen und es tut mir furchtbar weh und leid diese Entscheidung treffen zu müssen. Und ich gebe keineswegs meinem Partner die schuld an irgendwas. Ich verstehe ihn. Und seine Absichten sind nicht falsch. Er will eine berufliche Chance nutzen, die uns langfristig finanziell absichert. Und wenn es soweit ist, will er das auch alles mit mir und allen Kindern teilen. Nur gerade bricht er an dem Druck. Und ich verstehe ihn so gut.
Es geht um 3-4 Jahre. Und ja, vielleicht würde ich die schaffen. Ich hoffe pro familia morgen kann mir helfen Klarheit zu kriegen und mir auch sagen, welche Hilfen ich hätte. Ich habe einfach tierische Angst, mich und 5 Kinder in den Abgrund zu reißen


Erstmal denke ich, dass es dich wirklich zerreißt, dieser zwispalt, und ich hoffe, egal, wie du dich entscheidest, dass du gut damit leben kannst. Niemand hat das Recht, dich für eine solche Entscheidung zu verurteilen.

Aaaber... du überlegst doch nicht, nach einer Abtreibung, weiter mit dem Mann zusammen zu sein? Das find ich mehr als strange. ... ICH könnt das nie im leben. Erst bringt er dich in eine dermaßen emotional katastrophale lage, denn DU bist es, die nicht nur die körperlichen Beschwerden, sondern auch die seelischen Beschwerden EIN LEBEN lang trägst, und dann kommt er wieder, nachdem du "das" erledigt hat und erfüllt sich sein wunsch vom auslandsjob- womit deine Ausbildung mit 4 recht kleinen kinds, eins, dass oft krank ist, ja auch nicht machbar ist. ...
Also ich finds sehr schwer, auf einer solchen geschichte, eine weitere stabile Beziehung zu führen.

Ich drücke dir die Daumen, für ein gutes gespräch bei pro familia
Engelchen1975
3671 Beiträge
23.09.2018 19:25
Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von MiramitLionel:

Ich bin geschockt! Nicht von der TS, sondern wie hier mit ihr umgegangen wird ich finde diese Empathielosigkeit schrecklich.

Die TS befindet sich in einem emotionalen Ausnahmezustand. Wenn ich mich in ihre Lage versetze, finde ich es ganz normal, da alles in Erwägung zu ziehen. Auch Abtreibung. Sie fühlt sich überfordert und alleine, missverstanden und steht unter Druck. Liebe TS, ich würde dich am Liebsten in den Arm nehmen, mir tut es so weh, wenn ich lese, wie es dir geht. Und natürlich ist es eben nun alleine dazustehen nochmal eine ganz andere Situation.

Ich war selbst in der Situation evtl ungeplant schwanger zu sein, natürlich kann das passieren! Warum darauf rumreiten? Es ist nunmal passiert. Bei uns hätten wir uns dann gefreut, aber das ist auch eine ganz andere Situation.

Und wenn sie schreibt, der Ex würde es nicht nehmen, fällt diese Option raus.

Bleibt nur noch Adoption, Abtreibung oder behalten. Ich hoffe, du findest die für dich richtige Lösung. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, bin ich da.

Und dass sie nun direkt wieder arbeiten soll, finde ich auch nicht in Ordnung. Dieser Mann hat sich die TS ausgesucht mit ihren Kindern und nun auf einmal zu sagen, geh arbeiten, in der Situation, zeugt für mich nicht vor dem Verhalten eines erwachsenen Mannes


Danke! Ich liebe meine Kinder. Und ich hab den Krümel im Ultraschall gesehen und es tut mir furchtbar weh und leid diese Entscheidung treffen zu müssen. Und ich gebe keineswegs meinem Partner die schuld an irgendwas. Ich verstehe ihn. Und seine Absichten sind nicht falsch. Er will eine berufliche Chance nutzen, die uns langfristig finanziell absichert. Und wenn es soweit ist, will er das auch alles mit mir und allen Kindern teilen. Nur gerade bricht er an dem Druck. Und ich verstehe ihn so gut.
Es geht um 3-4 Jahre. Und ja, vielleicht würde ich die schaffen. Ich hoffe pro familia morgen kann mir helfen Klarheit zu kriegen und mir auch sagen, welche Hilfen ich hätte. Ich habe einfach tierische Angst, mich und 5 Kinder in den Abgrund zu reißen


Das heißt, er will dich/euch nicht komplett im Stich lassen. Was aber ist, wenn du abtreibst, in 3/4 Jahren? Vielleicht macht er es dir dann zum Vorwurf....

Könntest ihr einen Kompromiss machen: Er bezahlt, so quasi als Kleinkredit etwas mehr, als er für sein Kind ohnehin müsste, du kannst dich etwas entspannen, deine Lehre dann ein Jahr später beginnen-auch deine anderen Kinder sind dann schon wieder etwas größer-was die Sache auch einfacher macht.

Für dein Gespräch mit den diversen Beratungsstellen wünsche ich dir alles Gute.
Seramonchen
37802 Beiträge
23.09.2018 20:04
Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von MiramitLionel:

Ich bin geschockt! Nicht von der TS, sondern wie hier mit ihr umgegangen wird ich finde diese Empathielosigkeit schrecklich.

Die TS befindet sich in einem emotionalen Ausnahmezustand. Wenn ich mich in ihre Lage versetze, finde ich es ganz normal, da alles in Erwägung zu ziehen. Auch Abtreibung. Sie fühlt sich überfordert und alleine, missverstanden und steht unter Druck. Liebe TS, ich würde dich am Liebsten in den Arm nehmen, mir tut es so weh, wenn ich lese, wie es dir geht. Und natürlich ist es eben nun alleine dazustehen nochmal eine ganz andere Situation.

Ich war selbst in der Situation evtl ungeplant schwanger zu sein, natürlich kann das passieren! Warum darauf rumreiten? Es ist nunmal passiert. Bei uns hätten wir uns dann gefreut, aber das ist auch eine ganz andere Situation.

Und wenn sie schreibt, der Ex würde es nicht nehmen, fällt diese Option raus.

Bleibt nur noch Adoption, Abtreibung oder behalten. Ich hoffe, du findest die für dich richtige Lösung. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, bin ich da.

Und dass sie nun direkt wieder arbeiten soll, finde ich auch nicht in Ordnung. Dieser Mann hat sich die TS ausgesucht mit ihren Kindern und nun auf einmal zu sagen, geh arbeiten, in der Situation, zeugt für mich nicht vor dem Verhalten eines erwachsenen Mannes


Danke! Ich liebe meine Kinder. Und ich hab den Krümel im Ultraschall gesehen und es tut mir furchtbar weh und leid diese Entscheidung treffen zu müssen. Und ich gebe keineswegs meinem Partner die schuld an irgendwas. Ich verstehe ihn. Und seine Absichten sind nicht falsch. Er will eine berufliche Chance nutzen, die uns langfristig finanziell absichert. Und wenn es soweit ist, will er das auch alles mit mir und allen Kindern teilen. Nur gerade bricht er an dem Druck. Und ich verstehe ihn so gut.
Es geht um 3-4 Jahre. Und ja, vielleicht würde ich die schaffen. Ich hoffe pro familia morgen kann mir helfen Klarheit zu kriegen und mir auch sagen, welche Hilfen ich hätte. Ich habe einfach tierische Angst, mich und 5 Kinder in den Abgrund zu reißen


Das klingt ja jetzt wieder völlig anders als vorher. Erst sagst du, er ändert plötzlich seine Meinung und lässt dich hängen, jetzt verstehst du ihn und findest seine Absichten nicht falsch. Na was denn nun?

Anonym 4 (199188)
2 Beiträge
23.09.2018 20:53
Ich habe 2 Kinder, das eine noch nicht 2 Jahre alt. Wurde einige Zeit nach der Geburt des 2ten wieder schwanger und ließ es abtreiben.....einfach aus dem Grund, weil ich wusste ich werde einem 3ten nicht gerecht. Mein 2tes forderte mich von Anfang an jede Sekunde und auch heute seit fast 2 Jahren, habe ich noch nie als 1 Stunde länger am Stück geschlafen. Es ist sehr anstregnden und wenn ich nun noch ein Baby anbei hätte, wäre ich hoffnungslos überfordert und hätte wohl aus Verzweiflung gleich alle abgegeben. Ich bereue meine Entscheidung nicht, denn ich wusste wie das Kleine zu dem Zeitpunkt war und Besserung war nicht in Sicht.
Für mich persönlich war es die Beste entscheidung damit wir bzw. ich hier nicht vor die Hunde gehen. Selbst jetzt nur dem Kleinen kommt mein Großes schon zu kurz, wie wäre es besser geworden?

Ich finde Abtreibung genauso sch.... aber lieber so entscheiden als wenn andere Kinder, Menschen auf der Strecke bleiben. Jeder sollte es so für sich entscheiden, wie es für ihn am Besten ist. Wir dürfen nicht umsonst entscheiden und das sollte auch von jedem aktzeptiert werden. Es wird schon jeder seine Gründe haben und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen...."laufe in den Schuhen des Andern" oder so
Wunder1620
11531 Beiträge
23.09.2018 20:55
Sorry falls ich es überlesen habe aber weiß er das du über einen Abbruch nachdenkst?
Metalgoth
17557 Beiträge
23.09.2018 23:31
Zitat von Rotkäppchen:

Zitat von rommy-34:

Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von rommy-34:

...


Es ist aber nunmal ein Unterschied, ob ich einen Partner hinter mir weiß, der mich unterstützt, auf den Ich mich verlassen kann und der mir emotional beisteht und mit mir, die vielleicht auch manchmal finanziell schwierige Situation trägt, oder ob ich weiß ich stehe a) alleine da, habe b) keine Unterstützung und stattdessen noch Druck im Form von ich soll mir jetzt in der Schwangerschaft einen putzjob suchen.

Ich hatte ab Januar eine Ausbildung in Aussicht, diese kann ich mit noch einem Kind vorerst nicht machen. Deshalb wäre ich nochmal ein Jahr länger finanziell abhängig gewesen. Dies wird mir nun zum Vorwurf gemacht.

Mein erster Gedanke, als ich von der Schwangerschaft erfuhr, war es geht nicht. Nicht jetzt. Er versicherte mir seine Unterstützung. Versprach mir WIR schaffen das. Er wäre da und es wäre kein Problem, wenn ich noch etwas länger brauche um selbst für alles Sorgen zu können. Ich habe ihm vertraut und mir gedacht, ok! Zusammen schaffen wir das.

Nun änderte sich seine Meinung binnen Stunden. Und nein. Alleine fühle ich mich nicht stabil genug. Nicht stark genug. Zumal auf alles was er jetzt noch sagt, für mich kein Verlass mehr ist. Es ist nichts wert. Und das ändert die Situation. Und er will das Kind. Er würde angeblich auch dafür sorgen. Nur ich glaube es nicht. Und ich war schon alleinerziehend vor ihm. Ich weiß was das bedeutet.


Ich war mit 22 in einer sehr ähnlichen Situation und muss dir sagen,dann hättest du gleich Abtreiben müssen.Ein Kind sollte man nie nur wegen dem Partner bekommen,dieser kann sterben,fremd gegen,sich trennen...da gibt's tausend Möglichkeiten.
Sie Verantwortung jetzt nur ihm zu geben geht auch nicht.Du hast Kinder,du weißt was dass heißt,sagst du selber.
Und dann zu warten bis dein Baby quasi fertig ist...sorry dafür kann ich kein Verständnis aufbringen und dir den Kopf tätscheln
Du hast das alles vorher gewusst.
Und nun willst du ihm die Verantwortung geben und quasi die Schuld das du Abtreibst...was hättest du gemacht wenn dein Kind da ist und er verlässt dich dann?!
Mit der Schuld wirst du ewig leben müssen.
Und ja ich finde es einen Unterschied ob man Abtreibt in der 5.6.Woche oder in der 11.12. Woche,du hast 4Kinder,weißt wie sie sich Entwickeln und wartest trotzdem so lange?!
Auch wenn ich hier gesteinigt werde, das ist für mich Verantwortungslos.

Vielleicht hat sie eine Abtreibung in den letzten 4 Wochen nicht in Betracht gezogen da da noch alles super war?Sie sagte ja das er JETZT seine Meinung plötzlich geändert hat,ja,und jetzt steht sie vor der Frage,tun oder nicht?...Natürlich ist das ein Unterschied ob 5 oder 10 ssw da gebe ich dir Recht und sie muss sich jetzt endlich entschieden...

Aber man kann so eine Entscheidung doch nicht am Partner fest machen?
Es kann IMMER was sein!
Grade, wenn man schon alleine mit 4 Kindern war/ist, dann ist einem noch viel mehr bewusst, dass man immer mit der Situation plötzlich alleine da stehen kann
Metalgoth
17557 Beiträge
23.09.2018 23:34
Zitat von Alaska:

Keine Sorge Rommy, ich bin auch völlig fassungslos.
Hier im Forum wird mittlerweile so getan, als sein Verhütungssache reines Glück und Abtreibung eine Option, bei der nur etwas getötet wird, das weder als Kind bezeichnet werden darf, noch als Lebewesen mit Rechten. Das mag nach dem Gesetz so sein, moralisch ist es unter aller Sau, vor allem in der Woche.

Und wenn ich nicht schwanger werden will, dann werd ich es auch nicht. Dann verhüte ich eben doppelt. Es gibt zig Verhütungsmethoden, die man kombinieren kann, z.B. Pille und Kondom.

Zur TS sag ich nichts, sonst platz ich und das bin ich das letzte Mal bei der Gurke. *insider

Ich gebe dir absolut Recht, aber es bringt auch nichts, wenn das Kind bei einer völlig zerstörten Mutter aufwächst, die es nicht schafft, den Kindern ansatzweise gerecht zu werden
Metalgoth
17557 Beiträge
23.09.2018 23:44
Für mich klingt das so, als würdest du an einer Abtreibung psychisch zerbrechen
24.09.2018 07:52
Zitat von Senami3:

Warum eigentlich nur Abtreibung oder Adoption. Es gibt doch auch kurzzeitige Pflegefamilien.

Wir selbst hatten überlegt uns dafür zu qualifizieren - bewusst keine Adoption und keine dauerhafte Pflegestelle in Betracht gezogen, da wir denken, dass ein Kind zur Mutter gehört. Im Rahmen der kurzzeitigen Pflege hätten wir Kinder aufnehmen können (durchschnittliche betreuungszeit halbes Jahr bis Jahr). Der Kontakt zur Mutter wird bewusst engmaschig gestaltet und spontane Wechsel sind möglich. Das wird hier zum Beispiel für chronisch Kranke angeboten, die Schubweise ausfallen, aber auch für Mütter bei denen keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, die aber vorübergehend Unterstützung benötigen.

Kopf hoch!


Aber die sind so rar. Wir haben sogar Schwierigkeiten, Kinder unterzubringen, bei denen wirklich das Kindeswohl gefährdet ist. Eine richtige Option ist das irgendwie nicht. Beginnt beim Mangel der Pflegefamilien und endet darin, dass ich nicht wüsste, wie es der TS helfen soll? Soll sie ihr Kind nach der Geburt bei einer Pflegefamilie abgeben? Gerade in dieser ersten prägenden Zeit werden doch Bindungen geknüpft, die dann eben mit der Pflegefamilie stattfinden. Wenn das Kind dann in die Ursprungsfamilie zurückgeht, wird das ein viel größerer Kraftakt, als es gut sein kann.

Ich gebe dir allerdings Recht, dass es mehr Optionen gibt, als Abtreibung und Adoption.

Liebe TS, ich habe bisher nicht mehr als die erste Seite gelesen. Wie ich es rauslese, würdest du psychisch einen Abbruch nicht wirklich verkraften. Ich ahne, wie schwer deine Situation ist, aber mit Abstand betrachtet und aus meiner beruflichen Erfahrung heraus, kann ich dir sagen: Wo 4 Kinder groß werden, fällt ein fünftes kaum noch auf. Wenn du zum Jugendamt gehst und ambulante Hilfe zur Erziehung beantragst, in deinem Fall wäre eine Sozialpädagogische Familienhilfe angebracht, wirst du sie auch in jedem Fall bekommen. Ein Familienhelfer hilft dir mit dem Organisieren und Strukturieren deines kompletten Alltags, auch weiß sie/er in der Regel, wo du welche finanzielle Hilfe beantragen kannst und wird dich unterstützen. In Gesprächen mit ihr/ihm werden sich neue Perspektiven auftun. Es ist nicht so schwarz, wie es momentan für dich aussieht und was ich gut verstehen kann. Aber du musst damit nicht allein klarkommen. Es gibt Hilfen, die du in Anspruch nehmen kannst. Gerade nach der Geburt kannst du zusätzlich eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse bekommen.
Was das mit dem Arbeiten angeht, vergiss es gleich wieder. Du bekommst noch genug Zeit, arbeiten zu gehen. Bis dahin ist es in deinem Fall absolut okay, wenn du staatliche Unterstützung annimmst. Für genau solche Fälle ist sie doch da.
Ich wünsche dir viel Kraft und dass du die für dich beste Entscheidung triffst. Ich kann den Gedanken an einen Abbruch nachvollziehen, der würde mir selbst wohl auch kurz kommen. Trotzdem klingst du nicht danach, als könntest du die seelische Belastung, die dann folgt, wuppen. Eher wirst du das 5. Kind wuppen. Und wer weiß, vielleicht ist es ja ein kleines Engelchen, dass kaum Ansprüche hat. Die Tochter meiner Freundin war so. Irgendwie tat dieses Kind nur 2 Sachen wirklich intensiv: Schlafen und Trinken. Fiel gar nicht auf. Wenn sie auf der Terrasse im Kinderwagen schlief, haben wir sie sogar vergessen. Einmal mussten wir einen Berg Schnee vom Kinderwagen schieben, weil sie eingeschneit war. Natürlich dick eingepackt und sie war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

LG Zaubi
24.09.2018 08:07
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Anonym 2 (19918 :

Ich kann dich irgendwie verstehen. Habe zwar keine 4 Kinder, sondern nur 2, könnte mir für mich allerdings überhaupt nicht vorstellen ein weiteres zu bekommen, die beiden reichen manchmal echt für 5 ich weiß nicht was ich machen würde, sollte ich ungeplant schwanger werden, aber ich denke eine Abtreibung würde mir auch in den Sinn kommen allerdings verhüten wir doppelt und dreifach, sodass ich diese Entscheidung hoffentlich nie fällen muss.

Ich bin der Meinung, keiner hier kann sagen "Du wirst das schaffen" "Du hast 4 Kinder, das fünfte schaffst du auch noch".
Adoption wäre eine Möglichkeit, aber wie kommen die anderen Kinder damit klar, dass das Baby aus Mama's Bauch plötzlich nicht mehr da ist?!
Es ist eine schwere Entscheidung. Ich hoffe du triffst die Richtige

Adoption sehe ich auch sehr kritisch. Auch für einen selber und nicht zuletzt für das Baby, das zur Adoption freigegeben wird.
Es wurde gesagt, dass man den Eindruck hat, dass die TS einen Abbruch nicht verkraften wird. Aber sie hat doch schon sehr deutlich gesagt, dass sie auch ein weiteres Kind nicht stemmen kann. Das würde also bedeuten, dass das Leben für fünf Menschen deutlich an Qualität verliert, nur weil jetzt noch ein sechster dazu kommen soll, was eigentlich keiner möchte. In erster Linie mal die Mutter nicht.
Ich selbst bin auch grundsätzlich gegen Abtreibung, ich bin aber der Meinung, dass niemand sich moralisch verpflichtet fühlen sollte ein Kind zu bekommen, wenn ganz klar absehbar ist, dass das in einer Katastrophe endet. Davon hat ja auch das neue Baby dann nichts.
Natürlich ist mir klar, dass man als Frau sehr schnell eine emotionale Bindung zu dem Baby im Bauch aufbaut, aber diese Situation darf man nicht nur emotional betrachten, denn ALLE Familienmitglieder müssen die Entscheidung und die daraus resultierenden Konsequenzen und Probleme mittragen!


Also 1. ist eine Adoption nicht kritisch, sondern ein ganz normaler Vorgang, auch wenn er selten ist. Es gibt tausende von kinderlosen Paaren da draußen, die sich nichts sehnlicher wünsche, als ein Baby zu adoptieren. Man kann also davon ausgehen, dass es dem Kind gut gehen wird. Außerdem gibt es die offene Adoption, so dass man das Leben des Kindes verfolgen kann.
Den anderen Kindern kann man das erklären, ganz offen damit umgehen. Immer wieder kommunizieren, dass man das 5. Kind genauso liebt, es aber nicht bei ihnen wohnen kann. Das reicht für Kinder unter 7. Wenn sie größer werden, kann man intensiver darüber reden. Wichtig ist, dass man da ganz transparent ist, dann sollte das auch für niemanden schwieriger sein, als man es verkraften kann.

Und so schwarz, wie du es malst, ist es einfach nicht. Klar sieht die TS es gerade so schwarz, aber es gibt Hilfen. Und ja, ich bin der Meinung, dass ein 5. Kind kaum auffallen würde. Sie kann sich Hilfe holen und bekommt sie auch. Und dass dieses Kind niemand will, kann man ja nicht sagen. Der Vater will es nicht und den würde ich in die Wüste schicken, denn niemand hat das Recht, von einer Frau einen Abbruch zu verlangen. Für mich wäre das ein nicht zu kittender Riss in der Beziehung. Die Mutter jedenfalls will es, hat nur, verständlicherweise, Angst vor der Zukunft und zieht einen Abbruch als Option in Betracht. Das aber keinesfalls leichtsinnig, sondern schon sehr schwer. Und die Kinder wissen noch gar nichts von dem Baby und sie werden es wollen und lieben, wenn sie es erfahren. Da sind also 5 Personen, die das Kind sehr wohl wollen. Nur eine der 5 macht sich Gedanken, würde es aber letztlich trotzdem lieben und eben wollen. Lediglich die 6. Person will nicht. Das hätte er bedenken sollen, bevor er seinen Schwengel ungeschützt irgendwo reinhält. Wenn ich als Mann kein Kind will, dann verhüte ich. Dann überlasse ich es nicht der Frau allein. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen, der Typ hatte seinen Spaß und entzieht sich jetzt jeder Verantwortung. Reichlich einfach und er ist der einzige, der aktuell sagt, er will das Kind nicht. Und selbst das muss man abwarten bis es auf der Welt ist. Das kann sich nämlich ändern, auch wenn ich ihn dann trotzdem nicht wiedernehmen würde, kann er aber den Umgang in jedem Fall haben, der dann ja auch wieder Entlastung für die Mutter ist.

24.09.2018 08:11
Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von rommy-34:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von rommy-34:

Wir warteten 2,5 Jahre auf unseren Sohn und als es dann tatsächlich klappte (ich hatte te 2,er schon 1Kind) bekam er kurz kalte Füße,wie das wird finanziell usw,ich dachte damals auch ich bin im falschen Film Das fällt ihm JETZT ein?!
Am Ende sind Männer aber einfach so,sie fühlen sich als Versorger.Er liebt seinen Sohn abgöttisch und nach dieser Phase war es nie wieder Thema.
Man sollte ein Kind nie Abtreiben,weil der Partner es nicht will.

Das will die TS doch gar nicht! Sie hat doch selbst gesagt, dass SIE daran kaputt gehen wird, wenn sie die Verantwortung für noch ein Kind tragen muss, weil sie jetzt schon jeden Tag an ihre Grenzen kommt!
Wem nützt es hier, wenn ein Kind zur Welt kommt und die Mutter dann im schlimmsten Fall irgendwann so am Ende ist, dass die Kinder in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht werden müssen?


Sie schreibt aber,dass vor 4Wochen alles gut war und er sich gefreut hat.Da waren also noch keine Gedanken an einen Abbruch.Wenn sie 5. 6. Woche wäre, aber wir reden hier von einem fertigen Menschen der dann in der 11.\12. Woche abgetrieben wird Wenn sie von Anfang an dagegen gewesen wäre,hätte sie es doch gleich gemacht.Wer geht denn erst zum Ultraschall und wartet bis die 12Wochen fast rum sind.Von daher denke ich,dass es am Partner liegt.
So liest es sich für mich.


Es ist aber nunmal ein Unterschied, ob ich einen Partner hinter mir weiß, der mich unterstützt, auf den Ich mich verlassen kann und der mir emotional beisteht und mit mir, die vielleicht auch manchmal finanziell schwierige Situation trägt, oder ob ich weiß ich stehe a) alleine da, habe b) keine Unterstützung und stattdessen noch Druck im Form von ich soll mir jetzt in der Schwangerschaft einen putzjob suchen.

Ich hatte ab Januar eine Ausbildung in Aussicht, diese kann ich mit noch einem Kind vorerst nicht machen. Deshalb wäre ich nochmal ein Jahr länger finanziell abhängig gewesen. Dies wird mir nun zum Vorwurf gemacht.

Mein erster Gedanke, als ich von der Schwangerschaft erfuhr, war es geht nicht. Nicht jetzt. Er versicherte mir seine Unterstützung. Versprach mir WIR schaffen das. Er wäre da und es wäre kein Problem, wenn ich noch etwas länger brauche um selbst für alles Sorgen zu können. Ich habe ihm vertraut und mir gedacht, ok! Zusammen schaffen wir das.

Nun änderte sich seine Meinung binnen Stunden. Und nein. Alleine fühle ich mich nicht stabil genug. Nicht stark genug. Zumal auf alles was er jetzt noch sagt, für mich kein Verlass mehr ist. Es ist nichts wert. Und das ändert die Situation. Und er will das Kind. Er würde angeblich auch dafür sorgen. Nur ich glaube es nicht. Und ich war schon alleinerziehend vor ihm. Ich weiß was das bedeutet.


Ah, okay. Das habe ich dann falsch im Kopf gehabt. Entschuldige und vergiss den Part, wo ich auf ihn schimpfe, wegen dem verlangten Abbruch.
24.09.2018 08:19
Zitat von rommy-34:

Zitat von Rotkäppchen:

Zitat von rommy-34:

Zitat von Anonym 1 (19918 :

...


Ich war mit 22 in einer sehr ähnlichen Situation und muss dir sagen,dann hättest du gleich Abtreiben müssen.Ein Kind sollte man nie nur wegen dem Partner bekommen,dieser kann sterben,fremd gegen,sich trennen...da gibt's tausend Möglichkeiten.
Sie Verantwortung jetzt nur ihm zu geben geht auch nicht.Du hast Kinder,du weißt was dass heißt,sagst du selber.
Und dann zu warten bis dein Baby quasi fertig ist...sorry dafür kann ich kein Verständnis aufbringen und dir den Kopf tätscheln
Du hast das alles vorher gewusst.
Und nun willst du ihm die Verantwortung geben und quasi die Schuld das du Abtreibst...was hättest du gemacht wenn dein Kind da ist und er verlässt dich dann?!
Mit der Schuld wirst du ewig leben müssen.
Und ja ich finde es einen Unterschied ob man Abtreibt in der 5.6.Woche oder in der 11.12. Woche,du hast 4Kinder,weißt wie sie sich Entwickeln und wartest trotzdem so lange?!
Auch wenn ich hier gesteinigt werde, das ist für mich Verantwortungslos.

Vielleicht hat sie eine Abtreibung in den letzten 4 Wochen nicht in Betracht gezogen da da noch alles super war?Sie sagte ja das er JETZT seine Meinung plötzlich geändert hat,ja,und jetzt steht sie vor der Frage,tun oder nicht?...Natürlich ist das ein Unterschied ob 5 oder 10 ssw da gebe ich dir Recht und sie muss sich jetzt endlich entschieden...


Und weil jetzt nicht mehr alles super war,tötet man sein Kind?!Sie hat sich dafür entschieden,es wachsen lassen und jetzt ist nicht mehr alles super und da muss es weg?!Man muss immer damit rechnen plötzlich allein zu sein,sie hat 4Kinder war Alleinerziehend und müsste das wissen. Kein Mitleid von mir. Er hat sich ja nicht Mal getrennt,sondern macht sich einfach begründete Sorgen.Und sie sagt ,,dann treib ich ab" obwohl sie weiß,dass ein Kind keinen Mann bindet.Sie will hier Mitleid und Bestätigung...sorry,als 4Fachmama sollte man im Leben stehen und eigene Entscheidungen treffen,Reif sein.


Oben rechts. Kleines Kreuz. Lass es doch einfach. Du liest doch, dass da keine Mama sitzt, die ein Liedchen fröhlich vor sich hin pfeifend verkündet: Och, wenn ich es allein machen muss, hab ich keinen Bock und lasse es mal wegmachen.
Sie hadert mit sich, sie leidet. Das Kind ist nunmal unterwegs. Da braucht man nicht hinterher kommen und sagen: Warum hast du nicht? Ist mir noch nie passiert... nutzt ja alles nichts. Das Kind ist unterwegs, ihr Leben momentan schwierig genug, also muss man nach Lösungswegen suchen. Fertig.
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