Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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Nane
8009 Beiträge
13.07.2011 09:20
Zitat von anscho:

Zitat von Spielofant:

Zitat von anscho:

Hi, bin schon seit langem stille Mitleserin dieses Threads und hab nun auch mal ne Frage.
Seitdem ich stille ist mir aufgefallen, dass meine Zähne schmerzempfindlich sind. (Aber nur die an der oberen Kauleiste). Kann es da einen Zusammenhang geben? Muss ich mir Sorgen machen? (Ich könnt ja auch meinen Zahnarzt fragen, aber das wär zu einfach .)

Das hab ich so ähnlich, außerhalb der Stillzeit.
Wenn man da meine rechte Brustwarze kneift, kribbelt es im (am Nerv) vorderen Backenzahn rechts oben. Warum das so ist? Vielleicht hab ich einen komischen Körper.


Tja, ist eben jeder anders... Ich mach mir dann also mal keine Gedanken.

Ich denke, dass das nichts mit dem Stillen zu tun hat. Schmerzempfindliche Zähne haben viele Menschen, ich im Moment auch wieder
Meine Freundin ist Zahnarzthelferin und hat mir die Elmex sensitiv empfohlen, seitdem ist es besser
Ansonsten können Schmerzen im oberen Kieferbereich auch noch ganz viele andere Ursachen haben, wie beginnende Nasennebenhöhlenentzündung, etc.
Shanise
6456 Beiträge
13.07.2011 09:59
Zitat von Mondkind:

Hallo ihr lieben

Meine Maus hat sich die letzten Nächte nun selbst abgestillt. Die Zeit war schön und ich bin nicht traurig, da es von ihr selbst kommt

.

Ich möchte ganz offiziel Danke sagen. Ich war nicht regelmäßig hier - hab in den letzten Monaten als Still-Neuling aber doch die ein oder andere Frage gehabt...war anfangs teilweise verzweifelt und hab hier immer ein offenes Ohr und viele hilfreiche Tips gefunden.

.

Vielen Dank

Schön, dass du Hilfe bekamst und eine tolle Zeit hattest!
Euch auch weiterhin alles Gute!
Lariva
903 Beiträge
13.07.2011 12:20
Hallo liebe Mädels

Ich wurde soeben an euren Thread verwiesen und hoffe, dass meiner Maus und mir vllt jemand helfen kann.
Meine kleine Maus ist heute 16Tage alt und wir haben folgendes "Problem" bzw. ich hab da ein paar Fragezeichen über meinem Kopf schweben.
Meine Hebi meinte, dass ich versuchen soll mit ihr einen 3-4Stündigen Rhythmus zu finden was uns nur leider nicht so ganz leicht fällt. Das Problem ist, dass sie ihre "Portion" Muttermilch nie komplett hintereinander trinkt. Also wenn sie z.B. morgens um 8Uhr vor Hunger weint gebe ich ihr immer meine abgepumpte Mumi (muss zur Zeit abpumpen wegen blutigen Brustwarzen). Dann trinkt sie immer so 40-50ml, manchmal auch mehr oder eben weniger. Anschließend spuckt sie dann den Nuckel von der Flasche aus und nickt meistens ein. Alle Versuche sie wieder zu wecken scheitern und sie macht auf Teufel komm raus den Mund nicht mehr auf. Ich leg sie dann im Glauben sie sei satt in ihr Bettchen zurück und nach guten 20 bis 30min fängt sie wieder das weinen an. Ich hol sie dann wieder aus dem Bettchen und dann trinkt sie meistens noch einmal. Dann nach wenigen Minuten das gleiche Spiel: Sie schläft ein ich lege sie in ihr Bettchen und nach einer halben Stunde das gleiche von vorn. Meine Hebi meinte nun gestern, dass das so nicht ginge da wir a) versuchen sollen einen Rhythmus zu finden denn sie könnte wohl schon locker ihre Flasche komplett und zügig austrinken und b) ich ja sonst zu gar nix mehr komme da ich ja nebenbei noch alle 3Std abpumpen muss da ich so viel Milch habe und sie sich an der Brust auch noch nie richtig satt getrunken hat. Nur wie kann ich das am besten anstellen, dass sie ihre Flasche gleich komplett leer trinkt und nicht immer nur so kleine Portionen? Eine Stillmahlzeit dauert bei uns locker mal so 2Std ehe sie sich quasi ausgemehrt hat. Heute Nacht war genau das gleiche Spiel. Sie kam um 3Uhr und hat es bis kurz vor 5Uhr hingezogen ihre Flasche leer zu trinken. Es ging nur so: Trinken, einschlafen, rein ins Bettchen, weinen, raus aus dem Bettchen, trinken, einschlafen, rein ins Bettchen, weinen, raus aus dem Bettchen usw.
Ich weiß mir mittlerweile keinen Rat mehr denn ich kann es ihr ja auch nicht reinzwängen...
Kann mir vllt jemand einen Rat geben wie wir einen ordentlichen Rhythmus reinbekommen können oder gibt es vllt jemanden der ähnliche Probleme hat oder hatte?

Ich wäre wirklich für jeden Rat dankbar, denn so wie es im Moment läuft ist es uns ja nicht mal möglich irgendwas zu planen oder mal was zu erledigen...

Liebe Grüße
Secret
13.07.2011 12:29
Zitat von Nane:

Zitat von anscho:

Zitat von Spielofant:

Zitat von anscho:

Hi, bin schon seit langem stille Mitleserin dieses Threads und hab nun auch mal ne Frage.
Seitdem ich stille ist mir aufgefallen, dass meine Zähne schmerzempfindlich sind. (Aber nur die an der oberen Kauleiste). Kann es da einen Zusammenhang geben? Muss ich mir Sorgen machen? (Ich könnt ja auch meinen Zahnarzt fragen, aber das wär zu einfach .)

Das hab ich so ähnlich, außerhalb der Stillzeit.
Wenn man da meine rechte Brustwarze kneift, kribbelt es im (am Nerv) vorderen Backenzahn rechts oben. Warum das so ist? Vielleicht hab ich einen komischen Körper.


Tja, ist eben jeder anders... Ich mach mir dann also mal keine Gedanken.

Ich denke, dass das nichts mit dem Stillen zu tun hat. Schmerzempfindliche Zähne haben viele Menschen, ich im Moment auch wieder
Meine Freundin ist Zahnarzthelferin und hat mir die Elmex sensitiv empfohlen, seitdem ist es besser
Ansonsten können Schmerzen im oberen Kieferbereich auch noch ganz viele andere Ursachen haben, wie beginnende Nasennebenhöhlenentzündung, etc.


Naja, mir war`s nur komisch, weil ich das habe, seitdem die Kleine auf der Welt ist. Vorher hab ich gar keine Probleme gehabt damit.
Ich lass aber den Zahnarzt mal drauf gucken beim nächsten Termin, nicht, dass es doch was anderes ist.
Nane
8009 Beiträge
13.07.2011 12:46
Zitat von Secret87:

Hallo liebe Mädels

Ich wurde soeben an euren Thread verwiesen und hoffe, dass meiner Maus und mir vllt jemand helfen kann.
Meine kleine Maus ist heute 16Tage alt und wir haben folgendes "Problem" bzw. ich hab da ein paar Fragezeichen über meinem Kopf schweben.
Meine Hebi meinte, dass ich versuchen soll mit ihr einen 3-4Stündigen Rhythmus zu finden was uns nur leider nicht so ganz leicht fällt. Das Problem ist, dass sie ihre "Portion" Muttermilch nie komplett hintereinander trinkt. Also wenn sie z.B. morgens um 8Uhr vor Hunger weint gebe ich ihr immer meine abgepumpte Mumi (muss zur Zeit abpumpen wegen blutigen Brustwarzen). Dann trinkt sie immer so 40-50ml, manchmal auch mehr oder eben weniger. Anschließend spuckt sie dann den Nuckel von der Flasche aus und nickt meistens ein. Alle Versuche sie wieder zu wecken scheitern und sie macht auf Teufel komm raus den Mund nicht mehr auf. Ich leg sie dann im Glauben sie sei satt in ihr Bettchen zurück und nach guten 20 bis 30min fängt sie wieder das weinen an. Ich hol sie dann wieder aus dem Bettchen und dann trinkt sie meistens noch einmal. Dann nach wenigen Minuten das gleiche Spiel: Sie schläft ein ich lege sie in ihr Bettchen und nach einer halben Stunde das gleiche von vorn. Meine Hebi meinte nun gestern, dass das so nicht ginge da wir a) versuchen sollen einen Rhythmus zu finden denn sie könnte wohl schon locker ihre Flasche komplett und zügig austrinken und b) ich ja sonst zu gar nix mehr komme da ich ja nebenbei noch alle 3Std abpumpen muss da ich so viel Milch habe und sie sich an der Brust auch noch nie richtig satt getrunken hat. Nur wie kann ich das am besten anstellen, dass sie ihre Flasche gleich komplett leer trinkt und nicht immer nur so kleine Portionen? Eine Stillmahlzeit dauert bei uns locker mal so 2Std ehe sie sich quasi ausgemehrt hat. Heute Nacht war genau das gleiche Spiel. Sie kam um 3Uhr und hat es bis kurz vor 5Uhr hingezogen ihre Flasche leer zu trinken. Es ging nur so: Trinken, einschlafen, rein ins Bettchen, weinen, raus aus dem Bettchen, trinken, einschlafen, rein ins Bettchen, weinen, raus aus dem Bettchen usw.
Ich weiß mir mittlerweile keinen Rat mehr denn ich kann es ihr ja auch nicht reinzwängen...
Kann mir vllt jemand einen Rat geben wie wir einen ordentlichen Rhythmus reinbekommen können oder gibt es vllt jemanden der ähnliche Probleme hat oder hatte?

Ich wäre wirklich für jeden Rat dankbar, denn so wie es im Moment läuft ist es uns ja nicht mal möglich irgendwas zu planen oder mal was zu erledigen...

Liebe Grüße
Secret

Herzlich Willkommen hier
Einen Rhythmus in dem Alter zu haben bei Stillkindern ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Du musst die vorstellen, dass ihr Magen nicht größer als eine kleine Kugel von 3cm Durchmessern ist und da passen niemals Portionen von 80ml rein
In dem Alter kommen viele Kinder halbstündlich, auch weil die gute MuMi sehr schnell verdaut wird und dann noch so ein kleiner Magen
Neugeborenen müssen mindestens 8-12 Mal in 24 Stunden stillen, mit dem Alter werden die Abstände dann größer.
Geht dein Baby denn noch an die Brust?
Die Gefahr einer Saugverwirrung durch die Flasche ist in diesem Alter sehr hoch.
Auch bei wunden Brustwarzen kann angelegt werden, wichtig ist dann nur die richtige Technik, wechselnde Stillpositionen und nach dem Stillen die BW an der Luft lassen.
Hast du eine Stillberaterin vor Ort zur Hand?
Die könnte sich das vllt mal direkt anschauen, auch wegen den wunden Brustwarzen, da diese meistens von einer fehlerhaften Anlegetechnik kommen.
Macht euch keinen Stress, legt euch zusammen ins Bett, kuschelt und schlaft. Du bist im Wochenbett und dein Baby ist grade erst auf der Welt, es muss keinen Rhythmus haben. Es braucht auch deine Nähe, ganz klar, dass es da nicht alleine im Bett liegen möchte

Falls du die Nummer einer Stillberaterin brauchst, schreib mir einfach eine PN.
Lariva
903 Beiträge
13.07.2011 12:55
Also im Kh hatte ich auf der Kinderstation mal ein kurzes Gespräch mit einer Stillberaterin, die mir eigentlich nach langem hin und her dazu riet der Maus zu Hause vorerst die Flasche zu geben da sie an der Brust zu wenig trank und somit auch zu wenig zunahm. auch im kh als sie noch ein paar Tage auf der Kinderstation lag musste nach dem stillen noch mit der Sonde oder Spritze nachgefüttert werden weil sie an der Brust einfach zu wenig trank. Ich hab das Gefühl, dass es bei uns an allen Seiten irgendwie klemmt dabei würde ich so gern anlegen und auf diese verdammte Pumpe verzichten wollen. Es schlaucht einfach ungemein und mittlerweile ist es sogar so, dass ich so erschöpft bin durch diese non stop Nachtschichten, dass ich nicht einmal mehr meinen Wecker höre wenn es wieder heißt abpumpen.
Jenny1986
11269 Beiträge
13.07.2011 12:56
Ich hab auch schon wieder ne Frage. Und zwar fing es schon gestern Abend an, dass meine rechte Brust sich ganz schnell wieder voll anfühlte nach dem Stillen. Hab dann vor'm zubettgehen etwas ausgestrichen. Heute Nacht, als Emily wach wurde, stand meine Brust kurz vor'm Platzen. Aber wie gesagt, nur rechts. Hab Emily dann nur "abtrinken" lassen, dass es angenehm war und dann auf der anderen Seite angelegt. Ich hab links viel, viel weniger Milch. Heute Morgen, als die linke Brust drangewesen wäre, hab ich fast ne Stunde gestillt (mit einmal wickeln zwischendurch) und sie hatte immer noch Hunger. KLar, hab dann rechts wieder angelegt. Wie bring ich das denn wieder ins Gleichgewicht?
Nane
8009 Beiträge
13.07.2011 13:24
Zitat von Secret87:

Also im Kh hatte ich auf der Kinderstation mal ein kurzes Gespräch mit einer Stillberaterin, die mir eigentlich nach langem hin und her dazu riet der Maus zu Hause vorerst die Flasche zu geben da sie an der Brust zu wenig trank und somit auch zu wenig zunahm. auch im kh als sie noch ein paar Tage auf der Kinderstation lag musste nach dem stillen noch mit der Sonde oder Spritze nachgefüttert werden weil sie an der Brust einfach zu wenig trank. Ich hab das Gefühl, dass es bei uns an allen Seiten irgendwie klemmt dabei würde ich so gern anlegen und auf diese verdammte Pumpe verzichten wollen. Es schlaucht einfach ungemein und mittlerweile ist es sogar so, dass ich so erschöpft bin durch diese non stop Nachtschichten, dass ich nicht einmal mehr meinen Wecker höre wenn es wieder heißt abpumpen.

Sie kann das Stillen aber auch wieder lernen und ihr könnt vollstillen.
Wenn du das möchtest, ist es möglich.
Wichtig ist da nur, dass du eine wirklich kompetente Stillberaterin zur Seite hast. Es gibt z.B. die Möglichkeit mit einem Brusternährungsset während dem Stillen an der Brust zu zufüttern.
Grade wenn sie so wenig an der Brust trinkt, wäre das eine Alternative zur Flasche, vorallem da deine Milch noch zusätzlich durch das Stillen angeregt wird und du weniger pumpen müsstest
Leg sie doch einfach immer mal wieder an, dass tut dir auch gut. Stillen löst Glückshormone aus und entspannt ungemein. Probier es einfach mal aus.
Und wie gesagt, ich kann dir gerne eine Stillberaterin raussuchen
Nane
8009 Beiträge
13.07.2011 13:28
Zitat von Jenny1986:

Ich hab auch schon wieder ne Frage. Und zwar fing es schon gestern Abend an, dass meine rechte Brust sich ganz schnell wieder voll anfühlte nach dem Stillen. Hab dann vor'm zubettgehen etwas ausgestrichen. Heute Nacht, als Emily wach wurde, stand meine Brust kurz vor'm Platzen. Aber wie gesagt, nur rechts. Hab Emily dann nur "abtrinken" lassen, dass es angenehm war und dann auf der anderen Seite angelegt. Ich hab links viel, viel weniger Milch. Heute Morgen, als die linke Brust drangewesen wäre, hab ich fast ne Stunde gestillt (mit einmal wickeln zwischendurch) und sie hatte immer noch Hunger. KLar, hab dann rechts wieder angelegt. Wie bring ich das denn wieder ins Gleichgewicht?

Es gibt viele Frauen, bei denen die eine Brust mehr produziert, als die andere. Bei mir kam links immer mehr, als rechts
Du kannst die Milchproduktion an der linken Brust mit häufigerem Anlegen ankurbeln. Leg sie einfach z.B. immer erst links an und lass sie dir Brust leer trinken, danach kannst du ihr noch die rechte geben. Wichtig ist nur, dass die linke Brust mehr stimuliert wird.
Rechts kannst du zum reduzieren der Milchmenge die Brust einfach kühlen.
Du kannst es aber auch so lassen, wie es ist. Aber wenn es dich störrt, dann lege links häufiger an
Lariva
903 Beiträge
13.07.2011 13:35
Zitat von Nane:

Zitat von Secret87:

Also im Kh hatte ich auf der Kinderstation mal ein kurzes Gespräch mit einer Stillberaterin, die mir eigentlich nach langem hin und her dazu riet der Maus zu Hause vorerst die Flasche zu geben da sie an der Brust zu wenig trank und somit auch zu wenig zunahm. auch im kh als sie noch ein paar Tage auf der Kinderstation lag musste nach dem stillen noch mit der Sonde oder Spritze nachgefüttert werden weil sie an der Brust einfach zu wenig trank. Ich hab das Gefühl, dass es bei uns an allen Seiten irgendwie klemmt dabei würde ich so gern anlegen und auf diese verdammte Pumpe verzichten wollen. Es schlaucht einfach ungemein und mittlerweile ist es sogar so, dass ich so erschöpft bin durch diese non stop Nachtschichten, dass ich nicht einmal mehr meinen Wecker höre wenn es wieder heißt abpumpen.

Sie kann das Stillen aber auch wieder lernen und ihr könnt vollstillen.
Wenn du das möchtest, ist es möglich.
Wichtig ist da nur, dass du eine wirklich kompetente Stillberaterin zur Seite hast. Es gibt z.B. die Möglichkeit mit einem Brusternährungsset während dem Stillen an der Brust zu zufüttern.
Grade wenn sie so wenig an der Brust trinkt, wäre das eine Alternative zur Flasche, vorallem da deine Milch noch zusätzlich durch das Stillen angeregt wird und du weniger pumpen müsstest
Leg sie doch einfach immer mal wieder an, dass tut dir auch gut. Stillen löst Glückshormone aus und entspannt ungemein. Probier es einfach mal aus.
Und wie gesagt, ich kann dir gerne eine Stillberaterin raussuchen


Vom Kh habe ich so einen Flyer bekommen wo etwas zu Stillgruppen steht da könnte ich mich natürlich auch mal hinwenden. Der Wunsch wieder voll zu stillen ist schon da aber gleichzeitig auch wieder die Angst, dass sie wie auf der Kinderstation an der Brust zu wenig trinkt und dadurch wieder abnimmt. Bei der Flasche trinkt sie wenigstens ihre ml, auch wenns Stunden dauert, aber sie nimmt wenigstens zu was im Kh wenn sie keine Sonde oder Spritze bekam nicht so war.
Was genau ist denn ein Brusternährungsset und wo bekomme ich sowas her? Ich wäre wirklich schon dankbar wenn ich diese blöde Pumpe alle 3Std los wäre...
2212Milka
1742 Beiträge
13.07.2011 13:36
ich bin gerade erst auf euch gestossen und habe schon ganz viele fragen sagt bescheid wenn es zu viel ist...

zu mir ich heiße kathrin 24 jahre alt und meine kleine kam am 25.03. auf die welt seitdem stille ich... läuft auch soweit alles ganz gut hier aber zu meinen fragen

1. die kleine ist keine kuschlerin und seit ca. zwei wochen drückt sie sich immer beim trinken weg mit den armen und hat dann immer nur die brustwarze halb im mund oder sie fällt ganz raus... wenn ich sie "festhalte" drückt sie sich noch fester weg woran kann das liegen??? Phase???

2. wenn ich abpumpe dann kommt da pro brust vielleicht nur 40 ml und ich kann auch nur abpumpen wenn ich sie anlege wenn sie nicht da ist klappt das gar nicht... aber ich muss abpumpen da ich einmal die woche mehrere stunden weg bin habt ihr dafür tipps???

ich wäre euch sehr dankbar über antworten. viele liebe grüße!!!
Nane
8009 Beiträge
13.07.2011 13:44
Zitat von Secret87:

Zitat von Nane:

Zitat von Secret87:

Also im Kh hatte ich auf der Kinderstation mal ein kurzes Gespräch mit einer Stillberaterin, die mir eigentlich nach langem hin und her dazu riet der Maus zu Hause vorerst die Flasche zu geben da sie an der Brust zu wenig trank und somit auch zu wenig zunahm. auch im kh als sie noch ein paar Tage auf der Kinderstation lag musste nach dem stillen noch mit der Sonde oder Spritze nachgefüttert werden weil sie an der Brust einfach zu wenig trank. Ich hab das Gefühl, dass es bei uns an allen Seiten irgendwie klemmt dabei würde ich so gern anlegen und auf diese verdammte Pumpe verzichten wollen. Es schlaucht einfach ungemein und mittlerweile ist es sogar so, dass ich so erschöpft bin durch diese non stop Nachtschichten, dass ich nicht einmal mehr meinen Wecker höre wenn es wieder heißt abpumpen.

Sie kann das Stillen aber auch wieder lernen und ihr könnt vollstillen.
Wenn du das möchtest, ist es möglich.
Wichtig ist da nur, dass du eine wirklich kompetente Stillberaterin zur Seite hast. Es gibt z.B. die Möglichkeit mit einem Brusternährungsset während dem Stillen an der Brust zu zufüttern.
Grade wenn sie so wenig an der Brust trinkt, wäre das eine Alternative zur Flasche, vorallem da deine Milch noch zusätzlich durch das Stillen angeregt wird und du weniger pumpen müsstest
Leg sie doch einfach immer mal wieder an, dass tut dir auch gut. Stillen löst Glückshormone aus und entspannt ungemein. Probier es einfach mal aus.
Und wie gesagt, ich kann dir gerne eine Stillberaterin raussuchen


Vom Kh habe ich so einen Flyer bekommen wo etwas zu Stillgruppen steht da könnte ich mich natürlich auch mal hinwenden. Der Wunsch wieder voll zu stillen ist schon da aber gleichzeitig auch wieder die Angst, dass sie wie auf der Kinderstation an der Brust zu wenig trinkt und dadurch wieder abnimmt. Bei der Flasche trinkt sie wenigstens ihre ml, auch wenns Stunden dauert, aber sie nimmt wenigstens zu was im Kh wenn sie keine Sonde oder Spritze bekam nicht so war.
Was genau ist denn ein Brusternährungsset und wo bekomme ich sowas her? Ich wäre wirklich schon dankbar wenn ich diese blöde Pumpe alle 3Std los wäre...

Das BES bekommst du in der Apotheke ist von Medela.
Es ist eine Flasche, an der Schläuche befestigt sind. In die Flasche füllst du MuMi oder Pre und hängst sie dir um den Hals. Zu Beginn hängst du die Flasche auf die Höchste Position, so läuft die Milch am leichtesten.
Aus der Flasche kommen Schläuche, diese gibt es auch in verschiedenen Stärken und man kann sie abklemmen, zu Beginn ganz kalr die dicksten Schäuche nehmen und nichts abklemmen. Die Schläuche werden an der Brustwarze befestigt, wenn das nicht klappt, die Schläuche in einen Mundwinkel schieben, während dein Baby an der Brust saugt,
wenn dein Baby stillt, kommt somit gleichzeitig Milch aus dieser Flasche.
Wichtig ist, dass dein Baby nun positive Erfahrungen an der Brust sammelt und das es gar nicht schwer ist, an der Brust zu trinken.
Mit der Zeit klemmst du dann Schläuche ab, nimmst die dünneren und hängst die Flasche immer weiter runter, so wird es schwieriger an die Milch zu kommen und dein Baby muss sich mehr anstrengen.
Aber zu erst beginnt man mit den einfachsten Einstellungen.
Eine Stillgruppe hört sich super an, dort gibt es bestimmt auch eine Stillberaterin
Nane
8009 Beiträge
13.07.2011 13:48
Zitat von 2212Milka:

ich bin gerade erst auf euch gestossen und habe schon ganz viele fragen sagt bescheid wenn es zu viel ist...

zu mir ich heiße kathrin 24 jahre alt und meine kleine kam am 25.03. auf die welt seitdem stille ich... läuft auch soweit alles ganz gut hier aber zu meinen fragen

1. die kleine ist keine kuschlerin und seit ca. zwei wochen drückt sie sich immer beim trinken weg mit den armen und hat dann immer nur die brustwarze halb im mund oder sie fällt ganz raus... wenn ich sie "festhalte" drückt sie sich noch fester weg woran kann das liegen??? Phase???

2. wenn ich abpumpe dann kommt da pro brust vielleicht nur 40 ml und ich kann auch nur abpumpen wenn ich sie anlege wenn sie nicht da ist klappt das gar nicht... aber ich muss abpumpen da ich einmal die woche mehrere stunden weg bin habt ihr dafür tipps???

ich wäre euch sehr dankbar über antworten. viele liebe grüße!!!


Hallo und herzlich Willkommen.

Zu deinen Fragen:

1. Deinen Baby ist nun in einem Alter, indem es immer wacher und aktiver wird, viele Kinder fangen dann an, mit den Brustwarzen zu spielen oder sich abzudrücken. Alles ganz normal, wird auch wieder besser

2. Das problem beim Pumpen ist, dass die Hormone, die den Milchspendereflex auslösen fehlen oder nur in geringen Mengen vorhanden sind, einfach weil Pumpen nicht gleich Stillen ist, das Kind fehlt.
Wenn du dennoch ohne Kind abpumpen musst, dann schau dir beim Pumpen ein Bild von deinem Baby an, rieche an Kleidung von ihr oder schau dir ein Video an.
Du kannst auch an sprudelnde Quellen oder Wasserfälle denken.
Wichtig: Setz dich nicht unter Druck, bleib entspannt, trink dabei einen Tee und denk an dein süßes, kleines Baby
Lariva
903 Beiträge
13.07.2011 13:49
Zitat von Nane:

Zitat von Secret87:

Zitat von Nane:

Zitat von Secret87:

Also im Kh hatte ich auf der Kinderstation mal ein kurzes Gespräch mit einer Stillberaterin, die mir eigentlich nach langem hin und her dazu riet der Maus zu Hause vorerst die Flasche zu geben da sie an der Brust zu wenig trank und somit auch zu wenig zunahm. auch im kh als sie noch ein paar Tage auf der Kinderstation lag musste nach dem stillen noch mit der Sonde oder Spritze nachgefüttert werden weil sie an der Brust einfach zu wenig trank. Ich hab das Gefühl, dass es bei uns an allen Seiten irgendwie klemmt dabei würde ich so gern anlegen und auf diese verdammte Pumpe verzichten wollen. Es schlaucht einfach ungemein und mittlerweile ist es sogar so, dass ich so erschöpft bin durch diese non stop Nachtschichten, dass ich nicht einmal mehr meinen Wecker höre wenn es wieder heißt abpumpen.

Sie kann das Stillen aber auch wieder lernen und ihr könnt vollstillen.
Wenn du das möchtest, ist es möglich.
Wichtig ist da nur, dass du eine wirklich kompetente Stillberaterin zur Seite hast. Es gibt z.B. die Möglichkeit mit einem Brusternährungsset während dem Stillen an der Brust zu zufüttern.
Grade wenn sie so wenig an der Brust trinkt, wäre das eine Alternative zur Flasche, vorallem da deine Milch noch zusätzlich durch das Stillen angeregt wird und du weniger pumpen müsstest
Leg sie doch einfach immer mal wieder an, dass tut dir auch gut. Stillen löst Glückshormone aus und entspannt ungemein. Probier es einfach mal aus.
Und wie gesagt, ich kann dir gerne eine Stillberaterin raussuchen


Vom Kh habe ich so einen Flyer bekommen wo etwas zu Stillgruppen steht da könnte ich mich natürlich auch mal hinwenden. Der Wunsch wieder voll zu stillen ist schon da aber gleichzeitig auch wieder die Angst, dass sie wie auf der Kinderstation an der Brust zu wenig trinkt und dadurch wieder abnimmt. Bei der Flasche trinkt sie wenigstens ihre ml, auch wenns Stunden dauert, aber sie nimmt wenigstens zu was im Kh wenn sie keine Sonde oder Spritze bekam nicht so war.
Was genau ist denn ein Brusternährungsset und wo bekomme ich sowas her? Ich wäre wirklich schon dankbar wenn ich diese blöde Pumpe alle 3Std los wäre...

Das BES bekommst du in der Apotheke ist von Medela.
Es ist eine Flasche, an der Schläuche befestigt sind. In die Flasche füllst du MuMi oder Pre und hängst sie dir um den Hals. Zu Beginn hängst du die Flasche auf die Höchste Position, so läuft die Milch am leichtesten.
Aus der Flasche kommen Schläuche, diese gibt es auch in verschiedenen Stärken und man kann sie abklemmen, zu Beginn ganz kalr die dicksten Schäuche nehmen und nichts abklemmen. Die Schläuche werden an der Brustwarze befestigt, wenn das nicht klappt, die Schläuche in einen Mundwinkel schieben, während dein Baby an der Brust saugt,
wenn dein Baby stillt, kommt somit gleichzeitig Milch aus dieser Flasche.
Wichtig ist, dass dein Baby nun positive Erfahrungen an der Brust sammelt und das es gar nicht schwer ist, an der Brust zu trinken.
Mit der Zeit klemmst du dann Schläuche ab, nimmst die dünneren und hängst die Flasche immer weiter runter, so wird es schwieriger an die Milch zu kommen und dein Baby muss sich mehr anstrengen.
Aber zu erst beginnt man mit den einfachsten Einstellungen.
Eine Stillgruppe hört sich super an, dort gibt es bestimmt auch eine Stillberaterin


Ah ok aber um die Milch da in die Flasche zu füllen muss ich doch vorher trotzdem abpumpen oder?
Nane
8009 Beiträge
13.07.2011 13:54
Zitat von Secret87:

Zitat von Nane:

Zitat von Secret87:

Zitat von Nane:

Zitat von Secret87:

Also im Kh hatte ich auf der Kinderstation mal ein kurzes Gespräch mit einer Stillberaterin, die mir eigentlich nach langem hin und her dazu riet der Maus zu Hause vorerst die Flasche zu geben da sie an der Brust zu wenig trank und somit auch zu wenig zunahm. auch im kh als sie noch ein paar Tage auf der Kinderstation lag musste nach dem stillen noch mit der Sonde oder Spritze nachgefüttert werden weil sie an der Brust einfach zu wenig trank. Ich hab das Gefühl, dass es bei uns an allen Seiten irgendwie klemmt dabei würde ich so gern anlegen und auf diese verdammte Pumpe verzichten wollen. Es schlaucht einfach ungemein und mittlerweile ist es sogar so, dass ich so erschöpft bin durch diese non stop Nachtschichten, dass ich nicht einmal mehr meinen Wecker höre wenn es wieder heißt abpumpen.

Sie kann das Stillen aber auch wieder lernen und ihr könnt vollstillen.
Wenn du das möchtest, ist es möglich.
Wichtig ist da nur, dass du eine wirklich kompetente Stillberaterin zur Seite hast. Es gibt z.B. die Möglichkeit mit einem Brusternährungsset während dem Stillen an der Brust zu zufüttern.
Grade wenn sie so wenig an der Brust trinkt, wäre das eine Alternative zur Flasche, vorallem da deine Milch noch zusätzlich durch das Stillen angeregt wird und du weniger pumpen müsstest
Leg sie doch einfach immer mal wieder an, dass tut dir auch gut. Stillen löst Glückshormone aus und entspannt ungemein. Probier es einfach mal aus.
Und wie gesagt, ich kann dir gerne eine Stillberaterin raussuchen


Vom Kh habe ich so einen Flyer bekommen wo etwas zu Stillgruppen steht da könnte ich mich natürlich auch mal hinwenden. Der Wunsch wieder voll zu stillen ist schon da aber gleichzeitig auch wieder die Angst, dass sie wie auf der Kinderstation an der Brust zu wenig trinkt und dadurch wieder abnimmt. Bei der Flasche trinkt sie wenigstens ihre ml, auch wenns Stunden dauert, aber sie nimmt wenigstens zu was im Kh wenn sie keine Sonde oder Spritze bekam nicht so war.
Was genau ist denn ein Brusternährungsset und wo bekomme ich sowas her? Ich wäre wirklich schon dankbar wenn ich diese blöde Pumpe alle 3Std los wäre...

Das BES bekommst du in der Apotheke ist von Medela.
Es ist eine Flasche, an der Schläuche befestigt sind. In die Flasche füllst du MuMi oder Pre und hängst sie dir um den Hals. Zu Beginn hängst du die Flasche auf die Höchste Position, so läuft die Milch am leichtesten.
Aus der Flasche kommen Schläuche, diese gibt es auch in verschiedenen Stärken und man kann sie abklemmen, zu Beginn ganz kalr die dicksten Schäuche nehmen und nichts abklemmen. Die Schläuche werden an der Brustwarze befestigt, wenn das nicht klappt, die Schläuche in einen Mundwinkel schieben, während dein Baby an der Brust saugt,
wenn dein Baby stillt, kommt somit gleichzeitig Milch aus dieser Flasche.
Wichtig ist, dass dein Baby nun positive Erfahrungen an der Brust sammelt und das es gar nicht schwer ist, an der Brust zu trinken.
Mit der Zeit klemmst du dann Schläuche ab, nimmst die dünneren und hängst die Flasche immer weiter runter, so wird es schwieriger an die Milch zu kommen und dein Baby muss sich mehr anstrengen.
Aber zu erst beginnt man mit den einfachsten Einstellungen.
Eine Stillgruppe hört sich super an, dort gibt es bestimmt auch eine Stillberaterin


Ah ok aber um die Milch da in die Flasche zu füllen muss ich doch vorher trotzdem abpumpen oder?

Ja, aber du bekommst dadurch mehr Stimulation an der Brust und wirst immer seltener pumpen müssen, bis ihr irgendwann beim Vollstillen seid
Deine Milchmenge muss sich auch erst wieder weiter steigern und das bekommst du nur durch genügend Anfrage an der Brust.
Alternativ kannst du natürlich auch Pre Nahrung in die Flasche füllen, wenn dich das Pumpen zu sehr anstrengt. Was ich absolut nachvollziehen kann, war bei uns auch so. Ich habe 8 Monate abgepumpt

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