Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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18.12.2014 21:23
Zitat von Blunatic:

Zitat von Regenschirm:

Hallo zusammen,

ich habe schon ganz oft in anderen Threads gelesen, dass sich Mädels Tipps bei euch holen und nun brauche ich auch mal euren Rat... Bin echt verzweifelt...

Meine Tochter ist 10 Tage alt und für mich stand von Anfang an fest, dass ich stillen möchte.
Aber leider gab es auch von Anfang an kleine Problemchen...

Ich habe relativ flache Brustwarzen, im Kreißsaal hat das Anlegen mit vorheriger Stimulation der BW aber geklappt.

Die ersten 2 Tage im KH hatte die Maus von alleine gar keinen Hunger, wir mussten sie alle 4 Stunden wecken und ich sollte abpumpen, um die Milchbildung anzuregen.

Als der Milcheinschuss dann kam, waren meine Brüste so prall, dass ich die BW nicht mehr stimulieren konnte und die Kleine sie einfach nicht zu fassen bekam. Daher haben wir angefangen, Stillhütchen zu benutzen. Damit hat das Stillen nach einiger Zeit dann auch recht gut funktioniert, die Kleine kam irgendwann alle 3-5 Stunden von alleine.

Zuhause dann der erste Rückschlag: Ich hatte Schüttelfrost, Kopfschmerzen und rechts eine richtig schmerzende Brust. Ein beginnender Milchstau laut Hebi. Ich sollte abpumpen, bis ich etwas Entspannung habe, danach dann Kohl zum Kühlen auf die Brüste legen und vor dem Stillen Wärme auflegen.

Im KH wurde mir wegen des notwendigen KS und der damit verbundenen Schmerzen nur der Rückengriff gezeigt. Ich selbst habe mir jetzt Zuhause mehr oder weniger den Kreuzgriff beigebracht, da er für uns beide entspannter ist (für mich bequemer und Madame verschluckt sich weniger).

Die Stillhütchen reißt sie besonders rechts gerne mal runter und meine Brust ist daher schon ganz wund. Jedes Anlegen tut erstmal furchtbar weh. Links schmerzen nur die ersten 3-4 kräftigen Züge.

Vorgestern dann der gleiche Spaß mit Verhärtungen in der Brust, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur nochmal. Ich habe dann ab und zu nach dem Stillen rechts noch abgepumpt, aber ich habe Angst, dass das die Produktion noch mehr anregt und es dann erst recht zu einem Stau kommt.

Ohne Hütchen habe ich mich gar nicht mehr getraut anzulegen, weil es so viele andere Baustellen gibt. Meine Brüste sind total schmerzempfindlich, selbst das Tragen eines Still-BHs ist unangenehm.

Für die wunden BW benutze ich eine Lanolin-Salbe, aber es wird einfach nicht besser...

Ich möchte meine Tochter so gerne stillen, aber momentan macht es mir absolut keine Freude. Habe mich vorhin gefragt, ob wir mit der Flasche nicht besser dran wären und musste erstmal weinen, dass ich daran überhaupt denke.

Vllt kann mir ja jemand von euch helfen?! Was soll ich tun, damit es besser wird???

LG, ein ratloser Regenschirm


Hallo,

gute Tipps bekommst Du sicher noch von den "FAchfrauen" hier. Wollte Dir aber sagen, dass meine Brustwarzen sehr lange auch ziemlich weh getan haben. Habe sehr lange gecremt, bis es endlich ok war. Mit der Zeit wurde aber alles besser. Wenn Du gerne stillen möchtest, dann versuch durchzuhalten, es wird besser!!!

Ganz am Anfang habe ich manchmal nachts auch Schmerztabletten genommen.


Danke. Von Schmerztabletten versuche ich gerade erstmal Abstand zu bekommen. Habe nach dem KS so viel Ibuprofen genommen, wie in den ganzen letzten 10 Jahren nicht. Hab seit 2 Tagen nun keine mehr genommen und hoffe, dass ich erstmal auch keine mehr brauche.
18.12.2014 21:33
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Regenschirm:

Hallo zusammen,

ich habe schon ganz oft in anderen Threads gelesen, dass sich Mädels Tipps bei euch holen und nun brauche ich auch mal euren Rat... Bin echt verzweifelt...

Meine Tochter ist 10 Tage alt und für mich stand von Anfang an fest, dass ich stillen möchte.
Aber leider gab es auch von Anfang an kleine Problemchen...

Ich habe relativ flache Brustwarzen, im Kreißsaal hat das Anlegen mit vorheriger Stimulation der BW aber geklappt.

Die ersten 2 Tage im KH hatte die Maus von alleine gar keinen Hunger, wir mussten sie alle 4 Stunden wecken und ich sollte abpumpen, um die Milchbildung anzuregen.

Als der Milcheinschuss dann kam, waren meine Brüste so prall, dass ich die BW nicht mehr stimulieren konnte und die Kleine sie einfach nicht zu fassen bekam. Daher haben wir angefangen, Stillhütchen zu benutzen. Damit hat das Stillen nach einiger Zeit dann auch recht gut funktioniert, die Kleine kam irgendwann alle 3-5 Stunden von alleine.

Zuhause dann der erste Rückschlag: Ich hatte Schüttelfrost, Kopfschmerzen und rechts eine richtig schmerzende Brust. Ein beginnender Milchstau laut Hebi. Ich sollte abpumpen, bis ich etwas Entspannung habe, danach dann Kohl zum Kühlen auf die Brüste legen und vor dem Stillen Wärme auflegen.

Im KH wurde mir wegen des notwendigen KS und der damit verbundenen Schmerzen nur der Rückengriff gezeigt. Ich selbst habe mir jetzt Zuhause mehr oder weniger den Kreuzgriff beigebracht, da er für uns beide entspannter ist (für mich bequemer und Madame verschluckt sich weniger).

Die Stillhütchen reißt sie besonders rechts gerne mal runter und meine Brust ist daher schon ganz wund. Jedes Anlegen tut erstmal furchtbar weh. Links schmerzen nur die ersten 3-4 kräftigen Züge.

Vorgestern dann der gleiche Spaß mit Verhärtungen in der Brust, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur nochmal. Ich habe dann ab und zu nach dem Stillen rechts noch abgepumpt, aber ich habe Angst, dass das die Produktion noch mehr anregt und es dann erst recht zu einem Stau kommt.

Ohne Hütchen habe ich mich gar nicht mehr getraut anzulegen, weil es so viele andere Baustellen gibt. Meine Brüste sind total schmerzempfindlich, selbst das Tragen eines Still-BHs ist unangenehm.

Für die wunden BW benutze ich eine Lanolin-Salbe, aber es wird einfach nicht besser...

Ich möchte meine Tochter so gerne stillen, aber momentan macht es mir absolut keine Freude. Habe mich vorhin gefragt, ob wir mit der Flasche nicht besser dran wären und musste erstmal weinen, dass ich daran überhaupt denke.

Vllt kann mir ja jemand von euch helfen?! Was soll ich tun, damit es besser wird???

LG, ein ratloser Regenschirm


Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

Sind deine Brüste immer noch häufig prall? Pralle Brüste sind ja ein Zeichen von Überproduktion. Daher würde ich vom Abpumpen abraten, damit sich die Milchmenge jetzt völlig auf seine Kleine einstellen kann. Durchs Pumpen steigerst du, wie du ja geschrieben hast, die Menge weiter.
Zusätzlich kannst du die Brüste auch kühlen. Die Kälte bewirkt, dass sich das Gewebe zusammen zieht - das hemmt die Überproduktion noch ein bisschen.

Zu den Brustwarzen: haben die Hütchen die richtige Größe?
Würdest du dich trauen, mal das Anlegen ohne Hütchen zu versuchen? (Dann such ich dir gleich ne Anleitung)

Lass viel frische Luft an die Brustwarzen. Damit du trotzdem nicht nackig herumlaufen musst, kannst du dir Brust-Donuts basteln: Leg ein paar Wegwerf-Stilleinlagen übereinander, schneide in der Mitte die Klebeteile raus und mach ein Loch in der Größe deines Brustwarzenvorhofs. Dann umwickelst du die Stilleinlagen mit nem Verband, bis es wie ein Donut aussieht. Den kannst du dann um die Brustwarze legen und in den BH stecken.
Du kannst die Brust auch mit Bepanthen, Calendula oder einer Zinksalbe behandeln. Das sollte allerdings vor dem Stillen vorsichtig abgewischt werden.


Vielen Dank

Jetzt sind die Brüste meist nur noch vor dem nächsten Stillen so richtig prall. Rechts habe ich halt mehrere harte Stellen, egal ob vor oder nach dem Stillen. Die Rötungen sind aber schon zurück gegangen, immerhin etwas.

Ich pumpe auch wirklich nur dann ab, wenn es nicht anders geht und ich solche Schmerzen habe, dass ich denke, sie explodieren gleich. Das dann aber auch nur direkt nach dem Stillen und da kommt dann auch nicht mehr wirklich viel, trotz Schmerzen.

Ob die Hütchen die richtige Größe haben, ist eine gute Frage. Woran sehe ich das? Habe sie im KH bekommen, die müssten das ja eigentlich wissen

Ich würde es schon gerne mal ohne Hütchen versuchen, habe aber auch ehrlich gesagt total Schiss davor.
Genau wie ich gerne andere Anlegetechniken probieren würde. Aber auch davor habe ich Angst. Denke eh, dass ich sie teilweise nicht ganz "richtig" anlege und das würde es ja noch schlimmer machen...

Ich würde am liebsten den ganzen Tag ohne BH rumlaufen, nachts schlafe ich auch ohne T-Shirt, falls ich mal kein Kohl im T-Shirt liegen habe Meine Hebi meinte allerdings, ein BH wäre besser für die Milchstau-Problematik, damit die Brust gestützt wird
shelyra
69243 Beiträge
18.12.2014 21:38
Zitat von Regenschirm:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Regenschirm:

Hallo zusammen,

ich habe schon ganz oft in anderen Threads gelesen, dass sich Mädels Tipps bei euch holen und nun brauche ich auch mal euren Rat... Bin echt verzweifelt...

Meine Tochter ist 10 Tage alt und für mich stand von Anfang an fest, dass ich stillen möchte.
Aber leider gab es auch von Anfang an kleine Problemchen...

Ich habe relativ flache Brustwarzen, im Kreißsaal hat das Anlegen mit vorheriger Stimulation der BW aber geklappt.

Die ersten 2 Tage im KH hatte die Maus von alleine gar keinen Hunger, wir mussten sie alle 4 Stunden wecken und ich sollte abpumpen, um die Milchbildung anzuregen.

Als der Milcheinschuss dann kam, waren meine Brüste so prall, dass ich die BW nicht mehr stimulieren konnte und die Kleine sie einfach nicht zu fassen bekam. Daher haben wir angefangen, Stillhütchen zu benutzen. Damit hat das Stillen nach einiger Zeit dann auch recht gut funktioniert, die Kleine kam irgendwann alle 3-5 Stunden von alleine.

Zuhause dann der erste Rückschlag: Ich hatte Schüttelfrost, Kopfschmerzen und rechts eine richtig schmerzende Brust. Ein beginnender Milchstau laut Hebi. Ich sollte abpumpen, bis ich etwas Entspannung habe, danach dann Kohl zum Kühlen auf die Brüste legen und vor dem Stillen Wärme auflegen.

Im KH wurde mir wegen des notwendigen KS und der damit verbundenen Schmerzen nur der Rückengriff gezeigt. Ich selbst habe mir jetzt Zuhause mehr oder weniger den Kreuzgriff beigebracht, da er für uns beide entspannter ist (für mich bequemer und Madame verschluckt sich weniger).

Die Stillhütchen reißt sie besonders rechts gerne mal runter und meine Brust ist daher schon ganz wund. Jedes Anlegen tut erstmal furchtbar weh. Links schmerzen nur die ersten 3-4 kräftigen Züge.

Vorgestern dann der gleiche Spaß mit Verhärtungen in der Brust, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur nochmal. Ich habe dann ab und zu nach dem Stillen rechts noch abgepumpt, aber ich habe Angst, dass das die Produktion noch mehr anregt und es dann erst recht zu einem Stau kommt.

Ohne Hütchen habe ich mich gar nicht mehr getraut anzulegen, weil es so viele andere Baustellen gibt. Meine Brüste sind total schmerzempfindlich, selbst das Tragen eines Still-BHs ist unangenehm.

Für die wunden BW benutze ich eine Lanolin-Salbe, aber es wird einfach nicht besser...

Ich möchte meine Tochter so gerne stillen, aber momentan macht es mir absolut keine Freude. Habe mich vorhin gefragt, ob wir mit der Flasche nicht besser dran wären und musste erstmal weinen, dass ich daran überhaupt denke.

Vllt kann mir ja jemand von euch helfen?! Was soll ich tun, damit es besser wird???

LG, ein ratloser Regenschirm


Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

Sind deine Brüste immer noch häufig prall? Pralle Brüste sind ja ein Zeichen von Überproduktion. Daher würde ich vom Abpumpen abraten, damit sich die Milchmenge jetzt völlig auf seine Kleine einstellen kann. Durchs Pumpen steigerst du, wie du ja geschrieben hast, die Menge weiter.
Zusätzlich kannst du die Brüste auch kühlen. Die Kälte bewirkt, dass sich das Gewebe zusammen zieht - das hemmt die Überproduktion noch ein bisschen.

Zu den Brustwarzen: haben die Hütchen die richtige Größe?
Würdest du dich trauen, mal das Anlegen ohne Hütchen zu versuchen? (Dann such ich dir gleich ne Anleitung)

Lass viel frische Luft an die Brustwarzen. Damit du trotzdem nicht nackig herumlaufen musst, kannst du dir Brust-Donuts basteln: Leg ein paar Wegwerf-Stilleinlagen übereinander, schneide in der Mitte die Klebeteile raus und mach ein Loch in der Größe deines Brustwarzenvorhofs. Dann umwickelst du die Stilleinlagen mit nem Verband, bis es wie ein Donut aussieht. Den kannst du dann um die Brustwarze legen und in den BH stecken.
Du kannst die Brust auch mit Bepanthen, Calendula oder einer Zinksalbe behandeln. Das sollte allerdings vor dem Stillen vorsichtig abgewischt werden.


Vielen Dank

Jetzt sind die Brüste meist nur noch vor dem nächsten Stillen so richtig prall. Rechts habe ich halt mehrere harte Stellen, egal ob vor oder nach dem Stillen. Die Rötungen sind aber schon zurück gegangen, immerhin etwas.

Ich pumpe auch wirklich nur dann ab, wenn es nicht anders geht und ich solche Schmerzen habe, dass ich denke, sie explodieren gleich. Das dann aber auch nur direkt nach dem Stillen und da kommt dann auch nicht mehr wirklich viel, trotz Schmerzen.

Ob die Hütchen die richtige Größe haben, ist eine gute Frage. Woran sehe ich das? Habe sie im KH bekommen, die müssten das ja eigentlich wissen

Ich würde es schon gerne mal ohne Hütchen versuchen, habe aber auch ehrlich gesagt total Schiss davor.
Genau wie ich gerne andere Anlegetechniken probieren würde. Aber auch davor habe ich Angst. Denke eh, dass ich sie teilweise nicht ganz "richtig" anlege und das würde es ja noch schlimmer machen...

Ich würde am liebsten den ganzen Tag ohne BH rumlaufen, nachts schlafe ich auch ohne T-Shirt, falls ich mal kein Kohl im T-Shirt liegen habe Meine Hebi meinte allerdings, ein BH wäre besser für die Milchstau-Problematik, damit die Brust gestützt wird

könntest du anstelle des abpumpens ausstreichen? das wär effektiver und weniger milchanregend.

ich kenn es eher andersrum mit dem bh... falscher oder zu enger bh kann nen milchstau verursachen. ganz ohne dagegen kann förderlich sein da nix drückt und frische luft an die wunden warzen kommt
18.12.2014 21:53
Ausstreichen habe ich versucht, klappt links gut, rechts an der Problem-Brust irgendwie gar nicht
Es läuft links auch immer total raus, während ich rechts stille, andersrum hingegen gar nicht

Das mit dem BH habe ich auch so gedacht... Lasse ihn jetzt einfach aus, wenn wir keinen Besuch haben oder unterwegs sind. Fühlt sich auch einfach viel angenehmer an.
LIttleOne13
26290 Beiträge
18.12.2014 21:54
Zitat von Regenschirm:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Regenschirm:

Hallo zusammen,

ich habe schon ganz oft in anderen Threads gelesen, dass sich Mädels Tipps bei euch holen und nun brauche ich auch mal euren Rat... Bin echt verzweifelt...

Meine Tochter ist 10 Tage alt und für mich stand von Anfang an fest, dass ich stillen möchte.
Aber leider gab es auch von Anfang an kleine Problemchen...

Ich habe relativ flache Brustwarzen, im Kreißsaal hat das Anlegen mit vorheriger Stimulation der BW aber geklappt.

Die ersten 2 Tage im KH hatte die Maus von alleine gar keinen Hunger, wir mussten sie alle 4 Stunden wecken und ich sollte abpumpen, um die Milchbildung anzuregen.

Als der Milcheinschuss dann kam, waren meine Brüste so prall, dass ich die BW nicht mehr stimulieren konnte und die Kleine sie einfach nicht zu fassen bekam. Daher haben wir angefangen, Stillhütchen zu benutzen. Damit hat das Stillen nach einiger Zeit dann auch recht gut funktioniert, die Kleine kam irgendwann alle 3-5 Stunden von alleine.

Zuhause dann der erste Rückschlag: Ich hatte Schüttelfrost, Kopfschmerzen und rechts eine richtig schmerzende Brust. Ein beginnender Milchstau laut Hebi. Ich sollte abpumpen, bis ich etwas Entspannung habe, danach dann Kohl zum Kühlen auf die Brüste legen und vor dem Stillen Wärme auflegen.

Im KH wurde mir wegen des notwendigen KS und der damit verbundenen Schmerzen nur der Rückengriff gezeigt. Ich selbst habe mir jetzt Zuhause mehr oder weniger den Kreuzgriff beigebracht, da er für uns beide entspannter ist (für mich bequemer und Madame verschluckt sich weniger).

Die Stillhütchen reißt sie besonders rechts gerne mal runter und meine Brust ist daher schon ganz wund. Jedes Anlegen tut erstmal furchtbar weh. Links schmerzen nur die ersten 3-4 kräftigen Züge.

Vorgestern dann der gleiche Spaß mit Verhärtungen in der Brust, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur nochmal. Ich habe dann ab und zu nach dem Stillen rechts noch abgepumpt, aber ich habe Angst, dass das die Produktion noch mehr anregt und es dann erst recht zu einem Stau kommt.

Ohne Hütchen habe ich mich gar nicht mehr getraut anzulegen, weil es so viele andere Baustellen gibt. Meine Brüste sind total schmerzempfindlich, selbst das Tragen eines Still-BHs ist unangenehm.

Für die wunden BW benutze ich eine Lanolin-Salbe, aber es wird einfach nicht besser...

Ich möchte meine Tochter so gerne stillen, aber momentan macht es mir absolut keine Freude. Habe mich vorhin gefragt, ob wir mit der Flasche nicht besser dran wären und musste erstmal weinen, dass ich daran überhaupt denke.

Vllt kann mir ja jemand von euch helfen?! Was soll ich tun, damit es besser wird???

LG, ein ratloser Regenschirm


Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

Sind deine Brüste immer noch häufig prall? Pralle Brüste sind ja ein Zeichen von Überproduktion. Daher würde ich vom Abpumpen abraten, damit sich die Milchmenge jetzt völlig auf seine Kleine einstellen kann. Durchs Pumpen steigerst du, wie du ja geschrieben hast, die Menge weiter.
Zusätzlich kannst du die Brüste auch kühlen. Die Kälte bewirkt, dass sich das Gewebe zusammen zieht - das hemmt die Überproduktion noch ein bisschen.

Zu den Brustwarzen: haben die Hütchen die richtige Größe?
Würdest du dich trauen, mal das Anlegen ohne Hütchen zu versuchen? (Dann such ich dir gleich ne Anleitung)

Lass viel frische Luft an die Brustwarzen. Damit du trotzdem nicht nackig herumlaufen musst, kannst du dir Brust-Donuts basteln: Leg ein paar Wegwerf-Stilleinlagen übereinander, schneide in der Mitte die Klebeteile raus und mach ein Loch in der Größe deines Brustwarzenvorhofs. Dann umwickelst du die Stilleinlagen mit nem Verband, bis es wie ein Donut aussieht. Den kannst du dann um die Brustwarze legen und in den BH stecken.
Du kannst die Brust auch mit Bepanthen, Calendula oder einer Zinksalbe behandeln. Das sollte allerdings vor dem Stillen vorsichtig abgewischt werden.


Vielen Dank

Jetzt sind die Brüste meist nur noch vor dem nächsten Stillen so richtig prall. Rechts habe ich halt mehrere harte Stellen, egal ob vor oder nach dem Stillen. Die Rötungen sind aber schon zurück gegangen, immerhin etwas.

Ich pumpe auch wirklich nur dann ab, wenn es nicht anders geht und ich solche Schmerzen habe, dass ich denke, sie explodieren gleich. Das dann aber auch nur direkt nach dem Stillen und da kommt dann auch nicht mehr wirklich viel, trotz Schmerzen.

Ob die Hütchen die richtige Größe haben, ist eine gute Frage. Woran sehe ich das? Habe sie im KH bekommen, die müssten das ja eigentlich wissen

Ich würde es schon gerne mal ohne Hütchen versuchen, habe aber auch ehrlich gesagt total Schiss davor.
Genau wie ich gerne andere Anlegetechniken probieren würde. Aber auch davor habe ich Angst. Denke eh, dass ich sie teilweise nicht ganz "richtig" anlege und das würde es ja noch schlimmer machen...

Ich würde am liebsten den ganzen Tag ohne BH rumlaufen, nachts schlafe ich auch ohne T-Shirt, falls ich mal kein Kohl im T-Shirt liegen habe Meine Hebi meinte allerdings, ein BH wäre besser für die Milchstau-Problematik, damit die Brust gestützt wird


Ok. Das sollte sich sehr bald geben mit den prallen Brüsten. Versuch allerdings lieber, vor dem stillen auszustreichen als nachher zu pumpen. Die harten Stellen sind allerdings nicht toll... Tun sie weh?

Im KH sind leider nicht nur Experten unterwegs. Ich suche gleich mal nach den Größenangaben, kenn mich damit nicht 100%ig aus.

Ich versuche mal, dich zu beruhigen: Korrektes Anlegen tut selbst bei kaputten Brustwarzen relativ wenig weh. Es sollte nicht so weh tun, dass du schreien willst oder so... dann läuft höchstwahrscheinlich etwas falsch. Ich stille selbst aktuell mit einem Riss und merke den beim Stillen kaum.
Schau dir mal diese beiden Anleitungen zum Anlegen an:
http://www.stillen.de/stillen-ja-aber-richtig-2/
Und
http://www.stillkinder.de/anlegen-ohne-schmerzen/

Die zweite Anleitung ist speziell für wunde Brustwarzen geeignet. Wenn du es mal versuchen willst, lies sie durch bis du sie rückwärts auswendig singen kannst.
...inwiefern denkst du, dass sie nicht korrekt anlegegt ist? Das ist die häufigste Ursache für wunde Brustwarzen.

Zum Thema BH: man, dann müssten die Damen der Steinzeit ja nur Staus gehabt haben!

Nachtrag: sorry für die kürze und evtl Tippfehler. Bin grade nur am Handy unterwegs, weil wir kein Internet haben.
18.12.2014 22:17
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Regenschirm:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Regenschirm:

Hallo zusammen,

ich habe schon ganz oft in anderen Threads gelesen, dass sich Mädels Tipps bei euch holen und nun brauche ich auch mal euren Rat... Bin echt verzweifelt...

Meine Tochter ist 10 Tage alt und für mich stand von Anfang an fest, dass ich stillen möchte.
Aber leider gab es auch von Anfang an kleine Problemchen...

Ich habe relativ flache Brustwarzen, im Kreißsaal hat das Anlegen mit vorheriger Stimulation der BW aber geklappt.

Die ersten 2 Tage im KH hatte die Maus von alleine gar keinen Hunger, wir mussten sie alle 4 Stunden wecken und ich sollte abpumpen, um die Milchbildung anzuregen.

Als der Milcheinschuss dann kam, waren meine Brüste so prall, dass ich die BW nicht mehr stimulieren konnte und die Kleine sie einfach nicht zu fassen bekam. Daher haben wir angefangen, Stillhütchen zu benutzen. Damit hat das Stillen nach einiger Zeit dann auch recht gut funktioniert, die Kleine kam irgendwann alle 3-5 Stunden von alleine.

Zuhause dann der erste Rückschlag: Ich hatte Schüttelfrost, Kopfschmerzen und rechts eine richtig schmerzende Brust. Ein beginnender Milchstau laut Hebi. Ich sollte abpumpen, bis ich etwas Entspannung habe, danach dann Kohl zum Kühlen auf die Brüste legen und vor dem Stillen Wärme auflegen.

Im KH wurde mir wegen des notwendigen KS und der damit verbundenen Schmerzen nur der Rückengriff gezeigt. Ich selbst habe mir jetzt Zuhause mehr oder weniger den Kreuzgriff beigebracht, da er für uns beide entspannter ist (für mich bequemer und Madame verschluckt sich weniger).

Die Stillhütchen reißt sie besonders rechts gerne mal runter und meine Brust ist daher schon ganz wund. Jedes Anlegen tut erstmal furchtbar weh. Links schmerzen nur die ersten 3-4 kräftigen Züge.

Vorgestern dann der gleiche Spaß mit Verhärtungen in der Brust, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur nochmal. Ich habe dann ab und zu nach dem Stillen rechts noch abgepumpt, aber ich habe Angst, dass das die Produktion noch mehr anregt und es dann erst recht zu einem Stau kommt.

Ohne Hütchen habe ich mich gar nicht mehr getraut anzulegen, weil es so viele andere Baustellen gibt. Meine Brüste sind total schmerzempfindlich, selbst das Tragen eines Still-BHs ist unangenehm.

Für die wunden BW benutze ich eine Lanolin-Salbe, aber es wird einfach nicht besser...

Ich möchte meine Tochter so gerne stillen, aber momentan macht es mir absolut keine Freude. Habe mich vorhin gefragt, ob wir mit der Flasche nicht besser dran wären und musste erstmal weinen, dass ich daran überhaupt denke.

Vllt kann mir ja jemand von euch helfen?! Was soll ich tun, damit es besser wird???

LG, ein ratloser Regenschirm


Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

Sind deine Brüste immer noch häufig prall? Pralle Brüste sind ja ein Zeichen von Überproduktion. Daher würde ich vom Abpumpen abraten, damit sich die Milchmenge jetzt völlig auf seine Kleine einstellen kann. Durchs Pumpen steigerst du, wie du ja geschrieben hast, die Menge weiter.
Zusätzlich kannst du die Brüste auch kühlen. Die Kälte bewirkt, dass sich das Gewebe zusammen zieht - das hemmt die Überproduktion noch ein bisschen.

Zu den Brustwarzen: haben die Hütchen die richtige Größe?
Würdest du dich trauen, mal das Anlegen ohne Hütchen zu versuchen? (Dann such ich dir gleich ne Anleitung)

Lass viel frische Luft an die Brustwarzen. Damit du trotzdem nicht nackig herumlaufen musst, kannst du dir Brust-Donuts basteln: Leg ein paar Wegwerf-Stilleinlagen übereinander, schneide in der Mitte die Klebeteile raus und mach ein Loch in der Größe deines Brustwarzenvorhofs. Dann umwickelst du die Stilleinlagen mit nem Verband, bis es wie ein Donut aussieht. Den kannst du dann um die Brustwarze legen und in den BH stecken.
Du kannst die Brust auch mit Bepanthen, Calendula oder einer Zinksalbe behandeln. Das sollte allerdings vor dem Stillen vorsichtig abgewischt werden.


Vielen Dank

Jetzt sind die Brüste meist nur noch vor dem nächsten Stillen so richtig prall. Rechts habe ich halt mehrere harte Stellen, egal ob vor oder nach dem Stillen. Die Rötungen sind aber schon zurück gegangen, immerhin etwas.

Ich pumpe auch wirklich nur dann ab, wenn es nicht anders geht und ich solche Schmerzen habe, dass ich denke, sie explodieren gleich. Das dann aber auch nur direkt nach dem Stillen und da kommt dann auch nicht mehr wirklich viel, trotz Schmerzen.

Ob die Hütchen die richtige Größe haben, ist eine gute Frage. Woran sehe ich das? Habe sie im KH bekommen, die müssten das ja eigentlich wissen

Ich würde es schon gerne mal ohne Hütchen versuchen, habe aber auch ehrlich gesagt total Schiss davor.
Genau wie ich gerne andere Anlegetechniken probieren würde. Aber auch davor habe ich Angst. Denke eh, dass ich sie teilweise nicht ganz "richtig" anlege und das würde es ja noch schlimmer machen...

Ich würde am liebsten den ganzen Tag ohne BH rumlaufen, nachts schlafe ich auch ohne T-Shirt, falls ich mal kein Kohl im T-Shirt liegen habe Meine Hebi meinte allerdings, ein BH wäre besser für die Milchstau-Problematik, damit die Brust gestützt wird


Ok. Das sollte sich sehr bald geben mit den prallen Brüsten. Versuch allerdings lieber, vor dem stillen auszustreichen als nachher zu pumpen. Die harten Stellen sind allerdings nicht toll... Tun sie weh?

Im KH sind leider nicht nur Experten unterwegs. Ich suche gleich mal nach den Größenangaben, kenn mich damit nicht 100%ig aus.

Ich versuche mal, dich zu beruhigen: Korrektes Anlegen tut selbst bei kaputten Brustwarzen relativ wenig weh. Es sollte nicht so weh tun, dass du schreien willst oder so... dann läuft höchstwahrscheinlich etwas falsch. Ich stille selbst aktuell mit einem Riss und merke den beim Stillen kaum.
Schau dir mal diese beiden Anleitungen zum Anlegen an:
http://www.stillen.de/stillen-ja-aber-richtig-2/
Und
http://www.stillkinder.de/anlegen-ohne-schmerzen/

Die zweite Anleitung ist speziell für wunde Brustwarzen geeignet. Wenn du es mal versuchen willst, lies sie durch bis du sie rückwärts auswendig singen kannst.
...inwiefern denkst du, dass sie nicht korrekt anlegegt ist? Das ist die häufigste Ursache für wunde Brustwarzen.

Zum Thema BH: man, dann müssten die Damen der Steinzeit ja nur Staus gehabt haben!

Nachtrag: sorry für die kürze und evtl Tippfehler. Bin grade nur am Handy unterwegs, weil wir kein Internet haben.


Danke erstmal

Habe die Seiten gleich gelesen und werde versuchen, mich damit intensiv auseinander zu setzen. Wobei die 2. schon echt kompliziert klingt...

Ja, die harten Stellen tun weh, bzw. sind empfindlich. Ist seit vorgestern aber wie gesagt schon deutlich besser geworden.

Ich habe das Gefühl, dass ich links irgendwie "besser" anlege und selbst da tun die ersten 4-5 Züge schon weh. Aber links ist es einfach viel entspannter, wir kuscheln quasi dabei und es fühlt sich viel schöner an als rechts. Rechts ist irgendwie so verkrampft, mir tat auch schon der Nacken rechts weh...

Genau deshalb denke ich auch, dass ich falsch anlege: Eben weil es weh tut und die BW wund sind. Sie schafft es rechts halt teilweise, das Hütchen zu verschieben und dann kommt Luft dazwischen, es tut weh und blutet. Ich versuche dann ganz schnell zu reagieren und sie von der Brust zu holen, aber da ist das Hütchen meist schon rot...

Naja, kurz finde ich deine Beiträge jetzt nicht
shelyra
69243 Beiträge
18.12.2014 22:21
@Regenschirm:
hast du die möglichkeit dich an eine stillberaterin zu wenden (zb afs-stillen oder lalecheliga)? die könnten dir die stillpositionen auch zeigen und mal drüber schauen wie ihr stillt.
18.12.2014 22:24
Zitat von shelyra:

@Regenschirm:
hast du die möglichkeit dich an eine stillberaterin zu wenden (zb afs-stillen oder lalecheliga)? die könnten dir die stillpositionen auch zeigen und mal drüber schauen wie ihr stillt.


Das habe ich auch schon überlegt...

Wie läuft sowas denn ab? Ich rufe da an und schildere mein Problem und dann kommt die gucken, oder wie?!
LIttleOne13
26290 Beiträge
18.12.2014 22:28
Zitat von Regenschirm:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Regenschirm:

Zitat von LIttleOne13:

...


Vielen Dank

Jetzt sind die Brüste meist nur noch vor dem nächsten Stillen so richtig prall. Rechts habe ich halt mehrere harte Stellen, egal ob vor oder nach dem Stillen. Die Rötungen sind aber schon zurück gegangen, immerhin etwas.

Ich pumpe auch wirklich nur dann ab, wenn es nicht anders geht und ich solche Schmerzen habe, dass ich denke, sie explodieren gleich. Das dann aber auch nur direkt nach dem Stillen und da kommt dann auch nicht mehr wirklich viel, trotz Schmerzen.

Ob die Hütchen die richtige Größe haben, ist eine gute Frage. Woran sehe ich das? Habe sie im KH bekommen, die müssten das ja eigentlich wissen

Ich würde es schon gerne mal ohne Hütchen versuchen, habe aber auch ehrlich gesagt total Schiss davor.
Genau wie ich gerne andere Anlegetechniken probieren würde. Aber auch davor habe ich Angst. Denke eh, dass ich sie teilweise nicht ganz "richtig" anlege und das würde es ja noch schlimmer machen...

Ich würde am liebsten den ganzen Tag ohne BH rumlaufen, nachts schlafe ich auch ohne T-Shirt, falls ich mal kein Kohl im T-Shirt liegen habe Meine Hebi meinte allerdings, ein BH wäre besser für die Milchstau-Problematik, damit die Brust gestützt wird


Ok. Das sollte sich sehr bald geben mit den prallen Brüsten. Versuch allerdings lieber, vor dem stillen auszustreichen als nachher zu pumpen. Die harten Stellen sind allerdings nicht toll... Tun sie weh?

Im KH sind leider nicht nur Experten unterwegs. Ich suche gleich mal nach den Größenangaben, kenn mich damit nicht 100%ig aus.

Ich versuche mal, dich zu beruhigen: Korrektes Anlegen tut selbst bei kaputten Brustwarzen relativ wenig weh. Es sollte nicht so weh tun, dass du schreien willst oder so... dann läuft höchstwahrscheinlich etwas falsch. Ich stille selbst aktuell mit einem Riss und merke den beim Stillen kaum.
Schau dir mal diese beiden Anleitungen zum Anlegen an:
http://www.stillen.de/stillen-ja-aber-richtig-2/
Und
http://www.stillkinder.de/anlegen-ohne-schmerzen/

Die zweite Anleitung ist speziell für wunde Brustwarzen geeignet. Wenn du es mal versuchen willst, lies sie durch bis du sie rückwärts auswendig singen kannst.
...inwiefern denkst du, dass sie nicht korrekt anlegegt ist? Das ist die häufigste Ursache für wunde Brustwarzen.

Zum Thema BH: man, dann müssten die Damen der Steinzeit ja nur Staus gehabt haben!

Nachtrag: sorry für die kürze und evtl Tippfehler. Bin grade nur am Handy unterwegs, weil wir kein Internet haben.


Danke erstmal

Habe die Seiten gleich gelesen und werde versuchen, mich damit intensiv auseinander zu setzen. Wobei die 2. schon echt kompliziert klingt...

Ja, die harten Stellen tun weh, bzw. sind empfindlich. Ist seit vorgestern aber wie gesagt schon deutlich besser geworden.

Ich habe das Gefühl, dass ich links irgendwie "besser" anlege und selbst da tun die ersten 4-5 Züge schon weh. Aber links ist es einfach viel entspannter, wir kuscheln quasi dabei und es fühlt sich viel schöner an als rechts. Rechts ist irgendwie so verkrampft, mir tat auch schon der Nacken rechts weh...

Genau deshalb denke ich auch, dass ich falsch anlege: Eben weil es weh tut und die BW wund sind. Sie schafft es rechts halt teilweise, das Hütchen zu verschieben und dann kommt Luft dazwischen, es tut weh und blutet. Ich versuche dann ganz schnell zu reagieren und sie von der Brust zu holen, aber da ist das Hütchen meist schon rot...

Naja, kurz finde ich deine Beiträge jetzt nicht


Auuuuu, das tut mir ja schon beim Lesen weh!
Tipp zum schnellen abdocken: kleinen Finger in Babys Mundwinkel über die Zunge schieben. So löst du das Vakuum.

Kannst du versuchen, die Knubbel auszumassieren (kreisende Bewegungen zur Brustwarze hin) oder tut das zu weh?

Hast du mal versucht, deine Kleine liegend neben dir andocken zu lassen? Manche Frauen können so am Anfang besser stillen, als in den "klassischen" Positionen.

Das klingt in der Tat nach falschem Anlegen. Durch das verschobene Hütchen wird die Brustwarze ja im Grunde falsch belastet.
Schau doch mal, ob du in deiner Nähe unter afs-stillen, bei der La Leche Liga oder der IBCLC eine Stillberaterin in deiner Nähe findest.

Danke normal schreib ich manchmal richtige Romane. Und meine Recherche zu Themen, die mir nicht so bekannt sind, läuft unglaublich schleppend und zeit- sowie nervenraubend. Feels like Steinzeit!
shelyra
69243 Beiträge
18.12.2014 22:28
Zitat von Regenschirm:

Zitat von shelyra:

@Regenschirm:
hast du die möglichkeit dich an eine stillberaterin zu wenden (zb afs-stillen oder lalecheliga)? die könnten dir die stillpositionen auch zeigen und mal drüber schauen wie ihr stillt.


Das habe ich auch schon überlegt...

Wie läuft sowas denn ab? Ich rufe da an und schildere mein Problem und dann kommt die gucken, oder wie?!

ich hatte selber keine, kann daher keine eigenen erfahrungen beitragen.

aber soweit ich weiß schreibt man am anfang meist ne email oder ruft an, wenn ne nummer dabei steht. das weitere ergibt sich dann. aber es gibt auch viele die zu dir nach hause kommen um gerade solche "probleme" zu beseitigen
18.12.2014 22:29
Vielen lieben dank Mädels ihr seid so toll bin schon etwas ruhiger.z War nur so verunsichert, weil eine Ärztin meinte erst sollte ich die Milch abpumpen und verwerfen, daraufhin habe ich zu ihr gesagt das nichts kommt beim pumpen, also nur wenig., denn habe ja vor paar Wochen als noch gepumpt, daraufhin meinte sie es wäre nicht nötig. Habe natürlich die narkoseÄrztin auch gefragt., sie meinte es wäre absolut kein Problem zu stillen. Viele bekämen ja einen Not ks und würden auch stillen. Na ich vertraue mal den Ärzten
LIttleOne13
26290 Beiträge
18.12.2014 22:31
Zitat von Regenschirm:

Zitat von shelyra:

@Regenschirm:
hast du die möglichkeit dich an eine stillberaterin zu wenden (zb afs-stillen oder lalecheliga)? die könnten dir die stillpositionen auch zeigen und mal drüber schauen wie ihr stillt.


Das habe ich auch schon überlegt...

Wie läuft sowas denn ab? Ich rufe da an und schildere mein Problem und dann kommt die gucken, oder wie?!


Suchen - anrufen/mailen und Problem erzählen - um Besuch bitten.
Alle Kontakte, die ich da bisher hatte, waren sehr freundlich und hilfreich. Kann das also nur empfehlen, auch wenn man erstmal Hemmungen hat.
18.12.2014 22:35
Das mit dem Ausmassieren versuche ich immer während des Stillens und unter der warmen Dusche, klappt mal mehr, mal weniger.

Ich werde es gleich versuchen, seitlich im Liegen anzulegen. Die Maus müsste sowieso gleich wach werden. Schaue mir schnell noch ein, zwei Anleitungen dazu an.

Nach einer Stillberaterin werde ich morgen mal in Ruhe schauen, das ist wahrscheinlich das beste. Muss ich da vorher mit meiner Hebamme drüber sprechen? Sie weiß grob von meinen Problemen, sagt aber nie so richtig viel dazu, nur was ich im Akutfall tun kann.

Danke euch erstmal!
Halessia
4118 Beiträge
18.12.2014 22:37
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Regenschirm:

Zitat von shelyra:

@Regenschirm:
hast du die möglichkeit dich an eine stillberaterin zu wenden (zb afs-stillen oder lalecheliga)? die könnten dir die stillpositionen auch zeigen und mal drüber schauen wie ihr stillt.


Das habe ich auch schon überlegt...

Wie läuft sowas denn ab? Ich rufe da an und schildere mein Problem und dann kommt die gucken, oder wie?!


Suchen - anrufen/mailen und Problem erzählen - um Besuch bitten.
Alle Kontakte, die ich da bisher hatte, waren sehr freundlich und hilfreich. Kann das also nur empfehlen, auch wenn man erstmal Hemmungen hat.


Dem kann ich nur zustimmen. Der Erstkontakt kostet vielleicht ein wenig Überwindung, aber diese Damen machen das gerne und haben einfach unglaublich viel Erfahrung. Ich habe dort beispielsweise auch schon sehr guten telefonischen Rat bekommen, der mir einen Arztbesuch erspart hat. Also trau dich ruhig...
LIttleOne13
26290 Beiträge
18.12.2014 22:39
Nein, musst du nicht. Allerdings schade, dass sie dir da nicht wirklich hilft. Hebammen sind leider, was das Stillen und (ernstere) Stillprobleme angeht, häufig nicht auf dem aktuellen Wissensstand...
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