Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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LIttleOne13
26290 Beiträge
18.12.2014 14:27
Manveri, das ist natürlich sehr schwer, etwas aus der Ferne dazu zu schreiben. Ich meld mich heute Abend nochmal bei dir mit meinen Fragen, wenn die Batterie der Eule (hoffentlich) leer ist.

Such doch mal unter afs-stillen.de, bei der La leche Liga oder IBCLC in deiner Nähe mal nach einer ausgebildeten Stillberaterin. Ich hab die Ausbildung ja noch nicht gemacht und besitze nur Wissen aus dem Selbststudium. Eine Fachperson in deiner Nähe wäre mir da definitiv vorzuziehen.
shelyra
69110 Beiträge
18.12.2014 16:27
Zitat von Manveri:

Hallo liebe Still-Mamis.

Ich lese schon länger still mit und finde es großartig wie ihr immer den passenden Rat findet.
Jetzt ist es so weit und wir haben selbst ein Problem. Meine kleine Maus nimmt nicht ordentlich zu. Gestern bei der U3 war die Ärztin leider sehr unzufrieden was das Gewicht betrifft. Sie ist nur noch in der 5er Perzentile. Zudem habe ich deutlich das Gefühl, dass sie nicht mehr satt wird. Ich lege sie nach Bedarf an, aber es scheint nicht zu reichen...

Leider macht sie sich beim stillen auch nicht mehr so gut wie am Anfang. Ich habe sie Vermutung, dass sie nicht genug Kraft/Ausdauer hat um sich genug von der Hintermilch zu holen. Sie hat immer öfter beim stillen irgendwann angefangen zu weinen und richtig garstig zu werden, als wenn nichts mehr kommen würde.
Wechselstillen habe ich schon versucht. Wenn ich sie dann nach kurzem trinken an der 2. wieder an die 1. Brust genommen habe, fing sie wieder an... 2,3 mal saugen und wieder schreien.
Hab ich vielleicht derzeit einfach nicht genug?
Oder hat sie wirklich eine Trinkschwäche?

Ich habe mir jetzt eine Pumpe angeschafft um das ganze etwas anzuregen und es ihr etwas leichter zu machen. Sollte ich vorübergehend zufüttern?

Ich hab mir das irgendwie einfacher vorgestellt

Nochmal ein paar Eckdaten:
Geburtsgewicht: 3305g/52cm
Entlassung: 3075g
6 Tage: 3160g
2 Wochen: 3360g
4 Wochen: 3620g/54,5cm

Ich hoffe, ich hab nicht zu wirr geschrieben... Schlafmangel und so


mh, in 4 wochen fast 600g zunahme ist doch ok (wenn man vom tiefsten gewicht ausgeht)
ok, sie mag nicht die schwerste sein, aber so wenig zunahme ist es ja gar nicht der durschnitt liegt doch um die 150-200g pro woche, soweit ich mich erinner. würde doch hinkommen

wie oft kommt denn die maus? wie sehen ihre windeln aus (sind sie nass und wieviele macht sie in etwas pro tag)?
18.12.2014 18:43
Mädels brauche Hilfe., soll morgen eine as gemacht bekommen., weil noch reste von der plazenta in der gm sind. Kann ich denn morgen normal weiter stillen? Die Ärzte in de Klinik sagten es wäre kein Problem Oh man habe so Panik
Juniors-Mama
17885 Beiträge
18.12.2014 19:40
Zitat von Manveri:

Hallo liebe Still-Mamis.

Ich lese schon länger still mit und finde es großartig wie ihr immer den passenden Rat findet.
Jetzt ist es so weit und wir haben selbst ein Problem. Meine kleine Maus nimmt nicht ordentlich zu. Gestern bei der U3 war die Ärztin leider sehr unzufrieden was das Gewicht betrifft. Sie ist nur noch in der 5er Perzentile. Zudem habe ich deutlich das Gefühl, dass sie nicht mehr satt wird. Ich lege sie nach Bedarf an, aber es scheint nicht zu reichen...

Leider macht sie sich beim stillen auch nicht mehr so gut wie am Anfang. Ich habe sie Vermutung, dass sie nicht genug Kraft/Ausdauer hat um sich genug von der Hintermilch zu holen. Sie hat immer öfter beim stillen irgendwann angefangen zu weinen und richtig garstig zu werden, als wenn nichts mehr kommen würde.
Wechselstillen habe ich schon versucht. Wenn ich sie dann nach kurzem trinken an der 2. wieder an die 1. Brust genommen habe, fing sie wieder an... 2,3 mal saugen und wieder schreien.
Hab ich vielleicht derzeit einfach nicht genug?
Oder hat sie wirklich eine Trinkschwäche?

Ich habe mir jetzt eine Pumpe angeschafft um das ganze etwas anzuregen und es ihr etwas leichter zu machen. Sollte ich vorübergehend zufüttern?

Ich hab mir das irgendwie einfacher vorgestellt

Nochmal ein paar Eckdaten:
Geburtsgewicht: 3305g/52cm
Entlassung: 3075g
6 Tage: 3160g
2 Wochen: 3360g
4 Wochen: 3620g/54,5cm

Ich hoffe, ich hab nicht zu wirr geschrieben... Schlafmangel und so

huhu
Ich hab noch die Frage, woran du merkst, dass sie Bedarf hat, also wie zeigt sie den Hunger?
Wenn sie genau 4 Wochen alt ist, steht auch der 5-Wochen-Schub an, es dürfte daher auch anstrengender werden. Meist ist das der erste Schub, der deutliche Beeinträchtigungen hervor ruft.
Wie oft stillst du in 24 Std? Und in welchen Positionen? Erkennst du Unterschiede zwischen den Positionen, also mag sie eine mehr?
Wie ist's nachts, trinkt sie da genau so oder entspannter und länger? (Aber trinken, nicht nuckeln meine ich).
Halessia
4118 Beiträge
18.12.2014 19:42
Zitat von sonnenschein1009:

Mädels brauche Hilfe., soll morgen eine as gemacht bekommen., weil noch reste von der plazenta in der gm sind. Kann ich denn morgen normal weiter stillen? Die Ärzte in de Klinik sagten es wäre kein Problem Oh man habe so Panik


Normalerweise sind Ärzte da immer übervorsichtig beim Thema Stillen, wenn die das also "erlauben", würde ich darauf vertrauen! Dir alles Gute für morgen!
Juniors-Mama
17885 Beiträge
18.12.2014 19:44
Zitat von sonnenschein1009:

Mädels brauche Hilfe., soll morgen eine as gemacht bekommen., weil noch reste von der plazenta in der gm sind. Kann ich denn morgen normal weiter stillen? Die Ärzte in de Klinik sagten es wäre kein Problem Oh man habe so Panik

Weißt du denn, was du da an Medikamenten bekommst? Dann könntest du unter embryotox nachsehen. Ansonsten wüsste ich jetzt auf die Schnelle keinen Rat. Ganz zur Not würde ich heute noch abpumpen was geht und dann sollen die dir sagen, wann dein Körper alles abgebaut hat.
Alles Gute für morgen!!
18.12.2014 20:51
Das Problem ist, das mich die pumpe so gestresst hatte, das ich sie weg gebracht habe. Weiß nur das ich ibu 600 bekommen soll., jedoch vor der op.
Serafinchen
4537 Beiträge
18.12.2014 21:02
Zitat von sonnenschein1009:

Das Problem ist, das mich die pumpe so gestresst hatte, das ich sie weg gebracht habe. Weiß nur das ich ibu 600 bekommen soll., jedoch vor der op.

IBU ist vollkommen ok. Ich hab nach der Entbindung ein paar Tage lang 800er genommen, und natürlich auch komplett gestillt. Man muss sich nur an die Einnahme Abstände halten.
18.12.2014 21:03
Hallo zusammen,

ich habe schon ganz oft in anderen Threads gelesen, dass sich Mädels Tipps bei euch holen und nun brauche ich auch mal euren Rat... Bin echt verzweifelt...

Meine Tochter ist 10 Tage alt und für mich stand von Anfang an fest, dass ich stillen möchte.
Aber leider gab es auch von Anfang an kleine Problemchen...

Ich habe relativ flache Brustwarzen, im Kreißsaal hat das Anlegen mit vorheriger Stimulation der BW aber geklappt.

Die ersten 2 Tage im KH hatte die Maus von alleine gar keinen Hunger, wir mussten sie alle 4 Stunden wecken und ich sollte abpumpen, um die Milchbildung anzuregen.

Als der Milcheinschuss dann kam, waren meine Brüste so prall, dass ich die BW nicht mehr stimulieren konnte und die Kleine sie einfach nicht zu fassen bekam. Daher haben wir angefangen, Stillhütchen zu benutzen. Damit hat das Stillen nach einiger Zeit dann auch recht gut funktioniert, die Kleine kam irgendwann alle 3-5 Stunden von alleine.

Zuhause dann der erste Rückschlag: Ich hatte Schüttelfrost, Kopfschmerzen und rechts eine richtig schmerzende Brust. Ein beginnender Milchstau laut Hebi. Ich sollte abpumpen, bis ich etwas Entspannung habe, danach dann Kohl zum Kühlen auf die Brüste legen und vor dem Stillen Wärme auflegen.

Im KH wurde mir wegen des notwendigen KS und der damit verbundenen Schmerzen nur der Rückengriff gezeigt. Ich selbst habe mir jetzt Zuhause mehr oder weniger den Kreuzgriff beigebracht, da er für uns beide entspannter ist (für mich bequemer und Madame verschluckt sich weniger).

Die Stillhütchen reißt sie besonders rechts gerne mal runter und meine Brust ist daher schon ganz wund. Jedes Anlegen tut erstmal furchtbar weh. Links schmerzen nur die ersten 3-4 kräftigen Züge.

Vorgestern dann der gleiche Spaß mit Verhärtungen in der Brust, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur nochmal. Ich habe dann ab und zu nach dem Stillen rechts noch abgepumpt, aber ich habe Angst, dass das die Produktion noch mehr anregt und es dann erst recht zu einem Stau kommt.

Ohne Hütchen habe ich mich gar nicht mehr getraut anzulegen, weil es so viele andere Baustellen gibt. Meine Brüste sind total schmerzempfindlich, selbst das Tragen eines Still-BHs ist unangenehm.

Für die wunden BW benutze ich eine Lanolin-Salbe, aber es wird einfach nicht besser...

Ich möchte meine Tochter so gerne stillen, aber momentan macht es mir absolut keine Freude. Habe mich vorhin gefragt, ob wir mit der Flasche nicht besser dran wären und musste erstmal weinen, dass ich daran überhaupt denke.

Vllt kann mir ja jemand von euch helfen?! Was soll ich tun, damit es besser wird???

LG, ein ratloser Regenschirm
LIttleOne13
26290 Beiträge
18.12.2014 21:04
Zitat von sonnenschein1009:

Das Problem ist, das mich die pumpe so gestresst hatte, das ich sie weg gebracht habe. Weiß nur das ich ibu 600 bekommen soll., jedoch vor der op.

Ibu 600 kannst du während der Stillzeit nehmen.
Sieh es mal so: Ausschabungen wegen Plazentaresten müssen bei einigen Frauen gemacht werden, du bist damit sicher nicht die erste. Die Ärzte wissen, was sie dir da geben... und wenn man dir sagt, dass du bedenkenlos weiter stillen darfst, dann wird das auch so sein. Dieser Ratschlag wird nur bei 100%iger Sicherheit erteilt, sonst wird immer als Vorsichtsmaßnahme zur Stillpause geraten. Alles Gute für morgen!
Blunatic
2952 Beiträge
18.12.2014 21:08
Zitat von Regenschirm:

Hallo zusammen,

ich habe schon ganz oft in anderen Threads gelesen, dass sich Mädels Tipps bei euch holen und nun brauche ich auch mal euren Rat... Bin echt verzweifelt...

Meine Tochter ist 10 Tage alt und für mich stand von Anfang an fest, dass ich stillen möchte.
Aber leider gab es auch von Anfang an kleine Problemchen...

Ich habe relativ flache Brustwarzen, im Kreißsaal hat das Anlegen mit vorheriger Stimulation der BW aber geklappt.

Die ersten 2 Tage im KH hatte die Maus von alleine gar keinen Hunger, wir mussten sie alle 4 Stunden wecken und ich sollte abpumpen, um die Milchbildung anzuregen.

Als der Milcheinschuss dann kam, waren meine Brüste so prall, dass ich die BW nicht mehr stimulieren konnte und die Kleine sie einfach nicht zu fassen bekam. Daher haben wir angefangen, Stillhütchen zu benutzen. Damit hat das Stillen nach einiger Zeit dann auch recht gut funktioniert, die Kleine kam irgendwann alle 3-5 Stunden von alleine.

Zuhause dann der erste Rückschlag: Ich hatte Schüttelfrost, Kopfschmerzen und rechts eine richtig schmerzende Brust. Ein beginnender Milchstau laut Hebi. Ich sollte abpumpen, bis ich etwas Entspannung habe, danach dann Kohl zum Kühlen auf die Brüste legen und vor dem Stillen Wärme auflegen.

Im KH wurde mir wegen des notwendigen KS und der damit verbundenen Schmerzen nur der Rückengriff gezeigt. Ich selbst habe mir jetzt Zuhause mehr oder weniger den Kreuzgriff beigebracht, da er für uns beide entspannter ist (für mich bequemer und Madame verschluckt sich weniger).

Die Stillhütchen reißt sie besonders rechts gerne mal runter und meine Brust ist daher schon ganz wund. Jedes Anlegen tut erstmal furchtbar weh. Links schmerzen nur die ersten 3-4 kräftigen Züge.

Vorgestern dann der gleiche Spaß mit Verhärtungen in der Brust, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur nochmal. Ich habe dann ab und zu nach dem Stillen rechts noch abgepumpt, aber ich habe Angst, dass das die Produktion noch mehr anregt und es dann erst recht zu einem Stau kommt.

Ohne Hütchen habe ich mich gar nicht mehr getraut anzulegen, weil es so viele andere Baustellen gibt. Meine Brüste sind total schmerzempfindlich, selbst das Tragen eines Still-BHs ist unangenehm.

Für die wunden BW benutze ich eine Lanolin-Salbe, aber es wird einfach nicht besser...

Ich möchte meine Tochter so gerne stillen, aber momentan macht es mir absolut keine Freude. Habe mich vorhin gefragt, ob wir mit der Flasche nicht besser dran wären und musste erstmal weinen, dass ich daran überhaupt denke.

Vllt kann mir ja jemand von euch helfen?! Was soll ich tun, damit es besser wird???

LG, ein ratloser Regenschirm


Hallo,

gute Tipps bekommst Du sicher noch von den "FAchfrauen" hier. Wollte Dir aber sagen, dass meine Brustwarzen sehr lange auch ziemlich weh getan haben. Habe sehr lange gecremt, bis es endlich ok war. Mit der Zeit wurde aber alles besser. Wenn Du gerne stillen möchtest, dann versuch durchzuhalten, es wird besser!!!

Ganz am Anfang habe ich manchmal nachts auch Schmerztabletten genommen.
LIttleOne13
26290 Beiträge
18.12.2014 21:17
Zitat von Regenschirm:

Hallo zusammen,

ich habe schon ganz oft in anderen Threads gelesen, dass sich Mädels Tipps bei euch holen und nun brauche ich auch mal euren Rat... Bin echt verzweifelt...

Meine Tochter ist 10 Tage alt und für mich stand von Anfang an fest, dass ich stillen möchte.
Aber leider gab es auch von Anfang an kleine Problemchen...

Ich habe relativ flache Brustwarzen, im Kreißsaal hat das Anlegen mit vorheriger Stimulation der BW aber geklappt.

Die ersten 2 Tage im KH hatte die Maus von alleine gar keinen Hunger, wir mussten sie alle 4 Stunden wecken und ich sollte abpumpen, um die Milchbildung anzuregen.

Als der Milcheinschuss dann kam, waren meine Brüste so prall, dass ich die BW nicht mehr stimulieren konnte und die Kleine sie einfach nicht zu fassen bekam. Daher haben wir angefangen, Stillhütchen zu benutzen. Damit hat das Stillen nach einiger Zeit dann auch recht gut funktioniert, die Kleine kam irgendwann alle 3-5 Stunden von alleine.

Zuhause dann der erste Rückschlag: Ich hatte Schüttelfrost, Kopfschmerzen und rechts eine richtig schmerzende Brust. Ein beginnender Milchstau laut Hebi. Ich sollte abpumpen, bis ich etwas Entspannung habe, danach dann Kohl zum Kühlen auf die Brüste legen und vor dem Stillen Wärme auflegen.

Im KH wurde mir wegen des notwendigen KS und der damit verbundenen Schmerzen nur der Rückengriff gezeigt. Ich selbst habe mir jetzt Zuhause mehr oder weniger den Kreuzgriff beigebracht, da er für uns beide entspannter ist (für mich bequemer und Madame verschluckt sich weniger).

Die Stillhütchen reißt sie besonders rechts gerne mal runter und meine Brust ist daher schon ganz wund. Jedes Anlegen tut erstmal furchtbar weh. Links schmerzen nur die ersten 3-4 kräftigen Züge.

Vorgestern dann der gleiche Spaß mit Verhärtungen in der Brust, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur nochmal. Ich habe dann ab und zu nach dem Stillen rechts noch abgepumpt, aber ich habe Angst, dass das die Produktion noch mehr anregt und es dann erst recht zu einem Stau kommt.

Ohne Hütchen habe ich mich gar nicht mehr getraut anzulegen, weil es so viele andere Baustellen gibt. Meine Brüste sind total schmerzempfindlich, selbst das Tragen eines Still-BHs ist unangenehm.

Für die wunden BW benutze ich eine Lanolin-Salbe, aber es wird einfach nicht besser...

Ich möchte meine Tochter so gerne stillen, aber momentan macht es mir absolut keine Freude. Habe mich vorhin gefragt, ob wir mit der Flasche nicht besser dran wären und musste erstmal weinen, dass ich daran überhaupt denke.

Vllt kann mir ja jemand von euch helfen?! Was soll ich tun, damit es besser wird???

LG, ein ratloser Regenschirm


Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

Sind deine Brüste immer noch häufig prall? Pralle Brüste sind ja ein Zeichen von Überproduktion. Daher würde ich vom Abpumpen abraten, damit sich die Milchmenge jetzt völlig auf seine Kleine einstellen kann. Durchs Pumpen steigerst du, wie du ja geschrieben hast, die Menge weiter.
Zusätzlich kannst du die Brüste auch kühlen. Die Kälte bewirkt, dass sich das Gewebe zusammen zieht - das hemmt die Überproduktion noch ein bisschen.

Zu den Brustwarzen: haben die Hütchen die richtige Größe?
Würdest du dich trauen, mal das Anlegen ohne Hütchen zu versuchen? (Dann such ich dir gleich ne Anleitung)

Lass viel frische Luft an die Brustwarzen. Damit du trotzdem nicht nackig herumlaufen musst, kannst du dir Brust-Donuts basteln: Leg ein paar Wegwerf-Stilleinlagen übereinander, schneide in der Mitte die Klebeteile raus und mach ein Loch in der Größe deines Brustwarzenvorhofs. Dann umwickelst du die Stilleinlagen mit nem Verband, bis es wie ein Donut aussieht. Den kannst du dann um die Brustwarze legen und in den BH stecken.
Du kannst die Brust auch mit Bepanthen, Calendula oder einer Zinksalbe behandeln. Das sollte allerdings vor dem Stillen vorsichtig abgewischt werden.
LIttleOne13
26290 Beiträge
18.12.2014 21:19
Zitat von Regenschirm:

Hallo zusammen,

ich habe schon ganz oft in anderen Threads gelesen, dass sich Mädels Tipps bei euch holen und nun brauche ich auch mal euren Rat... Bin echt verzweifelt...

Meine Tochter ist 10 Tage alt und für mich stand von Anfang an fest, dass ich stillen möchte.
Aber leider gab es auch von Anfang an kleine Problemchen...

Ich habe relativ flache Brustwarzen, im Kreißsaal hat das Anlegen mit vorheriger Stimulation der BW aber geklappt.

Die ersten 2 Tage im KH hatte die Maus von alleine gar keinen Hunger, wir mussten sie alle 4 Stunden wecken und ich sollte abpumpen, um die Milchbildung anzuregen.

Als der Milcheinschuss dann kam, waren meine Brüste so prall, dass ich die BW nicht mehr stimulieren konnte und die Kleine sie einfach nicht zu fassen bekam. Daher haben wir angefangen, Stillhütchen zu benutzen. Damit hat das Stillen nach einiger Zeit dann auch recht gut funktioniert, die Kleine kam irgendwann alle 3-5 Stunden von alleine.

Zuhause dann der erste Rückschlag: Ich hatte Schüttelfrost, Kopfschmerzen und rechts eine richtig schmerzende Brust. Ein beginnender Milchstau laut Hebi. Ich sollte abpumpen, bis ich etwas Entspannung habe, danach dann Kohl zum Kühlen auf die Brüste legen und vor dem Stillen Wärme auflegen.

Im KH wurde mir wegen des notwendigen KS und der damit verbundenen Schmerzen nur der Rückengriff gezeigt. Ich selbst habe mir jetzt Zuhause mehr oder weniger den Kreuzgriff beigebracht, da er für uns beide entspannter ist (für mich bequemer und Madame verschluckt sich weniger).

Die Stillhütchen reißt sie besonders rechts gerne mal runter und meine Brust ist daher schon ganz wund. Jedes Anlegen tut erstmal furchtbar weh. Links schmerzen nur die ersten 3-4 kräftigen Züge.

Vorgestern dann der gleiche Spaß mit Verhärtungen in der Brust, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur nochmal. Ich habe dann ab und zu nach dem Stillen rechts noch abgepumpt, aber ich habe Angst, dass das die Produktion noch mehr anregt und es dann erst recht zu einem Stau kommt.

Ohne Hütchen habe ich mich gar nicht mehr getraut anzulegen, weil es so viele andere Baustellen gibt. Meine Brüste sind total schmerzempfindlich, selbst das Tragen eines Still-BHs ist unangenehm.

Für die wunden BW benutze ich eine Lanolin-Salbe, aber es wird einfach nicht besser...

Ich möchte meine Tochter so gerne stillen, aber momentan macht es mir absolut keine Freude. Habe mich vorhin gefragt, ob wir mit der Flasche nicht besser dran wären und musste erstmal weinen, dass ich daran überhaupt denke.

Vllt kann mir ja jemand von euch helfen?! Was soll ich tun, damit es besser wird???

LG, ein ratloser Regenschirm


Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

Sind deine Brüste immer noch häufig prall? Pralle Brüste sind ja ein Zeichen von Überproduktion. Daher würde ich vom Abpumpen abraten, damit sich die Milchmenge jetzt völlig auf seine Kleine einstellen kann. Durchs Pumpen steigerst du, wie du ja geschrieben hast, die Menge weiter.
Zusätzlich kannst du die Brüste auch kühlen. Die Kälte bewirkt, dass sich das Gewebe zusammen zieht - das hemmt die Überproduktion noch ein bisschen.

Zu den Brustwarzen: haben die Hütchen die richtige Größe?
Würdest du dich trauen, mal das Anlegen ohne Hütchen zu versuchen? (Dann such ich dir gleich ne Anleitung)

Lass viel frische Luft an die Brustwarzen. Damit du trotzdem nicht nackig herumlaufen musst, kannst du dir Brust-Donuts basteln: Leg ein paar Wegwerf-Stilleinlagen übereinander, schneide in der Mitte die Klebeteile raus und mach ein Loch in der Größe deines Brustwarzenvorhofs. Dann umwickelst du die Stilleinlagen mit nem Verband, bis es wie ein Donut aussieht. Den kannst du dann um die Brustwarze legen und in den BH stecken.
Du kannst die Brust auch mit Bepanthen, Calendula oder einer Zinksalbe behandeln. Das sollte allerdings vor dem Stillen vorsichtig abgewischt werden.
EarlyBird
4961 Beiträge
18.12.2014 21:21
Zitat von sonnenschein1009:

Mädels brauche Hilfe., soll morgen eine as gemacht bekommen., weil noch reste von der plazenta in der gm sind. Kann ich denn morgen normal weiter stillen? Die Ärzte in de Klinik sagten es wäre kein Problem Oh man habe so Panik

Ich hatte letztes Jahr genau das Selbe. Bei mir wurde auch gesagt, dass ich normal weiter stillen kann. Die Schwester hat vor der OP auch extra ein stillfreundliches Schmerzmittel herausgesucht.

Im Grunde kann man halt auch nur darauf vertrauen, dass die Ärzte Wort halten und dann auch wirklich daran denken, dass sie eine Stillmami vor sich haben.

Die OP war aber überhaupt nicht schlimm...da brauchst du echt keine Angst haben! Alles Gute!
LIttleOne13
26290 Beiträge
18.12.2014 21:21
Hups! Man, MC am Handy ist echt ein Graus!
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