Meint ihr, ich muss mich nicht sorgen, weil er nach dem Aufwachen direkt schon müde ist?

Dass er tagsüber schlecht schläft haben wir ja schon länger, am Abend nicht in den Schlaf finden noch nicht so lange. Als Ritual haben wir bisher Zimmer abdunkeln, umziehen (na klar), Zähne putzen, stillen und wenn er dann noch wach ist singe ich ihm (seit Kurzem erst) was vor. Vielleicht ist das auch nicht Ritual genug? Das ganze findet immer frühestens um 7 statt, meist so gegen 8, also schon immer grob zur selben Uhrzeit. Vielleicht muss ich da noch genauer drauf achten, also nicht zwischen 7 und 8 sondern wirklich immer um 8?

Macht es einen Unterschied, ob er tagsüber den Schlafsack an hat beim Schlafen? Das habe ich bisher nie gemacht...

Früher als 7 habe ich auch schon ganz ofter versucht. Also ich habe eigentlich versucht, ihn immer dann hin zu legen, wenn er müde wurde, was ja auch Sinn macht. Das hat dann immer dazu geführt, dass wir es so lange vergeblich versucht haben, bis es dann wirklich 8 Uhr war und Schnuppi wird irgendwie furchtbar wütend bei sowas

Und morgens stehen wir auf, Schnuppi wird gewaschen und angezogen, dann ziehe ich mich (vielleicht ) an, und dann sollte es eigentlich Frühstück geben und theoretisch ist ja dann noch Zeit bis Mittag, also Zeit für den Haushalt, zum Rausgehen etc., praktisch ist das aber selten der Fall

Wir verbringen so viel Zeit zu zweit und drinnen, weil ich an machen Tage nicht mal Zeit hatte, mich anzuziehen. Das klingt seltsam, aber es war tatsächlich so!? Und ich kann ja auch nicht mit Kind im Schlafbody raus gehn Nächste Woche Freitag beginnt ein Outdoor-Sportkurs, zu dem ich uns jetzt mal angemeldet habe und auch zur Krabbelgruppe. Bisher hat er keine Kontakt zu gleichaltrigen gehabt, weil es einfach keine gab in der Umgebung. Das soll sich jetzt auch mal ändern

Zitat von zartbitter:

Zitat von Reh_Becker:

So, bei uns muss sich was ändern.

Ich hab es so satt (sorry, aber es ist so), dass wir morgens irgendwann aufstehn, irgendwann frühstücken, ich vielleicht duschen gehe und wir vielleicht einen Termin haben, den wir vielleicht schaffen. Vielleicht gehn wir auch raus und vielleicht gibt es sogar Mittagessen...

Bei uns ist alles Glückssache, irgendwie. Und das ist überhaupt nichts für mich. Ich bin damit seit Monaten unglücklich, habe aber abgewartet, weil mir alle gesagt haben, dass es das beste ist, wenn sich von selbst ein Rhythmus ergibt. Schnuppi ist jetzt 10 Monate alt und eigentlich haben wir keinen Rhythmus. Wir hatten mal halbwegs einen zwischendurch, aber das hat sich auch wieder geändert.

Keine Ahnung,wo der Knackpunkt ist. Vielleicht kann mir jemand helfen?

P.S.: Kurz zu heute... wir sind um 9 Uhr aufgestanden, da war Schnuppi schon wieder müde, wie jeden Tag. Dann wollte er spielen und ich hab ausnahmsweise mal am Vormittag geduscht, weil wir nachher raus wollen. Seitdem knatscht und weint er eigentlich durchgehend, weil er so müde ist. Versuche ich ihn hinzulegen (mit oder ohne Stillen) fängt er an zu schreien, zu zappeln und sich zu wehren. Ich hab dann eben mal wieder Frühstück im turbo gemacht (so wie alles in letzter Zeit, duschen, Frühstück, kochen, aufräumen, putzen...) und wir haben uns hingesetzt (er ungewaschen und im Schlaf-Body, alles andere war gerade unmöglich) und Schnuppi hat sich sein Brot reingestopft. Wenn er müde ist, macht er das immer, stopf sich ganz schnell ganz viel in den Mund und schmeisst dann alles auf den Boden. Dann habe ich das Frühstück für beendet erklärt und sitze hier, halb fertig gemacht mit "schmutzigem" Kind, das totmüde, aber fröhlich spielt. Hilfe!?

P.P.S.: Vorbei ists mit der Fröhlichkeit...

Vielleicht ist diese "Mein Kind darf ALLES nach Bedarf"-Sache nicht unser Ding? Oder mach ich was falsch?

Sind wir verwandt?

Mich nervt sowas auch EXTREM!! Aber ich hab mittlerweile zumindest paar Sachen, die am Tag strukturiert laufen...
Aber von meinem Wunschzustand sind wir noch meilenweit entfernt

Hach

Ich würde auch versuchen einen Rhythmus einzuführen. Bei und war es ähnlich, ich wusste nie wann sie wieder müde ist oder Hunger hat und da sie nur bei absoluter Stille einschläft und nicht trinkt wenn sie etwas ablenkt, ist es besser da zu Hause zu sein.

Wir hatten bis vor kurzem auch noch keinen Rhythmus, aber seit 2 Wochen wird es etwas besser, aber auch nur weil ich das meiste so vorgebe.

Wann sie morgens aufwacht ist immer unterschiedlich, meist gegen 7, zwischen 6 Uhr und 8 Uhr ist aber alles drinnen. Vor 7 Uhr stehen wir aber nicht auf, auch wenn sie eher wach ist, dann kuscheln/spielen/dösen wir noch so lange.
Bei Sophie ist es auch so, dass sie spätestens 30 Minuten nach dem Aufwachen morgens wieder müde ist, das schiebe ich auf das schlechte Schlafen nachts.
Wenn wir aufstehen, dann haben wir erst mal einen festen Ablauf. Ich mache die Fenster auf, dann ziehe ich sie um, Wickel und wasche sie, dann mach ich die Fenster wieder zu. Dann gehe ich duschen und sie liegt währenddessen auf der Krabbeldecke im Bad.
Gegen 8.30 Uhr stillt sie dann und danach schläft sie meistens noch mal 30 Minuten. Währenddessen frühstücke ich und fange schon mal an aufzuräumen. Wenn sie wach ist, spielen wir und räumen weiter auf, machen Wäsche oder was gerade anliegt, einkaufen, Krabbelgruppe etc. Gegen 12 Uhr gibt es ein paar Löffel Brei (mehr mag sie nicht), danach wird gestillt. Dann wieder geschlafen, mit viel Glück 1,5 Stunden. Oft auch nur 30 Minuten. Wenn sie nur 30 Minuten geschlafen hat, schläft sie gegen 14.30 Uhr noch mal. Nachmittags gehen wir raus. Dann trinkt sie gegen 16 Uhr. Dann kommt mein Mann heim und wir bereiten das Abendessen vor. Gegen 17 Uhr essen wir. Gegen 18 Uhr gehen wir dann in ihr Zimmer und Spielen bei gedämpften Licht und leiser Musik. Um 19 Uhr wird gewickelt und umgezogen, manchmal massiert. Dann wird gestillt und es geht ins Bett (ca 19.30 Uhr) Nachts wird sie meist zwischen 23 und 00 Uhr gestillt und zwischen 4.30-6.00 Uhr. Aufwachen tut sie derzeit 5-10x.

Unser Problem ist derzeit auch dass sie fast dauermüde ist und ich weis nicht wie ich es ändern soll. Lege ich sie dazwischen hin, schläft die wenn überhaupt 10 Minuten, lasse ich sie länger wach, schläft sie dann auch nicht länger. Wenn wir unterwegs sind, schläft die meistens im Auto ein, was dann natürlich alle anderen schlafensszeiten verschiebt. Wenn sie tagsüber nach dem Aufwachen noch müde ist, versuche ich sie gleich wieder hinzulegen was mittlerweile recht oft klappt, so werden aus 30 Minuten Mittagsschlaf langsam 1,5h.
Nachts schläft sie glaube ich im Moment so schlecht weil sie viel lernt und dadurch viel verarbeitet. Seit neuestem rollt die nämlich quer durch die Wohnung
Nachts schläft sie derzeit 8,5-10,5 Stunden. Tagsüber 1,5-3 Stunden. Ab schlechten Tagen schafft sie so gerade mal 11 Stunden, an guten knappe 14.
Ihre Dauermüdigkeit und damit einhergehende schlechte Laune ist jetzt seitdem das mit dem Rhythmus einigermaßen klappt das was mich echt nervt (abgesehen von dem misserablen schlafen nachts)

Ich kann dich da echt gut verstehen, ich bin auch ein Mensch der Strukturen braucht und die ersten Wochen/Monate mit ihr waren in der Hinsicht gar nicht leicht für mich

Ich verstehe nicht so ganz warum du nicht dazu kommst dich anzuziehen Sophie ist auch wirklich nicht einfach und will dauerhaft in meiner Nähe sein, aber das klappt trotzdem immer irgendwie

Zitat von Reh_Becker:

Meint ihr, ich muss mich nicht sorgen, weil er nach dem Aufwachen direkt schon müde ist?

Dass er tagsüber schlecht schläft haben wir ja schon länger, am Abend nicht in den Schlaf finden noch nicht so lange. Als Ritual haben wir bisher Zimmer abdunkeln, umziehen (na klar), Zähne putzen, stillen und wenn er dann noch wach ist singe ich ihm (seit Kurzem erst) was vor. Vielleicht ist das auch nicht Ritual genug? Das ganze findet immer frühestens um 7 statt, meist so gegen 8, also schon immer grob zur selben Uhrzeit. Vielleicht muss ich da noch genauer drauf achten, also nicht zwischen 7 und 8 sondern wirklich immer um 8?

Macht es einen Unterschied, ob er tagsüber den Schlafsack an hat beim Schlafen? Das habe ich bisher nie gemacht...

Früher als 7 habe ich auch schon ganz ofter versucht. Also ich habe eigentlich versucht, ihn immer dann hin zu legen, wenn er müde wurde, was ja auch Sinn macht. Das hat dann immer dazu geführt, dass wir es so lange vergeblich versucht haben, bis es dann wirklich 8 Uhr war und Schnuppi wird irgendwie furchtbar wütend bei sowas

Und morgens stehen wir auf, Schnuppi wird gewaschen und angezogen, dann ziehe ich mich (vielleicht ) an, und dann sollte es eigentlich Frühstück geben und theoretisch ist ja dann noch Zeit bis Mittag, also Zeit für den Haushalt, zum Rausgehen etc., praktisch ist das aber selten der Fall

Wir verbringen so viel Zeit zu zweit und drinnen, weil ich an machen Tage nicht mal Zeit hatte, mich anzuziehen. Das klingt seltsam, aber es war tatsächlich so!? Und ich kann ja auch nicht mit Kind im Schlafbody raus gehn Nächste Woche Freitag beginnt ein Outdoor-Sportkurs, zu dem ich uns jetzt mal angemeldet habe und auch zur Krabbelgruppe. Bisher hat er keine Kontakt zu gleichaltrigen gehabt, weil es einfach keine gab in der Umgebung. Das soll sich jetzt auch mal ändern

Naja, wenn er nachts so bescheiden schläft, ist das, denk ich, nicht verwunderlich. Kann mir kaum vorstellen, dass er besser schläft als du.

Nee, punktgenau musst du die Uhrzeit nicht machen. 7-8 ist doch ok, meist landet man ja irgendwo dazwischen. Wenn du mit der Stoppuhr da stehst, artet das ganze wieder in totalen Stress aus.

Überleg mal klar: Was machst du denn den ganzen Vormittag? Irgendwo zwischen 9 Uhr und mittags muss ja die Zeit verschwinden?

Raus gehen und andere Leute treffen tut gut, mach das auf jeden Fall. Und feste Termine unter der Woche geben Routine und Anhaltspunkte, damit man eben nicht noch mittags mit Schlafanzug vor dem Frühstück sitzt. Just do it!

Zitat von Bommel90:

Ich würde auch versuchen einen Rhythmus einzuführen. Bei und war es ähnlich, ich wusste nie wann sie wieder müde ist oder Hunger hat und da sie nur bei absoluter Stille einschläft und nicht trinkt wenn sie etwas ablenkt, ist es besser da zu Hause zu sein.

Wir hatten bis vor kurzem auch noch keinen Rhythmus, aber seit 2 Wochen wird es etwas besser, aber auch nur weil ich das meiste so vorgebe.

Wann sie morgens aufwacht ist immer unterschiedlich, meist gegen 7, zwischen 6 Uhr und 8 Uhr ist aber alles drinnen. Vor 7 Uhr stehen wir aber nicht auf, auch wenn sie eher wach ist, dann kuscheln/spielen/dösen wir noch so lange.
Bei Sophie ist es auch so, dass sie spätestens 30 Minuten nach dem Aufwachen morgens wieder müde ist, das schiebe ich auf das schlechte Schlafen nachts.
Wenn wir aufstehen, dann haben wir erst mal einen festen Ablauf. Ich mache die Fenster auf, dann ziehe ich sie um, Wickel und wasche sie, dann mach ich die Fenster wieder zu. Dann gehe ich duschen und sie liegt währenddessen auf der Krabbeldecke im Bad.
Gegen 8.30 Uhr stillt sie dann und danach schläft sie meistens noch mal 30 Minuten. Währenddessen frühstücke ich und fange schon mal an aufzuräumen. Wenn sie wach ist, spielen wir und räumen weiter auf, machen Wäsche oder was gerade anliegt, einkaufen, Krabbelgruppe etc. Gegen 12 Uhr gibt es ein paar Löffel Brei (mehr mag sie nicht), danach wird gestillt. Dann wieder geschlafen, mit viel Glück 1,5 Stunden. Oft auch nur 30 Minuten. Wenn sie nur 30 Minuten geschlafen hat, schläft sie gegen 14.30 Uhr noch mal. Nachmittags gehen wir raus. Dann trinkt sie gegen 16 Uhr. Dann kommt mein Mann heim und wir bereiten das Abendessen vor. Gegen 17 Uhr essen wir. Gegen 18 Uhr gehen wir dann in ihr Zimmer und Spielen bei gedämpften Licht und leiser Musik. Um 19 Uhr wird gewickelt und umgezogen, manchmal massiert. Dann wird gestillt und es geht ins Bett (ca 19.30 Uhr) Nachts wird sie meist zwischen 23 und 00 Uhr gestillt und zwischen 4.30-6.00 Uhr. Aufwachen tut sie derzeit 5-10x.

Unser Problem ist derzeit auch dass sie fast dauermüde ist und ich weis nicht wie ich es ändern soll. Lege ich sie dazwischen hin, schläft die wenn überhaupt 10 Minuten, lasse ich sie länger wach, schläft sie dann auch nicht länger. Wenn wir unterwegs sind, schläft die meistens im Auto ein, was dann natürlich alle anderen schlafensszeiten verschiebt. Wenn sie tagsüber nach dem Aufwachen noch müde ist, versuche ich sie gleich wieder hinzulegen was mittlerweile recht oft klappt, so werden aus 30 Minuten Mittagsschlaf langsam 1,5h.
Nachts schläft sie glaube ich im Moment so schlecht weil sie viel lernt und dadurch viel verarbeitet. Seit neuestem rollt die nämlich quer durch die Wohnung
Nachts schläft sie derzeit 8,5-10,5 Stunden. Tagsüber 1,5-3 Stunden. Ab schlechten Tagen schafft sie so gerade mal 11 Stunden, an guten knappe 14.
Ihre Dauermüdigkeit und damit einhergehende schlechte Laune ist jetzt seitdem das mit dem Rhythmus einigermaßen klappt das was mich echt nervt (abgesehen von dem misserablen schlafen nachts)

Ich kann dich da echt gut verstehen, ich bin auch ein Mensch der Strukturen braucht und die ersten Wochen/Monate mit ihr waren in der Hinsicht gar nicht leicht für mich

Es gibt manchmal einfach Phasen, auch wochenlange Phasen, in denen das einfach so ist und man dem Kind irgendwie nicht helfen kann. Wir hatten das zum letzten mal, als die Eule über Weihnachten das Laufen übte. Es war schrecklich! Nachts turnte sie durchs Bett wie ein Brummkreisel, tagsüber gabs nur Gemecker und Geheul. Ich bin mit ihr Schlafen gegangen, sie schlief trotzdem miserabel. Manchmal kann man einfach nicht helfen und nur daneben sitzen, Nervennahrung futtern und aushalten. Mir half immer, dann viel unterwegs zu sein. Andere Mütter treffen, einkaufen gehen, spazieren gehen, irgendwo anders sein als daheim, wo das Gemecker immer am schlimmsten war. Und wenn sie im Auto schlief, hab ich mir bei McDrive ein Eis geholt und sie schlafen lassen.

Also, das geht vorbei. Die ganzen Lernphasen sind furchtbar anstrengend... am liebsten würde ich das erste Jahr bei Kind 2.0 überspringen, aber ein Einjähriges Kind unten raus drücken ist ja auch keine Option.

Huhu...
Auch wenn ich hier meist nur mitlese würde ich gerne zum Thema Rhythmus auch was schreiben:

Ich find nen Rhythmus für so nen Zwerg echt wichtig und ich kann mich Little anschließen: er wird dir und deinem Kind gut tun... Klar läuft der Rhythmus an manchen Tagen garnicht aber, wenn du dir einmal nen festen Rhythmus geschaffen hast, kannst du dir auch mal freuräume für dich (und deinen Partner) schaffen. das tut dir gut...

Wir stehen hier meist um halb 7- 7 auf. Dann alle Mann anziehen und waschen, danach frühstücken und Zähne putzen. Um 9 fahre ich Mia zum Kindergarten, stelle Wäsche an, Räume grob auf und spiele mit Justus (oder fahr mit ihm einkaufen). Um 11 macht Justus Mittagsschlaf (mit Glück bis 3 mit Pech bis 12.)
Wenn er schläft, putze ich einen Raum je Tag gründlich, hänge Wäsche auf und koche. Um 12.- 12.30 hole ich Mia ab. Babyphone gegen ich meiner Mutter die wohnt im selben Haus.

Ich esse mit Mia und meist hab ich ein bisschen Zeit mit ihr. Dann steht Justus auf, isst und wir gehen raus oder treffen uns mit Freunden.

Um 18.00 sind wir meist drin. Dann schläfi an, Abendessen, Mia schaut Heidi und ich geh mit Justus Zähne putzen wickeln dann bei schlafmusik.
Justus schläft spätestens um 19.15
Nach dem Sandmann geht mein Mann mit Mia Zähne putzen und begleitet sie in den Schlaf (oder ich wenn Justus schläft)

Wenn alles gut läuft, sind beide Kinder um 19.30 am schlafen und die Zeit für mich(oder mit Partner) beginnt. Und das tut auch echt gut, mal abschalten zu können.

Interessant find ich das Buch schlafen statt schreien. Das hat zwar nix am schlafverhalten geändert, aber ich find das trotzdem sehr informativ.

Liebe Grüße an euch alle

Zitat von caro86:

Huhu...
Auch wenn ich hier meist nur mitlese würde ich gerne zum Thema Rhythmus auch was schreiben:

Ich find nen Rhythmus für so nen Zwerg echt wichtig und ich kann mich Little anschließen: er wird dir und deinem Kind gut tun... Klar läuft der Rhythmus an manchen Tagen garnicht aber, wenn du dir einmal nen festen Rhythmus geschaffen hast, kannst du dir auch mal freuräume für dich (und deinen Partner) schaffen. das tut dir gut...

Wir stehen hier meist um halb 7- 7 auf. Dann alle Mann anziehen und waschen, danach frühstücken und Zähne putzen. Um 9 fahre ich Mia zum Kindergarten, stelle Wäsche an, Räume grob auf und spiele mit Justus (oder fahr mit ihm einkaufen). Um 11 macht Justus Mittagsschlaf (mit Glück bis 3 mit Pech bis 12.)
Wenn er schläft, putze ich einen Raum je Tag gründlich, hänge Wäsche auf und koche. Um 12.- 12.30 hole ich Mia ab. Babyphone gegen ich meiner Mutter die wohnt im selben Haus.

Ich esse mit Mia und meist hab ich ein bisschen Zeit mit ihr. Dann steht Justus auf, isst und wir gehen raus oder treffen uns mit Freunden.

Um 18.00 sind wir meist drin. Dann schläfi an, Abendessen, Mia schaut Heidi und ich geh mit Justus Zähne putzen wickeln dann bei schlafmusik.
Justus schläft spätestens um 19.15
Nach dem Sandmann geht mein Mann mit Mia Zähne putzen und begleitet sie in den Schlaf (oder ich wenn Justus schläft)

Wenn alles gut läuft, sind beide Kinder um 19.30 am schlafen und die Zeit für mich(oder mit Partner) beginnt. Und das tut auch echt gut, mal abschalten zu können.

Interessant find ich das Buch schlafen statt schreien. Das hat zwar nix am schlafverhalten geändert, aber ich find das trotzdem sehr informativ.

Liebe Grüße an euch alle

Bitte nicht auf Rechtschreibung achten, bin mit dem Handy online

Sagt mal ist es eigentlich normal das die
Maus stündlich wach wird, es geht schon lange so, seit wir damals im kh waren. Ich verzweifel nachts und denke manchmal ich stille am besten ab und gebe ihr 3 er Milch

Zitat von sonnenschein1009:

Sagt mal ist es eigentlich normal das die
Maus stündlich wach wird, es geht schon lange so, seit wir damals im kh waren. Ich verzweifel nachts und denke manchmal ich stille am besten ab und gebe ihr 3 er Milch

Ich schätze das ist das Krankenhaus
Ich lag 2 mal mit dem Zwerg und das hat unser schlafverhalten ziemlich verschlechtert. Da hat nur ne Menge Ruhe, kuscheln und Geduld geholfen...
Drück dir die Daumen das es schnell besser wird

Machen wir täglich und ich genieße es total. Nur nachts wird es anstrengend,da man tagsüber ja funktionieren muss.
Denke nicht das sich was bessert es geht schon seit Februar so

Zitat von Reh_Becker:

"Hadern" heißt doch, dass man es nicht gerne macht, oder?

Doch, ich liebe mein Kind über alles und ich bin auch gerne Mama, aber ich finde, dass es einen Weg geben muss, dass wir alle glücklich sind. Im Moment sind wir alle unglücklich. Mein Kind ist totmüde, wir verbringen seit Monaten mehr Zeit drinnen als draußen, ich dusche manchmal nur alle 2 Tage...klar, wenn sie ganz klein sind, "dann ist das eben so", aber wir können doch jetzt nicht bis er auszieht alles so machen, wie es seine Müdigkeit vorgibt, oder?

Das meinte ich. Klar ist er ein sehr sehr forderndes und "anstrengendes" Kind. Darum gehts gar nicht, das darf er sein. Es fehlt die Struktur und die muss doch irgendwie herzustellen sein?!

Vielleicht ist es nicht das richtige Wort. Vielleicht eher "kämpfen" oder "klar kommen". Wollte auch gar nicht sagen, dass Du Dein Kind nicht liebst. Aber ich finde es berechtigt auch sagen zu dürfen, dass manche Sachen doof sind oder anstrengend und das Kinder haben nicht nur schön ist, sondern eben auch sehr anstrengend und einschränkend. Und das macht einen manchmal mehr, manchmal weniger fertig.

Zum Rhythmus hast Du ja jetzt schon Tipps und Beispiele bekommen.
Von mir vielleicht nur noch einen, wenn Du jetzt versuchst was zu ändern, versuche es mit Geduld und Gelassenheit. Dann klappt es bestimmt am besten!!
Und denke dran, es geht uns allen so. Du bist nicht allein!

Zitat von caro86:

Huhu...
Auch wenn ich hier meist nur mitlese würde ich gerne zum Thema Rhythmus auch was schreiben:

Ich find nen Rhythmus für so nen Zwerg echt wichtig und ich kann mich Little anschließen: er wird dir und deinem Kind gut tun... Klar läuft der Rhythmus an manchen Tagen garnicht aber, wenn du dir einmal nen festen Rhythmus geschaffen hast, kannst du dir auch mal freuräume für dich (und deinen Partner) schaffen. das tut dir gut...

Wir stehen hier meist um halb 7- 7 auf. Dann alle Mann anziehen und waschen, danach frühstücken und Zähne putzen. Um 9 fahre ich Mia zum Kindergarten, stelle Wäsche an, Räume grob auf und spiele mit Justus (oder fahr mit ihm einkaufen). Um 11 macht Justus Mittagsschlaf (mit Glück bis 3 mit Pech bis 12.)
Wenn er schläft, putze ich einen Raum je Tag gründlich, hänge Wäsche auf und koche. Um 12.- 12.30 hole ich Mia ab. Babyphone gegen ich meiner Mutter die wohnt im selben Haus.

Ich esse mit Mia und meist hab ich ein bisschen Zeit mit ihr. Dann steht Justus auf, isst und wir gehen raus oder treffen uns mit Freunden.

Um 18.00 sind wir meist drin. Dann schläfi an, Abendessen, Mia schaut Heidi und ich geh mit Justus Zähne putzen wickeln dann bei schlafmusik.
Justus schläft spätestens um 19.15
Nach dem Sandmann geht mein Mann mit Mia Zähne putzen und begleitet sie in den Schlaf (oder ich wenn Justus schläft)

Wenn alles gut läuft, sind beide Kinder um 19.30 am schlafen und die Zeit für mich(oder mit Partner) beginnt. Und das tut auch echt gut, mal abschalten zu können.

Interessant find ich das Buch schlafen statt schreien. Das hat zwar nix am schlafverhalten geändert, aber ich find das trotzdem sehr informativ.

Liebe Grüße an euch alle

Haha, bei uns auch nicht

Hallo Stillmamis

Ich habe einen 6Wochen alten Sohn, der voll gestillt wird. allerdings lässt mich dieses mal der MSR regelrecht aus der Haut fahren.Charlie saugt etwa 2 bis 3 mal bis es so richtig läuft und das tut echt weh! ich hab schon versucht vorher ein bisschen per Hand auszustreichen, in der Hoffnung, dass es dann direkt nach dem Anlegen läuft, aber das macht null unterschied. Muss ich mich damit anfreunden, dass es jetzt eifach so ist, oder kann man da was machen?
Danke für eure Antworten

Danke euch allen für eure Tips. Wir werden es auf jeden Fall so machen jetzt. Also dass ich quasi den Rhythmus vorgebe und nicht der Zwerg in der Hoffnung, dass sich seine Bedürfnisse dem anpassen

Wenn ich es schaffe, schreibe ich nachher noch ausführlicher

Hab gerade unsere Nachbarin mit ihrem Enkelkind getroffen, das genau so alt ist wie Schnuppi. Sie wohnt ein Stockwerk über uns, geh zu Schnuppi im Kinderwagen hin, streichelt ihm über die Wange und sagt "Ach, du hast es gestern Abend wieder schwer gehabt, gell? Wir hören dich ja immer und denken immer an dich und hoffen, dass es dir gut geht"

...