Kinderwunsch mit wenig Geld
03.05.2025 15:33
Also ich habe mit meinem Partner auch nicht zusammen gewohnt als ich schwanger war und wir sind auch erst zusammen gezogen als der kleine 1 war.
Das lag allerdings daran das er in einer anderen Stadt sein Studium beendet hat.
Nun sind wir fast 10 Jahre zusammen und leben auch zusammen.
Mit wenig geld kann man sicher auch ein baby grossbekommen, stillen kostet nichts, Kleidung gibts gebraucht günstig oder auch umsonst, je nachdem wo man sucht.
Möbel braucht das baby auch erstmal nicht.
Aber, theoretisch klingt es gut, der mann kümmert sich ums baby usw, aber was wenn zb die Schwangerschaft so verläuft, das du nicht arbeiten kannst, oder das baby ein schreibaby ist, der mann überfordert.
Hat er schon kinder?
Kamnst du dir vielleicht einen job suchen, wo es mejr Gehalt gibt?
Das lag allerdings daran das er in einer anderen Stadt sein Studium beendet hat.
Nun sind wir fast 10 Jahre zusammen und leben auch zusammen.
Mit wenig geld kann man sicher auch ein baby grossbekommen, stillen kostet nichts, Kleidung gibts gebraucht günstig oder auch umsonst, je nachdem wo man sucht.
Möbel braucht das baby auch erstmal nicht.
Aber, theoretisch klingt es gut, der mann kümmert sich ums baby usw, aber was wenn zb die Schwangerschaft so verläuft, das du nicht arbeiten kannst, oder das baby ein schreibaby ist, der mann überfordert.
Hat er schon kinder?
Kamnst du dir vielleicht einen job suchen, wo es mejr Gehalt gibt?
03.05.2025 15:55
Zitat von Anonym 1 (211903):
Zitat von wolkenschaf:
Bezieht er EU-Rente oder Bürgergeld?
Kein Bürgergeld
Grundsicherung ist was anderes
Lebt ihr in Deutschland? Oder woanders?
Davon hängt es ab welche Hilfen es für euch gibt
03.05.2025 16:12
Ich würde zunächst einmal das gesamte Geld, Einkommen, EU-Rente, weitere finanzielle Hilfsmöglichkeiten etc. zusammen rechnen. Reicht euch das, auch wenn etwas unvorhergesehenes wie z. B. Waschmaschine kaputt passiert?
Dann würde ich mir die Betreuungsituation genau anschauen. Dein Partner ist nicht in der Lage, einer ganz leichten oder geringfügigen Beschäftigung nachzugehen - richtig? Aber er soll sich zuverlässig um das Kind und den Haushalt kümmern. Täglich mindestens 8 Stunden - realistischerweise vielleicht eher 10 Stunden, denn du hast ja auch eine Abfahrtszeit zur Arbeit und Mittagspause.
Was ist, wenn das Kind sehr oft krank ist? Oder wenn es ein Schreikind ist? Hat er in seinem Alter die Nerven für so etwas? Oder was ist, wenn das Kind behindert sein sollte, denn in eurem Alter ist das Risiko dafür ja nicht mehr ganz gering?
Wenn ihr beides mit "Das klappt." beantworten könnt, dann steht dem Kinderwunsch nichts im Weg. Ansonsten wird es schwierig und man muss nach Alternativen suchen.
Dann würde ich mir die Betreuungsituation genau anschauen. Dein Partner ist nicht in der Lage, einer ganz leichten oder geringfügigen Beschäftigung nachzugehen - richtig? Aber er soll sich zuverlässig um das Kind und den Haushalt kümmern. Täglich mindestens 8 Stunden - realistischerweise vielleicht eher 10 Stunden, denn du hast ja auch eine Abfahrtszeit zur Arbeit und Mittagspause.
Was ist, wenn das Kind sehr oft krank ist? Oder wenn es ein Schreikind ist? Hat er in seinem Alter die Nerven für so etwas? Oder was ist, wenn das Kind behindert sein sollte, denn in eurem Alter ist das Risiko dafür ja nicht mehr ganz gering?
Wenn ihr beides mit "Das klappt." beantworten könnt, dann steht dem Kinderwunsch nichts im Weg. Ansonsten wird es schwierig und man muss nach Alternativen suchen.
03.05.2025 16:25
Zitat von shelyra:
Zitat von Anonym 1 (211903):
Zitat von wolkenschaf:
Bezieht er EU-Rente oder Bürgergeld?
Kein Bürgergeld
Grundsicherung ist was anderes
Lebt ihr in Deutschland? Oder woanders?
Davon hängt es ab welche Hilfen es für euch gibt
Ja Deutschland
03.05.2025 16:28
Zitat von Sarah2022:
Ich würde zunächst einmal das gesamte Geld, Einkommen, EU-Rente, weitere finanzielle Hilfsmöglichkeiten etc. zusammen rechnen. Reicht euch das, auch wenn etwas unvorhergesehenes wie z. B. Waschmaschine kaputt passiert?
Dann würde ich mir die Betreuungsituation genau anschauen. Dein Partner ist nicht in der Lage, einer ganz leichten oder geringfügigen Beschäftigung nachzugehen - richtig? Aber er soll sich zuverlässig um das Kind und den Haushalt kümmern. Täglich mindestens 8 Stunden - realistischerweise vielleicht eher 10 Stunden, denn du hast ja auch eine Abfahrtszeit zur Arbeit und Mittagspause.
Was ist, wenn das Kind sehr oft krank ist? Oder wenn es ein Schreikind ist? Hat er in seinem Alter die Nerven für so etwas? Oder was ist, wenn das Kind behindert sein sollte, denn in eurem Alter ist das Risiko dafür ja nicht mehr ganz gering?
Wenn ihr beides mit "Das klappt." beantworten könnt, dann steht dem Kinderwunsch nichts im Weg. Ansonsten wird es schwierig und man muss nach Alternativen suchen.
Mein Partner arbeitet noch als Gärtner, er ist in so einer Intuition, wie Lebenshilfe wo beeinträchtigt menschen arbeiten,bei ihm ist es weil er bipolar ist.
Aber er arbeitet tgl 4 Stunden, obwohl er nicht müsste. Für dem Arbeitsmarkt ist er aber nicht fit genug psychisch. Er hat auvh ne künstliche hüfte.
03.05.2025 17:02
Zitat von Anonym 1 (211903):
Zitat von Sarah2022:
Ich würde zunächst einmal das gesamte Geld, Einkommen, EU-Rente, weitere finanzielle Hilfsmöglichkeiten etc. zusammen rechnen. Reicht euch das, auch wenn etwas unvorhergesehenes wie z. B. Waschmaschine kaputt passiert?
Dann würde ich mir die Betreuungsituation genau anschauen. Dein Partner ist nicht in der Lage, einer ganz leichten oder geringfügigen Beschäftigung nachzugehen - richtig? Aber er soll sich zuverlässig um das Kind und den Haushalt kümmern. Täglich mindestens 8 Stunden - realistischerweise vielleicht eher 10 Stunden, denn du hast ja auch eine Abfahrtszeit zur Arbeit und Mittagspause.
Was ist, wenn das Kind sehr oft krank ist? Oder wenn es ein Schreikind ist? Hat er in seinem Alter die Nerven für so etwas? Oder was ist, wenn das Kind behindert sein sollte, denn in eurem Alter ist das Risiko dafür ja nicht mehr ganz gering?
Wenn ihr beides mit "Das klappt." beantworten könnt, dann steht dem Kinderwunsch nichts im Weg. Ansonsten wird es schwierig und man muss nach Alternativen suchen.
Mein Partner arbeitet noch als Gärtner, er ist in so einer Intuition, wie Lebenshilfe wo beeinträchtigt menschen arbeiten,bei ihm ist es weil er bipolar ist.
Aber er arbeitet tgl 4 Stunden, obwohl er nicht müsste. Für dem Arbeitsmarkt ist er aber nicht fit genug psychisch. Er hat auvh ne künstliche hüfte.
Dann ist doch ganz klar, dass er mit der zuverlässigen, kontinuierlichen und Sicherheit gebenden Betreuung eines Säuglings überfordert sein dürfte. Ein Säugling nimmt keine Rücksicht darauf, wie es der Betreuung Person gerade geht und ob sie gerade eine Pause oder Schlaf braucht.
Habt ihr dafür einen Plan? Wer könnte euch dann unterstützen?
So etwas kann klappen, wenn einem die Familie jederzeit und großzügig bei der Betreuung unterstützt. Oder wenn so viel Einkommen da ist, dass die Mutter nicht darauf angewiesen ist, sehr viel zu arbeiten sondern beispielsweise nur 20 Std. pro Woche.
Falls das bei euch schwierig ist und der Vater das Kind betreuen müsste , dann lasst es mit dem Kinderwunsch lieber bleiben. Dem Kind zuliebe!
03.05.2025 17:06
Uff, also da würde ich mirs wirklich überlegen.
Ein neugeborenes, wenig Schlaf, geschrei... Und dann psychisch nicht stabil sein, das kann auch mal nicht gut gehen.
Vielleicht findet ihr etwas wie ein betreutes wohnen, wo jemand immer im haus ist, man aber eine eigene wohnung hat.
Ich weiss nicht, ob mutterkindheim eine Option wäre
Aber aufgrund der dinge die du so schilderst, ohne euch persönlich zu kennen, würde ich absolut sagen, kein baby.
Ein neugeborenes, wenig Schlaf, geschrei... Und dann psychisch nicht stabil sein, das kann auch mal nicht gut gehen.
Vielleicht findet ihr etwas wie ein betreutes wohnen, wo jemand immer im haus ist, man aber eine eigene wohnung hat.
Ich weiss nicht, ob mutterkindheim eine Option wäre

Aber aufgrund der dinge die du so schilderst, ohne euch persönlich zu kennen, würde ich absolut sagen, kein baby.
03.05.2025 17:48
Wenn deine Sorge das liebe Geld ist , dann kannst du Wohngeld und Kinderzuschlag beantragen …
Gibt es auch einen Rechner im Internet Beispiel über Biallo
Das erste Jahr ist ja bei vielen etwas doof , durch das wenige Elterngeld … aber auch in dieser Zeit könnte man zwecks Wohngeld und Zuschlag schauen .. und dann suchst du nach dem ersten Jahr einen Kitaplatz … ich weiß ja nicht wie deine Arbeitszeiten sind … und ob das passt für euch.
Nur weil der Mann etwas eingeschränkt ist , würde ich persönlich nicht verzichten. Gibt ja auch genug Frauen die das von Anfang an alles alleine machen (ob man das jetzt gut oder schlecht findet , bewerte ich nicht )
Generell finde ich sollte man immer im Hinterkopf haben , auch alles alleine ohne Mann zu schaffen.
Gibt es auch einen Rechner im Internet Beispiel über Biallo
Das erste Jahr ist ja bei vielen etwas doof , durch das wenige Elterngeld … aber auch in dieser Zeit könnte man zwecks Wohngeld und Zuschlag schauen .. und dann suchst du nach dem ersten Jahr einen Kitaplatz … ich weiß ja nicht wie deine Arbeitszeiten sind … und ob das passt für euch.
Nur weil der Mann etwas eingeschränkt ist , würde ich persönlich nicht verzichten. Gibt ja auch genug Frauen die das von Anfang an alles alleine machen (ob man das jetzt gut oder schlecht findet , bewerte ich nicht )
Generell finde ich sollte man immer im Hinterkopf haben , auch alles alleine ohne Mann zu schaffen.
03.05.2025 21:56
Ich würde an deiner Stelle eher Probleme kommen sehen wegen den Erkrankungen deines Mannes.
Ob da ein Kind wirklich das Richtige ist?!
Ob da ein Kind wirklich das Richtige ist?!
04.05.2025 07:24
Ich muss das jetzt ganz hart sagen, aber wie kommst du auf die Idee, dass jemand Ü50, der an einer Bipolaren Störung leidet die aktuell ein Ausmaß hat, dass er einem regulären Arbeitstag nicht gewachsen ist alleinverantwortlich einen Säugling betreuen kann?
Kinderwunsch und Realität passen einfach nicht immer zusammen. Bitte lass dich ausreichend beraten!
Kinderwunsch und Realität passen einfach nicht immer zusammen. Bitte lass dich ausreichend beraten!
04.05.2025 08:06
Zitat von Zwerginator:
Ich muss das jetzt ganz hart sagen, aber wie kommst du auf die Idee, dass jemand Ü50, der an einer Bipolaren Störung leidet die aktuell ein Ausmaß hat, dass er einem regulären Arbeitstag nicht gewachsen ist alleinverantwortlich einen Säugling betreuen kann?
Kinderwunsch und Realität passen einfach nicht immer zusammen. Bitte lass dich ausreichend beraten!
Er ist gut eingestellt und hat seit fast 2 Jahren keine Symptome.
Er geht schließlich auch arbeiten
04.05.2025 08:44
Zitat von Anonym 1 (211903):
Zitat von Zwerginator:
Ich muss das jetzt ganz hart sagen, aber wie kommst du auf die Idee, dass jemand Ü50, der an einer Bipolaren Störung leidet die aktuell ein Ausmaß hat, dass er einem regulären Arbeitstag nicht gewachsen ist alleinverantwortlich einen Säugling betreuen kann?
Kinderwunsch und Realität passen einfach nicht immer zusammen. Bitte lass dich ausreichend beraten!
Er ist gut eingestellt und hat seit fast 2 Jahren keine Symptome.
Er geht schließlich auch arbeiten
Du schreibst er ist für den 1. Arbeitsmarkt psychisch nicht fit genug. Er ist "nur" 4 Stunden über die Lebenshilfe vermittelt.
Lass dich beraten. Kinder haben mehr verdient als das bloße haben wollen.
04.05.2025 09:05
Zitat von Anonym 1 (211903):Na wenn das so ist, dann kann er sich ja jetzt problemlos einen Job auf dem regulären Arbeitsmarkt suchen und ganz normal 8 Std. täglich arbeiten. Viele Gärtnereien suchen händeringend Mitarbeiter. So verdient er auch gleich viel mehr als bisher.
Zitat von Zwerginator:
Ich muss das jetzt ganz hart sagen, aber wie kommst du auf die Idee, dass jemand Ü50, der an einer Bipolaren Störung leidet die aktuell ein Ausmaß hat, dass er einem regulären Arbeitstag nicht gewachsen ist alleinverantwortlich einen Säugling betreuen kann?
Kinderwunsch und Realität passen einfach nicht immer zusammen. Bitte lass dich ausreichend beraten!
Er ist gut eingestellt und hat seit fast 2 Jahren keine Symptome.
Er geht schließlich auch arbeiten
Wenn das über 2-3 Jahre gut geht, wenn er zuverlässig ohne große Krankheitsphasen diese Arbeit machen kann, könnt ihr ja dann noch einmal über eine Zukunft mit Kind nachdenken.
04.05.2025 23:25
Zitat von nilou:
Zitat von wolkenschaf:
Bezieht er EU-Rente oder Bürgergeld?
Grundsicherung = Bürgergeld, oder?
Nein. Grundsicherung, wenn jemand wegen der Gesundheit arbeitsunfähig ist, ist dann Sozialhilfe. Heißt aktuell wohl Grundsicherung. Das wird solange gezahlt, bis sich entweder gesundheitlich etwas verbessert oder bis eine Frührente durch ist. Das allerdings dauert und wenn jemand noch nicht lange genug arbeiten war im Leben, muss er eine gewisse Anzahl an Monaten warten, bis die Rente bewilligt werden kann. In dieser Überbrückungszeit wird Grundsicherung gezahlt.
04.05.2025 23:39
Die Userin ist 36, hat offenbar Schwierigkeiten eine Schwangerschaft auszutragen und ihr habt nichts besseres zu tun, als ihr abzuraten?
Ein Kind braucht vor allem Liebe und Fürsorge. Du hast Anspruch auf Elterngeld, Kindergeld kommt hinzu und Unterhaltsvorschussleistung, wenn ihr weiterhin getrennt lebt. Somit sollte mind. das erste Jahr gesichert sein. Danach kann euer Mäuschen in die Krippe gehen. So ist dein Partner zu keinem Zeitpunkt unter Dauerbelastung. Ihr könnt dann immer noch entscheiden, ob ihr zusammenzieht.
Nur weil du eventuell alleinerziehend sein wirst oder so leben musst, als wärst du alleinerziehend, ist das noch lange kein Grund kein Kind zu bekommen. Vor allem nicht, bei diesen Umständen. Es ist ja nicht so, als hättet ihr noch alle Zeit der Welt.
Ich würde dir also raten, dich beraten zu lassen. Und auch mal genau ausrechnen, ob deinem Partner tatsächlich die komplette Grundsicherung gestrichen werden würde. Meiner Meinung nach wird dann eher nur ein Drittel der Miete übernommen werden und sowas. 1850 ist für Mutter und Kind jetzt auch nicht so irre viel.
Also ja, ich würde ein Kind bekommen. Nicht blind und gut vorbereitet, aber ich würde nicht mehr warten.
Viel Glück!
Ein Kind braucht vor allem Liebe und Fürsorge. Du hast Anspruch auf Elterngeld, Kindergeld kommt hinzu und Unterhaltsvorschussleistung, wenn ihr weiterhin getrennt lebt. Somit sollte mind. das erste Jahr gesichert sein. Danach kann euer Mäuschen in die Krippe gehen. So ist dein Partner zu keinem Zeitpunkt unter Dauerbelastung. Ihr könnt dann immer noch entscheiden, ob ihr zusammenzieht.
Nur weil du eventuell alleinerziehend sein wirst oder so leben musst, als wärst du alleinerziehend, ist das noch lange kein Grund kein Kind zu bekommen. Vor allem nicht, bei diesen Umständen. Es ist ja nicht so, als hättet ihr noch alle Zeit der Welt.
Ich würde dir also raten, dich beraten zu lassen. Und auch mal genau ausrechnen, ob deinem Partner tatsächlich die komplette Grundsicherung gestrichen werden würde. Meiner Meinung nach wird dann eher nur ein Drittel der Miete übernommen werden und sowas. 1850 ist für Mutter und Kind jetzt auch nicht so irre viel.
Also ja, ich würde ein Kind bekommen. Nicht blind und gut vorbereitet, aber ich würde nicht mehr warten.
Viel Glück!
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