Mütter- und Schwangerenforum

Kinderwunsch mit wenig Geld

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Zwerginator
7856 Beiträge
05.05.2025 12:46
Man kann selbst noch so stabil sein, intelligent und Mitten im Leben stehen, trotzdem kann man sein Kind nicht vor der psychischen Erkrankung des anderen Elternteils abschirmen sobald es ein gewisses Ausmaß erreicht hat, das kann ich als "Kind" sagen. Und hier gab es keinerlei finanzielle Probleme die die Lage wahrscheinlich noch verschärft hätten. Ich habe meinen Schaden weg davon und mein Kind wird niemals jemals so unter einem Elternteil leiden.

Ein Kind braucht mehr als Liebe.
Anonym 2 (211903)
0 Beiträge
05.05.2025 14:38
Zitat von Marie2010:

Mir wäre die bipolare Störung auch zu unkalkulierbar.

Mein Cousin hat auch eine. Er hat es trotzdem geschafft, seine Tochter, im Wechselmodell mit der Mutter, gut großzuziehen.
Aber er hatte auch immer Familie im Hintergrund, die sofort reagiert hat, wenn er mal wieder (alle 5 oder 6 Jahre) manisch wurde. Er kam dann immer sofort in die Klinik und das Kind war halt bei der Mutter, die sich um ihn nicht weiter kümmern musste. Gearbeitet hat er auch ganz normal.

Aber in einem Haushalt mit dem Partner, wo man sich dann um den kranken Partner und das Kind (das vielleicht auch erkrankt) kümmern muss und evtl. noch finanzielle Sorgen hat, stelle ich mir sehr schwierig vor. Da kriegt das Kind eben auch gnadenlos alles mit.


Naja, eine schwere Depression mit Suizidgedanken ist auch keine gute Situation für Kinder.

Es kann auch dann zuschlagen wenn man nicht damit rechnet. Oder?
Alaska
19123 Beiträge
05.05.2025 14:43
Zitat von Anonym 2 (211903):

Zitat von Marie2010:

Mir wäre die bipolare Störung auch zu unkalkulierbar.

Mein Cousin hat auch eine. Er hat es trotzdem geschafft, seine Tochter, im Wechselmodell mit der Mutter, gut großzuziehen.
Aber er hatte auch immer Familie im Hintergrund, die sofort reagiert hat, wenn er mal wieder (alle 5 oder 6 Jahre) manisch wurde. Er kam dann immer sofort in die Klinik und das Kind war halt bei der Mutter, die sich um ihn nicht weiter kümmern musste. Gearbeitet hat er auch ganz normal.

Aber in einem Haushalt mit dem Partner, wo man sich dann um den kranken Partner und das Kind (das vielleicht auch erkrankt) kümmern muss und evtl. noch finanzielle Sorgen hat, stelle ich mir sehr schwierig vor. Da kriegt das Kind eben auch gnadenlos alles mit.


Naja, eine schwere Depression mit Suizidgedanken ist auch keine gute Situation für Kinder.

Es kann auch dann zuschlagen wenn man nicht damit rechnet. Oder?


Ich bin zwar nicht Marie, aber Krankheit, Unfall, Tod kann jede Familie treffen. Dann dürfte niemand mehr Nachwuchs zeugen. Ein Kind bewusst in eine schlimme und instabile Situation setzen ist schon eine andere Schiene.

Echt mies, diesen Ellenbogen anonym auszufahren. Peinlich für dich!
Marie2010
379 Beiträge
05.05.2025 14:54
Zitat von Anonym 2 (211903):

Zitat von Marie2010:

Mir wäre die bipolare Störung auch zu unkalkulierbar.

Mein Cousin hat auch eine. Er hat es trotzdem geschafft, seine Tochter, im Wechselmodell mit der Mutter, gut großzuziehen.
Aber er hatte auch immer Familie im Hintergrund, die sofort reagiert hat, wenn er mal wieder (alle 5 oder 6 Jahre) manisch wurde. Er kam dann immer sofort in die Klinik und das Kind war halt bei der Mutter, die sich um ihn nicht weiter kümmern musste. Gearbeitet hat er auch ganz normal.

Aber in einem Haushalt mit dem Partner, wo man sich dann um den kranken Partner und das Kind (das vielleicht auch erkrankt) kümmern muss und evtl. noch finanzielle Sorgen hat, stelle ich mir sehr schwierig vor. Da kriegt das Kind eben auch gnadenlos alles mit.


Naja, eine schwere Depression mit Suizidgedanken ist auch keine gute Situation für Kinder.

Es kann auch dann zuschlagen wenn man nicht damit rechnet. Oder?


Wow, ganz großes Kino! Hab doch wenigstens den Mut, zu deiner Meinung zu stehen und poste nicht anonym.

Glaubst du nicht, dass ich mir auch ohne so dumme Kommentare schon oft genug Vorwürfe für das mache, was meine Tochter da zwei Jahre lang erleiden musste?

Der klitzekleine Unterschied, den du da übersehen hast, ist aber, dass hier die bipolare Störung bereits bekannt ist.
Hätte ich vorher gewusst, dass ich, wenn mein Kind 12 (!!!) ist, an einer schweren Depression mit Suizidgedanken erkranken werde, hätte ich mir in der Tat fünfmal überlegt, ob ich ein Kind bekomme. Ich WUSSTE es aber nicht.
Und der nächste Punkt: Depressionen sind oft heilbar, eine bipolare Störung ist nicht heilbar.
Anonym 3 (211903)
0 Beiträge
05.05.2025 15:24
Zitat von Anonym 1 (211903):

Zitat von nilou:

Ich sehe hier erstmal nicht die Frage des Geldes sondern grundsätzlich der Planung.

Wie stellt ihr euch euer Familienleben mit Kind vor? Zusammenziehen geht nicht wegen Geld. Also dann 2 Leben in 2 Wohnungen?
Er ist schon Ü50 und gesundheitlich eingeschränkt. D.h. wie wird das nach der Geburt? Kann er dich unterstützen? Wie lange kann er fürs Kind als Vater da sein?
Wie stellt ihr euch die Organisation vor? Kümmert er sich dann um die Betreuung des Kindes wenn die bezahlte Elternzeit vorbei ist?
Bist du eher wie alleinerziehend? …

Er kümmert sich dann wenn ich arbeiten gehe ja.

Also er ist zu krank zum arbeiten, aber in der Lage dich Vollzeit um ein Kind zu kümmern? Hätte er vorher gearbeitet, wäre er nicht in der Grundsicherung sondern würde Erwerbsminderungsrente beziehen weil er in die Rentenkasse eingezahlt hat. Dann wäre es auch egal ob ihr zusammen lebt oder nicht. Vielleicht denkst du einfach mal prinzipiell darüber nach, in du wirklich damit glücklich wirst keine Elternzeit zu haben,die Erziehung deines Kindes einem kranken Menschen zu überlassen und verantwortlich für das Einkommen zu sein. Wird man damit einem Kind gerecht und schafft man es, all diese Abstriche zu machen?
Zwerginator
7856 Beiträge
05.05.2025 15:25
Zitat von Anonym 2 (211903):

Zitat von Marie2010:

Mir wäre die bipolare Störung auch zu unkalkulierbar.

Mein Cousin hat auch eine. Er hat es trotzdem geschafft, seine Tochter, im Wechselmodell mit der Mutter, gut großzuziehen.
Aber er hatte auch immer Familie im Hintergrund, die sofort reagiert hat, wenn er mal wieder (alle 5 oder 6 Jahre) manisch wurde. Er kam dann immer sofort in die Klinik und das Kind war halt bei der Mutter, die sich um ihn nicht weiter kümmern musste. Gearbeitet hat er auch ganz normal.

Aber in einem Haushalt mit dem Partner, wo man sich dann um den kranken Partner und das Kind (das vielleicht auch erkrankt) kümmern muss und evtl. noch finanzielle Sorgen hat, stelle ich mir sehr schwierig vor. Da kriegt das Kind eben auch gnadenlos alles mit.


Naja, eine schwere Depression mit Suizidgedanken ist auch keine gute Situation für Kinder.

Es kann auch dann zuschlagen wenn man nicht damit rechnet. Oder?

Das ist hier aber nicht der Fall, hier ist es ganz klar einkalkuliert.

Und was für ein feiges Würstchen bist du denn bitte, sowas anonym zu posten.
born-in-helsinki
18976 Beiträge
05.05.2025 15:36
Zitat von Anonym 3 (211903):

Zitat von Anonym 1 (211903):

Zitat von nilou:

Ich sehe hier erstmal nicht die Frage des Geldes sondern grundsätzlich der Planung.

Wie stellt ihr euch euer Familienleben mit Kind vor? Zusammenziehen geht nicht wegen Geld. Also dann 2 Leben in 2 Wohnungen?
Er ist schon Ü50 und gesundheitlich eingeschränkt. D.h. wie wird das nach der Geburt? Kann er dich unterstützen? Wie lange kann er fürs Kind als Vater da sein?
Wie stellt ihr euch die Organisation vor? Kümmert er sich dann um die Betreuung des Kindes wenn die bezahlte Elternzeit vorbei ist?
Bist du eher wie alleinerziehend? …

Er kümmert sich dann wenn ich arbeiten gehe ja.

Also er ist zu krank zum arbeiten, aber in der Lage dich Vollzeit um ein Kind zu kümmern? Hätte er vorher gearbeitet, wäre er nicht in der Grundsicherung sondern würde Erwerbsminderungsrente beziehen weil er in die Rentenkasse eingezahlt hat. Dann wäre es auch egal ob ihr zusammen lebt oder nicht. Vielleicht denkst du einfach mal prinzipiell darüber nach, in du wirklich damit glücklich wirst keine Elternzeit zu haben,die Erziehung deines Kindes einem kranken Menschen zu überlassen und verantwortlich für das Einkommen zu sein. Wird man damit einem Kind gerecht und schafft man es, all diese Abstriche zu machen?


Wird sowas auch zu einem Vater gesagt, der normal arbeiten geht wenn die Frau zu Hause bleibt?
Im allgemeinen gesehen.
Wisu
5083 Beiträge
05.05.2025 16:06
Zitat von Anonym 2 (211903):

Zitat von Marie2010:

Mir wäre die bipolare Störung auch zu unkalkulierbar.

Mein Cousin hat auch eine. Er hat es trotzdem geschafft, seine Tochter, im Wechselmodell mit der Mutter, gut großzuziehen.
Aber er hatte auch immer Familie im Hintergrund, die sofort reagiert hat, wenn er mal wieder (alle 5 oder 6 Jahre) manisch wurde. Er kam dann immer sofort in die Klinik und das Kind war halt bei der Mutter, die sich um ihn nicht weiter kümmern musste. Gearbeitet hat er auch ganz normal.

Aber in einem Haushalt mit dem Partner, wo man sich dann um den kranken Partner und das Kind (das vielleicht auch erkrankt) kümmern muss und evtl. noch finanzielle Sorgen hat, stelle ich mir sehr schwierig vor. Da kriegt das Kind eben auch gnadenlos alles mit.


Naja, eine schwere Depression mit Suizidgedanken ist auch keine gute Situation für Kinder.

Es kann auch dann zuschlagen wenn man nicht damit rechnet. Oder?


mini.maus
169 Beiträge
05.05.2025 16:57
Zitat von Anonym 2 (211903):

Zitat von Marie2010:

Mir wäre die bipolare Störung auch zu unkalkulierbar.

Mein Cousin hat auch eine. Er hat es trotzdem geschafft, seine Tochter, im Wechselmodell mit der Mutter, gut großzuziehen.
Aber er hatte auch immer Familie im Hintergrund, die sofort reagiert hat, wenn er mal wieder (alle 5 oder 6 Jahre) manisch wurde. Er kam dann immer sofort in die Klinik und das Kind war halt bei der Mutter, die sich um ihn nicht weiter kümmern musste. Gearbeitet hat er auch ganz normal.

Aber in einem Haushalt mit dem Partner, wo man sich dann um den kranken Partner und das Kind (das vielleicht auch erkrankt) kümmern muss und evtl. noch finanzielle Sorgen hat, stelle ich mir sehr schwierig vor. Da kriegt das Kind eben auch gnadenlos alles mit.


Naja, eine schwere Depression mit Suizidgedanken ist auch keine gute Situation für Kinder.

Es kann auch dann zuschlagen wenn man nicht damit rechnet. Oder?


Mal abgesehen davon, dass ich das auch richtig ekelhaft finde, anonym so einen Seitenhieb zu verteilen, sollte dir doch klar sein, dass es einen Unterschied macht, ob es ein größeres Kind oder ein Baby ist.

Aber manche brauchen dieses Gefühl, andere zu treffen um sich selbst besser zu fühlen hoffe dir geht es jetzt besser
mini.maus
169 Beiträge
05.05.2025 17:01
Ich sehe übrigens das Problem auch nicht im Geld. Wir leben in Deutschland, hier bekommst du Sozialhilfe, sodass du nicht arbeiten gehen musst und trotzdem einigermaßen leben kannst. Also nach deiner Elternzeit. Die Frage ist, ob man dem Kind sowas auf Dauer vorleben möchte.

Ich denke du hast mehr als genug Einwände zu lesen bekommen um für dich zu entscheiden, ob du das willst oder nicht
Majara
7 Beiträge
05.05.2025 18:50
Ich würde erstmal zusammenziehen und dann noch 2 oder 3 Jahre warten. Klar, ihr seid nicht mehr so jung, aber unter den Umständen vielleicht die bessere Wahl.

Vielleicht könnt ihr Eure finanzielle Situation in dieser Zeit noch etwas optimieren, schauen, wie es gemeinsam läuft, wenn ihr zusammen wohnt. Auch mit dieser Erkrankung. Noch etwas Geld beiseite legen, ggf. mit Nebenjob. Dann gibt es auch mehr Elterngeld.
Anonym 4 (211903)
0 Beiträge
05.05.2025 20:54
Zitat von mini.maus:

Zitat von Anonym 2 (211903):

Zitat von Marie2010:

Mir wäre die bipolare Störung auch zu unkalkulierbar.

Mein Cousin hat auch eine. Er hat es trotzdem geschafft, seine Tochter, im Wechselmodell mit der Mutter, gut großzuziehen.
Aber er hatte auch immer Familie im Hintergrund, die sofort reagiert hat, wenn er mal wieder (alle 5 oder 6 Jahre) manisch wurde. Er kam dann immer sofort in die Klinik und das Kind war halt bei der Mutter, die sich um ihn nicht weiter kümmern musste. Gearbeitet hat er auch ganz normal.

Aber in einem Haushalt mit dem Partner, wo man sich dann um den kranken Partner und das Kind (das vielleicht auch erkrankt) kümmern muss und evtl. noch finanzielle Sorgen hat, stelle ich mir sehr schwierig vor. Da kriegt das Kind eben auch gnadenlos alles mit.


Naja, eine schwere Depression mit Suizidgedanken ist auch keine gute Situation für Kinder.

Es kann auch dann zuschlagen wenn man nicht damit rechnet. Oder?


Mal abgesehen davon, dass ich das auch richtig ekelhaft finde, anonym so einen Seitenhieb zu verteilen, sollte dir doch klar sein, dass es einen Unterschied macht, ob es ein größeres Kind oder ein Baby ist.

Aber manche brauchen dieses Gefühl, andere zu treffen um sich selbst besser zu fühlen hoffe dir geht es jetzt besser

Aber trotzdem ist es wahr. Eine Depression kann jeden treffen, auch nach der Geburt ist das nicht selten. Und das heißt nicht das solche Menschen keine Kinder bekommen sollten oder schlechtere Eltern sind
Alaska
19123 Beiträge
05.05.2025 21:14
Zitat von Anonym 4 (211903):

Zitat von mini.maus:

Zitat von Anonym 2 (211903):

Zitat von Marie2010:

Mir wäre die bipolare Störung auch zu unkalkulierbar.

Mein Cousin hat auch eine. Er hat es trotzdem geschafft, seine Tochter, im Wechselmodell mit der Mutter, gut großzuziehen.
Aber er hatte auch immer Familie im Hintergrund, die sofort reagiert hat, wenn er mal wieder (alle 5 oder 6 Jahre) manisch wurde. Er kam dann immer sofort in die Klinik und das Kind war halt bei der Mutter, die sich um ihn nicht weiter kümmern musste. Gearbeitet hat er auch ganz normal.

Aber in einem Haushalt mit dem Partner, wo man sich dann um den kranken Partner und das Kind (das vielleicht auch erkrankt) kümmern muss und evtl. noch finanzielle Sorgen hat, stelle ich mir sehr schwierig vor. Da kriegt das Kind eben auch gnadenlos alles mit.


Naja, eine schwere Depression mit Suizidgedanken ist auch keine gute Situation für Kinder.

Es kann auch dann zuschlagen wenn man nicht damit rechnet. Oder?


Mal abgesehen davon, dass ich das auch richtig ekelhaft finde, anonym so einen Seitenhieb zu verteilen, sollte dir doch klar sein, dass es einen Unterschied macht, ob es ein größeres Kind oder ein Baby ist.

Aber manche brauchen dieses Gefühl, andere zu treffen um sich selbst besser zu fühlen hoffe dir geht es jetzt besser

Aber trotzdem ist es wahr. Eine Depression kann jeden treffen, auch nach der Geburt ist das nicht selten. Und das heißt nicht das solche Menschen keine Kinder bekommen sollten oder schlechtere Eltern sind


Doch, mitunter sind sie def. die schlechteren Eltern. Aber nicht, weil sie das sein wollen, sondern weil die Psyche nichts anderes zulässt. Da gibt es auf beiden Seiten "Geschädigte", der Depressive, der jeden Tag kämpft und versucht, zurück in ein entspanntes Leben zu kommen und die Kinder, die da einfach (phasenweise) hinten anstehen müssen.

Und eine bipolare Störung ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Zumal dieser (gravierenste?) Faktor ja nur einer von mehreren ist, die absolut dagegen sprechen, ein Kind wissentlich in so eine Situation zu gebären.
Marie2010
379 Beiträge
05.05.2025 21:50
Zitat von Anonym 4 (211903):

Zitat von mini.maus:

Zitat von Anonym 2 (211903):

Zitat von Marie2010:

Mir wäre die bipolare Störung auch zu unkalkulierbar.

Mein Cousin hat auch eine. Er hat es trotzdem geschafft, seine Tochter, im Wechselmodell mit der Mutter, gut großzuziehen.
Aber er hatte auch immer Familie im Hintergrund, die sofort reagiert hat, wenn er mal wieder (alle 5 oder 6 Jahre) manisch wurde. Er kam dann immer sofort in die Klinik und das Kind war halt bei der Mutter, die sich um ihn nicht weiter kümmern musste. Gearbeitet hat er auch ganz normal.

Aber in einem Haushalt mit dem Partner, wo man sich dann um den kranken Partner und das Kind (das vielleicht auch erkrankt) kümmern muss und evtl. noch finanzielle Sorgen hat, stelle ich mir sehr schwierig vor. Da kriegt das Kind eben auch gnadenlos alles mit.


Naja, eine schwere Depression mit Suizidgedanken ist auch keine gute Situation für Kinder.

Es kann auch dann zuschlagen wenn man nicht damit rechnet. Oder?


Mal abgesehen davon, dass ich das auch richtig ekelhaft finde, anonym so einen Seitenhieb zu verteilen, sollte dir doch klar sein, dass es einen Unterschied macht, ob es ein größeres Kind oder ein Baby ist.

Aber manche brauchen dieses Gefühl, andere zu treffen um sich selbst besser zu fühlen hoffe dir geht es jetzt besser

Aber trotzdem ist es wahr. Eine Depression kann jeden treffen, auch nach der Geburt ist das nicht selten. Und das heißt nicht das solche Menschen keine Kinder bekommen sollten oder schlechtere Eltern sind


Ja, es kann jeden treffen (genau wie vieles andere auch). Das ist dann beschissen genug und man muss damit umgehen.
Aber ist es deswegen schlau, ein Kind zu bekommen, wenn die Krankheit schon da ist? (Und zusätzlich die finanzielle Situation bescheiden ist).
Mein Ex war Alkoholiker. Habe ich ein Kind mit ihm bekommen? Nein, ich habe es gelassen, weil ich kein Kind bewusst in diese Situation bringen wollte. Weil das einfach nicht sein muss.
Würde mein Mann jetzt zum Alkoholiker werden, wäre das schlimm, aber nicht vorhersehbar gewesen. Das macht es für das Kind nicht besser, aber das eine war vermeidbar, das andere nicht.
By the way, Depression und Bipolare Störung sind auch nochmal zwei verschiedene Dinge.
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