Mütter- und Schwangerenforum

Was frühstückt ihr?

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08.02.2020 13:20
Zitat von Cookie88:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Christen:

Zitat von Skorpi:

...
der Unterschied ist halt, dass kein Tier dafür gestorben ist
Das es nicht in rauen Mengen vertilgt werden sollte, ist klar bei dem Nährstoffgehalt. Aber mal als Abwechselung,wenn man keine Lust auf Käse hat, finde ich es okay


Muss ich nun ehrlich als nicht Vegetarier auf Ersatzprodukte umsteigen? Ich will es ehrlich einfach gar nicht, auch wenn mir diese Aussage wirklich für jeden Vegetarier leid tut. Ich werde nie ganz auf Tierprodukte (egal ob Milch, Fleisch oder Eier) verzichten. Dazu stehe ich.

Ich bin und bleibe ein Allesesser und lebe damit auch ganz gut. Natürlich haue ich mir nun nicht 24 Stunden am Tag Fleisch in den Bauch. Ich esse auch mal vegetarisch und achte auch auf nicht zu viel Fleisch in der Woche, aber ganz verzichten werde ich nicht.

Da bin ich voll bei dir.

Ich auch, Skorpi!
Alaska
18847 Beiträge
08.02.2020 13:21
Zitat von MaWe:

Zitat von Alaska:

Ich bin ja nun wirklich kein Veggi-Jünger. Ich bin nichtmal Vegetarier. Ab und zu esse ich auch gerne Fleisch.
Aber Gegenfrage: warum soll ich hochwertige Ersatzprodukte, die kaum von richtiger Wurst zu unterscheiden sind, denn NICHT kaufen? Was verliere ich denn? Ich mein, jeder weiß, wie es in den Schlachthöfen zu geht und was diese Tiere mitmachen. Es ist sogar so grausam, dass ich solche Gedanken weit von mir weghalten muss, weil ich das überhaupt nicht ertrage (keine ordentliche Tötungen, lebend aufgeschnittene Tiere, der Transport davor, die Panik und Angst, die Medikamente im Fleisch). Es gibt so vieles, das gegen Fleisch spricht, theoretisch.

Wer Fleisch essen will, der soll das tun. Aber wenn möglich kein Supermarktfleisch.
Aber je mehr Ersatzprodukte Tiere schützen, desto besser. Ich hab grade meinen Mann von meinem Salamibrot abbeißen lassen (bekam Hunger darauf ) und er hat nicht gemerkt, dass er keine Salami im Mund hatte (gesehen hat er sie nicht, daran hätte er es gemerkt und aus Prinzip gesagt, die schmeckt nicht so wie richtige Salami ).

Ich persönlich versteh halt nicht, warum gute Ersatzprodukte keine Alternative sein sollen. Ist doch super. Wir essen gefühlt Fleisch, haben den Geschmack und kein Tier musste dafür den Schlachthof von innen sehen. Wer verliert also dabei?
Trotzdem würd ich niemals jemanden verurteilen. Wie gesagt, ich bin nichtmal Vegetarier, auch wenn es hier im besten Fall nicht mehr als 1x die Woche Fleisch gibt.


Ich möchte wissen woher das essen kommt, bei diesen ersatzprodukten weiss mans einfach nicht, vorallem diese zusätze, stören mich extrem.
Mir stellen sich die nackenhaare, wenn ich lese, dass man aufs fleisch verzichtet, aber ausländisches gemüse und obst konsumiert.


Das ist wieder dieses "wenn man nicht zu 100% alles richtig macht, lässt man lieber alles bleiben!". Und dahinter steh ich überhaupt nicht. Wie diese Greta-Hasser. "Blabla demonstrieren für die Umwelt und möchten nicht mehr fliegen, aber ein Handy haben sie". Wohin führt das? JEDER Schritt in die richtige Richtung ist wichtig.
Im Übrigen essen wir sogar sehr regional und saisonal, aber perfekt bin ich eben nicht, vor allem auf Bananen möchten wir hier eher nicht verzichten.
Christen
25059 Beiträge
08.02.2020 13:22
Zitat von Alaska:

Zitat von MaWe:

Zitat von Alaska:

Ich bin ja nun wirklich kein Veggi-Jünger. Ich bin nichtmal Vegetarier. Ab und zu esse ich auch gerne Fleisch.
Aber Gegenfrage: warum soll ich hochwertige Ersatzprodukte, die kaum von richtiger Wurst zu unterscheiden sind, denn NICHT kaufen? Was verliere ich denn? Ich mein, jeder weiß, wie es in den Schlachthöfen zu geht und was diese Tiere mitmachen. Es ist sogar so grausam, dass ich solche Gedanken weit von mir weghalten muss, weil ich das überhaupt nicht ertrage (keine ordentliche Tötungen, lebend aufgeschnittene Tiere, der Transport davor, die Panik und Angst, die Medikamente im Fleisch). Es gibt so vieles, das gegen Fleisch spricht, theoretisch.

Wer Fleisch essen will, der soll das tun. Aber wenn möglich kein Supermarktfleisch.
Aber je mehr Ersatzprodukte Tiere schützen, desto besser. Ich hab grade meinen Mann von meinem Salamibrot abbeißen lassen (bekam Hunger darauf ) und er hat nicht gemerkt, dass er keine Salami im Mund hatte (gesehen hat er sie nicht, daran hätte er es gemerkt und aus Prinzip gesagt, die schmeckt nicht so wie richtige Salami ).

Ich persönlich versteh halt nicht, warum gute Ersatzprodukte keine Alternative sein sollen. Ist doch super. Wir essen gefühlt Fleisch, haben den Geschmack und kein Tier musste dafür den Schlachthof von innen sehen. Wer verliert also dabei?
Trotzdem würd ich niemals jemanden verurteilen. Wie gesagt, ich bin nichtmal Vegetarier, auch wenn es hier im besten Fall nicht mehr als 1x die Woche Fleisch gibt.


Ich möchte wissen woher das essen kommt, bei diesen ersatzprodukten weiss mans einfach nicht, vorallem diese zusätze, stören mich extrem.
Mir stellen sich die nackenhaare, wenn ich lese, dass man aufs fleisch verzichtet, aber ausländisches gemüse und obst konsumiert.


Das ist wieder dieses "wenn man nicht zu 100% alles richtig macht, lässt man lieber alles bleiben!". Und dahinter steh ich überhaupt nicht. Wie diese Greta-Hasser. "Blabla demonstrieren für die Umwelt und möchten nicht mehr fliegen, aber ein Handy haben sie". Wohin führt das? JEDER Schritt in die richtige Richtung ist wichtig.
Im Übrigen essen wir sogar sehr regional und saisonal, aber perfekt bin ich eben nicht, vor allem auf Bananen möchten wir hier eher nicht verzichten.
danke
MaWe
2004 Beiträge
08.02.2020 13:32
Zitat von Christen:

Zitat von Alaska:

Zitat von MaWe:

Zitat von Alaska:

Ich bin ja nun wirklich kein Veggi-Jünger. Ich bin nichtmal Vegetarier. Ab und zu esse ich auch gerne Fleisch.
Aber Gegenfrage: warum soll ich hochwertige Ersatzprodukte, die kaum von richtiger Wurst zu unterscheiden sind, denn NICHT kaufen? Was verliere ich denn? Ich mein, jeder weiß, wie es in den Schlachthöfen zu geht und was diese Tiere mitmachen. Es ist sogar so grausam, dass ich solche Gedanken weit von mir weghalten muss, weil ich das überhaupt nicht ertrage (keine ordentliche Tötungen, lebend aufgeschnittene Tiere, der Transport davor, die Panik und Angst, die Medikamente im Fleisch). Es gibt so vieles, das gegen Fleisch spricht, theoretisch.

Wer Fleisch essen will, der soll das tun. Aber wenn möglich kein Supermarktfleisch.
Aber je mehr Ersatzprodukte Tiere schützen, desto besser. Ich hab grade meinen Mann von meinem Salamibrot abbeißen lassen (bekam Hunger darauf ) und er hat nicht gemerkt, dass er keine Salami im Mund hatte (gesehen hat er sie nicht, daran hätte er es gemerkt und aus Prinzip gesagt, die schmeckt nicht so wie richtige Salami ).

Ich persönlich versteh halt nicht, warum gute Ersatzprodukte keine Alternative sein sollen. Ist doch super. Wir essen gefühlt Fleisch, haben den Geschmack und kein Tier musste dafür den Schlachthof von innen sehen. Wer verliert also dabei?
Trotzdem würd ich niemals jemanden verurteilen. Wie gesagt, ich bin nichtmal Vegetarier, auch wenn es hier im besten Fall nicht mehr als 1x die Woche Fleisch gibt.


Ich möchte wissen woher das essen kommt, bei diesen ersatzprodukten weiss mans einfach nicht, vorallem diese zusätze, stören mich extrem.
Mir stellen sich die nackenhaare, wenn ich lese, dass man aufs fleisch verzichtet, aber ausländisches gemüse und obst konsumiert.


Das ist wieder dieses "wenn man nicht zu 100% alles richtig macht, lässt man lieber alles bleiben!". Und dahinter steh ich überhaupt nicht. Wie diese Greta-Hasser. "Blabla demonstrieren für die Umwelt und möchten nicht mehr fliegen, aber ein Handy haben sie". Wohin führt das? JEDER Schritt in die richtige Richtung ist wichtig.
Im Übrigen essen wir sogar sehr regional und saisonal, aber perfekt bin ich eben nicht, vor allem auf Bananen möchten wir hier eher nicht verzichten.
danke


Sorry, ich wollte nicht direkt dich damit ansprechen, aber mich als greta-hasserin zu vergleichen ist nicht ok!
Klar ist jeder schritt wichtig, und ich glaube dir auch, das du saisonal kochst. Und von den bananen war nicht die rede, denn die wachsen nun mal nicht in europa (sorry,hab mich da wohl falsch ausgedruckt).
08.02.2020 13:35
Nix^^ - kann in der Früh/nachm aufstehen nix essen, war/is schon immer so.

Erst so 2 bis 3 Stunden später könnte ich theoretisch etwas essen - aber Frühstückszeug gibts hier ned für mich, das hab ich noch nie gegessen. Wenn dann würde es dann was herzhaftes werden, Restl vom Mittagessen gestern oÄ "mittagshaftiges".
-Brünni88
23365 Beiträge
08.02.2020 13:36
Puh.

Variante 1:
Wenn ich richtig gut drauf bin, ne Scheibe Brot mit Marmelade oder Schinken und einen Obstsalat mit naturjoghurt.

Variante 2:
Wenn ich etwas gestresst bin zwei Scheiben Brot und den Obstsalat.

Variante 3:
Wenn ich garnicht gut drauf bin (und sonntags) 3 Brötchen mit Wurst, Käse und Nutella und noch ein Stück Kuchen hinterher.

Montags und Mittwochs Frühstücke ich in der Regel nicht. Außer wir sind bei Variante 3
Alaska
18847 Beiträge
08.02.2020 13:36
Zitat von MaWe:

Zitat von Christen:

Zitat von Alaska:

Zitat von MaWe:

...


Das ist wieder dieses "wenn man nicht zu 100% alles richtig macht, lässt man lieber alles bleiben!". Und dahinter steh ich überhaupt nicht. Wie diese Greta-Hasser. "Blabla demonstrieren für die Umwelt und möchten nicht mehr fliegen, aber ein Handy haben sie". Wohin führt das? JEDER Schritt in die richtige Richtung ist wichtig.
Im Übrigen essen wir sogar sehr regional und saisonal, aber perfekt bin ich eben nicht, vor allem auf Bananen möchten wir hier eher nicht verzichten.
danke


Sorry, ich wollte nicht direkt dich damit ansprechen, aber mich als greta-hasserin zu vergleichen ist nicht ok!
Klar ist jeder schritt wichtig, und ich glaube dir auch, das du saisonal kochst. Und von den bananen war nicht die rede, denn die wachsen nun mal nicht in europa (sorry,hab mich da wohl falsch ausgedruckt).


Ich vergleich es nur und ja, mag sein, dass das falsch von dir rüber kam. Es hörte sich eben so an, dass man entweder alles richtig machen muss, oder gar nichts. Und das war zuletzt bei Greta eben so aktuell, daher der Vergleich.

Ich persönlich könnte z.B. auch keine Tiere selber halten, die ich dann schlachte oder schlachten lasse. Wer meine Fotografien kennt, weiß warum. Ich würd nur noch heulen. That`s me.
08.02.2020 15:51
Ich denke mir einfach warum sollte ich was essen was wie Salami aussieht und schmeckt wenn ich doch auch die Salami essen kann?
Für mich ergeben Ersatzprodukte einfach keinen Sinn.
Mag für Vegetarier sein die es zum Tierwohl tun und nicht weil es ihnen nicht schmeckt aber ich sehe den menschlichen Körper nicht als Vegetarier oder Veganer.
08.02.2020 16:10
Zitat von Cookie88:

Ich denke mir einfach warum sollte ich was essen was wie Salami aussieht und schmeckt wenn ich doch auch die Salami essen kann?
Für mich ergeben Ersatzprodukte einfach keinen Sinn.
Mag für Vegetarier sein die es zum Tierwohl tun und nicht weil es ihnen nicht schmeckt aber ich sehe den menschlichen Körper nicht als Vegetarier oder Veganer.


Eben, vor allem weil es ja auch nicht wirklich gesund ist, wenn man sich die Produkte mal genauer ansieht. Warum soll ich da also irgendwas zusammgepamptes essen, wenn ein gutes Fleischstück dann doch so viel besser ist?

Klar für Vegetarier mag das eine gute Alternative für mal sein, wenn sie eben nicht auf den Fleischgeschmack verzichten wollen. Aber für mich, die eben keine Vegetarierin ist, macht es einfach keinen Sinn.

Redbabyization
10961 Beiträge
08.02.2020 16:17
Ich sehe auch nicht ein Ersatzprodukte zu essen, die im Labor zusammen gebastelt wurden. Mach ich einfach nicht, ist mir suspekt.

Kaninchen esse ich übrigens, weil mein Opa selbst welche gehalten hat um sie zu schlachten, und ich habe sie gerne gekuschelt und gestreichelt und auch dann gegessen, genauso wie die Hühner auf dem Hof und die Schweine dort. Ich finde diese Doppelmoral immer doof. Nur weil ein Tier niedlich ist, heißt das nicht, dass ich das nicht essen würde. Respektvoller Umgang mit dem Tier, das man essen möchte vorrausgesetzt.

Wer Ersatzprodukte essen möchte soll das bitte tun, aber anderen vorzuhalten, dass sie ja so schlimm sind, weil sie lieber echte Wurst essen, finde ich daneben.
nilou
14066 Beiträge
08.02.2020 16:33
Kaffee
Alaska
18847 Beiträge
08.02.2020 17:02
Zitat von Redbabyization:

Ich sehe auch nicht ein Ersatzprodukte zu essen, die im Labor zusammen gebastelt wurden. Mach ich einfach nicht, ist mir suspekt.

Kaninchen esse ich übrigens, weil mein Opa selbst welche gehalten hat um sie zu schlachten, und ich habe sie gerne gekuschelt und gestreichelt und auch dann gegessen, genauso wie die Hühner auf dem Hof und die Schweine dort. Ich finde diese Doppelmoral immer doof. Nur weil ein Tier niedlich ist, heißt das nicht, dass ich das nicht essen würde. Respektvoller Umgang mit dem Tier, das man essen möchte vorrausgesetzt.

Wer Ersatzprodukte essen möchte soll das bitte tun, aber anderen vorzuhalten, dass sie ja so schlimm sind, weil sie lieber echte Wurst essen, finde ich daneben.


Wer hat das gemacht?

Und was ist schlecht an den Ersatzprodukten? Soja mal ausgenommen.

Doppelmoral ist das nicht. Mit Tieren, mit denen ich Kontakt habe, verbindet mich etwas. Das schließt aus, dass ich ihnen Leid zufüge. Ich bilde mir einfach nicht ein, dass ich das Recht dazu habe, diesem Tier vor mir das Leben zu nehmen. Aber das ist eben nur meine Sicht der Dinge.
Pakuna
7789 Beiträge
08.02.2020 17:04
Unter der Woche esse ich entweder

-nix; oder
-Obst mit Erdnussmus
-Smoothies
-Kaffee

Kind bekommt für den Kiga

-Obst
-Brot mit veganem Schokoaufstrich (ohne Palmöl) oder Honig
-Fruchtmus

Am WE essen wir gerne größer weil später. Da gibts dann Brötchen mit vegetarischen/veganen Aufstrichen, Wurstersatz, Sprossen, Gurke, Paprika, Eier, süße Aufstriche. Hier benutze ich persönlich als Butterersatz gern Nussmuse.

„Richtige“ Wurst essen wir sehr selten. Hier im Ort wird 1x im Jahr von einer Truppe ein Schwein geschlachtet. Soweit ich weiß sogar direkt da wo es lebt. Also kein beängstigender Transport vorher. Das wird dann zu Wurst verarbeitet, alles eingekocht, eingefroren, geräuchert, abgehangen... davon essen wir mit unserem „Anteil“ das ganze Jahr.

Supermarktwurst kommt hier nicht über die Türschwelle. Ich mag Wurst und würde sie essen wenn sie da wäre. Aber mit mir vereinbaren kann ich das nicht. Daher kaufen wir schon seit vielen Jahren keine mehr. Und hier geht es mir primär gar nicht unbedingt um den Akt des Tötens, sondern um die unfassbar qualvolle Haltung der Tiere. Was für ein Leid. Und nicht nur das, auch die Ausbeutung der Erde für die Tierhaltung ist ein Grund. Das gleiche gilt übrigens für Milch und deren Produkte. Wann immer es ein Ersatzprodukt gibt, weiche ich darauf aus.
Pakuna
7789 Beiträge
08.02.2020 17:10
Zitat von Redbabyization:

Kaninchen esse ich übrigens, weil mein Opa selbst welche gehalten hat um sie zu schlachten, und ich habe sie gerne gekuschelt und gestreichelt und auch dann gegessen, genauso wie die Hühner auf dem Hof und die Schweine dort. Ich finde diese Doppelmoral immer doof. Nur weil ein Tier niedlich ist, heißt das nicht, dass ich das nicht essen würde. Respektvoller Umgang mit dem Tier, das man essen möchte vorrausgesetzt.


Meinst du diese in den kleinen Käfigen gehaltenen Kaninchen? Das wird hier von vielen im Ort so praktiziert Die verbringen ernsthaft ihr gesamtes Leben auf einem drittel Quadratmeter. Bis sie dann mit Respekt verzehrt werden

Sorry, kein Angriff auf deinen Opa, ich weiß ja nicht, wie er sie gehalten hat. Musste nur gerade daran denken, dass das bei uns übliche Praxis ist.
Redbabyization
10961 Beiträge
08.02.2020 17:12
Zitat von Alaska:

Zitat von Redbabyization:

Ich sehe auch nicht ein Ersatzprodukte zu essen, die im Labor zusammen gebastelt wurden. Mach ich einfach nicht, ist mir suspekt.

Kaninchen esse ich übrigens, weil mein Opa selbst welche gehalten hat um sie zu schlachten, und ich habe sie gerne gekuschelt und gestreichelt und auch dann gegessen, genauso wie die Hühner auf dem Hof und die Schweine dort. Ich finde diese Doppelmoral immer doof. Nur weil ein Tier niedlich ist, heißt das nicht, dass ich das nicht essen würde. Respektvoller Umgang mit dem Tier, das man essen möchte vorrausgesetzt.

Wer Ersatzprodukte essen möchte soll das bitte tun, aber anderen vorzuhalten, dass sie ja so schlimm sind, weil sie lieber echte Wurst essen, finde ich daneben.


Wer hat das gemacht?

Und was ist schlecht an den Ersatzprodukten? Soja mal ausgenommen.

Doppelmoral ist das nicht. Mit Tieren, mit denen ich Kontakt habe, verbindet mich etwas. Das schließt aus, dass ich ihnen Leid zufüge. Ich bilde mir einfach nicht ein, dass ich das Recht dazu habe, diesem Tier vor mir das Leben zu nehmen. Aber das ist eben nur meine Sicht der Dinge.


Du sagtest, dass es für dich unverständlich ist, wenn jemand keine Ersatzprodukte essen mag, sondern lieber auf Fleisch zurückgreift.

Die Entscheidung für dich keine Tiere zu essen, zu denen du Kontakt hast, ist doch ok. Ich bin anders aufgewachsen und sehe mich nunmal als AllesEsser - somit eben auch Tiere. Ich möchte auch, dass meine Kinder wissen, dass die Schnitzel nicht am Schnitzelbaum wachsen, sondern, dass dafür ein evtl. süßes Tier gestorben ist. Bewusster Konsum.
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