Mütter- und Schwangerenforum

Aufenthalt im KH

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03.04.2011 10:57
ich hab donnerstags entbunden und hab mich samstags selber entlassen. bis sonntag/montag hätte ich bleiben können. uns gings gut und ich wollte umbedingt heim. hab kein auge zugemacht. daheim hab ich erstmal schön geschlafen
ich war mit meinem krankenhaus voll und ganz zufrieden aber ich dachte ich fühl mich daheim wohler...was dann auch so was.
die hebamme kam bei mir dann auch gleich nen tag später.
03.04.2011 10:58
Mittwoch Mittag kam Junior und Samstag Vormittag bin ich dann raus. Ich würde es an deiner Stelle spontan entscheiden. Kommt ja dann auch darauf an, wie die Gelbsuchtwerte von deinem Knirps sind, wenn die nämlich zu hoch sind, lassen die den Kleinen nicht nach Hause. Dann würde ich schauen, wie es dir geht, nach der Geburt, ob du dolle Schmerzen hast oder nicht etc. Grundsätzlich aber, kannst sogar ambulant entbinden.
mamidenise2011
538 Beiträge
03.04.2011 11:39
also ich denke nach der geburt würde ich eine nacht im kh bleiben und wenn medizinisch nichts dagegen spricht dann kann ich auch gehen ?
Lunchbox
5788 Beiträge
03.04.2011 12:55
Chiquita, mich wuerde mal interessieren, was genau du meinst wenn du sagst du bist vom fach?
03.04.2011 13:00
Zitat von Pina_Colada:

Zitat von Mausi88:

Zitat von KratzeKatze:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Greta:

Wir waren nach der Geburt 7 Tage.
Einmal, weil es ein Kaiserschnitt war und zusätzlich, weil Mini einige Problemchen hatte, die erst beseitigt werden mussten.
°
Ich persönlich finde, dass man sich im KKH viel besser erholen kann.


Warum denn das?


liegt doch auf der hand.
man braucht sich um nix zu kümmern, außer ums sich und sein baby.
ich war volle 7 tage im kh (nach ks), weil es dort so schön war.


Für mich nicht.

Zu Hause konnte ich mich soo gut erholen und alles genießen.

man kann es so oder so sehen... eienrseits super erholung im kh... man hat zeit für sich udn das baby(gerade wenn man schon en kind zu hause hat) ich war 4 tage im kh...und ahbe es genossen.... ABER meine nächte waren serh unruhig, hatte ne bettnachbarin die nciht gerade leise war udn auch die putzfrau war nciht egrade leise, wenn man egschlafen hat... die schwestern haben einen früh geweckt udn morgens musste man sich beeilen, damit man in ruhe duschen konnte udn essen... das war der nachteil im kh...


Ja, das waren alles Gründe für mich nach 4 Stunden baba zu sagen.*lach*

Noch dazu schlechtes Essen, man kann nicht machen was man will und es ist halt einfach nicht zu Hause.
03.04.2011 13:00
Zitat von mamidenise2011:

also ich denke nach der geburt würde ich eine nacht im kh bleiben und wenn medizinisch nichts dagegen spricht dann kann ich auch gehen ?


Sicher. Du kannst gehen wann du willst.
annusch
3479 Beiträge
03.04.2011 13:09
ich bin auch die 3 tage im kh geblieben....also nach 4h hätte ich auf keinen fall gehen können...ich habe abends entbunden und bin auch bis nächsten tag nicht aufgestanden!und mir gings gut, ich hatte auch keinen schnitt, nur einen ganz kleinen miniriss...und ich muss sagen, ich bin froh, dass ich die 3 tage dageblieben bin und ich würde es beim nächsten wieder machen!man bekommt hilfe beim stillen, es ist rund um die uhr jemand für dich da und wenn du dich doch mal nicht gut fühlst, ist auch gleich jemand zur stelle, zur not mit medis!und die hebi ist ja nicht dne ganzen tag da...sie kommt für ein paar stunden viell., aber denn ist sie wieder weg und du musst dich dann mit deinem partner alleine kümmern!ich muss auch sagen, ich habe meinen kleinen die erste nacht noch bei den schwestern gelassen, weil ich so fertig war und die vorige nacht sehr kurz war!
also ich würde es beim nächsten wieder so machen!
03.04.2011 13:40
Unsere Hebamme war ne halbe oder dreiviertel Stunde oder so da und das fand ich schon zu viel, die hat nur genervt.^^
annusch
3479 Beiträge
03.04.2011 13:42
Zitat von Mausi88:

Unsere Hebamme war ne halbe oder dreiviertel Stunde oder so da und das fand ich schon zu viel, die hat nur genervt.^^


hmm....ich war die erste woche sehr froh, wenn meine hebi kam!
03.04.2011 17:53
Ist sicher unterschiedlich.

Ich fands eher nervig wenn sie kam weil wir unsere Ruhe haben wollten und es alleine eh geklappt hat alles.

Aber man braucht sie ja fürs Blut abnehmen, Gewichtskontrolle und Gebärmutter nachschauen.
03.04.2011 17:57
Ich bin einen Tag nach lenny's Geburt nachhause gefahren, die U2 da kam der Kinderarzt sogar zu uns nachhause, konnte es mir aussuchen!

Ich bin schon so früh nach Hause gefahren da ich schon ein paar Tabe vorher drin war und bei mir eingeleitet worden ist. Weil er 9 Tage drüber war.
laemmchen
2537 Beiträge
06.04.2011 14:38
Zitat von Chiquita00:

Liebes Lämmchen,
Soll kein Angriff sein, aber was du schreibst stimmt einfach nicht. Meine Aussagen sind sicher nicht unqualifiziert, bin vom Fach.
Die Komplikationsrate im KH ist sicher nicht höher, so ein Quatsch, kannst aber sehr gerne deine Studien mal reinstellen, dann solltest du vielleicht aber auch mal qualifizierte Studien lesen...
Natürlich ist die Kaiserschnittrate im KH höher und genauso die Anzahl an Risikogeburten/ Frühgeburten,etc. Denn die werden ja per se schon mal ins KH geschickt, denn ein Kaiserschnitt lässt sich zu Hause auf dem Küchentisch ja auch so schlecht machen...
Und auch im KH wird nur unterstützt auf Wunsch der Frau, oder wenn Gefahr im Verzug ist. Man wird zu nichts gezwungen.

Und ein "in der Regel" geht alles gut kannst du ja gerne den Eltern dann sagen, deren Kind einen hypoxischen Hirnschaden oder Multiorganversagen auf Grund der beschränktne Möglichkeiten draußen hat, oder weil der Transport dann doch 10 min zu lange gedauert hat. Und die eine Hebamme, die du bei einer Hausgeburt hast kann halt auch nicht alles machen und sich nicht mal schnell Hilfe holen.
Auch im Krankenhaus hat man keine Garantie, denn wir sind ja alle Menshcliche Wesen, und keine Autos, die man einfach reparieren kann. Aber die Chancen im Fall der Fälle sind doch deutlich besser und man hat es zumindest bestmöglich machen können.
hat


Dieser Text wurde veröffentlicht am 21.08.2007 um 16:46 Uhr

Die moderne Geburtshilfe befindet sich in einer Sackgasse. Durch den wachsenden Einsatz technischer Hilfsmittel wird der Prozess der Geburt immer stärker unter ärztliche Kontrolle gebracht und dadurch angstbesetzter und gefährlicher.

Wir müssen uns zu unserem eigenen Wohl und dem Wohl unserer Kinder unsere natürliche Fähigkeit, sicher, vertrauensvoll und natürlich gebären zu können, wieder zurückerobern.

Wer sich heutzutage der modernen Geburtsmedizin anvertraut, begibt sich in Hände, denen größtenteils das Verständnis und das Vertrauen in die Natur der Geburt fehlt. Heute grenzt es schon an ein Wunder, wenn man als Erstgebärende in einem gewöhnlichen Krankenhaus oder einer Universitätsklinik sein Kind ohne Kaiserschnitt, ohne Wehenmittel, ohne PDA (Rückenmarknarkose), ohne Saugglocke, ohne Dammschnitt oder ohne Überwachung durch Ultraschall, sei es Bild- oder Tonultraschall zur lückenlosen Herztonüberwachung, gebären kann.

Ist denn die Natur in den Augen der modernen Geburtshelfer so dumm, dass sie zwar aus einer Eizelle und einer Samenzelle einen vollkommenen kindlichen Körper erschafft, dann aber vergisst, die notwendigen Vorkehrungen für seine sichere und natürliche Geburt zu treffen?

Weil die meisten Geburtshelfer den Ablauf einer natürlichen und sicheren Geburt nicht mehr verstehen können und vielleicht auch nicht verstehen wollen, wird heute die Geburtshilfe immer stärker technisiert und kontrolliert, mit fatalen Folgen für die Gebärenden und die Neugeborenen.
Akademie der Naturheilkunde

Wir erleben heute eine Geburtsmedizin, die von der ursprünglichen Geburtshilfe abgekommen ist. Mit ihrer anmaßenden Haltung versucht sie alles zu überwachen und zu kontrollieren, um die angeblichen Fehler der Natur zu korrigieren, ohne zu verstehen, wie die Natur arbeitet.

Als ich vor vielen Jahren als Hebamme in einem Universitätsspital ausgebildet wurde, machte mir die Vorstellung, den Komplikationen, die ich Tag für Tag im Klinikalltag erlebte, zu Hause begegnen zu müssen, wirklich Angst. Damals durchschaute ich noch nicht, dass es den größten Teil der hausgemachten Klinikkomplikationen in der Hausgeburtshilfe gar nicht gibt. Das Märchen, dass Hausgeburten so furchtbar gefährlich sind, entspricht defi nitiv nicht der Wahrheit.

Die Zeitschrift Gesundheitstipp veröffentlichte im November 2005 einen Artikel mit dem Titel „In der Stube gebären - so sicher wie im Spital“, in dem neue Untersuchungen belegen: „Bei Hausgeburten waren weniger medizinische Eingriffe nötig als in der Klinik “.

Der Standard in den Kliniken ist heute, dass Mutter und Kind durch eine von Ungeduld und Angst geprägte, technisierte, teure Geburtsmedizin in Gefahr gebracht werden, um dann von glorreichen, gut verdienenden Geburtshelfern gerettet zu werden. Mutter und Kind erfahren hierbei große physische und emotionale Verletzungen und gehen mit dem Gefühl nach Hause, die Geburt nicht aus eigener Kraft bewältigen zu können.
Diese Verletzungen haben gravierende Folgen für die Entwicklung unserer Kinder.

Statt einer angemessenen Kaiserschnittrate von 1-5 Prozent liegt der Schweizer Durchschnitt heute bei ca. 30 Prozent. Das bedeutet, dass ca. jedes dritte Kind gerettet werden muss, weil die Natur angeblich versagt. Dabei ist Kaiserschnitt nach wie vor die gefährlichste aller Geburtsformen.

Die Ultraschalldiagnostik in Bild und Ton hat diese drastische Entwicklung weg von der Hebammenkunst, die für eine natürliche Geburt einsteht, hin zur technischen Geburtsmedizin maßgeblich beeinflusst. Es handelt sich hierbei um das sogenannte CTG (den Cardio-Toko-Graphen), das Dopton zur Herztonüberwachung und das Ultraschallgerät zur Bilddiagnostik.

Das New England Journal of Medicine veröffentlichte 1990 ein Fazit mehrerer Studien: Die fötale Herztonüberwachung während der Geburt hat keinen Nutzen für Neugeborene oder Frühgeborene und vergrößert nur das Risiko eines Kaiserschnitts. 1 1996 veröffentlichte die gleiche Zeitschrift die Ergebnisse einer kalifornischen Studie, die zeigt, dass die Rate der in den Untersuchungen ermittelten falsch- positiven Ergebnisse – bei denen ein Problem dargestellt wird, obwohl es keines gibt – beunruhigende 99,8 Prozent betrug und tausende unnötiger Kaiserschnitte zur Folge hatte.Fatalerweise werden heute in fast allen Spitälern die Gebärenden während der Geburt dauerüberwacht. Das heißt, Mutter und Kind werden in der äußerst sensiblen Phase der Geburt oft über viele Stunden mit Ultraschall belästigt. Neben den Schädigungen, die diese Schallwellen verursachen können, wird dabei auch der Geburtsprozess empfindlich gestört, und unnötige Komplikationen werden hervorgerufen. Ein periodisches einfaches Abhören reicht für die Überwachung der Kinder vor der Geburt völlig aus.

Die Sonographie, oder Ultraschalluntersuchung, ist die Anwendung von Ultraschallwellen zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin. Die Untersuchung arbeitet mit für den Menschen nicht hörbaren Schallwellen auf dem Echoprinzip, vergleichbar mit dem Echolot in der Seefahrt. Physikalisch gesehen bezeichnet Ultraschall Schallwellen oberhalb des menschlichen Hörbereiches. Das menschliche Ohr kann Töne bis ca. 16- 18000 Hz wahrnehmen. Der Ultraschallbereich liegt zwischen 20.000 Hz und 1.000 MHz. Einige Tiere, wie z. B. Hunde, Wale und Fledermäuse, haben einen Hörbereich, der teilweise im Ultraschallbereich liegt.

Allerdings verursacht pränataler Ultraschall sekundäre Schwingungen in der Gebärmutter einer Frau, die das Kind hören kann. Diese Geräusche haben die Lautstärke eines U-Bahn-Zuges, der in eine Station einfährt – nämlich 100 Dezibel.Die wilden Bewegungen, die die Ungeborenen sehr häufig bei den Ultraschalluntersuchungen machen, sind also wirklich kein freudiges Zuwinken, wie uns einige Ärzte weismachen wollen, sondern der verzweifelte Versuch, der Schallwelle auszuweichen.

Der Arzt benötigt für die Sonographie einen Schallkopf. Dieser sendet Ultraschallwellen aus. Die Schallwellen werden im Körper der Patienten je nach Gewebeart absorbiert oder reflektiert. Der Schallkopf empfängt wiederum die reflektierten Schallwellen. Er wirkt also abwechselnd als Schallsender und Schallempfänger.
Die reflektierten Schallwellen werden in elektrische Impulse verwandelt, mit dem Ultraschallgerät verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Der Arzt erhält dadurch entweder zweidimensionale oder auch noch strahlungsintensivere 3D-Bilder.

„Alle diese Maschinen werden heutzutage dafür benutzt, Indikationen für Entbindungsoperationen wegen kindlichen Stresses zu fingieren“, schreibt Prof. Dr. Alfred Rockenschaub in seinem Buch „Gebären ohne Aberglaube“. Prof Dr. Rockenschaub, einer der größten Geburtshelfer des 20. Jahrhunderts, zeigte in einem 20 Jahre währenden Experiment von 1965-85 als Chef der Gynäkologie der Ignaz-Semmelweis-Klinik in Wien, dass eine natürliche Geburtshilfe, wie sie in der alten Hebammenkunst verankert ist, auch heute noch praktiziert werden kann. Bei 44.500 Geburten in 20 Jahren hatte seine Klinik eine gleich bleibende Kaiserschnittrate von etwas mehr als einem Prozent und eine Saugglocken-Rate von einem Prozent. Sein grandioser Einsatz für eine natürliche und kostengünstige Geburtshilfe wurde von seinen Kollegen größtenteils ignoriert.

Was man ursprünglich im Zweiten Weltkrieg als eine Technik zum Aufspüren von feindlichen Unterseebooten entwickelt hatte, wurde zunächst in den 1970er Jahren als eine durchaus berechtigte Diagnostik bei Hochrisikoschwangerschaften für spezifi sche geburtsrelevante Abklärungen eingeführt. Leider hat sich die Ultraschalldiagnostik heute als eine lukrative Massenanwendung in unserer modernen Schwangerschaftskontrolle und Geburtshilfe bis hin zum unverantwortlichen „Baby Watching“ etabliert, ohne vorher auf Nutzen und Risiken überprüft worden zu sein. Man nimmt also nur an, dass Ultraschall unschädlich sei, wie man es bereits vor Jahrzehnten mit den Röntgenstrahlen getan hat.

Selbst in der Pharmazie müssen neue Medikamente erst einmal auf ihre Nebenwirkungen geprüft werden. Nicht so beim Ultraschall in der Schwangerschaft.

Und so beobachten wir nun seit Jahren einen zunehmend leichtsinnigen und gefährlichen Umgang mit der vorgeburtlichen Ultraschalluntersuchung. Seit 1996 ist der Ultraschall provisorisch im Grundleistungskatalog der Schweizer Krankenkassen. Die Schweizer Gesellschaft für Gynäkologie möchte nun, dass die Routine-Ultraschalluntersuchungen defi nitiv in den Grundleistungskatalog aufgenommen werden. Deshalb müssen die Ultraschallärzte laut Blick jetzt beweisen, dass die Methode wirksam, zweckmäßig und wirtschaftlich ist.
Patrick Dauwalder vom Bundesamt für Gesundheit sagt hierzu: „Es geht auch darum, Nutzen und Risiko gegeneinander abzuwägen“. Genau dies ist bereits seit langem geschehen. Schon 1993 veröffentlichten zwei Schweizer Forscher in einem Artikel im British Medical Journal ihre Ergebnisse. Nachdem sie alle wissenschaftlichen Studien zur Bewertung der Effektivität von pränatalen Ultraschalluntersuchungen analysiert hatten, kamen sie zu dem Schluss, dass Ultraschalluntersuchungen die Geburtenrate lebender Babys nicht verbessert oder dabei hilft, weniger Problem-Babys zu haben.

Es gibt sogar inzwischen Studien, die zeigen, dass es jenen Kindern, bei denen frühzeitig mit Ultraschall Fehlbildungen entdeckt werden, während und nach der Geburt schlechter geht, als jenen, bei denen die Fehlbildungen erst bei der Geburt entdeckt werden.

In der Schweiz werden in der Schwangerschaftsvorsorge zur Zeit zwei Routine-Ultraschalluntersuchungen von der Krankenkasse bezahlt. Die Praxis sieht allerdings so aus, dass viele Schwangere unnötig zu Risikopatientinnen gestempelt werden – mit all ihren tragischen Konsequenzen –, um damit mehr bezahlte Ultraschalluntersuchungen zu rechtfertigen. Die Tendenz ist steigend.

Nun will man eine definitive Aufnahme der Routine-Ultraschalluntersuchungen in den Grundleistungskatalog, und sicher auch gerne eine Erhöhung der Anzahl der Ultraschalle wie es in Deutschland bereits der Fall ist, ohne dass jemals ein Nachweis für die Unschädlichkeit der Ultraschallwellen erbracht werden konnte. Was hierbei immer wieder gerne ignoriert wird, sind die zunehmenden alarmierenden Studien, die bereits seit Jahren auf beträchtliche Gefahren dieser unnatürlichen technischen Schallwellen für das Ungeborene hinweisen.

Schädigungen können unter anderem sein:

* Veränderung der Erbsubstanz
* Zellschädigung
* erhöhtes Früh- und Todgeburtsrisiko
* Wachstumsstörungen
* Gehirnstörungen
* Störungen der Sprachentwicklung
* erhöhtes Risiko für Herzfehler und Hyperaktivität
* erhöhte Linkshändigkeit aufgrund ungünstiger Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung.

Besonders gefährlich ist die Dopplersonographie, bei der die Durchblutung in kindlichen und mütterlichen Gefäßen gemessen wird, der Vaginalultraschall und die extrem frühen Ultraschalle während der hochsensiblen Embryonalentwicklung zur Feststellung der Schwangerschaft. Diese frühen Ultraschalle sind nicht nur absolut unnötig (es gibt nun wirklich ungefährlichere Möglichkeiten, eine Schwangerschaft zu bestätigen), sondern zudem auch außerordentlich gefährlich für das heranwachsende neue Leben. Ich kann nur dringend jeder Schwangeren raten, zu Beginn der Schwangerschaft erst einmal eine gute Hebamme aufzusuchen.

Je früher wir als Hebammen die Frauen während ihrer Schwangerschaften wieder begleiten können, um so besser können wir sie auf eine natürliche Geburt vorbereiten.

Am 8. August 2006 lenkte der Blick unsere Aufmerksamkeit auf dieses sehr brisante Thema mit dem Titel:
„Wie gefährlich ist Ultraschall fürs Baby-Hirn?“

Anlass war die Veröffentlichung einer neuen Studie aus den USA. Forscher der Yale University machten bei schwangeren Mäuseweibchen traschalluntersuchungen, wie sie bei Menschen üblich sind. Bei der Untersuchung der Gehirne der beschallten Mäuse entdeckten die Forscher, dass die Ultraschallwellen die Gehirnentwicklung massiv stören. Neu gebildete Gehirnzellen finden im Schädel ihre korrekte Position nicht und verirren sich an Orte, wo sie nicht hingehören.
Je länger die Beschallung dauerte, umso größer war die Chance solcher Verirrungen.
Studien, die die Gefahren von Ultraschall aufdecken, sind nicht neu.

Bereits in den 1970er und 1980er Jahren untersuchte die Röntgenologin Dr. Doreen Liebeskind vom New York Albert Einstein College of Medicine Zellen in einer Nährlösung, die 30 Sekunden lang niedrig dosierten Ultraschallimpulsen ausgesetzt wurden. Dabei beobachtete sie Veränderungen im Zellaussehen und in der Mobilität der Zellen, abnormalen Zellwuchs und abnormale Chromosomen, von denen einige an die nächste Generation weitergegeben wurden.

Dr. Liebeskinds Ergebnisse wurden von vier unabhängigen Laboratorien bestätigt. Frau Dr. Liebeskind wies bereits damals darauf hin, dass diese von ihr beobachteten Zellveränderungen das neu entstehende Gehirn beeinfl ussen können und sich die Auswirkungen davon erst später offenbaren könnten.

Eine Studie offenbarte, dass bei neugeborenen Ratten, welche sich in einem ähnlichen Stadium der Gehirnentwicklung befanden wie menschliche Föten im 4. oder 5. Monat, Ultraschall das Myelin zerstören kann, das die Nerven bedeckt. Das lässt darauf schließen, dass das Nervensystem durch Ultraschall besonders angreifbar ist.9 Eine irische Tierstudie, die im Jahr 1999 auf einer Radiologiekonferenz vorgestellt wurde, zeigte, dass Ultraschallwellen die DNS der Zellen schädigen und die Zellteilung und die Erneuerung der Zellen verzögern.10

Viele andere Studien weisen ebenfalls auf massive Gefahren von Ultraschallbestrahlung hin. Die Aussage der Ärzte, Ultraschall sei völlig ungefährlich, ist absolut haltlos.

Kenneth J. W. Taylor, Professor für diagnostische Radiologie und langjähriger Chef der Ultraschall-Abteilung der Yale University School of Medicine schreibt 1990 in seinem Artikel „Eine vorsichtige Vorgehensweise beim Ultraschall von Fötus und Neugeborenen“:

„Gute Wissenschaftler haben versucht, die Öffentlichkeit auf die Gefahren für das Gehirn der Babys durch Ultraschall aufmerksam zu machen.

Durch die Kugelform des Kopfes wird die Strahlung verstärkt und kann zu extra hohen Strahlungsintensitäten in Teilen des Gehirns führen.

Ich würde niemanden mit einem Ultraschallkopf in die Nähe des Kopfes meines Kindes lassen, ohne den Output zu kennen.“

Diese Aussage erhält neuerdings eine besondere Brisanz, da die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGM) seit kurzem, laut einer Veröffentlichung im Deutschen Ärzteblatt, ein neues dopplersonographisches Screeningprogramm am Gehirn Neugeborener fordert, um angeblich die Ursachen von plötzlichem Kindstod frühzeitig zu erkennen.

Dabei wird im Kopf die Strahlung wegen der Kugelform mehrfach reflektiert. An vereinzelten zentralen Stellen des Gehirns können sich so extrem starke lokale Intensitäten entwickeln, die den Kopf des Kindes durch den Ultraschall zum gefährdetsten Bereich machen.

Statt immer mehr Gründe zu suchen, um weitere teure und unnötige Ultraschall-Screening-Programme zur Auslastung der Geräte anzuwenden, sollten wir uns vielmehr darüber Gedanken machen, ob der Ultraschall selbst ein Auslöser für gravierende Folgen wie etwa den plötzlichen Kindstod sein könnte.

Wie können wir guten Gewissens eine Ultraschalldiagnostik vorantreiben, deren Schädlichkeit schon längst aufgedeckt wurde?

Ultraschall basiert auf einer unnatürlichen schädigenden technischen Strahlung, wie sie nirgends in der Natur vorkommt. Schon mit gesundem Menschenverstand kann man sich vorstellen, dass eine solche Strahlung einem heranwachsenden Embryo, dessen Immunsystem noch nicht entwickelt ist, früher oder später schaden wird.

Was ist denn vom Ultraschall zu erwarten, der im Prinzip eine niederfrequente technische Mikrowelle ist, von der man weiß, dass sie auf zweifache Weise zerstört, einerseits durch den thermischen Effekt bzw. die Art der Hitzeerzeugung und andererseits durch den nicht-thermischen Effekt der Strukturzerstörung im Zellgewebe. Die Ursache dieser Zerstörung liegt in der Widernatürlichkeit der Strahlungen.

Die Natur erschafft Leben ausschließlich mit harmonischer und natürlicher Schwingung. Das Entstehen eines menschlichen Körpers aus Eizelle und Samenzelle ist ein Schöpfungsprozess, der auf der harmonischen Kommunikation und Zusammenarbeit der Zellen basiert.
Es liegt doch auf der Hand, dass wir mit einer unnatürlichen technischen Strahlung diesen Prozess stören.

Jegliche Disharmonie kann diesen sensiblen Prozess negativ beeinfl ussen. Deshalb ist es so außerordentlich wichtig, dass Schwangere auch emotional in Harmonie sind und nicht in Angst leben. Leider sind es jedoch gerade die modernen technischen Schwangerschaftskontrollen, die die Frauen verängstigen, weil sie den Fokus auf die Angst vor Fehlbildungen und Komplikationen und die Suche nach Problemen lenken, anstatt das Vertrauen in die Natur, in sich selbst und ihr Kind zu stärken.

Viele Frauen vertrauen heute eher einer Technik, statt auf ihr eigenes Gefühl zu hören, um Kontakt mit ihrem Kind aufzunehmen. Die Natur hat es so eingerichtet, dass schwangere Frauen hormonell bedingt sehr emotional sind. Diese Feinfühligkeit soll ihnen helfen, in Liebe und Vertrauen einen Kontakt mit ihrem ungeborenen Kind aufzubauen und ein Gespür für ihr Kind zu entwickeln.

Mütter, die diese innige Vertrauens- und Liebesbeziehung zu ihrem Kind in der Schwangerschaft entwickeln können, entwickeln auch die Fähigkeit wahrzunehmen, was sie und ihr Kind brauchen. Die Fixierung auf den Ultraschall verhindert diese natürliche Fähigkeit der Mütter, selbst zu spüren, wie es ihrem Kind geht.

Als ich vor Jahren einige Monate in der Ultraschallsprechstunde arbeitete, bestand meine Hauptaufgabe darin, verunsicherte Mütter wieder zu beruhigen, weil man sie mit einer Bemerkung stark verunsichert hatte wie z. B.: „Das Köpfchen ihres Kindes ist ein wenig zu klein, wir müssen das unbedingt in zwei Wochen wieder kontrollieren.“ Oder: „Ihr Kind hat etwas zu wenig Fruchtwasser, das muss unbedingt in ein paar Tagen wieder kontrolliert werden.“

Abgesehen davon, dass solche Aussagen große Ängste bei den Frauen auslösen, sind sie auch in den meisten Fällen völlig irrelevant und auch noch häufig falsch und dienen ausschließlich der Rechtfertigung einer weiteren lukrativen Ultraschalluntersuchung.

Verschiedene Studien zeigen, dass pränatale Ultraschalldiagnostik eine enorm hohe Fehlerquote aufweist, was diese Diagnostik zusätzlich äußerst fragwürdig macht.

Inzwischen gibt es auch in Deutschland und der Schweiz Fälle, bei denen Ärzte zu Schadenersatz verklagt wurden, weil sie gewisse Fehlbildungen beim Kind während einer Ultraschalluntersuchung übersehen hatten. Dies ist die Folge davon, dass den Eltern eine falsche Gesundheitsgarantie ermittelt wird, wenn beim Ultraschall angeblich alles in Ordnung ist. Nur eine kleine Bandbreite von Fehlbildungen ist durch die Anwendung von Ultraschall überhaupt erkennbar.

Hier werden einem enormen juristischen Dilemma Tür und Tor geöffnet. Und was ist mit jenen Frauen, die monatelang in Angst schweben oder ihr Kind sogar abtreiben, weil sie eine Diagnose bekommen, die sich als falsch erweist? Und welche Klagen werden erst auf die Ärzteschaft zukommen, wenn endlich die vorhandenen Studien über die Schädlichkeit von Ultraschall ernst genommen werden?

Von jeglicher routinemäßigen Anwendung von Ultraschall sollte dringend abgeraten werden. Ultraschall sollte nur zum Einsatz kommen, wenn dies wirklich nötig und hilfreich ist.

Sämtliche relevanten regulierenden Behörden in den USA wie auch die WHO raten von routinemäßigem Gebrauch von Ultraschall ab, weil ihnen die Gefahren längst bekannt sind.

Brisant ist übrigens, wie Frau Lynne Mc Taggart in ihrem Buch „ Was Ärzte Ihnen nicht erzählen“ schreibt, dass Ultraschalldiagnostik als größter Wachstumsbereich der Radiologie-Industrie ein unvorstellbar boomendes Geschäft geworden ist. Was uns die gut verdienenden Hersteller jedoch nicht sagen, und was das Fachpersonal und die Eltern immer noch nicht wahrhaben wollen, sind die immensen Nebenwirkungen, die diese unnatürliche Strahlungstechnik für unsere Kinder mit sich bringt.

Um Max Plancks Worte zu benutzen:

„Es ist Zeit, wieder von vorne anzufangen. Wir sind auf dem falschen Pfad.“

Hierzu braucht es Größe, die eigenen Fehler zu erkennen und einzugestehen. Genau dies muss die Geburtsmedizin von heute tun. Sie muss sich eingestehen, dass sie sich auf Techniken verlässt, die wenig nützen und viel schaden.

Es sollte immer der Schutz von Mutter und Kind an erster Stelle stehen und nicht das Bedürfnis der Mediziner, den Prozess zu kontrollieren. Noch nie war die Geburtshilfe so angstbesetzt wie heute.

Dabei ist Angst der größte Feind einer natürlichen Geburt und verhindert, dass wir die wahren Gesetzmäßigkeiten einer natürlichen Geburt entdecken. Wer einmal erfahren hat, dass 95 Prozent aller Frauen völlig natürlich ohne Eingriffe gebären können, wenn man sie lässt und sie richtig unterstützt, der merkt, dass in unserer Klinikgeburtshilfe etwas faul ist.

„In Deutschland, Österreich und der Schweiz bringen zur Zeit nicht viel mehr als 5 Prozent der Frauen ihre Kinder ohne eine der obskuren geburtsmedizinischen Prozeduren zur Welt, obwohl bei gegebenen sozialen und hygienischen Verhältnissen zumindest 95 Prozent spontan und autonom gebären könnten und in höchstens 5 Prozent geburtsmedizinische Maßnahmen vonnöten wären. Was 90 Prozent der Frauen als medizinische Erleichterung vorgegaukelt wird, ist nicht nur überflüssig, sondern auch als prekär und schädlich zu betrachten.“, sagt Prof Dr. Rockenschaub.
Endnoten

1 New England Journal of Medicine, 1990; 322: 588-93
2 New England Journal of Medicine, 1996; 334 (10):613-18
3 Samuel, Eugenie in New Scientist, Vol. 10, No.4, Dec. 4, 2001
4 Bucher H., Schmidt J. in British Medical Journal, Nr. 307, 1993, 13-17
5 Skari, H. et al. (199 in Acta Ob Gyn Scand, 177: 635-42; Jahn A. et al. in Acta Ob Gyn Scand, 77:643-89
6 Lorenz R. P. et al. in Am J Obstet Gynecol, 1990;162(6):1603-7; discussion 1607-10 Saari-Kemppainen A. et al. in The Lancet, 1990, 336 (8712): 387–91 Newnham J. P. et al., 1993 Lancet 342 (8876):887–91; Davies J. A. et al., 1992 Lancet 340 (8831):1299–303. Stark C.R., et al. Obstet Gynecol 1984; 63 (2):194-200 Campbell J.D. et al. Can Med Assoc J 1993; 149(10):1435-40.
7 Proc Natl Acad Sci USA. 2006 Aug 22; 103(34):12903-10
8 Liebeskind D. et al., 1979 a, Radiology 131:177–184; 1979b, Science 205: 1273–1275; 1981, Radiology 138:419–423; Liebeskind D. et al., Br J Cancer 45/Supplement V:176–186. Robert Bases, correspondence, British Journal of Obstetrics and Gynaecology, 1898; 95:730
9 Ellisman MH. et al., 1987, Exp Neurol 98:78-92
10 Brennan P. et al., New Scientist, issue 1476, june 1999
11 Kenneth J. W. Taylor, MD, PhD, Professor für diagnostische Radiologie in Birth, 17: 4. Dezember 1990
12 Raupach K., Zimmermann R. in Ultraschall Med. 2004 Dec; 25(6):438-43 *Bucher HC., Schmidt JG. BMJ 1993 Ju l3;307(6895):13-7 *Jahn A. et al. Acta Ob Gyn Scand, 77:643-689
13 FDA (Food and Drug Administration); AMA (American Medical Association); *ACOG (American College of Obstetricians and Gynecologists) Abteilung für Radiologische Gesundheit. *WHO (Weltgesundheitsorganisation) *USNIV (US National Institutes of Health)
14 Lynne Mc Taggart: Was Ärzte Ihnen nicht erzählen. 8. Auflage, ISBN 3-932576-55-1

Quelle: nexus-magazin.de
Lunchbox
5788 Beiträge
06.04.2011 17:00
Laemmchen!
Erdbeermond
1382 Beiträge
06.04.2011 17:10
bei meiner ersten tochter bin ich nach ca.35 stunden gegangen, bei meiner 2.tochter nach 9 Stunden.
Ich hasse kkh`s,und kann mich dort absolut nicht entspannen,zumal bei der 2.Geburt die große noch bei der Oma war,da wär das eh nich gegangen.Bei meiner ersten hatte ich noch ne Hebamme,bei der zweiten dann nicht mehr..die war eh strunz ^^
Greta
2196 Beiträge
07.04.2011 01:26
Zitat von Lexi:

Zitat von Greta:

Wir waren nach der Geburt 7 Tage.
Einmal, weil es ein Kaiserschnitt war und zusätzlich, weil Mini einige Problemchen hatte, die erst beseitigt werden mussten.
°
Ich persönlich finde, dass man sich im KKH viel besser erholen kann.

ich fands eig total doof..
das bett : unbequem
die schwestern: teilweise kacken unverschämt
der tagesablauf: ständiges nerven der schwestern etc..
nee war froh das ich daheim war....
(bis auf das ich da die tollen stillhilfen nicht mehr hatte )


Och, die Betten kannte ich schon. Habe ich ausgiebigst 13 Wochen lang vorher getestet. Insofern ..
Bei uns war keiner unverschämt und genervt wurden wir auch nicht, im Gegenteil. Wir hatten ein Familienzimmer und die Schwestern haben sich wirklich super verhalten und nicht unnötig genervt.
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