Mütter- und Schwangerenforum

❀ Julikäfer 2017 ❀

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Sweety84
1889 Beiträge
29.07.2017 17:04
Irgendwie bin ich gerade etwas genervt von den ganzen Besuchen und der Nerverei, wann wir wieder zu Besuch kommen etc.
Dann kommt noch meine Mutter und meint, ob ich denn gerade einen "Durchhänger" hätte (sie wartet im Grunde genommen bei jedem darauf, ob eine Wochenbettdepression kommt) und von wegen Schreibaby, weil die Maus ja vor kurzem einem Brülltag hatte.
Darf man nicht auch mal einen schlechten Tag haben ohne dass es gleich eine Wochenbettdepression ist??
Shy-Shy
4120 Beiträge
29.07.2017 18:21
Zitat von Sweety84:

Irgendwie bin ich gerade etwas genervt von den ganzen Besuchen und der Nerverei, wann wir wieder zu Besuch kommen etc.
Dann kommt noch meine Mutter und meint, ob ich denn gerade einen "Durchhänger" hätte (sie wartet im Grunde genommen bei jedem darauf, ob eine Wochenbettdepression kommt) und von wegen Schreibaby, weil die Maus ja vor kurzem einem Brülltag hatte.
Darf man nicht auch mal einen schlechten Tag haben ohne dass es gleich eine Wochenbettdepression ist??


Na toll, dann hätte ich ach schon Wochenbettdepri
Jeder hat schlechte Tage.
MamaBär2013
2815 Beiträge
29.07.2017 20:54
Die schwestern aus dem einen krankenhaus hier fragen ob alles ok ist wenn du nach der entbindung nicht heulst

Mal im ernst was solln der blödsinn ich hab auch mal scheisstage mit nem tief wenn ich nicht nen kind gekriegt habe
29.07.2017 22:05
Ich hab mich heute so gefreut. Ben kam heute immer nur alle 3h.
Und hat sogar von 13-18 ihr geschlafen.
Der Nachteil nun hab ich ein Kind im Schoss was frustiert ist. Nicht schlafen mag und nur am jammern.

Dann nehme ich doch lieber die jede zwei Stunden Phase und dafür geht er ordentlich Abend ins Bett .
Melek1013
13439 Beiträge
29.07.2017 22:41
So liam ist gebadet und nach fast 4 Std wach sein mit 10 min schlafen alle halbe Std schläft er nun endlich feste.
Ich versuche mich nun mal an dem geburtsbericht. Sollten zu viele Fehler sein habt ein Nachsehen da ich über Handy schreibe.
16.06.2017
Wir waren mittags um 12 im kh da ich einen Termin hatte mit dem narkosearzt zwecks ks am 19.06.2017.
Alle Zettel hatte ich schon ausgefüllt. Es wurde noch mal ein us gemacht wo alles ok war.
Wir sind nach Hause und mein Mann ist noch mal weg gefahren. Ich kam oben an und musste erst mal aufs klo. Beim abputzen hatte ich wieder ein kleines bisschen schleim am Papier, hatte ich ja 2 oder 3 Wochen vorher auch schon mal.
Dann hab ich für mich und die Jungs noch ne dosensuppe gekocht und hier aufgeräumt. Gegen halb 3 legte ich mich dann auf die Couch und guckte fernsehen. Mir ging es im Verhältnis zu den anderen Tagen relativ gut. Fan merkte ich auf einmal wie sich schleim unten löste, stand auf und wollte auf Klo gucken was das ist. Auf dem Weg zum Klo merkte ich dann unten wie sich ne Art Stöpsel aus schleim löste und ganz viel Wasser die Beine runter lief. Bin dann schnell aufs klo und zog mir die Hose und Unterhose aus. In der Hose sah ich ganz viel schleim. Da sass ich nun auf Klo und es lief und lief und lief. Ich war fix und fertig. Wusste nicht was ich tun sollte. Ich war total am zittern und stand kurz vorm heulen, es überforderte mich total da ich sie Situation nicht kannte.
Rief dann nach meinem großen er solle mir mein Handy bringen, wollte meinen Mann anrufen. Beim wählen fiel mir ein, kein guthaben. Also rief ich wieder nach meinem großen er solle mir das Telefon bringen.
Mein Mann, Mailbox. Ich bekam Panik.
Meine Mutter, mailbox. Ich heulte.
Meine Schwester ging nicht dran. Also wieder Mann angerufen, ging dran. Ich sagte nur er solle schnell kommen meine fruchtblase wäre geplatzt.
Dann rief ich meine stiefmutter an. Ich musste die Kinder ja noch unterbringen. Sie riet mir einen rtw zu rufen. Gesagt getan. Der Herr am Telefon tat mir leid da ich jetzt am heulen war. Dachte bestimmt ich wäre nicht ganz normal im Kopf. Wie kann man heulen nur weil die fruchtblase geplatzt ist.
Mein Mann kam nun endlich. Er musste die Kinder anziehen, gab mir ein Handtuch und eine frische Hose. Sass ja die ganze Zeit auf Klo weil es lief. Rtw war nun auch endlich da. Fragten ob ich Schmerzen hätte, ich verneinte. Dann fragten sie ob ich laufen kann, na sicher mir ging es ja soweit gut. Also klemmte ich mir das Handtuch zwischen die Beine, zog die Hose hoch und ab ging es.
Mein Mann brachte die Jungs weg und ich fuhr mit dem rtw ins kh.
Ich kam sofort in den kreissaal. Ich würde gefragt ob ich Schmerzen habe, nein hab ich nicht.
Also ran ans ctg. Gab aber irgendwie Probleme, herztöne wurden nicht gefunden. Ärztin kam und machte us um zu gucken wo er liegt. Herztöne wurden gefunden. Nun lag ich erst mal am ctg. Mein Mann kam 5 min nach mir an. Also lag ich da, er sass da und wir warteten.
Erst hiess es sobald ein Arzt Zeit hat das der ks gemacht wird, dann kam aber ein Notfall dazwischen. Also musste ich Warten, mir ging es ja gut und liam auch. Gegen 17 Uhr kam dann ne Schwester und legte mir den katheter und half mir beim ausziehen von meinen Sachen da die nun klitsch nass waren. Die Schwester meinte so wie es läuft würde es wohl noch 2 Tage laufen. Sie untersuchte mich unten und meinte sie würde 2 Finger kaum rein bekommen, keine Ahnung was sie meint aber denke sie meinte damit das unten noch alles zu ist.
So wir saßen dann bis 20 uhr da rum und warteten. Dann war ich endlich drann. Wurde in mein Bett gelegt und kam nun endlich in den op Vorraum. Alle waren total lieb zu mir und super drauf. Der Narkose Arzt kam und setzte die Nadel. Ich legte mich hin und dann war mit mir vorbei. Mein Kreislauf sagte weg und mein Blutdruck auch. Alle fragten ob es mir gut ginge. Ich verneinte. Sagte das es mir total schlecht geht.alles drehte sich und ich fühlte mich einfach nur bah.
Ich bekam irgendwas gespritzt und dann ging es mir besser. Mein Mann kam dann.
Um 20:48 hörten wir dann liams ersten Schrei. Er wurde uns kurz gezeigt und dann erst mal mit genommen. Die Hebamme rief dann aus dem Nebenraum das er 5 Kilo wiegt. Ich dachte sie macht Spass und fragte nach was er wiegt. Sie nur ja 5 Kilo. Ich glaubte das immer noch nicht.
Während wir auf liam warteten kam ne andere Hebamme mit ner silbernen kiste und zeigte uns den mutterkuchen und meinte dann nur: wiegt bestimmt auch 3 Kilo.
Der war echt dick und füllte die ganze kiste aus.
Dann meinte sie nur, die nabelschnur wäre ja auch echt dick gewesen, wie eine Kette und total verdreht.
Dann kam liam endlich wieder. Ich durfte ihn anfassen und riechen. Mein Mann bekam ihn auf den arm und so saßen wir 5 min da. Dann wurden wir gefragt ob mein Mann und liam nicht in den kreissaal gehen möchten da es im op kalt war. Dann lag ich da, war so glücklich endlich alles hinter mir zu haben und freute mich auf den kreissaal und aufs kuscheln mit liam.
Als ich zurück kam war mein Mann gerade draußen. Die Schwester meinte er musste mal raus. Sah fertig aus.
Mir wurde liam dann auf die Brust gelegt. Mein Mann kam wieder und fuhr dann 5 min später um unsere Kinder zu holen da es schon halb 10 war. Um 10 waren sie wieder da und mein großer durfte liam dann die erste Flasche geben. Danach sind sie gefahren. 10 min hatte ich liam dann noch bei mir und dann wurdesein Zucker gemessen. 29 war sein Wert und das nach der Flasche milch. Zu Niedrig. Kinderarzt wurde gerufen. Guckte sich liam an uns sagte mir das sie ihn mit nehmen auf die Kinder neo.
Ich lag da und wusste nicht wie mir geschieht. Ich stimmte natürlich zu.
Dann lag ich noch bis 12 alleine in dem Zimmer bis ich auf die Station in mein Zimmer durfte. Mein Kopf schwirrte. Ich bekam dann noch die abstilltablette und Schmerzmittel und schlief schnell ein.

Den Rest kennt ihr ja wo liam unten auf der neo lag.
Nix spektakuläres mein Bericht aber so durfte ich in meiner letzten ss einen blasensprung kennen lernen.
Shy-Shy
4120 Beiträge
30.07.2017 14:00
Meine kleine pumpt doch Tatsache 150ml weg.

Ich Füll die kleine Flaschen immer bis zum Rand hab es mal in die größere Flasche umgefüllt sind 150ml.

Und die werden mehrmals täglich leer, manchmal dann nur 90-100ml.

Menge die ich abpumpen sind zwischen 150-180ml je nach dem. Bin am überlegen nun nächste Woche mehrfach abzupumpen, um die Menge zu steigern, da es ja auch wieder warm werden soll.

Melek- 3kg Plazenta mein Respekt.
Sweety84
1889 Beiträge
30.07.2017 15:06
Weinen/Brüllen eure Babys beim Windelwechsel auch immer? Meine findet das irgendwie gar nicht schön, nur morgens, wenn sie ziemlich verpennt ist, ist sie ruhig, sonst sehr zappelig und am Brüllen.

Heute hatten wir unser erstes Bad. Na ja, ich würde sagen, Begeisterung fällt anders aus, aber logischerweise musste ich ihr vorher ja die Klamotten und die Windel "wegnehmen". Dafür schläft sie jetzt friedlich auf Papas Bauch.
Shy-Shy
4120 Beiträge
30.07.2017 16:06
Zitat von Sweety84:

Weinen/Brüllen eure Babys beim Windelwechsel auch immer? Meine findet das irgendwie gar nicht schön, nur morgens, wenn sie ziemlich verpennt ist, ist sie ruhig, sonst sehr zappelig und am Brüllen.

Heute hatten wir unser erstes Bad. Na ja, ich würde sagen, Begeisterung fällt anders aus, aber logischerweise musste ich ihr vorher ja die Klamotten und die Windel "wegnehmen". Dafür schläft sie jetzt friedlich auf Papas Bauch.


Ja hier die kleine wird immer abgeschlachtet, so sagt mein Vermieter immer.
Sie meckert auch Mega, beim wickeln.
Datzilein
454 Beiträge
30.07.2017 16:19
Zitat von Sweety84:

Weinen/Brüllen eure Babys beim Windelwechsel auch immer? Meine findet das irgendwie gar nicht schön, nur morgens, wenn sie ziemlich verpennt ist, ist sie ruhig, sonst sehr zappelig und am Brüllen.

Heute hatten wir unser erstes Bad. Na ja, ich würde sagen, Begeisterung fällt anders aus, aber logischerweise musste ich ihr vorher ja die Klamotten und die Windel "wegnehmen". Dafür schläft sie jetzt friedlich auf Papas Bauch.


Ja, ausziehen und nackig sein ist die schlimmste Folter. Als wenn man ihm sonst was antun würde...
Baden findet er dagegen ok. Aber auch nicht extrem lange.
30.07.2017 16:55
GEBURTSBERICHT
Die Nacht auf den Tag des geplanten Kaiserschnitts war schrecklich für mich. Ich habe nicht einschlafen können, und als es dann doch ging, wurde ich morgens um 3 Uhr, keine 90 Minuten später, von so starken Wehen geweckt, dass ich mit Durchfall auf dem Klo festhing. Ja, Kinderkriegen ist nichts elegantes. Vier Stunden war ich wach und baute von Minute zu Minute immer mehr ab: Ich war dehydriert und unterzuckert. Mir war schon um 4.00 Uhr klar, dass das nicht gut enden wird.

Um 6.00 Uhr war mir kotzübel und als ich anfing zu würgen, aß ich verbotener Weise etwas Traubenzucker: Irgendwie musste ich den Blutzuckerspiegel wieder hoch bekommen. Um 7.00 Uhr saßen wir im Auto. Die Fahrt war eine Tortur, weil mir so schrecklich schlecht war. Aber wir schafften es schnell durch den frühmorgendlichen Stadtverkehr. Beladen mit Koffer und Stillkissen gingen wir ins Klinikum. Jeder der uns sah, grinste uns entgegen: Man sah uns unser Vorhaben wohl an.

Im Kreißsaal ging es nun schnell voran. Ich wurde an ein CTG gehangen und bekam 2l Infusionen. Die haben immerhin ein bisschen geholfen, kühlten mich aber so ab, dass ich stark zitterte, und das bei 30°C Außentemperatur. Die Hebamme, mein Mann und ich witzelten etwas herum und wir sollten zum ersten Mal den Namen offiziell sagen, denn unser Söhnchen wurde als Patient in die Krankenhausakte aufgenommen und die Hebamme beschriftete das U-Heft und das Armband. Wir guckten uns ein letztes Mal an, nickten uns zu und gaben das offizielle Go für die Identität unseres Sohnes. Irgendwie machte der geschriebener Name auf einem U-Heft alles noch realer.

Es klopfte an der Tür und es hieß: Es geht los! Ich schaute ein letztes Mal auf die Uhr: 8.59 Uhr zeigte sie an. Bei der großen Schwester waren wir in 40 Minuten zurück gewesen. Wer weiß, vielleicht haben wir dieses Mal ein 9.30-Uhr-Kind? Bei der Schwester war es so gewesen: Voll rein in den OP, halb war sie da. Ich war also gespannt. Man fuhr mein Bett bis zur OP-Schleuse, der Papa verschwand in der Umkleide und ich passierte die Eingangstür, mit blankem Hintern zur Belustigung für die Öffentlichkeit. Man führte mich zu der Pritsche und ich sollte mich wieder seitlich hinsetzen. Ein Pfleger stellte sich vor und erklärte mir einige Dinge. Mir ging es nicht gut. Ich war blass, ich zitterte, mir war eiskalt, mir war übel und aufgrund meines körperlichen Zustands bekam ich Beklemmungen. Leider interpretierten der Pfleger und die Hebamme dies als Angst vor der Gesamtsituation und versuchten mich durch Streicheln, behutsame Worte und gutes Zureden zu beruhigen. Irgendwie machte das alles nur noch schlimmer und ich fing aus reiner Anspannung an zu Heulen. Ich war genervt von mir selbst und körperlich völlig erledigt.

Der Anästhesist war eher nach meinem Geschmack: Freundlich, aber nüchtern erklärte er mir das Vorgehen und setzte treffsicher und schmerzfrei die Spinale. Man legte mich auf den Rücken, lagerte die Beine in den Schalen – und mir wurde das erste mal schwarz vor Augen. Jetzt fing das lustige Spiel an, im dem man versuchte meinen Kreislauf möglichst hoch und mein Bewusstsein überhaupt zu erhalten. Die Arme sollte ich in die dafür vorgesehene Schalen legen, aber es ging nicht. Die Spinale war zu sehr hoch gewandert. Ich konnte sie nur noch spüren, nicht mehr rühren. Ich wurde umgelagert, bekam in 2 Minuten Abständen Spritzen in den Zugang und mein Mann bekam die Aufgabe mich mit Eiswasser immer und immer wieder abzuwaschen. So hatte ich mir die Geburt nicht vorgestellt… also heulte ich noch ein bisschen mehr. Ich verlor sämtliches Gefühl von Zeit und Raum. Ich sah nur noch verschwommen, Geräusche waren dumpf. Immer wieder fummelte man an mir herum, spritzte mir etwas, stellte mir Fragen, die ich beantworten sollte.

Die Chirurgin kam und redete mir gut zu, wir kannten uns von letztem Sonntag und der OP-Aufklärung vom Vortag. Endlich fing die Sectio an. Ich hörte ein Gurgeln und spürte ein Ruckeln und dann… nichts. Der Anästhesist sagte in weiter Ferne „och nöö“ - und ich schlief ein. Durch einen Adrenalinschub und einem Schwall Eiswasser wurde ich wieder wach. „Frau XY, wach bleiben!“, befahl mir der Arzt. Ich versuchte es ja, aber es gelang mir nicht sehr. Plötzlich kam ein „was ist das?“ hinter dem Vorhang hervor und wir hörten den ersten Schrei. „Das ist aber selten!“ beschied die Hebamme und brachte uns 1 Minute später ein brüllendes Handtuchpaket. Ich war neugierig und das hielt mich wach.

Ich spürte die Bewegungen meines Sohnes, roch ihn, fühlte seine samtig-weiche Haut und genoss jeden Quadratzentimeter seiner wundervollen Babyhaut. Nach einigen Minuten nahm man ihn herüber zu den Kinderärzten. Mein Mann beobachtete akribisch durch die Glasscheibe was sich dort ereignete und berichtete mir. Mir ging es deutlich besser. Die Hormone, das körpereigene Adrenalin und auch das fehlende Gewicht auf meinem Bauch verbesserten meinen Kreislauf zusehends. Die Hebamme erklärte, dass er angefangen hattest zu schreien, als nur dein Kopf geboren war. Das hatte die Belegschaft auf der Südseite des Tuchs doch sehr belustigt.

Als eine Pflegerin am Fenster Döllekes mit ihm machte, schickte die Hebamme meinen Mann zurück in die Umkleide. Er bekam ihn in die Hand und wartete vor der Schleuse auf mich. Ich wurde umgebettet und zurück gefahren. Mir fehlen immer wieder einzelne Meter von dem Weg und auch von den Minuten nach der OP ist nicht alles vorhanden; mein Gehirn war wohl doch etwas ausgeschaltet. Wir fuhren auch nicht mehr zurück in den Kreißsaal, sondern in den Beobachtungsraum, der Vorstufe der Intensivstation. Ich wurde verkabelt und man legte mich auf die Seite. Man zog uns beide aus, legte ihn in meine Arme und dockte ihn an. Sofort war er hellaufbegeistert und ich stillte ihn, auch wenn ich meine Arme kaum bewegen konnte. Ich war einfach nur glücklich, dass er bei mir bleiben durfte. Die Spinale war immer noch zu spüren. Nach 15 Minuten war die Mobilität im Oberkörper aber wieder da. Weitere Infusionen weckten die Lebensgeister in mir. Ich streichelte seine weichen Haare, fuhr mit den Fingern seine Konturen nach. Irgendwann holte die Hebamme ihn und legte unser Söhnchen auf den Wickeltisch neben meinem Bett. Damit ich zuschauen kann, drehten mein Mann und sie mich um. Mein Mann stellte sich neben sie und darf h mit ausmessen (51cm, 3400g) und sie zeigt ihm, wie man einen Jungen wickelt. Eine Stunde später durften wir dann auf die Station.
MamaBär2013
2815 Beiträge
30.07.2017 17:37
Zitat von Shy-Shy:

Meine kleine pumpt doch Tatsache 150ml weg.

Ich Füll die kleine Flaschen immer bis zum Rand hab es mal in die größere Flasche umgefüllt sind 150ml.

Und die werden mehrmals täglich leer, manchmal dann nur 90-100ml.

Menge die ich abpumpen sind zwischen 150-180ml je nach dem. Bin am überlegen nun nächste Woche mehrfach abzupumpen, um die Menge zu steigern, da es ja auch wieder warm werden soll.

Melek- 3kg Plazenta mein Respekt.

Till trinkt so 200 ml pro Mahlzeit
Shy-Shy
4120 Beiträge
30.07.2017 17:46
Zitat von MamaBär2013:

Zitat von Shy-Shy:

Meine kleine pumpt doch Tatsache 150ml weg.

Ich Füll die kleine Flaschen immer bis zum Rand hab es mal in die größere Flasche umgefüllt sind 150ml.

Und die werden mehrmals täglich leer, manchmal dann nur 90-100ml.

Menge die ich abpumpen sind zwischen 150-180ml je nach dem. Bin am überlegen nun nächste Woche mehrfach abzupumpen, um die Menge zu steigern, da es ja auch wieder warm werden soll.

Melek- 3kg Plazenta mein Respekt.

Till trinkt so 200 ml pro Mahlzeit


Ok das beruhigt mich
Shy-Shy
4120 Beiträge
30.07.2017 17:48
Mamabär und sommersonne

Wie groß muss denn ein technikraum sein?

Wir brauchen einen 500l Tank (je nach dem)
Werden eine Luftwärmepumpe für ca 250-300qm Wohnfläche und Speicher für solarstrom.

Vielleicht könnt ihr mir Auskunft geben?
30.07.2017 21:16
Zitat von Shy-Shy:

Mamabär und sommersonne

Wie groß muss denn ein technikraum sein?

Wir brauchen einen 500l Tank (je nach dem)
Werden eine Luftwärmepumpe für ca 250-300qm Wohnfläche und Speicher für solarstrom.

Vielleicht könnt ihr mir Auskunft geben?


Was meinst du denn mit Tank? Den Warmwasserspeicher ( hilfe, nennt man das so?) Du siehst ich kenn mich mit dem Technikzeug nicht sehr gut aus.

Kann dir aber mal von uns berichten. Wir bauen ja ohne Keller und haben einen Hauswirtschaftsraum. Da steht auch die Technik drin. Wir haben eine Luft-Wasserwärmepumpe ( ohne Außengerät) mit kontrollierter Be- und Entlüftung und das Teil ist riesig. Da füllt schonmal eine lange Wand unseres 10qm Hauswirtschaftsraumes aus. Dann kommen noch Waschbecken, Trockner u. Waschmaschine ( aufeinander gestapelt) sowie unser Gefrierschrank rein. Dann ist er schon ordentlich voll und viel Platz zum Wäsche aufhängen bleibt nicht mehr.

Wir haben in unserem Neubaugebiet ja viele neuen Häuser und einige haben nur einen 8qm großen Hauswirtschaftsraum. Das finden die meisten im nachhinein zu klein. Auf 10qm würde ich also mindestens gehen wenn ihr ohne Keller baut. Wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich wohl sogar eher 13/14qm bevorzugen.

Hoffe konnte dir ein wenig helfen.

Wie wollt ihr denn bauen?

Auf den Rest gehe ich später ein. Am Dienstag fahren die Großen eine Woche weg, ich hoffe dann hab ich mal ein wenig mehr Zeit.
MamaBär2013
2815 Beiträge
31.07.2017 05:36
Zitat von SommerSonne17:

Zitat von Shy-Shy:

Mamabär und sommersonne

Wie groß muss denn ein technikraum sein?

Wir brauchen einen 500l Tank (je nach dem)
Werden eine Luftwärmepumpe für ca 250-300qm Wohnfläche und Speicher für solarstrom.

Vielleicht könnt ihr mir Auskunft geben?


Was meinst du denn mit Tank? Den Warmwasserspeicher ( hilfe, nennt man das so?) Du siehst ich kenn mich mit dem Technikzeug nicht sehr gut aus.

Kann dir aber mal von uns berichten. Wir bauen ja ohne Keller und haben einen Hauswirtschaftsraum. Da steht auch die Technik drin. Wir haben eine Luft-Wasserwärmepumpe ( ohne Außengerät) mit kontrollierter Be- und Entlüftung und das Teil ist riesig. Da füllt schonmal eine lange Wand unseres 10qm Hauswirtschaftsraumes aus. Dann kommen noch Waschbecken, Trockner u. Waschmaschine ( aufeinander gestapelt) sowie unser Gefrierschrank rein. Dann ist er schon ordentlich voll und viel Platz zum Wäsche aufhängen bleibt nicht mehr.

Wir haben in unserem Neubaugebiet ja viele neuen Häuser und einige haben nur einen 8qm großen Hauswirtschaftsraum. Das finden die meisten im nachhinein zu klein. Auf 10qm würde ich also mindestens gehen wenn ihr ohne Keller baut. Wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich wohl sogar eher 13/14qm bevorzugen.

Hoffe konnte dir ein wenig helfen.

Wie wollt ihr denn bauen?

Auf den Rest gehe ich später ein. Am Dienstag fahren die Großen eine Woche weg, ich hoffe dann hab ich mal ein wenig mehr Zeit.


Kommt auf die Masse vom gerät an glaub da gibt es unterschiedliche hersteller, und meistens planen das doch architekten weil es vorgaben gibt wie was stehen muss und so. Quasi das selbe wie belichtungsfläche. Auch ist die frage soll da trockner und waschmaschine mit rein oder nicht. Wie sommer sagte macht ihn lieber ein bisschen grösser. Wenn man sich nicht umdrehen kann ist doof wie bei einem schlecht geplanten gästeklo.
Keller ist heut bei Neubau ja eher eine Rarität viele verzichten drauf
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