Zitat von 03Juni:

Zitat von Tifa:

Klingt jetzt vllt blöd, aber ich finds schön zu lesen, das ich mit dem "Nochmal stillen? - Nein danke!" - Gedanken nicht allein bin Hatte ein wenig angst, das wieder mal was in richtung "wie kannst du nur nicht stillen wollen" kommt

ich rechne auch mit viel gegenwind ala "wie kann man nur sooo egoistisch sein...." aber wir haben alle drunter gelitten und diesmal ist ja auch noch ein kleiner zwerg da, der auch versorgt werden will.

ja eben, wir hatten so probleme... meine maus wollte die brust nicht, hat stark abgenommen, dann hab ich gepumt (nachts natürlich echt heftig.. milch aus dem kühlschrank erärmen, kind füttern, pumpen und wenn alles fertig ist, ist das kind schon wieder wach... mein mann hat kaum noch schlaf bekommen und in seinem job ist es echt gefährlich wenn ma nicht voll da ist, da hatte er mehrere "kratzer" täglich... und das pumpen ging auch nicht lange gut.. verklebungen, knoten, entzündungen, schmerzen... da konnte ich nicht mehr und mit der flasche waren wir dann alle glücklich ich überlege noch ob ich es nochmal versuchen soll, aber ich habe solche angst diese schmerzen nochmal mitmachen zu müssen, das ichs am liebsten lassen würde, aber wenn ich dran denke, an die momente wo die kleine die brust genommen hat - es war echt schön sie zu stillen, auch wenns nur ne woche war und es hat mir nachher so gefehlt... am schlimmsten wars wo ich duschen war und sie weinte vor hunger.. ich hab ihr die flasche gemacht und sie hat ihren kopf zur brust gedreht und wllte trinken... da habe ich so geweint, hab mich schlecht gefühlt, das ich nicht weiter gestillt habe... deswegen bin ich echt hin und her gerissen was das angeht...

Ich kann einfach nur aus meiner Sicht sprechen:

Ich habe diese Zeit einfach unglaublich genossen. Hab mich mit einem Buch und Leonard ein den Sessel gekuschelt und wenn er übers stillen eingeschlafen ist haben wir einfach weiter gekuscheln

Wenn wir unterwegs gewesen sind, einfach beim spazieren gehen auf eine Bank gesetzt und schon wars Essen parat.

Davon abgesehen, hat er auch die Flasche verweigert. Wir haben einmal testweise abgepumpte Milch gegeben. Das klappte auch. Und als ich am nächsten Tag auf die Weihnachtsfeier mit Kollegen gegangen bin waren wir auf der Kegelbahn - ohne Handyempfang. Als wir da rausgekommen sind hatte ich 20 verpasste Anrufe. Da hat der kleine sich 3 h weggebrüllt weil er die Flasche partou nicht nehmen wollte aber so einen Hunger hatte. Meine Mama hat aus verzweiflung 3 verschiedene Flaschen ausprobiert. Sogar mit dem Löffel versucht einzuflösen. Nichts. Ich hatte dann noch 40 Minuten heimfahrt und hab versucht den kleinen direkt bei ihr anzulegen. Er war nur am brüllen. Also heim, in seinen Sessel, Brust ausgepackt. Da war Ruhe, ein Seufzer und er ist so auf meinem Bauch eingeschlafen Man hatte ich ein schlechtes Gewissen

@lolla: och gottchen wie süß ^^ ja und natürlich auch schrecklich, wie einem da das herz in die hose rutschen muss *drück* aber trotzdem süß xD

so in der art stelle ich es mir auch vor.. das wirklich schlimme war ja das abpumpen mit der ganzen nächtlichen aktion usw.. das fand ich auch so furchtbar.. ich hatte auch niemanden, der den kleinen mal nehmen konnte und irgendwann will man ja auch nur noch seine ruhe haben. das ging einfach nicht mehr. schmerzen hatte ich aber überhaupt keine gott sei dank

ohh, da muss ich ausholen...

ich wollte normal entbinden, stattdessen bekam ich ne einleitung über termin, nach 13 stunden wehen alle 2 minuten ohne geburtsfortschritt bekam ich dann endlich ne pda- bei der ich aber einen herz-kreislauf-kollaps erlitt und einen not-ks bekam. die vielen notfallmedikamente haben sicher ihren teil dazu beigetragen, dass es mir so mies ging, ich kämpfte am anfang ziemlich mit den nebenwirkungen, aber vor allem mit der psyche. im nachhinein sage ich, ich war knapp an der wochenbettdepression vorbei, ich war mir einfach so sicher, dass das alles klappt, ich hab mich gefühlt wie eine versagerin.
Dann war meine maus auf der welt. Sie hatte vom ersten Anlegen nach dem KS an so einen festen Zug drauf, dass ich nach dem allerersten kurzen Anlegen schon geblutet habe und am ersten tag schon eitrige krusten auf den brustwarzen. ich hab es dann mit hütchen und pumpen versucht, aber meine tochter wurde auch überhaupt nicht satt und dann umso fordernder . sie trank am ersten tag schon über 100 ml weg.
ich hatte solche schmerzen beim stillen, dass ich da saß, als hätte ich einen stock im hintern mit verkniffenem gesicht, die tränen liefen. schlimmer als die wehen und der kaiserschnitt zusammen. beim pumpen hab ich dauernd abgesetzt weil ich es nicht aushalten konnte. dementsprechend hab ich sofort einen milchstau bekommen, die brüste waren fest und rot und heiß ich hatte fieber und schmerzen, eine brust hatte über 3 kilo gewogen. ich hab in nichts mehr gepasst. hab mir binden über die brust ins shirt geklebt, denn bhs gingen garnicht und stilleinlagen waren sofort durchgeweicht. und obwohl die milch dauernd davon lief, konnte ich einfach nicht anlegen oder pumpen, weil es so unglaublich weh tat.

meine maus wurde nie satt, also bekam sie von anfang an zugefüttert. die nächte waren besonders übel, erst war die maus ewig wach, dann ewig pumpen, bis ich wieder ins bett kam, war die maus schon fast wieder wach. tags kam ich zu nichts und mit der dauernden pumperei hatte ich auch dauernd keine zeit für mein baby, wenn mein mann kein urlaub gehabt hätte wäre das null gegangen, mit zweitem kind erst recht nicht. ich hab das nur ein paar tage durchgehalten, dann gab ich auf und gab die flasche. es war erleichterung pur, es ging uns allen schlagartig besser, aber bis die brüste wieder in ordnung waren und ich keine schmerzen mehr hatte, das hat sooo lang gedauert.

sicher hätte ich vielleicht nur länger durchhalten müssen. wenn wir in der steinzeit leben würden und mein kind sonst verhungern müsste, hätte ich bestimmt stillen können. aber das wollt ich eben nicht um jeden preis, wir waren wirklich unglücklich damit und bei unseren heutigen möglichkeiten... klar ist stillen das beste fürs kind, aber milchpulver ist mittlerweile auch sehr gut und die erfahrung beim ersten war einfach furchtbar, ich glaub das will ich mir, meinem mann, meiner tochter und nicht zuletzt dem baby nicht ( nochmal) antun.

meiner maus gehts jedenfalls blendend, sie hat keine unverträglichkeiten oder so und auch sonst keine probleme.

eine freundin von mir stillt voll und sagt, sie glaubt sie würde es nicht nochmal tun. der kleine ist es so gewöhnt, an der brust einzuschlafen, dass sie es nicht schafft, dass er wo anders schläft ausser auf ihrem arm, sie ist fix und fertig, sobald sie ihn hinlegt ist er wach. er will sich nicht auf flasche umstellen lassen und auch noch keine beikost, sie wünscht sich, sie hätte nicht angefangen zu stillen...

ich denke jede frau ist anders, jedes kind ist anders. aber wir haben ja heute zum glück gute ausweichmöglichkeiten

Zitat von demianda:

@lolla: och gottchen wie süß ^^ ja und natürlich auch schrecklich, wie einem da das herz in die hose rutschen muss *drück* aber trotzdem süß xD

so in der art stelle ich es mir auch vor.. das wirklich schlimme war ja das abpumpen mit der ganzen nächtlichen aktion usw.. das fand ich auch so furchtbar.. ich hatte auch niemanden, der den kleinen mal nehmen konnte und irgendwann will man ja auch nur noch seine ruhe haben. das ging einfach nicht mehr. schmerzen hatte ich aber überhaupt keine gott sei dank

Das versteh ich dann auch. Ich kann aber oft nicht verstehen, wieso das stillen teilweise sofort verteufelt und direkt abgelehnt wird Ich glaube ich würde es noch ein 2. Mal versuchen. Ich hatte aber auch ein super Krankenhaus mit ganz tollen Schwestern die einen super unterstützt haben. Leonard hatte damals Gelbsucht und hat immer mehr geschlafen und immer weniger getrunken. Damals wurde aber keine Flasche als Alternative angeboten sondern eine Spritze mit einem kleinen schlach vorne als Aufsatz. Dann hat man einen Finger quasi zum Saugen angeboten und den Schlach daneben mit in den Mund geschoben. und dann langsam die Spritze geleert. Dadurch wird der Saugreflex nicht verloren und die Kinder gehen ohne Probleme wieder an die Brust. Ich konnte die Schwester aber auch 10x direkt hintereinander anklingeln und sie haben jedesmal mit einer Engelsgeduld geholfen beim anlegen. Das ist ja leider nicht selbstverständlich

Ich hab rieseigen Respekt vor Müttern die 6 Monate und länger abpumpen und mit der Flasche zufüttern. Ich glaube das wuerde mir das nicht antun.
Aber ich hoffe einfach dass es so gut klappt wie bei Leonard.

tifa
das mit männe war bei uns genauso, er war immer wach, auch wenn ich aufstand, war er auch wach und hat das theater mit angehört und während ich pumpte musst er ran, wenn sie noch was brauchte, er ist dachdecker, am anfang hatte er zum glück urlaub, so müde wie auch er war, wäre er mir garantiert vom dach gekippt. als er wieder arbeitete hab ich nichtmehr gestillt, da hatten wir entspanntere nächte und mit 3 monaten hat sie durchgeschlafen.

Zitat von Tifa:

Zitat von tusenfryd:

jetzt hab ich den code gefunden von lilypie. aber auch wenn ich die URL am ende wegnehm sagt er bei 2 tickern das der zu breit ist.

ich glaub ich hab deinen fehler:

hast du den kleinen ticker gewählt??? ^^

Das wird der Fehler sein. Ich hab den anderen gewählt dss Versuch ich mal. Vielen Dank

ich finde nicht, dass sich irgendeine frau für solche entscheidungen rechtfertigen muss! finde es einfach unheimlich enstirnig und intollerant, wenn da jemand meint, noch darauf schimpfen zu müssen, wenn man kurz vorm nervenzusammenbruch ist oder starke schmerzen hat und deswegen mit dem stillen aufhört. mir fiel damals auch ein stein vom herzen, obwohl es mir lange nicht so schlecht ging, aber es war schon stressig genug. wieso sollte man sich da durchboxen, wenn dabei die ganze schöne zeit mit dem wurm verloren geht? du hast alles richtig gemacht

ich musste nur ganz spontan an diese brustwarzenkappen denken.. wie heißen die.. die kann man über die brustwarze stülpen. das tut dann nicht so weh.

http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1331& bih=581&tbm=isch&tbnid=7XoCzrSO20mBcM%3A&a mp;imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.mybestbaby.de%2Fesse n-trinken%2Fstillen%2Fbrusthuetchen%2F&docid=R xYyqSlo_MChFM&imgurl=http%3A%2F%2Fi05.mybestba by.de%2F170_134%2F340815.jpg&w=170&h=134&a mp;ei=7KTzUuybDOba4ATPooHwCA&zoom=1&iact=r c&dur=862&page=2&start=23&ndsp=21& amp;ved=0CNIBEK0DMCc

da :>

@demianda, meine Mäuse besitzen wie du auf dem Bild im Ticker siehst jeder seine eigen Fruchthülle. Man hat sie direkt beim ersten US bei 5+0 beide Fruchthüllen bei 5+6 dann schon die zwei Mäuse mit Herzschlag
Bei Zwillingen die sich eine Hülle Teilen kann man es etwas später erst sehen wann genau weiß ich nicht.

@Bauch,ich sehe seit fast 4 jahren schwanger aus

@stillen, ich bin mir auch total unsicher Ich würde gerne,aber ich habe noch zwei große Kinder. Ich denke ich werde es versuchen und wenn es zu stressig für alle wird werde ich abstillen. Was ich aber weiß ist,das wenn es frühchen werden ich zu 100% stille die Anfangszeit

Zitat von demianda:

ich finde nicht, dass sich irgendeine frau für solche entscheidungen rechtfertigen muss! finde es einfach unheimlich enstirnig und intollerant, wenn da jemand meint, noch darauf schimpfen zu müssen, wenn man kurz vorm nervenzusammenbruch ist oder starke schmerzen hat und deswegen mit dem stillen aufhört. mir fiel damals auch ein stein vom herzen, obwohl es mir lange nicht so schlecht ging, aber es war schon stressig genug. wieso sollte man sich da durchboxen, wenn dabei die ganze schöne zeit mit dem wurm verloren geht? du hast alles richtig gemacht

ich musste nur ganz spontan an diese brustwarzenkappen denken.. wie heißen die.. die kann man über die brustwarze stülpen. das tut dann nicht so weh.

http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1331& bih=581&tbm=isch&tbnid=7XoCzrSO20mBcM%3A&a mp;imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.mybestbaby.de%2Fesse n-trinken%2Fstillen%2Fbrusthuetchen%2F&docid=R xYyqSlo_MChFM&imgurl=http%3A%2F%2Fi05.mybestba by.de%2F170_134%2F340815.jpg&w=170&h=134&a mp;ei=7KTzUuybDOba4ATPooHwCA&zoom=1&iact=r c&dur=862&page=2&start=23&ndsp=21& amp;ved=0CNIBEK0DMCc

da :>

Stillhütchen sind Klasse

Zitat von Lolla:

Zitat von demianda:

@lolla: och gottchen wie süß ^^ ja und natürlich auch schrecklich, wie einem da das herz in die hose rutschen muss *drück* aber trotzdem süß xD

so in der art stelle ich es mir auch vor.. das wirklich schlimme war ja das abpumpen mit der ganzen nächtlichen aktion usw.. das fand ich auch so furchtbar.. ich hatte auch niemanden, der den kleinen mal nehmen konnte und irgendwann will man ja auch nur noch seine ruhe haben. das ging einfach nicht mehr. schmerzen hatte ich aber überhaupt keine gott sei dank

Das versteh ich dann auch. Ich kann aber oft nicht verstehen, wieso das stillen teilweise sofort verteufelt und direkt abgelehnt wird Ich glaube ich würde es noch ein 2. Mal versuchen. Ich hatte aber auch ein super Krankenhaus mit ganz tollen Schwestern die einen super unterstützt haben. Leonard hatte damals Gelbsucht und hat immer mehr geschlafen und immer weniger getrunken. Damals wurde aber keine Flasche als Alternative angeboten sondern eine Spritze mit einem kleinen schlach vorne als Aufsatz. Dann hat man einen Finger quasi zum Saugen angeboten und den Schlach daneben mit in den Mund geschoben. und dann langsam die Spritze geleert. Dadurch wird der Saugreflex nicht verloren und die Kinder gehen ohne Probleme wieder an die Brust. Ich konnte die Schwester aber auch 10x direkt hintereinander anklingeln und sie haben jedesmal mit einer Engelsgeduld geholfen beim anlegen. Das ist ja leider nicht selbstverständlich

Ich hab rieseigen Respekt vor Müttern die 6 Monate und länger abpumpen und mit der Flasche zufüttern. Ich glaube das wuerde mir das nicht antun.
Aber ich hoffe einfach dass es so gut klappt wie bei Leonard.

so ähnlich war es bei mir auch hab ich noch vor einem moment berichtet *g* sohnemann hatte keinen ausgeprägten saugreflex. es war mega stressig, weil er so viel an der brust gebrüllt hatte. wir hatten beide keine ruhe, besonders auf der station nicht. er hatte auch neugeborenen gelbsucht und das zog sich so bis zu zwei wochen. das war einfach unser geknickbruch in bezug aufs stillen ^^ ist aber ok..

Zitat von demianda:

ich finde nicht, dass sich irgendeine frau für solche entscheidungen rechtfertigen muss! finde es einfach unheimlich enstirnig und intollerant, wenn da jemand meint, noch darauf schimpfen zu müssen, wenn man kurz vorm nervenzusammenbruch ist oder starke schmerzen hat und deswegen mit dem stillen aufhört. mir fiel damals auch ein stein vom herzen, obwohl es mir lange nicht so schlecht ging, aber es war schon stressig genug. wieso sollte man sich da durchboxen, wenn dabei die ganze schöne zeit mit dem wurm verloren geht? du hast alles richtig gemacht

ich musste nur ganz spontan an diese brustwarzenkappen denken.. wie heißen die.. die kann man über die brustwarze stülpen. das tut dann nicht so weh.

http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1331& bih=581&tbm=isch&tbnid=7XoCzrSO20mBcM%3A&a mp;imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.mybestbaby.de%2Fesse n-trinken%2Fstillen%2Fbrusthuetchen%2F&docid=R xYyqSlo_MChFM&imgurl=http%3A%2F%2Fi05.mybestba by.de%2F170_134%2F340815.jpg&w=170&h=134&a mp;ei=7KTzUuybDOba4ATPooHwCA&zoom=1&iact=r c&dur=862&page=2&start=23&ndsp=21& amp;ved=0CNIBEK0DMCc

da :>

´

die meinte ich, als ich sagte, ich hatte auch hütchen probiert. stillhütchen. half auch nichts.

ich hab immer das gefühl, ich müsste mich rechtfertigen und sogar ein schlechtes gewissen haben, wurde hier auch schon das eine oder andere mal böse angemacht dafür, weil ich sagte, ich konnte nicht stillen. man hat mich böse zusammengeschissen, dass ich wohl hätte stillen können, ich wollte nur nicht. naja, ich dachte, es ist leichter, es so zusammenzufassen, denn ich wollte ja, habe aber aufgrund starker schwierigkeiten aufgegeben, da kann man doch auch nicht sagen ich hätte nicht gewollt. hab es ja versucht..
aber die stillmamis sind da sehr rabiat...

wenn es so einfach wäre, zu sagen ich versuch es und wenns nicht klappt hör ich auf... dann würd ich es nochmal versuchen.

aber bis die schmerzen und der milchstau weg war.. ich hab monatelang abstilltabletten gebraucht, sonst kam die milch zurück und ich hatte sofort wieder das gleiche problem. wenn man direkt nach der geburt vorm einschuss ne tablette nimmt, ist die sache halt gleich erledigt...

du kennst deinen körper doch am besten dann stille lieber gleich ab, wenn du so probleme mit den brüsten kriegst. so etwas muss sich keine mutter antun... und glaub mir... auch die krassesten übermamis machen dinge, die wir mit nichten tun würden, weil wir anderer ansicht sind. aber deswegen müssen wir keinen beschimpfen oder anderen ein schlechtes gewissen machen.. jemand, der dich wegen solcher dinge zusammenschei*** verschwendet an komplett verkehrter stelle wertvolle energie. lass das nicht zu deinem problem werden.

wir wollen uns doch hier gegenseitig unterstützen und nicht nieder machen

Zitat von demianda:

Zitat von Lolla:

Zitat von demianda:

@lolla: och gottchen wie süß ^^ ja und natürlich auch schrecklich, wie einem da das herz in die hose rutschen muss *drück* aber trotzdem süß xD

so in der art stelle ich es mir auch vor.. das wirklich schlimme war ja das abpumpen mit der ganzen nächtlichen aktion usw.. das fand ich auch so furchtbar.. ich hatte auch niemanden, der den kleinen mal nehmen konnte und irgendwann will man ja auch nur noch seine ruhe haben. das ging einfach nicht mehr. schmerzen hatte ich aber überhaupt keine gott sei dank

Das versteh ich dann auch. Ich kann aber oft nicht verstehen, wieso das stillen teilweise sofort verteufelt und direkt abgelehnt wird Ich glaube ich würde es noch ein 2. Mal versuchen. Ich hatte aber auch ein super Krankenhaus mit ganz tollen Schwestern die einen super unterstützt haben. Leonard hatte damals Gelbsucht und hat immer mehr geschlafen und immer weniger getrunken. Damals wurde aber keine Flasche als Alternative angeboten sondern eine Spritze mit einem kleinen schlach vorne als Aufsatz. Dann hat man einen Finger quasi zum Saugen angeboten und den Schlach daneben mit in den Mund geschoben. und dann langsam die Spritze geleert. Dadurch wird der Saugreflex nicht verloren und die Kinder gehen ohne Probleme wieder an die Brust. Ich konnte die Schwester aber auch 10x direkt hintereinander anklingeln und sie haben jedesmal mit einer Engelsgeduld geholfen beim anlegen. Das ist ja leider nicht selbstverständlich

Ich hab rieseigen Respekt vor Müttern die 6 Monate und länger abpumpen und mit der Flasche zufüttern. Ich glaube das wuerde mir das nicht antun.
Aber ich hoffe einfach dass es so gut klappt wie bei Leonard.

so ähnlich war es bei mir auch hab ich noch vor einem moment berichtet *g* sohnemann hatte keinen ausgeprägten saugreflex. es war mega stressig, weil er so viel an der brust gebrüllt hatte. wir hatten beide keine ruhe, besonders auf der station nicht. er hatte auch neugeborenen gelbsucht und das zog sich so bis zu zwei wochen. das war einfach unser geknickbruch in bezug aufs stillen ^^ ist aber ok..

Ich fand das schlimmste damals einfach dieses: Er muss jetzt wieder unter die Lampe. Jedesmal wenn er bei einem eingeschlafen ist direkt wieder unter die Lampe und dann ist er wieder wachgeworden. Wieder zu mir zum einschlafen und dann direkt wieder unter die Lampe. Das hat so unglaublich geschlaucht und ich hatte lange im Verdacht, dass er davon einen Knacks bekommen hat Das hört sich jetzt böse an. Ich meine halt einfach dass er sich dieses "wenn ich schlafe werde ich weggelegt" gemerkt hat. Ich kanns schlecht beschreiben. Er war auch lange sehr anstrengend. Aber das ist dann wieder ein ganz anderes Thema

Zitat von 03Juni:

Zitat von demianda:

ich finde nicht, dass sich irgendeine frau für solche entscheidungen rechtfertigen muss! finde es einfach unheimlich enstirnig und intollerant, wenn da jemand meint, noch darauf schimpfen zu müssen, wenn man kurz vorm nervenzusammenbruch ist oder starke schmerzen hat und deswegen mit dem stillen aufhört. mir fiel damals auch ein stein vom herzen, obwohl es mir lange nicht so schlecht ging, aber es war schon stressig genug. wieso sollte man sich da durchboxen, wenn dabei die ganze schöne zeit mit dem wurm verloren geht? du hast alles richtig gemacht

ich musste nur ganz spontan an diese brustwarzenkappen denken.. wie heißen die.. die kann man über die brustwarze stülpen. das tut dann nicht so weh.

http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1331& bih=581&tbm=isch&tbnid=7XoCzrSO20mBcM%3A&a mp;imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.mybestbaby.de%2Fesse n-trinken%2Fstillen%2Fbrusthuetchen%2F&docid=R xYyqSlo_MChFM&imgurl=http%3A%2F%2Fi05.mybestba by.de%2F170_134%2F340815.jpg&w=170&h=134&a mp;ei=7KTzUuybDOba4ATPooHwCA&zoom=1&iact=r c&dur=862&page=2&start=23&ndsp=21& amp;ved=0CNIBEK0DMCc

da :>

´

die meinte ich, als ich sagte, ich hatte auch hütchen probiert. stillhütchen. half auch nichts.

ich hab immer das gefühl, ich müsste mich rechtfertigen und sogar ein schlechtes gewissen haben, wurde hier auch schon das eine oder andere mal böse angemacht dafür, weil ich sagte, ich konnte nicht stillen. man hat mich böse zusammengeschissen, dass ich wohl hätte stillen können, ich wollte nur nicht. naja, ich dachte, es ist leichter, es so zusammenzufassen, denn ich wollte ja, habe aber aufgrund starker schwierigkeiten aufgegeben, da kann man doch auch nicht sagen ich hätte nicht gewollt. hab es ja versucht..
aber die stillmamis sind da sehr rabiat...

wenn es so einfach wäre, zu sagen ich versuch es und wenns nicht klappt hör ich auf... dann würd ich es nochmal versuchen.

aber bis die schmerzen und der milchstau weg war.. ich hab monatelang abstilltabletten gebraucht, sonst kam die milch zurück und ich hatte sofort wieder das gleiche problem. wenn man direkt nach der geburt vorm einschuss ne tablette nimmt, ist die sache halt gleich erledigt...

Ich will hier wirklich nicht mit Steinen werfen und ich hoffe es kommt auch so rüber.
Aber ich fand diese Zeit halt unglaublich schön und finde es schade, wenn sich jemand direkt so gegen sträubt und dann erst gar nicht versucht.

Aber am Ende muss das jeder für sich entscheiden und wenn es nicht klappt und für beide Seiten nur eine Qual ist, finde ich auch, sollte man die Flasche nehmen