.:.:.:Mya´s Familienglück:.:.:.
18.07.2024 05:05
Das tut mir leid 
könnt ihr halbwegs vernünftig Dinge klären oder geht gar nichts mehr? 
könnt ihr halbwegs vernünftig Dinge klären oder geht gar nichts mehr?
13.05.2025 22:42
Himmelherrgottnochmal, ich schaffe einfach keine ordentliche threadführung.
Die letzten Themen hier waren :
Meine Tante ist verstorben.
Lauren hat sich das Handgelenk gebrochen.
Mein Rücken ist ein Arschloch.
Wir haben uns getrennt.
Was seitdem geschehen ist :
Mein Onkel und meine Oma sind gestorben.
Keine weitere Verletzungen der Kids
Tiktok hat meinen Rücken gerettet.
Wir sind nicht mehr getrennt.
Außerdem trägt Kind 1 nun den Namen Eliyah. Er hat seit einigen Wochen unter anderem eine adhs Diagnose und bekommt medikinet. Ausserdem hat er die Klasse gewechselt und sein sitznachbar ist zu seinem besten Freund mutiert. Es ist fast so, als hätte es vorher keinerlei Depressionen gegeben. Er geht zur Schule, duscht regelmäßig, sein Zimmer ist seit Wochen sauber. Er hat sich im Fitnessstudio angemeldet und geht regelmäßig. Die schulnoten haben sich überall verbessert.
Mit lauren ist es phasenweise immer schwieriger, aber man merkt auch bei ihr sehr deutlich eine Veränderung. Sie wird ruhiger. Sie ist nicht mehr dauerhaft auf Konfrontation. Ausser mit ihren Geschwistern.
Kate ist ein absolut verwöhnter terrorzwerg. (ja zwerg, sie hat jetzt, mit 8, die 1,20 m erreicht
)
Ansonsten läuft es mehr oder weniger wirklich entspannt seit einer ganzen Weile.
Die letzten Themen hier waren :
Meine Tante ist verstorben.
Lauren hat sich das Handgelenk gebrochen.
Mein Rücken ist ein Arschloch.
Wir haben uns getrennt.
Was seitdem geschehen ist :
Mein Onkel und meine Oma sind gestorben.
Keine weitere Verletzungen der Kids
Tiktok hat meinen Rücken gerettet.
Wir sind nicht mehr getrennt.
Außerdem trägt Kind 1 nun den Namen Eliyah. Er hat seit einigen Wochen unter anderem eine adhs Diagnose und bekommt medikinet. Ausserdem hat er die Klasse gewechselt und sein sitznachbar ist zu seinem besten Freund mutiert. Es ist fast so, als hätte es vorher keinerlei Depressionen gegeben. Er geht zur Schule, duscht regelmäßig, sein Zimmer ist seit Wochen sauber. Er hat sich im Fitnessstudio angemeldet und geht regelmäßig. Die schulnoten haben sich überall verbessert.
Mit lauren ist es phasenweise immer schwieriger, aber man merkt auch bei ihr sehr deutlich eine Veränderung. Sie wird ruhiger. Sie ist nicht mehr dauerhaft auf Konfrontation. Ausser mit ihren Geschwistern.
Kate ist ein absolut verwöhnter terrorzwerg. (ja zwerg, sie hat jetzt, mit 8, die 1,20 m erreicht
) Ansonsten läuft es mehr oder weniger wirklich entspannt seit einer ganzen Weile.
14.05.2025 05:37
Zitat von Poca:
Mein Beileid.
Der Rest freut mich. Das klingt alles sehr gut
Ja, dachte ich auch.
Hier stehtgrad dan Ende der Diagnostik k1 an. E rwil auch medikenet versuchen. K2 und ich nehmen es ja Erfolgreich. Und für k3 Beginn Diagnostik endlich in den Sommerferien.
Der ist mit 7,5 auch echt ne wunderknalltüte. Der wiederum ist ein nonninäres, genderfluides riesenkind. Der ist 1,40 mit nicht mal 8, ich kaufe Kleider für 10jährige
22.05.2025 13:51
Leute, ich bin sauer. Ich bin so sauer, dass ich sogar geheult habe.
Eliyah musste von der Schule abgeholt werden. Er hat gezittert und geweint.
Es gab ein Theaterstück, das heute aufgeführt wurde. Zuschauer waren 7.klassen und die klasse meines Kindes.
Es ging um Essstörungen. Anorexie und Bulimie. Es gab quasi einen Wettkampf der beiden Protagonist*innen. Sie haben explizit erwähnt, was sie wiegen, wieviel sie abgenommen haben und wie genau sie das gemacht haben. Es gab kotzgeräusche vom Finger in den Hals stecken.
Es war eine pflichtveranstaltung. Es wurde allerdings GNÄDIGERWEISE gesagt, man dürfe gehen, wenn es im Laufe des Stücks zu viel wird. Er und sein Freund haben die Veranstaltung dann kurz vor Ende verlassen.
Eliyah hat eine Essstörung (aktuell unter Kontrolle). Ebenso sein Freund (der der auch immer bei uns ist). Beide sind fix und fertig. Und haben beide Angst, dadurch wieder aktiv in die Essstörung zu rutschen.
Hinzu kommt eben der Fakt, dass sich dieses Stück an 7.klassler (!) richtet. 12-14 jährige. Denen dort ganz explizit Anleitung gegeben wird, wie man schnell annimmt "ich esse nur einen Apfel am Tag und gehe 10000 Schritte" - "ja und ich stopfe zuviel essen in mich rein und steck dann den Finger in den Hals".
Es gab auch eine nachbesprechung, vermutlich um dann das Thema irgendwie zu erklären. Eliyah sowie auch sein Freund haben sich geweigert. Sie waren psychisch nicht mehr in der Lage dem Thema weiter ausgesetzt zu sein. Die Lehrkraft hat das dann den aufführenden Schülerinnen mitgeteilt und auch den Grund. Also wtf : "die beiden haben eine Essstörung und wollen nicht mehr weiter mit dabei sein", wurden aber vorher mehrfach von eben dieser Lehrerin dazu angehalten, es "doch wenigstens zu versuchen".
Ich hab jetzt eine Mail an die Schule geschickt. Das erste mal überhaupt, dass das nötig war, obwohl ja in den letzten Jahren so einiges blöd gelaufen ist, aber das war jetzt einfach eins zuviel.
Die Mail :
Sehr geehrter Herr XXX (Schulleiter) , sehr geehrtes Schulteam,
ich wende mich mit großer Sorge an Sie wegen der heutigen Theateraufführung zum Thema Essstörungen.
Mein Kind xyz war gemeinsam mit ihrer Klasse Zuschauer*in eines Theaterstücks, in der Essstörungen wie Anorexie und Bulimie sehr explizit thematisiert und dargestellt wurden. Die Hauptzielgruppe dieses Stückes waren laut Angaben offenbar Schüler*innen der 7. Klassen. Es handelt sich hier also um ein sehr junges Publikum im Alter von 12 bis 14 Jahren, das häufig noch wenig differenziert mit psychischen Erkrankungen umgehen kann.
Was Ihnen vermutlich nicht bekannt war: Mein Kind – ebenso wie mindestens ein weiteres Kind aus der Klasse – ist selbst betroffen von einer Essstörung. Die Darstellung im Stück hat mein Kind massiv getriggert. Ein Trigger in diesem Kontext ist kein „Unwohlsein“ oder „emotionales Aufgewühltsein“, sondern kann bei Betroffenen eine akute Krise auslösen – bis hin zu Flashbacks, Panikattacken, Selbstverletzung oder Rückfällen in die Krankheit. Das gezielte Ansprechen von Symptomen, Zahlen, Körperbildern oder bestimmten Verhaltensweisen kann eine dramatische psychische Belastung hervorrufen – auch, wenn dies im Sinne von Aufklärung geschieht.
Obwohl erwähnt wurde, dass man den Raum verlassen dürfe „wenn es zu viel wird“, war die Veranstaltung verpflichtend, was betroffene Kinder unter enormen Druck setzt. Das signalisiert ihnen: Du musst dir diese Inhalte ansehen, auch wenn sie dich psychisch aus dem Gleichgewicht bringen.
Mein Kind verließ schließlich gemeinsam mit dem anderen betroffenen Kind den Raum, als die Belastung nicht mehr auszuhalten war. Dass beide dann mehrfach zur Teilnahme an der Nachbesprechung gedrängt wurden, obwohl sie sichtlich überfordert waren, empfinde ich als höchst problematisch. Darüber hinaus wurde den Theaterdarstellenden durch eine Lehrkraft erklärt, warum diese Kinder nicht mehr teilnehmen – ein Eingriff in die Privatsphäre, der inakzeptabel ist. Psychische Erkrankungen sind kein Thema, das vor Außenstehenden erklärt oder diskutiert werden sollte – schon gar nicht ohne Zustimmung der Betroffenen oder ihrer Erziehungsberechtigten.
Ich bitte Sie daher eindringlich:
Achten Sie künftig bei der Auswahl von Präventionsveranstaltungen besonders darauf, ob sensible Themen wie Essstörungen altersgerecht, fachlich fundiert und psychologisch verantwortungsvoll aufbereitet sind.
Stellen Sie sicher, dass betroffene Schüler*innen vor möglichen Triggern geschützt werden – insbesondere, wenn es sich um verpflichtende Formate handelt. Freiwilligkeit und ein geschützter Rückzugsrahmen müssen ernsthaft gewährleistet sein.
Gehen Sie mit Informationen über psychische Erkrankungen äußerst vertraulich um. Die Weitergabe sensibler Details – auch im scheinbar kleinen Rahmen – verletzt Persönlichkeitsrechte und kann das Vertrauen nachhaltig erschüttern.
Ich hoffe sehr, dass dieser Vorfall zum Anlass genommen wird, künftig achtsamer und differenzierter mit solchen Themen umzugehen – im Sinne des Schutzes und der seelischen Gesundheit aller Schüler*innen.
Mit freundlichen Grüßen
XYZ
(Die Mail war mit eliyah und dem Freund abgesprochen und ich hätte Teile davon geändert oder weggelassen, wenn die Kinder das gewünscht hätten.)
Jetzt bin ich Gespannt, ob und welche Reaktion folgt.
Eliyah musste von der Schule abgeholt werden. Er hat gezittert und geweint.
Es gab ein Theaterstück, das heute aufgeführt wurde. Zuschauer waren 7.klassen und die klasse meines Kindes.
Es ging um Essstörungen. Anorexie und Bulimie. Es gab quasi einen Wettkampf der beiden Protagonist*innen. Sie haben explizit erwähnt, was sie wiegen, wieviel sie abgenommen haben und wie genau sie das gemacht haben. Es gab kotzgeräusche vom Finger in den Hals stecken.
Es war eine pflichtveranstaltung. Es wurde allerdings GNÄDIGERWEISE gesagt, man dürfe gehen, wenn es im Laufe des Stücks zu viel wird. Er und sein Freund haben die Veranstaltung dann kurz vor Ende verlassen.
Eliyah hat eine Essstörung (aktuell unter Kontrolle). Ebenso sein Freund (der der auch immer bei uns ist). Beide sind fix und fertig. Und haben beide Angst, dadurch wieder aktiv in die Essstörung zu rutschen.
Hinzu kommt eben der Fakt, dass sich dieses Stück an 7.klassler (!) richtet. 12-14 jährige. Denen dort ganz explizit Anleitung gegeben wird, wie man schnell annimmt "ich esse nur einen Apfel am Tag und gehe 10000 Schritte" - "ja und ich stopfe zuviel essen in mich rein und steck dann den Finger in den Hals".
Es gab auch eine nachbesprechung, vermutlich um dann das Thema irgendwie zu erklären. Eliyah sowie auch sein Freund haben sich geweigert. Sie waren psychisch nicht mehr in der Lage dem Thema weiter ausgesetzt zu sein. Die Lehrkraft hat das dann den aufführenden Schülerinnen mitgeteilt und auch den Grund. Also wtf : "die beiden haben eine Essstörung und wollen nicht mehr weiter mit dabei sein", wurden aber vorher mehrfach von eben dieser Lehrerin dazu angehalten, es "doch wenigstens zu versuchen".
Ich hab jetzt eine Mail an die Schule geschickt. Das erste mal überhaupt, dass das nötig war, obwohl ja in den letzten Jahren so einiges blöd gelaufen ist, aber das war jetzt einfach eins zuviel.
Die Mail :
Sehr geehrter Herr XXX (Schulleiter) , sehr geehrtes Schulteam,
ich wende mich mit großer Sorge an Sie wegen der heutigen Theateraufführung zum Thema Essstörungen.
Mein Kind xyz war gemeinsam mit ihrer Klasse Zuschauer*in eines Theaterstücks, in der Essstörungen wie Anorexie und Bulimie sehr explizit thematisiert und dargestellt wurden. Die Hauptzielgruppe dieses Stückes waren laut Angaben offenbar Schüler*innen der 7. Klassen. Es handelt sich hier also um ein sehr junges Publikum im Alter von 12 bis 14 Jahren, das häufig noch wenig differenziert mit psychischen Erkrankungen umgehen kann.
Was Ihnen vermutlich nicht bekannt war: Mein Kind – ebenso wie mindestens ein weiteres Kind aus der Klasse – ist selbst betroffen von einer Essstörung. Die Darstellung im Stück hat mein Kind massiv getriggert. Ein Trigger in diesem Kontext ist kein „Unwohlsein“ oder „emotionales Aufgewühltsein“, sondern kann bei Betroffenen eine akute Krise auslösen – bis hin zu Flashbacks, Panikattacken, Selbstverletzung oder Rückfällen in die Krankheit. Das gezielte Ansprechen von Symptomen, Zahlen, Körperbildern oder bestimmten Verhaltensweisen kann eine dramatische psychische Belastung hervorrufen – auch, wenn dies im Sinne von Aufklärung geschieht.
Obwohl erwähnt wurde, dass man den Raum verlassen dürfe „wenn es zu viel wird“, war die Veranstaltung verpflichtend, was betroffene Kinder unter enormen Druck setzt. Das signalisiert ihnen: Du musst dir diese Inhalte ansehen, auch wenn sie dich psychisch aus dem Gleichgewicht bringen.
Mein Kind verließ schließlich gemeinsam mit dem anderen betroffenen Kind den Raum, als die Belastung nicht mehr auszuhalten war. Dass beide dann mehrfach zur Teilnahme an der Nachbesprechung gedrängt wurden, obwohl sie sichtlich überfordert waren, empfinde ich als höchst problematisch. Darüber hinaus wurde den Theaterdarstellenden durch eine Lehrkraft erklärt, warum diese Kinder nicht mehr teilnehmen – ein Eingriff in die Privatsphäre, der inakzeptabel ist. Psychische Erkrankungen sind kein Thema, das vor Außenstehenden erklärt oder diskutiert werden sollte – schon gar nicht ohne Zustimmung der Betroffenen oder ihrer Erziehungsberechtigten.
Ich bitte Sie daher eindringlich:
Achten Sie künftig bei der Auswahl von Präventionsveranstaltungen besonders darauf, ob sensible Themen wie Essstörungen altersgerecht, fachlich fundiert und psychologisch verantwortungsvoll aufbereitet sind.
Stellen Sie sicher, dass betroffene Schüler*innen vor möglichen Triggern geschützt werden – insbesondere, wenn es sich um verpflichtende Formate handelt. Freiwilligkeit und ein geschützter Rückzugsrahmen müssen ernsthaft gewährleistet sein.
Gehen Sie mit Informationen über psychische Erkrankungen äußerst vertraulich um. Die Weitergabe sensibler Details – auch im scheinbar kleinen Rahmen – verletzt Persönlichkeitsrechte und kann das Vertrauen nachhaltig erschüttern.
Ich hoffe sehr, dass dieser Vorfall zum Anlass genommen wird, künftig achtsamer und differenzierter mit solchen Themen umzugehen – im Sinne des Schutzes und der seelischen Gesundheit aller Schüler*innen.
Mit freundlichen Grüßen
XYZ
(Die Mail war mit eliyah und dem Freund abgesprochen und ich hätte Teile davon geändert oder weggelassen, wenn die Kinder das gewünscht hätten.)
Jetzt bin ich Gespannt, ob und welche Reaktion folgt.
22.05.2025 14:16
Zitat von Marf:glaub mir, ich wollte eigentlich fragen, ob die einen Fisch im arsch haben und ob ich den scheiß Laden anzünden soll. Ich versuchs erstmal so und warte ein bisschen ab. Ich könnte ja ansonsten auch den netten Herren vom Jugendamt informieren, den die schule damals gegen uns nutzen wollte, was ja gründlich in die Hose gegangen ist. Die Mutter es anderen Kindes ist ebenfalls stinkesauer, ich hoffe, sie schreibt auch ne Mail.
Oh Rinchen,was für ein Schmutz!
Die Mail ist viel zu nett.
22.05.2025 15:07
So richtig bescheid wissen die weder beim Amt nich in der Schule was so eine blöde ' Pflichtveranstaltung' auslösen kann. 
Drück ihn von mir.
Drück ihn von mir.
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