Endlich schwanger- aber kein Verständnis bei Kollegen
02.02.2016 15:41
Zitat von Marlen84:
Ich weiß nicht, warum das hier alle schreiben, aber ein BV bekommt man nicht nur als Risikoschwangere.![]()
Das hängt hauptsächlich mit dem Beruf zu tun (wie bei mir), oder mit der Frau selbst, wenn sie arge Probleme wie andauernde Rückenschmerzen, Wehen, oder ähnliches hat, oder auch, wenn sie durch Mobbing seelische Probleme bekommt. Alles schadet dem Baby und der Mama, da wird sehr wohl geprüfte, ob ein BV sinnvoll ist.
Bei einer Risikoschwangeren (ich kenne keine Definition dafür), sicherlich auch, aber nicht zu allererst.
Das sagen wir doch auch genauso. Aber bei der TS trifft aktuell nichts davon zu.
Von daher hat ihre Ärztin recht, wenn sie sagt, sie bekäme kein BV. Zumal die Erschöpfung ja meist in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft nachlässt. Von daher kann sie sich krankschreiben lassen und ist danach wieder für die Arbeit zu haben.
Ich selber hab mich auch genug mit dem BV rumgeschlagen und musste sehr kämpfen, bis ich es hatte.
Aber ich lag auch nochmals anders da und war mehrmals ambulant im Krankenhaus (Hyperemesis).
03.02.2016 23:35
Warum müssen eigentlich immer "die anderen" ihr Verhalten ändern und aufpassen, dass es einem gut geht, sobald jemand schwanger ist?
Ich meine sorry. Aber das habe ich wirklich noch nie verstehen können.
Kaum ist jemand schwanger, soll sich die Welt bitte sehr mal anders herum drehen...
Die Kollegen könnten mal mehr Überstunden machen, freiwillig die "nervigen" Jobs übernehmen, einem mehr Pausen gönnen, sich mal mehr für "Wohl und Leid" einer werdenden Mutter interessieren, am besten vielleicht auch gleich noch ihre Essgewohnheiten umstellen, damit einem nicht schon vom Anblick deren Teller, direkt wieder Übel wird. Und die ein oder andere schlechte Angewohnheit könnten sie sich in dem Zusammenhang eigentlich gleich auch mal abgewöhnen....
So und so ähnlich, in unterschiedlichen Ausprägungen höre ich das immer und immer wieder...
Warum kann man als Schwangere nicht einfach mal für sich selbst einstehen und die Dinge für sich selbst regeln?
Wenn Du merkst, der Job ist zu stressig, Du bist schlapp, erschöpft usw. dann geh zu Deinem Chef und bitte ihn, Deine Stunden zu reduzieren, Dir eine andere Aufgabe zu geben, etc. etc.
Aber nicht dieses: Mein Job ist so stressig und keiner kommt und sagt: "Hey, lass mal. Ich mache gern Deinen Job zusätzlich noch mit. Setz Dich mal hin und ruh Dich hier ein wenig aus... schließlich bist Du ja jetzt schwanger".
Oh wunder! In welch einer schlechten Welt leben wir nur...
Ich meine sorry. Aber das habe ich wirklich noch nie verstehen können.
Kaum ist jemand schwanger, soll sich die Welt bitte sehr mal anders herum drehen...
Die Kollegen könnten mal mehr Überstunden machen, freiwillig die "nervigen" Jobs übernehmen, einem mehr Pausen gönnen, sich mal mehr für "Wohl und Leid" einer werdenden Mutter interessieren, am besten vielleicht auch gleich noch ihre Essgewohnheiten umstellen, damit einem nicht schon vom Anblick deren Teller, direkt wieder Übel wird. Und die ein oder andere schlechte Angewohnheit könnten sie sich in dem Zusammenhang eigentlich gleich auch mal abgewöhnen....
So und so ähnlich, in unterschiedlichen Ausprägungen höre ich das immer und immer wieder...
Warum kann man als Schwangere nicht einfach mal für sich selbst einstehen und die Dinge für sich selbst regeln?
Wenn Du merkst, der Job ist zu stressig, Du bist schlapp, erschöpft usw. dann geh zu Deinem Chef und bitte ihn, Deine Stunden zu reduzieren, Dir eine andere Aufgabe zu geben, etc. etc.
Aber nicht dieses: Mein Job ist so stressig und keiner kommt und sagt: "Hey, lass mal. Ich mache gern Deinen Job zusätzlich noch mit. Setz Dich mal hin und ruh Dich hier ein wenig aus... schließlich bist Du ja jetzt schwanger".
Oh wunder! In welch einer schlechten Welt leben wir nur...
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