* Ich habe Angst .... 😢 *
09.01.2020 08:00
Zitat von Titania:
was ich ein wenig unverständlich finde ist, dass häufig die Entscheidung für ein behindertes Kind von Frauen kommt, die teilweise gar keine Erfahrung mit behinderten Menschen haben. Somit gar nicht einschätzen können, was auf die betreffenden Personen zukommt.
Ich habe eine Arbeitskollegin die einen mittlerweile 25 jährigen geistig behinderten Sohn hat. Er ist erst mit 23 in ein Behindertenwohnheim gekommen, bis dahin hat sie ihn zuhause betreut. Und ja, sie war erleichtert, als er einen Platz bekommen hat. Sie liebt ihn über alles, hat aber angemerkt, dass es ihr mit steigendem Alter alles viel schwerer fiel, sie nicht mehr so belastbar, geduldig war. Das sollte man eben auch in Betracht ziehen. Das Kind wird u. U. nie ein selbständiges Leben führen können. Daher sollte man auch die "negativen" Aspekte in Betracht ziehen. Sicherlich sind sie fröhlich und es ist toll wenn sie einen anlachen und scheinbar glücklich sind. Das ist aber nur ein ganz kleiner Anteil, der überwiegende Teil ist schon harte Arbeit. Dazu muss man bereit sein und es vor allem auch seiner Familie zutrauen können.
Wenn ich mir es nicht zugetraut hätte, mich um ein behindertes Kind zu kümmern, hätte ich erst gar kein Kind bekommen... ein Kind kann auch unter der Geburt behindert werden, kann mit 2 blöd die Treppe runter fallen, kann mit 5 vom Auto angefahren werden... entweder ich entscheide mich dazu, Mutter zu werden und habe die ganze Tragweite meiner Entscheidung vor Augen oder ich lasse es ganz bleiben. Meine Persönliche Einstellung dazu...
09.01.2020 09:31
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:
was ich ein wenig unverständlich finde ist, dass häufig die Entscheidung für ein behindertes Kind von Frauen kommt, die teilweise gar keine Erfahrung mit behinderten Menschen haben. Somit gar nicht einschätzen können, was auf die betreffenden Personen zukommt.
Ich habe eine Arbeitskollegin die einen mittlerweile 25 jährigen geistig behinderten Sohn hat. Er ist erst mit 23 in ein Behindertenwohnheim gekommen, bis dahin hat sie ihn zuhause betreut. Und ja, sie war erleichtert, als er einen Platz bekommen hat. Sie liebt ihn über alles, hat aber angemerkt, dass es ihr mit steigendem Alter alles viel schwerer fiel, sie nicht mehr so belastbar, geduldig war. Das sollte man eben auch in Betracht ziehen. Das Kind wird u. U. nie ein selbständiges Leben führen können. Daher sollte man auch die "negativen" Aspekte in Betracht ziehen. Sicherlich sind sie fröhlich und es ist toll wenn sie einen anlachen und scheinbar glücklich sind. Das ist aber nur ein ganz kleiner Anteil, der überwiegende Teil ist schon harte Arbeit. Dazu muss man bereit sein und es vor allem auch seiner Familie zutrauen können.
Wenn ich mir es nicht zugetraut hätte, mich um ein behindertes Kind zu kümmern, hätte ich erst gar kein Kind bekommen... ein Kind kann auch unter der Geburt behindert werden, kann mit 2 blöd die Treppe runter fallen, kann mit 5 vom Auto angefahren werden... entweder ich entscheide mich dazu, Mutter zu werden und habe die ganze Tragweite meiner Entscheidung vor Augen oder ich lasse es ganz bleiben. Meine Persönliche Einstellung dazu...
warum gibt es denn Behindertenheime? Weil jeder mit dieser Situation gut umgehen kann? Oder weil es Menschen gibt, die es eben nicht schaffen und daran zerbrechen?
WEißt du wirklich was da auf einen zukommen kann? Das kann unter Umständen ein 24 Stunden Job sein.
Stell dir vor, dein Kind ist ein Leben lang auf dem STand eines Kleinkindes. Vom körperlichen bzw. der Kraft her ist es aber ein erwachsener Mensch. Und ja, da kann man sich darüber Gedanken machen, ob das zumutbar ist. Denn man entscheidet nicht nur für das behinderte Kind alleine, sondern ggf. noch für die bereits vorhandenen Kinder.
09.01.2020 09:37
Zitat von Titania:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:
was ich ein wenig unverständlich finde ist, dass häufig die Entscheidung für ein behindertes Kind von Frauen kommt, die teilweise gar keine Erfahrung mit behinderten Menschen haben. Somit gar nicht einschätzen können, was auf die betreffenden Personen zukommt.
Ich habe eine Arbeitskollegin die einen mittlerweile 25 jährigen geistig behinderten Sohn hat. Er ist erst mit 23 in ein Behindertenwohnheim gekommen, bis dahin hat sie ihn zuhause betreut. Und ja, sie war erleichtert, als er einen Platz bekommen hat. Sie liebt ihn über alles, hat aber angemerkt, dass es ihr mit steigendem Alter alles viel schwerer fiel, sie nicht mehr so belastbar, geduldig war. Das sollte man eben auch in Betracht ziehen. Das Kind wird u. U. nie ein selbständiges Leben führen können. Daher sollte man auch die "negativen" Aspekte in Betracht ziehen. Sicherlich sind sie fröhlich und es ist toll wenn sie einen anlachen und scheinbar glücklich sind. Das ist aber nur ein ganz kleiner Anteil, der überwiegende Teil ist schon harte Arbeit. Dazu muss man bereit sein und es vor allem auch seiner Familie zutrauen können.
Wenn ich mir es nicht zugetraut hätte, mich um ein behindertes Kind zu kümmern, hätte ich erst gar kein Kind bekommen... ein Kind kann auch unter der Geburt behindert werden, kann mit 2 blöd die Treppe runter fallen, kann mit 5 vom Auto angefahren werden... entweder ich entscheide mich dazu, Mutter zu werden und habe die ganze Tragweite meiner Entscheidung vor Augen oder ich lasse es ganz bleiben. Meine Persönliche Einstellung dazu...
warum gibt es denn Behindertenheime? Weil jeder mit dieser Situation gut umgehen kann? Oder weil es Menschen gibt, die es eben nicht schaffen und daran zerbrechen?
WEißt du wirklich was da auf einen zukommen kann? Das kann unter Umständen ein 24 Stunden Job sein. Und ja, da kann man sich darüber Gedanken machen, ob das zumutbar ist. Denn man entscheidet nicht nur für das behinderte Kind alleine, sondern ggf. noch für die bereits vorhandenen Kinder.
Ja, dessen bin ich mir bewusst und nein, ich kann mich nicht in die Lage versetzen, auch wenn ich mehrere Schwerbehinderte kenne bzw. deren Angehörige. Dennoch fühle ich mich nicht dazu berechtigt, Gott zu spielen. Ich behaupte auch nicht, dass ich das ohne Probleme und alleine schaffen würde. Aber das muss ich ja auch nicht. Man kann sich auch professionelle Unterstützung holen.
Den Menschen, die sich für ein Kind entscheiden, jetzt Naivität einzureden, ist auch nicht der richtige Weg...
09.01.2020 09:42
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:
was ich ein wenig unverständlich finde ist, dass häufig die Entscheidung für ein behindertes Kind von Frauen kommt, die teilweise gar keine Erfahrung mit behinderten Menschen haben. Somit gar nicht einschätzen können, was auf die betreffenden Personen zukommt.
Ich habe eine Arbeitskollegin die einen mittlerweile 25 jährigen geistig behinderten Sohn hat. Er ist erst mit 23 in ein Behindertenwohnheim gekommen, bis dahin hat sie ihn zuhause betreut. Und ja, sie war erleichtert, als er einen Platz bekommen hat. Sie liebt ihn über alles, hat aber angemerkt, dass es ihr mit steigendem Alter alles viel schwerer fiel, sie nicht mehr so belastbar, geduldig war. Das sollte man eben auch in Betracht ziehen. Das Kind wird u. U. nie ein selbständiges Leben führen können. Daher sollte man auch die "negativen" Aspekte in Betracht ziehen. Sicherlich sind sie fröhlich und es ist toll wenn sie einen anlachen und scheinbar glücklich sind. Das ist aber nur ein ganz kleiner Anteil, der überwiegende Teil ist schon harte Arbeit. Dazu muss man bereit sein und es vor allem auch seiner Familie zutrauen können.
Wenn ich mir es nicht zugetraut hätte, mich um ein behindertes Kind zu kümmern, hätte ich erst gar kein Kind bekommen... ein Kind kann auch unter der Geburt behindert werden, kann mit 2 blöd die Treppe runter fallen, kann mit 5 vom Auto angefahren werden... entweder ich entscheide mich dazu, Mutter zu werden und habe die ganze Tragweite meiner Entscheidung vor Augen oder ich lasse es ganz bleiben. Meine Persönliche Einstellung dazu...
warum gibt es denn Behindertenheime? Weil jeder mit dieser Situation gut umgehen kann? Oder weil es Menschen gibt, die es eben nicht schaffen und daran zerbrechen?
WEißt du wirklich was da auf einen zukommen kann? Das kann unter Umständen ein 24 Stunden Job sein. Und ja, da kann man sich darüber Gedanken machen, ob das zumutbar ist. Denn man entscheidet nicht nur für das behinderte Kind alleine, sondern ggf. noch für die bereits vorhandenen Kinder.
Ja, dessen bin ich mir bewusst und nein, ich kann mich nicht in die Lage versetzen, auch wenn ich mehrere Schwerbehinderte kenne bzw. deren Angehörige. Dennoch fühle ich mich nicht dazu berechtigt, Gott zu spielen. Ich behaupte auch nicht, dass ich das ohne Probleme und alleine schaffen würde. Aber das muss ich ja auch nicht. Man kann sich auch professionelle Unterstützung holen.
Den Menschen, die sich für ein Kind entscheiden, jetzt Naivität einzureden, ist auch nicht der richtige Weg...
das ist doch in Ordnung, das du das so siehst. Deswegen ist das doch aber nicht allgemeingültig?
Ich finde es jetzt sowieso alles ein wenig unglücklich, wie sich das Thema entwickelt hat. Für die TE ist es mit Sicherheit auch nicht zielführend.
Bei so einem wichtigen Thema sollte man niemandem reinreden. Sondern aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt sich zu informieren. Nicht mehr und nicht weniger, mehr steht uns hier gar nicht zu.
09.01.2020 09:52
Zitat von Titania:in dem Punkt sind wir uns einig ich habe ja auch nur meine Sichtweise zu deinem Beitrag erläutert.
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:
Zitat von -Brünni88:
...
warum gibt es denn Behindertenheime? Weil jeder mit dieser Situation gut umgehen kann? Oder weil es Menschen gibt, die es eben nicht schaffen und daran zerbrechen?
WEißt du wirklich was da auf einen zukommen kann? Das kann unter Umständen ein 24 Stunden Job sein. Und ja, da kann man sich darüber Gedanken machen, ob das zumutbar ist. Denn man entscheidet nicht nur für das behinderte Kind alleine, sondern ggf. noch für die bereits vorhandenen Kinder.
Ja, dessen bin ich mir bewusst und nein, ich kann mich nicht in die Lage versetzen, auch wenn ich mehrere Schwerbehinderte kenne bzw. deren Angehörige. Dennoch fühle ich mich nicht dazu berechtigt, Gott zu spielen. Ich behaupte auch nicht, dass ich das ohne Probleme und alleine schaffen würde. Aber das muss ich ja auch nicht. Man kann sich auch professionelle Unterstützung holen.
Den Menschen, die sich für ein Kind entscheiden, jetzt Naivität einzureden, ist auch nicht der richtige Weg...
das ist doch in Ordnung, das du das so siehst. Deswegen ist das doch aber nicht allgemeingültig?
Ich finde es jetzt sowieso alles ein wenig unglücklich, wie sich das Thema entwickelt hat. Für die TE ist es mit Sicherheit auch nicht zielführend.
Bei so einem wichtigen Thema sollte man niemandem reinreden. Sondern aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt. Nicht mehr und nicht weniger, mehr steht uns hier gar nicht zu.

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09.01.2020 10:03
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:in dem Punkt sind wir uns einig ich habe ja auch nur meine Sichtweise zu deinem Beitrag erläutert.
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:
...
Ja, dessen bin ich mir bewusst und nein, ich kann mich nicht in die Lage versetzen, auch wenn ich mehrere Schwerbehinderte kenne bzw. deren Angehörige. Dennoch fühle ich mich nicht dazu berechtigt, Gott zu spielen. Ich behaupte auch nicht, dass ich das ohne Probleme und alleine schaffen würde. Aber das muss ich ja auch nicht. Man kann sich auch professionelle Unterstützung holen.
Den Menschen, die sich für ein Kind entscheiden, jetzt Naivität einzureden, ist auch nicht der richtige Weg...
das ist doch in Ordnung, das du das so siehst. Deswegen ist das doch aber nicht allgemeingültig?
Ich finde es jetzt sowieso alles ein wenig unglücklich, wie sich das Thema entwickelt hat. Für die TE ist es mit Sicherheit auch nicht zielführend.
Bei so einem wichtigen Thema sollte man niemandem reinreden. Sondern aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt. Nicht mehr und nicht weniger, mehr steht uns hier gar nicht zu.
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genau

09.01.2020 12:13
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:in dem Punkt sind wir uns einig ich habe ja auch nur meine Sichtweise zu deinem Beitrag erläutert.
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:
...
Ja, dessen bin ich mir bewusst und nein, ich kann mich nicht in die Lage versetzen, auch wenn ich mehrere Schwerbehinderte kenne bzw. deren Angehörige. Dennoch fühle ich mich nicht dazu berechtigt, Gott zu spielen. Ich behaupte auch nicht, dass ich das ohne Probleme und alleine schaffen würde. Aber das muss ich ja auch nicht. Man kann sich auch professionelle Unterstützung holen.
Den Menschen, die sich für ein Kind entscheiden, jetzt Naivität einzureden, ist auch nicht der richtige Weg...
das ist doch in Ordnung, das du das so siehst. Deswegen ist das doch aber nicht allgemeingültig?
Ich finde es jetzt sowieso alles ein wenig unglücklich, wie sich das Thema entwickelt hat. Für die TE ist es mit Sicherheit auch nicht zielführend.
Bei so einem wichtigen Thema sollte man niemandem reinreden. Sondern aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt. Nicht mehr und nicht weniger, mehr steht uns hier gar nicht zu.
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Ich persönlich habe dies schon bei einer Bekannten erlebt.
09.01.2020 12:20
Zitat von NochOhne32:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:in dem Punkt sind wir uns einig ich habe ja auch nur meine Sichtweise zu deinem Beitrag erläutert.
Zitat von -Brünni88:
...
das ist doch in Ordnung, das du das so siehst. Deswegen ist das doch aber nicht allgemeingültig?
Ich finde es jetzt sowieso alles ein wenig unglücklich, wie sich das Thema entwickelt hat. Für die TE ist es mit Sicherheit auch nicht zielführend.
Bei so einem wichtigen Thema sollte man niemandem reinreden. Sondern aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt. Nicht mehr und nicht weniger, mehr steht uns hier gar nicht zu.
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deine Sichtweise kann aber auch nur solange bestand haben, wie du nicht in solch einer Situation steckst. Dies hier ist für all die, die noch nie solch eine Entscheidung treffen mussten, einfach nur eine fiktive Meinung und könnte im Fall der Fälle auch ganz anders ausfallen.
Ich persönlich habe dies schon bei einer Bekannten erlebt.
Deshalb hab ich keinerlei Untersuchungen in diese Richtung machen lassen, weil ich mich einfach gar nicht entscheiden wollte, sondern es so nehmen wollte wie es kommt

09.01.2020 12:20
Zitat von Anonym 1 (203360):
Zitat von Liria:
Zitat von Anonym 1 (203360):
Schon mal vielen lieben Dank für eure Antworten.
Mit meinen Partner habe ich schon geredet und das werden wir auch noch öfters machen.
Jetzt wollen wir erstmal die Fruchtwasseruntersuchung abwarten und dann werden wir gemeinsam eine Entscheidung treffen.
Hallo, es ist natürlich ein Schock, wenn man die Diagnose bekommt. Als Frau und Krankenschwester geht es dir anders als deinem Partner. Ihm ist die Schwangerschaft nicht so nah und er kann vielleicht nicht so nachvollziehen, wie es dir geht. Gut, dass ihr reden könnt. Wann ist denn die FU? Hoffentlich braucht ihr nicht mehr so lange warten.
Ein Tipp noch: im eltern-Forum schreibt eine sehr fitte Ärztin mit und rät immer wieder nach der Diagnosestellung. Find ich sehr stark, wie sie schreibt. Es hilft vielen Frauen in einer ähnlichen Situation wie du sie jetzt erlebst. Ich wünsch dir viel Kraft für die nächsten Tage und vielleicht magst du erzählen, wie es bei euch weiter geht. Alles Liebe!
Danke für deine Antwort.
Weißt du wie die Ärztin heißt?
Sie schreibt im Unterforum Pränataldiagnostik als Leu.
Die FU ist heute oder war vielleicht schon. Es ging hoffentlich alles gut. Wie geht es dir inzwischen? Vielleicht kennst du Familien mit Kindern mit Downsyndrom. Manche kann man auch treffen und sie erzählen aus ihrem Alltat. Vielleicht willst du auch erstmal das Ergebnis von der FU abwarten.
Viel Kraft dir in den nächsten Tagen!
Liebe Grüße!
09.01.2020 12:26
Zitat von -Brünni88:
Zitat von NochOhne32:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Titania:in dem Punkt sind wir uns einig ich habe ja auch nur meine Sichtweise zu deinem Beitrag erläutert.
...![]()
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deine Sichtweise kann aber auch nur solange bestand haben, wie du nicht in solch einer Situation steckst. Dies hier ist für all die, die noch nie solch eine Entscheidung treffen mussten, einfach nur eine fiktive Meinung und könnte im Fall der Fälle auch ganz anders ausfallen.
Ich persönlich habe dies schon bei einer Bekannten erlebt.
Deshalb hab ich keinerlei Untersuchungen in diese Richtung machen lassen, weil ich mich einfach gar nicht entscheiden wollte, sondern es so nehmen wollte wie es kommt![]()
wie dein Leben mit dieser Entscheidung verlaufen wäre, was alles auf dich zugekommen wäre, das weißt du eben nicht. Auch wenn du dich dafür entschieden hättest, wäre die Möglichkeit, dass du die Entscheidung letztlich so vielleicht nicht getroffen hättest, wenn du darüber informiert gewesen wärst.Das kann man als Unbeteiligter eben auch gar nicht wissen, wie denn auch wenn man nie in dieser Situation war? Und genau darum geht es.
09.01.2020 12:30
Zitat von Titania:ich glaube einfach, dass Brünnie auf jeden Fall schlechter mit der Entscheidung zum Abbruch, als mit einem behinderten Kind klar gekommen wäre. Das kann man ja einfach mal so stehen lassen. Zum Glück hat hier jeder die Wahl...
Zitat von -Brünni88:
Zitat von NochOhne32:
Zitat von -Brünni88:
...
deine Sichtweise kann aber auch nur solange bestand haben, wie du nicht in solch einer Situation steckst. Dies hier ist für all die, die noch nie solch eine Entscheidung treffen mussten, einfach nur eine fiktive Meinung und könnte im Fall der Fälle auch ganz anders ausfallen.
Ich persönlich habe dies schon bei einer Bekannten erlebt.
Deshalb hab ich keinerlei Untersuchungen in diese Richtung machen lassen, weil ich mich einfach gar nicht entscheiden wollte, sondern es so nehmen wollte wie es kommt![]()
wie dein Leben mit dieser Entscheidung verlaufen wäre, was alles auf dich zugekommen wäre, das weißt du eben nicht. Auch wenn du dich dafür entschieden hättest, wäre die Möglichkeit, dass du die Entscheidung letztlich so vielleicht nicht getroffen hättest, wenn du darüber informiert gewesen wärst.Das kann man als Unbeteiligter eben auch gar nicht wissen, wie denn auch wenn man nie in dieser Situation war? Und genau darum geht es.
Brünnie darf mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege

09.01.2020 12:32
Zitat von Christen:
Zitat von Titania:ich glaube einfach, dass Brünnie auf jeden Fall schlechter mit der Entscheidung zum Abbruch, als mit einem behinderten Kind klar gekommen wäre. Das kann man ja einfach mal so stehen lassen. Zum Glück hat hier jeder die Wahl...
Zitat von -Brünni88:
Zitat von NochOhne32:
...
Deshalb hab ich keinerlei Untersuchungen in diese Richtung machen lassen, weil ich mich einfach gar nicht entscheiden wollte, sondern es so nehmen wollte wie es kommt![]()
wie dein Leben mit dieser Entscheidung verlaufen wäre, was alles auf dich zugekommen wäre, das weißt du eben nicht. Auch wenn du dich dafür entschieden hättest, wäre die Möglichkeit, dass du die Entscheidung letztlich so vielleicht nicht getroffen hättest, wenn du darüber informiert gewesen wärst.Das kann man als Unbeteiligter eben auch gar nicht wissen, wie denn auch wenn man nie in dieser Situation war? Und genau darum geht es.
Brünnie darf mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege![]()
Amen!
Ob ich die Entscheidung im Nachhinein bereut hätte, kann ich vorher nicht wissen und hab ich auch in keinem meiner Beiträge behauptet. Aber trotzdem weiß ich zu 100 % welche Entscheidung ich getroffen hätte. Kann man das nicht einfach so stehen lassen?! Ich akzeptiere eure gegensätzlichen Meinungen doch auch

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