Mütter- und Schwangerenforum

Novemberlis 2018

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12Pfoten
1686 Beiträge
21.02.2019 06:31
Wir sind wieder im Krankenhaus...

Gestern wollten wir die Sonde wechseln. Ich war gerade dabei das Pflaster zu lösen, da wurde Emma aschfahl und blau. War weggetreten und atmete mega schnell und flach. Hab sie sofort hochgenommen, da hing sie wie ein Schluck Wasser.
Die Sondenschwester rief den Krankenwagen.
Der kam mit Sirene und Blaulicht. Kaum waren die oben wurde es mega hektisch: sofort runter in den Wagen. Ich konnt mir gerade noch meine Jacke und Schuhe schnappen, die Schwester meine Wickeltasche.
Und dann ging es auch schon mit Sirene und Blaulicht ins Krankenhaus.
Im Wagen war Emma dann wieder ansprechbar. In der Notaufnahme wieder rosig und strampelte und lachte.
Keiner kann sich erklären, was da passiert ist, es gibt nur Theorien.

Als ich dann nach allen Untersuchungen mit ihr allein im Stillzimmer saß, war mir hundeelend. Hätt heulen und kotzen können.
Ins Krankenhaus fahren ist das eine. Aber mit dem Krankenwagen...und dann immer dieses Bild von dem grauen, schlaffen Baby im Kopf.
Das Wort Schock reicht nicht ganz.

Die Ärzte diskutieren heut, ob wir noch ein neues Herzmedikament bekommen oder ob es reicht, wenn wir die vorhandenen Dosen erhöhen.
Am OP Termin hat sich nix geändert, weil selbst das Herzzentrum davon ausgeht, dass das nicht Herzbedingt war.

Ich komm langsam wirklich an meine Grenzen.
Indira
13680 Beiträge
21.02.2019 08:25
Zitat von 12Pfoten:

Wir sind wieder im Krankenhaus...

Gestern wollten wir die Sonde wechseln. Ich war gerade dabei das Pflaster zu lösen, da wurde Emma aschfahl und blau. War weggetreten und atmete mega schnell und flach. Hab sie sofort hochgenommen, da hing sie wie ein Schluck Wasser.
Die Sondenschwester rief den Krankenwagen.
Der kam mit Sirene und Blaulicht. Kaum waren die oben wurde es mega hektisch: sofort runter in den Wagen. Ich konnt mir gerade noch meine Jacke und Schuhe schnappen, die Schwester meine Wickeltasche.
Und dann ging es auch schon mit Sirene und Blaulicht ins Krankenhaus.
Im Wagen war Emma dann wieder ansprechbar. In der Notaufnahme wieder rosig und strampelte und lachte.
Keiner kann sich erklären, was da passiert ist, es gibt nur Theorien.

Als ich dann nach allen Untersuchungen mit ihr allein im Stillzimmer saß, war mir hundeelend. Hätt heulen und kotzen können.
Ins Krankenhaus fahren ist das eine. Aber mit dem Krankenwagen...und dann immer dieses Bild von dem grauen, schlaffen Baby im Kopf.
Das Wort Schock reicht nicht ganz.

Die Ärzte diskutieren heut, ob wir noch ein neues Herzmedikament bekommen oder ob es reicht, wenn wir die vorhandenen Dosen erhöhen.
Am OP Termin hat sich nix geändert, weil selbst das Herzzentrum davon ausgeht, dass das nicht Herzbedingt war.

Ich komm langsam wirklich an meine Grenzen.


oh mein Gott, das war ja wirklich eine schlimme Situation

Das würde mich auch an meine Grenzen bringen, gerade bei so einem kleinen Kind.

Ich wünsche euch wirklich, dass die Zeit bis zum OP Termin schnell vergeht und es ihr dann schnell wieder besser geht
21.02.2019 13:13
das tut mir so leid!

Ich finde, dass du so stark bist!
Schniiien
492 Beiträge
21.02.2019 13:33
Zitat von 12Pfoten:

Wir sind wieder im Krankenhaus...

Gestern wollten wir die Sonde wechseln. Ich war gerade dabei das Pflaster zu lösen, da wurde Emma aschfahl und blau. War weggetreten und atmete mega schnell und flach. Hab sie sofort hochgenommen, da hing sie wie ein Schluck Wasser.
Die Sondenschwester rief den Krankenwagen.
Der kam mit Sirene und Blaulicht. Kaum waren die oben wurde es mega hektisch: sofort runter in den Wagen. Ich konnt mir gerade noch meine Jacke und Schuhe schnappen, die Schwester meine Wickeltasche.
Und dann ging es auch schon mit Sirene und Blaulicht ins Krankenhaus.
Im Wagen war Emma dann wieder ansprechbar. In der Notaufnahme wieder rosig und strampelte und lachte.
Keiner kann sich erklären, was da passiert ist, es gibt nur Theorien.

Als ich dann nach allen Untersuchungen mit ihr allein im Stillzimmer saß, war mir hundeelend. Hätt heulen und kotzen können.
Ins Krankenhaus fahren ist das eine. Aber mit dem Krankenwagen...und dann immer dieses Bild von dem grauen, schlaffen Baby im Kopf.
Das Wort Schock reicht nicht ganz.

Die Ärzte diskutieren heut, ob wir noch ein neues Herzmedikament bekommen oder ob es reicht, wenn wir die vorhandenen Dosen erhöhen.
Am OP Termin hat sich nix geändert, weil selbst das Herzzentrum davon ausgeht, dass das nicht Herzbedingt war.

Ich komm langsam wirklich an meine Grenzen.


Wie furchtbar was ihr durchmachen müsst!! Alles gute für die Maus und hoffentlich helfen die Medis
Du machst das super und bist sehr stark!!
Wisu
4955 Beiträge
21.02.2019 14:56
Zitat von 12Pfoten:

Wir sind wieder im Krankenhaus...

Gestern wollten wir die Sonde wechseln. Ich war gerade dabei das Pflaster zu lösen, da wurde Emma aschfahl und blau. War weggetreten und atmete mega schnell und flach. Hab sie sofort hochgenommen, da hing sie wie ein Schluck Wasser.
Die Sondenschwester rief den Krankenwagen.
Der kam mit Sirene und Blaulicht. Kaum waren die oben wurde es mega hektisch: sofort runter in den Wagen. Ich konnt mir gerade noch meine Jacke und Schuhe schnappen, die Schwester meine Wickeltasche.
Und dann ging es auch schon mit Sirene und Blaulicht ins Krankenhaus.
Im Wagen war Emma dann wieder ansprechbar. In der Notaufnahme wieder rosig und strampelte und lachte.
Keiner kann sich erklären, was da passiert ist, es gibt nur Theorien.

Als ich dann nach allen Untersuchungen mit ihr allein im Stillzimmer saß, war mir hundeelend. Hätt heulen und kotzen können.
Ins Krankenhaus fahren ist das eine. Aber mit dem Krankenwagen...und dann immer dieses Bild von dem grauen, schlaffen Baby im Kopf.
Das Wort Schock reicht nicht ganz.

Die Ärzte diskutieren heut, ob wir noch ein neues Herzmedikament bekommen oder ob es reicht, wenn wir die vorhandenen Dosen erhöhen.
Am OP Termin hat sich nix geändert, weil selbst das Herzzentrum davon ausgeht, dass das nicht Herzbedingt war.

Ich komm langsam wirklich an meine Grenzen.


Ach man,das tut mir so leid.
Das muss ein großer Schock gewesen sein.

Wie du schreibst klingt es so als ob du wirklich unglaublich stark bist.
Ich weiß gar nicht so richtig was ich schreiben soll.

Ich drücke euch ganz doll die Daumen,dass es der kleinen Maus bald besser geht ihr die OP schnell hinter euch bringen könnt und Zeit habt euch zu erholen.
Minime2014
4158 Beiträge
21.02.2019 20:55
Zitat von 12Pfoten:

Wir sind wieder im Krankenhaus...

Gestern wollten wir die Sonde wechseln. Ich war gerade dabei das Pflaster zu lösen, da wurde Emma aschfahl und blau. War weggetreten und atmete mega schnell und flach. Hab sie sofort hochgenommen, da hing sie wie ein Schluck Wasser.
Die Sondenschwester rief den Krankenwagen.
Der kam mit Sirene und Blaulicht. Kaum waren die oben wurde es mega hektisch: sofort runter in den Wagen. Ich konnt mir gerade noch meine Jacke und Schuhe schnappen, die Schwester meine Wickeltasche.
Und dann ging es auch schon mit Sirene und Blaulicht ins Krankenhaus.
Im Wagen war Emma dann wieder ansprechbar. In der Notaufnahme wieder rosig und strampelte und lachte.
Keiner kann sich erklären, was da passiert ist, es gibt nur Theorien.

Als ich dann nach allen Untersuchungen mit ihr allein im Stillzimmer saß, war mir hundeelend. Hätt heulen und kotzen können.
Ins Krankenhaus fahren ist das eine. Aber mit dem Krankenwagen...und dann immer dieses Bild von dem grauen, schlaffen Baby im Kopf.
Das Wort Schock reicht nicht ganz.

Die Ärzte diskutieren heut, ob wir noch ein neues Herzmedikament bekommen oder ob es reicht, wenn wir die vorhandenen Dosen erhöhen.
Am OP Termin hat sich nix geändert, weil selbst das Herzzentrum davon ausgeht, dass das nicht Herzbedingt war.

Ich komm langsam wirklich an meine Grenzen.


Oh man, da fehlen mir die worte du bist so stark. Denk positiv, dass alles gut wird. Schicke dir ein kraftpaket
Hummel91
4382 Beiträge
21.02.2019 21:47
Zitat von 12Pfoten:

Wir sind wieder im Krankenhaus...

Gestern wollten wir die Sonde wechseln. Ich war gerade dabei das Pflaster zu lösen, da wurde Emma aschfahl und blau. War weggetreten und atmete mega schnell und flach. Hab sie sofort hochgenommen, da hing sie wie ein Schluck Wasser.
Die Sondenschwester rief den Krankenwagen.
Der kam mit Sirene und Blaulicht. Kaum waren die oben wurde es mega hektisch: sofort runter in den Wagen. Ich konnt mir gerade noch meine Jacke und Schuhe schnappen, die Schwester meine Wickeltasche.
Und dann ging es auch schon mit Sirene und Blaulicht ins Krankenhaus.
Im Wagen war Emma dann wieder ansprechbar. In der Notaufnahme wieder rosig und strampelte und lachte.
Keiner kann sich erklären, was da passiert ist, es gibt nur Theorien.

Als ich dann nach allen Untersuchungen mit ihr allein im Stillzimmer saß, war mir hundeelend. Hätt heulen und kotzen können.
Ins Krankenhaus fahren ist das eine. Aber mit dem Krankenwagen...und dann immer dieses Bild von dem grauen, schlaffen Baby im Kopf.
Das Wort Schock reicht nicht ganz.

Die Ärzte diskutieren heut, ob wir noch ein neues Herzmedikament bekommen oder ob es reicht, wenn wir die vorhandenen Dosen erhöhen.
Am OP Termin hat sich nix geändert, weil selbst das Herzzentrum davon ausgeht, dass das nicht Herzbedingt war.

Ich komm langsam wirklich an meine Grenzen.


Das tut mir so leid für euch,was musst du für eine furchtbare Angst haben.
Wie ist es eigentlich wird sie jetzt auch nachts kontrolliert falls es mal niemand mitbekommt?
Ist nach der op dann alles in Ordnung?
Ich wünsche euch von Herzen das allerbeste ,dass es der kleinen Maus bald wieder gut geht und auch euch als Eltern wünsche ich viel kraft.Und das ihr nie wieder so einen schreck erleben müsst.
Hummel91
4382 Beiträge
21.02.2019 21:50
Uns geht's soweit gut,ich bin nur ein bisschen traurig,seid ich krank war und Stress hatte,ist meine Milch immer weniger geworden,ich hab immer versucht Elias auf jeder Seite nochmal nach dem stillen anzulegen aber er hat immer nur geschrien und das zufüttern wurde immer mehr wollte ihn ja nicht hungern lassen.als ich ihn gewogen habe vor und nach dem stillen hatte er immer nur 40-60 g mehr .Ich glaube das wird nix mehr dabei sind wir vorher immer gut zurecht gekommen
22.02.2019 10:00
Zitat von Hummel91:

Uns geht's soweit gut,ich bin nur ein bisschen traurig,seid ich krank war und Stress hatte,ist meine Milch immer weniger geworden,ich hab immer versucht Elias auf jeder Seite nochmal nach dem stillen anzulegen aber er hat immer nur geschrien und das zufüttern wurde immer mehr wollte ihn ja nicht hungern lassen.als ich ihn gewogen habe vor und nach dem stillen hatte er immer nur 40-60 g mehr .Ich glaube das wird nix mehr dabei sind wir vorher immer gut zurecht gekommen


Lass das wiegen sein. Trink viel Wasser und leg ihn ganz oft an, dann schafft ihr das noch
Hummel91
4382 Beiträge
22.02.2019 10:16
Zitat von FrauFee:

Zitat von Hummel91:

Uns geht's soweit gut,ich bin nur ein bisschen traurig,seid ich krank war und Stress hatte,ist meine Milch immer weniger geworden,ich hab immer versucht Elias auf jeder Seite nochmal nach dem stillen anzulegen aber er hat immer nur geschrien und das zufüttern wurde immer mehr wollte ihn ja nicht hungern lassen.als ich ihn gewogen habe vor und nach dem stillen hatte er immer nur 40-60 g mehr .Ich glaube das wird nix mehr dabei sind wir vorher immer gut zurecht gekommen


Lass das wiegen sein. Trink viel Wasser und leg ihn ganz oft an, dann schafft ihr das noch


Das Problem ist das er ganz oft gar nicht erst probiert er fängt dann auch schon vorher an zu schreien
Indira
13680 Beiträge
22.02.2019 12:47
Hummel91, ich würde auch versuchen kreativ zu werden.

Früher anlegen, bevor er richtig Hunger hat, andere Stillposition.

Ne ruhige Umgebung, zb im abgedunkelten Schlafzimmer.

Im Halbschlaf stillen, das klappt zb bei uns am besten.
Nachts bei den ersten Hungerzeichen leg ich ihn gleich an, dann trinkt er sehr anständig
12Pfoten
1686 Beiträge
22.02.2019 13:50
Danke euch!

Ich muss mich einfach mal weiter auskotzen. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

Bei der Sonde?
Ich sondiere ihr mittlerweile alle acht Mahlzeiten am Tag, komplett. Sie verweigert die Flasche. Sie stillt, aber damit deckt sie ihren Kalorienbedarf nicht, der ja durch das Herz nochmal erhöht ist. Mit den 8 Mahlzeiten angereicherte Milch decken wir den gerade so!
Also leg ich sie an, denn das fordert und braucht sie, und sondiere parallel.
Kapiert hier keiner. Ständig muss ich mich erklären. Warum mach ich kein Stillgewicht, warum pumpe ich nicht einfach ab usw.
Nun habe ich es nach langen Diskussionen endlich geschafft, eine andere "Andickung" zu bekommen. Die ist hochkalorischer. Ich kann also mehr stillen, weniger sondieren und sie kommt trotzdem auf ihre Kalorien. Nun muss ich mich rechtfertigen, wieso ich das Zeug langsamer einführen will als die Ärzte.

Das neue Medikament?
Da sitzen die Ärzte vor mir und sagen mir, dass die Schiss haben vor dem Medikament. Es kann mega leicht überdosiert werden und führt dann zu Herzhythmusstörungen. Deshalb die Einstellung favon stationär.
Und auf der anderen Seite..
Hängt sie am Überwachungsmonitor, aber der nicht an der zentralen Überwachung. Ergo bin ich die einzige, die den einsehen kann.
Auf meine Frage, woher ich diese Herzstörungen am Monitor erkenne kommt nur "Ach, das piept dann schon."
Ich:"Und dann kommt auch jemand?"
Arzt:"Nein, da müssen sie den Notrufknopf drücken."
Da man den bei jedem Scheiß drücken muss, lassen sich die Damen auch entsprechend Zeit, eh die dann mal kommen.
Heißt auf deutsch: ich werd hier mit dem Medikament, vor dem die Ärzte so eine Angst haben, und dessen Überwachung komplett allein gelassen. Ich kann ja klingeln, wenn mein Baby kurz vorm Abkratzen steht (sorry für die Wortwahl).
Raus darf ich auch nicht, denn dann hängen wir ja nicht an der Überwachung. Auch nicht mit Kinderwagen und Monitor (denn der hat einen Akku) auf den Gang, denn dann ist ja nicht schnell genug ein Arzt da.
Ja Himmelarsch und Zwirn, hier interessiert es auch keine Sau, was mit uns auf dem Zimmer passiert!

Medikamente und Flasche?
Ich geb ne Liste ab, wann sie welches Medikament in welcher Dosierung benötigt. Und muss trotzdem den Flaschen und den Medis hinterher rennen. Allein denkt da kaum einer dran.
Ich muss Bescheid sagen, dass Mulltücher und Windeln aufgefüllt werden.

Ich frag mich echt, was die hier eigentlich den ganzen Tag machen. Außer den Müttern ein schlechtes Gewissen.
Ich fühl mich mittlerweile von allen Seiten im Stich gelassen.
Indira
13680 Beiträge
22.02.2019 14:19
Zitat von 12Pfoten:

Danke euch!

Ich muss mich einfach mal weiter auskotzen. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

Bei der Sonde?
Ich sondiere ihr mittlerweile alle acht Mahlzeiten am Tag, komplett. Sie verweigert die Flasche. Sie stillt, aber damit deckt sie ihren Kalorienbedarf nicht, der ja durch das Herz nochmal erhöht ist. Mit den 8 Mahlzeiten angereicherte Milch decken wir den gerade so!
Also leg ich sie an, denn das fordert und braucht sie, und sondiere parallel.
Kapiert hier keiner. Ständig muss ich mich erklären. Warum mach ich kein Stillgewicht, warum pumpe ich nicht einfach ab usw.
Nun habe ich es nach langen Diskussionen endlich geschafft, eine andere "Andickung" zu bekommen. Die ist hochkalorischer. Ich kann also mehr stillen, weniger sondieren und sie kommt trotzdem auf ihre Kalorien. Nun muss ich mich rechtfertigen, wieso ich das Zeug langsamer einführen will als die Ärzte.

Das neue Medikament?
Da sitzen die Ärzte vor mir und sagen mir, dass die Schiss haben vor dem Medikament. Es kann mega leicht überdosiert werden und führt dann zu Herzhythmusstörungen. Deshalb die Einstellung favon stationär.
Und auf der anderen Seite..
Hängt sie am Überwachungsmonitor, aber der nicht an der zentralen Überwachung. Ergo bin ich die einzige, die den einsehen kann.
Auf meine Frage, woher ich diese Herzstörungen am Monitor erkenne kommt nur "Ach, das piept dann schon."
Ich:"Und dann kommt auch jemand?"
Arzt:"Nein, da müssen sie den Notrufknopf drücken."
Da man den bei jedem Scheiß drücken muss, lassen sich die Damen auch entsprechend Zeit, eh die dann mal kommen.
Heißt auf deutsch: ich werd hier mit dem Medikament, vor dem die Ärzte so eine Angst haben, und dessen Überwachung komplett allein gelassen. Ich kann ja klingeln, wenn mein Baby kurz vorm Abkratzen steht (sorry für die Wortwahl).
Raus darf ich auch nicht, denn dann hängen wir ja nicht an der Überwachung. Auch nicht mit Kinderwagen und Monitor (denn der hat einen Akku) auf den Gang, denn dann ist ja nicht schnell genug ein Arzt da.
Ja Himmelarsch und Zwirn, hier interessiert es auch keine Sau, was mit uns auf dem Zimmer passiert!

Medikamente und Flasche?
Ich geb ne Liste ab, wann sie welches Medikament in welcher Dosierung benötigt. Und muss trotzdem den Flaschen und den Medis hinterher rennen. Allein denkt da kaum einer dran.
Ich muss Bescheid sagen, dass Mulltücher und Windeln aufgefüllt werden.

Ich frag mich echt, was die hier eigentlich den ganzen Tag machen. Außer den Müttern ein schlechtes Gewissen.
Ich fühl mich mittlerweile von allen Seiten im Stich gelassen.


Oh Mensch

Das klingt ja alles ziemlich doof. Lass dich mal drücken

Ich hoffe wirklich mit der OP ist der ganze Mist erledigt und ihr könnt das alles machen, auf das ihr im Moment verzichten müsst

Was aber toll ist, dass deine Maus so schön weiter stillt. Das ist toll
12Pfoten
1686 Beiträge
22.02.2019 14:50
Zitat von Hummel91:

Zitat von 12Pfoten:

Wir sind wieder im Krankenhaus...

Gestern wollten wir die Sonde wechseln. Ich war gerade dabei das Pflaster zu lösen, da wurde Emma aschfahl und blau. War weggetreten und atmete mega schnell und flach. Hab sie sofort hochgenommen, da hing sie wie ein Schluck Wasser.
Die Sondenschwester rief den Krankenwagen.
Der kam mit Sirene und Blaulicht. Kaum waren die oben wurde es mega hektisch: sofort runter in den Wagen. Ich konnt mir gerade noch meine Jacke und Schuhe schnappen, die Schwester meine Wickeltasche.
Und dann ging es auch schon mit Sirene und Blaulicht ins Krankenhaus.
Im Wagen war Emma dann wieder ansprechbar. In der Notaufnahme wieder rosig und strampelte und lachte.
Keiner kann sich erklären, was da passiert ist, es gibt nur Theorien.

Als ich dann nach allen Untersuchungen mit ihr allein im Stillzimmer saß, war mir hundeelend. Hätt heulen und kotzen können.
Ins Krankenhaus fahren ist das eine. Aber mit dem Krankenwagen...und dann immer dieses Bild von dem grauen, schlaffen Baby im Kopf.
Das Wort Schock reicht nicht ganz.

Die Ärzte diskutieren heut, ob wir noch ein neues Herzmedikament bekommen oder ob es reicht, wenn wir die vorhandenen Dosen erhöhen.
Am OP Termin hat sich nix geändert, weil selbst das Herzzentrum davon ausgeht, dass das nicht Herzbedingt war.

Ich komm langsam wirklich an meine Grenzen.


Das tut mir so leid für euch,was musst du für eine furchtbare Angst haben.
Wie ist es eigentlich wird sie jetzt auch nachts kontrolliert falls es mal niemand mitbekommt?
Ist nach der op dann alles in Ordnung?
Ich wünsche euch von Herzen das allerbeste ,dass es der kleinen Maus bald wieder gut geht und auch euch als Eltern wünsche ich viel kraft.Und das ihr nie wieder so einen schreck erleben müsst.


Huhu!
Nö, ich kontrolliere alles alleine. Wenn ich nix mitbekomme, hat die Maus Pech gehabt

Nach der OP ist theoretisch alles wieder in Ordnung. Dann werden auch die Medis abgesetzt.

Indira, oh ja, dass sie wieder stillt ist wirklich mega toll!!
daisydee
3282 Beiträge
26.02.2019 04:30
Hallo, hoffe es geht euch allen gut!

12Pfoten es tut mir wirklich Leid wenn ich das alles so lese. Ich verstehe nicht warum euch nicht besser geholfen werden kann.
Ich drücke euch wirklich die Daumen das ihr es bald geschafft habt! Wann habt ihr nochmal Termin zur OP?

Hummel ich hoffe euch geht es auch besser. Habt ihr eventuell eine Stillberaterin in der Nähe die euch besuchen könnte?

Uns geht es auch wieder gut. Es waren alle in den letzten 2 Monaten nacheinander 2x erkältet und es hat ganz schön geschlaucht.
Yeshaya hatte ihre 2. Impfung und sie hat es ganz gut weggesteckt. Sie schläft nachts10 Stunden durch, stillt und schläft dann nochmal 2 Stunden. Bin mal gespannt wie lange wir diesen Luxus geniessen können!

Ich habe richtig üblen Mittelschmerz seit der Geburt. Meine Regel dauert meist auch etwa 2 Wochen. Frag mich ob das normal ist?

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