Was kann ich als Vater tun?
17.06.2019 11:16
Mein Mann hat das getan, worum ich ihn gebeten habe. Sei es im Haushalt, etwas zu essen zu holen oder sonstiges. Mehr brauchte ich nicht und wollte ich auch nicht.
Ich hatte Glück, mir ging es in beiden Schwangerschaften sehr gut. Hab auch noch 14 Tage vor ET noch kräftig beim Umzug mit angepackt.
Viel wichtiger für mich war die Zeit nach der Geburt. Nachts das Baby übernehmen, mich am WE morgens ausschlafen lassen. Mit der kleinen alleine spazieren gehen um mal etwas Ruhe zu haben.
Ich hatte Glück, mir ging es in beiden Schwangerschaften sehr gut. Hab auch noch 14 Tage vor ET noch kräftig beim Umzug mit angepackt.
Viel wichtiger für mich war die Zeit nach der Geburt. Nachts das Baby übernehmen, mich am WE morgens ausschlafen lassen. Mit der kleinen alleine spazieren gehen um mal etwas Ruhe zu haben.
17.06.2019 11:32
Kläre auch mit deiner Frau, was ihr bei der Geburt wichtig ist. Und stehe für sie ein. Sie kann es in der Sitzation nicht.
Ich wollte bei K2 keinen venösen Zugang und war meinem Mann sehr dankbar dafür dass er es für mich mit den Ärzten und Schwestern diskutiert hat während ich mit meinen Wehen beschäftigt war.
Ich wollte bei K2 keinen venösen Zugang und war meinem Mann sehr dankbar dafür dass er es für mich mit den Ärzten und Schwestern diskutiert hat während ich mit meinen Wehen beschäftigt war.
17.06.2019 14:50
Zitat von Mamota:
Wichtig ist: Mitdenken und spontan handeln können. Du bist kein Zuarbeiter, sondern mitverantwortlich, das sollte in meinen Augen deine Maxime sein. Verabschiedet euch vom Gedanken der völligen Planbarkeit. Die Natur arbeitet leider unvorhersehbar und chaotisch.
Und bloß nicht alles aufrechnen. Dass ihr 50/50 macht, finde ich erstrebenswert. Sollte ja eigentlich Standard sein, aber das ist ein anderes Thema...
Vergesst nur die Vorstellung, dass man immer alles fair verteilen kann. Es wird Tage geben, da liegt die Hauptlast klar auf ihr und es wird Tage geben, da hast du sie knüppeldicke. Rechnet nicht auf, sondern bleibt beide verständnisvoll und großzügig dem anderen gegenüber. Wird wahrscheinlich nicht immer klappen, aber auf den Versuch kommt es an.
Teil dir deinen Enthusiasmus ein Bisschen ein. Manchmal, wenn man am Anfang super motiviert ist, zieht einen die natürliche Bremse ziemlich runter, weil erst mal viel Energie ins Leere läuft. Später brauchst du aber genau diese Power umso mehr.
Alles Gute euch und schön, dass du fragst!
Sehr wichtig was Mamita da erwähnt. verausgabe dich nicht schon in der SS, 9 Monate sind keine kurze Zeit, nicht dass du bis zur Geburt schon erschöpft bist. So habe ich das hier beobachtet. Im Wochenbett wird womöglich noch mehr von dir abverlangt, also Versuche die SS auch für dich als Zeit der Vorbereitung zu sehen und zum Kraft tanken was da auf euch zu kommt
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