Tochter meiner Freundin gestorben
bitte helft mir
04.08.2013 23:03
Still, seid leise,
es war ein Engel auf der Reise.
Sie wollte ganz kurz bei euch sein,
warum sie ging, weiß Gott allein.
Sie kam von Gott, dort sind sie wieder.
Sollte nicht auf unsre Erde nieder.
Ein Hauch nur bleibt von ihr zurück.
in eurem Herz ein großes Stück.
Sie wird für immer bei euch sein
vergesst sie nicht, sie war so klein.
Geht nun ein Wind an mildem Tag,
so denkt: Es war ihr Flügelschlag.
Und wenn Ihr fragt: Wo mag sie sein?
So wisst: Engel sind niemals allein.
Sie kann jetzt alle Farben sehn,
und barfuss durch die Wolken geh'n
Bestimmt lässt sie sich hin und wieder
bei anderen Engelkindern nieder.
Und wenn ihr sie auch sehr vermisst
und weint, weil sie nicht bei Euch ist,
so denkt: Im Himmel, wo es sie nun gibt
erzählt sie stolz: Ich werde geliebt!
11.08.2013 09:38
Hey wollt mal hören wie es dir geht und ob du was passendes gefunden hast?
13.08.2013 22:21
Da meld ich mich mal wieder
Die letzte Woche war wirklich die schrecklichste meines Lebens, zumindest bis jetzt.
Am Donnerstag hatte ich noch so viel zu tun und vorzubereiten (ich hatte die lokation für die Gedenkfeier und das Buffet gesorgt) ich wollte noch schön alles durchgehen zuhause, denn ich wollte es perfekt machen.
Aber dann nahm das unheil seinen lauf. Meine kleine (wird in fünf tagen 2) fing Vormittags ganz plötzlich an zu schreien und krümmte sich vor schmerzen. Ich war so erschrocken, denn ich wusste nicht was mit ihr los war. Meine zwei großen Mädels (11 und 9) waren auch dabei, die zwei haben geweint vor angst um ihre Schwester. Ich wollte sofort zum arzt und rief meinen Mann noch an damit er bescheid wusste, aber dann entschloss ich mich den RTW zu holen, innerhalb paar minuten war sie plötzlich Käseweiß und total schlapp, sie konnte nicht mehr stehen nix, sie hing über meinen arm wie ein schluck Wasser. Ich hatte solche angst um sie. Meine große schickte ich dann raus zwecks den RTW, und immer wieder zwischendurch schrie meine kleine auf und krümmte sich auf meinen armen, ich hatte arg zu tun sie zu halten. Sie war dann so schlapp, dass ich dachte sie wird ohnmächtig, kein RTW in sicht, ich dann nochmal angerufen das die sich beeilen sollten, aber genau da kamen die Ärzte. Ich schrie den arzt an das sie sich beeilen sollen als sie die Treppen hoch kamen, er dann erst mal, immer mit der ruhe, boahr war ich sauer. Ich habe dann alles erklärt und der Arzt sagte nur das ist sicher nur nen infekt und nix weiter. Da sagte ich dann wiederum, das ich das nicht glaube, denn so von jetzt auf gleich hat sie doch nicht solche krampfartigen Schmerzen in den Ausmaß. Ich hab so geweint
meine kleine mag keine Ärzte und sie lässt sich ja noch nicht mal von unseren total lieben KIA abhorchen, da weint sie ja schon los, und als die Notärzte hier waren, hat sie alles so über sich ergehen lassen, es war mir so klar, das das nicht nur ein infekt war, denn normal hätte sie sich gewehrt, gerade bei so vielen Ärzten in einen Raum, es waren 5 Stück hier!!! Dann hieß es Kh und sie könne sicher entlassen werden nachdem die Chefärztin sich den Bauch angeschaut hat. Also ab ins Kh. Die fahrt dorthin war schrecklich. Sie hat sich so gekrümmt vor schmerzen. Dann als wir endlich da waren kam auch gleich die ärztin und sie fragtee mich aus ect. und untersuchte mein kleines Baby. Sie meinte das sie eine verhärtung am Bauch fühlen kann und das mal mit US untersucht werden soll. Also warteten wir ewig auf den US. ALs es dann soweit war, habe ich am Blick der Ärztin schon gesehen, dass etwas mehr als ein Infekt dahinter steckt. Sie sagte, sie müssen sofort Operieren, klatsch, das hat gesessen. Ich habe nur noch geweint und gesagt ich möchte mein Kind nicht verlieren. Die Ärztin meinte noch ich brauche mir keine Sorgen machen ich bekomme sie wieder aber sie müssen schnell handeln. Sie haben sie noch nicht mal in den OP runter gebracht eben weil eile geboten war. Sie haben alles oben auf der Kinderstation in den US raum gebracht und dann haben sie mir meine meine kleine geholt, es war so schlimm,
sie hat nach mir geschrieen bis sie eingeschlafen war, weil alles so schnell gehen musste durfte ich nicht mit rein. Es war so schrecklich. Und zwar hatte sich bei ihr der Darm übereinandergestülpt, deshalb auch die plötzlichen schmerzen (die echt höllisch sein müssen) und das so schnelle blass werden ist wohl auch ein anzeichen dafür. Die Schwester von der Kinderstation kam dann noch um mich zu beruhigen, ich hab ihr nur gesagt, das meine Freundin ihre Tochter verloren hat und ich meine nicht auch noch verlieren möchte, und das ich sie bitte bitte wiederhaben möchte.
Zum Glück kam dann mein Mann, er war genauso überfordert wie ich auch, es war alles normal und plötzlich hat man angst um das Leben seines Kindes. Wir haben dann beide geweint. Nach über einer Stunde (es war gefühlt eine ewigkeit) kam dann endlich eine Ärztin und brachte mir meine kleine Prinzessin zurück. Ich war so glücklich und hab sie nur noch festgehalten und war so dankbar dass ich sie wiederhatte. Sie war noch neben der Spur wegen der Narkose, aber ich wusste auch dass alles wieder gut wird als ich sie gesehen habe.
Die Ärtzin erklärte mir dass sie echt Glück gehabt hat, denn dadurch das der Darm sich übereinandergestülpt hatte, waren auch die Blutgefäße im Darm nicht mehr durchblutet und Darm hätte können absterben und es war knapp, weil dieses Stück Darm hätte im Notfall entfernt werden müssen. Sie mussten sie auch nicht aufschneiden, sie konnten durch aufpumpen des Darms durch den Po die stülpung wieder lösen, es war schwer, aber es ging.
Das war ein Tag, den möchte ich nie wieder erleben. ich habe dann bis abends mit meiner Maus gekuschelt, ihr ging es dann erstaunlich gut, ich dätte nie damit gerechnet, das sie sich so schnell erholt. Mein Mann blieb dann diese Nacht bei ihr im KH, da ich ja am nächsten Morgen zur Beerdigung musste (wollte). Ich war so durch den Wind und es war mir echt alles zuviel. Ich dachte wirklich ich fall um und krieg die krise.
Die Beerdigung der tochter meiner Freundin war sehr schrecklich, gleichzeitig aber auch schön. Es war so schlimm, diesen kleinen Sarg zu sehen, und der Gedanke daran, das die kleine da drin lag war kaum auszuhalten. ABer die Rede und die Musik waren so toll gewesen. Alles was der kleinen gefallen hat an Musik war zu hören, dann Kunterbunte Luftballons die wir in den Himmel steigen lassen haben für sie mit einen letzten Gruß an sie befestigt. Nun kann sie in Frieden schlafen. Meine Freundin war so tapfer. Ich weiß nicht ob ich es schaffen würde. Die Gedenkfeier nach der Beerdigung war auch so schön geworden. Es wurde viel über die kleine erzählt aus ihren viel zu kurzem Leben und dennoch war es, als ob sie dabei gewesen wäre. Gestern habe ich mich mit meiner freundin getroffen und waren das erste mal wieder für uns seit dem Unfall. Wir haben geredet und gelacht und geweint, es war ein toller abend. Ich wusste überhaupt nicht mit meiner Freundin umzugehen, hatte angst, wollte sie schützen mit erinnerungen an ihre tochter, doch genau das wäre das falsche gewesen, sie schrieb mir gestern als sie nach unseren treffen zu Hause war: Danke für diesen schönen abend, und danke das du mir zugehört hast.
ich war so gerührt. Ich kann ihr Kind leider nicht zurück bringen, aber ich werde für sie da sein, wann immer sie mich brauch.
So, nun ist es ein halber Roman geworden Sorry, aber das musste jetzt nochmal raus.

Die letzte Woche war wirklich die schrecklichste meines Lebens, zumindest bis jetzt.
Am Donnerstag hatte ich noch so viel zu tun und vorzubereiten (ich hatte die lokation für die Gedenkfeier und das Buffet gesorgt) ich wollte noch schön alles durchgehen zuhause, denn ich wollte es perfekt machen.
Aber dann nahm das unheil seinen lauf. Meine kleine (wird in fünf tagen 2) fing Vormittags ganz plötzlich an zu schreien und krümmte sich vor schmerzen. Ich war so erschrocken, denn ich wusste nicht was mit ihr los war. Meine zwei großen Mädels (11 und 9) waren auch dabei, die zwei haben geweint vor angst um ihre Schwester. Ich wollte sofort zum arzt und rief meinen Mann noch an damit er bescheid wusste, aber dann entschloss ich mich den RTW zu holen, innerhalb paar minuten war sie plötzlich Käseweiß und total schlapp, sie konnte nicht mehr stehen nix, sie hing über meinen arm wie ein schluck Wasser. Ich hatte solche angst um sie. Meine große schickte ich dann raus zwecks den RTW, und immer wieder zwischendurch schrie meine kleine auf und krümmte sich auf meinen armen, ich hatte arg zu tun sie zu halten. Sie war dann so schlapp, dass ich dachte sie wird ohnmächtig, kein RTW in sicht, ich dann nochmal angerufen das die sich beeilen sollten, aber genau da kamen die Ärzte. Ich schrie den arzt an das sie sich beeilen sollen als sie die Treppen hoch kamen, er dann erst mal, immer mit der ruhe, boahr war ich sauer. Ich habe dann alles erklärt und der Arzt sagte nur das ist sicher nur nen infekt und nix weiter. Da sagte ich dann wiederum, das ich das nicht glaube, denn so von jetzt auf gleich hat sie doch nicht solche krampfartigen Schmerzen in den Ausmaß. Ich hab so geweint


Zum Glück kam dann mein Mann, er war genauso überfordert wie ich auch, es war alles normal und plötzlich hat man angst um das Leben seines Kindes. Wir haben dann beide geweint. Nach über einer Stunde (es war gefühlt eine ewigkeit) kam dann endlich eine Ärztin und brachte mir meine kleine Prinzessin zurück. Ich war so glücklich und hab sie nur noch festgehalten und war so dankbar dass ich sie wiederhatte. Sie war noch neben der Spur wegen der Narkose, aber ich wusste auch dass alles wieder gut wird als ich sie gesehen habe.
Die Ärtzin erklärte mir dass sie echt Glück gehabt hat, denn dadurch das der Darm sich übereinandergestülpt hatte, waren auch die Blutgefäße im Darm nicht mehr durchblutet und Darm hätte können absterben und es war knapp, weil dieses Stück Darm hätte im Notfall entfernt werden müssen. Sie mussten sie auch nicht aufschneiden, sie konnten durch aufpumpen des Darms durch den Po die stülpung wieder lösen, es war schwer, aber es ging.
Das war ein Tag, den möchte ich nie wieder erleben. ich habe dann bis abends mit meiner Maus gekuschelt, ihr ging es dann erstaunlich gut, ich dätte nie damit gerechnet, das sie sich so schnell erholt. Mein Mann blieb dann diese Nacht bei ihr im KH, da ich ja am nächsten Morgen zur Beerdigung musste (wollte). Ich war so durch den Wind und es war mir echt alles zuviel. Ich dachte wirklich ich fall um und krieg die krise.
Die Beerdigung der tochter meiner Freundin war sehr schrecklich, gleichzeitig aber auch schön. Es war so schlimm, diesen kleinen Sarg zu sehen, und der Gedanke daran, das die kleine da drin lag war kaum auszuhalten. ABer die Rede und die Musik waren so toll gewesen. Alles was der kleinen gefallen hat an Musik war zu hören, dann Kunterbunte Luftballons die wir in den Himmel steigen lassen haben für sie mit einen letzten Gruß an sie befestigt. Nun kann sie in Frieden schlafen. Meine Freundin war so tapfer. Ich weiß nicht ob ich es schaffen würde. Die Gedenkfeier nach der Beerdigung war auch so schön geworden. Es wurde viel über die kleine erzählt aus ihren viel zu kurzem Leben und dennoch war es, als ob sie dabei gewesen wäre. Gestern habe ich mich mit meiner freundin getroffen und waren das erste mal wieder für uns seit dem Unfall. Wir haben geredet und gelacht und geweint, es war ein toller abend. Ich wusste überhaupt nicht mit meiner Freundin umzugehen, hatte angst, wollte sie schützen mit erinnerungen an ihre tochter, doch genau das wäre das falsche gewesen, sie schrieb mir gestern als sie nach unseren treffen zu Hause war: Danke für diesen schönen abend, und danke das du mir zugehört hast.

So, nun ist es ein halber Roman geworden Sorry, aber das musste jetzt nochmal raus.
14.08.2013 12:40
Zitat von Sternchen1982:
Da meld ich mich mal wieder![]()
Die letzte Woche war wirklich die schrecklichste meines Lebens, zumindest bis jetzt.
Am Donnerstag hatte ich noch so viel zu tun und vorzubereiten (ich hatte die lokation für die Gedenkfeier und das Buffet gesorgt) ich wollte noch schön alles durchgehen zuhause, denn ich wollte es perfekt machen.
Aber dann nahm das unheil seinen lauf. Meine kleine (wird in fünf tagen 2) fing Vormittags ganz plötzlich an zu schreien und krümmte sich vor schmerzen. Ich war so erschrocken, denn ich wusste nicht was mit ihr los war. Meine zwei großen Mädels (11 und 9) waren auch dabei, die zwei haben geweint vor angst um ihre Schwester. Ich wollte sofort zum arzt und rief meinen Mann noch an damit er bescheid wusste, aber dann entschloss ich mich den RTW zu holen, innerhalb paar minuten war sie plötzlich Käseweiß und total schlapp, sie konnte nicht mehr stehen nix, sie hing über meinen arm wie ein schluck Wasser. Ich hatte solche angst um sie. Meine große schickte ich dann raus zwecks den RTW, und immer wieder zwischendurch schrie meine kleine auf und krümmte sich auf meinen armen, ich hatte arg zu tun sie zu halten. Sie war dann so schlapp, dass ich dachte sie wird ohnmächtig, kein RTW in sicht, ich dann nochmal angerufen das die sich beeilen sollten, aber genau da kamen die Ärzte. Ich schrie den arzt an das sie sich beeilen sollen als sie die Treppen hoch kamen, er dann erst mal, immer mit der ruhe, boahr war ich sauer. Ich habe dann alles erklärt und der Arzt sagte nur das ist sicher nur nen infekt und nix weiter. Da sagte ich dann wiederum, das ich das nicht glaube, denn so von jetzt auf gleich hat sie doch nicht solche krampfartigen Schmerzen in den Ausmaß. Ich hab so geweintmeine kleine mag keine Ärzte und sie lässt sich ja noch nicht mal von unseren total lieben KIA abhorchen, da weint sie ja schon los, und als die Notärzte hier waren, hat sie alles so über sich ergehen lassen, es war mir so klar, das das nicht nur ein infekt war, denn normal hätte sie sich gewehrt, gerade bei so vielen Ärzten in einen Raum, es waren 5 Stück hier!!! Dann hieß es Kh und sie könne sicher entlassen werden nachdem die Chefärztin sich den Bauch angeschaut hat. Also ab ins Kh. Die fahrt dorthin war schrecklich. Sie hat sich so gekrümmt vor schmerzen. Dann als wir endlich da waren kam auch gleich die ärztin und sie fragtee mich aus ect. und untersuchte mein kleines Baby. Sie meinte das sie eine verhärtung am Bauch fühlen kann und das mal mit US untersucht werden soll. Also warteten wir ewig auf den US. ALs es dann soweit war, habe ich am Blick der Ärztin schon gesehen, dass etwas mehr als ein Infekt dahinter steckt. Sie sagte, sie müssen sofort Operieren, klatsch, das hat gesessen. Ich habe nur noch geweint und gesagt ich möchte mein Kind nicht verlieren. Die Ärztin meinte noch ich brauche mir keine Sorgen machen ich bekomme sie wieder aber sie müssen schnell handeln. Sie haben sie noch nicht mal in den OP runter gebracht eben weil eile geboten war. Sie haben alles oben auf der Kinderstation in den US raum gebracht und dann haben sie mir meine meine kleine geholt, es war so schlimm,
sie hat nach mir geschrieen bis sie eingeschlafen war, weil alles so schnell gehen musste durfte ich nicht mit rein. Es war so schrecklich. Und zwar hatte sich bei ihr der Darm übereinandergestülpt, deshalb auch die plötzlichen schmerzen (die echt höllisch sein müssen) und das so schnelle blass werden ist wohl auch ein anzeichen dafür. Die Schwester von der Kinderstation kam dann noch um mich zu beruhigen, ich hab ihr nur gesagt, das meine Freundin ihre Tochter verloren hat und ich meine nicht auch noch verlieren möchte, und das ich sie bitte bitte wiederhaben möchte.
Zum Glück kam dann mein Mann, er war genauso überfordert wie ich auch, es war alles normal und plötzlich hat man angst um das Leben seines Kindes. Wir haben dann beide geweint. Nach über einer Stunde (es war gefühlt eine ewigkeit) kam dann endlich eine Ärztin und brachte mir meine kleine Prinzessin zurück. Ich war so glücklich und hab sie nur noch festgehalten und war so dankbar dass ich sie wiederhatte. Sie war noch neben der Spur wegen der Narkose, aber ich wusste auch dass alles wieder gut wird als ich sie gesehen habe.
Die Ärtzin erklärte mir dass sie echt Glück gehabt hat, denn dadurch das der Darm sich übereinandergestülpt hatte, waren auch die Blutgefäße im Darm nicht mehr durchblutet und Darm hätte können absterben und es war knapp, weil dieses Stück Darm hätte im Notfall entfernt werden müssen. Sie mussten sie auch nicht aufschneiden, sie konnten durch aufpumpen des Darms durch den Po die stülpung wieder lösen, es war schwer, aber es ging.
Das war ein Tag, den möchte ich nie wieder erleben. ich habe dann bis abends mit meiner Maus gekuschelt, ihr ging es dann erstaunlich gut, ich dätte nie damit gerechnet, das sie sich so schnell erholt. Mein Mann blieb dann diese Nacht bei ihr im KH, da ich ja am nächsten Morgen zur Beerdigung musste (wollte). Ich war so durch den Wind und es war mir echt alles zuviel. Ich dachte wirklich ich fall um und krieg die krise.
Die Beerdigung der tochter meiner Freundin war sehr schrecklich, gleichzeitig aber auch schön. Es war so schlimm, diesen kleinen Sarg zu sehen, und der Gedanke daran, das die kleine da drin lag war kaum auszuhalten. ABer die Rede und die Musik waren so toll gewesen. Alles was der kleinen gefallen hat an Musik war zu hören, dann Kunterbunte Luftballons die wir in den Himmel steigen lassen haben für sie mit einen letzten Gruß an sie befestigt. Nun kann sie in Frieden schlafen. Meine Freundin war so tapfer. Ich weiß nicht ob ich es schaffen würde. Die Gedenkfeier nach der Beerdigung war auch so schön geworden. Es wurde viel über die kleine erzählt aus ihren viel zu kurzem Leben und dennoch war es, als ob sie dabei gewesen wäre. Gestern habe ich mich mit meiner freundin getroffen und waren das erste mal wieder für uns seit dem Unfall. Wir haben geredet und gelacht und geweint, es war ein toller abend. Ich wusste überhaupt nicht mit meiner Freundin umzugehen, hatte angst, wollte sie schützen mit erinnerungen an ihre tochter, doch genau das wäre das falsche gewesen, sie schrieb mir gestern als sie nach unseren treffen zu Hause war: Danke für diesen schönen abend, und danke das du mir zugehört hast.ich war so gerührt. Ich kann ihr Kind leider nicht zurück bringen, aber ich werde für sie da sein, wann immer sie mich brauch.
So, nun ist es ein halber Roman geworden Sorry, aber das musste jetzt nochmal raus.
Oh mein Gott mir liefen grade die Tränen als ich den Post von dir gelesen habe.....KOnnten dir die Ärzte sagen wie sowas passieren kann ?Hab das vorher noch nie gehört....
Aber die Reaktion der Sanis bei dir kann ich verstehen.....denke über die brauchst du nicht zu schimpfen.Stell dir vor die hätten dir gegenüber gestanden und hätten dir in deinem ausnahmezustand gesagt das es übel aussieht.....Wärst du dann nicht erst recht ausgeflippt ?
Denn das hätte weder dir noch Ihnen genützt.
Wenn mal irgendwas mit keno ist versuche ich immer äußerlich ruhig zu bleiben.....wie es innen drinne aussieht steht ja auf einem ganz anderen Blatt....allerdings war ich auch noch nicht in einer annähnernden situation wie du.Ich hoffe das mir das auch erspart bleibt.
Und das mit deiner Freundin und ihrer Tochter......Hut ab....ich könnte damit wohl nicht so gut umgehen.Weißt du ob sie Beruhigungsmittel nimmt ?Ich darf mir das echt nicht vorstellen

lg
kati
14.08.2013 18:52
Jeder Mensch hat ja Darmhäute (wo der Darm halt festhängt, damit er da ist wo er hingehört, wurde mir so erklärt) und bei meiner kleinen sind diese zu lang. An den Tag hatte sie anscheinend eine sehr gute Darmaktivität und alles hat sich übereinandergestülpt und verknotet.
Hab davor auch noch nie was davon gehört. Es kann immer wieder passieren, sagte die Ärztin. Davor hab ich angst, aber damit müssen wir bzw. meine kleine nun Leben. Villeicht haben wir auch Glück und es war das erste und letzte mal. Ich hoffe es so.
Zu meiner Freundin. Ja sie nimmt Beruhigungskapseln, Pflanzliche Basis. Tags wenn es ihr sehr schlecht geht und ABends zum einschlafen.
Tags schafft sie soweit schon ohne, es sei denn sie hat wieder mal ein richtiges tief.
ich wüßte auch nicht wie ich damit Leben sollte, könnte. Als Freundin betrifft es mich ja schon wahnsinnig und tut mir sehr weh, aber als Mutter? Ne, möcht ich mir gar nicht vorstellen.
Sie hatten ja lange einen Seelsorger, nun wird sie sich noch einen Psychologen suchen. Ich sag trotzdem Hut ab, wie sie es soweit geschafft hat. Nach der Beerdigung ging es ihr noch 3 Tage richtig schlecht, aber jetzt gehts langsam, langsam Bergauf. Sie kann auch mal wieder lachen. Das freut mich so. Allerdings hat sie ihren glanz in den Augen verloren, sie war eine total lebenslustige Frau, das ist sie natürlich nicht mehr, ihr fehlt jeder glanz in den Augen. Ich hoffe, sie kann irgendwann wieder so Lebensfroh werden wie sie mal war, zumindest annähernd.
Hab davor auch noch nie was davon gehört. Es kann immer wieder passieren, sagte die Ärztin. Davor hab ich angst, aber damit müssen wir bzw. meine kleine nun Leben. Villeicht haben wir auch Glück und es war das erste und letzte mal. Ich hoffe es so.
Zu meiner Freundin. Ja sie nimmt Beruhigungskapseln, Pflanzliche Basis. Tags wenn es ihr sehr schlecht geht und ABends zum einschlafen.
Tags schafft sie soweit schon ohne, es sei denn sie hat wieder mal ein richtiges tief.
ich wüßte auch nicht wie ich damit Leben sollte, könnte. Als Freundin betrifft es mich ja schon wahnsinnig und tut mir sehr weh, aber als Mutter? Ne, möcht ich mir gar nicht vorstellen.

Sie hatten ja lange einen Seelsorger, nun wird sie sich noch einen Psychologen suchen. Ich sag trotzdem Hut ab, wie sie es soweit geschafft hat. Nach der Beerdigung ging es ihr noch 3 Tage richtig schlecht, aber jetzt gehts langsam, langsam Bergauf. Sie kann auch mal wieder lachen. Das freut mich so. Allerdings hat sie ihren glanz in den Augen verloren, sie war eine total lebenslustige Frau, das ist sie natürlich nicht mehr, ihr fehlt jeder glanz in den Augen. Ich hoffe, sie kann irgendwann wieder so Lebensfroh werden wie sie mal war, zumindest annähernd.
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